Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

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sportsgeist
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von sportsgeist »

zollagent » Mo 29. Jul 2013, 17:35 hat geschrieben: Du redest hier von einer Branche. Ich habe ein paar andere aufgezählt. Da gibt's eher keine "großen Bösen". Da gibt es nur Kunden, die lieber Schwarzarbeiter anheuern, statt "ehrlich kalkulierte" Preise zu zahlen.
es gibt ueberall grosse boese, in jeder branche.
wirtschaftsratten, renditegeier und strukturzerstoerer sind das, weil sie das zerstoeren, was D einst stark gemacht hat. den familiengefuehrten mittelstand.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Boracay »

sportsgeist » Mo 29. Jul 2013, 16:55 hat geschrieben: es gibt ueberall grosse boese, in jeder branche.
wirtschaftsratten, renditegeier und strukturzerstoerer sind das, weil sie das zerstoeren, was D einst stark gemacht hat. den familiengefuehrten mittelstand.
In der Regel sind die Großen die guten. Die zahlen viel besser, haben einen viel höheren Kündigungsschutz (ohne Abfindungen im 100.000 + € Bereich geht da keiner), viel mehr Mitbestimmung, bessere Sozialleistungen,..... das gilt zumindest für alle DAX Konzerne.
Schlachtereien mögen da die Ausnahme sein - in der Regel gilt aber: Jeder arbeitet lieber bei einem Konzern als beim Mittelstand.
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sportsgeist
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von sportsgeist »

Boracay » Mo 29. Jul 2013, 18:21 hat geschrieben:
In der Regel sind die Großen die guten. Die zahlen viel besser, haben einen viel höheren Kündigungsschutz (ohne Abfindungen im 100.000 + € Bereich geht da keiner), viel mehr Mitbestimmung, bessere Sozialleistungen,..... das gilt zumindest für alle DAX Konzerne.
Schlachtereien mögen da die Ausnahme sein - in der Regel gilt aber: Jeder arbeitet lieber bei einem Konzern als beim Mittelstand.
folge bitte der diskussion oder moege schweigen.
wir sind weit weg von DAXern, wobei ja auch die kraeftig mitmischen im werksvertragsmist.

grosse boese gibt es bei den friseuren, supermaerkten, bekleidern, baeckern, webshops, zustellern ... ueberall
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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zollagent
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von zollagent »

sportsgeist » Mo 29. Jul 2013, 17:55 hat geschrieben: es gibt ueberall grosse boese, in jeder branche.
wirtschaftsratten, renditegeier und strukturzerstoerer sind das, weil sie das zerstoeren, was D einst stark gemacht hat. den familiengefuehrten mittelstand.
So ein bißchen erinnerst du an Robben!
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Antisozialist »

Milady de Winter » Mo 29. Jul 2013, 12:15 hat geschrieben:
Du denkst, ich bin von dem, was Du sagst, Lichtjahre entfernt? Da täuschst Du Dich! Die Probleme, die diese Firmen haben, sind wahrscheinlich noch viel weitreichender. Ich persönlich habe auch kein Problem mit geringeren Löhnen für "Handlangertätigkeiten". Schrieb ich weiter vorne schon mal. Wenn jemand für ein paar Stunden irgend wo aushilft, weil er Servietten von A nach B schiebt, dann ist er mit 5 oder 6 Euro m.E. nicht schlecht bedient. Aber das ist keine Tätigkeit für einen VOLLZEITjob. Und nur darum geht es mir.

Und ich bin sogar 100% bei Dir, was das Problem der Mitarbeiter betrifft, die vielleicht 10 oder 12 Euro die Stunde bekommen und sich plötzlich dem Lohn des Handlangers gegenüber sehen, der von 5 Euro mal eben auf 8,50 gestiegen ist. DAS ist übrigens ein Problem, das ich gegenüber den unerbitterten Mindestlohnforderern immer als Argument gebracht habe und das nach wie vor eine Rolle spielt. Es wird immer nur nach ganz unten geguckt - was ist denn mit der Ebene drüber... und mit der drüber?

Nur hat sich eben meine Meinung mittlerweile dahin gewandelt, dass ich zumindest - und deshalb betone ich das auch bis zum Erbrechen - für EINE Person in VOLLZEIT einen Lohn für nötig halte, mit dem diese Person für sich selbst nicht mehr aufstocken muss. Das ist wirklich das mindeste, was drin sein sollte. Mit Familie ist das wieder eine ganz andere Geschichte aber ab dem Punkt greift in meinen Augen dann die Eigenverantwortung, und aus der Nummer kommt dann der Staat halt leider nicht raus, aber das ist in meinen Augen dann eher eine Sache der persönlichen Planung.

Und aus diesem Grund hinterfrage ich schlicht und einfach das Profil einer Vollzeitstelle, die angeblich nur 5 oder 6 Euro hergibt. Das ist im Grunde alles. Ich kapiere alles, was Du mir gesagt hast, aber ich akzeptiere es inhaltlich eben einfach nicht so ohne weiteres.
Kennen Sie sich überhaupt mit den finanziellen Verhältnissen in den verschiedenen einfachen Dienstleistungsbereichen aus oder wünschen Sie sich das einfach nur?

Wer mit den Verdienstmöglichkeiten in seinem Betrieb, in seinem Betrieb oder an seinem Ort nicht zufrieden ist, muss halt wechseln ...

... oder selbständig werden.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Robben1986 »

Antisozialist » Mo 29. Jul 2013, 19:42 hat geschrieben:
Kennen Sie sich überhaupt mit den finanziellen Verhältnissen in den verschiedenen einfachen Dienstleistungsbereichen aus oder wünschen Sie sich das einfach nur?

Wer mit den Verdienstmöglichkeiten in seinem Betrieb, in seinem Betrieb oder an seinem Ort nicht zufrieden ist, muss halt wechseln ...

... oder selbständig werden.
Richtig. Preise a priori diktieren zu wollen für einen Betrieb den man noch nicht mal gesehen hat ist einfach Unsinn. Die Preise müssen sich im freien Markt bilden, egal ob es sich um die Preise für Arbeitsleistung, Baumaterial oder sonst was handelt.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Montag 29. Juli 2013, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Antisozialist »

sportsgeist » Mo 29. Jul 2013, 11:24 hat geschrieben: es ist aufgabe der geschaeftsleitung seine qualitaet starkzureden und preise durchzusetzen und zu etablieren. es ist nicht aufgabe der gesamtgesellschaft diese unfaehigkeit der unternehmensfuehrung durch lohnmitgabe der AN zu stuetzen.
Wenn der Friseur von Konkurrenten umgeben ist, kann er sich noch so oft als Haardesigner bezeichnen und bekommt dennoch bloß 10 - 15 Euro pro Schnitt.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Milady de Winter »

“Ja” zum Mindestlohn
Wolfsburg, 10. Juni 2013 – Frisör Klier ist Deutschlands größter Filialist im Friseur-Handwerk und somit auch Taktgeber und Vorbild der Branche. Deshalb wird auch Frisör Klier eigenständig den Mindestlohn-Tarifvertrag unterzeichnen, der vorsieht, dass zum 1. August 2013 in den neuen Bundesländern mindestens 6,50 Euro und 7,50 Euro pro Stunde in den alten Bundesländern gezahlt werden müssen. [...] In der Folge der Lohnerhöhung werden an den Standorten Preiserhöhungen zwischen 15 und 30 Prozent zu erwarten sein.

Im Rahmen des Projekts “faire Preise – faire Löhne” hatte Frisör Klier seit dem 1. März an ausgewählten Standorten in den neuen Bundesländern getestet, wie sich der Mindestlohn auf die Preisentwicklung und die Verbraucherakzeptanz auswirkt. Dafür erhielten die Mitarbeiter in insgesamt zwölf Salons in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt mindestens 6,50 Euro beziehungsweise 7,50 Euro pro Stunde. Um diese Lohnerhöhungen zu finanzieren, wurden in gleichem Maße die Dienstleistungspreise um bis zu 30 Prozent erhöht. An den Standorten wurden die Kunden mittels Plakaten, ausführlichen Informationen am Bedienplatz und einer eigens eingerichteten Website über die Maßnahme informiert. “Selbstverständlich standen auch die Mitarbeiter für Fragen zur Verfügung und vertraten in der Regel selbstbewusst die Preiserhöhung gegenüber den Kunden”, sagt Geschäftsführer Michael Klier. “Für uns war es wichtig, mindestens drei Monate lang die Kundenresonanz zu beobachten um abzusehen, ob die Kunden die höheren Preise auch akzeptieren und letztlich wiederkommen, wenn sie sehen, dass die gestiegenen Preise den Mitarbeitern unmittelbar zugute kommen”, erläutert Michael Klier. Das Ergebnis des Tests nach drei Monaten: “Wir haben an diesen Standorten das gleiche Betriebsergebnis wie vor dem Test. Wir haben eine deutlich gestiegene Kostenseite, aber analog auch entsprechend höhere Umsätze. Auf der Zahlenseite hat sich unter dem Strich nichts verändert. Aber unseren Mitarbeitern hat die Maßnahme einen großen Schub Selbstvertrauen und Zuversicht gegeben. Sie sind damit endlich auf dem Weg zu einem fairen Lohn und haben verstanden, dass wir Löhne und Preise gemeinsam weiterentwickeln müssen.” Die Basis dafür bildet der neue Tarifvertrag. Er sieht vor, dass am 1. August 2013 im Osten 6,50 Euro, zum 1. August 2014 dann 7,50 Euro und am 1. August 2015 (dann bundeseinheitlich) mindestens 8,50 Euro Einstiegslohn gezahlt werden sollen.

“Das ist immer noch ein weiter Weg”, sagt Michael Klier. “Unsere Kunden werden nicht die letzte Preiserhöhung mitgetragen haben, aber es gibt keine Alternative dafür, die Löhne und die Preise in der Friseurbranche bundeseinheitlich möglichst analog zu entwickeln.” Regional unterschiedliche Preise werde es immer geben, aber ein Friseur müsse von einer Vollzeitstelle in einem gelernten Beruf arbeiten können, ohne Hartz IV Aufstockungsleistungen beantragen zu müssen. “Wir werden die Kunden an allen Standorten, an denen es die Lohn- und in der Folge auch Preiserhöhungen gibt, darüber in Kenntnis setzen, dass sie mit der Nachfrage einer Dienstleistung bei Frisör Klier ‘ja zum Mindestlohn’ sagen”, so der Geschäftsführer des Wolfsburger Filialunternehmens weiter.
http://www.klier.de/presse/mitteilung/j ... indestlohn
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von sportsgeist »

zollagent » Mo 29. Jul 2013, 19:34 hat geschrieben: So ein bißchen erinnerst du an Robben!
unsinn. himmelschreiende fakten kann man nicht wegleugnen.
wenn so ein aufbackrenditegeier ueber schlechte loehne und arbeitsbedingungen den markt mit so billigen broetchen flutet, uebt er druck auf die eingesessenen familienbaeckereien aus.

was soll man diesen himmelschreienden umstand ueberhaupt diskutieren?!

mit ML und schliessen dieses unsaeglichen werkvertragsmissbrauchs wird es zumindest ein stueck schwerer fuer diese wirtschaftsratten und die familienunternehmen bekommen wenigst ein bisschen mehr luft.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von sportsgeist »

Antisozialist » Mo 29. Jul 2013, 19:42 hat geschrieben:
Kennen Sie sich überhaupt mit den finanziellen Verhältnissen in den verschiedenen einfachen Dienstleistungsbereichen aus oder wünschen Sie sich das einfach nur?

Wer mit den Verdienstmöglichkeiten in seinem Betrieb, in seinem Betrieb oder an seinem Ort nicht zufrieden ist, muss halt wechseln ...

... oder selbständig werden.
du wirst ganz sportlich damit leben muessen, dass es welche gibt die fuer ML sind und polit. druck ausueben ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
pudding

Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von pudding »

sportsgeist » Mo 29. Jul 2013, 17:55 hat geschrieben: es gibt ueberall grosse boese, in jeder branche.
wirtschaftsratten, renditegeier und strukturzerstoerer sind das, weil sie das zerstoeren, was D einst stark gemacht hat. den familiengefuehrten mittelstand.
Den machen aber leider auch, zumindest zum Teil, die Familienführer selber kaputt. Wo die Generation 'Aufbauer nach dem Krieg' noch mit Ehtik, Moral und Verstand agierte, sorgt die Generation 'sorgloser Erbe' durch profitmaximierende Massnahmen die man ihnen in einem BWL-Semester in Übersee (nicht am Bodensee) beigebracht haben will, zum Untergang der KMU, zuvor macht sich immer die amerikanische Hire and Fire- Kultur breit. Vom Maschinenbauer über die Brauerei betrifft das alle Branchen.
Wer nur kurzfristig agiert kann keine langfristigen Konzepte realisieren geschweige denn qualitativ anspruchsvolle Produkte liefern.
pudding

Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von pudding »

Antisozialist » Mo 29. Jul 2013, 19:42 hat geschrieben:
Kennen Sie sich überhaupt mit den finanziellen Verhältnissen in den verschiedenen einfachen Dienstleistungsbereichen aus oder wünschen Sie sich das einfach nur?

Wer mit den Verdienstmöglichkeiten in seinem Betrieb, in seinem Betrieb oder an seinem Ort nicht zufrieden ist, muss halt wechseln ...

... oder selbständig werden.
Sonst fällt dir nichts ein, wem das Leben auf dieser Erde nicht gefällt der soll auf den Mars ziehen....
Dr. Nötigenfalls

Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

Wieso macht ihrs so kompliziert ?
Es sind die Grauzonen und die Freiflächen die natürlich ausgenutzt werden um Profite auf Kosten der Arbeitnehmer zu maximieren.

Es liegt also am politischen Unwillen diese adäquat auszufüllen.
Und diese Politik ist die von Schwarz/Gelb.

Die Merkel Regierung hat sich komplett von der Exportlobby einkaufen lassen.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Boracay »

pudding » Di 30. Jul 2013, 05:27 hat geschrieben:zuvor macht sich immer die amerikanische Hire and Fire- Kultur breit.
Es wäre sehr sehr schön wenn wir hier schon so weit wären wie die Schweiz. Der total kranke und perverse deutsche Kündigungsschutz macht Kündigungen nur mit Sozialplan und monströsen Abfindungen möglich - da werden teils Summen fällig da wird einem schlecht. Wenn ein Daimler MTU verkaufen muss um sich ein paar Entlassungen leisten zu können, dann läuft gehörig was schief....
Wer nur kurzfristig agiert kann keine langfristigen Konzepte realisieren geschweige denn qualitativ anspruchsvolle Produkte liefern.
Die deutschen Firmen sind international sehr erfolgreich die in CH ohne Kündigungsschutz, Betriebsräten, Babypause ab Monat sieben, keinen 30 Urlaubstagen, ohne gestörte SV Beiträge,.... noch erfolgreicher... Geringere Lohnkosten trotz höherer Löhne. Das sollte einem zu denken gebe.
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Tantris
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Tantris »

Boracay » Di 30. Jul 2013, 22:37 hat geschrieben:
Es wäre sehr sehr schön wenn wir hier schon so weit wären wie die Schweiz. Der total kranke und perverse deutsche Kündigungsschutz macht Kündigungen nur mit Sozialplan und monströsen Abfindungen möglich - da werden teils Summen fällig da wird einem schlecht. Wenn ein Daimler MTU verkaufen muss um sich ein paar Entlassungen leisten zu können, dann läuft gehörig was schief....



Die deutschen Firmen sind international sehr erfolgreich die in CH ohne Kündigungsschutz, Betriebsräten, Babypause ab Monat sieben, keinen 30 Urlaubstagen, ohne gestörte SV Beiträge,.... noch erfolgreicher... Geringere Lohnkosten trotz höherer Löhne. Das sollte einem zu denken gebe.
Vielleicht sollte man darüber nachdenken, ob das nicht auch für viele deutsche firmen gibt, die ncihts mit der schweiz zu tun haben?
pudding

Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von pudding »

Antisozialist » Mo 29. Jul 2013, 19:50 hat geschrieben:
Wenn der Friseur von Konkurrenten umgeben ist, kann er sich noch so oft als Haardesigner bezeichnen und bekommt dennoch bloß 10 - 15 Euro pro Schnitt.
Er kann jederzeit etwas anderes machen, bei Arbeitnehmern führst du das ja auch ins Feld.
Zuletzt geändert von pudding am Mittwoch 31. Juli 2013, 08:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Praia61 »

Ein guter Lohn plus ein Niedriglohn ergibt zusammen ein gutes Auskommen. :cool:
Ein Niedriglohn alleine ist eben sehr mager ;)
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pudding

Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von pudding »

Boracay » Di 30. Jul 2013, 22:37 hat geschrieben:
Es wäre sehr sehr schön wenn wir hier schon so weit wären wie die Schweiz. Der total kranke und perverse deutsche Kündigungsschutz macht Kündigungen nur mit Sozialplan und monströsen Abfindungen möglich - da werden teils Summen fällig da wird einem schlecht. Wenn ein Daimler MTU verkaufen muss um sich ein paar Entlassungen leisten zu können, dann läuft gehörig was schief....



Die deutschen Firmen sind international sehr erfolgreich die in CH ohne Kündigungsschutz, Betriebsräten, Babypause ab Monat sieben, keinen 30 Urlaubstagen, ohne gestörte SV Beiträge,.... noch erfolgreicher... Geringere Lohnkosten trotz höherer Löhne. Das sollte einem zu denken gebe.
Wie üblich, leeres Geseiere ohne Wissen und Verstand. Merkwürdig, im Laufe des Jahres wurden bei uns im Unternehmen z.B. bereits 25 Leute gekündigt, ein Viertel der Belegschaft, Alte und Junge, welche die lange dabei waren und welche die erst ein paar Monate dabei waren, Ledige und Verheiratete, das lief alles relativ problemlos.
Mir gibt an deinen Posts immer viel zu denken. Wie kann man nur so dermassen gegen Arbeitnehmer und ihre hart erkämpften Rechte sein?
Da muss man wirklich ein gehöriges ..., na ja, den Rest kannst du dir denken. :)
Bei den Summen wird dir nur schlecht weil du sie nicht selber bekommst und anderen nichts gönnst.
pudding

Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von pudding »

Praia61 » Mi 31. Jul 2013, 09:38 hat geschrieben:Ein guter Lohn plus ein Niedriglohn ergibt zusammen ein gutes Auskommen. :cool:
Ein Niedriglohn alleine ist eben sehr mager ;)
Na dann, prima, dann sollte z.B. man sofort jeder Managergattin und jedem der mit einer Banksterin verheiratet ist das Gehalt kürzen. Überzeugende Argumentation. :thumbup:
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Praia61 »

pudding » Mi 31. Jul 2013, 09:32 hat geschrieben: Na dann, prima, dann sollte z.B. man sofort jeder Managergattin und jedem der mit einer Banksterin verheiratet ist das Gehalt kürzen. Überzeugende Argumentation. :thumbup:
Nö, man sollte dies aber fairerweise berücksichtigen bei seiner Betrachtung.
Guter Lohn ungleich Spitzenlohn ( wie von dir mißinterpretiert) :eek:
Soll heißen man betrachte das Gesamteinkommen / pro Person in einem Haushalt.
Zuletzt geändert von Praia61 am Mittwoch 31. Juli 2013, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von pudding »

Praia61 » Mi 31. Jul 2013, 11:04 hat geschrieben: Nö, man sollte dies aber fairerweise berücksichtigen bei seiner Betrachtung.
Guter Lohn ungleich Spitzenlohn ( wie von dir mißinterpretiert) :eek:
Soll heißen man betrachte das Gesamteinkommen / pro Person in einem Haushalt.
Das tut man bereits, oder hast du schon mal versucht als Managergatte eine Aufstockung von der BA zu bekommen?
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Praia61 »

pudding » Mi 31. Jul 2013, 11:17 hat geschrieben: Das tut man bereits, oder hast du schon mal versucht als Managergatte eine Aufstockung von der BA zu bekommen?
Nicht jeder Niedriglöhner stockt auf. :cool:
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von zollagent »

pudding » Mi 31. Jul 2013, 10:29 hat geschrieben: Wie üblich, leeres Geseiere ohne Wissen und Verstand. Merkwürdig, im Laufe des Jahres wurden bei uns im Unternehmen z.B. bereits 25 Leute gekündigt, ein Viertel der Belegschaft, Alte und Junge, welche die lange dabei waren und welche die erst ein paar Monate dabei waren, Ledige und Verheiratete, das lief alles relativ problemlos.
Mir gibt an deinen Posts immer viel zu denken. Wie kann man nur so dermassen gegen Arbeitnehmer und ihre hart erkämpften Rechte sein?
Da muss man wirklich ein gehöriges ..., na ja, den Rest kannst du dir denken. :)
Bei den Summen wird dir nur schlecht weil du sie nicht selber bekommst und anderen nichts gönnst.
Arbeitnehmerrechte und der vermeintliche Anspruch auf ein warmes Nestchen mit Vollversorgung sind zwei paar Stiefel. Ein Arbeitsverhältnis ist ein Nehmen und Geben. Und wer meint, nur nehmen zu müssen, der wird irgendwann gehen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und da helfen auch keine Tourette-Anfälle, wenn man mal mit Vernunft konfrontiert wird.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Tantris »

zollagent » Mi 31. Jul 2013, 16:10 hat geschrieben: Arbeitnehmerrechte und der vermeintliche Anspruch auf ein warmes Nestchen mit Vollversorgung sind zwei paar Stiefel. Ein Arbeitsverhältnis ist ein Nehmen und Geben. Und wer meint, nur nehmen zu müssen, der wird irgendwann gehen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und da helfen auch keine Tourette-Anfälle, wenn man mal mit Vernunft konfrontiert wird.
Ich also unternehmer gehe nicht, sondern feuere, wenn einer nicht mehr geben als nehmen will.
pudding

Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von pudding »

zollagent » Mi 31. Jul 2013, 16:10 hat geschrieben: Arbeitnehmerrechte und der vermeintliche Anspruch auf ein warmes Nestchen mit Vollversorgung sind zwei paar Stiefel. Ein Arbeitsverhältnis ist ein Nehmen und Geben. Und wer meint, nur nehmen zu müssen, der wird irgendwann gehen. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und da helfen auch keine Tourette-Anfälle, wenn man mal mit Vernunft konfrontiert wird.
Zit.:"...ohne Kündigungsschutz, Betriebsräten, Babypause ab Monat sieben, keinen 30 Urlaubstagen, ohne gestörte SV Beiträge... Der total kranke und perverse deutsche Kündigungsschutz macht Kündigungen nur mit Sozialplan und monströsen Abfindungen möglich..."
Darum ging es und nicht um irgendwelche warme Nester die sich kranke Fantasten einbilden.
Das hättest du selber auch sehen können hättest du nicht wie ein Huhn einfach dazwischengegackert sondern den Post auf den sich mein Einwand bezog gelesen. Aber das ist von Typen wie dir anscheinend zu viel verlangt. Aber dumm daherlabern, so ist man es von dir gewohnt. :)
Du disqualifizierst dich immer mehr. Nicht mal so einfache Dinge wie einem simplen Thread zu folgen kriegst du auf die Reihe. Oder war das nur ein bissiger Reflex meine Person betreffend? Bei Boracay von Vernunft zu reden demonstriert die abartige Realitätsferne von solchen Typen.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von zollagent »

pudding » Mi 31. Jul 2013, 16:33 hat geschrieben: Zit.:"...ohne Kündigungsschutz, Betriebsräten, Babypause ab Monat sieben, keinen 30 Urlaubstagen, ohne gestörte SV Beiträge... Der total kranke und perverse deutsche Kündigungsschutz macht Kündigungen nur mit Sozialplan und monströsen Abfindungen möglich..."
Darum ging es und nicht um irgendwelche warme Nester die sich kranke Fantasten einbilden.
Das hättest du selber auch sehen können hättest du nicht wie ein Huhn einfach dazwischengegackert sondern den Post auf den sich mein Einwand bezog gelesen. Aber das ist von Typen wie dir anscheinend zu viel verlangt. Aber dumm daherlabern, so ist man es von dir gewohnt. :)
Du disqualifizierst dich immer mehr. Nicht mal so einfache Dinge wie einem simplen Thread zu folgen kriegst du auf die Reihe. Oder war das nur ein bissiger Reflex meine Person betreffend? Bei Boracay von Vernunft zu reden demonstriert die abartige Realitätsferne von solchen Typen.
Ich habe durchaus den Strang zurückgelesen. Ich bin ja kein Pudding. Und genau du bist nun mal der Verfechter der warmen Nestchen. Nichts tun müssen, aber warm hocken. Das ist deine Vorstellung von "sozialer Gerechtigkeit". Das hast du schon oft hier gezeigt. Dein Benimm tut ein Übriges.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von zollagent »

Tantris » Mi 31. Jul 2013, 16:19 hat geschrieben:
Ich also unternehmer gehe nicht, sondern feuere, wenn einer nicht mehr geben als nehmen will.
Wenn du davon ausgehst, daß es mehr sein muß, dann dürfte das eher mit deiner Vorstellung korrespondieren. Diese geheimen Gedanken, getarnt als Bedenken, das sind dann die Dinge, die passieren, wenn man Leuten wie dir tatsächlich mal Macht gibt. Sozusagen die Bosheit des Banalen.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von pudding »

zollagent » Mi 31. Jul 2013, 16:56 hat geschrieben: Ich habe durchaus den Strang zurückgelesen. Ich bin ja kein Pudding. Und genau du bist nun mal der Verfechter der warmen Nestchen. Nichts tun müssen, aber warm hocken. Das ist deine Vorstellung von "sozialer Gerechtigkeit". Das hast du schon oft hier gezeigt. Dein Benimm tut ein Übriges.
Sorry, ich kommentiere deinen Müll nicht mehr, mit jemanden der meint grundlegende Arbeitnehmerrechte wie Urlaub, Kündigungsschutz, Betriebsräte und Sozialversicherungsbeiträge etc. seien "warme Nestchen" und unnötig und eine einseitige Leistung der Arbeitgeber an die Arbeitnehmer diskutiere ich nicht mehr. Ich gebe mich prinzipiell nicht mit Asozialen Raffzähnen ab. :) Wobei das nur eine Feststellung ist und jetzt keine anwesenden Foristen direkt betrifft. ;)
Zuletzt geändert von pudding am Mittwoch 31. Juli 2013, 20:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von pudding »

Tantris » Mi 31. Jul 2013, 16:19 hat geschrieben:
Ich also unternehmer gehe nicht, sondern feuere, wenn einer nicht mehr geben als nehmen will.
:?: Das verstehe wer will?
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Antisozialist »

pudding » Mi 31. Jul 2013, 10:29 hat geschrieben: Wie üblich, leeres Geseiere ohne Wissen und Verstand. Merkwürdig, im Laufe des Jahres wurden bei uns im Unternehmen z.B. bereits 25 Leute gekündigt, ein Viertel der Belegschaft, Alte und Junge, welche die lange dabei waren und welche die erst ein paar Monate dabei waren, Ledige und Verheiratete, das lief alles relativ problemlos.
Mir gibt an deinen Posts immer viel zu denken. Wie kann man nur so dermassen gegen Arbeitnehmer und ihre hart erkämpften Rechte sein?
Da muss man wirklich ein gehöriges ..., na ja, den Rest kannst du dir denken. :)
Bei den Summen wird dir nur schlecht weil du sie nicht selber bekommst und anderen nichts gönnst.
In den ersten sechs Monaten Betriebszugehörigkeit greift das Kündigungsschutzgesetz nicht. Die langjährigen Beschäftigen werden wohl eine Abfindung bekommen haben, damit sie keine Kündigungsschutzklage vor dem Arbeitsgericht erheben.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von jack000 »

Antisozialist » Mi 31. Jul 2013, 20:39 hat geschrieben:
In den ersten sechs Monaten Betriebszugehörigkeit greift das Kündigungsschutzgesetz nicht. Die langjährigen Beschäftigen werden wohl eine Abfindung bekommen haben, damit sie keine Kündigungsschutzklage vor dem Arbeitsgericht erheben.
Ich selbst habe mal einen Personalabbau miterlebt und es ist so, dass die Kündigungen auf Funktions-, bzw. Abteilungsebenen durchgefürt werden.
Da ist also niemand mehr wirklich sicher gewesen ... Ganz so chancenlos ist der AG da nicht, aber trotzdem halte ich auch nix vom Kündigungsschutzgesetz.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von pudding »

jack000 » Mi 31. Jul 2013, 20:52 hat geschrieben: Ich selbst habe mal einen Personalabbau miterlebt und es ist so, dass die Kündigungen auf Funktions-, bzw. Abteilungsebenen durchgefürt werden.
Da ist also niemand mehr wirklich sicher gewesen ... Ganz so chancenlos ist der AG da nicht, aber trotzdem halte ich auch nix vom Kündigungsschutzgesetz.
Warum? Nenn' mir deine Gründe. Bei Managern wie z.B. Löscher scheint euch das ja auch nicht zu stören.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von zollagent »

pudding » Mi 31. Jul 2013, 19:42 hat geschrieben: Sorry, ich kommentiere deinen Müll nicht mehr, ... ;)
....weil du merkst, daß du mit deiner Tourette-beeinflußten "Argumentation" und erfundenen Vorhalten keine Punkte machst! ;)
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von zollagent »

jack000 » Mi 31. Jul 2013, 20:52 hat geschrieben: Ich selbst habe mal einen Personalabbau miterlebt und es ist so, dass die Kündigungen auf Funktions-, bzw. Abteilungsebenen durchgefürt werden.
Da ist also niemand mehr wirklich sicher gewesen ... Ganz so chancenlos ist der AG da nicht, aber trotzdem halte ich auch nix vom Kündigungsschutzgesetz.
Grundsätzlich ist bei Personalabbau niemand "sicher". Das ist völlig normal, denn eine Firmenleitung muß sich eigentlich dauernd die Frage stellen, wen man zur Erfüllung des Firmenzwecks wirklich braucht.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von pudding »

zollagent » Do 1. Aug 2013, 09:51 hat geschrieben: ....weil du merkst, daß du mit deiner Tourette-beeinflußten "Argumentation" und erfundenen Vorhalten keine Punkte machst! ;)
Nein, weil ich es leid bin deine bewussten Falschinterpretationen und Halbwahrheiten zu kommentieren. Das kannst du ignorieren oder sonst was damit tun. :)
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von zollagent »

pudding » Do 1. Aug 2013, 12:34 hat geschrieben: Nein, weil ich es leid bin deine bewussten Falschinterpretationen und Halbwahrheiten zu kommentieren. Das kannst du ignorieren oder sonst was damit tun. :)
Dann drück dich deutlicher und vor allem eindeutig aus. Hasstiraden auf alles und jeden, die "Profit" machen, sind keine wirkliche politische oder auch allgemein sachliche Argumentation.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Tantris »

jack000 » Mi 31. Jul 2013, 20:52 hat geschrieben: Ich selbst habe mal einen Personalabbau miterlebt und es ist so, dass die Kündigungen auf Funktions-, bzw. Abteilungsebenen durchgefürt werden.
Da ist also niemand mehr wirklich sicher gewesen ... Ganz so chancenlos ist der AG da nicht, aber trotzdem halte ich auch nix vom Kündigungsschutzgesetz.
"trotzdem" ist gut. Der kündigungsschutz schützt kaum jemand, deshalb halte ich nix davon.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von pudding »

zollagent » Do 1. Aug 2013, 12:36 hat geschrieben: Dann drück dich deutlicher und vor allem eindeutig aus. Hasstiraden auf alles und jeden, die "Profit" machen, sind keine wirkliche politische oder auch allgemein sachliche Argumentation.
Lass es einfach gut sein, genug ist genug, das Thema ist durch, wie schon gesagt, ich bin deine Spielchen leid. :mad:
Andere hier im Forum verstehen meine Posts anscheinend mehrheitlich eindeutig, da kann ich es leicht verschmerzen wenn ein paar Typen Probleme damit haben, die ignoriere ich halt einfach künftig und gut ists. :)
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Robben1986 »

zollagent » Mi 31. Jul 2013, 16:58 hat geschrieben: Wenn du davon ausgehst, daß es mehr sein muß, dann dürfte das eher mit deiner Vorstellung korrespondieren. Diese geheimen Gedanken, getarnt als Bedenken, das sind dann die Dinge, die passieren, wenn man Leuten wie dir tatsächlich mal Macht gibt. Sozusagen die Bosheit des Banalen.
Nutzenempfinden ist subjektiv, und es ist möglich das ein Tausch stattfindet bei dem sich beide Seiten durch den Tausch besser gestellt fühlen als vorher.

Wäre dies nicht so dann würde überhaupt kein Tausch stattfinden.

Das gilt auch dafür wenn jemand Arbeitsleistung gegen Lohn tauscht.

Beide Seiten, sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer, müssen sich durch den Tausch besser gestellt fühlen als ohne den Tausch, ansonsten käme er nicht zustande.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Boracay »

pudding » Mi 31. Jul 2013, 09:29 hat geschrieben: Wie üblich, leeres Geseiere ohne Wissen und Verstand. Merkwürdig, im Laufe des Jahres wurden bei uns im Unternehmen z.B. bereits 25 Leute gekündigt, ein Viertel der Belegschaft, Alte und Junge, welche die lange dabei waren und welche die erst ein paar Monate dabei waren, Ledige und Verheiratete, das lief alles relativ problemlos.
Das geht nur über Betreibsbedingte Kündigungen. Und die gehen ohne Sozialplan und Abfindung gar nicht. Natürlich hat ein AG immer die Möglichkeit der Belegschaft Aufhebungsverträge anzubieten - wofüpr in der Regel recht monströse Summen fällig werden.
Mir gibt an deinen Posts immer viel zu denken. Wie kann man nur so dermassen gegen Arbeitnehmer und ihre hart erkämpften Rechte sein?
Das sind keine Rechte - der gestörte Kündigungsschutz geht zu Lasten aller Arbeitnehmer und drückt den Wohlstand in D massiv.
Bei den Summen wird dir nur schlecht weil du sie nicht selber bekommst und anderen nichts gönnst.
Sagt ein Kampfunterschichtler wie du, der weniger verdient als ein pakistanischer Kameltreiber.....

Wenn für einfache Bandarbeiter Abfindungen in Höhen von 250.000€ fällig werden, dann kann man darüber nur den Kopf schütteln.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Wölfelspitz »

Immer mehr Niedriglöhner und nach einer gerade hereingekommenen Meldung steigt die Obdachlosigkeit in Deutschland immer mehr an.

Und trotzdem sieht es so aus, als ob Merkel es mal wieder schafft. Sind wir ein Volk von mentalen Assis? Scheint fast so!

Es geht wohl noch nicht genügend Menschen dreckig und solange dies nicht so ist, wahren die Etablierten ihre Pfründe, weil die Masse sich solange nicht um Niedriglöhner, Obdachlose und anderes "Geschmeiß" kümmert, solange sie selbst noch nicht davon betroffen ist.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Milady de Winter »

Wölfelspitz » Do 1. Aug 2013, 18:43 hat geschrieben:Immer mehr Niedriglöhner und nach einer gerade hereingekommenen Meldung steigt die Obdachlosigkeit in Deutschland immer mehr an.

Und trotzdem sieht es so aus, als ob Merkel es mal wieder schafft. Sind wir ein Volk von mentalen Assis? Scheint fast so!

Es geht wohl noch nicht genügend Menschen dreckig und solange dies nicht so ist, wahren die Etablierten ihre Pfründe, weil die Masse sich solange nicht um Niedriglöhner, Obdachlose und anderes "Geschmeiß" kümmert, solange sie selbst noch nicht davon betroffen ist.
Warum steigt die Obdachlosigkeit an? Wer MUSS hierzulande obdachlos sein?
Und was hast Du für Wunderheiler im Auge, die mit dem Finger schnippen und alles rosarot färben?
Und in welcher Form kümmerst Du Dich um Niedriglöhner, Obdachlose und anderes "Geschmeiß"?
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Camarasaurus »

Milady de Winter » Do 1. Aug 2013, 17:48 hat geschrieben: Warum steigt die Obdachlosigkeit an?
Weil bei rasant steigenden Mieten und Mietnebenkosten immer mehr Menschen keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden. Zeitunglesen bildet.
Wer MUSS hierzulande obdachlos sein?
Wie gesagt, eben alle, die keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden. Und bevor du etwas missverstehst: Auch wer in Notunterkünften untergebracht ist gilt als obdachlos.
Und was hast Du für Wunderheiler im Auge, die mit dem Finger schnippen und alles rosarot färben?
Betrachtest du jemand, der für eine sozial ausgeglichenere Politik und für etwas mehr Verteilungsgerechtigkeit sorgt schon als Wunderheiler mit rosarotem Pinsel? Dann ist deine Phatasie schon ziemlich verkümmert.
Und in welcher Form kümmerst Du Dich um Niedriglöhner, Obdachlose und anderes "Geschmeiß"?
Immerhin spricht er das Thema offen an, was scheinbar für einige schon zu viel der Mühe ist.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Antisozialist »

pudding » Do 1. Aug 2013, 16:02 hat geschrieben: Lass es einfach gut sein, genug ist genug, das Thema ist durch, wie schon gesagt, ich bin deine Spielchen leid. :mad:
Andere hier im Forum verstehen meine Posts anscheinend mehrheitlich eindeutig, da kann ich es leicht verschmerzen wenn ein paar Typen Probleme damit haben, die ignoriere ich halt einfach künftig und gut ists. :)
Ja, Sie bekommen beruflich nichts zustande und sind neidisch auf jeden, der erfolgreicher ist als Sie.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Milady de Winter »

Camarasaurus » Do 1. Aug 2013, 19:18 hat geschrieben:
Weil bei rasant steigenden Mieten und Mietnebenkosten immer mehr Menschen keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden. Zeitunglesen bildet.
Unabhängig davon könnten die Kommunen schon mit einfachen Maßnahmen die Not von Menschen lindern, die von Zwangsräumung bedroht sind, etwa durch mehr Beratung. Viel zu wenige Kommunen und Landkreise, vor allem in Ostdeutschland, machten von den gesetzlichen Möglichkeiten Gebrauch und richten Fachstellen ein. Dabei ließe sich in fast 80 Prozent der Fälle ein Verlust der Wohnung verhindern, wenn sich eine entsprechende Fachstelle des Problems annehme.
Danke. :)
Betrachtest du jemand, der für eine sozial ausgeglichenere Politik und für etwas mehr Verteilungsgerechtigkeit sorgt schon als Wunderheiler mit rosarotem Pinsel? Dann ist deine Phatasie schon ziemlich verkümmert.
Nö. Ich kann nur nicht so viel mit Polemik anfangen.
Immerhin spricht er das Thema offen an, was scheinbar für einige schon zu viel der Mühe ist.
Siehst Du das so? Ich sehe es genau umgekehrt. Die Klappe reißen zumeist die am weitesten auf, die sonst nichts aktiv beitragen. Mein Respekt für diese "Mühe" hält sich folglich in Grenzen.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Tantris »

Wölfelspitz » Do 1. Aug 2013, 18:43 hat geschrieben:Immer mehr Niedriglöhner und nach einer gerade hereingekommenen Meldung steigt die Obdachlosigkeit in Deutschland immer mehr an.

Und trotzdem sieht es so aus, als ob Merkel es mal wieder schafft. Sind wir ein Volk von mentalen Assis? Scheint fast so!
Du siehst ja hier im forum: unheimlich vielen leuten geht das schicksal der obdachlosen voll am A... vorbei. Das ist soziales Assitum, nicht wenn ich die oder den wähle...


Es geht wohl noch nicht genügend Menschen dreckig und solange dies nicht so ist, wahren die Etablierten ihre Pfründe, weil die Masse sich solange nicht um Niedriglöhner, Obdachlose und anderes "Geschmeiß" kümmert, solange sie selbst noch nicht davon betroffen ist.
Das ist es nicht allein. Es ist angst. Angst, der man sich nicht stellen möchte. Die erkenntnis,dass es jeden treffen kann auch dich und dich und sogar dich da vorne mit dem frechen mund... also, diese erkenntnis ist für manche derart schmerzhaft, dass sie verdrängen müssen, dass es das problem überhaupt gibt. Das problem gibt es nicht! Und wenn, dann sind die betroffenen selber schuld. Also, brauch ich nichts tun und mich kannst nicht treffen. - Tja...
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von jack000 »

Camarasaurus » Do 1. Aug 2013, 19:18 hat geschrieben: Weil bei rasant steigenden Mieten und Mietnebenkosten immer mehr Menschen keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden.
Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Wer ist denn obdachlos weil die Mieten steigen? Es ist doch nicht die Frage nach gar keinem Wohnraum mehr, sondern die Frage welche Größe und welcher Zustand der Wohnraum hat.

Die Ursachen für Obdachlosigkeit sind:
- Scheidung vom Ehepartner oder Tod des Partners
- Arbeitslosigkeit
- Wegfall der Grundsicherungsleistung nach wiederholter Verletzung der Pflichten, von deren Erfüllung die Grundsicherung abhängig ist (§ 31, § 31a SGB II)
- Krankheit (psychische Störungen, Suchtverhalten, seltener auch körperliche Erkrankungen)
- Gefängnisaufenthalt und mangelhafte oder fehlende Resozialisierung nach der Freilassung
http://de.wikipedia.org/wiki/Obdachlosigkeit#Ursachen

Im Zweifelsfall findet man mit wenig Geld auch eine Wohnung, zwar eine Schlechte, aber zumindest irgendeinen Wohnraum.

z.B. gibt es in Göttingen 1-Zimmer Eigentumswohnungen, die 12000€ (Kaufpreis) und 155€ Miete kosten (allerdings kalt). Die sind in einer hässlichen Bausünde aus den 60ern und es wohnen viele Asoziale und Drogenabhängige dort.
Aber bevor ich auf der Strasse lebe beziehe ich im Zweifelsfall doch eine dieser Wohnungen. H4 kommt in jedem Fall dafür auf.
http://www.immobilienscout24.de/expose/ ... Next=false
Zuletzt geändert von jack000 am Donnerstag 1. August 2013, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von drohne »

Camarasaurus » Do 1. Aug 2013, 18:18 hat geschrieben:
Weil bei rasant steigenden Mieten und Mietnebenkosten immer mehr Menschen keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden. Zeitunglesen bildet.

wenn man keine arbeit hat und so weit unten ist das man auf der strasse lebt und daher alles verloren hat was man einmal sein eigen nannte dann koennte man genau so gut in eine andere gegend ziehen wo es sehr wohl bezahlbaren wohnraum auf hartz4-niveau gibt.

bei uns in den niederlanden wartet man zwischen 1 und 5 jahren auf eine mietswohnung. und trotzdem gibt nicht uebermaessig obdachlose. wie erklaerst du das?
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Robben1986 »

jack000 » Do 1. Aug 2013, 19:38 hat geschrieben: Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Wer ist denn obdachlos weil die Mieten steigen? Es ist doch nicht die Frage nach gar keinem Wohnraum mehr, sondern die Frage welche Größe und welcher Zustand der Wohnraum hat.

Die Ursachen für Obdachlosigkeit sind:

http://de.wikipedia.org/wiki/Obdachlosigkeit#Ursachen

Im Zweifelsfall findet man mit wenig Geld auch eine Wohnung, zwar eine Schlechte, aber zumindest irgendeinen Wohnraum.

z.B. gibt es in Göttingen 1-Zimmer Eigentumswohnungen, die 12000€ (Kaufpreis) und 155€ Miete kosten (allerdings kalt). Die sind in einer hässlichen Bausünde aus den 60ern und es wohnen viele Asoziale und Drogenabhängige dort.
Aber bevor ich auf der Strasse lebe beziehe ich im Zweifelsfall doch eine dieser Wohnungen. H4 kommt in jedem Fall dafür auf.
http://www.immobilienscout24.de/expose/ ... Next=false
Manche Menschen bevorzugen die Obdachlosigkeit gegenüber H4.

Wer H4 bezieht fühlt sich mies, weil es kein freiwillig gegebenes Geld ist.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Donnerstag 1. August 2013, 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jeder vierte Deutsche arbeitet für einen Niedriglohn

Beitrag von Camarasaurus »

[quote="[url=http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 0#p2086560]
Nö. Ich kann nur nicht so viel mit Polemik anfangen.[/quote]
Die gibt's aber auf beiden Seiten.
Siehst Du das so?
Wenn nicht, hätte ich es ja nicht so geschrieben. Oder?
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