Deutschland und der Kampf um das Wasser

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Corella
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Corella »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 10. September 2023, 11:38 Gut, du hast also keinen Bock auf Diskussion, sag es doch gleich :x
Wenn Du wenigstens Ergebnisse voriger Debatten (anderer Threads) mitnehmen würdest! Aber quer gegrätscht, Komplexthema, von vorn, nee, kein Bock, korrekt. Auf Globalniveau auch ne Nr zu groß für mich.
Corella
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Corella »

Rall hat geschrieben: Sonntag 10. September 2023, 10:16 Zu diesem Satz würde ein Deutschlehrer wohl sagen: Setzen! Sechs!
Ich werde noch mal deutlich: du wolltest den Leuten hier weis machen, die sinkenden GW-Stände seien unklar, mit Verweis auf Kurven aus dem Hess. Ried. du hast gezeigt, dass du mindestens halbwegs weißt, wovon du sprichst. Daher der Vorwurf des Vorsatzes, Desinformation.
Ich halte dich für einen Vertreter des Klarheiten beseitigen, Inhalte überwinden, Gesellschaft spalten.
Azch hier zeigst du schön: es geht dir nicht um Inhalt.
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Bielefeld09
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Bielefeld09 »

roli hat geschrieben: Samstag 9. September 2023, 10:22 Erhalt der Demokratie und des relativen Wohlstands und primär die Gesundheit.
Wasser ist natürlich ein wichtiges Element.
Das ist klar.
Solange wir (oder die Natur) es nicht unbrauchbar machen werden wir stets genug zur Verfügung haben.
Global gesehen.
Nöö, Berlin trocknet aus.
Frankfurt auch.
Ist es ein Zufall, das es sich um Großstädte handelt?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Rall
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Rall »

Bielefeld09 hat geschrieben: Sonntag 10. September 2023, 22:55 Nöö, Berlin trocknet aus.
Frankfurt auch.
Ist es ein Zufall, das es sich um Großstädte handelt?
Frankfurt trocknet aus. Einfach so ins Forum gerotzt. Ohne Beleg. Ohne Quelle.
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Bielefeld09
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Bielefeld09 »

Rall hat geschrieben: Sonntag 10. September 2023, 23:56 Frankfurt trocknet aus. Einfach so ins Forum gerotzt. Ohne Beleg. Ohne Quelle.
Ich muss gar nichts belegen, allerdings ist der Wasserverbrauch von Frankfurt
in Anliegergemeinden schon ein Thema.. Vielleicht sollten Sie sich mal kundig machen.
Danke für das Taschentuch.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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H2O
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von H2O »

Seidenraupe hat geschrieben: Samstag 9. September 2023, 18:31 Muss ich Polnisch lernen um Ihren Beitrag zu verstehen oder gilt noch
https://www.politik-forum.eu/app.php/page/forum_rules
Ich habe den Kern meiner Aussage mit Quellenangebe, polnischem Zitat und seiner Übersetzung ins Deutsche geschrieben. Mehr kann nicht für Sie nicht tun.
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Seidenraupe
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Seidenraupe »

Bielefeld09 hat geschrieben: Sonntag 10. September 2023, 22:55 Nöö, Berlin trocknet aus.
Frankfurt auch.
Ist es ein Zufall, das es sich um Großstädte handelt?
Ist der Wannsee plötzlich verschwunden??
Deine Behauptung ist falsch.
Berlin trocknet nicht aus. Hier gibt's ueberall und reichlich Wasser. Wenn du von runtergetrampelten gelbem Rasen im Sommer in ueberlaufenen Parks (die Medien verbreiten fleißig dürre Bilder) auf Wassermangel schließt, spricht das lediglich gegen deine Medienkompetenz.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Rall
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Rall »

Seidenraupe hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 09:54 Ist der Wannsee plötzlich verschwunden??
Deine Behauptung ist falsch.
Berlin trocknet nicht aus. Hier gibt's ueberall und reichlich Wasser. Wenn du von runtergetrampelten gelbem Rasen im Sommer in ueberlaufenen Parks (die Medien verbreiten fleißig dürre Bilder) auf Wassermangel schließt, spricht das lediglich gegen deine Medienkompetenz.
Ähnlich in Frankfurt. Dort ist der Wasserverbrauch der Haushalte über die Jahre kontinuierlich gesunken. Es gibt ein interessantes Wasserkonzept seitens der Stadt Frankfurt. Könnte jeder der hier Aufgeregten nachlesen.

Aber nein: Man lässt sich lieber von den woken Schmierblättern und den zwangsgebührengemästeten Runkfunkanstalten agitieren und müllt dann hier ins Forum, statt sich um Sachlichkeit zu bemühen. Einfach nur nervig.
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H2O
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von H2O »

@ Rall:

Könnten Sie bitte das angepeilte Wasserkonzept Frankfurts einmal belegen? Nur Schimpfen hilft ja nicht, um hier Mitleser zu überzeugen. Auch bin ich nicht überzeugt davon, daß die Mahner durchweg Blödmänner sind... na ja, auch Blödfrauen wird es geben
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von firlefanz11 »

Rall hat geschrieben: Sonntag 10. September 2023, 23:56 Frankfurt trocknet aus. Einfach so ins Forum gerotzt. Ohne Beleg. Ohne Quelle.
Doch, doch! Isso...! An der Mainpromenade schaut man nur noch auf ein völlig trockenes Flußbett! :D
Und mein bester Kumpel kommt 3 mal die Woche von FFM hier her gefahren um sich kanisterweise Wasser aus den drei Quellen, die hier allein nur im Stadtgebiet sprudeln, zu holen, weil sein Wasserhahn nur noch quietscht u. stöhnt, währendnur noch Sand raus rieselt. :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Rall
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Rall »

H2O hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 10:45 @ Rall:

Könnten Sie bitte das angepeilte Wasserkonzept Frankfurts einmal belegen? Nur Schimpfen hilft ja nicht, um hier Mitleser zu überzeugen. Auch bin ich nicht überzeugt davon, daß die Mahner durchweg Blödmänner sind... na ja, auch Blödfrauen wird es geben
Ich finde es ja impertinent, sich die eigene Faulheit prämiert zu verlangen, aber bevor ich wieder gesperrt werde hier:

https://frankfurt.de/themen/umwelt-und- ... versorgung

Lesen und weiter klicken können Sie? Oder verlangen Sie das auch noch?
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Kamikaze
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Kamikaze »

firlefanz11 hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 14:35 Doch, doch! Isso...! An der Mainpromenade schaut man nur noch auf ein völlig trockenes Flußbett!
Der Fischereiverband Unterfranken schlägt Alarm: Niedrigwasser im Main, in der Saale oder auch der Sinn laut dem Bayerischen Landesamt für Umwelt. [...] "In Schweinfurt ist der Pegel auf gerade mal 155 Zentimetern und der Durchfluss beträgt nur noch ein Zehntel dessen, was normalerweise fließen müsste."
https://www.br.de/nachrichten/bayern/da ... os,ThEr9hA

Ups...
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Rall »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 14:59 https://www.br.de/nachrichten/bayern/da ... os,ThEr9hA

Ups...
Pegel Schweinfurt meldet 207. Habe mich gerade schlau gemacht. Alles im 10jährigen Normbereich.
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H2O
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von H2O »

Rall hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 14:54 Ich finde es ja impertinent, sich die eigene Faulheit prämiert zu verlangen, aber bevor ich wieder gesperrt werde hier:

https://frankfurt.de/themen/umwelt-und- ... versorgung

Lesen und weiter klicken können Sie? Oder verlangen Sie das auch noch?
Vor allem verlange ich von Ihnen die Einhaltung unserer Forenregeln; die Quelle einer strittigen Behauptung ist zu belegen; die Netiquette ist einzuhalten.

Aus der genannten Quelle entnehme ich, daß die Stadt Frankfurt über ihre nachgegliederten Ämter eine Gefährdungsanalyse mit Zeithorizont 2030 durchgeführt hat, wobei die Gefährdung erst durch geplante Maßnahmen abgebaut werden soll. Dazu soll im wesentlichen Flußwasser aus dem Main gefiltert und aufbereitet werden. Dieses Vorgehen erscheint vernünftig... so macht man das nun einmal, wenn die Grundwasserentnahme aus dem Gleichgewicht gerät.

Es ist also keineswegs so, daß man zur Absicherung des Trinkwasserbedarfs in sorglosem Nichtstun verharren darf. Ich drücke den Frankfurtern die Daumen, daß durch die Aufbereitung des Flußwassers nicht ungeahnte Kosten entstehen. In Bremen hat man die Wasserentnahme aus der Weser aus Kostengründen aufgegeben.

Zu diesem Komplex gehört auch eine angepaßte Abwasserreinigung, denn irgendwo muß das Abwasser ja auch noch bleiben; vermutlich am Ende des Prozesses im Main.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Rall »

H2O hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 16:11 In Bremen hat man die Wasserentnahme aus der Weser aus Kostengründen aufgegeben.
Dazu hätte ich gerne einen Beleg.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von H2O »

Rall hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 16:21 Dazu hätte ich gerne einen Beleg.
Die "umgekippte Kommode" ist seit über 40 Jahren außer Betrieb. Ist das etwa umstritten?
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserturm_auf_dem_Werder
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Rall »

H2O hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 16:43 Die "umgekippte Kommode" ist seit über 40 Jahren außer Betrieb. Ist das etwa umstritten?
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserturm_auf_dem_Werder
1. Hier steht nix von "aus Kostengründen aufgegeben".

2. Zweitens steht hier nicht, dass die Bremer überhaupt kein Weserwasser entnehmen bzw. dass sie anderweitige Entnahmen aus der Weser aus Kostengründen eingestellt hätten.

Dafür hätte ich also gerne einen Beleg.

Und wenn es um die Bremer Wasserversorgung geht, seien Sie doch so freundlich und verschonen mich mit Wikiblödia. Ein richtiger Beleg wäre angenehm. Und nein, bitte keinen "Beleg" aus der üblichen Schmierpresse.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von H2O »

Welchen Diskussionsstil hätten Sie denn gern? Sie lesen noch nicht einmal die Quellen durch, auf die Sie sich stützen.
https://www.weser-kurier.de/bremen/trin ... 1euwaoci47
Also prinzipiell gilt: Was die Kölner hinkriegen, können sich die Bremer auch vornehmen – technisch ist das machbar. Wir hätten hier aber erheblich höhere Aufwände verglichen mit dem jetzigen Zustand.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Rall »

Rall hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 16:54 1. Hier steht nix von "aus Kostengründen aufgegeben".

2. Zweitens steht hier nicht, dass die Bremer überhaupt kein Weserwasser entnehmen bzw. dass sie anderweitige Entnahmen aus der Weser aus Kostengründen eingestellt hätten.

Dafür hätte ich also gerne einen Beleg.

Und wenn es um die Bremer Wasserversorgung geht, seien Sie doch so freundlich und verschonen mich mit Wikiblödia. Ein richtiger Beleg wäre angenehm. Und nein, bitte keinen "Beleg" aus der üblichen Schmierpresse.
Das ist ein sehr informativer Artikel, bei dem ich viel über die Wasserversorgung in Bremen gelernt habe.

Aber ein Beleg dafür, dass die Bremer eine frühere (Teil-)Versorgung mit Weserwasser aus Kostengründen aufgegeben hätten, findet sich da leider auch nicht. Ich will es aber dabei bewenden lassen. Wahrscheinlich haben Sie sich nur ungeschickt ausgedrückt.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von H2O »

Was haben Sie denn an der Aussage:
Also prinzipiell gilt: Was die Kölner hinkriegen, können sich die Bremer auch vornehmen – technisch ist das machbar. Wir hätten hier aber erheblich höhere Aufwände verglichen mit dem jetzigen Zustand.
mit Blick auf Mehrkosten nicht verstanden?
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Rall »

H2O hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 17:20 Was haben Sie denn an der Aussage:

mit Blick auf Mehrkosten nicht verstanden?
Ich kann Deutsch.

Sie hatten geschrieben
n Bremen hat man die Wasserentnahme aus der Weser aus Kostengründen aufgegeben.
Dafür habe ich bisher keinen Beleg.

Ich verstehe nicht, dass Sie nun so intransingent insistieren. Ich wollte nett sein und hatte Ihnen eine Friedensangebot gemacht. Und darüber hinaus mir auch noch Begriffsstutzigkeit unterstellen.
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H2O
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von H2O »

Rall hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 17:27 Ich kann Deutsch.

Sie hatten geschrieben



Dafür habe ich bisher keinen Beleg.

Ich verstehe nicht, dass Sie nun so intransingent insistieren. Ich wollte nett sein und hatte Ihnen eine Friedensangebot gemacht. Und darüber hinaus mir auch noch Begriffsstutzigkeit unterstellen.
Was Sie in Ihren Beiträgen unterstellen, das sollten Sie sich einmal in aller Ruhe ansehen. Der Zusammenhang von Mehraufwand und Kosten leuchtet mir sofort ein. Darauf möchte ich schon "intransigent insistieren".
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von PeterK »

Rall hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 17:27 Ich kann Deutsch.
Na ja:
Ich verstehe nicht, dass Sie nun so intransingent insistieren. Ich wollte nett sein und hatte Ihnen eine Friedensangebot gemacht. Und darüber hinaus mir auch noch Begriffsstutzigkeit unterstellen.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Rall »

H2O hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 17:46 Der Zusammenhang von Mehraufwand und Kosten leuchtet mir sofort ein.
Darum ging es nicht.

Aber: Sie haben Recht und ich meine Ruh.

Danke noch mal für den Link.
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Seidenraupe
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Seidenraupe »

H2O hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 10:45 @ Rall:

Könnten Sie bitte das angepeilte Wasserkonzept Frankfurts einmal belegen? Nur Schimpfen hilft ja nicht, um hier Mitleser zu überzeugen. Auch bin ich nicht überzeugt davon, daß die Mahner durchweg Blödmänner sind... na ja, auch Blödfrauen wird es geben
Bloed Männer und Frauen sind da sicher nicht am Werk. Was es leider nicht besser macht!

2015 wurde von vielen Medien bei der Asyl Krise der mediale Eindruck von vielen, vielen Kuller Augen Kindern und Familien vermittelt, während real weit überwiegend junge alleinstehende Männer einwanderern.

Seit geraumer Zeit wird medial das Katastrophen Szenario (ein Zerrbild?) Duerre + Wasserschwund per Bild und Kommentar vermittelt.

Interessant auch, dass Sie keinen Beleg fordern, dass Berlin und Frankfurt austrocknen wuerden. Glauben Sie das tatsaechlich??

Wundern wuerde Es mich nicht.
Das setting ist gesetzt..... Duerre, Duerre, Trockenheit, Hitze, Duerre,.... Wer raus ins ueppig Gruene faehrt, von lustig plaetschernden Baechlein und einer ueppigen, gruenen Kraut und Strauchschicht berichtet, setzt sich der Gefahr aus, als "Klimaleugner" zu gelten oder "bestimmte Absichten zu verfolgen.

Mindestens ist man fuer bestimmte Leute damit verdächtig, die AfD zu wählen.....
Ich halte die mediale Manipulation fuer genauso gefährlich wie den Klimawandel.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Rall »

Seidenraupe hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 20:01 Interessant auch, dass Sie keinen Beleg fordern, dass Berlin und Frankfurt austrocknen wuerden. Glauben Sie das tatsaechlich??
Danke, dass Sie das erwähnen. Kam mir noch gar nicht in den Sinn. Trifft aber den Nagel auf den Kopf.

Das erweckt den Eindruck, dass hier eine gewisse Meinung als unabweisbare Tatsache festgezurrt werden soll.

Das verstimmt wirklich.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von H2O »

Seidenraupe hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 20:01 Bloed Männer und Frauen sind da sicher nicht am Werk. Was es leider nicht besser macht!
(...)
Interessant auch, dass Sie keinen Beleg fordern, dass Berlin und Frankfurt austrocknen wuerden. Glauben Sie das tatsaechlich??

Wundern wuerde Es mich nicht.
(...)
Ich halte die mediale Manipulation fuer genauso gefährlich wie den Klimawandel.
Nein, so geht das auch gar nicht.

Mich hatte die Aussage elektrisiert, daß angeblich Brandenburg der Stadt Berlin Wasserentnahmen aus Brandenburger Grundwasser und Flüssen verbieten will. Was angeblich zur Berliner Überlegung führte, seinen wachsenden Trinkwasserbedarf aus Entsalzungsanlagen für Wasser aus der Ostsee zu decken. Das wäre politisch und technisch und wirtschaftlich ein ziemlicher Aufreger.

Gibt es diese Vorgänge gar nicht, oder will sie jemand nicht wahrhaben? Ich nehme solche Aussagen erst einmal ernst.
https://www.umweltbundesamt.de/presse/p ... er-lausitz
Spree droht nach Kohleausstieg in der Lausitz verstärkter Wassermangel
UBA-Studie: Sachsen, Brandenburg und Berlin stehen gemeinsam vor Mammutaufgabe
Sind die UBA-Mitarbeiter etwa leichtfertige Spinner? Oder verbreiten Sie hier das Gefühl (ohne die Sache überhaupt studiert zu haben!), daß diese Welt doch immer noch ganz in Ordnung ist? Ihre Aussage: "Havel und Wannsee sind voll!" sollten Sie einmal gegen Anmerkungen zum Verschmutzungsgrad dieser Gewässer halten.

Ich sehe diesen Studien und Analysen zufolge erhebliche politische und wirtschaftliche Zwänge auf Frankfurt
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 9#p5391359
und Berlin zulaufen.
Quelle UBA siehe oben.

Was haben Sie zu diesen Studien anzumerken? Alles Quatsch mit Sauce? :?:
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Seidenraupe »

H20, ich habe auf user Bielefeld09 geantwortet, von dem haben Sie leider keine Belege gefordert.

Bielefeld09 hat geschrieben: ↑So 10. Sep 2023, 22:55
Nöö, Berlin trocknet aus.
Frankfurt auch.
Ist es ein Zufall, das es sich um Großstädte handelt?
H2O hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 20:35Gibt es diese Vorgänge gar nicht, oder will sie jemand nicht wahrhaben? Ich nehme solche Aussagen erst einmal ernst.
https://www.umweltbundesamt.de/presse/p ... er-lausitz

Spree droht nach Kohleausstieg in der Lausitz verstärkter Wassermangel
UBA-Studie: Sachsen, Brandenburg und Berlin stehen gemeinsam vor Mammutaufgabe

Sind die UBA-Mitarbeiter etwa leichtfertige Spinner? Oder verbreiten Sie hier das Gefühl (ohne die Sache überhaupt studiert zu haben!), daß diese Welt doch immer noch ganz in Ordnung ist? Ihre Aussage: "Havel und Wannsee sind voll!" sollten Sie einmal gegen Anmerkungen zum Verschmutzungsgrad dieser Gewässer halten.
Ihre subtilen Unterstellungen können Sie behalten! Nochmal, meine Antort war ausschließlich und direkt an Bielfeld wegen dessen Blödsinn gerichtet!

Für Ihre nächste Reise nach Bremen empfehle ich Ihnen eine Unterbrechung in Berlin. Hauptausgang Richtung Washingtonplatz nehmen und die wasserführende Spree bestaunen.
Anschließen eine ausgiebige Schiffrundfahrt. Manches sollte man mit eigenen Augen betrachten ;)
Ich mach auch ne Natur- Stadtführung, wenn gewünscht.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von H2O »

@ Seidenraupe:

Ihr Untertitel paßt recht gut zu Ihrem Auftreten; auch zum Spreewasser finden Sie Anmerkungen des UBA.

Nur zur Schikane von Gesprächspartnern werde ich niemals Belege für längst Bekanntes einfordern.
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Tom Bombadil
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Tom Bombadil »

Zum Leiter des UBA: "Seit 2008 war er Mitglied der parteinahen Heinrich-Böll-Stiftung von Bündnis 90/Die Grünen.[9]"
https://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_Messner

Da weiß man, woher der Wind weht und zu welchem Ergebnis die Studien dieser Behörde kommen.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von firlefanz11 »

Seidenraupe hat geschrieben: Montag 11. September 2023, 20:01 Das setting ist gesetzt..... Duerre, Duerre, Trockenheit, Hitze, Duerre,.... Wer raus ins ueppig Gruene faehrt, von lustig plaetschernden Baechlein und einer ueppigen, gruenen Kraut und Strauchschicht berichtet, setzt sich der Gefahr aus, als "Klimaleugner" zu gelten oder "bestimmte Absichten zu verfolgen.
Also for meinem Balkon auf der anderen Straßenseite ist eine groooße Wiese mit vielen Bäumen. Alles satt grün ohne dass da auch nur ein mal bewässert wird. Das einzig braune darin ist die weiss-braune Katze, die grad durch das hohe Gras schleicht auf der suche nach Mäusen...
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Tom Bombadil
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Tom Bombadil »

Dafür wird von "Savanne am Vogelsberg" fantasiert, unterlegt mit diesem Bild: https://www.bund-frankfurt.de/fileadmin ... baaf12.jpg Trotz 919,7 l/qm Niederschlag in 2022: https://www.wetterkontor.de/de/wetter/d ... sp?id=3663 :dead:
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von roli »

Bielefeld09 hat geschrieben: Sonntag 10. September 2023, 22:55 Nöö, Berlin trocknet aus.
Frankfurt auch.
Ist es ein Zufall, das es sich um Großstädte handelt?
Ne. Ist aber mein Thema, daß Du hier anschlägst.
Wenige Menschen brauchen wenig Energie (u.A. Wasser). Viele Menschen viel Energie.
Bei mir trocknet nix aus.
Wieso nur? ;)
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Bogdan
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Bogdan »

Bielefeld09 hat geschrieben: Sonntag 10. September 2023, 22:55 Nöö, Berlin trocknet aus.
Frankfurt auch.
Ist es ein Zufall, das es sich um Großstädte handelt?
Haben Sie Beleg für ihre Behauptung?
Übrigens, welches Frankfurt? Das am Main oder an der Oder? :?:
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von roli »

Corella hat geschrieben: Sonntag 10. September 2023, 09:29 Degradierte Böden, kollabierte GW-Speicher, übermäßig gebleichte K.-Riffe, abgeschnürte kleine Wasserkreisläufe, ausgestorbene Arten uvm für unsere Zeitmaßstäbe irreversibel. uvm nochmals betont.
Manches streite ich nicht ab. Hätte nicht sein müssen, hätte man rechtzeitig gegengesteuert.
Wie siehts denn aus?
Ein ganz grosses Ziel bei uns ist der Wohnungsbau. Immer mehr Menschen. Versiegelung, steigender Ressourenverbrauch, mehr Umweltverschmutzung.
Ach was war es in Schweden so schön.
Oder mein Lieblingsland Alaska. Kaum Menschen, viel Natur.
Ich denke, Du merkst, wohin ich hier steuern möchte.
Mein Hauptthema = Bevölkerungsexplosion.
Wird etwas dagegen unternommen? Werden poliische Maßnahmen ergriffen?
Nein.
Der Wasserverbrauch wird aufgrund dessen stetig steigen.
Solange der Kreislauf funktioniert, kein Problem.
Aber wir kennen ja unsere Spezies.
Der Klimawandel (ein ganz natürlicher Prozess, wenn auch von den Menschen beeinflusst) kommt ohnehin. D.h., adäquate Maßnahmen sind erforderlich.
Natürlich nicht die Menschen in den Ruin treiben.
Was diese unfähige Regierung in Berlin aktuell vor hat. Wenn die FDP nicht wäre, oh wei. Und das muss ich als BR und Gewerkschaftler schreiben. So weit ist es gekommen.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Seidenraupe
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 11:12 Dafür wird von "Savanne am Vogelsberg" fantasiert, unterlegt mit diesem Bild: https://www.bund-frankfurt.de
Medienkompetenz ist in Hysteriezeiten unerlässlich.

Egal was das Kernthema der durch Medien angetriebenen Hysterie ist.


Auf die hysterische Behauptung, "Berlin trockne aus, das weiß doch jeder" (verbreitet in den Medien zu lesen, wie ich jetzt fetstellen muss) , erwidere ich mit NEIN, das stimmt nicht und einer sachlichen Antwort:
Wie viel Prozent Wasser hat Berlin?
https://www.bwb.de/de/wasserkreislauf.php

Sollten diese 6,5% des Stadtgebietes trocken fallen, könnte man davon reden, dass Berlin austrocknet

Wenn das Ende der Braunkohleförderung in der Lausitz das Einleiten von dortigen Tagebau-Grundwässern in die Spree beendet, wird damit ein ehemals natürlicher Zustand wieder hergestellt.
Damit kann, wird und muss man natürlich umgehen.

Hat es irgendwas mit Hitze, Dürre, Klimawandel zu tun, wenn dieses abgepumpte Grundwasser nicht mehr als zusätzliches Flusswasser zur Verfügung steht, solange es zur Flutung der ehemaligen Tagebaugruben benötigt wird? Nö. njet. nein.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Corella »

roli hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 13:35 Ich denke, Du merkst, wohin ich hier steuern möchte.
Mein Hauptthema = Bevölkerungsexplosion.
Wird etwas dagegen unternommen? Werden poliische Maßnahmen ergriffen?
Erst irgendwas behaupten, wenn's nicht greift, Themen gegeneinander ausspielen!
Und ja, hatten wir (in anderen Threads) auch schon. Was in dortigen Aufzählungen vielleicht noch nicht erwähnt: hier ist sogar ausnahmsweise auch globale Industrie teilweise hilfreich unterwegs, wenn sie in Schwellenregionen Frauen empowered z.B. Viele Manager führen gerade "Inderviews", dort sind Wirtschaftsstandorte grad in Mode.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Corella »

Rall hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 11:58 Die Behauptung "Frankfurt trocknet aus" ist keinesfalls "längst Bekanntes", sondern eine unbewiesene, wenn auf vielfach getrötete Latrinenparole.
Es besteht ein flächenhafter Trend sinkender GW-Stände. Quellen trivial. Wenn du den Fall Hess. Ried zu recherchieren in der Lage bist, findest du auch die übergeordneten Auswertung, in die sich dein Spezialfall einordnet. Du bist auf Seelenfang mit unlauterem Getöse!
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Rall »

Corella hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 15:43 findest du auch die übergeordneten Auswertung
Zeigen Sie doch mal. Bin gespannt.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Corella »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 11:12 Dafür wird von "Savanne am Vogelsberg" fantasiert, unterlegt mit diesem Bild: https://www.bund-frankfurt.de/fileadmin ... baaf12.jpg Trotz 919,7 l/qm Niederschlag in 2022: https://www.wetterkontor.de/de/wetter/d ... sp?id=3663 :dead:
Keine Ahnung, was ihr da wieder für'n Sensationalistenmist wälzt. UBA sach ich, unterschätzt Du, aber egal: seriös zum Thema schaust Auswertungen der Brunnenmessungen über die letzten Jahrzehnte auf Länderniveau, wie sie die Landesanstalten liefern. Es geht da eher um wenige Dezimeter, aber der Trend ist halt stabil. Habbich sicher auch schon was zu verlinkt!
Dabei ist darauf zu achten, dass das derzeitge Pflanzenverfügbare Wasser und die Teilentspannung im Oberboden herzlich wenig aussagt, über die GW-Neubildung. Quellen und nähere Hilfen zum seriösen Einstieg ins Thema wäre alles Wiederholung!
Wer nicht weiß und auch trotz Erklärbäraktion und Quelle nicht kapiert, dass GW-NB im Sommer kaum Thema ist, ist hier vorsätzlich unterwegs, Seidenraupe als Beispiel. Brechmittel, die unerträgliche, hetzerische Schwurbelei.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Corella »

Rall hat geschrieben: Sonntag 10. September 2023, 12:03 Persönlich werden. Kennt man ja zur Genüge.

Witzig ist:"Gesellschaft spalten". Ich kleines Licht. :cool:


Mein Einwurf in die Diskussion war kein Weismachen. Sondern ein Beitrag zur Versachlichung der Diskussion. Ihre bewusste Missinterpretation zeigt nur Ihre Argumentationsnot. Deshalb auch das Ausweichen auf die persönliche Schiene.

Wäre Ihnen wirklich an sachlicher Diskussion geglegen, würden Sie persönliche Angriffe unterlassen. Jetzt weiß ich aber, woran ich bei Ihnen bin.
Lügner! Dir wurde entgegnet, dass das Ried nicht repräsentatuv ist und was die Gründe dafür!
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Rall »

Corella hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 15:58 Lügner!
Ok. Sie beleidigen weiter.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Tom Bombadil »

Corella hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 15:54Keine Ahnung, was ihr da wieder für'n Sensationalistenmist wälzt.
Hab ich doch verlinkt, BUND Frankfurt.
UBA sach ich, unterschätzt Du...
Mag sein, der Boss ist halt ein Grüner, da erwarte ich dann auch grüne Ergebnisse dieser Behörde.

BTW: einen sinkenden GW-Spiegel in Teilen Deutschlands zweifle ich nicht an, ich kritisiere den "Sensationalistenmist", der daraus gemacht wird. You bark up the wrong tree. Weil du mal wieder alle in eine Schublade steckst :x
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Kamikaze »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 13:47 https://www.bwb.de/de/wasserkreislauf.php
Was hat das mit pflanzenverfügbarem Wasser oder sinkenden Grundwasserpegeln zu tun?
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Corella »

"Die Veränderungen betragen meist nur wenige Dezi-
meter, selten über einen Meter. Aus wasserwirt-
schaftlicher Sicht sind sie zunächst geringfügig. Aus
hydrogeologischer Sicht sind die Veränderung hin
zu sinkenden Grundwasserständen und zurückge-
henden Quellschüttungen aber bemerkenswert"

https://www.hlnug.de/fileadmin/dokument ... pe2016.pdf

Kommentar: klingt wenig dramatisch. Wer aber in diesen Umfeldern weiter nach seriöser Info sucht, wird fündig zur Deutung! Zum Beispiel den dringenden Rat, die WRRL umzusetzen und vieles mehr.

Nachtrag: mag für Laien zunächst wenig dramatisch klingen

Achtung: der Befund - repräsentativ für das Bundesland(!) Hessen - steht nicht im Widerspruch dazu, dass die Quantität unserer GW-Körper (noch) "gut" ist etc pp

PPS: wenn die Bedeutung etwa eine "GW-Schleppe, oder wann und wo GW-Neubildung über welche Zeiträume passiert, man bei jedem neuen Angeschwurbel von vorn beginnen muss, sind solche Komplexthemen nicht mal einführend vermittelbar. Daraus können dann Quotenheinis, Aufhetzer und Lobbyisten natürlich Kapital ziehen. Mehr Quellenkompetenz bitte, alle!

PPPS: der zitierte Befund ist nicht repräsentativ für Deutschlands Osten, dort sind die Sorgen fortgeschrittener. Und: seit 2016 bis heute haben wir ein sehr markantes Ereignis und man muss weit in die Historie für vergleichbares blicken. Wieder mal.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Seidenraupe »

Corella hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 15:54 Wer nicht weiß und auch trotz der Erklärbäraktion und Quelle nicht kapiert, dass GW-NB im Sommer kaum Thema ist, ist hier vorsätzlich unterwegs, Seidenraupe als Beispiel. Brechmittel, die unerträgliche, hetzerische Schwurbelei.
zitiert mich! Wo, was und wann Habe ich mich zur Grundwasserneubildung im Sommer geäußert??
Weitere unsachl Äußerungen nehme ich mit muedem Lächeln zur Kenntnis.

Wenn du anders nicht diskutieren kannst, bitteschön...
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Seidenraupe »

Kamikaze hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 16:12 Was hat das mit pflanzenverfügbarem Wasser oder sinkenden Grundwasserpegeln zu tun?
Verfolge die Diskussion, dann weisst du auch, auf welchen User ich geantwortet und warum ich das zitiert habe.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Frank_Stein »

Corella hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 17:47
PPPS: der zitierte Befund ist nicht repräsentativ für Deutschlands Osten, dort sind die Sorgen fortgeschrittener. Und: seit 2016 bis heute haben wir ein sehr markantes Ereignis und man muss weit in die Historie für vergleichbares blicken. Wieder mal.
... es gibt Länder, die deutlich weniger Wasser zur Verfügung haben und trotzdem recht gut damit auskommen, was sie haben, weil sie effizienter mit dem Wasser umgehen. Das sollten bei uns auch möglich sein. Wenn Wasser teuer ist, muss man es eben besser verwerten und da wir vor allem im Herbst und Winter einen Überschuss an Wasser haben, müssen wir diesen eben für den nächsten Sommer konservieren, statt ihn einfach abfließen zu lassen.
Fällt es Dir so schwer, für Probleme Lösungen zu finden?
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Frank_Stein »

Corella hat geschrieben: Dienstag 12. September 2023, 15:58 Lügner! Dir wurde entgegnet, dass das Ried nicht repräsentatuv ist und was die Gründe dafür!
Wenn es Dir nicht gelingt, in Zukunft besser die Contenance zu wahren, wirst Du hier auf Dauer nicht glücklich werden. Man kann Sätze auch so formulieren, ohne den Gegenüber zu beschimpfen. Probiere es mal aus, Du wirst eine Verbesserung des Diskussionsklimas erleben. Immerhin mal zu Abwechslung ein Klima, das man selbst mit retten kann.
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Re: Deutschland und der Kampf um das Wasser

Beitrag von Frank_Stein »

Das Thema heißt ja Deutschlands Kampf ums Wasser.

Wir hatten im Ahrtal vor wenigen Jahren die Situation, dass in kurzer Zeit ca. 100 Liter je m² herunter kamen. Eigentlich kaum ein Thema, aber durch die Berge floss das Wasser schnell ab und nahm Schlamm und Geröll über die Flüsse mit und zerstörte so ganze Siedlungen.

In Libyen sollen nun ca. 400 Liter/m² runtergekommen sein ... das sind 40 cm.
Auf einer glatten flachen Fläche hat man dann einen Wasserstand von 40 cm, wenn das Wasser nicht schnell einsickert.

Hätte man eine andere Topografie mit Tälern, in die das Wasser schnell abfließen kann, könnte man die Schäden durch das Wasser deutlich senken und ja, eigentlich ist Wasser in dieser Region ja ein wertvoller Schatz.

Wir müssen die Oberfläche der Erde neu gestalten, um uns in Zukunft besser auf zu viel oder zu wenig von diesem kostbaren Nass einzustellen.
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