Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbeiter

Moderator: Moderatoren Forum 1

Sind die Einkommen gerecht verteilt?

Ja.
14
34%
Nein.
27
66%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 41
Benutzeravatar
Nightwatch
Beiträge: 1380
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 22:28
user title: King of Kings
Wohnort: Blödes Kaff

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Nightwatch »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 08:21 hat geschrieben:

was ist eigentlich ein "bekennender Menschenfeind"? Und was haben irgendwelche "moralischen" oder "ethischen" oder was auch immer Überlegungen bei REIN ÖKONOMISCHEN Themen zu suchen?
Als Verfechter einer wirtschaftspolitischen Überzeugung sprichst Du anderen wirtschaftspolitischen Interessensgruppen ihre Legitimation ab? Wenn ich das richtig mitbekommen habe, bist Du ein Anhänger des Turbo- oder besser Raubtierkapitalismus. Damit gelten Deine Überlegungen nicht als rein ökonomisch. Ich frage mich, ob man überhaupt Wirtschaft von Politik tatsächlich trennen kann, weil schließlich immer Interessen vorliegen.
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Blickwinkel »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 09:46 hat geschrieben: Kann nicht jeder wählen bei uns!

Der Bonus von 4 Millionen erhielt der Vorstand, die Mitarbeiter in den mittleren Führungsebenen ein I pad- Ebene2 einen Geschäftswagen. Die 60.000 Angestellten: 200 Euro
Ja und nun? Dann hättest du eben eine Initiative gestartet, dass auch für untere Etagen ein höherer variabler Gehaltsanteil gezahlt werden sollte, anstelle eines großen Fixgehalts.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

Blickwinkel » Fr 20. Jun 2014, 09:52 hat geschrieben: Ja und nun? Dann hättest du eben eine Initiative gestartet, dass auch für untere Etagen ein höherer variabler Gehaltsanteil gezahlt werden sollte, anstelle eines großen Fixgehalts.
unten ist das Fixgehalt 90% +10% variabel

Oben 100% plus Bonus


Vor 15 Jahren war es andersrum....
...
Zuletzt geändert von jmjarre am Freitag 20. Juni 2014, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Blickwinkel »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 09:49 hat geschrieben: Und die Boni bei einer Industriekauffrau war da wie hoch?
Frag doch mal, ob die Industriekauffrau einen höheren variablen Gehaltsanteil haben will, der bei keinem Gewinn NULL Euro beträgt. Die Wahrheit ist doch, die meisten Menschen, die nach Tarif bezahlt werden, lieber ein hohes Fixgehalt wollen, da sie risikoscheu sind. Denn mit einem Bonus kann man nicht jedes Jahr rechnen, und das passt in die Beamtenmentalität nicht rein.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Blickwinkel »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 10:54 hat geschrieben: unten ist das Fixgehalt 90% +10% variabel

Oben 100% plus Bonus


Vor 15 Jahren war es andersrum....
...
Blödsinn, ich habe hier schon mal im Thread gebracht, dass in amerikanischen Unternehmen das Fixgehalt entsprechend der Position ist, aber das variable Gehalt sehr groß. Da waren es dann 95% variabler Gehaltsanteil und 5% Fixgehalt.

Es mag sein, dass in dt. Unternehmen so eine Mentalität herrscht, die dicke Kohle fährt der Vorstand aber meist über den variablen Anteil an.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

Blickwinkel » Fr 20. Jun 2014, 09:55 hat geschrieben: Frag doch mal, ob die Industriekauffrau einen höheren variablen Gehaltsanteil haben will, der bei keinem Gewinn NULL Euro beträgt. Die Wahrheit ist doch, die meisten Menschen, die nach Tarif bezahlt werden, lieber ein hohes Fixgehalt wollen, da sie risikoscheu sind. Denn mit einem Bonus kann man nicht jedes Jahr rechnen, und das passt in die Beamtenmentalität nicht rein.
Welches Risiko hat denn der Abteilungsleiter? Seinen besseren Kündigungsschutz? dass er früher nach Hause geht als seine Belegschaft?

Von beamtenmentalität spricht keiner, bei den Millionen Überstunden-oder? Die sind ja abgegolten mit der Arbeitszeit. Früher wurden diese ausgezahlt. Aber früher hatte der Abteilungsleiter auch keinen Dienstwagen, heute hat er den...vielleicht sind das die Unterschiede zu früher- und früher hat jeder etwas mehr reingeplatzt, richtig, heute gehe auch ich nur noch hin, um zu arbeiten, aber nicht mehr MEHR, denn bei 90%+ 10% variable und einer Zielerreichung, die nur wieder erreichbar ist, indem man in ein kleineres Büro zieht und wieder mehr einspart...
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

Blickwinkel » Fr 20. Jun 2014, 09:58 hat geschrieben: Blödsinn, ich habe hier schon mal im Thread gebracht, dass in amerikanischen Unternehmen das Fixgehalt entsprechend der Position ist, aber das variable Gehalt sehr groß. Da waren es dann 95% variabler Gehaltsanteil und 5% Fixgehalt.

Es mag sein, dass in dt. Unternehmen so eine Mentalität herrscht, die dicke Kohle fährt der Vorstand aber meist über den variablen Anteil an.
Ja, der hat aber auch ein Fixgehalt- und ob nun VW gute Zahlen hat oder nicht, Winterkorn hat immer mehr noch oben drauf, aber die kleinen unten nicht, die bei Seat in Spanien arbeiten
Zuletzt geändert von jmjarre am Freitag 20. Juni 2014, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
gopinay

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Blickwinkel » Fr 20. Jun 2014, 09:55 hat geschrieben: Frag doch mal, ob die Industriekauffrau einen höheren variablen Gehaltsanteil haben will, der bei keinem Gewinn NULL Euro beträgt. Die Wahrheit ist doch, die meisten Menschen, die nach Tarif bezahlt werden, lieber ein hohes Fixgehalt wollen, da sie risikoscheu sind. Denn mit einem Bonus kann man nicht jedes Jahr rechnen, und das passt in die Beamtenmentalität nicht rein.
Welchen Sinn macht ein variabler Anteil am Gehalt auf Beschäftigte, die:
a) kaum Einfluss auf das Betriebsergebnis haben?
b) bei operativen Entscheidungen gar nicht mitsprechen dürfen?
c) auf die Erstellung der Bilanz und GuV keinen Einblick genießen, bzw. der Einblick verweigert wird?
d) Risiko beim Ergebnis mitteilen sollen, auf die Erzielung dieses Ergebnis selbst aber gar keine Mitsprache haben?
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Blickwinkel »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 11:00 hat geschrieben: Welches Risiko hat denn der Abteilungsleiter?
Das ist die mittlere Führungsetage, ich dachte, wir reden über Vorstände?
Seinen besseren Kündigungsschutz? dass er früher nach Hause geht als seine Belegschaft?
Also wenn der Abteilungsleiter jeden Tag später kommt und früher geht, dann passt da etwas nicht. Aber ich kann mir das ehrlicherweise nicht ganz vorstellen. Vielleicht arbeitet er auch von zuhause noch etwas.

Einen besseren Kündigungsschutz haben solche Leute auch nicht. Die sind schneller weg, je höher die Etage ist, als du schauen kannst. In manchen Unternehmen dürfen sie nach der Kündigung, nur in Begleitung einer Sicherheitskraft das Werksgelände betreten um ihre persönlichen Sachen abzuholen.
Von beamtenmentalität spricht keiner, bei den Millionen Überstunden-oder? Die sind ja abgegolten mit der Arbeitszeit.
Für Führungskräfte oder allgemein AT-Kräfte ja.
Früher wurden diese ausgezahlt.
Das ist bei Tarifangestellten heute noch so. Da hat sich nichts geändert. Für Leute, die keinen Tarifvertrag haben oder AT sind, sieht die Sache anders aus.
Aber früher hatte der Abteilungsleiter auch keinen Dienstwagen, heute hat er den...vielleicht sind das die Unterschiede zu früher- und früher hat jeder etwas mehr reingeplatzt, richtig, heute gehe auch ich nur noch hin, um zu arbeiten, aber nicht mehr MEHR, denn bei 90%+ 10% variable und einer Zielerreichung, die nur wieder erreichbar ist, indem man in ein kleineres Büro zieht und wieder mehr einspart...
Deswegen wird pro Hierarchiestufe der variable Gehaltsanteil größer. So strengen sich die Führungskräfte mehr an und wer sich nicht anstrengt, der ist sehr schnell weg. Schließlich gibt es genug andere, die auf diese Position wollen und sehr viel dafür tun.

Und selbst wenn der Hr. Abteilungsleiter unter seinem Chef ein Duz-Freund war, dann kann sich das mit neuer Führungsetage auch schnell ändern, wenn der Abteilungsleiter seine Ergebnisse der neuen Führungsmannschaft präsentieren muss. Das habe ich alles live erlebt, da erwacht dann mancher ganz schnell aus seinem Dornröschenschlaf. :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Blickwinkel »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 11:04 hat geschrieben: Ja, der hat aber auch ein Fixgehalt- und ob nun VW gute Zahlen hat oder nicht, Winterkorn hat immer mehr noch oben drauf, aber die kleinen unten nicht, die bei Seat in Spanien arbeiten
Die Kleinen, die bei Seat in Spanien arbeiten, haben ganz andere Sorge als zu wenig Gehalt, wenn du dir mal die Arbeitslosenzahlen in Spanien anschaust. Davon abgesehen war Winterkorn selbst erstaunt, dass er so viel Geld bekommen hat. Für Winterkorn ist das Geld nur eine Zahl, die in Relation zu seiner Position steht. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass er nur wegen des Geldes arbeitet, denn dann hätte er schon vor Jahren aufhören können zu arbeiten.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Blickwinkel »

gopinay » Fr 20. Jun 2014, 11:08 hat geschrieben: Welchen Sinn macht ein variabler Anteil am Gehalt auf Beschäftigte, die:
a) kaum Einfluss auf das Betriebsergebnis haben?
b) bei operativen Entscheidungen gar nicht mitsprechen dürfen?
c) auf die Erstellung der Bilanz und GuV keinen Einblick genießen, bzw. der Einblick verweigert wird?
d) Risiko beim Ergebnis mitteilen sollen, auf die Erzielung dieses Ergebnis selbst aber gar keine Mitsprache haben?
Und anhand der Fragen von gopinay sieht du lieber jmjarre, warum eine Gewinnbeteiligung anstelle von einem Teil des Fixgehalts, die Belegschaft nicht mitmachen würde. Ergo gibt es das nur zum Fixgehalt oben drauf und fällt damit kleiner aus, als bei den Führungskräften.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
gopinay

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

Blickwinkel » Fr 20. Jun 2014, 10:14 hat geschrieben: Und anhand der Fragen von gopinay sieht du lieber jmjarre, warum eine Gewinnbeteiligung anstelle von einem Teil des Fixgehalts, die Belegschaft nicht mitmachen würde. Ergo gibt es das nur zum Fixgehalt oben drauf und fällt damit kleiner aus, als bei den Führungskräften.
Bonisysteme sind nicht nur auf AN Seite nicht allzu beliebt.

Auch auf AG Seite werden sie meist verworfen, besonders in mittleren und kleineren Unternehmen, weil sich kaum jemand genauer in die eigenen Bücher und Geschäftszahlen sehen lassen möchte. Schon gar nicht von Mitarbeitern, die eher in der mittleren und unteren Hierarchie stehen.
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Blickwinkel »

gopinay » Fr 20. Jun 2014, 11:19 hat geschrieben: Bonisysteme sind nicht nur auf AN Seite nicht allzu beliebt.

Auch auf AG Seite werden sie meist verworfen, besonders in mittleren und kleineren Unternehmen, weil sich kaum jemand genauer in die eigenen Bücher und Geschäftszahlen sehen lassen möchte. Schon gar nicht von Mitarbeitern, die eher in der mittleren und unteren Hierarchie stehen.
Dennoch gibt es Unternehmen, die es tun.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

Nightwatch » Fr 20. Jun 2014, 08:59 hat geschrieben: Als Verfechter einer wirtschaftspolitischen Überzeugung sprichst Du anderen wirtschaftspolitischen Interessensgruppen ihre Legitimation ab? Wenn ich das richtig mitbekommen habe, bist Du ein Anhänger des Turbo- oder besser Raubtierkapitalismus. Damit gelten Deine Überlegungen nicht als rein ökonomisch. Ich frage mich, ob man überhaupt Wirtschaft von Politik tatsächlich trennen kann, weil schließlich immer Interessen vorliegen.

ich spreche gar niemanden irgendwas ab.

ich bin auch ein klarer Anhänger der Marktwirtschaft mit sozialen Netzen.

Nur hat ein Lohn oder Gehalt nun mal nichts mit dem "Wert des Menschen" zu tun- sondern NUR mit dem Wert der TÄTIGKEIT für das jeweilige Unternehmen und dem MARKTPREIS dieser Tätigkeiten auf dem Arbeitsmarkt...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
The_Gunslinger
Beiträge: 1682
Registriert: Dienstag 25. Februar 2014, 22:12

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von The_Gunslinger »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 07:21 hat geschrieben:

was ist eigentlich ein "bekennender Menschenfeind"? Und was haben irgendwelche "moralischen" oder "ethischen" oder was auch immer Überlegungen bei REIN ÖKONOMISCHEN Themen zu suchen?
Über gesellschaftliche Fragen kann man nicht nur rein ökonomisch diskutieren. Man diskutiert schließlich auch nicht über Atomkraftwerke nur rein physikalisch.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 10:00 hat geschrieben: Welches Risiko hat denn der Abteilungsleiter? Seinen besseren Kündigungsschutz? dass er früher nach Hause geht als seine Belegschaft?

Von beamtenmentalität spricht keiner, bei den Millionen Überstunden-oder? Die sind ja abgegolten mit der Arbeitszeit. Früher wurden diese ausgezahlt. Aber früher hatte der Abteilungsleiter auch keinen Dienstwagen, heute hat er den...vielleicht sind das die Unterschiede zu früher- und früher hat jeder etwas mehr reingeplatzt, richtig, heute gehe auch ich nur noch hin, um zu arbeiten, aber nicht mehr MEHR, denn bei 90%+ 10% variable und einer Zielerreichung, die nur wieder erreichbar ist, indem man in ein kleineres Büro zieht und wieder mehr einspart...

irgendwie scheinst du ein massives Problem mit deinem Abteilungsleiter zu haben... :p
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

gopinay » Fr 20. Jun 2014, 10:08 hat geschrieben: Welchen Sinn macht ein variabler Anteil am Gehalt auf Beschäftigte, die:
a) kaum Einfluss auf das Betriebsergebnis haben?
b) bei operativen Entscheidungen gar nicht mitsprechen dürfen?
c) auf die Erstellung der Bilanz und GuV keinen Einblick genießen, bzw. der Einblick verweigert wird?
d) Risiko beim Ergebnis mitteilen sollen, auf die Erzielung dieses Ergebnis selbst aber gar keine Mitsprache haben?
a) wenn 50% der beschäftigten nur 90% ausgezahlt bekommen, hat man viel Lohnkosten und Lohnnebenkosten eingespart
Kostenreduzierung Massnahme teil 1 unter McKinnsey...teil 2 war outsourcen von Mitarbeitergruppen und 26 GmbH gründen, sowie 4 neue AG, damit immer wieder eigene gehaltsstrukturen aufgenommen werden.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 10:44 hat geschrieben:
irgendwie scheinst du ein massives Problem mit deinem Abteilungsleiter zu haben... :p
ich bin selber Abteilungsleiter
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

The_Gunslinger » Fr 20. Jun 2014, 10:42 hat geschrieben: Über gesellschaftliche Fragen kann man nicht nur rein ökonomisch diskutieren. Man diskutiert schließlich auch nicht über Atomkraftwerke nur rein physikalisch.

sicher

nur ist der Lohn in einem Unternehmen keine "gesellschaftliche Frage"- sondern eine KOSTEN-Frage des jeweiligen Unternehmens.

daher werden diese "gesellschaftlichen "Fragen ja auch AUSSERHALB der Unternehmen im Steuersystem, bei den SV-Systemen usw behandelt.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 10:45 hat geschrieben: ich bin selber Abteilungsleiter
aha

und du beschwerst dich jetzt über dich SELBER??????? :?:
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 10:45 hat geschrieben: a) wenn 50% der beschäftigten nur 90% ausgezahlt bekommen, hat man viel Lohnkosten und Lohnnebenkosten eingespart
Kostenreduzierung Massnahme teil 1 unter McKinnsey...teil 2 war outsourcen von Mitarbeitergruppen und 26 GmbH gründen, sowie 4 neue AG, damit immer wieder eigene gehaltsstrukturen aufgenommen werden.

was spricht gegen daß Auslagern der Nicht-Wertschöpfungsprozesse?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

Blickwinkel » Fr 20. Jun 2014, 10:14 hat geschrieben: Und anhand der Fragen von gopinay sieht du lieber jmjarre, warum eine Gewinnbeteiligung anstelle von einem Teil des Fixgehalts, die Belegschaft nicht mitmachen würde. Ergo gibt es das nur zum Fixgehalt oben drauf und fällt damit kleiner aus, als bei den Führungskräften.
der eine redet von Boni, welches eh nur zurückgehaltenes Gehalt ist- denn wenn NICHT ausgezahlt wird, ist das 100% gier gewinn für die Gesellschaft, denn jeder könnte ja die Boni erhalten und das geld stellt die Gesellschaft bereit.

Ich spreche von variablen Gehaltsbestandteilen
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 10:48 hat geschrieben:
was spricht gegen daß Auslagern der Nicht-Wertschöpfungsprozesse?


STOPP, es gibt eine XXXHolding AG, eine XXXVertriebs AG, eine XXX Betriebs AG, eine XXX...AG....und 26 GmbH

dass die Hausmeister und IT, und die datensicherungsgesellschaften jährlich wechseln, meine ich nicht
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 10:47 hat geschrieben: aha

und du beschwerst dich jetzt über dich SELBER??????? :?:
Nö, nur dass der Abstand zu gross geworden ist.

Den Dienstwagen haben ich mir selbstverständlich mit einer Sammelklage eingeklagt. :D

Kann man in bestimmten Positionen machen- in bestimmten- nicht in allen.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 10:55 hat geschrieben:

STOPP, es gibt eine XXXHolding AG, eine XXXVertriebs AG, eine XXX Betriebs AG, eine XXX...AG....und 26 GmbH

dass die Hausmeister und IT, und die datensicherungsgesellschaften jährlich wechseln, meine ich nicht

und- was spricht gegen die obige Struktur des Konzerns?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 10:56 hat geschrieben: Nö, nur dass der Abstand zu gross geworden ist.

Den Dienstwagen haben ich mir selbstverständlich mit einer Sammelklage eingeklagt. :D

Kann man in bestimmten Positionen machen- in bestimmten- nicht in allen.


WELCHER "Abstand"?

von DIR zu deinen Mitarbeitern?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Blickwinkel
Beiträge: 15030
Registriert: Mittwoch 7. November 2012, 19:29
user title: Demokratischer Europäer
Wohnort: Erde

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Blickwinkel »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 11:56 hat geschrieben: Nö, nur dass der Abstand zu gross geworden ist.

Den Dienstwagen haben ich mir selbstverständlich mit einer Sammelklage eingeklagt. :D

Kann man in bestimmten Positionen machen- in bestimmten- nicht in allen.
Du willst also so bezahlt werden, wie der Bereichsleiter, aber schaffst die nächste Stufe nicht?

Spielt da nicht Neid ein kleines bischen eine Rolle? :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 10:49 hat geschrieben: der eine redet von Boni, welches eh nur zurückgehaltenes Gehalt ist- denn wenn NICHT ausgezahlt wird, ist das 100% gier gewinn für die Gesellschaft, denn jeder könnte ja die Boni erhalten und das geld stellt die Gesellschaft bereit.

Ich spreche von variablen Gehaltsbestandteilen


gemäß deinen Texten hast du so deine liebe Not mit dem Produktionsfaktor Kapital..

denn offensichtlich willst du denen, die das Ganze finanzieren, nicht von der Wertschöpfung abgeben...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 28917
Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Skull »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 08:49 hat geschrieben: Und die Boni bei einer Industriekauffrau war da wie hoch?
Woher soll ich das wissen ?

Bin ich Industriekauffrau ? :D

mlg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

Blickwinkel » Fr 20. Jun 2014, 11:11 hat geschrieben: Du willst also so bezahlt werden, wie der Bereichsleiter, aber schaffst die nächste Stufe nicht?

Spielt da nicht Neid ein kleines bischen eine Rolle? :)

Ach, was hier alles reininterpretiert wird, ist ja der Wahnsinn.

Ich verdiene 70% mehr als der, der eine Stufe unter mir ist. Vor 20 Jahren waren das 30%. Selbstverständlich habe ich einen besseren Kündigungsschutz und Zugang zu sozialen Leistungen, die andere nicht haben.

ich habe noch nie Neid empfunden hinsichtlich Gehalt. Weil ich mit meinem zufrieden bin.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 11:11 hat geschrieben:


WELCHER "Abstand"?

von DIR zu deinen Mitarbeitern?
ja, die Abstände sind erheblich grösser geworden- soll ich es 20 mal schreiben oder Dir auf die hand tätowieren?
Zuletzt geändert von jmjarre am Freitag 20. Juni 2014, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Benutzeravatar
Skull
Moderator
Beiträge: 28917
Registriert: Donnerstag 12. April 2012, 22:22
user title: woaussie
Wohnort: NRW / ST

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Skull »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 09:54 hat geschrieben: unten ist das Fixgehalt 90% +10% variabel

Oben 100% plus Bonus


Vor 15 Jahren war es andersrum....
...
Aus meiner Erfahrung (und das ist natürlich nicht allgemein übertragbar) ...

Früher:
"unten" => 100 % fix
"mitte" => 100 % plus (bis zu) 50 % Bonus
"oben" => 100 % plus (bis zu) 100 % Bonus

Heute:
"unten" => 100 % + 10% Bonus
"mitte" => 100 % plus (bis zu) 300 % Bonus
"oben" => 100 % plus (bis zu) 500 % Bonus

zukünftig:
"unten" => 100 % + 10% Bonus
"mitte" => 130 % plus (bis zu) 100 % Bonus
"oben" => 150 % plus (bis zu) 100 % Bonus


Wie gesagt nicht übertragbar und auch in keinster Weise "repräsentativ". :)

mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 11:13 hat geschrieben:

gemäß deinen Texten hast du so deine liebe Not mit dem Produktionsfaktor Kapital..

denn offensichtlich willst du denen, die das Ganze finanzieren, nicht von der Wertschöpfung abgeben...

Finanziert wird es von den Kunden- ok?

ohne die, würde das Unternehmen gar nicht existieren.

Dann sind die wichtigsten die Verkäufer der Produkte...

Einverstanden?
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

Skull » Fr 20. Jun 2014, 11:38 hat geschrieben:Aus meiner Erfahrung (und das ist natürlich nicht allgemein übertragbar) ...

Früher:
"unten" => 100 % fix
"mitte" => 100 % plus (bis zu) 50 % Bonus
"oben" => 100 % plus (bis zu) 100 % Bonus

Heute:
"unten" => 100 % + 10% Bonus
"mitte" => 100 % plus (bis zu) 300 % Bonus
"oben" => 100 % plus (bis zu) 500 % Bonus

zukünftig:
"unten" => 100 % + 10% Bonus
"mitte" => 130 % plus (bis zu) 100 % Bonus
"oben" => 150 % plus (bis zu) 100 % Bonus


Wie gesagt nicht übertragbar und auch in keinster Weise "repräsentativ". :)

mfg

früher 100% plus 50% Bonus

heute 90% +10% Variable+50% Bonus.
....

Bonus sind vorenthaltene Zahlungen, die der Arbeitgeber im "W.Case" an alle zahlen müsste. Wird das Ziel nicht erreicht, behält er es ein und spart es damit ein.

Also : Zielvereinbarungen jährlich um 30% steigern.

---Vorstände bekommen trotzdem ihre Boni :p

Das meine ich, DAS hat sich verändert.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 11:40 hat geschrieben:
Finanziert wird es von den Kunden- ok?

ohne die, würde das Unternehmen gar nicht existieren.

Dann sind die wichtigsten die Verkäufer der Produkte...

Einverstanden?

NEIN

in JEDEM Unternehmen steckt Kapital von den Eigentümern ohne dieses würde das Unternehmen NICHT existieren

also steht DENEN auch eine angemessene Rendite zu.

einverstanden?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 11:10 hat geschrieben:
und- was spricht gegen die obige Struktur des Konzerns?
dass einer, der bei der Z.B. bei der Deutschen Bank arbeitet NICHT GLEICH bei der Deutschen Bank arbeitet- sondern bei einer Gesellschaft der DT Bank. Die DT Bank spart sich dadurch Gehälter ein.

:|
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Benutzeravatar
jmjarre
Beiträge: 6823
Registriert: Montag 23. Juni 2008, 09:45
user title: Provozierer
Wohnort: Stadt München

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von jmjarre »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 11:45 hat geschrieben:
NEIN

in JEDEM Unternehmen steckt Kapital von den Eigentümern ohne dieses würde das Unternehmen NICHT existieren

also steht DENEN auch eine angemessene Rendite zu.

einverstanden?

das ist gar nicht das Thema, weil die Gesellschaft immer Rendite erwirtschaftet, deshalb wird ja eingespart. Die Einsparungen sind u.U. höher als der Umsatz. Man kann ja auch Minus machen, aber die Einsparungen sind höher.

-Verkauf der eigenen Immobilien und Anmietung der selben- Callcenter Rumänien statt Türkei, statt Polen,...der Umsatz stagniert bzw. leicht rückläufig, also gibt es die 90%...aber nicht für alle...

Lohnerhöhungen sind selbstverständlich 2,5%, ab Abteilungsleiterebene ab 3,5%

...DU KAPIEREN JETZT?
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 11:46 hat geschrieben: dass einer, der bei der Z.B. bei der Deutschen Bank arbeitet NICHT GLEICH bei der Deutschen Bank arbeitet- sondern bei einer Gesellschaft der DT Bank. Die DT Bank spart sich dadurch Gehälter ein.

:|
liegt wohl daran- daß die Gehälter bei der Deutschen Bank zu HOCH sind... :x
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 11:50 hat geschrieben:
das ist gar nicht das Thema, weil die Gesellschaft immer Rendite erwirtschaftet, deshalb wird ja eingespart. Die Einsparungen sind u.U. höher als der Umsatz. Man kann ja auch Minus machen, aber die Einsparungen sind höher.

-Verkauf der eigenen Immobilien und Anmietung der selben- Callcenter Rumänien statt Türkei, statt Polen,...der Umsatz stagniert bzw. leicht rückläufig, also gibt es die 90%...aber nicht für alle...

Lohnerhöhungen sind selbstverständlich 2,5%, ab Abteilungsleiterebene ab 3,5%

...DU KAPIEREN JETZT?

das ist wohl das Thema- denn KEIN Unternehmen erwirtschaftet IMMER einen Gewinn

was aber auffällig ist- dass du als angeblicher Abteilungsleiter so viel linksideologischen DUMMFUG schreibst...

ist auf der Ebene normalerweise nicht üblich...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
pudding

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 08:21 hat geschrieben:

was ist eigentlich ein "bekennender Menschenfeind"? Und was haben irgendwelche "moralischen" oder "ethischen" oder was auch immer Überlegungen bei REIN ÖKONOMISCHEN Themen zu suchen?
Aha, Ethik und Moral haben also nach deinem Gusto nichts in der Ökonomie, sprich Wirtschaft, verloren?
Wenn du einen Menschenfeind sehen willst: http://www.androidpit.de/de/android/mar ... up-Spiegel
Die Ökonomie hat dem Menschen zu dienen, nicht umgekehrt.
pudding

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von pudding »

Sal Paradise » Fr 20. Jun 2014, 08:28 hat geschrieben: Diese Bemerkungen sollen nur vom Kern der Diskussion ablenken. Da sind den Weltverbesserern nämlich längst die Argumente ausgegangen. Dann wird man eben emotional und persönlich. Alter Hut.
Aha, du laberst hier von Argumenten die ihr nicht fähig seid beizulegen und wer hier emotional und persönlich daherkommt ist auch offensichtlich. Du kennst das Wald - Ruf - Echo!
pudding

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 08:43 hat geschrieben: jaja - Pudding haben so ihre mentalen Probleme mit dem Produktionsfaktor Kapital...

und natürlich auch dem "Unternehmerlohn = Gewinn", für den Wertschöpfungsanteil des in SEINEM Unternehmen mitarbeitenden Unternehmers..

direkt bei DEM Unternehmen , wo sie putzen, angestellte Mitarbeiter erbringen übrigens KEINE Wertschöpfung- sondern sind nur ein Kostenblock...

anders schaut es bei einer PUTZFIRMA aus- DORT sind sie Teil des Wertschöpfungsprozesses..
Dann sollte man sich doch dieses "Kostenblocks" sofort entledigen. Macht nach deiner idiotische Definition doch Sinn. :p
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Fr 20. Jun 2014, 11:54 hat geschrieben: Aha, Ethik und Moral haben also nach deinem Gusto nichts in der Ökonomie, sprich Wirtschaft, verloren?
Wenn du einen Menschenfeind sehen willst: http://www.androidpit.de/de/android/mar ... up-Spiegel
Die Ökonomie hat dem Menschen zu dienen, nicht umgekehrt.
nicht meine Worte verdrehen- es ging um Löhne und Gewinne....

und was genau soll eigentlich der Satz: "die Ökonomie hat dem Menschen zu dienen," genau bedeuten?

sicher NICHT die Erfüllung der Lohnforderungen aus der alten Klassenkampfkiste...

sondern daß ZUERST der vom Kuchen bekommt- der die Backöfen finanziert

dann die Bäcker

dann die Backstubenfeger.... :x
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Fr 20. Jun 2014, 11:58 hat geschrieben: Dann sollte man sich doch dieses "Kostenblocks" sofort entledigen. Macht nach deiner idiotische Definition doch Sinn. :p

nö- warum?

es wird nur kontinuierlich darauf geachtet- diese Kosten zu SENKEN...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
pudding

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 08:45 hat geschrieben:
aha


Pudding war also auf Rastplätzen, Einkaufszentren und so weiter noch NIE auf der Toilette...

nun- was leiten wir davon ab?
So, so, habe ich wann und wo behauptet? Zumindest bei den Unternehmen bei denen ich auf die Toilette gehe steht kein Teller mit Kleingeld herum. Aber mich wundert nicht dass das in dem Unternehmen (INSM?) in dem du arbeitest so üblich ist. Obwohl, bei der Kadenz deiner Posts, dem intellektuellen Gehalt deiner Posts und dem widerlichen Niveau deiner Person kann ich mir kaum vorstellen dass du einer ernsthaften, wertschöpfenden Tätigkeit nachgehst
pudding

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von pudding »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 12:36 hat geschrieben:
Ach, was hier alles reininterpretiert wird, ist ja der Wahnsinn.

Ich verdiene 70% mehr als der, der eine Stufe unter mir ist. Vor 20 Jahren waren das 30%. Selbstverständlich habe ich einen besseren Kündigungsschutz und Zugang zu sozialen Leistungen, die andere nicht haben.

ich habe noch nie Neid empfunden hinsichtlich Gehalt. Weil ich mit meinem zufrieden bin.
Allerdings. Und das ist mangels Argumenten auch Programm.
gopinay

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von gopinay »

jmjarre » Fr 20. Jun 2014, 10:45 hat geschrieben: ich bin selber Abteilungsleiter
Wenn ich Abteilungsleiter wäre und ein mehr oder weniger relevanter Teil meines Gehaltes variabel gestaltet werden sollte, hätte ich dann gerne Einsicht und Mitsprache auf die Parameter, die diesen variablen Teil entscheiden. Zumindest bei einem Unternehmen, welches nicht sowieso schon den Betriebsverfassungs- und Handelsgesetzen unterliegt.

Auf die Antwort der Geschäftsleitung wäre ich dann sehr gespannt.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Fr 20. Jun 2014, 12:03 hat geschrieben: So, so, habe ich wann und wo behauptet? Zumindest bei den Unternehmen bei denen ich auf die Toilette gehe steht kein Teller mit Kleingeld herum. Aber mich wundert nicht dass das in dem Unternehmen (INSM?) in dem du arbeitest so üblich ist. Obwohl, bei der Kadenz deiner Posts, dem intellektuellen Gehalt deiner Posts und dem widerlichen Niveau deiner Person kann ich mir kaum vorstellen dass du einer ernsthaften, wertschöpfenden Tätigkeit nachgehst

Puddinglein, das mit dem Trinkgeld war ursprünglich nicht von mir...

bei den Unternehmen werden diese Reinigungsarbeiten von EXTERNEN Unternehmen erledigt...

aber das war ja nicht der Punkt.

DEIN Problem hat doch drei Teile:

a) Einkommenspyramide in den jeweiligen Unternehmen

b) Jede Art von RENDITE auf den Produktionsfaktor Kapital

c) Unternehmerlohn ( Gewinne) bei Personengesellschaften...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
pudding

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 12:53 hat geschrieben:
das ist wohl das Thema- denn KEIN Unternehmen erwirtschaftet IMMER einen Gewinn

was aber auffällig ist- dass du als angeblicher Abteilungsleiter so viel linksideologischen DUMMFUG schreibst...

ist auf der Ebene normalerweise nicht üblich...
:p Das war auch noch nie da, dass jemand JMJ eine linksideologische Einstellung unterstellt, dass ich das noch erleben darf. :cool:
pudding

Re: Einkommen: US-Manager verdienen 300 mal soviel wie Arbei

Beitrag von pudding »

Realist2014 » Fr 20. Jun 2014, 12:59 hat geschrieben:
nö- warum?

es wird nur kontinuierlich darauf geachtet- diese Kosten zu SENKEN...
Dümmer geht's glaube ich nicht mehr. Warum sollte eine Firma jemanden beschäftigen der wertschöpfungsmässig nichts einbringt? Aus reiner Menschenfreundlichkeit?
Antworten