Innovativ sind Linke ja , ohne Zweifeltarkomed hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Juni 2025, 15:10 Gute Frage. So wie du die Trennlinie ziehst, kann es nur rechts und links geben. Vor meinem geistigen Auge treten sich die Rechten auf die Füße bei so wenig Platz, wie du ihnen übriglässt.
Einigen wir uns darauf: Links von Dieter Nuhr ist die Mitte, die du allerdings rotgefärbt hast.
Wie den ÖR reformieren?
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Im Kapitalismus beuten Menschen die Menschen aus, im real existierenden Sozialismus ist es genau umgekehrt 

Re: Wie den ÖR reformieren?
Was hat dich eigentlich gestochen? Was bedeuten diese xxxx?Bogdan hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Juni 2025, 12:52 https://www.tagesschau.de/kommentar/zur ... t-100.html
Dann müsste sich das Personal aber xxxx.
1.) Das Verwaltungsgericht hat bemängelt, dass das Dubliner Verfahren nicht angewendet wurde.
Das ist es anderes als man xxxx
2.) Ein Verwaltungsgericht kann nicht einmal theoretisch Grundsatz-Urteile fällen.
Da ist wohl nicht gruselig was D. für Reaktion zeigt, sondern xxx.
Hier schreibt die Rheinische Post auch nichts anderes und sie gehört nicht zum ÖRR:
https://rp-online.de/politik/deutschlan ... -128646379
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Ich bin für eine Reform. Wie man das im Einzelnen genau macht, lasse ich mal offen. Aber einige Punkte wären aus meiner Sicht dringend notwendig.
1.) Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte wieder auf das Wesentliche - eine Grundversorgung mit Informations-, Bildungs., und Kulturprogramm - reduziert werden.
2.) Das Niveau des Programms sollte sich wieder sehr deutlich und ganz betont vom Privatfernsehen unterscheiden.
3.) Die Kosten sollten deutlich gesenkt und mit den Gebührengelder äußerst sparsam umgegangen werden. Absolute Transparenz wäre wünschenswert.
4.) Daß Intendanten sich deutlich höhere Gehälter genehmigen als der Bundeskanzler und Moderatoren Millionen aus Gebührengeldern beziehen, sollte unbedingt beendet werden.
5.) Die Gebühren sollten idealerweise von den Bürgern entrichtet werden, die das öffentlich-rechtliche Programm auch wirklich empfangen. Dazu könnte man das Programm verschlüsseln und für zahlende Bürger freischalten. Oder man koppelt die Gebührenpflicht wenigstens wieder an die Inbetriebnahme eines Fernsehgerätes.
6.) In den Runkfunkräten sollten keine Politiker oder Vertreter staatlicher Institutionen mehr sitzen.
7.) Es sollte eine externe, unabhängige Kontrollinstanz geben, die es überwacht und überprüft, ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinem Auftrag zu ausgewogener Berichterstattung gerecht wird. Wo immer im öffentlich-rechtlichen Rundfunk dieser Auftrag verletzt wird, sollte es entsprechend harte Strafen für die Verantwortlichen geben.
1.) Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte wieder auf das Wesentliche - eine Grundversorgung mit Informations-, Bildungs., und Kulturprogramm - reduziert werden.
2.) Das Niveau des Programms sollte sich wieder sehr deutlich und ganz betont vom Privatfernsehen unterscheiden.
3.) Die Kosten sollten deutlich gesenkt und mit den Gebührengelder äußerst sparsam umgegangen werden. Absolute Transparenz wäre wünschenswert.
4.) Daß Intendanten sich deutlich höhere Gehälter genehmigen als der Bundeskanzler und Moderatoren Millionen aus Gebührengeldern beziehen, sollte unbedingt beendet werden.
5.) Die Gebühren sollten idealerweise von den Bürgern entrichtet werden, die das öffentlich-rechtliche Programm auch wirklich empfangen. Dazu könnte man das Programm verschlüsseln und für zahlende Bürger freischalten. Oder man koppelt die Gebührenpflicht wenigstens wieder an die Inbetriebnahme eines Fernsehgerätes.
6.) In den Runkfunkräten sollten keine Politiker oder Vertreter staatlicher Institutionen mehr sitzen.
7.) Es sollte eine externe, unabhängige Kontrollinstanz geben, die es überwacht und überprüft, ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinem Auftrag zu ausgewogener Berichterstattung gerecht wird. Wo immer im öffentlich-rechtlichen Rundfunk dieser Auftrag verletzt wird, sollte es entsprechend harte Strafen für die Verantwortlichen geben.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Würde ich so sofort unterschreibenSchaumburg hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Juni 2025, 19:39 Ich bin für eine Reform. Wie man das im Einzelnen genau macht, lasse ich mal offen. Aber einige Punkte wären aus meiner Sicht dringend notwendig.
1.) Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte wieder auf das Wesentliche - eine Grundversorgung mit Informations-, Bildungs., und Kulturprogramm - reduziert werden.
2.) Das Niveau des Programms sollte sich wieder sehr deutlich und ganz betont vom Privatfernsehen unterscheiden.
3.) Die Kosten sollten deutlich gesenkt und mit den Gebührengelder äußerst sparsam umgegangen werden. Absolute Transparenz wäre wünschenswert.
4.) Daß Intendanten sich deutlich höhere Gehälter genehmigen als der Bundeskanzler und Moderatoren Millionen aus Gebührengeldern beziehen, sollte unbedingt beendet werden.
5.) Die Gebühren sollten idealerweise von den Bürgern entrichtet werden, die das öffentlich-rechtliche Programm auch wirklich empfangen. Dazu könnte man das Programm verschlüsseln und für zahlende Bürger freischalten. Oder man koppelt die Gebührenpflicht wenigstens wieder an die Inbetriebnahme eines Fernsehgerätes.
6.) In den Runkfunkräten sollten keine Politiker oder Vertreter staatlicher Institutionen mehr sitzen.
7.) Es sollte eine externe, unabhängige Kontrollinstanz geben, die es überwacht und überprüft, ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinem Auftrag zu ausgewogener Berichterstattung gerecht wird. Wo immer im öffentlich-rechtlichen Rundfunk dieser Auftrag verletzt wird, sollte es entsprechend harte Strafen für die Verantwortlichen geben.

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Re: Wie den ÖR reformieren?
Oder um es noch mehr zu differenzieren Pay per View...Schaumburg hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Juni 2025, 19:39 5.) Die Gebühren sollten idealerweise von den Bürgern entrichtet werden, die das öffentlich-rechtliche Programm auch wirklich empfangen. Dazu könnte man das Programm verschlüsseln und für zahlende Bürger freischalten.
Alle anderen Punke: 100%ige Zustimmung.

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Re: Wie den ÖR reformieren?
Ich fände einen für eine qualitativ hochwertige und neutrale Grundversorgung von allen verpflichtend zu zahlenden Obolus schon akzeptabel.
Wenn man den ÖRR mal um alle RTL-Niveau-Elemente erleichtert, die zig Quasselrunden mit hochdotierten Moderatoren auf eine zusammenstreicht, anstatt drölftausend Radiosendern und Internetkanälen nur noch ein paar, teure Sportübertragungen den Privaten überlässt, teure Pensionsregelungen für "Führungskräfte" sofort, soweit möglich, beendet bzw. einfriert, dann sollte das doch für so 5 Euro im Monat machbar sein.
Wenn man den ÖRR mal um alle RTL-Niveau-Elemente erleichtert, die zig Quasselrunden mit hochdotierten Moderatoren auf eine zusammenstreicht, anstatt drölftausend Radiosendern und Internetkanälen nur noch ein paar, teure Sportübertragungen den Privaten überlässt, teure Pensionsregelungen für "Führungskräfte" sofort, soweit möglich, beendet bzw. einfriert, dann sollte das doch für so 5 Euro im Monat machbar sein.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Wie viel Geld geht denn in die Radiosender verloren? Kannst du das mal auflisten?Ilikekebap hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 11:25 Ich fände einen für eine qualitativ hochwertige und neutrale Grundversorgung von allen verpflichtend zu zahlenden Obolus schon akzeptabel.
Wenn man den ÖRR mal um alle RTL-Niveau-Elemente erleichtert, die zig Quasselrunden mit hochdotierten Moderatoren auf eine zusammenstreicht, anstatt drölftausend Radiosendern und Internetkanälen nur noch ein paar, teure Sportübertragungen den Privaten überlässt, teure Pensionsregelungen für "Führungskräfte" sofort, soweit möglich, beendet bzw. einfriert, dann sollte das doch für so 5 Euro im Monat machbar sein.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Wenn wir dem künstlich intelligentem Helferlein glauben wollen:Alexyessin hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 14:30 Wie viel Geld geht denn in die Radiosender verloren? Kannst du das mal auflisten?
https://chatgpt.com/s/t_685167af43cc819 ... 33805987d3
"Fazit: Pro Haushalt fließen rund 2,78 € pro Monat in den öffentlich-rechtlichen Hörfunk – also ca. 15 % des Beitrags."
Zuletzt geändert von Ilikekebap am Dienstag 17. Juni 2025, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Pro Haushalt der zahlt. Ist nicht wirklich viel, oder?Ilikekebap hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 15:03 Wenn wir dem künstlich intelligentem Helferlein glauben wollen:
https://chatgpt.com/c/685166f8-6314-800 ... aa69e16157
"Fazit: Pro Haushalt fließen rund 2,78 € pro Monat in den öffentlich-rechtlichen Hörfunk – also ca. 15 % des Beitrags."
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Wenn man bei geschätzten 15% der Gesamtsumme schon anfängt, nicht sparen zu wollen, weil das ja nicht wirklich viel sei, kann man jegliche Sparbemühungen gleich ganz einstellen.
Was wäre denn eine Position, die in deinen Augen "viel" und der Mühe wert wäre, sie mit in Sparbemühungen einzubeziehen?
Was wäre denn eine Position, die in deinen Augen "viel" und der Mühe wert wäre, sie mit in Sparbemühungen einzubeziehen?
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Die 15 % gelten ja nur wenn man den ÖR Rundfunk komplett abschafft. Und das will ja keiner.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 15:07 Wenn man bei geschätzten 15% der Gesamtsumme schon anfängt, nicht sparen zu wollen, weil das ja nicht wirklich viel sei, ...
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Dann lassen wir 5% für ein Kernrundfunkangebot - macht immer noch 10% gespart an einer einzigen Position.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Bei einer Reform sollte man den Deutschlandfunk ausbauen und insbesondere Phönix erweitern. Im Gegenzug sollten mittelmäßige bis schlechte Serien entfernt werden, Redundanzen verringert werden und die Gesamtzahl der Mitarbeiter um einen zweistelligen Prozentsatz herabgesetzt werden. Das kann dann gerne sozialverträglich passieren, in dem man Programme auslaufen lässt und Stellen nicht mehr nachbesetzt.
"In God we trust, all others bring data." –William Edwards Deming (1900-1993)
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Ich bin tatsächlich bei dieser "Privat" TV Geschichte. Das kostet viel mehr. Da kann man meiner Meinung nach viel eher anfangen, als bei Radiostationen.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 15:07 Wenn man bei geschätzten 15% der Gesamtsumme schon anfängt, nicht sparen zu wollen, weil das ja nicht wirklich viel sei, kann man jegliche Sparbemühungen gleich ganz einstellen.
Was wäre denn eine Position, die in deinen Augen "viel" und der Mühe wert wäre, sie mit in Sparbemühungen einzubeziehen?
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Und, sofern die es in anderen Rundfunkanstalten gibt, so was wie den B2 weiter ausbauen. Also Nischenförderung. Wobei ich gemeint habe mal zu hören, daß die ganzen "Jaul" Sender wie B3 usw. ( also Hits ) durch ihre Werbung die Spartenkanäle mitsubventionieren.NicMan hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 15:36 Bei einer Reform sollte man den Deutschlandfunk ausbauen und insbesondere Phönix erweitern. Im Gegenzug sollten mittelmäßige bis schlechte Serien entfernt werden, Redundanzen verringert werden und die Gesamtzahl der Mitarbeiter um einen zweistelligen Prozentsatz herabgesetzt werden. Das kann dann gerne sozialverträglich passieren, in dem man Programme auslaufen lässt und Stellen nicht mehr nachbesetzt.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Von mir aus gerne zuerst den Rotstift ansetzen bei Klatsch, Tratsch, Trash, Talkshows und Fußball. Wenn dann zusammen mit Ausgaben- und Einstellungsmoratorium bis 3095, Stellenabbau und Entledigung von sittenwidrigen Pensionsregelungen für ÖR-Fürsten (sofern rechtlich möglich) ein Rundfunkbeitrag von, sagen wir mal unter 10 € drin wäre, können wir drüber reden das Hörfunkangebot unangetastet zu lassen.Alexyessin hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 15:45 Ich bin tatsächlich bei dieser "Privat" TV Geschichte. Das kostet viel mehr. Da kann man meiner Meinung nach viel eher anfangen, als bei Radiostationen.
Soll keiner sagen, ich wäre nicht kompromissbereit

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Re: Wie den ÖR reformieren?
Wer sind denn diese ÖR - Fürsten?Ilikekebap hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 16:20 Von mir aus gerne zuerst den Rotstift ansetzen bei Klatsch, Tratsch, Trash, Talkshows und Fußball. Wenn dann zusammen mit Ausgaben- und Einstellungsmoratorium bis 3095, Stellenabbau und Entledigung von sittenwidrigen Pensionsregelungen für ÖR-Fürsten (sofern rechtlich möglich) ein Rundfunkbeitrag von, sagen wir mal unter 10 € drin wäre, können wir drüber reden das Hörfunkangebot unangetastet zu lassen.
Soll keiner sagen, ich wäre nicht kompromissbereit.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Allgemein hier:
https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... r-101.html
"Nach nur einem Tag als Direktor gibt es also schon 8000 Euro monatlich - und das lebenslang."
Konkretes Beispiel hier:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/patr ... 21193.html
"Patricia Schlesinger, klagt vor dem Landgericht Berlin auf Zahlung eines monatlichen Ruhegeldes von 18.384 Euro."
Wenn das keine schamlose Selbstbedienung ist, dann weiß ich auch nicht mehr.
Welche Auswüchse das annimmt, sieht man hier:
https://www.tvspielfilm.de/news/tv/jahr ... ticle.html
"Laut des Berliner Landesrechnungshofes sind beim RBB die Verpflichtungen der betrieblichen Altersvorsorge in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Im Jahr 2022 betrugen diese bereits rund 773,4 Millionen Euro. Weiter heißt es in einer Pressemitteilung: "Der Anteil dieser Verpflichtungen an der Bilanzsumme hat sich von rund 60 Prozent im Jahr 2017 auf rund 84 Prozent im Jahr 2022 erhöht.""
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Ich nenne es einfach mal Arbeitsvertrag. Bei Ackermann hat auch keiner von der konservativen Seite gejammert, als er seine Abfindung in Millionenhöhe wollte.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 16:26 Allgemein hier:
https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... r-101.html
"Nach nur einem Tag als Direktor gibt es also schon 8000 Euro monatlich - und das lebenslang."
Konkretes Beispiel hier:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/patr ... 21193.html
"Patricia Schlesinger, klagt vor dem Landgericht Berlin auf Zahlung eines monatlichen Ruhegeldes von 18.384 Euro."
Wenn das keine schamlose Selbstbedienung ist, dann weiß ich auch nicht mehr.
Und nein, ich bin kein Freund dieser Ruhestandsregelung, aber Arbeitnehmerrechte gelten halt auch für diejenigen, denen wir es nicht gönnen wollen.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Ich finde weder die Gehälter noch Pensionen von ÖR Führungskräften sind sonderlich hoch. Eher Standard.
Da lässt sich schwer einsparen.
Da lässt sich schwer einsparen.
Re: Wie den ÖR reformieren?
Sender dritteln =Kosten dritteln funktioniert nicht.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 15:32 Dann lassen wir 5% für ein Kernrundfunkangebot - macht immer noch 10% gespart an einer einzigen Position.
Da müsste man schon richtig die Axt anlegen und das ist abzulehnen.
Re: Wie den ÖR reformieren?
Jedoch muss man in staatlichen Einrichtungen nicht Missstände aus der Privatwirtschaft kopieren.Alexyessin hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 16:48 Ich nenne es einfach mal Arbeitsvertrag. Bei Ackermann hat auch keiner von der konservativen Seite gejammert, als er seine Abfindung in Millionenhöhe wollte.
Und nein, ich bin kein Freund dieser Ruhestandsregelung, aber Arbeitnehmerrechte gelten halt auch für diejenigen, denen wir es nicht gönnen wollen.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Vor allen Dingen wird so getan, als müsste man diesen Leuten Spitzengehälter und -ruhestandsgelder zahlen, sonst würden sie in die Privatwirtschaft gehen 

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Re: Wie den ÖR reformieren?
Das nennt sich Marktwirtschaft, oder? Derjenigen, den du hier "diese Leute" nennst, kennt seinen Wert und entweder er wird gezahlt oder "Dieser Leut" geht halt woanders hin. Ich verstehe da dein Problem nicht.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 07:53 Vor allen Dingen wird so getan, als müsste man diesen Leuten Spitzengehälter und -ruhestandsgelder zahlen, sonst würden sie in die Privatwirtschaft gehen![]()
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Es ist 1. keine staatliche Einrichtung
und 2. sind diese Missstände, wie du es nennst, Vertragsfreiheit. Möchtest du das abschaffen?
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Re: Wie den ÖR reformieren?
mit Ergäzung in [] von mir
1. Die Finanzierung wird durch staatliche Gesetzgebung erzwungen
2. Existenz und Aufgaben des D-ÖR werden durch staatlich erlassene Gesetze bestimmt (Art 5 GG, RStV)
3. Die Zusammensetzung der Gremien ist durch staatliche Gesetze reguliert. >30% der Gremienmitglieder werden sogar direkt von Bund Ländern und Gemeinden entsandt
4. die Existenz des ÖR wird durch ein angebliches "öffentliches Interesse" z.B. angebliche Unterstützung der Demokratie gerechtfertigt
Fazit: es handelt sich beim ÖR um eine vorwiegend staatliche Einrichtung. Sie besitzt im Vergleich zu anderen staatlichen Einrichtung Hochschulen, Ämter durch die Kontrolle über die staatlich besetzten Gremien sogar eine besondere Staatsnähe
Ich helfe Dir: Hier nur einige wenige der Kriterien, die für eine Betrachtung des D-ÖR als staatliche Einrichtung sprechenAlexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 08:21 Es [der D-ÖR] ist 1. keine staatliche Einrichtung
...
1. Die Finanzierung wird durch staatliche Gesetzgebung erzwungen
2. Existenz und Aufgaben des D-ÖR werden durch staatlich erlassene Gesetze bestimmt (Art 5 GG, RStV)
3. Die Zusammensetzung der Gremien ist durch staatliche Gesetze reguliert. >30% der Gremienmitglieder werden sogar direkt von Bund Ländern und Gemeinden entsandt
4. die Existenz des ÖR wird durch ein angebliches "öffentliches Interesse" z.B. angebliche Unterstützung der Demokratie gerechtfertigt
Fazit: es handelt sich beim ÖR um eine vorwiegend staatliche Einrichtung. Sie besitzt im Vergleich zu anderen staatlichen Einrichtung Hochschulen, Ämter durch die Kontrolle über die staatlich besetzten Gremien sogar eine besondere Staatsnähe
Es bleibt bei meinem Kritikpunkt: wieso nutzt eine staatliche Einrichtung ihre Vertragsfreiheit um Missstände der freien Wirtschaft zu kopieren?Alexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 08:21 ...
2. sind diese Missstände, wie du es nennst, Vertragsfreiheit. Möchtest du das abschaffen?
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Wie den ÖR reformieren?
Im Vordergrund einer Reform des D-ÖR sollte zunächst die Einhaltung rechtsstaatlicher Mindeststandards stehen.
Hier wäre in erster Linie der §3 RBStV zu reformieren. Die dort hinterlegte Definition des Begriffs "Wohnung" erfüllt nicht das grundgesetzliche Bestimmtheitsgebot. Eine professionelle und saubere Lösung hat die Schweiz implementiert, wo die Abgabe an klare melderechtliche Vorgaben gebunden ist. Das dilettantische Gestöpsel von der "Raumeinheit innerhalb eines Gebäudes" wirkt dagegen lächerlich und hat in einem juristischen Text nichts zu suchen.
Menschen mit geringem Einkommen wären zu entlasten. Die einfachste Möglichkeit dies zu erreichen wäre ein Kirchensteuermodell, in dem die Höhe der zu leistenden Abgaben auf Basis der Einkommensteuer berechnet wird.
Hier wäre in erster Linie der §3 RBStV zu reformieren. Die dort hinterlegte Definition des Begriffs "Wohnung" erfüllt nicht das grundgesetzliche Bestimmtheitsgebot. Eine professionelle und saubere Lösung hat die Schweiz implementiert, wo die Abgabe an klare melderechtliche Vorgaben gebunden ist. Das dilettantische Gestöpsel von der "Raumeinheit innerhalb eines Gebäudes" wirkt dagegen lächerlich und hat in einem juristischen Text nichts zu suchen.
Menschen mit geringem Einkommen wären zu entlasten. Die einfachste Möglichkeit dies zu erreichen wäre ein Kirchensteuermodell, in dem die Höhe der zu leistenden Abgaben auf Basis der Einkommensteuer berechnet wird.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Negativ. Ist längst bekannt das du das als "Staatsfunk" sehen musst, damit deine Argumentation aufgehen soll.....Alster hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 09:30 mit Ergäzung in [] von mir
Ich helfe Dir: Hier nur einige wenige der Kriterien, die für eine Betrachtung des D-ÖR als staatliche Einrichtung sprechen
1. Die Finanzierung wird durch staatliche Gesetzgebung erzwungen
2. Existenz und Aufgaben des D-ÖR werden durch staatlich erlassene Gesetze bestimmt (Art 5 GG, RStV)
3. Die Zusammensetzung der Gremien ist durch staatliche Gesetze reguliert. >30% der Gremienmitglieder werden sogar direkt von Bund Ländern und Gemeinden entsandt
4. die Existenz des ÖR wird durch ein angebliches "öffentliches Interesse" z.B. angebliche Unterstützung der Demokratie gerechtfertigt
Fazit: es handelt sich beim ÖR um eine vorwiegend staatliche Einrichtung. Sie besitzt im Vergleich zu anderen staatlichen Einrichtung Hochschulen, Ämter durch die Kontrolle über die staatlich besetzten Gremien sogar eine besondere Staatsnähe
Es ist immer noch keine staatliche Einrichtung. Und was genau ist an freien Verträgen ein Missstand?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Es ist eine Einrichtung, die auf Grund staatlicher Regelungen ihre Personalkosten 1:1 an ihre "Kunden" durchreichen kann, ohne dass diese sich durch Nichtkauf oder Gang zur Konkurrenz dagegen wehren könnten. Allein deswegen ist hier nichts mit "freien Verträgen", sondern mit Angemessenheit, Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit.Alexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 09:33 Es ist immer noch keine staatliche Einrichtung. Und was genau ist an freien Verträgen ein Missstand?
Du meinst, der ÖRR wäre noch schlechter als jetzt, wenn man anstatt Burows und Schlesingers für 350.000-400.000 € andere Leute für 150.000-200.000 € eingestellt hätte?Alexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 08:19 Derjenigen, den du hier "diese Leute" nennst, kennt seinen Wert und entweder er wird gezahlt oder "Dieser Leut" geht halt woanders hin. Ich verstehe da dein Problem nicht.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Natürlich sind es freie Verträge. Oder sind es Beamte? Wenn ja, dann bitte Quelle.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 09:44 Es ist eine Einrichtung, die auf Grund staatlicher Regelungen ihre Personalkosten 1:1 an ihre "Kunden" durchreichen kann, ohne dass diese sich durch Nichtkauf oder Gang zur Konkurrenz dagegen wehren könnten. Allein deswegen ist hier nichts mit "freien Verträgen", sondern mit Angemessenheit, Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit.
Wo ist dein Problem mit Herrn Burow?Ilikekebap hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 09:44 Du meinst, der ÖRR wäre noch schlechter als jetzt, wenn man anstatt Burows und Schlesingers für 350.000-400.000 € andere Leute für 150.000-200.000 € eingestellt hätte?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Man braucht im Radio eh nur eine Stationsspeichertaste. Für Piratensender Powerplay!Alexyessin hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 15:45 Da kann man meiner Meinung nach viel eher anfangen, als bei Radiostationen.

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Re: Wie den ÖR reformieren?
Alter........ jetzt gehen wir wieder anständig in der Zeit zurück.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 11:17 Man braucht im Radio eh nur eine Stationsspeichertaste. Für Piratensender Powerplay!![]()

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Re: Wie den ÖR reformieren?
Jo, manchmal hab ich so Flashbacks...Alexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 11:29 Alter........ jetzt gehen wir wieder anständig in der Zeit zurück.![]()


Aber mal on-topic:
Ich denke schon, dass so gewollt man die Anzahl der Sender etwas eindampfen könnte.
Klar, geb ich Dir Recht, dass das im Vergleich zum Bereich Fernsehsender marginales Einsparpotenzial wäre, aber Kleinvieh macht auch Mist.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Ist ja eh schon passiert. Die ganzen regionalen Nachrichtensender sind jetzt gebündelt. Aber ich sehe das Einsparpotential tatsächlich im Fernsehen, vor allem bei der Geschichte das Moderatoren ihre Sendung Rückverkaufen ( Lanz )firlefanz11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 11:40 Jo, manchmal hab ich so Flashbacks...![]()
![]()
Aber mal on-topic:
Ich denke schon, dass so gewollt man die Anzahl der Sender etwas eindampfen könnte.
Klar, geb ich Dir Recht, dass das im Vergleich zum Bereich Fernsehsender marginales Einsparpotenzial wäre, aber Kleinvieh macht auch Mist.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Wieso sollte der ÖR "schlecht" sein ?Ilikekebap hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 09:44 Du meinst, der ÖRR wäre noch schlechter als jetzt, ...
Der deutsche ÖR ist qualitativ sehr hochwertig verglichen mit anderen ÖRs.
Es gibt keinen Grund warum der ÖR seine Mitarbeiter schlechter bezahlen sollte als andere Unternehmen.Es ist eine Einrichtung, die auf Grund staatlicher Regelungen ihre Personalkosten 1:1 an ihre "Kunden" durchreichen kann, ohne dass diese sich durch Nichtkauf oder Gang zur Konkurrenz dagegen wehren könnten. Allein deswegen ist hier nichts mit "freien Verträgen", sondern mit Angemessenheit, Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit.
Re: Wie den ÖR reformieren?
Warum sollte der Chef von über 4000 Mitarbeitern für läppische 150k€ pro Jahr arbeiten gehen ?Ilikekebap hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 09:44 Du meinst, der ÖRR wäre noch schlechter als jetzt, wenn man anstatt Burows und Schlesingers für 350.000-400.000 € andere Leute für 150.000-200.000 € eingestellt hätte?
Das soll ja wohl ein Witz sein.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Mit anderen Worten meinst du nicht, dass bei Einrichtungen, welche ihr Einkommen auf Grund staatlicher Regelungen zwangsweise von allen Bürgern bekommen, bei den Gehältern Grundsätze wie Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Angemessenheit gelten sollten?Alexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 10:11 Natürlich sind es freie Verträge. Oder sind es Beamte? Wenn ja, dann bitte Quelle.
Sry, aber der Unterschied zwischen richtigen Unternehmen, die ihr Geld dadurch verdienen dass sie ihre Kunden von ihrem Produkt überzeugen müssen und die pleite gehen können, wenn ihnen das nicht gelingt, und dem vollkommen sorglosen Handeln einer Einrichtung, die ihr Geld gesichert bekommt, ganz egal, was sie an Leistung abliefert oder wie viele Kunden sie hat und wie zufrieden die sind, ist doch nun wirklich augenfällig.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Ich meine das ich keine Suggestivfragen beantworten werde.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 14:37 Mit anderen Worten meinst du nicht, dass bei Einrichtungen, welche ihr Einkommen auf Grund staatlicher Regelungen zwangsweise von allen Bürgern bekommen, bei den Gehältern Grundsätze wie Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Angemessenheit gelten sollten?
Müssen die ÖR Anstalten mit der freien Wirtschaft konkurrieren? Ja oder nein?Ilikekebap hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 14:37 Sry, aber der Unterschied zwischen richtigen Unternehmen, die ihr Geld dadurch verdienen dass sie ihre Kunden von ihrem Produkt überzeugen müssen und die pleite gehen können, wenn ihnen das nicht gelingt, und dem vollkommen sorglosen Handeln einer Einrichtung, die ihr Geld gesichert bekommt, ganz egal, was sie an Leistung abliefert oder wie viele Kunden sie hat und wie zufrieden die sind, ist doch nun wirklich augenfällig.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Sie bekommen von Staats wegen Zwangseinnahmen, damit sie exakt das nicht müssen.Alexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 14:47 Müssen die ÖR Anstalten mit der freien Wirtschaft konkurrieren? Ja oder nein?
Auf der Einnahmenseite eine 0%-Risiko-Vollfinanzierung wie eine Behörde und auf der Gehälterseite den Ackermann spielen wollen, geht nicht einher.
Horrende Gehälter und Luxuspensionen beim ÖRR? Habe ich kein Problem mit, wenn im Gegenzug der Rundfunkbeitrag fällt und sie sich ihre zahlenden Kunden selber suchen müssen.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Bitte um Verzeihung der - für mich zwar nachvollziehbaren, aber anscheinend für dich nicht - fehlenden Konkretisierung meiner Frage.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 15:01 Sie bekommen von Staats wegen Zwangseinnahmen, damit sie exakt das nicht müssen.
Müssen die ÖR Anstalten auf dem Arbeitsmarkt mit den freien Unternehmen konkurrieren? Ja oder nein?
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen - Gehälter und Goodies wie in der freien Wirtschaft zahlen wollen, aber auf der anderen Seite quasistaatlich garantierte Einnahmen und Arbeitsplatzsicherheit zu haben, geht nicht einher.
Und sie müssen insofern sie nicht mit freien Unternehmen konkurrieren, als dass sie eben mit risikoloser Einnahmensituation und quasibehördlicher Arbeitsplatzsicherheit werben können.
Und sie müssen insofern sie nicht mit freien Unternehmen konkurrieren, als dass sie eben mit risikoloser Einnahmensituation und quasibehördlicher Arbeitsplatzsicherheit werben können.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Auf Gefahr hin, mich widerholen zu müssen, bitte beantworte doch endlich die gestellte Frage.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 15:22 Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen - Gehälter und Goodies wie in der freien Wirtschaft zahlen wollen, aber auf der anderen Seite quasistaatlich garantierte Einnahmen und Arbeitsplatzsicherheit zu haben, geht nicht einher.
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Unangemessen wäre es eine Führungskraft von 4000 MAs mit einem Kleckerbetrag von 150k€/a abzuspeisen. Das sind völlig absurd niedrige Gehaltsvorstellungen.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 14:37 Mit anderen Worten meinst du nicht, dass bei Einrichtungen, welche ihr Einkommen auf Grund staatlicher Regelungen zwangsweise von allen Bürgern bekommen, bei den Gehältern Grundsätze wie Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Angemessenheit gelten sollten?
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Re: Wie den ÖR reformieren?
„Ruhegehälter“ halte ich auch für sehr fragwürdig wenn Staatsfinanziert. Allerdings sind die Gehälter für hochrangige Führungskräfte jetzt nicht wirklich ungewöhnlich.
In meinem Konzern geht die allererste Tarifstufe mit minimaler Qualifikation und ohne Berufserfahrung bei etwa 43K im Jahr los. Ohne Führungsverantwortung kann man tariflich bis zu 90K erreichen.
Teamleiter (6-15 MA) sind bei 100K
Abteilungsleiter (wir reden hier über Verantwortung für etwa 40 MA) gehen bei 130K los
Bereichsleiter (mehrere Hundert MA sich) sind jenseits der 200K
C-Vorstände 400-500
Holdingsvorstand (mehrere Tausend MA unter sich) startet bei einer Million.
Wir haben etwa 20.000 Mitarbeiter.
Ungewöhnlich sind die Gehälter bei den öffentlichen also nicht, am ehesten lohnt es sich wohl als Angestellter, dort steht man der freien Wirtschaft teils wenig nach. Als Führungskraft ist es aber rein finanziell ein Reinfall.
„Ruhegelder“ im Staatsdienst lehne ich aber generell ab.
In meinem Konzern geht die allererste Tarifstufe mit minimaler Qualifikation und ohne Berufserfahrung bei etwa 43K im Jahr los. Ohne Führungsverantwortung kann man tariflich bis zu 90K erreichen.
Teamleiter (6-15 MA) sind bei 100K
Abteilungsleiter (wir reden hier über Verantwortung für etwa 40 MA) gehen bei 130K los
Bereichsleiter (mehrere Hundert MA sich) sind jenseits der 200K
C-Vorstände 400-500
Holdingsvorstand (mehrere Tausend MA unter sich) startet bei einer Million.
Wir haben etwa 20.000 Mitarbeiter.
Ungewöhnlich sind die Gehälter bei den öffentlichen also nicht, am ehesten lohnt es sich wohl als Angestellter, dort steht man der freien Wirtschaft teils wenig nach. Als Führungskraft ist es aber rein finanziell ein Reinfall.
„Ruhegelder“ im Staatsdienst lehne ich aber generell ab.
"In God we trust, all others bring data." –William Edwards Deming (1900-1993)
Re: Wie den ÖR reformieren?
Die Antwort ist NEINAlexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 15:16 ...
Müssen die ÖR Anstalten auf dem Arbeitsmarkt mit den freien Unternehmen konkurrieren? Ja oder nein?
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Die Gehälter und Pensionen beim ÖR müssten sich mMn. an denen der Beamten orientieren, außerdem müsste da maximale Transparenz und europaweite Ausschreibungen Einzug halten.
Schönes Beispiel: https://www.flurfunk-dresden.de/2025/06 ... schrieben/
Warum wird so eine Stelle nicht direkt ausgeschrieben? Warum muss da dreimal abgestimmt und abgelehnt werden?
Die schiere Größe der Anstalt kann auch kein Argument sein, nachdem man das ohne aufgebläht hat.
Besagte Frau Brandt bekommt fast 250.000 EUR pro Jahr und die ist nichtmal der Obermotz vom MDR, der gerade mal 2.200 festangestellte Mitarbeiter hat. Das ist völlig maßlos.
Schönes Beispiel: https://www.flurfunk-dresden.de/2025/06 ... schrieben/
Warum wird so eine Stelle nicht direkt ausgeschrieben? Warum muss da dreimal abgestimmt und abgelehnt werden?
Die schiere Größe der Anstalt kann auch kein Argument sein, nachdem man das ohne aufgebläht hat.
Besagte Frau Brandt bekommt fast 250.000 EUR pro Jahr und die ist nichtmal der Obermotz vom MDR, der gerade mal 2.200 festangestellte Mitarbeiter hat. Das ist völlig maßlos.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Donnerstag 19. Juni 2025, 08:17, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Wie den ÖR reformieren?
Erwartungsgemäß hast Du (abgesehen von diesem ad-hominem) nicht das Zeug auch nur auf eines meiner Indizien für die Staatsnähe des D-ÖR einzugehen. Ich gebe Dir gerne noch eine ChanceAlexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 09:33 Negativ. Ist längst bekannt das du das als "Staatsfunk" sehen musst, damit deine Argumentation aufgehen soll.....
...
Alster hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 09:30 ...Ich helfe Dir: Hier nur einige wenige der Kriterien, die für eine Betrachtung des D-ÖR als staatliche Einrichtung sprechen
1. Die Finanzierung wird durch staatliche Gesetzgebung erzwungen
2. Existenz und Aufgaben des D-ÖR werden durch staatlich erlassene Gesetze bestimmt (Art 5 GG, RStV)
3. Die Zusammensetzung der Gremien ist durch staatliche Gesetze reguliert. >30% der Gremienmitglieder werden sogar direkt von Bund Ländern und Gemeinden entsandt
4. die Existenz des ÖR wird durch ein angebliches "öffentliches Interesse" z.B. angebliche Unterstützung der Demokratie gerechtfertigt
Fazit: es handelt sich beim ÖR um eine vorwiegend staatliche Einrichtung. Sie besitzt im Vergleich zu anderen staatlichen Einrichtung Hochschulen, Ämter durch die Kontrolle über die staatlich besetzten Gremien sogar eine besondere Staatsnähe
Ich habe nichts gegen freie Verträge, sondern etwas dagegen die Freiheiten zu nutzen um Missstände aus der freien Wirtschaft zu kopieren.Alexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Juni 2025, 09:33 ... Und was genau ist an freien Verträgen ein Missstand?
In soweit empfehle ich Dir meine Beiträge vor dem Beantworten zu lesen.
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- Alexyessin
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Okay. Und warum? Also ich geh als Arbeitnehmer dahin, wo ich am besten für meine Leistung bezahlt werde, oder?
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Re: Wie den ÖR reformieren?
Und da diese "Missstände" für alle gelten ist das jetzt wo genau verkehrt?
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