Postnix » Di 27. Jan 2015, 20:36 hat geschrieben:
Sie müssen lesen lernen.
Die Sterblichkeit ist sogar zurückgegangen.
Wenn die Griechen den Gürtel noch enger schnallen, leben sie ewig.
Nicht ewig, wohl aber gesünder und länger:
Kalorienrestriktion
Weniger essen, länger leben
Weniger Kalorien verlängern das Leben – jedenfalls das von Tieren. Bei Menschen ist das bislang nicht belegt. Wohl aber, dass es zu Veränderungen im Körper kommt, die lebensverlängernd wirken können
Weniger Kranksein
Erste Hinweise, dass ein Verzicht auf Kalorien das Leben verlängern kann, fanden Forscher von der Cornell-Universität in den 1930er Jahren. Von 106 Ratten lebten diejenigen länger, die weniger Kalorien aufnahmen. Seitdem haben etliche Studien einen lebensverlängernden Effekt der Kalorienrestriktion bei Würmern, Insekten, Fischen, Fliegen, Ratten und anderen Spezies gezeigt. Einen ganzen Schritt weiter in Richtung Mensch kamen Wissenschafter des Primaten-Forschungszentrums in Wisconsin mit einer 20-jährigen Langzeitstudie an 76 Rhesusaffen. Tiere, die mit 30 Prozent weniger Kalorien auskommen mussten als ihre normal ernährten Artgenossen, litten seltener unter Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Krebs.
Langlebigkeitsgene aktiv
Erkenntnisse über den Menschen haben Forscher bisher vor allem durch Beobachtungsstudien gewonnen. Eine der größten kommt aus Japan: In der Verwaltungsregion Okinawa leben vier- bis fünfmal so viele Hundertjährige wie in anderen Industriestaaten. Forscher beobachteten, dass die Menschen dort 20 Prozent weniger Kalorien zu sich nahmen als im restlichen Japan. Das allein beweist aber noch nicht viel. "Die Leute dort essen zum Beispiel viel Fisch, der reich an Omega-3-Fettsäuren ist - das könnte sie vor tödlichen Herz-Kreislauf-Krankheiten schützen", sagt Thomas Lüscher, Direktor der Zürcher kardiologischen Uniklinik.
Außerdem fand man bei ihnen häufiger Gene, die das Risiko für chronische Krankheiten senken. Solche "Langlebigkeitsgene" könnten auch die Sirtuine (Sirt) sein, die durch Kalorienrestriktion aktiviert werden und in Alterungsvorgänge involviert sein sollen. "Aus Versuchen mit Mäusen wissen wir, dass Sirt-1 die Entwicklung von Arteriosklerose bremst", sagt Lüscher.
http://www.netdoktor.de/magazin/kalorie ... ger-leben/
Die Kürzungen im griechischen Gesundheitswesen waren auch notwendig. Griechenland hatte im Vergleich zu Deutschland eine fast
doppelt so hohe Ärztedichte. Dass man dieses Niveau mit einer Wirtschaft, die sich praktisch auf Dritte-Welt-Land-Niveau bewegt, und einem Volk, das so gut wie keine Steuern zahlt, nicht lange halten kann, hätte jedem klar sein müssen - auch dem Rest der Eurozone, der diese Disziplinlosigkeit stillschweigend hingenommen hat.