
Radsport
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Re: Radsport
Jon Degenkolb gewinnt Paris-Roubaix 

- Cat with a whip
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Re: Radsport
Einer muß ja gewinnen. ist doch langweilig.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
- yogi61
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Re: Radsport
In Frankfurt wir keiner gewinnen.Cat with a whip » Do 30. Apr 2015, 19:30 hat geschrieben:Einer muß ja gewinnen. ist doch langweilig.
http://www.kicker.de/news/radsport/star ... esagt.html
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Radsport
Da gabs ja auch kein Rennen.yogi61 » Do 30. Apr 2015, 18:50 hat geschrieben:
In Frankfurt wir keiner gewinnen.
http://www.kicker.de/news/radsport/star ... esagt.html
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Re: Radsport
Was ist, wenn zwei Radler gleichzeitig eine Ziellinie als erste überfahren? Wird dann derjenige der Sieger, der auf Trikot und Helm mehr Werbung drauf hat? Oder entscheidet dann eine Blutprobe?
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Re: Radsport
Blutprobe. Wer weniger gedopt war,bekommt den Sieg zugesprochen.Cat with a whip » Fr 1. Mai 2015, 10:52 hat geschrieben:Was ist, wenn zwei Radler gleichzeitig eine Ziellinie als erste überfahren? Wird dann derjenige der Sieger, der auf Trikot und Helm mehr Werbung drauf hat? Oder entscheidet dann eine Blutprobe?
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Re: Radsport
Zielfoto findet immer einen SiegerCat with a whip » Fr 1. Mai 2015, 09:52 hat geschrieben:Was ist, wenn zwei Radler gleichzeitig eine Ziellinie als erste überfahren? Wird dann derjenige der Sieger, der auf Trikot und Helm mehr Werbung drauf hat? Oder entscheidet dann eine Blutprobe?

- firlefanz11
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Re: Radsport
Nachdem körperliches Doping in letzter Zeit zu oft aufgeflogen ist, wird jetzt versucht die Räder zu dopen. Echt geil dieser "Sport"...
http://www.n-tv.de/sport/Motordoping-is ... 28241.html


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Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Radsport
das sagt gerade der Richtige, der 2007 eingestand in seiner Karriere regelmaessig mit EPO gedopt zu haben......firlefanz11 hat geschrieben:(22 Apr 2016, 10:10)
Nachdem körperliches Doping in letzter Zeit zu oft aufgeflogen ist, wird jetzt versucht die Räder zu dopen. Echt geil dieser "Sport"...![]()
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- firlefanz11
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Re: Radsport
Tjoa, wen wunderts...?
"Der 21 Jahre alte Niederländer Gijs Verdick starb bereits am Sonntag nach einem Herzstillstand." (Quelle: n-tv.de)
Hätte er mal lieber sein Fahrrad gedopt...
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Hätte er mal lieber sein Fahrrad gedopt...
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- Cat with a whip
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Re: Radsport
Iraner Bahman Golbarnezhad sirbt nach schweren Unfall bei den Paralympics:
http://www.sueddeutsche.de/sport/toedli ... -1.3166976
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Re: Radsport
Die Apothekenrundfahrt muss dopingfrei geworden sein, sonst würde der ÖRR ja nicht berichten, oder?
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Re: Radsport
Hab das mal in diesen "toten" Strang rübergenommen. Vielleicht kommt hier ja mal wieder Leben rein ;-?
Bei der Tour 1998 hatte Ullrich neben dem "Hungerast" das Pech, dass die letzte Bergettape, auf der er noch Zeit hätte gut machen können, wegen des Fahrrerstreiks gegen die Doping-Razzien bei einigen Teams abgesagt wurde. Auffällig war aber vor allem auch, dass Pantani im letzten EZF plötzlich in die Top-Ten fuhr und nur 2 oder 3 Minuten auf Ullrich in Top-Form verlor. Wie der "Floh" plötzlich im Flachen solche Wattzahlen treten konnte, wo er dort üblicherweise 6-8 Minuten auf den Spiel Ullrich hätte verlieren müssen, war schon rätselhaft und ging damals etwas unter...
... ebenso ist erstaunlich, dass der von Natur aus "mindertalentierte" Armstrong (VO2 max und so ...) den entscheidenden Tick besser sein konnte als der allgemein als deutlich höher veranlagt eingeschätzte, ebenfalls gedopte Ullrich.
Das nährt den Eindruck, dass unterschiedliche Sportler unterschiedlich auf Doping reagieren. Armstrong hat ja auch nie die Hosen komplett runtergelassen, welche Rolle z.B. hat das Testosteron gespielt, dass er aufgrund der Folgen seines Hodenkrebs substituieren durfte?
Meiner Meinung nach hätte man seitens der UCI/WADA Armstrong direkt eine Rehabilitation anbieten sollen, wenn er dafür als Doping-Jäger für den Verband arbeitet. Einen größeren Experten hätte man nicht finden können, ich denke, der wäre jedem auf die Schliche gekommen...
... aber das wollte man ja nicht. Dem etablierten System, das viele Leute reicht gemacht hat, genügte es, hin und wieder Exempel zu statuieren. Aber im Kern ist das "System" doch unangetastet geblieben. Weswegen ich auch heute meine Probleme mit Leistungen wie denen von Vingegaard habe. Bzw. mit Teams wie Sky oder Jumbo-Visma, die eine gewisse "Historie" haben.
Ich meine, die Sportler der "Hochzeiten des Doping" sind vor allem auch Opfer eines Systems - dessen Teil neben Sponsoren udn Veranstaltern auch die Medien und Sportfans und deren Erwartungen nach immer größeren Erfolgen sind.
Das Argument "Waffengleichheit" wird ja auch von Ullrich bemüht, allerdings ist da vieles auch nicht so richtig bewertbar. Was ich meine:sünnerklaas hat geschrieben: ↑Samstag 13. Januar 2024, 21:37 Die Sache mit dem "sauberen Sport" ist das eine. Aber: wenn man es rein sportlich sieht, war das Duell der beiden Doper Marco Pantani und Jan Ullrich bei der entscheidenden Etappe, die zu Pantanis Toursieg führte, sportlich sauber. Beide waren gedopt. Ullrich unterlag, weil er sich auf der Etappe einen Hungerast eingehandelt hatte.Sich einen Hungerast einzufahren, hat man nun einmal sich selbst zuzuschreiben. Das hat auch nichts mit Doping zu tun. Da hilft Doping auch nichts, da in Sachen Doping zwischen Pantani und Ullrich Waffengleichheit herrschte.
Bei der Tour 1998 hatte Ullrich neben dem "Hungerast" das Pech, dass die letzte Bergettape, auf der er noch Zeit hätte gut machen können, wegen des Fahrrerstreiks gegen die Doping-Razzien bei einigen Teams abgesagt wurde. Auffällig war aber vor allem auch, dass Pantani im letzten EZF plötzlich in die Top-Ten fuhr und nur 2 oder 3 Minuten auf Ullrich in Top-Form verlor. Wie der "Floh" plötzlich im Flachen solche Wattzahlen treten konnte, wo er dort üblicherweise 6-8 Minuten auf den Spiel Ullrich hätte verlieren müssen, war schon rätselhaft und ging damals etwas unter...
... ebenso ist erstaunlich, dass der von Natur aus "mindertalentierte" Armstrong (VO2 max und so ...) den entscheidenden Tick besser sein konnte als der allgemein als deutlich höher veranlagt eingeschätzte, ebenfalls gedopte Ullrich.
Das nährt den Eindruck, dass unterschiedliche Sportler unterschiedlich auf Doping reagieren. Armstrong hat ja auch nie die Hosen komplett runtergelassen, welche Rolle z.B. hat das Testosteron gespielt, dass er aufgrund der Folgen seines Hodenkrebs substituieren durfte?
Meiner Meinung nach hätte man seitens der UCI/WADA Armstrong direkt eine Rehabilitation anbieten sollen, wenn er dafür als Doping-Jäger für den Verband arbeitet. Einen größeren Experten hätte man nicht finden können, ich denke, der wäre jedem auf die Schliche gekommen...
... aber das wollte man ja nicht. Dem etablierten System, das viele Leute reicht gemacht hat, genügte es, hin und wieder Exempel zu statuieren. Aber im Kern ist das "System" doch unangetastet geblieben. Weswegen ich auch heute meine Probleme mit Leistungen wie denen von Vingegaard habe. Bzw. mit Teams wie Sky oder Jumbo-Visma, die eine gewisse "Historie" haben.
Ich meine, die Sportler der "Hochzeiten des Doping" sind vor allem auch Opfer eines Systems - dessen Teil neben Sponsoren udn Veranstaltern auch die Medien und Sportfans und deren Erwartungen nach immer größeren Erfolgen sind.
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Re: Radsport
Armstrong hätte nach seiner Erkrankung eigentlich nur noch bei paralympischen Wettbewerben starten dürfen. M.W. besteht die Rechtslücke immer noch...Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Januar 2024, 14:33
Das nährt den Eindruck, dass unterschiedliche Sportler unterschiedlich auf Doping reagieren. Armstrong hat ja auch nie die Hosen komplett runtergelassen, welche Rolle z.B. hat das Testosteron gespielt, dass er aufgrund der Folgen seines Hodenkrebs substituieren durfte?