Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

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Versutus

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

Muslime, sind auch im Flüchtlingsthema, ein eintscheidender Diskussionspunkt.
Genauso wie <Kriminalität, Krankheiten, Faulheit etc.> in diesem Zusammenhang
vorgebracht werden und wurden, spielt für einige die Religionszugehörigkeit bei Flüchtlingen
eine entscheidene Rolle zur Ablehnung der Flüchtlinge.
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Platon
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Platon »

Ist der Flüchtlingsstrom nun zu Ende wo die "Balkanroute" nun geschlossen ist? Oder kommen immer noch täglich Tausende zu uns?
Dieser Beitrag ist sehr gut.
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Billie Holiday
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Billie Holiday »

Versutus hat geschrieben:(13 Mar 2016, 12:47)

Muslime, sind auch im Flüchtlingsthema, ein eintscheidender Diskussionspunkt.
Genauso wie <Kriminalität, Krankheiten, Faulheit etc.> in diesem Zusammenhang
vorgebracht werden und wurden, spielt für einige die Religionszugehörigkeit bei Flüchtlingen
eine entscheidene Rolle zur Ablehnung der Flüchtlinge.
Da gebe ich Dir recht.
Ich vermute auch, all die Diskussionen über Flüchtlinge würden sich erübrigen, kämen eine Million Skandinavier oder Australier zu uns.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

Platon hat geschrieben:(13 Mar 2016, 12:48)

Ist der Flüchtlingsstrom nun zu Ende wo die "Balkanroute" nun geschlossen ist? Oder kommen immer noch täglich Tausende zu uns?
Egal. Dann geht es eben um die, die angeblich bis zu ihrem Sarg <Sozialschmarotzer> sind.
Irgend etwas wird der aufmerksame Kritiker schon finden.
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Kibuka
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Kibuka »

Platon hat geschrieben:(13 Mar 2016, 12:48)

Ist der Flüchtlingsstrom nun zu Ende wo die "Balkanroute" nun geschlossen ist? Oder kommen immer noch täglich Tausende zu uns?
Die bisherige Balkanroute ist zu. Aber es wird nicht lange dauern, bis neue Routen von den Migranten evaluiert werden. Diese werden aber deutlich schwerer zu begehen sein.

Man muss jetzt dran bleiben. Wie der österreichische Kanzler sagte, jetzt muss auch die Route über Italien gesichert werden.

Die Sicherung der Außengrenzen hat erst begonnen. Es wird noch viel Mühe, Zeit und Geld kosten, bis man auf dem Stand ist, den man eigentlich vor Jahren hätte erwarten müssen. Europa hat hier völlig versagt und reagiert wieder auf den letzten Drücker, wenn der Misthaufen schon zum Himmel stinkt.
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Brainiac
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Brainiac »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2016, 12:49)

Da gebe ich Dir recht.
Ich vermute auch, all die Diskussionen über Flüchtlinge würden sich erübrigen, kämen eine Million Skandinavier oder Australier zu uns.
Das genau wage ich zu bezweifeln.

Wenn diese kämen, so wahrscheinlich, weil es bei uns wesentlich bessere Lebensbedingungen als in ihren Heimatländern gäbe, und die Abwehrmechanismen dürften dann ähnlich sein. Die Religion ist sicher ein problemverstärkender Faktor, erklärt aber nicht alles.

Mexikaner sind meines Wissens nicht muslimisch, dennoch sind sie in den USA wenig gelitten, vor allem, wenn sie illegal einzuwandern versuchen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

Brainiac hat geschrieben:(13 Mar 2016, 14:12)

Das genau wage ich zu bezweifeln.

Wenn diese kämen, so wahrscheinlich, weil es bei uns wesentlich bessere Lebensbedingungen als in ihren Heimatländern gäbe, und die Abwehrmechanismen dürften dann ähnlich sein. Die Religion ist sicher ein problemverstärkender Faktor, erklärt aber nicht alles.

Mexikaner sind meines Wissens nicht muslimisch, dennoch sind sie in den USA wenig gelitten, vor allem, wenn sie illegal einzuwandern versuchen.
Nein. Weder spielen hier Religion noch Failed States eine Rolle, sondern es kämen Einwanderer, die weder kulturell nennenswert integriert werden müssten, noch mit ihnen Probleme ihrer Länder ( Drogenkartelle ). Mach doch mal eine Umfrage. 2 Mio Norweger oder Bio- Schweden oder 1 Mio junge Araber.
Zuletzt geändert von schelm am Sonntag 13. März 2016, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

Billie Holiday hat geschrieben:(13 Mar 2016, 12:49)

Da gebe ich Dir recht.
Ich vermute auch, all die Diskussionen über Flüchtlinge würden sich erübrigen, kämen eine Million Skandinavier oder Australier zu uns.
Das wiederum glaube ich nicht, weder Religion noch Kultur, sondern vorwiegend Vorurteile
begründen die Feindschaft, eigentlich.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

Versutus hat geschrieben:(13 Mar 2016, 14:41)

Das wiederum glaube ich nicht, weder Religion noch Kultur, sondern vorwiegend Vorurteile
begründen die Feindschaft, eigentlich.
Nein, Probleme der Realität sind es.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

schelm hat geschrieben:(13 Mar 2016, 14:44)

Nein, Probleme der Realität sind es.
Da haben Verhaltensforscher bei ihren Beobachtungen aber ganz andere Kenntnisse gewonnen.
Sartre sagte über den Antisemitismus: "Würde der Jude nicht existieren, der Antisemit hätte ihn erfunden." Das gilt genauso für die Islamfeindlichkeit. Bei ihr geht es nicht um den realen Islam oder reale Muslime, sondern um ein imaginiertes Bild davon. Dies knüpft natürlich an die Realität an, aber – wieder mit Sartre gesprochen – das Vorurteil verfälscht die Erfahrung.
https://www.bpb.de/politik/extremismus/ ... ndlichkeit
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Brainiac »

schelm hat geschrieben:(13 Mar 2016, 14:37)

Nein. Weder spielen hier Religion noch Failed States eine Rolle, sondern es kämen Einwanderer, die weder kulturell nennenswert integriert werden müssten, noch mit ihnen Probleme ihrer Länder ( Drogenkartelle ). Mach doch mal eine Umfrage. 2 Mio Norweger oder Bio- Schweden oder 1 Mio junge Araber.
Jetzt müsste man das Szenario konkreter beschreiben, über das wir hier reden.

WENN eine Million Norweger kämen, dann sicher nicht aus einem florierenden Land wie dem, was Norwegen jetzt ist. Sondern sie kämen, weil es in Norwegen massive Probleme gäbe. Warum sollten sie sonst in dieser Zahl kommen?

Und dann würde es ähnliche Abwehrmechanismen geben, da bin ich mir relativ sicher. Beweise das Gegenteil und nenne Beispiele, wo ein Migrationsprozess in dieser kurzen Zeit und dieser Größenordnung in ein dichtbesiedeltes Land glatt und ohne massiven Widerstand und Intergrationsprobleme ablief.

Dass der relgiös-/kulturelle Hintergrund die aktuelle Lage in D nicht gerade vereinfacht, darüber brauchen wir nicht zu streiten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Brainiac hat geschrieben:(13 Mar 2016, 14:12)

Das genau wage ich zu bezweifeln.

Wenn diese kämen, so wahrscheinlich, weil es bei uns wesentlich bessere Lebensbedingungen als in ihren Heimatländern gäbe, und die Abwehrmechanismen dürften dann ähnlich sein. Die Religion ist sicher ein problemverstärkender Faktor, erklärt aber nicht alles.

Mexikaner sind meines Wissens nicht muslimisch, dennoch sind sie in den USA wenig gelitten, vor allem, wenn sie illegal einzuwandern versuchen.
Um die Religion an sich, geht es nur den wenigsten.
Die Religionskritik ist nichts weiter als der Versuch sich als Helden zu Profilieren die das Abendland retten.

Bei den meisten ist es wie du schon sagtest, schlicht Futterneid, als wenn Mutti die letzte Schokolade an die Nachbarskinder verteilen würde.

Aber auch Billi hat recht, bei Zuwanderern aus Skandinavien würde die Anhänger der White Power, des Volkskörper oder der Kulturimperialisten nicht so sehr auf die Barikaden gehen, die sind aber zum Glück nur eine Minderheit.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

Versutus hat geschrieben:(13 Mar 2016, 14:45)

Da haben Verhaltensforscher bei ihren Beobachtungen aber ganz andere Kenntnisse gewonnen.


https://www.bpb.de/politik/extremismus/ ... ndlichkeit
Nur, weil es etwas AUCH gibt, bedeutet dies nicht, es gäbe es ausschließlich. Wer meint, die gesellschaftliche Gesamtwirkung wäre gleich der, egal ob eine Mio Skandinavier oder junge Araber kämen, der lebt halt in seinem politisch korrekten Traumschloss. Könnte mir egal egal sein, wäre da nicht die Tendenz Kritiker zu diffamieren.
Egal. Dann geht es eben um die, die angeblich bis zu ihrem Sarg <Sozialschmarotzer> sind.
Irgend etwas wird der aufmerksame Kritiker schon finden.
Ja, es gibt sogar Statistiken und Vergleichswerte aus anderen Ländern.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

Brainiac hat geschrieben:(13 Mar 2016, 14:48)

Jetzt müsste man das Szenario konkreter beschreiben, über das wir hier reden.

WENN eine Million Norweger kämen, dann sicher nicht aus einem florierenden Land wie dem, was Norwegen jetzt ist. Sondern sie kämen, weil es in Norwegen massive Probleme gäbe. Warum sollten sie sonst in dieser Zahl kommen?

Und dann würde es ähnliche Abwehrmechanismen geben, da bin ich mir relativ sicher. Beweise das Gegenteil und nenne Beispiele, wo ein Migrationsprozess in dieser kurzen Zeit und dieser Größenordnung in ein dichtbesiedeltes Land glatt und ohne massiven Widerstand und Intergrationsprobleme ablief.

Dass der relgiös-/kulturelle Hintergrund die aktuelle Lage in D nicht gerade vereinfacht, darüber brauchen wir nicht zu streiten.
Ein interessanter Artikel zum Thema Fremdenhass und Gewalt als familiäre und psychosoziale Erkrankung:
(...) 1. Es müssen nicht unbedingt reale Interessenkonflikte sein, die zu Feindbildern führen, sondern es reicht aus, wenn Konflikte lediglich in der Phantasie existieren. Im Extrem: Es gibt auch - um mit Adorno zu sprechen - einen "Antisemitismus ohne Juden".
2. Die Ausländerfeindlichkeit ist nicht ausschließlich ein Phänomen des unteren Drittels der Gesellschaft. Auch nicht-materielle Motive, z.B. religiöse, ideologische, ethnische, psychopathologische usw. können zur Ausbildung von Vorurteilen führen.
3. Die klassische Sozialpsychologie hat schwerpunktmäßig sachlich begründete Interessenkonflikte und Gegnerschaften und die sie be-gleitenden affektiven und kognitiven Prozesse untersucht.(...)
http://www.akdh.ch/psyche1.htm
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

Brainiac hat geschrieben:(13 Mar 2016, 14:48)

Jetzt müsste man das Szenario konkreter beschreiben, über das wir hier reden.

WENN eine Million Norweger kämen, dann sicher nicht aus einem florierenden Land wie dem, was Norwegen jetzt ist. Sondern sie kämen, weil es in Norwegen massive Probleme gäbe. Warum sollten sie sonst in dieser Zahl kommen?

Und dann würde es ähnliche Abwehrmechanismen geben, da bin ich mir relativ sicher. Beweise das Gegenteil und nenne Beispiele, wo ein Migrationsprozess in dieser kurzen Zeit und dieser Größenordnung in ein dichtbesiedeltes Land glatt und ohne massiven Widerstand und Intergrationsprobleme ablief.

Dass der relgiös-/kulturelle Hintergrund die aktuelle Lage in D nicht gerade vereinfacht, darüber brauchen wir nicht zu streiten.
Du vermischst kurzfristen Stress ( Aufwand / Organisation / Unterbringung ) mit langfristigen möglichen gesellschaftlichen Problemen. Und es ist NUR letzteres, was die Leute WIRKLICH umtreibt. Und genau diese eigentlichen Gründe für die " Abwehr " würden entfallen, deshalb unvergleichlich.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

schelm hat geschrieben:(13 Mar 2016, 14:57)

Nur, weil es etwas AUCH gibt, bedeutet dies nicht, es gäbe es ausschließlich. Wer meint, die gesellschaftliche Gesamtwirkung wäre gleich der, egal ob eine Mio Skandinavier oder junge Araber kämen, der lebt halt in seinem politisch korrekten Traumschloss. Könnte mir egal egal sein, wäre da nicht die Tendenz Kritiker zu diffamieren.
Wo hört Kritik auf und wo beginnt Hetze oder Rassismus?
Ja, es gibt sogar Statistiken und Vergleichswerte aus anderen Ländern.
Das halte ich bei den bei uns angekommenen Flüchtlinge nicht für relevant.
Vergleichbar wäre das nur dann, wenn dieselben Bedingungen vorgelegen hätten:
Deutschland, Struktur Deutschlands, Voraussetzungen des einzelnen Flüchtlings, Flüchtlingssituation, Entwicklung etc.
Die kann wirklich noch keiner fundiert vorhersagen.

Ergänzung:
1. Frage
Zuletzt geändert von Versutus am Sonntag 13. März 2016, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
JFK
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

schelm hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:02)

Du vermischst kurzfristen Stress ( Aufwand / Organisation / Unterbringung ) mit langfristigen möglichen gesellschaftlichen Problemen. Und es ist NUR letzteres, was die Leute WIRKLICH umtreibt. Und genau diese eigentlichen Gründe für die " Abwehr " würden entfallen, deshalb unvergleichlich.
Naja, das diese Asozialen von Pegida und Co sich um langfristige Probleme sorgen, ist nicht Glaubhaft.
Denen geht es doch eher darum den Monat zu überstehen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

JFK hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:08)

Naja, das diese Asozialen von Pegida und Co sich um langfristige Probleme sorgen, ist nicht Glaubhaft.
Denen geht es doch eher darum den Monat zu überstehen.
Nana, wer wird denn hier gleich hetzen?!
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:12)

Nana, wer wird denn hier gleich hetzen?!
Ist doch wahr, schau sie dir doch mal an, für "sie" ist anscheinend kein Geld da, aber für die Flüchtlinge schon, das kann doch keiner mehr hören.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

JFK hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:08)

Naja, das diese Asozialen von Pegida und Co sich um langfristige Probleme sorgen, ist nicht Glaubhaft.
Denen geht es doch eher darum den Monat zu überstehen.

[youtube][/youtube]

Du bringst Null Fakten - Nur Propaganda.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

JFK hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:41)

Ist doch wahr, schau sie dir doch mal an, für "sie" ist anscheinend kein Geld da, aber für die Flüchtlinge schon, das kann doch keiner mehr hören.
Ahhhh Geld sparen - ja dann mal gleich NPD verbieten. :D :D :D

....oder allen Parteien das Staatsgeld streichen ?? - was nötig währe !
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Teeernte hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:43)

[youtube][/youtube]

Du bringst Null Fakten - Nur Propaganda.
Super Typ, ärgert sich über die einseitige Berichterstattung der ÖR und erzählt dann, das er sich in Rechtsradikalen blogs das Rest Hirn Waschen lässt :rolleyes:

Ein Feuchter Traum ist es von diesen Typen, das die ÖR auch mal so Hetzerisch auftreten wie die Gesellschafts Spalter um Mannheimer oder Broder.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

JFK hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:55)

Super Typ, ärgert sich über die einseitige Berichterstattung der ÖR und erzählt dann, das er sich in Rechtsradikalen blogs das Rest Hirn Waschen lässt :rolleyes:

Ein Feuchter Traum ist es von diesen Typen, das die ÖR auch mal so Hetzerisch auftreten wie die Gesellschafts Spalter um Mannheimer oder Broder.
...zur Meinungsbildug BEITRAGEN ist nich - eine Einheitsmeinung wie ein Gebet//Propaganda zu verbreiten !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Teeernte hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:46)

Ahhhh Geld sparen - ja dann mal gleich NPD verbieten. :D :D :D

....oder allen Parteien das Staatsgeld streichen ?? - was nötig währe !
Das ist doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Geld ist da, keiner muss Abstriche bei seiner Sozialhilfe oder Rente machen, aber der Gedanken die Flüchtlinge bekommen Toitsches Geld, treibt die nimmersatten Egos direkt in die Arme der Rechtspopulisten.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Teeernte »

JFK hat geschrieben:(13 Mar 2016, 16:03)

Das ist doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Geld ist da, keiner muss Abstriche bei seiner Sozialhilfe oder Rente machen, aber der Gedanken die Flüchtlinge bekommen Toitsches Geld, treibt die nimmersatten Egos direkt in die Arme der Rechtspopulisten.
Black ZERO , Rentenkürzung und Mittelstandsstreichung ist das Mittel....

Geld ist ja GENUG da - .....
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Teeernte hat geschrieben:(13 Mar 2016, 16:01)

...zur Meinungsbildug BEITRAGEN ist nich - eine Einheitsmeinung wie ein Gebet//Propaganda zu verbreiten !

Das stimmt doch gar nicht, du musst nur anerkennen, das die Welt nicht so ist wie sich das ein abgehängter Depressivbürger so wünscht.

Es ist doch viel wahrscheinlicher das diese Nazis und Hetzer um PI und Honigmann einem eine ganz andere Realität vorgaukeln.

Den die Realität des Erfolgreichen und Multikulturellen Westens die den Sachsen 60% des Haushalts finanzieren, und der Solizuschlag der "Kanaken" kratz wohl arg am Ego des Reinrassigen Herrenmenschen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Teeernte hat geschrieben:(13 Mar 2016, 16:05)

Black ZERO , Rentenkürzung und Mittelstandsstreichung ist das Mittel....

Geld ist ja GENUG da - .....
Wer hat bis heute wegen Flüchtlingen eine Rentenkürzung hinnehmen müssen???

Also wie du selber geschrieben hast
Teeernte hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:43)

Du bringst Null Fakten - Nur Propaganda.
Versutus

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

Teeernte hat geschrieben:(13 Mar 2016, 16:01)

...zur Meinungsbildug BEITRAGEN ist nich - eine Einheitsmeinung wie ein Gebet//Propaganda zu verbreiten !
;) welche Fakten bringen sie denn?

Es lässt sich doch wunderbar in diesem Thema nachvollziehen,
was Soziologen, Psychologen, Experten zum Vorurteilsbehafteten Fremdler
herausfanden.

Legitime Kritik ist eines, Vorurteile die die Erfahrung verfälschen etwas anderes.

Ich kann den JFK gut verstehen.
So viel Unsinn über Menschen (Flüchtlinge, Muslimeetc.) zu lesen, von Foristen, die diese Flüchtlinge
gar nicht kennen, doch exakt vorhersehen können, wie alles mit ihnen sein würde, wie diese sind (Religion, Kultur etc.),
was aus ihnen werden wird, ist schwer verdaulich, zumal es täglich wiederholt wird.
Man hat manchmal den Eindruck, gerade dies geschehe zu Propagandazwecken.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Brainiac »

schelm hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:02)

Du vermischst kurzfristen Stress ( Aufwand / Organisation / Unterbringung ) mit langfristigen möglichen gesellschaftlichen Problemen. Und es ist NUR letzteres, was die Leute WIRKLICH umtreibt.
Das ist eine Behauptung, die sich weder beweisen noch widerlegen lässt. Ich bin da nicht sicher.
Und genau diese eigentlichen Gründe für die " Abwehr " würden entfallen, deshalb unvergleichlich.
WENN Norwegen so massive Probleme hätte, dass 1 Mio in so kurzer Zeit nach D migrieren, DANN würde dieser Migrationsprozess natürlich auch mittel-/langfristige Auswirkungen haben. Sie brächten vermutlich ein niedrigeres Bildungsniveau und wenig passende Berufserfahrung mit, etc. Das können wir uns natürlich nicht vorstellen, es ist ein zu aberwitziges Szenario.

Der einizige von der Größenordnung her halbwegs vergleichbare Fall, der mir einfällt, sind eben die Mexikaner in den USA. Es gibt auch dort massive Kritik an der langfristigen Entwicklung. Sie seien in der Schule sehr schlecht, bildeten Parallelgesellschaften, seien kriminell, etc. Je nach politischer Einstellung wird das auch gerne mal auf die Spitze getrieben.

They’re bringing drugs. They’re bringing crime. They’re rapists.

Ich weiß nicht, ob man die sicherlich objektiv vorhandenen Probleme ausschließlich darauf zurückführen kann, dass ihr Heimatland von Drogenkartellen beherrscht wird. Eher darauf, dass das Entwicklungsniveau des Landes deutlich niedriger ist. Und WENN eine solche Menge von Leuten in so kurzer Zeit einwandert, dass ist die Wahrscheinlichkeit halt sehr hoch, dass das der Grund war, von Bürgerkriegen mal abgesehen.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bleibtreu »

Versutus hat geschrieben:(13 Mar 2016, 16:59)

;) welche Fakten bringen sie denn?

Es lässt sich doch wunderbar in diesem Thema nachvollziehen,
was Soziologen, Psychologen, Experten zum Vorurteilsbehafteten Fremdler
herausfanden.

Legitime Kritik ist eines, Vorurteile die die Erfahrung verfälschen etwas anderes.

Ich kann den JFK gut verstehen.
So viel Unsinn über Menschen (Flüchtlinge, Muslimeetc.) zu lesen, von Foristen, die diese Flüchtlinge
gar nicht kennen, doch exakt vorhersehen können, wie alles mit ihnen sein würde, wie diese sind (Religion, Kultur etc.),
was aus ihnen werden wird, ist schwer verdaulich, zumal es täglich wiederholt wird.
Man hat manchmal den Eindruck, gerade dies geschehe zu Propagandazwecken.
Ja, einige der hier getätigten Äußerungen sind peinlich. Von der Gegenseite leider nicht weniger. Da schlägt die ideologische Prägung mal wieder mächtig zu Buche. :D

Es ist schlicht eine Frage der Sozialisierung, der Prägung. Das gilt nicht nur für islamische Länder, Araber [darunter sind auch Christen und Juden] oder Muslime. Wenn du in einer patriarchalischen Gesellschaft unter einer patriarchalischen Religion erzogen und sozialisiert wurdest, dann bist du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch entsprechend geprägt. Genau aus diesem Grund, und das hat nichts mit Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit zu tun, wird so gewaltig von den Politikern über Integration geschwallt. Damit ist nicht nur das Erlernen der Sprache gemeint. :cool:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

Bleibtreu hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:19)

Ja, einige der hier getätigten Äußerungen sind peinlich. Von der Gegenseite leider nicht weniger. Da schlägt die ideologische Prägung mal wieder mächtig zu Buche. :D

Es ist schlicht eine Frage der Sozialisierung, der Prägung. Das gilt nicht nur für islamische Länder, Araber [darunter sind auch Christen und Juden] oder Muslime. Wenn du in einer patriarchalischen Gesellschaft unter einer patriarchalischen Religion erzogen und sozialisiert wurdest, dann bist du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch entsprechend geprägt. Genau aus diesem Grund, und das hat nichts mit Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit zu tun, wird so gewaltig von den Politikern über Integration geschwallt. Damit ist nicht nur das Erlernen der Sprache gemeint. :cool:

Politiker selbst haben oft genug den Anstoß und Anlass zur Annahme <man müsse sich fürchten> gegeben.
Das ist wohl wahr.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bleibtreu »

Versutus hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:22)

Politiker selbst haben oft genug den Anstoß und Anlass zur Annahme <man müsse sich fürchten> gegeben.
Das ist wohl wahr.
Aha, wenn also deine Kanzlerin davon spricht, die Zuwanderer hätten die IntegrationsAngebote bitte anzunehmen, dann sagt dir das jetzt was, dass sie eine Fremden feindliche Rassistin ist?
Und Länder wie Kanada, Australien und NeuSeeland, auch alle rassistische Säcke, weil sie auf kulturelle Integration sogar bestehen? Ich komm fast aus dem Lachen nicht mehr heraus,
so absurde Blüten treibt dieses Thema. :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Fuerst_48 »

Bleibtreu hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:25)

Aha, wenn also deine Kanzlerin davon spricht, die Zuwanderer hätten die IntegrationsAngebote bitte anzunehmen, dann sagt dir das jetzt was, das sie eine Fremden feindliche Rassistin ist?
Und Länder wie Kanada, Australien und NeuSeeland, auch alle rassistische Säcke, weil sie auf kulturelle Integration sogar bestehen? Ich komm fast aus dem Lachen nicht mehr heraus,
so absurde Blüten treibt dieses Thema. :D
Die Vorgaben Kanadas für Zuwanderer sind insgesamt auf hohem Level. So ganz im Gegensatz zur EU...
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

Eine Kritik an einer Entwicklung in eine falsche Richtung ist sicherlich oft berechtigt.
Frauenverachtende wie chauvinistische Weltbilder müssen auf jeden Fall kritisiert werden.
Totalitäre, -religiöse Einstellungen ebenfalls. Eine generelle Ablehnung liberaler Errungenschaften
unserer westlicher Zivilisationen kann nicht akzeptiert werden.

Der Begriif der Parallelgesellschaft wird jedoch leider fast nur negativ konnotiert.
Es gibt und gab schon immer auf der ganzen Welt vollkommen friedliche, unauffällige Parallelgesellschaften
von Migranten, von Flüchtlingen. An den nicht-Flüchtlings-/Migranten-Parallelgesellschaften arbeitet sich aber
komischerweise keiner ab. Wir leben in einer total individualisierten, absolut heterogenen Gesellschaft und die
setzt sich aus vielen verschiedenen Parallelgesellschaften zusammen.
Das ist kein Flüchtlings- und Migrantenphänomen.
Versutus

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

Bleibtreu hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:25)

Aha, wenn also deine Kanzlerin davon spricht, die Zuwanderer hätten die IntegrationsAngebote bitte anzunehmen, dann sagt dir das jetzt was, dass sie eine Fremden feindliche Rassistin ist?
Und Länder wie Kanada, Australien und NeuSeeland, auch alle rassistische Säcke, weil sie auf kulturelle Integration sogar bestehen? Ich komm fast aus dem Lachen nicht mehr heraus,
so absurde Blüten treibt dieses Thema. :D
Absurde Blüten der Unterstellung treiben eigentlich nur sie.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Bleibtreu hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:19)

Ja, einige der hier getätigten Äußerungen sind peinlich. Von der Gegenseite leider nicht weniger. Da schlägt die ideologische Prägung mal wieder mächtig zu Buche. :D

Es ist schlicht eine Frage der Sozialisierung, der Prägung. Das gilt nicht nur für islamische Länder, Araber [darunter sind auch Christen und Juden] oder Muslime. Wenn du in einer patriarchalischen Gesellschaft unter einer patriarchalischen Religion erzogen und sozialisiert wurdest, dann bist du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch entsprechend geprägt. Genau aus diesem Grund, und das hat nichts mit Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit zu tun, wird so gewaltig von den Politikern über Integration geschwallt. Damit ist nicht nur das Erlernen der Sprache gemeint. :cool:
Patriarchische Strukturen müssen ja nicht per se schlecht sein, auch hier greift das pauschalisierende Argument nicht.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Bleibtreu hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:25)

Aha, wenn also deine Kanzlerin davon spricht, die Zuwanderer hätten die IntegrationsAngebote bitte anzunehmen, dann sagt dir das jetzt was, dass sie eine Fremden feindliche Rassistin ist?
Und Länder wie Kanada, Australien und NeuSeeland, auch alle rassistische Säcke, weil sie auf kulturelle Integration sogar bestehen? Ich komm fast aus dem Lachen nicht mehr heraus,
so absurde Blüten treibt dieses Thema. :D
Meine Kanzlerin ist keine fremdenfeindliche Rassistin, sie hat schlichtweg keine Ahnung. Bei uns dürfen nur Flüchtlinge an Integrationskursen teilnehmen, die mindestens eine Aufenthaltsgestattung haben (d.h., nach Wochen oder Monaten einen Asylantrag stellen konnten) und eine "Bleibeperspektive" (z.B. Syrer und Iraker) haben. Alle anderen würden sich auch gern integrieren, dürfen aber nicht. Und jetzt kannst du weiter lachen.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bleibtreu »

Versutus hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:36)

Absurde Blüten der Unterstellung treiben eigentlich nur sie.
Ich habe gefragt, auf Grund deiner Antwort. Daraus eine Unterstellung zu machen ist eine Unterstellung. Habe also ein leeres Blubb, statt einer klaren Aussage erhalten.
Also bitte Butter bei die Fische: Ist das erwünschen oder fordern der kulturellen Integration von Zuwanderern ein Zeichen dafür, dass der der es fordert, ein rassistischer FremdenFeind ist oder nicht?
Ist das fordern von kultureller Integration rassistisch und/oder Fremden feindlich? Ja oder Nein? :)
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

Bleibtreu hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:46)

Ich habe gefragt, auf Grund deiner Antwort. Daraus eine Unterstellung zu machen ist eine Unterstellung. Habe also ein leeres Blubb, statt einer klaren Aussage erhalten.
Also bitte Butter bei die Fische: Ist das erwünschen oder fordern der kulturellen Integration von Zuwanderern ein Zeichen dafür, dass der der es fordert, ein rassistischer FremdenFeind ist oder nicht?
Ist das fordern von kultureller Integration rassistisch und/oder Fremden feindlich? Ja oder Nein? :)
Sie schreiben eigentlich immer das gleiche.
Warum sollte man Rassist sein, wenn man fordert, dass Gesetz und Ordnung anerkannt werden muss.
Bei der Integration, was übrigens hieße eine Gruppe in der Gruppe, im Gegensatz zur Inklusion, kommt es
darauf an, ob man diese in einer Art Assimilation (etwa durch Aufgabe der eigenen Kultur) fordert oder nicht.

Sie unterstellen, auch wenn sie am Ende eine Fragezeichen setzen.

Vorher beklagen sie die festgefahrenen Ideologien beider Seiten.
Gut, dass sie so offen sind :D
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Bleibtreu hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:46)


Also bitte Butter bei die Fische: Ist das erwünschen oder fordern der kulturellen Integration von Zuwanderern ein Zeichen dafür, dass der der es fordert, ein rassistischer FremdenFeind ist oder nicht?
Ist das fordern von kultureller Integration rassistisch und/oder Fremden feindlich? Ja oder Nein? :)
Was ist denn überhaupt "kulturelle Integration"?
Fette Schweiberippchen und literweise Bier? Helene Fischer? Pegida? AfD? Brennende Flüchtlingsheime? Heino? Münchener Oktoberfest? Alpenjodeln? Rodeln im Schnee?
Erzähl mal.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

think twice hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:45)

Meine Kanzlerin ist keine fremdenfeindliche Rassistin, sie hat schlichtweg keine Ahnung. Bei uns dürfen nur Flüchtlinge an Integrationskursen teilnehmen, die mindestens eine Aufenthaltsgestattung haben (d.h., nach Wochen oder Monaten einen Asylantrag stellen konnten) und eine "Bleibeperspektive" (z.B. Syrer und Iraker) haben. Alle anderen würden sich auch gern integrieren, dürfen aber nicht. Und jetzt kannst du weiter lachen.
Das kommt erschwerend hinzu :thumbup:
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Cat with a whip »

Bleibtreu hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:25)
Und Länder wie Kanada, Australien und NeuSeeland, auch alle rassistische Säcke, weil sie auf kulturelle Integration sogar bestehen?
Diese Länder haben ein erhebliches Rassismusproblem das vor allem von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgeht. Selbst wenn die kulturelle Integration erfolgt wird der Rassismus nicht enden, weil sein Ursache nicht an den Minderheiten und auch nicht an deren Integration liegt.

Das zeigt sich exemplarisch in Australien wenn Aborigines die als Footballspieler bestens integriert sind dennoch als "Affen" beleidigt werden.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

Die AfD in Sachsen-Anhalt ist jetzt Volkspartei und will jetzt Deutschland retten. LOL.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von think twice »

haha, Beatrix von Storch meinte jetzt, das Thema "Flüchtlinge" ist durch, jetzt kommt das Thema "Islam" dran. Was für eine strunzdumme Nazi-Tussi!
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

think twice hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:06)

Die AfD in Sachsen-Anhalt ist jetzt Volkspartei und will jetzt Deutschland retten. LOL.

Die armen Flüchtlinge.
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Bleibtreu »

Versutus hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:50)

Sie schreiben eigentlich immer das gleiche.
Warum sollte man Rassist sein, wenn man fordert, dass Gesetz und Ordnung anerkannt werden muss.
Bei der Integration, was übrigens hieße eine Gruppe in der Gruppe, im Gegensatz zur Inklusion, kommt es
darauf an, ob man diese in einer Art Assimilation (etwa durch Aufgabe der eigenen Kultur) fordert oder nicht.

Sie unterstellen, auch wenn sie am Ende eine Fragezeichen setzen.

Vorher beklagen sie die festgefahrenen Ideologien beider Seiten.
Gut, dass sie so offen sind :D
Also wieder nur Geeier. Es geht nicht nur darum Gesetz und Ordnung, sondern auch anzuerkennen und zu begreifen, dass Deutschland eine offene Gesellschaft ist,
wo Frauen die gleichen Rechte genießen und Schwulen- und JudenHass als nicht erwünscht gelten. Wo ALLE Religionen und Atheisten gleichberechtigt nebeneinander leben
können, wenn sie sich an gewisse Regeln halten. Wo auch ReligionsHass nicht erwünscht ist. Das gilt nämlich nicht nur einseitig für Einheimische, sonder auch für die
Zuwanderer. DAS ist die viel beschwallte kulturelle Integration. :)
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von JFK »

Bleibtreu hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:14)

Also wieder nur Geeier. Es geht nicht nur darum Gesetz und Ordnung, sondern auch anzuerkennen und zu begreifen, dass Deutschland eine offene Gesellschaft ist,
wo Frauen die gleichen Rechte genießen und Schwulen- und JudenHass als nicht erwünscht gelten. Wo ALLE Religionen und Atheisten gleichberechtigt nebeneinander leben
können, wenn sie sich an gewisse Regeln halten. Wo auch ReligionsHass nicht erwünscht ist. Das gilt nämlich nicht nur einseitig für Einheimische, sonder auch für die
Zuwanderer. DAS ist die viel beschwallte kulturelle Integration. :)
Also geht es schon letztendlich darum die Gesetze einzuhalten.

-Hass ist ja nicht Nicht verboten, das haben die Flüchtlinge in Clausnitz als erstes lernen müssen.

Aber das -Hass Moralisch verwerflich ist, ist nun wirklich keine exklusiv abendländische Weisheit.
Versutus

Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

Bleibtreu hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:14)

Also wieder nur Geeier. Es geht nicht nur darum Gesetz und Ordnung, sondern auch anzuerkennen und zu begreifen, dass Deutschland eine offene Gesellschaft ist,
wo Frauen die gleichen Rechte genießen und Schwulen- und JudenHass als nicht erwünscht gelten. Wo ALLE Religionen und Atheisten gleichberechtigt nebeneinander leben
können, wenn sie sich an gewisse Regeln halten. Wo auch ReligionsHass nicht erwünscht ist. Das gilt nämlich nicht nur einseitig für Einheimische, sonder auch für die
Zuwanderer. DAS ist die viel beschwallte kulturelle Integration. :)
Klappe die wie vielte?
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von Versutus »

think twice hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:10)

haha, Beatrix von Storch meinte jetzt, das Thema "Flüchtlinge" ist durch, jetzt kommt das Thema "Islam" dran. Was für eine strunzdumme Nazi-Tussi!
Stimmt ja alles, doch ich mache mir Sorgen um muslimische Flüchtlinge und um Juden.
"Man muss sich nur an den Zweiten Weltkrieg erinnern, an unsere eigene Geschichte. Was haben wir denn da mit den Juden gemacht? Da gab es doch auch Möglichkeiten. Was anderes wird bald gar nicht mehr möglich sein. Die Flüchtlinge gehen ja nicht freiwillig."
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... 43b85.html
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Re: Sammelstrang Flüchtlinge in Deutschland

Beitrag von schelm »

Versutus hat geschrieben:(13 Mar 2016, 17:35)

Eine Kritik an einer Entwicklung in eine falsche Richtung ist sicherlich oft berechtigt.
Frauenverachtende wie chauvinistische Weltbilder müssen auf jeden Fall kritisiert werden.
Totalitäre, -religiöse Einstellungen ebenfalls. Eine generelle Ablehnung liberaler Errungenschaften
unserer westlicher Zivilisationen kann nicht akzeptiert werden.

Der Begriif der Parallelgesellschaft wird jedoch leider fast nur negativ konnotiert.
Es gibt und gab schon immer auf der ganzen Welt vollkommen friedliche, unauffällige Parallelgesellschaften
von Migranten, von Flüchtlingen. An den nicht-Flüchtlings-/Migranten-Parallelgesellschaften arbeitet sich aber
komischerweise keiner ab. Wir leben in einer total individualisierten, absolut heterogenen Gesellschaft und die
setzt sich aus vielen verschiedenen Parallelgesellschaften zusammen.
Das ist kein Flüchtlings- und Migrantenphänomen.
Im Folgebeitrag beklagen Sie sich über absurde Unterstellungen. ..... :D

Für Parallelgesellschaften, die nicht im Grundwertekonflikt mit der Gesellschaft liegen, interessiert sich ja auch niemand hinsichtlich eine solche als problematisch zu verstehen. Also ein Strohmann. Problematisch wird es dann, wenn man mit den Mitgliedern einer Parallelgesellschaft nicht mehr das teilen kann, was auf dem Konsens von Freizügigkeit mit allen anderen Parallelgesellschaften teilbar ist, hier beginnt nämlich Segregation.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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