Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

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Watchful_Eye
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Watchful_Eye »

Dark Angel hat geschrieben:Tja warum haben Männer das wohl getan? Ganz bestimmt nicht, um psychischen Schaden/Traumata von der Frau fernzuhalten oder abzuwenden, sondern weil Frau(en) das Eigentum von Männern waren. Es wurde demzufolge auch keine Frau vergewaltigt und ihr psychischer Schaden zugefügt, sondern Eigentum wurde beschädigt und in seinem Wert gemindert. Allerhöchstens wurde noch ein Verstoß gegen Sitte und Moral gesehen, weil Sex ja nur in der
Ehe zur Zeugung von Kindern gestattet war.
Du suggerierst damit, dass es bis vor wenigen Jahrzehnten noch keine "wahre Liebe" seitens der Männer gegeben hat. Das ist doch Unsinn. Dafür braucht man nur irgendwelche Romane aus der Zeit zu lesen.
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Dark Angel
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Dark Angel »

Watchful_Eye » Mi 5. Sep 2012, 12:05 hat geschrieben:
Du suggerierst damit, dass es bis vor wenigen Jahrzehnten noch keine "wahre Liebe" seitens der Männer gegeben hat. Das ist doch Unsinn. Dafür braucht man nur irgendwelche Romane aus der Zeit zu lesen.
Nein, das suggeriere ich nicht. Rechtlich war die Frau Eigentum des Mannes und Vergewaltigung war bis ins Mittelalter hinein ein reines Eigentumsdelikt, später im kanonischen und bürgerlichen Recht wurde daraus ein Verstoß gegen die Sittlichkeit.
Das negiert per se nicht, dass Männer ihre Frauen auch geliebt und beschützt haben.
So lange Eltern, die Ehen ihrer Kinder nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten arrangiert haben, spielte Liebe nicht wirklich eine Rolle und das geschah teilweise noch im späten 19.Jh.
Es ging jedoch um die Behauptung Maltesers, dass Männer das Trauma einer vergewaltigung nachvollziehen könnten, weil sie Vergewaltigung unter Strafe gestellt hätten. Und die ist nun mal falsch.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Mittwoch 5. September 2012, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von T1000y »

Alana4 » Mi 5. Sep 2012, 08:01 hat geschrieben:
da biste aber komplett schief gewickelt :D
Ich sag ja: In der Not frisst der Teufel Fliegen - aber eben nur in der Not.

Hätten wir ein ausgeglichenes Geschlchterverhältnis, hättest Du keinerlei Chance auf nen Mann - bei der männerfeindlichen Einstellung
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Billie Holiday »

Malteser » Mi 5. Sep 2012, 12:15 hat geschrieben:
Nun es waren Männer, welche einst drastische Strafen für Vergewaltigung eingeführt und durchgesetzt haben. Es waren Männer, die Frauen vor Vergewaltigungen geschützt haben, sogar unter Einsatz und Opferung ihres eigenen Lebens, da sollte doch angenommen werden, dass sie das Trauma einer Vergewaltigung nachvollziehen können. Ob allerdings jene Männer, die sich damals in Zeiten von Krieg und Anarchie für den Schutz des schwachen Geschlechts eingesetzt haben dies heutzutage noch ebenso täten, wenn sie sehen würden wie degeneriert und prostituiert sich ein Großteil dessen heutzutage aufführt, das wage ich mal zu bezweifeln. Wenn eine Verletzung der Sittlichkeit und ein Angriff auf die Reinheit und Würde einer Frau nicht mehr gegeben ist, wird aus einer Vergewaltigung wohl nicht viel mehr als gewöhnliche Nötigung und Körperverletzung.



Tja, erst die Empörte spielen und dann mit Grinsegesichtchen und Absurditäten ankommen. Da wäre das Kind aus einer Vergewaltigung wohl nicht so tragisch, falls der Erzeuger ein hübscher großer Nobelpreisträger wäre. Und reichlich seltsam, dass einerseits stets behauptet wird das Kind im Mutterleib gehöre allein der Mutter, nun ist es plötzlich sein Embryo. Fakt ist, dass es ebenso ihr Fleisch und Blut ist das auf dem Silbertablett präsentiert wird und ein individueller Mensch, der keinerlei Schuld an der Tat seines Erzeugers und dem Umstand seiner Erschaffung trägt und das Grundrecht auf Leben besitzt.
Für mich ist jeder, ob Frau oder Mann, ob Penner oder Nobelpreisträger, Prinz oder Kaiser oder Präsident ein mieser Krimineller, wenn er oder sie andere vergewaltigt oder sonstwie verletzt.
Ein Kind, das durch Vergewaltigung gezeugt wurde, wäre nicht mein Kind und ich würde meinen Körper nicht bereitstellen, sowas sich entwickeln zu lassen.
Tut mir leid, die Welt müßte auf den Nachkommen eines kriminellen Nobelpreisträgers verzichten :x
Das würde mir noch nicht mal schlaflose Nächte bereiten.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Billie Holiday »

T1000y » Mi 5. Sep 2012, 17:14 hat geschrieben:
Ich sag ja: In der Not frisst der Teufel Fliegen - aber eben nur in der Not.

Hätten wir ein ausgeglichenes Geschlchterverhältnis, hättest Du keinerlei Chance auf nen Mann - bei der männerfeindlichen Einstellung
Alana hat keine männerfeindliche Einstellung, da verstehst Du was grundlegend falsch.

Mit jemandem jahrelang glücklich zusammenzusein und gemeinsam 4 Kinder zu haben, hat nichts mit Not zu tun :x
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von sportsgeist »

Billie Holiday » Mi 5. Sep 2012, 17:17 hat geschrieben: Ein Kind, das durch Vergewaltigung gezeugt wurde, wäre nicht mein Kind und ich würde meinen Körper nicht bereitstellen, sowas sich entwickeln zu lassen.
das siehst du viel zu optimistisch ...

das wuerde ja ein 'vergewaltigen wollen' voraussetzen ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Billie Holiday »

sportsgeist » Mi 5. Sep 2012, 17:20 hat geschrieben: das siehst du viel zu optimistisch ...

das wuerde ja ein 'vergewaltigen wollen' voraussetzen ...
Versteh ich jetzt nicht :?:

Oder meinst Du, dass niemand auf die Idee käme, mich zu vergewaltigen? Juchu, Glück gehabt :cool: seh ich sehr positiv :)
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von sportsgeist »

Billie Holiday » Mi 5. Sep 2012, 17:24 hat geschrieben:
Versteh ich jetzt nicht :?:

Oder meinst Du, dass niemand auf die Idee käme, mich zu vergewaltigen? Juchu, Glück gehabt :cool: seh ich sehr positiv :)
immerhin ...
.
.
.
;) :D
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Angrboda »

sportsgeist » Mi 5. Sep 2012, 07:11 hat geschrieben: diskutieren ... :?:

ist wohl eher unterhaltung der schraegen art ...
In der Tat. Würde man die Begrifflichkeiten Frau und Mann durch Schwarze und Weiße tauschen, wären diese Hetzer vermutlich schon aus dem Forum geflogen.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Angrboda »

T1000y » Mi 5. Sep 2012, 07:03 hat geschrieben:

Letztlich seit Ihr auf Gedeih und verderb von Männern abhängig und allein Männer haben Euch diese Freiheiten und "Rechte" ermöglicht und eingeräumt - und könne diese auch jederzeit wieder reduzieren, wenn sich zeigt, dass damit Mißbrauch betrieben wird.
Genau. Und wenn wir schon dabei sind, lassen wir Schwarze wieder hinten im Bus sitzen, kaufen nicht bei Juden und holen uns die Haushaltshilfen per Schiff aus Afrika um sie auf dem Wochenmarkt meistbietend zu verscheuern. Pfui deibel, wie kann man nur solche Bretter vorm Kopp haben.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Nudelholz »

Billie Holiday » Mi 5. Sep 2012, 17:24 hat geschrieben:
Versteh ich jetzt nicht :?:

Oder meinst Du, dass niemand auf die Idee käme, mich zu vergewaltigen? Juchu, Glück gehabt :cool: seh ich sehr positiv :)
Dafür müßte man erstmal ein Bild sehen. :)
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Moses »

Nudelholz » Mi 5. Sep 2012, 21:21 hat geschrieben: Dafür müßte man erstmal ein Bild sehen. :)
Du nun wieder
Nudel pls :D
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Alana4 »

T1000y » Mi 5. Sep 2012, 16:14 hat geschrieben:
Ich sag ja: In der Not frisst der Teufel Fliegen - aber eben nur in der Not.

Hätten wir ein ausgeglichenes Geschlchterverhältnis, hättest Du keinerlei Chance auf nen Mann - bei der männerfeindlichen Einstellung

Was für eine "Not" meinst du denn erkennen zu können?
Männerfeindlich? Du hast irgendein tieferliegendes Problem! Hast du schon einmal erwogen, einen Spezialisten aufzusuchen?
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von T1000y »

Dark Angel » Mi 5. Sep 2012, 12:34 hat geschrieben: Nein, das suggeriere ich nicht. Rechtlich war die Frau Eigentum des Mannes und Vergewaltigung war bis ins Mittelalter hinein ein reines Eigentumsdelikt, später im kanonischen und bürgerlichen Recht wurde daraus ein Verstoß gegen die Sittlichkeit.
Lächerlich - es handelte sich damals nur um UNTERSCHIELICHE Rechte und Pflichten. Die Frau hatte bspw. die "Schlüsselgewalt" - sie war HERRIN im Haus und er Mann musst sich dem fügen. Außerdem hatte der Mann die Versorgungspflicht - er allein trug die wirtschaftliche verantwortung.

Dazu dann noch die Wehrpflicht des Mannes - er musst sein leben aufs Spiel setzen, damit Frauen sicher zuhause leben konnte.

Das Eigentum des Mannes war die Frau niemals - das sind Märchen von Feministinnen.

Man muss sich nur mal ansehen wie es bei Unglücksfällen zuging, bspw. den Titanic untergang - da überlebten 80% der FRauen und starben 80% der Männer - komische "Unterdrückung" wo die angeblichen "Unterdrücker" für die Utnerdrückten sterben...
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Nudelholz »

T1000y » Do 6. Sep 2012, 10:58 hat geschrieben:Dazu dann noch die Wehrpflicht des Mannes - er musst sein leben aufs Spiel setzen, damit Frauen sicher zuhause leben konnte.
Und wer war der Angreifer? Ne lila Pudel Armee, Frauen oder doch andere Kerle? Haben die Frauen schuld an den Eroberern, vor denen ihre Männer sie beschützen mußten? :?:

Does not compute. :rolleyes:
Zuletzt geändert von Nudelholz am Donnerstag 6. September 2012, 12:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Moses »

Nudelholz » Do 6. Sep 2012, 11:34 hat geschrieben: Und wer war der Angreifer? Ne lila Pudel Armee, Frauen oder doch andere Kerle? Haben die Frauen schuld an den Eroberern, vor denen sie ihre Männer beschützen mußten? :?:

Does not compute. :rolleyes:
Ja natürlich haben die Frauen daran schuld, ließ mal bei Homer nach! :D
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Nudelholz »

Wahrscheinlich ein Vorfahre vom Käptn. :cool:
Hmm, hab den Satz da oben nochmal umgestellt, war unglücklich ausgedrückt, als ob Frauen ihre Männer beschützen mußten. :p
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Malteser »

T1000y » Do 6. Sep 2012, 10:58 hat geschrieben:
Lächerlich - es handelte sich damals nur um UNTERSCHIELICHE Rechte und Pflichten. Die Frau hatte bspw. die "Schlüsselgewalt" - sie war HERRIN im Haus und er Mann musst sich dem fügen. Außerdem hatte der Mann die Versorgungspflicht - er allein trug die wirtschaftliche verantwortung.

Dazu dann noch die Wehrpflicht des Mannes - er musst sein leben aufs Spiel setzen, damit Frauen sicher zuhause leben konnte.

Das Eigentum des Mannes war die Frau niemals - das sind Märchen von Feministinnen.

Man muss sich nur mal ansehen wie es bei Unglücksfällen zuging, bspw. den Titanic untergang - da überlebten 80% der FRauen und starben 80% der Männer - komische "Unterdrückung" wo die angeblichen "Unterdrücker" für die Utnerdrückten sterben...
Absolut richtig, es ist schon reichlich seltsam, wenn Emanzen heutzutage in der privilegierten geschützten Stellung der Frauen und Mütter damals eine Unterdrückung sieht, da hat die Hirnwäsche von Schwarzer & Co. wohl ordentlich gearbeitet. Während für ihre Großmütter noch ein selbstbestimmtes Leben als Frau des Hauses und Mutter einer Kinderschar an der Seite eines guten versorgenden Mannes und als Mittelpunkt der Familie der Traum gewesen ist, um ihre ureigenste Weiblichkeit auszuleben, hockt das Karriereweib heute fremdbestimmt im Hosenanzug 10 Stunden im Büro und gibt ihre Kinder, falls sie überhaupt welche hat, tagsüber in einer Verwahranstalt ab. Sie tun also genau das, was ihre von der Erwerbsverpflichtung befreiten weiblichen Vorfahren als Makel angesehen hätten.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Dark Angel »

T1000y » Do 6. Sep 2012, 09:58 hat geschrieben:
Lächerlich - es handelte sich damals nur um UNTERSCHIELICHE Rechte und Pflichten. Die Frau hatte bspw. die "Schlüsselgewalt" - sie war HERRIN im Haus und er Mann musst sich dem fügen. Außerdem hatte der Mann die Versorgungspflicht - er allein trug die wirtschaftliche verantwortung.

Dazu dann noch die Wehrpflicht des Mannes - er musst sein leben aufs Spiel setzen, damit Frauen sicher zuhause leben konnte.

Das Eigentum des Mannes war die Frau niemals - das sind Märchen von Feministinnen.

Man muss sich nur mal ansehen wie es bei Unglücksfällen zuging, bspw. den Titanic untergang - da überlebten 80% der FRauen und starben 80% der Männer - komische "Unterdrückung" wo die angeblichen "Unterdrücker" für die Utnerdrückten sterben...
Du redest Unsinn, wie immer:
1) Frauen waren Eigentum des Mannes bis ins Mittelalter hinein, Fraue hatte keine Schlüsselgewalt, war nicht Herrin im Haus, sondern dem Mann rechtlich untergeordnet, stand unter Vormundschaft des Mannes.
2) gibt es eine Wehrpflicht in Deutschland erst seit 1874, in der Antike gab es Freiwilligen- oder Berufsheere (Rom) bzw Söldnerheere und zwar weltweit. Deine Wehrpflicht kannste knicken.
3) wurden Kriege von Männern ausgelöst und zwar aus wirtschaftlichen und/oder politischen Gründen.
4) hatten Frauen zu allen Zeiten unter Kriegen genauso zu leiden wie Männer --> wurden als Sklavinnen verkauft, vergewaltigt, ermordet etc ("zu Hause bleiben konnten" - son Schwachsinn, als ob Kriege ein lustiger Zeitvertreib gewesen wären. :mad2: )
5) bildet die Titanic eine Ausnahme. Bei anderen Schiffskatastrophen gab es kein "Frauen und Kinder zuerst". Wie Untersuchungen gezeigt haben sterben bei Schiffskatastrophen anteilig mehr Frauen und Kinder, als Männer. Bei der größten Schiffskatastrophe aller Zeiten starben sogar fast ausschließlich Frauen und Kinder - wieviele weiß niemand!
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von T1000y »

Malteser » Do 6. Sep 2012, 12:12 hat geschrieben:
Absolut richtig, es ist schon reichlich seltsam, wenn Emanzen heutzutage in der privilegierten geschützten Stellung der Frauen und Mütter damals eine Unterdrückung sieht, da hat die Hirnwäsche von Schwarzer & Co. wohl ordentlich gearbeitet. Während für ihre Großmütter noch ein selbstbestimmtes Leben als Frau des Hauses und Mutter einer Kinderschar an der Seite eines guten versorgenden Mannes und als Mittelpunkt der Familie der Traum gewesen ist, um ihre ureigenste Weiblichkeit auszuleben, hockt das Karriereweib heute fremdbestimmt im Hosenanzug 10 Stunden im Büro und gibt ihre Kinder, falls sie überhaupt welche hat, tagsüber in einer Verwahranstalt ab. Sie tun also genau das, was ihre von der Erwerbsverpflichtung befreiten weiblichen Vorfahren als Makel angesehen hätten.
So sehen das heute auch noch viele Ausländerinnen: Sie sind entsetzt, dass Frauen bei uns arbeiten MÜSSEN und sich nicht um ihre eigentlichen natürlichen Pflichten kümmern können.

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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Dark Angel »

Malteser » Do 6. Sep 2012, 12:12 hat geschrieben:
Absolut richtig, es ist schon reichlich seltsam, wenn Emanzen heutzutage in der privilegierten geschützten Stellung der Frauen und Mütter damals eine Unterdrückung sieht, da hat die Hirnwäsche von Schwarzer & Co. wohl ordentlich gearbeitet. Während für ihre Großmütter noch ein selbstbestimmtes Leben als Frau des Hauses und Mutter einer Kinderschar an der Seite eines guten versorgenden Mannes und als Mittelpunkt der Familie der Traum gewesen ist, um ihre ureigenste Weiblichkeit auszuleben, hockt das Karriereweib heute fremdbestimmt im Hosenanzug 10 Stunden im Büro und gibt ihre Kinder, falls sie überhaupt welche hat, tagsüber in einer Verwahranstalt ab. Sie tun also genau das, was ihre von der Erwerbsverpflichtung befreiten weiblichen Vorfahren als Makel angesehen hätten.
Na sicher doch, alles nur phöses Emanzengeschwafel.
Wie dick muss das Brett vor'm Kopp eigentlich sein, wenn man so penetrant historische Tatsachen leugnet?
Na klar doch, alles selbstbestimmt - Frauen haben sich ganz selbstbestimmt untergeordnet. Darum fordert Paulus ja auch, dass Frauen zu schweigen und sich unter den Mann unterzuordnen haben.l
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von T1000y »

Dark Angel » Do 6. Sep 2012, 12:12 hat geschrieben: Du redest Unsinn, wie immer:
1) Frauen waren Eigentum des Mannes bis ins Mittelalter hinein, Fraue hatte keine Schlüsselgewalt, war nicht Herrin im Haus, sondern dem Mann rechtlich untergeordnet, stand unter Vormundschaft des Mannes.
2) gibt es eine Wehrpflicht in Deutschland erst seit 1874, in der Antike gab es Freiwilligen- oder Berufsheere (Rom) bzw Söldnerheere und zwar weltweit. Deine Wehrpflicht kannste knicken.
3) wurden Kriege von Männern ausgelöst und zwar aus wirtschaftlichen und/oder politischen Gründen.
4) hatten Frauen zu allen Zeiten unter Kriegen genauso zu leiden wie Männer --> wurden als Sklavinnen verkauft, vergewaltigt, ermordet etc ("zu Hause bleiben konnten" - son Schwachsinn, als ob Kriege ein lustiger Zeitvertreib gewesen wären. :mad2: )
5) bildet die Titanic eine Ausnahme. Bei anderen Schiffskatastrophen gab es kein "Frauen und Kinder zuerst". Wie Untersuchungen gezeigt haben sterben bei Schiffskatastrophen anteilig mehr Frauen und Kinder, als Männer. Bei der größten Schiffskatastrophe aller Zeiten starben sogar fast ausschließlich Frauen und Kinder - wieviele weiß niemand!
Ja Frau A. Schwarzer spricht...
Wohl Emma Stammkundin?

Man muss sich ja nur die Sterberaten ansehen: Zu allen Zeiten lebten Frauen deutlich länger als Männer - weil sie WENIGER arbeiten mussten und nicht so strapaziert wurden, weil sie in einer geschützten Umgebung aufwuchsen, während die Mänenr sich totschufteten oder im Krieg fielen.

Komische "Unterdrückung", wo die angeblichen Unterdrücker schneller sterben als die angeblichen Sklaven...
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Nudelholz »

T1000y » Do 6. Sep 2012, 13:31 hat geschrieben:
So sehen das heute auch noch viele Ausländerinnen: Sie sind entsetzt, dass Frauen bei uns arbeiten MÜSSEN und sich nicht um ihre eigentlichen natürlichen Pflichten kümmern können.

Wie kann man stupide, sinnlose Maloche als "Selbstverwirklichung" ansehen?
Man (Frau) wählt halt das geringere Übel. Lieber Abwasserkanäle reinigen als dir das Essen kochen zu müssen. :|
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Malteser »

Dark Angel » Mi 5. Sep 2012, 13:02 hat geschrieben:
Richtig, Schuld trägt das auf solche Weise entstandene Kind nicht. Darum geht es auch gar nicht. Hauptsache, die Frau trägt das "Ding" aus. Ob Ihr dabei weiterer psychischer Schaden zugefügt wird - völlig uninteressant, ob sie das Kind jemals lieben kann - völlig wurscht. Hauptsache die Schwangerschaft wird ausgetragen und das Kind lebt. Alles andere Nebensache, uninteressant. Wozu nach der psychischen Gesundheit der Frau fragen, wozu braucht ein Kind Liebe. Alles Kinkerlitzchen.
Es ist zweifellos ein Sonderfall, aber Sie liegen richtig, das Leben des Kindes ist wichtiger als der mögliche psychische Schaden für die vergewaltigte Frau durch das Austragen des Kindes, wobei die psychische Belastung ein unschuldiges Kind, ihr eigen Fleisch und Blut zu töten und für die Tat eines Dritten büßen zu lassen für wahrhaftigen Frauen wohl noch wesentlich größer ist. Und sehen Sie es mal so, man kann den Täter sogar bestrafen, indem man das Kind als eigen annimmt und so erzieht, dass von jenem nix mehr zu finden ist und es niemals erfährt oder gescheige denn spürt, wie es gezeugt wurde.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von nichtkorrekt »

Bei der größten Schiffskatastrophe aller Zeiten starben sogar fast ausschließlich Frauen und Kinder - wieviele weiß niemand!
ich schätze das war die Versenkung der Wilhelm Gustloff? - ich gehe aber davon aus, dass auch die Mehrzahl der Passagiere aus eben Frauen und Kindern und allenfalls Greisen bestand, da die Männer wohl an der front gekämpft haben dürften

was das eigentliche Thema angeht,

ich selbst bin gegen übertriebenen Feminismus und das ominöse "Gendermainstreaming", aber der Thread hier wird absurd @ T1000y

da jeder Mann von einer Frau geboren wurde und in der Regel seine Mutter schätzen und lieben sollte, kann vernünftigerweise eigentlich kein Mann ein Frauenhasser sein

ich finde Frauen sollten von Gesetz wegen dieselben Rechte wie Männer haben (was sie ja haben), das war es dann aber auch - wenn eine Frau Maurermeister werden will, dann sollte sie diesen Weg bestreiten dürfen, wenn sie jemanden findet, der sie zum Maurermeister ausbildet, sie sollte aber keine Extrawurst in Form einer Quote oder was auch immer bekommen, es sollte auch nicht von der Politik gefördert werden, da ein Mann besser zum Maurermeister taugen dürfte, als eine Frau

es sollte auch kein gesellschaftlicher Druck aufgebaut werden, dass Frauen arbeiten sollten und Hausfrauen und Mütter geringgeschätzt werden

ich finde gesellschaftlich sollte das propagiert werden, was der Gesellschaft (nicht dem Großkapital) am meisten dienlich ist und das wäre in meinen Augen wenn Frauen sich um Kinder, Erziehung und Haushalt kümmern, der Staat sollte die entsprechenden Rahmenbedingungen hierfür schaffen

auf individueller Ebene sollte aber jeder die persönliche Freiheit haben, einen anderen Weg zu wählen, der der Gesellschaft u.U. zwar weniger dienlich ist, aber ihn persönlich mehr befriedigt, allerdings kann die öffentliche Meinung vernünftigerweise so ein Verhalten nicht fördern oder gar zum Ideal verklären; ähnlich verhält es sich mit der Homoehe, man sollte m.E. Homosexualität tolererieren (d.h. dulden, auch wenn es einem mißfällt), aber keinesfalls öffentlich fördern oder propagieren indem man es als normal oder gar wünschenswert verklärt.

was Abtreibung angeht, es ist ein heikles Thema

ich glaube nicht, dass ein Embryo ein Mensch ist, er ist sich seiner selbst nicht bewußt und hat noch keine Seele - er ist eben doch noch kein Mensch, es ist also kein Mord

trotzdem ist Abtreibung in meinen Augen ein abscheulicher Akt, nicht weil der Embryo ein Mensch ist, sondern weil aus m.E. selbstsüchtigen Gründen das eigene Blut getötet wird, es ist gegen Gott und das Leben - bei einer Vergewaltigung kann davon aber so nicht die Rede sein, die Frau wollte den Verkehr nicht, hat sich nichts zu Schulden kommen lassen, in diesem Sinne ist es auch nicht ihre eigene Nachkommenschaft, sondern das Blut eines Fremden
Zuletzt geändert von nichtkorrekt am Donnerstag 6. September 2012, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Malteser »

Dark Angel » Do 6. Sep 2012, 13:32 hat geschrieben: Na sicher doch, alles nur phöses Emanzengeschwafel.
Wie dick muss das Brett vor'm Kopp eigentlich sein, wenn man so penetrant historische Tatsachen leugnet? Na klar doch, alles selbstbestimmt - Frauen haben sich ganz selbstbestimmt untergeordnet. Darum fordert Paulus ja auch, dass Frauen zu schweigen und sich unter den Mann unterzuordnen haben.l
Eines ist mal Fakt, Frauen, die es verstanden haben zu allen Zeiten im Matriarchat gelebt und als Ehefrauen und Mütter in ihren Familien das Regiment geführt. Aber ich werde es Ihnen wohl kaum vermitteln können, dass das Emanzentum die Frauen nicht befreit, sondern ihrer natürlichen Privilegien und der Möglichkeit zum Ausleben ihrer Weiblichkeit beraubt hat. Und die eigentlichen Waffen einer Frau mit denen sie den Mann beherrschen kann, sprich Anmut, Demut, natürlicher weiblicher Charme, Treue, Achtung und Respekt gegenüber dem Manne, familiäre Fürsorglichkeit und Mütterlichkeit sind dabei gleich mit beseitigt worden.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von epona »

[quote="nichtkorrekt » Do 6. Sep 2012, 14:04"][/quote]

ich finde gesellschaftlich sollte das propagiert werden, was der Gesellschaft (nicht dem Großkapital) am meisten dienlich ist und das wäre in meinen Augen wenn Frauen sich um Kinder, Erziehung und Haushalt kümmern, der Staat sollte die entsprechenden Rahmenbedingungen hierfür schaffen

auf individueller Ebene sollte aber jeder die persönliche Freiheit haben, einen anderen Weg zu wählen, der der Gesellschaft u.U. zwar weniger dienlich ist, aber ihn persönlich mehr befriedigt, allerdings kann die öffentliche Meinung vernünftigerweise so ein Verhalten nicht fördern oder gar zum Ideal verklären;

----------------------------------------------------------


Nun sollten Sie nur noch erklären WARUM die Frau daheim der Gesellschaft dienlicher ist. :s

Übrigens, es geht nicht darum etwas zu verklären, es geht um die Selbstverständlichkeit der freien Entfaltung der persönlichkeit - gilt auch f. Frauen - und um die dringende Notwendigkeit akzeptable Bedingungen zwecks vereinbarkeit v. beruf u. Familie zu schaffen.
Zuletzt geändert von epona am Freitag 7. September 2012, 17:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von epona »

Malteser » Do 6. Sep 2012, 14:11 hat geschrieben:
Eines ist mal Fakt, Frauen, die es verstanden haben zu allen Zeiten im Matriarchat gelebt und als Ehefrauen und Mütter in ihren Familien das Regiment geführt. Aber ich werde es Ihnen wohl kaum vermitteln können, dass das Emanzentum die Frauen nicht befreit, sondern ihrer natürlichen Privilegien und der Möglichkeit zum Ausleben ihrer Weiblichkeit beraubt hat. Und die eigentlichen Waffen einer Frau mit denen sie den Mann beherrschen kann, sprich Anmut, Demut, natürlicher weiblicher Charme, Treue, Achtung und Respekt gegenüber dem Manne, familiäre Fürsorglichkeit und Mütterlichkeit sind dabei gleich mit beseitigt worden.


* :x *
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von aleph »

Malteser » Do 6. Sep 2012, 13:11 hat geschrieben:
. Aber ich werde es Ihnen wohl kaum vermitteln können, dass das Emanzentum die Frauen nicht befreit, sondern ihrer natürlichen Privilegien und der Möglichkeit zum Ausleben ihrer Weiblichkeit beraubt hat. Und die eigentlichen Waffen einer Frau mit denen sie den Mann beherrschen kann, sprich Anmut, Demut, natürlicher weiblicher Charme, Treue, Achtung und Respekt gegenüber dem Manne, familiäre Fürsorglichkeit und Mütterlichkeit sind dabei gleich mit beseitigt worden.

Offenbar stumpfe Waffen, die von Frauen als untauglich verworfen wurden. So nebenbei gesagt kam Charme bei Bauerntöchtern auch früher nur selten vor und wenn man mit Demut, Achtung und Respekt andere Leute beherrschen oder beeindrucken könnte oder gar ein Privileg wären, gäbe es sie häufiger.

Man sollte nicht so viele Ritterromane lesen, die Frauen, die da vorkommen, sind kraft ihrer Geburt schon mächtig, oder wer schlägt schon die Tochter eines Grafens, der einem Ärger machen könnte. Nein, die Emanzipation ging von Kreisen aus, wo Männer nicht durch Charme und Treue zu entzücken waren...
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Muninn »

nichtkorrekt » Fr 31. Aug 2012, 20:45 hat geschrieben:
ohne den Thread hijacken zu wollen, aber irgendwie hätte ich dazu auch Lust, wie sehr hast du geschwindelt, auch mit Fakebildern oder ohne Bild, wie weit hast du die Leute verarscht?
Ich habe natürlich ein Fakefoto eingestellt. Meiner Meinung nach genau richtig. Dunkle Haare nicht zu aufreizend gekleidet. Dazu in den Profiltext noch ein Zitat von Ester Vilar um die Jungs noch etwas zu verwirren...

Naja was soll ich sagen. Die haben mir direkt die Bude eingerannt. Habe mich allerdings nicht allzu sehr unterhalten... War einfach zu viel an Masse. In 10 Tagen so ca. 100 Nachrichten.

Ein Exemplar war aber schon interessant. Der Ärmste hat sich wahrscheinlich von seiner Ex abziehen lassen und wollte von mir Trost... Als ich ein Treffen ablehnte hat der Herr etwas die Contenance verloren... War aber abzusehen. Ich habe mir direkt vorgestellt wie er mich blöd anmacht...

Interessant fand ich das ich natürlich genau wußte was der Typ dachte... Obwohl ich ihm nun wirklich keine Hoffnung gemacht habe…

Nach zehn Tagen habe ich das aber beendet... Länger mußte das Experiment nicht dauern.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Dark Angel »

T1000y » Do 6. Sep 2012, 12:33 hat geschrieben: Man muss sich ja nur die Sterberaten ansehen: Zu allen Zeiten lebten Frauen deutlich länger als Männer - weil sie WENIGER arbeiten mussten und nicht so strapaziert wurden, weil sie in einer geschützten Umgebung aufwuchsen, während die Mänenr sich totschufteten oder im Krieg fielen.
Ah ja, Frauen lebten zu allen Zeiten länger. Eine Schwangerschaft und Geburt stellt ja auch so gar keine Belastung/Strapaze für den Körper einer Frau dar und birgt so gar keine gesundheitlichen Risiken in sich. Darum sind auch nie nicht Frauen während/an Schwangerschaften, während der Geburt oder im Kindbett gestorben.
Die, ach so beschützten, sich schonenden und gar nicht strapazierten Frauen sahen darum auch bis ins hohe Alter hinein frisch und blühend aus, so wie diese hier, ihr sieht man die 63 Jahre doch gar nicht an oder diese, als das Bild gemalt wurde, war sie 47 Jahre. Sie sieht doch gar nicht verhärmt aus, war nicht stapaziert, musste nur ganz wenig arbeiten, ebenso diese oder diese.
Aber das sind natürlich auch nur feministische Lügen. Albrecht Dürer, Lucas Cranach - alle feministisch verseucht. Nicht wahr?
T1000y » Do 6. Sep 2012, 12:33 hat geschrieben:Komische "Unterdrückung", wo die angeblichen Unterdrücker schneller sterben als die angeblichen Sklaven...
Ja, nicht wahr, ganz komische Unterdrückung, die Frauen ende Vierzig aussehen lässt, wie 60 und mit Anfang Sechzig, wie eine Achtzigjährige. Ganz komische Unterdrückung, die Frauen auslaugt und früh sterben lässt. Von wegen Frauen lebten zu allen Zeiten länger als Männer.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Dark Angel »

Malteser » Do 6. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben: Es ist zweifellos ein Sonderfall, aber Sie liegen richtig, das Leben des Kindes ist wichtiger als der mögliche psychische Schaden für die vergewaltigte Frau ...
Möglicher psychischer Schaden? Ein solch vollständiges fehlen jeglicher Empathie ist mir noch nie untergekommen. :mad2:
Der betroffene Frau erleidet definitiv einen psychischen Schaden, schon durch die Vergewaltigung.
Malteser » Do 6. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben: ... durch das Austragen des Kindes, wobei die psychische Belastung ein unschuldiges Kind, ihr eigen Fleisch und Blut zu töten und für die Tat eines Dritten büßen zu lassen für wahrhaftigen Frauen wohl noch wesentlich größer ist.
Allein die Vergewaltigung stellt für eine Frau ein Trauma dar, wenn sie dann noch erkennen muss, dass sie infolge des Gewaltverbrechens auch noch schwanger geworden ist, verschlimmert die ganze Sache noch und erst recht, wenn sie dann noch gezwungen wird, ein bei einem Verbrechen gezeugtes Kind auszutragen. Eine Schwangerschaft, ein Kind, das sie für den Rest ihres Lebens, an das Trauma erinnert, sie nicht zur Ruhe kommen und das Erlebte nicht verarbeiten lässt.
Ein, auf diese Weise gezeugtes, Kind wird eine Frau niemals als "ihr Fleisch und Blut" ansehen, sondern immer als Fremdkörper und sie wird es hassen, hassen bevor es geboren ist und hassen, wenn es geboren wird. Eine vergewaltigte Frau, wird das, bei einer Vergewaltigung entstandene Kind niemals lieben.
Und Sie faseln etwas von nachvollziehen können. Sie können nichts nachvollziehen - gar nichts. Sie interessiert weder die Frau und ihr erlittenes Leid, noch interessiert Sie das Kind, welches nicht nur ohne Liebe aufwachsen muss, welches von seiner Mutter gehasst wird.
Das, was Sie hier von sich geben, ist nicht zu überbietender Zynismus. Und sowas nennt sich Christ, sowas redet von Nächstenliebe. Sie wissen gar nicht was Nächstenliebe ist, weil ihnen jegliche Empathie vollständig fehlt.
Malteser » Do 6. Sep 2012, 12:49 hat geschrieben: Und sehen Sie es mal so, man kann den Täter sogar bestrafen, indem man das Kind als eigen annimmt und so erzieht, dass von jenem nix mehr zu finden ist und es niemals erfährt oder gescheige denn spürt, wie es gezeugt wurde.
Nein, ich sehe das nicht so, weil Frauen Menschen sind und keine Brutkästen oder Gebärmaschinen und erst recht keine Gefäße für irgendwas.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Dark Angel »

Malteser » Do 6. Sep 2012, 13:11 hat geschrieben:
Eines ist mal Fakt, Frauen, die es verstanden haben zu allen Zeiten im Matriarchat gelebt und als Ehefrauen und Mütter in ihren Familien das Regiment geführt. Aber ich werde es Ihnen wohl kaum vermitteln können, dass das Emanzentum die Frauen nicht befreit, sondern ihrer natürlichen Privilegien und der Möglichkeit zum Ausleben ihrer Weiblichkeit beraubt hat. Und die eigentlichen Waffen einer Frau mit denen sie den Mann beherrschen kann, sprich Anmut, Demut, natürlicher weiblicher Charme, Treue, Achtung und Respekt gegenüber dem Manne, familiäre Fürsorglichkeit und Mütterlichkeit sind dabei gleich mit beseitigt worden.
Sie sollten sich die, an den Zehntausenjährigen, verlinkten Bilder mal ganz genau ansehen, und dann ganz scharf nachdenken, was Sie hier für Unsinn von sich geben. Von wegen Matriarchat und selbstbestimmt.
Frauen, die etwas selbstbestimmt tun, die beschützt werden und ihre Weiblichkeit ausleben können/dürfen, sehen anders aus. Nicht so verhärmt und verbraucht
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Billie Holiday »

Malteser » Do 6. Sep 2012, 14:11 hat geschrieben:
Eines ist mal Fakt, Frauen, die es verstanden haben zu allen Zeiten im Matriarchat gelebt und als Ehefrauen und Mütter in ihren Familien das Regiment geführt. Aber ich werde es Ihnen wohl kaum vermitteln können, dass das Emanzentum die Frauen nicht befreit, sondern ihrer natürlichen Privilegien und der Möglichkeit zum Ausleben ihrer Weiblichkeit beraubt hat. Und die eigentlichen Waffen einer Frau mit denen sie den Mann beherrschen kann, sprich Anmut, Demut, natürlicher weiblicher Charme, Treue, Achtung und Respekt gegenüber dem Manne, familiäre Fürsorglichkeit und Mütterlichkeit sind dabei gleich mit beseitigt worden.
Warum pauschal vor dem Manne?
Nur weil er ein Mann ist? Aus welchem Jahrhundert bist Du denn abgehauen? :D

Nein, Achtung und Respekt muß man sich erstmal verdienen, das kann nicht jeder.

Demut empfinde ich vor nichts und niemanden. :x
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Dark Angel »

Billie Holiday » Sa 8. Sep 2012, 14:01 hat geschrieben: Warum pauschal vor dem Manne?
Nur weil er ein Mann ist?
Das frage ich mich auch jedesmal, warum Frauen immer nur Männer respektieren sollen, warum nicht umgekehrt.
Billie Holiday » Sa 8. Sep 2012, 14:01 hat geschrieben:Demut empfinde ich vor nichts und niemanden. :x
Richtig, Du sprichst mir aus dem Herzen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von schallundrauch »

Dark Angel » Sa 8. Sep 2012, 16:03 hat geschrieben: Das frage ich mich auch jedesmal, warum Frauen immer nur Männer respektieren sollen, warum nicht umgekehrt.


Richtig, Du sprichst mir aus dem Herzen.
Ich empfinde gelegentlich durchaus eine gewisse Demut. Vor wem oder was, spielt keine Rolle. Aber ganz sicher nicht vor Typen, die großmäulig daherkommen und meinen, qua Penis automatisch Respekt einfordern zu können. Für sowas hab ich nur ein müdes Lächeln und Verachtung übrig.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von epona »

Was wünschen sich diese "Malteser & Co. Typen" wohl für ihre eigenen Töchter?

Verzicht auf Ausbidung u. Beruf, 10 Kinder, putzen, kochen, waschen, Kirchgang und vor ihrem Herrn u. Gebieter auf den Knieen liegen?
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Dark Angel »

schallundrauch » Sa 8. Sep 2012, 15:20 hat geschrieben: Ich empfinde gelegentlich durchaus eine gewisse Demut. Vor wem oder was, spielt keine Rolle. Aber ganz sicher nicht vor Typen, die großmäulig daherkommen und meinen, qua Penis automatisch Respekt einfordern zu können. Für sowas hab ich nur ein müdes Lächeln und Verachtung übrig.
Kommt ganz darauf an, wie man Demut interpretiert. Ich nenne das immer "ich ziehe den Hut vor ..." und dann handelt sich das um vollbrachte Leistungen.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Nudelholz »

Billie Holiday » Sa 8. Sep 2012, 15:01 hat geschrieben:
Warum pauschal vor dem Manne?
Nur weil er ein Mann ist? Aus welchem Jahrhundert bist Du denn abgehauen? :D
Na weil steht doch inne Bibel. :thumbup:
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Nudelholz »

epona » Sa 8. Sep 2012, 16:27 hat geschrieben:Was wünschen sich diese "Malteser & Co. Typen" wohl für ihre eigenen Töchter?

Verzicht auf Ausbidung u. Beruf, 10 Kinder, putzen, kochen, waschen, Kirchgang und vor ihrem Herrn u. Gebieter auf den Knieen liegen?
Das will ich lieber gar nicht wissen. :s
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von nichtkorrekt »

Nun sollten Sie nur noch erklären WARUM die Frau daheim der Gesellschaft dienlicher ist.
in erster Linie der Kinder wegen, Kinder gehören zur Mutter, wer sich bewußt gegen eine Karriere entscheidet und dafür Kinder bekommt leistet für das Wohl der Gesellschaft mehr als wer bei Schlecker an der Kasse steht; natürlich darf man nicht vergessen, dass wer Frauen in die Erwerbsarbeit drängt einfach das Angebot an Arbeitkraft erhöht, was sinkende Löhne zufolge hat, es gab Berufe die immer von Frauen erledigt wurde, selbst meine Großmutter (Jahrgang 1912), war erwerbstätig auch schon bevor mein Großvater gefallen war - aber ich schätz jetzt drängen Frauen in Berufe die vorher eher Männer vorbehalten waren, nun können viele Männer nicht mehr alleine eine Familie versorgen, sodass das klassische Familienbild immer mehr ausgehöhlt wird, zu lasten der Kinder

aber ich denke es ist mehr eine Wertefrage als eine finanzielle oder politische Frage, man kann dem Menschen traditionelle Werte nicht aufzwingen, man kann in dieser Hinsicht das Rad nicht zurück drehen und so werden wir uns all den negativen Konsequenzen stellen müssen, Kindermangel, Überalterung, Überfremdung, leere Rentenkassen - wobei was die Rente angeht: man bekommt Rente, dafür, dass man gearbeitet hat, nicht dafür dass man Kinder bekommen hat, jedem der gearbeitet hat steht die Rente zu, egal ob er Kinder hat oder nicht
Nach zehn Tagen habe ich das aber beendet... Länger mußte das Experiment nicht dauern.
hab mittlerweile eine ähnliches Experiment gemacht, eher unauffälliges Profilbild - kamen aber doch einige Mails, bin allerdings auf keine eingegangen, wollte ja keinen Geschlechtsgenossen verarschen - ich hätte mit mehr dummen Sprüchen unter der Gürtellinie gerechnet -war aber garnicht der Fall, dazu war vielleicht das Profilbild zu bieder; irgendwie aber erschreckend wir leicht man im Internet eine falsche Identität aufbauen kann, ich hätte auch versuchen können ne Lesbe kennen zu lernen :D
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Frank_Stein »

Thomas I » Fr 31. Aug 2012, 15:22 hat geschrieben:Wobei der Zustand den du schilderst auch nur für eine gewisse Altersgruppe gilt.
Irgendwann kippt das nämlich. Und dann schauen meist die Frauen in die Röhre weil die Männer ihrer Altersgruppe lieber was Jüngeres suchen...
Solange ein 55-jähriger Mann der auf Partnerinnensuche ist, dabei immer noch eher an eine 30-jährige als an eine 53-jährige denkt kann man den Umstand, dass der Markt für die Männer in Bezug auf die 30-jährige hart umkämpft ist nicht alleine den Frauen anlasten.
Umgekehrt hat eine 55-jährige Frau kaum Chancen irgendeinen Mann unter 70 für sich zu interessieren....


Insofern sind deine Ausführungen zum Partnermarkt mit großer Vorsicht zu verallgemeinern.
in einer gerechten Welt gäbe es genug junge hübsche Frauen für jeden Mann egal welchen Alters
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Lupus »

nichtkorrekt » So 9. Sep 2012, 10:39 hat geschrieben: - wobei was die Rente angeht: man bekommt Rente, dafür, dass man gearbeitet hat, nicht dafür dass man Kinder bekommen hat, jedem der gearbeitet hat steht die Rente zu, egal ob er Kinder hat oder nicht
Das ist der Geburtsfehler des Rentensystems, weil zu der Zeit noch nicht absehbar war, dass die Pille kommen würde: "Kinder bekommen die Leute immer (Adenauer), gilt eben seit 40 Jahren nicht mehr.

Renten- und Pensionsansprüche von Kinderlosen würde ich heute nur noch als ungedeckte Schecks bezeichnen. Viele Kinderlose werden in einigen Jahrzehnten völlig ohne Rente dastehen. Denn sie hätten es besser wissen müssen, dass kein Rentensystem ohne Kinder funktionieren kann.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von JJazzGold »

Lupus » So 9. Sep 2012, 23:28 hat geschrieben: Das ist der Geburtsfehler des Rentensystems, weil zu der Zeit noch nicht absehbar war, dass die Pille kommen würde: "Kinder bekommen die Leute immer (Adenauer), gilt eben seit 40 Jahren nicht mehr.

Renten- und Pensionsansprüche von Kinderlosen würde ich heute nur noch als ungedeckte Schecks bezeichnen. Viele Kinderlose werden in einigen Jahrzehnten völlig ohne Rente dastehen. Denn sie hätten es besser wissen müssen, dass kein Rentensystem ohne Kinder funktionieren kann.
Viele kinderlose Dinks konnten ausreichend für ein unbeschwertes Rentenalter vorsorgen. Es sind die geringverdienenden Eltern mit Mutti allein zu Haus, oder Mutti zuhause alleinerziehend, die in die kritische Rentenversorgung rutschen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Lupus »

JJazzGold » So 9. Sep 2012, 23:34 hat geschrieben:
Viele kinderlose Dinks konnten ausreichend für ein unbeschwertes Rentenalter vorsorgen. Es sind die geringverdienenden Eltern mit Mutti allein zu Haus, oder Mutti zuhause alleinerziehend, die in die kritische Rentenversorgung rutschen.
Dann müssen unsere Vorfahren ja ziemlich doof gewesen sein, dass sie sich überhaupt fortgepflanzt haben und nicht ihr ganzes Geld gespart haben.

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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Alana4 »

JJazzGold » So 9. Sep 2012, 22:34 hat geschrieben:
Viele kinderlose Dinks konnten ausreichend für ein unbeschwertes Rentenalter vorsorgen. ....
"Konnten" ??? Haben die das auch gemacht? Alle? Wozu dann der Griff in die Rentenkasse, in der ja eigentlich immer nur die Rente für die ELterngeneration eingezahlt wird- nicht etwa für sich selbst.

Und was genau haben die den "vorgesorgt"? Geld? Kann man das im Alter fressen? Fährt einen das zum Arzt? Back dieses Geld den Alten das Brot?
Nee? Ach- da werden tatsächlich dann doch die Kinder anderer Leute benötigt? Na guck an.....sowas aber auch.
Also auch die megareichsten Dinks sind darauf angewiesen, dass irgendwer sich die Mühe macht und Kinder aufzieht! Wer hätte das gedacht.

Ist natürlich völlig überspitzt dargestellt.
Stell dir doch einfach mal vor, die jetzt Kinder sind irgendwann erwachsen, stehen einem Heer alter Leute gegenüber, dass sie mitversorgen müssen. Das wird so kommen, nicht mehr lang hin. wie sollen die das noch wuppen? Steht denen dann der Hemd näher als der Rock? Sagen die vielleicht, meine Eltern versorge ich- all die anderen erst danach und auch nur knapp mit dem Nötigsten. Und dieses Nötigste müssen die ALten, die nicht meine ELtern sind, mir teuer bezahlen.

Auch das überspitzt- die Gesellschaft wird Ausgleich finden müssen. Aber....die vielen vielen Alten sollen sich mal nicht so sicher fühlen. Das wird richtig hart.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Maria »

Lupus hat geschrieben:Renten- und Pensionsansprüche von Kinderlosen würde ich heute nur noch als ungedeckte Schecks bezeichnen. Viele Kinderlose werden in einigen Jahrzehnten völlig ohne Rente dastehen. Denn sie hätten es besser wissen müssen, dass kein Rentensystem ohne Kinder funktionieren kann.
JJazzGold hat geschrieben:
Viele kinderlose Dinks konnten ausreichend für ein unbeschwertes Rentenalter vorsorgen. Es sind die geringverdienenden Eltern mit Mutti allein zu Haus, oder Mutti zuhause alleinerziehend, die in die kritische Rentenversorgung rutschen.
Lupus hat geschrieben:Setzen! Sechs!
Natürlich ist das richtig. Neben den höheren Rentenbeiträgen, die auch höhere Ansprüche beinhalten, haben kinderlose Dinks viel mehr fianziellen Spielraum, sich durch selbstgenutzte (dann abbezahlte) oder vermietete Immobilien absichern, in private Rentenversicherungen einzahlen (Stichwort: Kapitalgedeckt), anderweitig Vermögen zu bilden, dessen Renditen dann zur Verfügung stehen u.s.w. bis hin zu inzwischen möglichen privaten Pflegeversicherungen, die das finanzielle Pflegerisiko abdecken. Die staatliche Rente ist dann nur noch ein Baustein von vielen.

Das einzige Risiko, das bleibt ist, dass Geld oder Maschinen kein Essen anreichen und keine Körperpflege erledigen kann (wobei... Maschinen werden ja sogar dafür schon entwickelt) und dass die "automatischen" Familienfürsorge der nachfolgenden Generation wegfällt. Nur sollte sich auch keiner darauf verlassen, dass die Kinder später wirklich bereit stehen, den Opa zu betüttern ;)
Zuletzt geändert von Maria am Montag 10. September 2012, 09:31, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Athos »

Ich halte das schweizerische Rentensystem für beispielgebend. Allerdings nur gepaart mit dem dortigen Steuersystem und -sätzen.

Die Frage der Demographie wäre damit nicht mehr relevant.

:)
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Maria »

Alana hat geschrieben: Und was genau haben die den "vorgesorgt"? Geld? Kann man das im Alter fressen? Fährt einen das zum Arzt? Back dieses Geld den Alten das Brot?
Nee? Ach- da werden tatsächlich dann doch die Kinder anderer Leute benötigt? Na guck an.....sowas aber auch.
Also auch die megareichsten Dinks sind darauf angewiesen, dass irgendwer sich die Mühe macht und Kinder aufzieht! Wer hätte das gedacht.
Das Leben ist ungerecht! ;) Denn diese megareichsten Dinks wird es kaum kratzen, wenn es nicht genug Kinder zum Arzt-fahren, Brot-backen... gibt. Die haben nämlich dann das Geld, sich diese Leistungen zu erkaufen.
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Re: Wo bleibt die Gleichberechtigung auf dem Partnermarkt?

Beitrag von Alana4 »

Maria » Mo 10. Sep 2012, 08:57 hat geschrieben:
Das Leben ist ungerecht! ;) Denn diese megareichsten Dinks wird es kaum kratzen, wenn es nicht genug Kinder zum Arzt-fahren, Brot-backen... gibt. Die haben nämlich dann das Geld, sich diese Leistungen zu erkaufen.
Sag ich doch! Aber um sich diese Leistungen kaufen zu können, muss sie jemand bereitstellen, herstellen.......wer? Da sind sie dann wieder, die Kinder anderer Leute! Ohne die geht es nicht.

wir können es drehen und wenden wie wir wollen- irgendjemand muss Kinder bekommen und aufziehen. Und JEDER, ausnahmlos JEDER ist irgendwann auf diese dann angewiesen.
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