Es geht insbesondere um die Kategorisierung der Wirtschaft. Einige Personen assoziieren diesen Begriff offensichtlich mit negativen Eigenschaften. Tatsache ist aber, Wirtschaft ist die Betrachtung aller personeller und materieller Aufwendungen und Erträge, die dazu dienen, den Unterhalt und die Bedürfnisse des Menschen zu sichern.Blickwinkel » Sa 11. Jan 2014, 18:25 hat geschrieben:
Das ist ein spezielles Problem der NRW-Landesregierung. Im Ländle setzt sich die Grün/Rot für Wirtschaftsunterricht ein. Alles andere ist grob fahrlässig, schließlich ist dieses Wissen essentiell notwendig für das weitere Leben.
Zu verstehen, wie Wirtschaft funktioniert und was die einzelnen Akteure (Unternehmen, Bürger, Banken, etc.) warum tun, ist essentiell für die Allgemeinbildung. Es geht dabei nicht darum, das Handeln positiv oder negativ zu bewerten. Die Wertung obliegt allein demjenigen, der das Wissen hat darüber entscheiden zu können.
Schüler lernen auch die physikalischen Vorgänge in Kraftwerken zur Stromerzeugung zu verstehen. Darüber zu entscheiden, wie die Risiken, die sich aus den unterschiedlichen Stromerzeugern ergeben, handlungstechnisch zu bewerten sind, ist keine Frage, die im Physikunterricht beantwortet werden kann. Der Physikunterricht kann lediglich die Vor- und Nachteile der Kraftwerke gegenüberstellen und auf ihre Risiken durch die physikalischen Gesetzmäßigkeiten verweisen.
Gerade dieser Thread zeigt eindrucksvoll, dass dringender Handlunsgbedarf bei der Wirtschaftsbildung besteht.