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Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:02
von pittbull
Die Briten und Franzosen waren aber viel zu halbherzig bei der Sache. Und dumm war auch, dass Adolf die Sowjets gewinnen konnte, um Polen von der anderen Seite anzugreifen. Zocker Hitler hatte in der ersten Zeit eine wahre Glückssträhne. Auch die groß angelegte Verarschung der Deutschen lief wie geschmiert.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:04
von Alexyessin
frank heinrich » Di 25. Sep 2012, 19:00 hat geschrieben:
Willst du mit einem aus dem Zusammenhang gerissenen Text deine Thesen beweisen?Wo ist daraus zu entnehmen das der Kaiser Krieg wollte,Deutschland dazu drängte oder was auch immer?
Der sogenannte Blankoschek war,wie es da ja steht,für DEN FALL eines vorgehens gegen Serbien.Es ging da noch um Modalitäten wie man in Verschiedenen fällen vorgehen soll und um die Rückendeckung für den Bündnispartner,was bei einer Drohkulisse (wie heute etwa gegen den Iran) sinnvoll ist.
Zudem ging man von einem kurzen lokalen Waffengang aus, da auch kein anderes Land sich die Hinhalterei Serbiens bieten lassen hätte.
Der Fehler Österreichs war möglicherweise zu lange mit einem Angriff zu warten,da die internationale Öffentlichkeit so schon wieder vergessen hatte.wie so oft.
Beschäftige dich doch mal damit, anstatt irgendwas herbeizuschwurbeln.
„Die deutsche Politik in der Julikrise 1914 muss, was auch immer ihre Absichten gewesen sein mögen, zu den größten Katastrophen der Weltgeschichte gerechnet werden. Die Führung des wohl erfolgreichsten Landes in Europa, eines Landes, das vor Energie strotzte, das auf seine junge, dynamische Bevölkerung und auf seine überlegene Wirtschaft stolz war, eines Landes, dessen Heer, dessen Verwaltung, dessen wissenschaftliche und künstlerische Leistungen den Neid der Welt erregten, stürzte Deutschland und die übrigen Mächte in einen entsetzlichen Krieg […].“[32]
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:05
von Alexyessin
pittbull » Di 25. Sep 2012, 19:02 hat geschrieben:
Die Briten und Franzosen waren aber viel zu halbherzig bei der Sache. Und dumm war auch, dass Adolf die Sowjets gewinnen konnte, um Polen von der anderen Seite anzugreifen. Zocker Hitler hatte in der ersten Zeit eine wahre Glückssträhne. Auch die groß angelegte Verarschung der Deutschen lief wie geschmiert.
Recht hast schon. Aber wenigstens waren sie bei Polen "Bündnisstreu"......gell franki.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:05
von frank heinrich
Dein Wissen ist auf dem Niveau von oberflächlichen TV-Dokus.Und selbst die sind manchmal überraschend objektiv.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:06
von Olifant
Selbst damit würde man das von Neonazis wie Dir ja locker übertreffen.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:07
von frank heinrich
Ah ,jetzt sind wir am Ende was?

Jetzt werden sogar dumme Schlagwörter von Gesinnungsgenossen geklaut.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:08
von pittbull
Er hätte spätestens 1940 angegriffen. Faktisch tat er es 1939. Google: "Danzig ist nicht das Objekt um das es geht". Hitler wollte diesen Krieg und hat alles dafür getan, dass er ausbricht.
Thread kann zu!

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:09
von Olifant
Ah ,jetzt sind wir am Ende was?

Jetzt werden sogar dumme Schlagwörter von Gesinnungsgenossen geklaut.[/quote
Och, da hat Euer NS-Phrasomat doch auch einiges zu bieten, wie Du dem Auditorium immer wieder gern und eindrucksvoll unter Beweis stellst.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:09
von frank heinrich
pittbull » Di 25. Sep 2012, 17:52 hat geschrieben:
Nope, nach dem zweiten Vierjahresplan sollten Armee und Wirtschaft 1940 kriegsbereit sein. Die günstige außenpolitische Lage ließ Adolf den Angriff vorziehen.
Wann für welchen Krieg? Welchen Angriff?
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:13
von Alexyessin
Ach so, er hatte keinen Minderwertigkeitskomplex. Er war kein Antisemit. Er war bereit, das Volk in politische Entscheidungen einzubeziehen.
Alles klar, Frankie.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:14
von pittbull
Den Krieg um Blut und Boden für seine Übermenschenrasse und die Vernichtung der europäischen Juden. Das war sein großer Traum.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:14
von Olifant
Mal 'ne Frage an alle Nichtneonazis in dem Thread: Haltet Ihr diesen Typen eigentlich für annäherungsweise zurechnungsfähig?
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:14
von Alexyessin
Aber auf jedem Fall. Kauf dir mal das Buch.

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:15
von Alexyessin
Na, wer will denn hier Relativieren? Du, Franki, du.

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:15
von pittbull
Alexander Reither » Di 25. Sep 2012, 19:13 hat geschrieben:
Ach so, er hatte keinen Minderwertigkeitskomplex. Er war kein Antisemit. Er war bereit, das Volk in politische Entscheidungen einzubeziehen.
Alles klar, Frankie.
Und Sodomist war er auch noch.

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:18
von Alexyessin
Olifant » Di 25. Sep 2012, 19:14 hat geschrieben:Mal 'ne Frage an alle Nichtneonazis in dem Thread: Haltet Ihr diesen Typen eigentlich für annäherungsweise zurechnungsfähig?
Warum nicht. Solange ich nicht vom Gegenteil überzeugt werde, muss ich davon ausgehen. Wir sind ja keine Nazis, die Meinungen unterdrücken, oder.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:19
von frank heinrich
Kopernikus » Di 25. Sep 2012, 17:57 hat geschrieben:
Du kannst nicht einfach behaupten, es gäbe polnische Kriegspläne, und von mir einen Beleg erwarten, dass dem nicht so sei. Erst bist du dran.
Im Hitler-Stalin-Pakt wurde die Aufteilung Polens bereits beschlossen. Es gab ganz eindeutige Pläne, Lebensraum im Osten zu erobern. Und das nicht erst seit 39. Ohne Krieg hätte das Deutsche Reich wirtschaftlich wahrscheinlich nicht einmal die nächsten Jahre überlebt. Der Krieg war fest eingeplant.
Deutschland wusste von den Bündnissen Polens mit Frankreichs und anderen Staaten. Er war sich vollkommen bewusst, dass der Angriff auf Polen den Kriegseintritt Frankreichs nach sich zieht. Nur weil du dir jetzt überlegt hast, dass Bündnisse gefälligst nicht zu zählen haben, wenn sie Deutschland zum Nachteil gereichen, ändert das nichts an den Fakten.
Achso: Na sag doch gleich, dass du den Angriff Hitler-Deutschlands auf Polen und damit den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gut findest.
P.S. Wenn du nicht möchtest, dass jeder dein Geschwurbel hier für Märchen hält, wär´s vielleicht mal an der Zeit, irgendwas ordentlich zu belegen. Wer die Geschichte neu schreiben will, kann zwar nen schicken Roman verfassen aber ein Sachbuch ist das Ganze dann eben nicht.
Im Gegensatz zu anderen belege ich doch dauernd.
Pläne für Eroberungen haben nichts mit konkreten strategischen und taktischen Kriegsplänen zu tun.
Krieg wurde erwartet und war so auch tatsächlich eingeplant.
Aufgrund der vorherigen erfahrungen rechnete man wieder mit einer Nichteinmischung der Westmächte(ein fehler).Aber trotzdem konnte man die anhaltenden polnischen Übergriffe nicht einfach hinnehmen.
Die Geschichte ist nicht von mir "Neu geschrieben" worden.
Der Krieg mit Polen war ,egal wer in Berlin regiert hätte,eine Frage der Zeit.Der Angriff war aus meiner Sicht grundsätzlich berechtigt.Mit Polen wäre ein gefährlicher Nachbar ausgeschltet worden.Das ist keine Frage ob man etwas kindisch "gut findet".
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:21
von Tantris
Olifant » Di 25. Sep 2012, 19:14 hat geschrieben:Mal 'ne Frage an alle Nichtneonazis in dem Thread: Haltet Ihr diesen Typen eigentlich für annäherungsweise zurechnungsfähig?
Hier im forum gibt es weder ein mindestalter noch einen iq-test als eingangsvoraussetzung.
Ob er zurechnungsfähig ist oder auch nicht, ist also irelevant und ausserdem offensichtlich.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:21
von frank heinrich
Jetzt beweist du auch noch ,daß deine Thesen auf antideutsche Propagandatexte aufbauen.Wen wunderts?
Danke!

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:23
von Alexyessin
Welche Antideutsche Propagandatexte denn? Klär mich mal auf und belege das mit seriösen Quellen.

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:23
von frank heinrich
Alexander Reither » Di 25. Sep 2012, 18:13 hat geschrieben:
Ach so, er hatte keinen Minderwertigkeitskomplex. Er war kein Antisemit. Er war bereit, das Volk in politische Entscheidungen einzubeziehen.
Alles klar, Frankie.
Antisemit war er wohl vielleicht.Na und ? Wer war das damals nicht?
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:23
von Tantris
frank heinrich » Di 25. Sep 2012, 19:19 hat geschrieben:
Im Gegensatz zu anderen belege ich doch dauernd.
Pläne für Eroberungen haben nichts mit konkreten strategischen und taktischen Kriegsplänen zu tun.
Krieg wurde erwartet und war so auch tatsächlich eingeplant.
Aufgrund der vorherigen erfahrungen rechnete man wieder mit einer Nichteinmischung der Westmächte(ein fehler).Aber trotzdem konnte man die anhaltenden polnischen Übergriffe nicht einfach hinnehmen.
Die Geschichte ist nicht von mir "Neu geschrieben" worden.
Der Krieg mit Polen war ,egal wer in Berlin regiert hätte,eine Frage der Zeit.Der Angriff war aus meiner Sicht grundsätzlich berechtigt.Mit Polen wäre ein gefährlicher Nachbar ausgeschltet worden.Das ist keine Frage ob man etwas kindisch "gut findet".
Frank... zeig uns EINEN EINZIGEN beleg, den du jemals gebracht hast!
Du willst ja nur, dass deine mitdiskutanten sich totlachen und du dich als rhetorischer sieger fühlst. Gibs zu!
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:24
von Alexyessin
Und genau DAS solltest du mal belegen. Wenn du es schaffst.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:25
von Kopernikus
Nein, du belegst leider rein gar nichts. Weder mit Verweisen auf bestimmte Bücher noch mit Zitaten aus Links oder Ähnliches. Dabei stellst du regelmäßig recht steile Thesen auf und die erzeugen nunmal Nachfragen nach der Quelle. Wenn du keine nennen kannst, muss man davon ausgehen, dass du dir das Ganze ausgedacht hast.
Pläne für Eroberungen haben nichts mit konkreten strategischen und taktischen Kriegsplänen zu tun.
Krieg wurde erwartet und war so auch tatsächlich eingeplant.
Also gab es doch keine polnischen Pläne, Deutschland anzugreifen. Na immerhin! Was es gab, waren Pläne für den Fall, dass Deutschland angreift und Polen mit Frankreichs Hilfe Deutschland zurückschlägt. Dass das was anderes als die Deutschen Pläne zum Überfall auf Polen sind, dürfte allerdings selbst dir klar sein.
Aufgrund der vorherigen erfahrungen rechnete man wieder mit einer Nichteinmischung der Westmächte(ein fehler).Aber trotzdem konnte man die anhaltenden polnischen Übergriffe nicht einfach hinnehmen.
Weshalb man eben noch Unmengen an Übergriffen fingiert und dann letztlich das ganze Land erobert. Ja, soweit waren wir in Sachen Deutscher Kriegspläne schon.
Die Geschichte ist nicht von mir "Neu geschrieben" worden.
Der Krieg mit Polen war ,egal wer in Berlin regiert hätte,eine Frage der Zeit.Der Angriff war aus meiner Sicht grundsätzlich berechtigt.Mit Polen wäre ein gefährlicher Nachbar ausgeschltet worden.Das ist keine Frage ob man etwas kindisch "gut findet".
Wieder so eine steile These. Irgendein Deutschland hätte Polen eh angegriffen. Was will man Hitler da noch für einen Vorwurf machen?
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:26
von frank heinrich
Na dein text in dem das Märchen von der bösen Reichsregierung erzählt wird.Gleichzeitig zählt man die Gründe auf warum Deutschland das letzte Land war einen Krieg zu brauchen.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:26
von pittbull
Olifant » Di 25. Sep 2012, 19:14 hat geschrieben:Mal 'ne Frage an alle Nichtneonazis in dem Thread: Haltet Ihr diesen Typen eigentlich für annäherungsweise zurechnungsfähig?
Ja, er macht das mit Absicht. Faschos waschen gern die Weste des Nationalsozialismus rein, so wie religiöse Menschen missionieren.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:28
von Tantris
frank heinrich » Di 25. Sep 2012, 19:26 hat geschrieben:
Na dein text in dem das Märchen von der bösen Reichsregierung erzählt wird.Gleichzeitig zählt man die Gründe auf warum Deutschland das letzte Land war einen Krieg zu brauchen.
Na, inzwischen weiss ja wohl jeder, dass der krieg keine gute idee war...
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:30
von frank heinrich
Das ergibt sich aus der Kenntnis und vor allen dingen dem Erfassen historischer Zusammenhänge und der Gesinnungslage der damaligen Akteure.
Nicht aus dem nachplappern von Gesinnungsschablonen oder Zitieren unzusammenhängender Texte ohne die Intention deren Macher zu hinterfragen.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:30
von pittbull
Vielleicht? Er ließ 2/3 der europäischen Juden über die Klinge springen
[...]
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:31
von Kopernikus
frank heinrich » Di 25. Sep 2012, 19:30 hat geschrieben:
Das ergibt sich aus der Kenntnis und vor allen dingen dem Erfassen historischer Zusammenhänge und der Gesinnungslage der damaligen Akteure.
Nicht aus dem nachplappern von Gesinnungsschablonen oder Zitieren unzusammenhängender Texte ohne die Intention deren Macher zu hinterfragen.
Oh Mann...
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:32
von frank heinrich
Kopernikus » Di 25. Sep 2012, 18:25 hat geschrieben:
Nein, du belegst leider rein gar nichts. Weder mit Verweisen auf bestimmte Bücher noch mit Zitaten aus Links oder Ähnliches. Dabei stellst du regelmäßig recht steile Thesen auf und die erzeugen nunmal Nachfragen nach der Quelle. Wenn du keine nennen kannst, muss man davon ausgehen, dass du dir das Ganze ausgedacht hast.
Also gab es doch keine polnischen Pläne, Deutschland anzugreifen. Na immerhin! Was es gab, waren Pläne für den Fall, dass Deutschland angreift und Polen mit Frankreichs Hilfe Deutschland zurückschlägt. Dass das was anderes als die Deutschen Pläne zum Überfall auf Polen sind, dürfte allerdings selbst dir klar sein.
Wieder so eine steile These. Irgendein Deutschland hätte Polen eh angegriffen. Was will man Hitler da noch für einen Vorwurf machen?
So ist es.Hitler ware nur die logische Folge bestimmter Ereignisse und Machenschaften von Personen.Er war nicht der anfang von irgendetwas.
Weshalb man eben noch Unmengen an Übergriffen fingiert und dann letztlich das ganze Land erobert. Ja, soweit waren wir in Sachen Deutscher Kriegspläne schon.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:35
von frank heinrich
[...]
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:35
von Athos
Tantris » Di 25. Sep 2012, 17:16 hat geschrieben:
Du sprichst davon, deutschland sei überfallen worden. Eine sehr dramatische "neubewertung". Ist da was dran, oder heisst neubewertung halt, dass man in rechtsknallerkreisen auf die wahrheit scheisst und belege eh nur was für gutmenschen sind?
Woher soll ich wissen, was in sogenannten "Rechtsknallerkreisen" so geschieht?

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:36
von Athos
Seine Majestät Kaiser Wilhelm der 2. ?

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:38
von pittbull
Ehrlich, Jungs: dieser Thread zeigt doch wunderbar, warum kein normaler Mensch sonst mit Neonazis diskutiert. Das ist nur in Internetforen möglich.
Im RL behaupten Nazis, ihre Argumente wären so stark, dass niemand eine Diskussion mit ihnen wagt.

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:42
von pittbull
Der hat herzlich wenig mit dem Thema zu tun. Dein GröFaZ hat den WW2 angezettelt, nicht irgendwelche Kaiser.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:48
von Athos
Kopernikus » Di 25. Sep 2012, 19:25 hat geschrieben:
Nein, du belegst leider rein gar nichts. Weder mit Verweisen auf bestimmte Bücher noch mit Zitaten aus Links oder Ähnliches. Dabei stellst du regelmäßig recht steile Thesen auf und die erzeugen nunmal Nachfragen nach der Quelle. Wenn du keine nennen kannst, muss man davon ausgehen, dass du dir das Ganze ausgedacht hast.
Zunächst einmal harren wir hier ja noch Deiner Belege und Quellenangaben, dass es ohne die Nationalsozialisten keine Berichtigung des deutsch-polnischen Grenzverlaufs unter Zuhilfenahme robuster Mittel gegeben hätte. Nicht wahr.
Ich möchte hierzu einmal einige Gedanken des Rechtsknallerrevisionisten-Machwerks "WiKi" beisteuern, da für alle anderen Quellen ja grundsätzlich gilt, dass die des Gegners unseriös seien.
Alle Regierungen der Weimarer Republik strebten eine Revision der Ostgrenzen an, um die 1919 verlorenen Gebiete zurückzugewinnen (Vertragsrevisionismus). So garantierte der Vertrag von Locarno 1925 zwar die neue deutsche Westgrenze, doch eine ähnliche Regelung für die Ostgrenzen lehnte Gustav Stresemann ab. Stattdessen leitete die Reichsregierung einen ergebnislosen Zollkrieg gegen die polnische Wirtschaft ein. Im Zusammenhang mit den ständigen, meist handelspolitisch motivierten Streitigkeiten zwischen Polen und der Freien Stadt Danzig, deren Senat hierbei stets in enger Abstimmung mit den jeweiligen deutschen Regierungen agierte, kam es in diesen Jahren wiederholt zu diplomatischen Verwicklungen zwischen Berlin und Warschau.[9] Die deutschen Regierungen näherten sich 1922 mit dem Vertrag von Rapallo und dem 1926 geschlossenen Berliner Vertrag außenpolitisch der UdSSR an, mit der sie auch militärisch kooperierten, um Versailler Beschränkungen zu umgehen. Polen wurde von maßgeblichen deutschen Militärs und Diplomaten schon lange vor 1933 als „Saisonstaat“ betrachtet, der über kurz oder lang wieder zu verschwinden habe.[10] Das von einflussreichen Publizisten in den Jahren der Weimarer Republik kultivierte Polenbild war fast durchgehend negativ und zumindest unterschwellig auch rassistisch konnotiert, es kam in Teilen „einer psychologischen Kriegführung gleich“[11]; eine Vielzahl von Autoren arbeitete systematisch und nicht ohne Erfolg daran, Schlagworte wie das vom „Grenzlandkampf“ und der „blutenden, brennenden Grenze“ zu Polen im Massenbewusstsein zu verankern. Durch staatlich finanzierte und beeinflusste Organisationen wie den Verein für das Deutschtum im Ausland, den 1922 gegründeten Deutschen Schutzbund und das Deutsche Ausland-Institut wurde sowohl offen als auch verdeckt auf die deutsche Minderheit in Polen eingewirkt.[12] Diese sollte als „Vorposten“ erhalten und die Abwanderung von Deutschen auch deshalb unbedingt verhindert werden.[13] 1939 waren etwa 200.000 Angehörige der deutschen Minderheit in Organisationen aktiv, die die deutsche Revisionspolitik unterstützten.[14]
Die polnische Regierung hatte eine ebenso unnachgiebige Haltung in den Grenzfragen und versuchte, Polen zu einer Führungsmacht in Ostmitteleuropa zu machen (vgl. Międzymorze). Das führte auch zu ständigen Spannungen mit Litauen (Okkupation und schließliche Annexion von Vilnius 1919/20) und der Tschechoslowakei (vgl. Olsagebiet). Unter Józef Piłsudski, dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte, der seit 1926 der eigentliche Machthaber war, schloss das Land am 25. Juli 1932 schließlich einen Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion, um die 1921 erfolgte Grenzziehung abzusichern und dem sich abzeichnenden Machtzuwachs Deutschlands zu begegnen. Außenpolitisch stützte sich die polnische Führungsschicht in diesen Jahren auf das 1921 geschlossene Bündnis mit Frankreich und auf den Völkerbund. Sie war sich in der Frage uneins, ob sie in erster Linie Deutschland oder die Sowjetunion als Gegner anzusehen habe.[15]
http://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug
Jetzt Du, Kopernikus.

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:50
von Athos
Das ist er für den Verliere nie.

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:54
von Athos
Nachdem wir ja oben schon ein schönes Beispiel dafür gelesen haben, wie es klingt, wenn Historiker zurückrudern, hier einmal ein schönes Beispiel dafür, wie es klingt wenn selbsternannte Experten zurückrudern:
q.e.d.
Danke, keltischer Tiger.

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:59
von Tantris
Du meinst, von D darf nie wieder ein verlorener krieg ausgehen?
Na, dann prost,solang du jung bist!
Irgendwann ists vorbei und du musst verantwortung tragen.
Alle knaben waten in blut, das ist ganz normal.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 19:59
von Athos
[quote="
Kopernikus » Di 25. Sep 2012, 19:25"]
Also gab es doch keine polnischen Pläne, Deutschland anzugreifen. Na immerhin! Was es gab, waren Pläne für den Fall, dass Deutschland angreift und Polen mit Frankreichs Hilfe Deutschland zurückschlägt. Dass das was anderes als die Deutschen Pläne zum Überfall auf Polen sind, dürfte allerdings selbst dir klar sein.
[quote]
Nein? Sicher?
Gibt es irgendeine Qelle die dem Herren genehm wäre? Wiki ok?

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 20:00
von Kopernikus
Athos » Di 25. Sep 2012, 19:48 hat geschrieben:
Zunächst einmal harren wir hier ja noch Deiner Belege und Quellenangaben, dass es ohne die Nationalsozialisten keine Berichtigung des deutsch-polnischen Grenzverlaufs unter Zuhilfenahme robuster Mittel gegeben hätte. Nicht wahr.
Ich möchte hierzu einmal einige Gedanken des Rechtsknallerrevisionisten-Machwerks "WiKi" beisteuern, da für alle anderen Quellen ja grundsätzlich gilt, dass die des Gegners unseriös seien.
http://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug
Jetzt Du, Kopernikus.

Och, das ganze ist nicht so schwierig zu erklären. Ich hätte meine Aussage so nicht getroffen, hätte es irgendwelche Pläne irgendeiner deutschen Reichsregierung vor Hitler gegeben, Polen demnächst mal anzugreifen. Gab es solche Pläne? Nö. Gab es vor Hitler eine Wiederaufrüstung, die einen Krieg aussichtsreich gemacht hätte? Nö. Das sind nur zwei Punkte und die Gesetze der Logik zwingen mich ergo dazu, davon auszugehen, dass es einen solchen Krieg wie von Hitler gegen Polen geführt ergo auch nicht gegeben hätte. Alles andere wäre
pure Kaffeesatzleserei und hat weder etwas mit Geschichtswissenschaft noch mit der Frage der nach der Kriegsschuld am Zweiten Weltkrieg zu tun.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 20:01
von Athos
Tantris » Di 25. Sep 2012, 19:59 hat geschrieben:
Du meinst, von D darf nie wieder ein verlorener krieg ausgehen?
Na, dann prost,solang du jung bist!
Irgendwann ists vorbei und du musst verantwortung tragen.
Alle knaben waten in blut, das ist ganz normal.
Was verleitet Dich zu der Annahme, ich befürwortete Krieg? Ich bin Pazifist!

Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 20:01
von Kopernikus
Na komm. Mach´s nicht so spannend! Für wann plante Polen den Angriff auf Hitler-Deutschland?
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 20:06
von Alexyessin
frank heinrich » Di 25. Sep 2012, 19:26 hat geschrieben:
Na dein text in dem das Märchen von der bösen Reichsregierung erzählt wird.Gleichzeitig zählt man die Gründe auf warum Deutschland das letzte Land war einen Krieg zu brauchen.
Deutschland oder Preussen? Preussen lebte seit seiner Entstehung nur vom Krieg.
"Volk auf Sand, kein Bestand
Volk am Berg, ewig währt"
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 20:07
von Alexyessin
frank heinrich » Di 25. Sep 2012, 19:30 hat geschrieben:
Das ergibt sich aus der Kenntnis und vor allen dingen dem Erfassen historischer Zusammenhänge und der Gesinnungslage der damaligen Akteure.
Nicht aus dem nachplappern von Gesinnungsschablonen oder Zitieren unzusammenhängender Texte ohne die Intention deren Macher zu hinterfragen.
Quellen. Nicht labern, Frankie.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 20:09
von Alexyessin
Athos » Di 25. Sep 2012, 19:54 hat geschrieben:Nachdem wir ja oben schon ein schönes Beispiel dafür gelesen haben, wie es klingt, wenn Historiker zurückrudern, hier einmal ein schönes Beispiel dafür, wie es klingt wenn selbsternannte Experten zurückrudern:
q.e.d.
Danke, keltischer Tiger.

Wo siehst du das Problem an dieser Aussage?
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 20:09
von pittbull
Hätten die Nazis gewonnen, wäre das aber auch nicht so toll gewesen. Stell dir vor, sie würden heute noch regieren. Boards wie dieses würde es nicht geben, das Internet vermutlich auch nicht.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 20:10
von Alexyessin
Na und? Die Saat säen, die sein "Nachfolger" geerntet hat.
Re: Kriegsschuldfrage zweiter Weltkrieg
Verfasst: Dienstag 25. September 2012, 20:11
von Alexyessin