Ich schätze mal, mit dieser Ansicht stehst so ziemlich allein da.busse hat geschrieben:(15 Jun 2016, 08:58)
Ich gehe davon aus, das die Mittelmächte fertig waren. Für eine Offensive ,gegen sogar frische Kräfte aus den USA hat es aber gereicht um die Front zu durchbrechen.
Das gelang völlig fertig 1945 in dem Maße keinem deutschen Verband.
Aber nochmals , es hat 1918 nie eine Kapitulation gegeben ! Der Unterschied zwischen Patt und Endsieg dürfte Dir mal langsam auffallen, ansonsten schlag mal nach bei Clausewitz.
Der ach so harte Frieden mit Rußland hielt auf jeden Fall länger als die unwürdigen Bedingungen des Versailler Diktats. Das der Zar mehr als die Hälfte Polens geschluckt hatte, willst Du doch nach verlorenen Krieg gegenüber Deutschland nicht als Verlust bezeichnen ?
Nochmals das Reich hat nicht kapituliert.
Was den Kunststaat Belgien anging, der existierte gerade erst seit knapp 80 Jahren und wurde von keinen voll genommen, sogar damals vom eigenen "belgischen Volk" nicht, was dies auch damals heißen möge.....
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Re: revisionismus - revisionisten
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Re: revisionismus - revisionisten
Es geht ja hier um revisionismus. Und busse inszeniert das thema doch sehr gut.
Dass das nicht ohne lügen geht ("es hat 1918 keine kapitulation gegeben") und ohne fantastischen ideen, sowie erschreckendes unwissen wird durch seine postings doch optimal aufgezeigt.
Ein bisschen vermisse ich thor, der ihm in allen punkten zustimmt und nochmal darauf hinweist, dass geschichte ja von siegern geschrieben wird... würde hier passen...
Dass das nicht ohne lügen geht ("es hat 1918 keine kapitulation gegeben") und ohne fantastischen ideen, sowie erschreckendes unwissen wird durch seine postings doch optimal aufgezeigt.
Ein bisschen vermisse ich thor, der ihm in allen punkten zustimmt und nochmal darauf hinweist, dass geschichte ja von siegern geschrieben wird... würde hier passen...
Re: revisionismus - revisionisten
Aber Herr Wildermuth, dann doch bitte Butter bei den Fischen. Wann ist eine Kapitulation unterschrieben worden gegenüber den Feindmächten ? Und bitte beachten sie Kapitulation ist hier ein militärischer Begriff.
Wo bitte ist erschreckendes Unwissen ?
Ihre supotimalen Ausführungen die überhaupt nicht auf meine Argumente eingehen, zeigen doch nur das sie von der Materie Null Ahnung haben. Deshalb bleibt Ihnen ja nur das Wort Lüge, weil Ihnen ihre Argumente nicht nur ausgehen, schlimmer noch, Sie haben gar keine !
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Wo bitte ist erschreckendes Unwissen ?
Ihre supotimalen Ausführungen die überhaupt nicht auf meine Argumente eingehen, zeigen doch nur das sie von der Materie Null Ahnung haben. Deshalb bleibt Ihnen ja nur das Wort Lüge, weil Ihnen ihre Argumente nicht nur ausgehen, schlimmer noch, Sie haben gar keine !
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Re: revisionismus - revisionisten
Also, du meinst, wenn man den unterschriebenen zettel irgendwie anders nennt, dann ist D alles wieder gut und D marschiert auf paris wie nix?busse hat geschrieben:(17 Jun 2016, 08:34)
Aber Herr Wildermuth, dann doch bitte Butter bei den Fischen. Wann ist eine Kapitulation unterschrieben worden gegenüber den Feindmächten ? Und bitte beachten sie Kapitulation ist hier ein militärischer Begriff.
Nein, die luft war raus...
Dein unwissen bezieht sich auf die militärische situation bei kriegsende. Da gab es rückzug., immerhin noch geordnet, keinen endsieg, der an drei fehlenden patronen scheiterte...Wo bitte ist erschreckendes Unwissen ?
Ihre supotimalen Ausführungen die überhaupt nicht auf meine Argumente eingehen, zeigen doch nur das sie von der Materie Null Ahnung haben. Deshalb bleibt Ihnen ja nur das Wort Lüge, weil Ihnen ihre Argumente nicht nur ausgehen, schlimmer noch, Sie haben gar keine !
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Re: revisionismus - revisionisten
Na bitte , ich konstatiere es gab keine Kapitulation . Es gibt auch keine andere Benennung, es gab einen Waffenstillstand und einen daraus resultierenden Friedensvertrag. Wenn das dan für Dich eine Lüge sein sollte, warte ich gern auf Deine weiteren Argumente.Wildermuth hat geschrieben:(17 Jun 2016, 08:51)
Also, du meinst, wenn man den unterschriebenen zettel irgendwie anders nennt, dann ist D alles wieder gut und D marschiert auf paris wie nix?
Nein, die luft war raus...
Dein unwissen bezieht sich auf die militärische situation bei kriegsende. Da gab es rückzug., immerhin noch geordnet, keinen endsieg, der an drei fehlenden patronen scheiterte...
Wenn man dann hier flapsig erklärt, das wäre ein "irgendwie unterschriebenen versteht man keine deutsche Geschichte und die daraus resultierenden Ereignisse, Spiegel das mal ab auf 1945 dann verstehst Du in etwa was ich vcersuche Dir dazulegen.
Am Ende des Krieges gab es ein planmäössiges rückziehen in vorbereiteten , nach neuesten Erfahrungen ausgebaute Bunkerstellungen, das nennt man verkürzen der Front in Anlehnung der natürlichen Verhältnisse. Nirgendwo wurde noch ein qualitativer Durchbruch der Entente erzielt, nirgendwo ! Von einem Endsieg habe ich nie gesprochen ,das legst Du mir in den Mund, mangels Argumente Deinerseits.
Wenn Du noch nicht mal das Wort Patt verstehst , tja.....
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Re: revisionismus - revisionisten
Die materielle Lage 1918 war aussichtslos. Es war gut, dass man den Soldaten weitere uneinbringliche Gefechte ersparte, auch wenn dadurch leider die SPD an die Macht kam.
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Re: revisionismus - revisionisten
Warum leider?HugoBettauer hat geschrieben:(18 Jun 2016, 10:37)
Die materielle Lage 1918 war aussichtslos. Es war gut, dass man den Soldaten weitere uneinbringliche Gefechte ersparte, auch wenn dadurch leider die SPD an die Macht kam.
Die großartige militärregierung hatte millionen menschenleben verbrannt und nichts ausser elend erreicht... Wer wäre besser geeignet die suppe auszulöffeln, als die blöden demokröten? Die mussten frieden schliessen und wurden dann dafür verachtet. Der tanz konnte schon bald weitergehen.
Wäre dir frieden und demokratie mit menschlichen arbeitsbedingungen etwa lieber gesesen?
Re: revisionismus - revisionisten
Durch diese Ereignisse wurde Ebert, Noske und mithin auch Müller der Weg geebnet. Noskes letzte politische Tat war übrigens nach dem 2. Weltkrieg über die "ostjüdischen Einflüsse" in der Arbeiterbewegung zu schimpfen. Dieselbe SPD, die noch 1917 begeistert und unter Bruch mit allen, die widersprechen wollten, den Krieg fortsetzte und große Pläne für nach dem Sieg hegte, ist ein ganz ungeeigneter Gegenpol gegen die Generalität. Wir wissen ja, wie das endete: Freikorps, KPD-Verbot, Hitler. Dass ein Ebert das so gewollt oder vorhergesehen hätte, würde wohl keiner behaupten. Eine glückliche Entwicklung für Deutschland und die Welt war es aber nicht.
Ein geordneterer Übergang hätte wohl eher bürgerliche Kräfte bestärkt und Deutschland viel Leid erspart. Wichtig ist aber festzuhalten, dass mit dem Austritt Ungarn-Österreichs und der anderen südlichen Verbündeten ein Sieg aussichtslos war und es vernünftig war, ein Ende zu suchen.
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Re: revisionismus - revisionisten
Die bürgerlichen kräfte... hm... waren die mit dem hurra-rufen schon fertig?HugoBettauer hat geschrieben:(18 Jun 2016, 10:55)
Durch diese Ereignisse wurde Ebert, Noske und mithin auch Müller der Weg geebnet. Noskes letzte politische Tat war übrigens nach dem 2. Weltkrieg über die "ostjüdischen Einflüsse" in der Arbeiterbewegung zu schimpfen. Dieselbe SPD, die noch 1917 begeistert und unter Bruch mit allen, die widersprechen wollten, den Krieg fortsetzte und große Pläne für nach dem Sieg hegte, ist ein ganz ungeeigneter Gegenpol gegen die Generalität. Wir wissen ja, wie das endete: Freikorps, KPD-Verbot, Hitler. Dass ein Ebert das so gewollt oder vorhergesehen hätte, würde wohl keiner behaupten. Eine glückliche Entwicklung für Deutschland und die Welt war es aber nicht.
Ein geordneterer Übergang hätte wohl eher bürgerliche Kräfte bestärkt und Deutschland viel Leid erspart. Wichtig ist aber festzuhalten, dass mit dem Austritt Ungarn-Österreichs und der anderen südlichen Verbündeten ein Sieg aussichtslos war und es vernünftig war, ein Ende zu suchen.
Re: revisionismus - revisionisten
Teils-teils. Die meisten Gebildeten hatten 1918 eher als die Malocher und die Kartenmaler kapiert, dass es mit Reichkriegsschatz wurde aus Kontributionszahlungen Frankreichs an das Deutsche Reich und umfangreicher Wohlstandsförderung diesmal nicht ausgehen würde. Ein paar haben es auch danach nie glauben wollen, dass verloren war.Wildermuth hat geschrieben:(18 Jun 2016, 11:01)
Die bürgerlichen kräfte... hm... waren die mit dem hurra-rufen schon fertig?
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Re: revisionismus - revisionisten
das ist schlimm: hitlers geburtshaus ist neonazis ein pilgerfahrt wert. hoffentlich wird daran ein ende gemacht.
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Re: revisionismus - revisionisten
Wenn man sonst keine Probleme hat...Nomen Nescio hat geschrieben:(12 Jul 2016, 17:23)das ist schlimm: hitlers geburtshaus ist neonazis ein pilgerfahrt wert. hoffentlich wird daran ein ende gemacht.
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Re: revisionismus - revisionisten
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Re: revisionismus - revisionisten
Die Regierung plant, das Haus abreißen zu lassen, damit es keine Kultstätte für Neo-NAZIS wird.Nomen Nescio hat geschrieben:(12 Jul 2016, 17:23)
das ist schlimm: hitlers geburtshaus ist neonazis ein pilgerfahrt wert. hoffentlich wird daran ein ende gemacht.
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Re: revisionismus - revisionisten
Das Geburtshaus von Karl Marx in Trier ist eine Kultstätte für Kommunisten. Vorallem chinesische Kommunisten "pilgern" regelmäßig nach Trier um das Geburtshaus des "Vaters des Kommunismus" zu besuchen. Die Vorstellung das historische Gebäude deshalb abreißen zu lassen, halte ich für ziemlich idiotisch.Fuerst_48 hat geschrieben:(15 Jul 2016, 11:38)
Die Regierung plant, das Haus abreißen zu lassen, damit es keine Kultstätte für Neo-NAZIS wird.
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Re: revisionismus - revisionisten
Karl Marx und Adolf Hitler sind natürlich vergleichlich.Allenstein hat geschrieben:(16 Jul 2016, 20:10)
Das Geburtshaus von Karl Marx in Trier ist eine Kultstätte für Kommunisten. Vorallem chinesische Kommunisten "pilgern" regelmäßig nach Trier um das Geburtshaus des "Vaters des Kommunismus" zu besuchen. Die Vorstellung das historische Gebäude deshalb abreißen zu lassen, halte ich für ziemlich idiotisch.

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Re: revisionismus - revisionisten
erst jetzt sehe ich die konsequenz. deine behauptung ist falsch. das warum ist sehr einfach.ThorsHamar hat geschrieben:(29 Apr 2016, 15:33)
Natürlich. Deshalb sind die FAKTEN trotzdem: Deutschland UND die UdSSR haben GEMEINSAM IN ABSPRACHE den WK2 begonnen.
WK II begann als krieg zwischen D und P, GB und F. die SU war damals kein partner in WK II. wecder von D, noch von P.
das kam durch den text des verträges von P mit GB. darin wurde NUR über aggression seitens D geredet. darum gab es damals auch keinen krieg zwischen die SU und die westlichen länder.
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Re: revisionismus - revisionisten
Hier lernt wohl einer gerade das ABC.Nomen Nescio hat geschrieben:(02 Sep 2016, 18:55)
erst jetzt sehe ich die konsequenz. deine behauptung ist falsch. das warum ist sehr einfach.
WK II begann als krieg zwischen D und P, GB und F. die SU war damals kein partner in WK II. wecder von D, noch von P.
das kam durch den text des verträges von P mit GB. darin wurde NUR über aggression seitens D geredet. darum gab es damals auch keinen krieg zwischen die SU und die westlichen länder.

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Re: revisionismus - revisionisten
wußtest du das denn noch nicht ??
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Re: revisionismus - revisionisten
Hitler und Stalin haben zusammen Polen überfallen, nach Absprache mit knapp 2 Wochen Zeitverzögerung und VORHERIGER Aufteilung Polens.Nomen Nescio hat geschrieben:(02 Sep 2016, 18:55)
erst jetzt sehe ich die konsequenz. deine behauptung ist falsch. das warum ist sehr einfach.
WK II begann als krieg zwischen D und P, GB und F. die SU war damals kein partner in WK II. wecder von D, noch von P.
das kam durch den text des verträges von P mit GB. darin wurde NUR über aggression seitens D geredet. darum gab es damals auch keinen krieg zwischen die SU und die westlichen länder.
Was soll Dein Gefasel also bedeuten?
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Re: revisionismus - revisionisten
Das angebliche Gefasel von Nomen Nescio bedeutet schlicht und einfach, daß die Besetzung eines Teils von Polen durch die SU für den Kriegsbeginn irrelevant war.ThorsHamar hat geschrieben:(03 Sep 2016, 12:22)
Hitler und Stalin haben zusammen Polen überfallen, nach Absprache mit knapp 2 Wochen Zeitverzögerung und VORHERIGER Aufteilung Polens.
Was soll Dein Gefasel also bedeuten?
Der Beistandspakt von England und Frankreich mit Polen galt einem Überfall Deutschlands. Das Ultimatum für einen Rückzug galt Deutschland und die Kriegserklärung galt auch Deutschland. Daß Deutschland im Fokus der Politik Englands und Frankreichs stand, lag am Bruch des Münchner Abkommens.
Die Kriegsschuld Deutschlands relativieren zu wollen, ist ziemlich grotesk.
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Re: revisionismus - revisionisten
Hitler und Stalin, die beiden linken Führer ihrer Diktaturen, haben Polen VOR Kriegsbeginn aufgeteilt, um sich nicht ins Gehege zu kommen.Zunder hat geschrieben:(03 Sep 2016, 12:50)
Das angebliche Gefasel von Nomen Nescio bedeutet schlicht und einfach, daß die Besetzung eines Teils von Polen durch die SU für den Kriegsbeginn irrelevant war.
Ebenso fand die Aufteilung des Baltikums statt.
Der Pakt mit den Kommunisten ermöglichte den Nationalsozialisten den sorgenfreien Einmarsch in Polen.
Ja, natürlich und die Erwähnung der aktiven Mitbeteiligung der Sowjets relativiert die Schuld Deutschlands in keiner Weise!!!Die Kriegsschuld Deutschlands relativieren zu wollen, ist ziemlich grotesk.
Das Einzige, was damit auf den Tisch kommt, ist das Ende von der Unschuld der Kommunisten! Mit Deutschland hat das nichts zu tun ....
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Re: revisionismus - revisionisten
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Re: revisionismus - revisionisten
BILD zum leichteren Vorstellen. Wenn sich ein RECHTER ADOLF und ein LINKER JOSEF weit aus dem Fenster lehnen, können sie sich die Hand reichen...Zunder hat geschrieben:(03 Sep 2016, 13:18)
"Unschuld der Kommunisten" ist in Deutschland ganz besonders putzig und auf den Schwachsinn vom "Linken" Adolf Hitler wirst du in diesem Leben wohl nicht mehr verzichten können.



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Re: revisionismus - revisionisten
und auf der straße wird durch bestimmte «menschen« gejubelt.Fuerst_48 hat geschrieben:(03 Sep 2016, 16:17)
BILD zum leichteren Vorstellen. Wenn sich ein RECHTER ADOLF und ein LINKER JOSEF weit aus dem Fenster lehnen, können sie sich die Hand reichen...![]()
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Re: revisionismus - revisionisten
Indem sie sich an den Händen halten!!Nomen Nescio hat geschrieben:(03 Sep 2016, 18:30)
und auf der straße wird durch bestimmte «menschen« gejubelt.


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Re: revisionismus - revisionisten
Warum sollte eigentlich das Erwähnen der Schuld anderer Staaten eine "Relativierung" der Schuld des NS-Staates sein? Sollte man die Schuld anderer Staaten verschweigen und diese wahrheitswidrig reinwaschen? Das ist doch Revisionismus.ThorsHamar hat geschrieben:(03 Sep 2016, 13:11)Das Einzige, was damit auf den Tisch kommt, ist das Ende von der Unschuld der Kommunisten! Mit Deutschland hat das nichts zu tun ....
Die Sowjetunion hat auch nicht nur gemeinsam mit Hitler Polen aufgeteilt und überfallen, sondern auch das Baltikum und Finnland. Und Stalin war der größte Massenmörder und Verbrecher, den es überhaupt in Europa gab. Zig Millionen Menschen hatte seine Gewaltherrschaft bereits auf dem Gewissen, bevor der Zweite Weltkrieg überhaupt begann.
Dieser Stalin wurde dann der engste Freund und Verbündete von England und Frankreich. Und am Ende haben die Westmächte Polen an Stalin verkauft. Stalin durfte nicht nur den 1939 überfallenen östlichen Teil Polens behalten, sondern Polen wurde auch der sowjetischen Einflußsphäre zugesprochen, also ein kommunistischer Satellitenstaat von Stalins Gnaden.
Das alles zeigt auch, daß es England und Frankreich nie um Polen und all die angeblichen edlen Motive wie Freiheit der Völker oder Rechtstaatlichkeit ging, als sie 1939 in den Krieg zogen.
Aber die Motive Englands und Frankreichs für den Krieg kritisch zu hinterfragen ist wahrscheinlich auch schon wieder "Relativierung" des NS-Staates.
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Re: revisionismus - revisionisten
Die Partei Adolf Hitlers war in ihrem Selbstverständnis eine sozialistische. Und wie weit dieser Sozialismus mit dem real existierenden Sozialismus Stalins verwandt, ja, teilweise identisch war, konnte man vor und nach dem Krieg bestens beobachten.Zunder hat geschrieben:(03 Sep 2016, 13:18)
"Unschuld der Kommunisten" ist in Deutschland ganz besonders putzig und auf den Schwachsinn vom "Linken" Adolf Hitler wirst du in diesem Leben wohl nicht mehr verzichten können.
Dass von den "wahren" Sozialisten und Kommunisten der Nationalsozialismus dann fälschlicherweise zum Faschismus umetikettiert wurde, sollte ganz einfach die sprachliche Nähe beseitigen ....
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Re: revisionismus - revisionisten
Ja, eben ....Allenstein hat geschrieben:(03 Sep 2016, 23:00)
Warum sollte eigentlich das Erwähnen der Schuld anderer Staaten eine "Relativierung" der Schuld des NS-Staates sein? Sollte man die Schuld anderer Staaten verschweigen und diese wahrheitswidrig reinwaschen? Das ist doch Revisionismus. ....
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Re: revisionismus - revisionisten
In der Ideologie waren sie Brüder im Geiste, nur die Vorzeichen waren konträr.ThorsHamar hat geschrieben:(04 Sep 2016, 10:56)
Die Partei Adolf Hitlers war in ihrem Selbstverständnis eine sozialistische. Und wie weit dieser Sozialismus mit dem real existierenden Sozialismus Stalins verwandt, ja, teilweise identisch war, konnte man vor und nach dem Krieg bestens beobachten.
Dass von den "wahren" Sozialisten und Kommunisten der Nationalsozialismus dann fälschlicherweise zum Faschismus umetikettiert wurde, sollte ganz einfach die sprachliche Nähe beseitigen ....
Re: revisionismus - revisionisten
Weil die Nazis gar so sozialistisch waren, haben die konservativen Eliten mit ihnen koaliert, hat das Kapital ihnen 1933 den Wahlkampf finanziert und haben sich IG-Farben und Konsorten im 3. Reich dumm und dämlich verdient.
Der immergleiche Blödsinn wird durch ständiges Wiederholen auch nicht sinnvoller.
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Re: revisionismus - revisionisten
daß du gar keine ahnung hast von der geschichte der nazis, hast du uns schon gezeigt. schweige aber lieber, denn sonst könnten wir denken daß du dich absichtlich so benimmst.ThorsHamar hat geschrieben:(04 Sep 2016, 10:56)
Die Partei Adolf Hitlers war in ihrem Selbstverständnis eine sozialistische.
die geschwister strasser wollten daß die NSDAP auch tatsächtlich sozialistisch/sozial wäre. sie (im westen D) unterlagen münchen (wo AH war). später kam auch noch die SA mit »sozialen« wünschen. in der nach der langen messer wurde mit den sozialen gedanken aufgeräumt. und nicht nur damit.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: revisionismus - revisionisten
wurde das denn behauptet? es ging GEGEN die nazis. die kümmerten sich nicht um solchen edlen motive.Allenstein hat geschrieben:(03 Sep 2016, 23:00)
Das alles zeigt auch, daß es England und Frankreich nie um Polen und all die angeblichen edlen Motive wie Freiheit der Völker oder Rechtstaatlichkeit ging, als sie 1939 in den Krieg zogen.
überspitzt war die haltung der briten »du darfst zur hölle gehen wenn du willst. aber nur DU wirst das entscheiden, nicht ein anderer für dich«.
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Re: revisionismus - revisionisten
verständnis NULLkommaNULL. verstand ???
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Re: revisionismus - revisionisten
Ich rede nicht von sozial, sondern ich WEISS, dass die Partei Adolf Hitlers "Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei" hiess.Nomen Nescio hat geschrieben:(04 Sep 2016, 13:41)
daß du gar keine ahnung hast von der geschichte der nazis, hast du uns schon gezeigt. schweige aber lieber, denn sonst könnten wir denken daß du dich absichtlich so benimmst.
die geschwister strasser wollten daß die NSDAP auch tatsächtlich sozialistisch/sozial wäre. sie (im westen D) unterlagen münchen (wo AH war). später kam auch noch die SA mit »sozialen« wünschen. in der nach der langen messer wurde mit den sozialen gedanken aufgeräumt. und nicht nur damit.
Lass es Dir übersetzen, falls Du den Inhalt nicht verstehst.
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Re: revisionismus - revisionisten
Ja, das sehe ich ebenso.Zunder hat geschrieben:(04 Sep 2016, 11:47)
Weil die Nazis gar so sozialistisch waren, haben die konservativen Eliten mit ihnen koaliert, hat das Kapital ihnen 1933 den Wahlkampf finanziert und haben sich IG-Farben und Konsorten im 3. Reich dumm und dämlich verdient.
Der immergleiche Blödsinn wird durch ständiges Wiederholen auch nicht sinnvoller.
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Re: revisionismus - revisionisten
Das hält dich aber nicht davon ab, den Sozialismus-Schwachsinn mit dem Parteinamen zu begründen. Eine Arbeiterpartei war die NSDAP übrigens auch nicht. Ihrem Selbstverständnis nach war sie nicht einmal eine Partei, sondern eine Bewegung, die das Ganze repräsentierte und nicht nur einen Teil des Politischen.
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Re: revisionismus - revisionisten
Ich spekuliere nicht, sondern ich halte mich an die Fakten:Zunder hat geschrieben:(05 Sep 2016, 12:44)
Das hält dich aber nicht davon ab, den Sozialismus-Schwachsinn mit dem Parteinamen zu begründen. Eine Arbeiterpartei war die NSDAP übrigens auch nicht. Ihrem Selbstverständnis nach war sie nicht einmal eine Partei, sondern eine Bewegung, die das Ganze repräsentierte und nicht nur einen Teil des Politischen.
Die PARTEI, als Führung der Bewegung unter dem Führer, hiess NSDAP.
Dass Linke sich gegenseitig beschuldigen und denunzieren, jeweils die Ideale verraten zu haben und sich dann ihrer Widersacher ganz praktisch auch durch Mord, Totschlag und Lager entledigen, ist wohl jedem bekannt, der sich für die Geschichte linker Bewegungen interessiert.
Hitlers Analyse der Situation von Parteien vor und nach Wahlen in Mein Kampf 2 findet man noch heute in jedem linken Parteiprogramm und dass sich die sog. Rechten nach der Ostzone und nach Putin sehnen, ist ebenfalls ein Beleg dafür, dass links und rechts lediglich gegenseitge Abgrenzungen darstellen und keine objektiven Definitionen.
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Re: revisionismus - revisionisten
hieß es in der DDR nicht sozialistische einheitspartei? und doch verband sozialismus und die SED genau so wenig mit einander wie sozialismus und die NSDAP.ThorsHamar hat geschrieben:(05 Sep 2016, 11:30)
Ich rede nicht von sozial, sondern ich WEISS, dass die Partei Adolf Hitlers "Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei" hiess.
Lass es Dir übersetzen, falls Du den Inhalt nicht verstehst.
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Re: revisionismus - revisionisten
Der Nationalsozialismus ist wie auch der Nationalliberalismus eine zeitgemäße Begriffsverwirrung, um Einfältige anzulocken. Denn wer glaubt, es könnte einen Sozialismus ohne der Verstaatlichung von Produktionsmitteln geben, der meint auch in der Einschränkung von Freiheitsrechten einen Liberalismus zu erblicken.
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Re: revisionismus - revisionisten
[quote="Nomen Nescio"](05 Sep 2016, 15:10)
hieß es in der DDR nicht sozialistische einheitspartei? und doch verband sozialismus und die SED genau so wenig mit einander wie sozialismus und die NSDAP.[/quote]
Ja ja, und Du bestimmst, ob die DDR nun Sozialismus war oder nicht .....Vielen Dank für die Bestätigung meiner Ansicht, dass im Nachhinein ausgerechnet immer bei und von Linken versucht wird, die sozialistische Realität kreativ zu "gestalten" .....
hieß es in der DDR nicht sozialistische einheitspartei? und doch verband sozialismus und die SED genau so wenig mit einander wie sozialismus und die NSDAP.[/quote]
Ja ja, und Du bestimmst, ob die DDR nun Sozialismus war oder nicht .....Vielen Dank für die Bestätigung meiner Ansicht, dass im Nachhinein ausgerechnet immer bei und von Linken versucht wird, die sozialistische Realität kreativ zu "gestalten" .....

Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
Eric Arthur Blair
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Re: revisionismus - revisionisten
Der Nationalsozialismus war ebenso Sozialismus wie der Stalinismus, der Sozialismus von Tito, von Mao, den Roten Khmer, Ulbricht, Mielke, Honecker, also DDR, Nordkorea und die letzte Stufe: China und Putin.Atheist hat geschrieben:(05 Sep 2016, 15:57)
Der Nationalsozialismus ist wie auch der Nationalliberalismus eine zeitgemäße Begriffsverwirrung, um Einfältige anzulocken. Denn wer glaubt, es könnte einen Sozialismus ohne der Verstaatlichung von Produktionsmitteln geben, der meint auch in der Einschränkung von Freiheitsrechten einen Liberalismus zu erblicken.
Und fast JEDER dieser real existierenden Linken hat die jeweils anderen mit "Begriffsverwirrung" als Konterrevolution und nichtsozialistisch diffamiert und dazu auch noch massenweise diese Gegner umgebracht und sozial vernichtet.
Dabei waren und sind alle die gleichen linken Verbrecher ...
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Re: revisionismus - revisionisten
Letztlich ging es immer um die Verwendung aller Reserven zur Erringung nationaler Größe. Es wurde jeder eingespannt. Was nationale Größe ist und wie man die vorhandenen Ressourcen einsetzt wurde nur vom Staat bestimmt.ThorsHamar hat geschrieben:(05 Sep 2016, 18:04)
Der Nationalsozialismus war ebenso Sozialismus wie der Stalinismus, der Sozialismus von Tito, von Mao, den Roten Khmer, Ulbricht, Mielke, Honecker, also DDR, Nordkorea und die letzte Stufe: China und Putin.
Und fast JEDER dieser real existierenden Linken hat die jeweils anderen mit "Begriffsverwirrung" als Konterrevolution und nichtsozialistisch diffamiert und dazu auch noch massenweise diese Gegner umgebracht und sozial vernichtet.
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Der Nationalsozialimus war in der Beziehung bemerkenswert als das es ihm gelang die Großunternehmen mit Versprechen auf eine goldene Zukunft bei der Stange zu halten. Was die dafür an Unfreiheit beim Wirtschaften in Kauf nahmen ist heutiger Sicht völlig unverständlich.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: revisionismus - revisionisten
Nö, der Hitlerfaschismus war ein Faschismus, der die Produktionsmittel nicht verstaatlichen und den Egalitarismus noch nicht einmal reinblütigen deutschen Volksgenossen angedeihen lassen wollte, sofern sie Asoziale, überfromme Christen, Schwule, geistig oder körperlich Behinderte etc. waren; und auch darüber hinaus war das Hitlerdeutschland eine ungleiche Gesellschaft. Die Besonderheit dabei war nur der Rassismus gegen ethnisch ausgewählte Menschengruppen, allen voran Juden. Mit deiner Begriffsverwirrung um den National"sozialismus" kommst du bei mir nicht weit, ebenso wie auch die National"liberalen" mit ihrem "Freiheits"geschwurbel nicht.ThorsHamar hat geschrieben:(05 Sep 2016, 18:04)
Der Nationalsozialismus war ebenso Sozialismus wie der Stalinismus, der Sozialismus von Tito, von Mao, den Roten Khmer, Ulbricht, Mielke, Honecker, also DDR, Nordkorea und die letzte Stufe: China und Putin.
Und fast JEDER dieser real existierenden Linken hat die jeweils anderen mit "Begriffsverwirrung" als Konterrevolution und nichtsozialistisch diffamiert und dazu auch noch massenweise diese Gegner umgebracht und sozial vernichtet.
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Re: revisionismus - revisionisten
Der Nationalsozialismus wurde von Linken als Faschismus deklariert, weil damit die auffälligen Gemeinsamkeiten zu den anderen linken Regimen semantisch manipuliert werden sollte.
Faschismus war allein eine italienische Nationalbewegung.
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Re: revisionismus - revisionisten
Richtig.Alter Stubentiger hat geschrieben:(05 Sep 2016, 18:19)
Letztlich ging es immer um die Verwendung aller Reserven zur Erringung nationaler Größe. Es wurde jeder eingespannt. Was nationale Größe ist und wie man die vorhandenen Ressourcen einsetzt wurde nur vom Staat bestimmt.
Der Nationalsozialimus war in der Beziehung bemerkenswert als das es ihm gelang die Großunternehmen mit Versprechen auf eine goldene Zukunft bei der Stange zu halten. Was die dafür an Unfreiheit beim Wirtschaften in Kauf nahmen ist heutiger Sicht völlig unverständlich.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: revisionismus - revisionisten
Es war mir schon klar, dass du meinen Ausführungen nichts inhaltlich entgegenzusetzen hast, daher lasse ich dich mit deinem Getrolle und deiner Hoffnung, es werde sich schon ein Einfältiger finden, der auf deine Taschenspielertricks reinfiele, allein.ThorsHamar hat geschrieben:(05 Sep 2016, 18:28)
Der Nationalsozialismus wurde von Linken als Faschismus deklariert, weil damit die auffälligen Gemeinsamkeiten zu den anderen linken Regimen semantisch manipuliert werden sollte.
Faschismus war allein eine italienische Nationalbewegung.
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Re: revisionismus - revisionisten
dies ist das erste mal in meinem leben daß einer von mir sagt daß ich links bin. rechts wurde oft genug gesagt.ThorsHamar hat geschrieben:(05 Sep 2016, 17:37)
für den fall daß du es nicht verstehst, ich bin LIBERAL. d.h. ich hab ein soziales gewissen aber auch ein stark entwickeltes gefühl für gerechtigkeit und eigentum. und damit meine ich nicht das vermögen von puissant reichen leuten sondern otto normalverbrauchers eigentümer.
weil du es nicht verstanden hast: die SED war kommunistisch und nicht sozialistisch. wenn die kommunisten etwas NICHT waren, ist es wohl sozial.
Zuletzt geändert von Nomen Nescio am Montag 5. September 2016, 19:11, insgesamt 1-mal geändert.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: revisionismus - revisionisten
Die Nazis waren eine Ansammlung von völkisch-rassistischen, neuheidnisch-antisemitischen Vollidioten.ThorsHamar hat geschrieben:(05 Sep 2016, 18:04)
Dabei waren und sind alle die gleichen linken Verbrecher ...
Aus welchen Motiven du sie zu Linken erklären willst, weiß jeder, der nicht erst seit gestern in diesem Forum unterwegs ist.
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Re: revisionismus - revisionisten
vllt ist dies eine neue weise um alte gedanken/phrasen zu präsentieren.Zunder hat geschrieben:(05 Sep 2016, 19:10)
Die Nazis waren eine Ansammlung von völkisch-rassistischen, neuheidnisch-antisemitischen Vollidioten.
Aus welchen Motiven du sie zu Linken erklären willst, weiß jeder, der nicht erst seit gestern in diesem Forum unterwegs ist.

nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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