Das Jahr im Garten

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H2O
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Nu, in Pommern waren die Monate Mai, Juni und Juli nun wirklich warme Brüder. Das Geweine um das absinkende Grundwasser wollte doch kein Ende nehmen. Und schon ist diese Rasselbande nach ein paar trüben Tagen wieder obenauf! Das Tief "Zacharias" versaut den ganzen Schnitt! Meine Wetterstation zeigt einen Effektivwert der Windgeschwindigkeit um 14,4 m/sec in den letzten 24 Stunden. Das gibt kWh's!
DRAM
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von DRAM »

Hat hier jemand Erfahrung mit Paulownia/Blauglockenbaum?
Ich will da demnächst mal einen Versuch in einer Ecke meines Waldes starten. Nächste Woche sollen die ersten Setzlinge kommen.
Sofi
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Sofi »

Der Blauglockenbaum wird sehr groß, braucht also Platz.
Er sollte sonnig und auf durchlässigen Boden stehen.
Keine Staunässe.
Er mag Kalkböden, kann sein dass es ihm in deinem Wald zu sauer ist.
Eine Bodenprobe wäre nicht schlecht.
Er ist nur bedingt winterhart, bei uns in Baden gefällt es ihm ganz gut.
DRAM
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von DRAM »

Vielen Dank für die Info.
Platz ist da und der Boden sollte kein Problem darstellen.
Einzig das "bedingt winterhart" kann ich noch nicht richtig einschätzen. Längere Perioden mit minus 10°-15°C sind hier im Donaubergland, BaWü, nicht selten.
Sofi
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Sofi »

In den ersten 2 Jahren würde ich dem Wurzelbereich Frostschutz geben.
Dick abdecken oder Mulchen.
Sofi
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Sofi »

Ich denke du weißt, dass der Baum eine invasive Art ist und andere Pflanzen bei uns verdrängt.

Außerdem verbreitet er sich gerne.
DRAM
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von DRAM »

Das ist mir bekannt.
Seit mehr als 15 Jahren betreibe ich jetzt den Waldumbau, da hab' ich schon mit Manchem experimentiert. Bei Robinie z.B.war ich auch erst skeptisch, hat sich aber nicht schlecht bewährt.
Ansonsten gibt's noch: Roteiche, Hainbuche, Wildkirsche, Elsbeere, Winterlinde, Esskastanie, Weißtanne und Douglasie. Ahorn und Buche, vereinzelt noch ein paar Fichten und Eschen, waren schon vor meiner Zeit ansässig.
Jetzt probiere ich halt mal was Neues.

LG
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Seidenraupe
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

Bislang gut 33 kg Tomaten geernet. Mit Überraschungen, wie immer. Nicht jede Pflanze entwickelte sich gut, Manche tragen ganz andere Früchte als erwartet und nur in Ausnahmefällen ist meine falsche Beschriftung daran schuld. Ich habe mehrere gut tragende Pflanzen, wo ich nie Samen bewusst ausgesucht habe. Aber nu sind sie da und erfreuen den Gaumen.

Einige Pflanzen haben den Dauerregen und die taunassen Nächte nicht schadlos überstanden und haben die Braunfäule bekommen. Insgesamt bleibt der Ertag hinter dem Vorjahr zurück. Angesichts der Umstände bin ich noch unsicher, ob ich mich eher freue oder eher enttäuscht bin. Ob ich heuer die KRaft hätte, mehr als 100 kg zu verarbeiten, darf bezweifelt werden. Insofern "weiß" mein Garten, was mir guttut ;)

Aber eins ist sicher: Sie schmecken vorzüglich!!!

Zucchini, Mangold, Kohlrabi, Rübchen, Karotten, Zwiebeln, Blumenkohl, Weißkohl, Kürbisse und Wirsing stehen gut, Gurken sind leider "durch" . Mit den Bohnen könnte ich Handel treiben, es ist eine Pracht die gelben, grünen, gestreiften und blauen, pelzigen, glatten, langen, dünnen oder dicken Bohnen zu ernten. Auch Bohnenkerne wird es heuer wieder geben.
Der Pfirsichbaum trägt heuer ebenfalls gut und bislang sind die weiße Pfirsiche von Wespen verschont geblieben. Morgen schaue ich, ob ich bereits ernten kann. Die gelben Himbeeren legen jetzt mächtig los, hm lecker.
Zwetschgen brauchen noch bisschen, von Mirabellen in unterschiedlichem Reifestadium habe ich unterschiedliche Marmeladen gekocht. Der Rot- und Weißwein kommt fantastisch und ist noch weitgehend vom Mehltau verschont (die letzten Jahre ein Problem beim Roten)- bleibt noch abzuwarten, wie die Nashi-Ernte und die Ernte Lieblingssorte Äpfel ausfällt.

An Tagen wie heute, wo es nicht ganz so heiß ist, verarbeite ich die Ernte und fülle die Vorräte auf.
Insgesamt bin ich sehr, sehr zufrieden mit dem bisherigen Ernteverlauf!!
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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JJazzGold
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Montag 21. August 2023, 21:13 Insgesamt bleibt der Ertag hinter dem Vorjahr zurück. Angesichts der Umstände bin ich noch unsicher, ob ich mich eher freue oder eher enttäuscht bin. Ob ich heuer die KRaft hätte, mehr als 100 kg zu verarbeiten, darf bezweifelt werden. Insofern "weiß" mein Garten, was mir guttut ;)
Ist bei mir genauso, weniger Ernte als im letzten Jahr, aber dafür größere Früchte. Die Früchte der Ananastomate, die russische Tomate und der polnischen Tomate bringen um die 600g auf die Waage und das Aroma ist hervorragend.
Dass ich weniger ernte als im letzten Jahr stört mich auch nicht. Ich habe vom letzten Jahr noch Ofentomaten in Gläsern und Tomatensuppe und -sauce tiefgefroren. Mit dem was ich jetzt ernet komme ich gut über die Zeit bis zur Ernte nächstes Jahr.

Zwei Tomatenpflanzen habe ich bereits entsorgt, erst die Rote Murmel, die nur Dekofrüchtchen lieferte und heute die Zitronentraube, weil diese Tomaten kein feststellbares Aroma hatten und zudem bereits in hellgrün-weißlich-gelblichem Zustand begannen aufzuplatzen. Die baue ich nicht wieder an, sondern wieder meine gelbe birnenförmige Tomate oder ich probiere eine neue Sorte aus, na ja, eher nicht.
Welche ich ganz sicher wieder anbaue, das ist die schwarze Tomate, die trägt gut, platzt nicht auf und hat ein wundervolles Aroma.

Ansonsten, der Kürbis wächst und wächst und wächst; ich ernte Brokkoli, Zucchini und Auberginen, habe gestern eine Reine voll gefüllter Paprika gekocht und aus Falläpfeln eine Tarte Tatin gemacht. Die sind nämlich noch so sauer, dass sie reichlich Caramel vertragen. ;)
Die Pflaumen brauchen mindesten noch eine Woche.

Morgen kommen Freunde für eine Woche zu Besuch, die keine Tomaten essen, seufz. dann werde ich wohl wieder einen Topf Sauce mit den jetzt reifen kochen. Hier ist es so heiß, dass es mittags in meiner Küche trotz kochen kühler ist als draußen. :)

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Seidenraupe
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

Ich habe eine wunderbare, hellgelbe Cocktailtomate als "Blindgänger" erhalten. Die trägt massig Früchte die für gelbe/weiße Tomaten extrem schmackhaft sind. Cocktails in Deutschlandfarbe: Schwarz, rot , gelb. Hatte ich noch nie, ist aber witzig.
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streicher
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Tomaten, Gurken, Kürbisse und Zucchinis im Überfluss: wir geben ab und kochen ein. :)
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Frank_Stein
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Frank_Stein »

Die Weintraubenernte mussten wir uns mit den Wespen teilen ... leider war das Verhältnis für uns weniger als 50:50 :(

Die restlichen Bohnen entwickeln nun die Samen für das nächste Jahr.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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H2O
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

streicher hat geschrieben: Donnerstag 24. August 2023, 20:50 Tomaten, Gurken, Kürbisse und Zucchinis im Überfluss: wir geben ab und kochen ein. :)
Unser "Altenbetreuer" Wojtek beliefert uns auch fast täglich mit Zucchini der größeren Art. Er muß eine Großplantage für Zucchini angelegt haben! Muttern zaubert daraus eine Art Kartoffelpuffer, indem sie die geraspelte Zucchinimasse durch ein Tuch entwässert, mit Mehl und Paniermehl und etwas Ei vermengt und die Puffer dann ausbrät. Ja, schmeckt, kann man durchaus mehrfach wöchentlich genießen.
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Misterfritz
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

H2O hat geschrieben: Freitag 25. August 2023, 07:18 Unser "Altenbetreuer" Wojtek beliefert uns auch fast täglich mit Zucchini der größeren Art. Er muß eine Großplantage für Zucchini angelegt haben! Muttern zaubert daraus eine Art Kartoffelpuffer, indem sie die geraspelte Zucchinimasse durch ein Tuch entwässert, mit Mehl und Paniermehl und etwas Ei vermengt und die Puffer dann ausbrät. Ja, schmeckt, kann man durchaus mehrfach wöchentlich genießen.
Du solltest Deinem Freund Wojtek für nächstes Jahr den Tipp geben, dass er gelbe Zucchini anpflanzen und diese in einer Grösse von 10 - 15 cm ernten soll. Die kann man ganz in der Pfanne rundherum braten, die schmecken dann wirklich gut!
Bei Zucchini gilt: Nicht Grösse und Masse, sondern klein und fein ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 25. August 2023, 07:42 ...
Bei Zucchini gilt: Nicht Grösse und Masse, sondern klein und fein ;)
Da muss ich dir entschieden widersprechen:
Einen Tag vor meinem Hinterwandinfarkt letzte Woche habe ich grüne Riesen-Zucchini von der Gattin meines Automechanikers geschenkt bekommen.
Die mussten vor dem Grillen gehäutet und das Kernhaus ausgeschnitten werden. Aber das schön gelbe feste Fruchtfleisch schmeckte nach dem
Grillen besser als jede junge gelbe Zucchni, die ich schon körbeweise grillte und weiss, wie die schmecken oder auch kleine Grüne.

Tomaten habe ich heuer auch weniger insgesamt. Aber da ich jetzt eh weniger Zeit dafür haben werde und meine Mitbewohnerin nicht zur Tomatensklavin werden darf, ist das gar nicht so schlecht. Ich muss jetzt statt Tomatenkübeln erst mal meinen Stent hegen und pflegen. :D

Aber ansonsten ist alles im Lot auf dem Riverboot.

PS: Ach und einen echten nachhaltigen Tisch-Adventskranz (aus 50 Jahre alten Schreiner-"Abfall"holz, d=30 cm), der brandsicher, nicht nadelt und wiederverwendbar ist, habe ich auch fertig. Es ist also alles soweit erledigt. :D
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Misterfritz
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

elmore hat geschrieben: Freitag 25. August 2023, 13:03 Die mussten vor dem Grillen gehäutet und das Kernhaus ausgeschnitten werden. Aber das schön gelbe feste Fruchtfleisch schmeckte nach dem
Grillen besser als jede junge gelbe Zucchni, die ich schon körbeweise grillte und weiss, wie die schmecken oder auch kleine Grüne.
Ich sprach auch nicht von grillen, sondern vom Braten in einer Pfanne :)
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H2O
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

@ Misterfritz:

Nun ja, ich mache gute Miene zum Spiel um die größten Zucchini. Einem geschenkten Barsch schaut man nicht hinter die Kiemen! ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 25. August 2023, 13:09 Ich sprach auch nicht von grillen, sondern vom Braten in einer Pfanne :)
Die grünen Zucchini-Ringe, von denen ich sprach, schmecken auch gebraten garantiert mindestens so gut wie deine kleinen gelben.
Ich bin zwar nur Hobbykoch zuweilen, aber ich glaube, daß ich bereits genug pfannengebraten bzw. gegrillt habe, auch Elektro-Kontakt-gegrillt oder echt Holzkohle-gegrillt, um die Geschmacksunterschiede zu kennen und zu schmecken. Zwischen einer in passendem guten Pflanzenöl (oder Butterschmalz) "eher frittiertem" Braten in der Pfanne und tatsächlichem Grillen.

Bei Zucchinis ist es eh so, daß man diese meist würzen sollte, weil auch junge, egal ob grüne oder gelbe, vergleichsweise wenig Eigengeschmack haben.

Aber eigentlich darfst und sollst du gerne recht haben. Mir ist i. Moment eh wichtiger, daß mich der Sensenmann nicht zu fassen bekam.

In diesem Sinne, alles Gute für dich und deine jungen, gelben Zucchini und entsprechend sinnliche Geschmackserlebnisse. ;) :D
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Seidenraupe
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

elmore hat geschrieben: Freitag 25. August 2023, 14:01
Mir ist i. Moment eh wichtiger, daß mich der Sensenmann nicht zu fassen bekam.

In diesem Sinne, alles Gute für dich und deine jungen, gelben Zucchini und entsprechend sinnliche Geschmackserlebnisse. ;) :D
first of all: Dir alles Gute!
Ich habe heute ganz junge Zucchini (entkernt) in halbe Scheiben geschnitten, ganz kurz in heißem Olivenöl durchgeschwenkt und zusammen mit ein paar frisch geernteten , vorgegarte Blumenkohlröschen herzhaft paniert und ausgebacken.

Jetzt steht noch ein großer Topf mit Eintopf auf dem Herd -- einmal quer durch den Gemüse/Kräuter/Kartoffelgarten und von allem was rein. Schade, dass ich keine Kaninchen oder Hühner halten darf. Da wären sonst glatt ein paar geschmorte Fleischstücke dazugekommen. Einfallsloses Hackfleisch geht auch :(

Außerdem wurde die bereits vorbereitete Felsenbirnenmarmelade fertig gekocht und 2 Blechkuchen (unterschiedliche Rezepte) mit Mirabellen auf Rhabarberspiegel gebacken. Ein echt guter Tag!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

Seidenraupe hat geschrieben: Freitag 25. August 2023, 22:12 first of all: Dir alles Gute!
Ich habe heute ganz junge Zucchini (entkernt) in halbe Scheiben geschnitten, ganz kurz in heißem Olivenöl durchgeschwenkt und zusammen mit ein paar frisch geernteten , vorgegarte Blumenkohlröschen herzhaft paniert und ausgebacken.

Jetzt steht noch ein großer Topf mit Eintopf auf dem Herd -- einmal quer durch den Gemüse/Kräuter/Kartoffelgarten und von allem was rein. Schade, dass ich keine Kaninchen oder Hühner halten darf. Da wären sonst glatt ein paar geschmorte Fleischstücke dazugekommen. Einfallsloses Hackfleisch geht auch :(

Außerdem wurde die bereits vorbereitete Felsenbirnenmarmelade fertig gekocht und 2 Blechkuchen (unterschiedliche Rezepte) mit Mirabellen auf Rhabarberspiegel gebacken. Ein echt guter Tag!
Danke. "Unkraut vergeht nicht so schnell" :D , wie du ja als Chefbotanikerin sicher weisst.

Isst du das alles selbst, was du da so alles geschmurgelt, "eingetopft" :D oder als zweifachen Blechkuchen auf "Mampfvorlage" gestellt hast??

Da darf es an Appetit nicht fehlen! - buon apetito, kann ich da nur sagen.

apropos Gemüse-/Kräuter und solche Sachen: du solltest unbedingt fermentieren!

Zum Beispiel Gemüse-Gewürzpaste, die man auch wunderbar zum Verfeinern von Salaten oder sonstigen Gerichten wie Eintöpfen verwenden kann. Oder statt gekauftem Gemüsesuppenpulver auch für eine weitaus besser schmeckende Gemüsesuppe verwendet werden kann. Wo selbst relativ gutes Suppenpulver wie "Erntesegen" (ohne Hefeextrakt) nicht annähernd mithalten kann. Die Würzpaste hält sehr lange im Kühlschrank bei minimaler/selbstverständlicher, hygienischer Sorgfalt bei der Entnahme.

Sie löst sich perfekt in heissem Wasser auf, oder auch in Schmorgutflüssigkeiten. Eine schnellere, selbstgekochte Gemüsesuppe mit Einlage nach Wahl, Gemüse, kleine Buchstabennudeln usw. bis hin zu ausgelöstem Ochsenschwanz/Beinscheibenfleisch gibt es nicht.

Oberlehrergehabe off... ;) :D
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Seidenraupe
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

klar, ich esse alles selbst ;)
aber nicht auf einmal , sondern schön übers Jahr verteilt.
Meine Möglichkeiten zum Einfrieren sind noch nicht erschöpft. Zum Kuchenessen kommen aber auch gern mal Leute in den Garten, was für Berliner nicht selbstverständlich ist. Kuchen aus dem Frost wird im Miniofen im Nu
aufgebacken und frisch serviert.
In meiner Zeit in Bayern hatte ich nur Balkone bzw einen kleinen Garten neben einer verdeckt leigenden Terrasse. Dort habe ich im Sommer Heidelbeeren gesammelt und im Sommer mehrere Blechkuchen mit Heidelbeeren gebacken. Da hatte ich meine "Stammgäste" , die auch gern zum Steinpilz/Pfifferlingsessen kamen.
Auf meiner kleinen Wiese vor der Wohnung, direkt neben einem viel begangenen Weg zum örtlichen Freibad (Zäune gabs damals fast keine, die hätte man im Winter eh immer umlegen müssen) stand im Sommer immer ein Tisch. Und es war immer was los....ne Kanne Kaffe, ein paar Stühle und somit beste Unterhaltung garantiert. Zeitweise habe ich überlegt, ein Kleingewerbe anzumelden ... Kaffee und Kuchen des Hauses... Aber da Geben seeliger ist denn Nehmen, blieb's bei Gratisangeboten. Ich werde wehmütig, wenn ich an diese fröhliche Zeit denke.

Schick mir bitte dein Rezept für die Paste per pn.
Fermentieren mag ich nicht so, ich mag nicht gern Saures.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

Seidenraupe hat geschrieben: Samstag 26. August 2023, 11:01 ...
Schick mir bitte dein Rezept für die Paste per pn.
Fermentieren mag ich nicht so, ich mag nicht gern Saures.
Guckst du im Essen/Kochen Strang. ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Vongole »

elmore hat geschrieben: Freitag 25. August 2023, 13:03
Einen Tag vor meinem Hinterwandinfarkt letzte Woche habe ich grüne Riesen-Zucchini von der Gattin meines Automechanikers geschenkt bekommen.
(..)
Das habe ich eben erst gelesen: Ich wünsche dir gute, vor allem nachwirkungsfreie Besserung!
Am Yisrael Chai

"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Frank_Stein
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Frank_Stein »

OT:
Warum bekomme ich jedes Mal eine Nachricht angezeigt (Glockensymbol), wenn hier in diesem Strang jemand etwas schreibt. Das soll doch eigentlich nur kommen, wenn jemand auf meine Beiträge antwortet. :|
Wie stellt man das aus?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Vongole hat geschrieben: Samstag 26. August 2023, 19:17 Das habe ich eben erst gelesen: Ich wünsche dir gute, vor allem nachwirkungsfreie Besserung!
Dem schließe ich mich an: Gute Besserung und noch viele Jahre gutes Leben auf unserer wundervollen Erde!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 26. August 2023, 19:26 OT:
Warum bekomme ich jedes Mal eine Nachricht angezeigt (Glockensymbol), wenn hier in diesem Strang jemand etwas schreibt. Das soll doch eigentlich nur kommen, wenn jemand auf meine Beiträge antwortet. :|
Wie stellt man das aus?
Vermutlich kann man absichtlich oder versehentlich ankreuzen, daß man benachrichtigt werden will, wenn in einem bevorzugten Strang oder auf einen eigenen Beitrag eine Antwort oder eine allgemeine Stellungnahme gesendet wurde. Diese Meldung kann man ausschalten.

Ich meine, daß das der Punkt "Strang abonnieren" ganz oben auf der Seite ist, wenn Sie einen Strang geöffnet haben.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Frank_Stein »

H2O hat geschrieben: Samstag 26. August 2023, 19:30 Vermutlich kann man absichtlich oder versehentlich ankreuzen, daß man benachrichtigt werden will, wenn in einem bevorzugten Strang oder auf einen eigenen Beitrag eine Antwort oder eine allgemeine Stellungnahme gesendet wurde. Diese Meldung kann man ausschalten.
ich glaub ich habe es gefunden ... :?
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

Seidenraupe hat geschrieben: Samstag 26. August 2023, 11:01 Fermentieren mag ich nicht so, ich mag nicht gern Saures.
Würzt Du ab und an mit Sojasauce? Die (und andere Würzsaucen dieser Art) basiert auf Fermentierung. Aber gut, das muss man alles nicht selber machen, geht aber.
https://www.easycookasia.de/zutat/sojasauce/
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

@ Misterfritz:

Gehört Maggi (die Gewürzmarke) auch in diese Familie fermentierter Erzeugnisse? Habe gerade 1 l davon bestellt... Heimat! :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 21. August 2023, 22:38 ...die russische Tomate und der polnischen Tomate bringen um die 600g auf die Waage und das Aroma ist hervorragend. ...
(...)
Hach, jetzt weiß ich endlich, was mir die sehr freundliche Bäuerin aufgeschwatzt hat, als ich einen 20 kg Sack Neuer Kartoffeln bei ihr kaufte. Ja, diese bundschuhförmigen Tomaten von Wackersteingröße schmecken besonders gut! Leider nur kurzzeitig im Angebot.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

Misterfritz hat geschrieben: Dienstag 29. August 2023, 05:54 Würzt Du ab und an mit Sojasauce?
Sehr selten.
Obwohl ich umami als Geschmack sehr mag.
Grundsätzlich verwende ich gern Kraeuter und einfache Gewürze.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

Vermutlich würden sich einige wundern, was alles an Nahrungsmitteln auf Fermentation basiert. Aber das hier ist ja ein Gartenstrang.

Während meines Klinikaufenthalts und seit der glücklichen Rückkehr ins unbedrohtere Lebensdaseins, also die noch sehr heissen Hochsommertage der letzten eineinhalb Wochen gab es bei mir reichlich Tomatenerträge. Gut 21 kg innerhalb einer Woche. Gesamt bin ich jetzt bei 39,8 kg, mit dem ersten Erntetag 29.7.23 (2,3 kg). Also kann ich festhalten, der erste Monatsertrag mit fast 40 kg ist besser als erwartet und angesichts der ungewöhnlichen Kälte bis Mitte August sogar sehr erfreulich. Bisher haben besonders die Fleischtomatensorten sehr viel Ertrag gebracht.
die Spitzenreiter sind "Cuor di bue -rot" und die heuer erstmals genutzte Sorte "Indigo blue beauty", deren optisch besonders schöne, schwarz-roten Früchte, zwar nicht so mördergroß wie Ochsenherzen oder Ananassorten werden, sich dafür aber sehr viele Früchte an der unkomplizierten Pflanze ausbilden. Platzfest und unkompliziert gegen Blütenendfäule oder andere Krankheiten sind sie jedenfalls. Und wie in meinem Fall, auch als Kübelpflanze
jederzeit zu halten.

Letztes Jahr hatte ich Tomatenerträge bis Ende November und insgesamt rund 65 kg Ertrag. Allerdings von knapp 35 Pflanzen und heuer habe ich ca. 60.
Aber von diesen sind gut 20 Stck. sehr späte, geschenkte Pflanzen, die jetzt erst beginnen, zu blühen bzw, Früchte auszubilden.

Am Rande sei noch festgehalten, daß ich diese Saison keine tierischen Dünger wie Guano oder so verwendete. Sondern nur Milchwasser, Reiswasser von gekochtem und feinst püriertem weissem Bio-Basmatireis, sowie Haferflockenwasser, von ebenfalls vorher feinst gemahlenen Biohaferflocken. Dazwischen immer mal wieder Brennesseljauche (7-Tage gereift) und maximal 1:2 bis 1:5 mit Wasser verdünnt. Entgegen der weitverbreiteten Behauptung, Brennesseljauche müsse zwingend 1:10 mit Wasser verdünnt werden, da sonst zu scharf und den Tomatenpflanzen schadend stimmt das für meinen der Praxiserfahrung nicht. Keine einzige Pflanze zeigte nach der düngung mit meiner angeblich zu scharfen Brennesseljaucheanmischung irgend ein Schadensbild. Im Gegenteil, wenn auch rein subjektiv, nahm ich eher ein verstärktes Wachstum besonders ind der Ausbildung der noch bescheidenen grünen Früchte wahr und verstärkte Blütenbildung.

Was ich aber sagen kann und mich am meisten interessierte, man kann auf Pferdemist. Seevogelmist oder wie in meinem Fall, auf schon im Herbst in Kompost eingebrachten Hühnermist von Bio-Eier Hennen jederzeit verzichten. Reis- Milch- und Haferflockenwasser und etwas Brennesseljauhe tun es auch. Wobei man sogar auf letztere verzichten kann, wenn einem der etwas strenge Geruch der Jauche zu heftig ist.

Ansonsten hoffe ich nach diesem Minisommer (zum Leidwesen der ganzen grünen Klimakatastrophenwetterfrösche im TV) auf einen fetten "indian summer", warm und in üppigem Bunt. Das Auge ißt ja mit, auch wenn es nicht ißt. :D

Und jetzt ran an fermentierte Tomaten, Ofentomtensauce, Tomatenketchup und dampfentsafteten (klaren Tomatensaft/klare Tomatenbouillon :) :) ) usw.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Diese Drecksäue! Meine schöne Blumenwiese hat unsere Wildschweine nicht davon abgehalten, den Weg zur Anlegestelle am Fluß bis mitten in die Wiese hinein umzupflügen. Das Wohnzimmer der Wildschweine liegt tief im Schilfgürtel am Fluß. Begonnen hat dieses böse Spiel unter unseren Apfelbäumen. Vermutlich war ihnen das Fallobst nicht nahrhaft genug.

Was nun? Irgendwann muß ich die Wiese mähen. Dazu hatte ich Ende September im Hinterkopf. Zuerst mähen, oder zuerst Löcher einebnen? Mit meinem kleinen Kubota mit Wiesenegge über den Sturzacker rumpeln oder Kumpel Dariusz mit seinem riesigen URSUS in Gang setzen? Der große Trecker hat ja vor gar nichts Erbarmen.

Faktotum Wojtek (Dariusz' Vater) sagt dazu in seinem schönstem Polnisch: Trageeedia!

Den Gedanken an einen wildschweinfesten Zaun habe ich verworfen: Eine Mauer mit Fundament und Stahlrohren rund um unser Grundstück kostet ein Vermögen, und dann kommen auch die Rehe nicht mehr zu Besuch. Die ästen vorgestern am helllichten Tag auf unserer Wiese, auf der offenbar für sie leckere Kräuter und Gräser wachsen. Den Piepmätzen wäre der Zaun sicher Wurst. Wir haben Vogelschwärme, die sich ebenfalls im Schilf niederlassen... beim Einflug verdunkelt sich der Himmel! Das muß man gesehen haben: Hitchcock ist in Sachen Vogelschwarm dagegen ein Waisenknabe!
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Frank_Stein
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Frank_Stein »

H2O hat geschrieben: Sonntag 3. September 2023, 07:46 Diese Drecksäue! Meine schöne Blumenwiese hat unsere Wildschweine nicht davon abgehalten, den Weg zur Anlegestelle am Fluß bis mitten in die Wiese hinein umzupflügen. Das Wohnzimmer der Wildschweine liegt tief im Schilfgürtel am Fluß. Begonnen hat dieses böse Spiel unter unseren Apfelbäumen. Vermutlich war ihnen das Fallobst nicht nahrhaft genug.
In Berlin würde man sagen ... das waren die Löwen :cool:
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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H2O
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von H2O »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 3. September 2023, 08:10 In Berlin würde man sagen ... das waren die Löwen :cool:
Malen Sie nicht den Teufel an die Wand; in der pommerschen Heide ist es so herrlich ruhig! ;)
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streicher
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Die Apfel- und Birnenernte hat begonnen (Augustäpfel außer Acht gelassen). Die Trauben werden ebenfalls reif.
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jorikke
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von jorikke »

H2O hat geschrieben: Dienstag 29. August 2023, 08:49 @ Misterfritz:

Gehört Maggi (die Gewürzmarke) auch in diese Familie fermentierter Erzeugnisse? Habe gerade 1 l davon bestellt... Heimat! :D
Hm, ja, ein Liter.
Das könnte ein probates Mittel gegen die Wildschweine sein.
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Misterfritz
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Misterfritz »

H2O hat geschrieben: Dienstag 29. August 2023, 08:49 @ Misterfritz:

Gehört Maggi (die Gewürzmarke) auch in diese Familie fermentierter Erzeugnisse? Habe gerade 1 l davon bestellt... Heimat! :D
Nein, wohl nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Maggi-W%C3%BCrze
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

Ich musste heute fast alle im Freiland stehenden Tomaten entsorgen - Braunfäule.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von DRAM »

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 6. September 2023, 22:51 Ich musste heute fast alle im Freiland stehenden Tomaten entsorgen - Braunfäule.
Shit happens, mein Mitgefühl ist dir sicher.
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JJazzGold
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 6. September 2023, 22:51 Ich musste heute fast alle im Freiland stehenden Tomaten entsorgen - Braunfäule.
Davon sind meine Tomaten zum Glück bisher verschont, dafür kann ich die Zucchinipflanzen entsorgen -> Mehltau. Üppig war die Zucchiniernte heuer nicht. Erst war es zu kalt und zu nass, dann kamen die Schnecken und jetzt der Mehltau. Die Gurkenpflanze sieht auch so aus, als der Sommer für sie gelaufen ist. Wobei ich gestern noch einmal ernten konnte. Aber das wird es wohl gewesen sein.
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elmore
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

Dann bin ich wohl der Duselbruder. bisher habe ich rund 52 kg Tomaten geerntet, es hängt noch einiges dran und bisher sehen die Pflanzen so grün und proper aus wie ich das noch nie hatte. Vielleicht war das düngen mit Reis- und milchwasser und Brennesseljauche doch nicht so verkehrt. die pepperonis bzw. scharfe Paproka, die mir Rusha, die kroatische Gartenhexe als kleine Pflänzchen schenkte und die ich nur in kleiner Töpfe pflanzen konnte, mangels geschütztem Platz und das eigentlich auch noch viel zu spät i, Jahr, tragen alle schöne, lange schlanke Früchte. hätte ich nicht erwartet. aber möglivherweisewar meine Mauswurferde, die ich im Frühjahr von der Wiese erntete, usmmenmit meinem Kompost, und vor allem Milchwasserdüngung, doch nicht so verkehrt.
Jetzt hat meine mitbewohnerin allerdings en Salat reichlicher Ernte, ausgerechnet, wenn ich auf Reha wegen dem gschissigen Infarkterl bin. Mein vorschlag, ich könnte ja am WE abgeholt werden und ein wenig mitwerkeln, wurde abgelehnt. Weiber! *ggg*

Wenigstens bekam ich heuer wieder reichlich Zwetschgen von einem kleinen türkischen Supermarktin Wasserburg am Inn.
Tolle Früchte, ein freundlicher und seriöser Cheffe und schon läuft die Saftkuchl auf Hochtouren. Mit "moi" am Entkernungsmesser. (Schweizer Offiziersmesserstahl, richtig schön scharf. So mag man das als Zwetschgenhiwi... und Aromatisierungshilfe mit Ceylonzimt, Rum, Kleznschnaps und a weng Weinbrand).

Schmeckt einfach überragend, so ein säurearmer, dampfentsafteter Zwetschgensaft. und eingeweckt hält er sich ohne jede Kühlung jahrelang. Und für die green urban lifestyle und infliúencer-Luschies bleibt mehr Strom für ihre E-Roller.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von Seidenraupe »

elmore hat geschrieben: Donnerstag 7. September 2023, 16:15 Dann bin ich wohl der Duselbruder. bisher habe ich rund 52 kg Tomaten geerntet, es hängt noch einiges dran und bisher sehen die Pflanzen so grün und proper aus wie ich das noch nie hatte. Vielleicht war das düngen mit Reis- und milchwasser und Brennesseljauche doch nicht so verkehrt. die pepperonis bzw. scharfe Paproka, die mir Rusha, die kroatische Gartenhexe als kleine Pflänzchen schenkte und die ich nur in kleiner Töpfe pflanzen konnte, mangels geschütztem Platz und das eigentlich auch noch viel zu spät i, Jahr, tragen alle schöne, lange schlanke Früchte. hätte ich nicht erwartet. aber möglivherweisewar meine Mauswurferde, die ich im Frühjahr von der Wiese erntete, usmmenmit meinem Kompost, und vor allem Milchwasserdüngung, doch nicht so verkehrt.
Jetzt hat meine mitbewohnerin allerdings en Salat reichlicher Ernte, ausgerechnet, wenn ich auf Reha wegen dem gschissigen Infarkterl bin.
Gute Reha!!!

Geerntet und verarbeitet habe ich genug Tomaten (63kg bis jetzt, waere pro Sorte ein Kilo) . Auf die Menge der Pflanzen gerechnet war der Ertrag mies. Aber die Pflege der Pflanzen war auch mies. Beim Ausreißen wurde schnell klar, warum die Pflanzen schwaechelten- kaum Wurzelballen. Der Fehler von der Aussaat in fette Erde zog sich durch die ganze Saison... Durch die BF endet leider die Saison fuer frische Tomaten wesentlich früher und im Oktober kann ich keine mehr zum nachreifen ernten. Mal sehen, was im Gewaechshaus, im Kompost-Beet und den paar Kuebeln noch waechst. Auf dem Balkon bau ich naechstes Jahr keine Tomaten mehr an. Es ist eine ewige Gießerei für schoene Pflanzen ohne Fruechte. Da fehlen wohl Bestaeuberinsekten in der Stadt.
Ansonsten Zucchinischwemme 😋
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von elmore »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 7. September 2023, 07:35 ...dafür kann ich die Zucchinipflanzen entsorgen -> Mehltau. Üppig war die Zucchiniernte heuer nicht. Erst war es zu kalt und zu nass, dann kamen die Schnecken und jetzt der Mehltau. ...
Schon seltsam, was da alles pssieren kann. Bei mir hat der gesamte Schnittlauch und Schnittlauchknoblauch, der zunächst so wunderbar in meinem regengeschütztem Hochbbet wuchs und mehrmalige tolle Ernte brachte, die nun tiefgekühlt auf den Winter wartet, plötzlich Läusebefall, obwohl sich weder vom Gießen oder der Erde irgendetwas änderte.

jetzt kann ich die nachwievor gut wachsenden Lieblingskräuter nur noch "abmähen", kompostieren, das Hochbeet mit etwas -immer noch frappant krümeliger und lockerer, Maulwurferde abdecken und auf nächstes Jahr hoffen.

Naja, man kann nicht immer alles haben.

Mein sechs Basilikum-Sorten hingegen, in Töpfen gezogen, gedeihen nach wie vor prächtig, trotz zweimaligem radikalem Aberntens, sodaß nur noch kurze Stoppeln aus den Töpfen ragten. Auch die Verfrachtung auf das Ablageboard meiner Sommerküche, wo nicht den ganzn Tag die Sonne hinscheint, nahmen sie klaglos hin.
Kein Nachlassen des Aromas, trotz eher schattigen Nachmittagen, die zwar warm und windgeschützt sind, solange es auch sommerlich warm war bzw, ist, wie gottseidank derzeit wieder.

@Seidenräupchen,
die Braunfäule hört sich böse an. Kann dir nur die Daumen für die nächste Gartensaison drücken, in der du dann mit Saft und Kraft wieder dein "Feld" bestellen kannst und hoffenrlich dann all dein Angepflanztes üppige und schöne Erträge bringt. Merci für die Rehawünsche. Ich wollte ja nicht, obwohl die Reha-Klinik sehr gut sein soll. Wollte das Gesundheitssystem nicht unnötig belasten. Aber man hörte einfach nicht auf meine Expertise. :D :D
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

elmore hat geschrieben: Donnerstag 7. September 2023, 22:29 Schon seltsam, was da alles pssieren kann. Bei mir hat der gesamte Schnittlauch und Schnittlauchknoblauch, der zunächst so wunderbar in meinem regengeschütztem Hochbbet wuchs und mehrmalige tolle Ernte brachte, die nun tiefgekühlt auf den Winter wartet, plötzlich Läusebefall, obwohl sich weder vom Gießen oder der Erde irgendetwas änderte.

jetzt kann ich die nachwievor gut wachsenden Lieblingskräuter nur noch "abmähen", kompostieren, das Hochbeet mit etwas -immer noch frappant krümeliger und lockerer, Maulwurferde abdecken und auf nächstes Jahr hoffen.

Naja, man kann nicht immer alles haben.

Mein sechs Basilikum-Sorten hingegen, in Töpfen gezogen, gedeihen nach wie vor prächtig, trotz zweimaligem radikalem Aberntens, sodaß nur noch kurze Stoppeln aus den Töpfen ragten. Auch die Verfrachtung auf das Ablageboard meiner Sommerküche, wo nicht den ganzn Tag die Sonne hinscheint, nahmen sie klaglos hin.
Kein Nachlassen des Aromas, trotz eher schattigen Nachmittagen, die zwar warm und windgeschützt sind, solange es auch sommerlich warm war bzw, ist, wie gottseidank derzeit wieder.


Nachdem zwei Tiefgefrierschränke voll sind und auch das Vorratskelleregal betrübt es mich nicht allzu sehr, dass die Zucchinipflanzem sich zu verabschieden scheinen. ;)
Es ist von allem reichlich vorhanden, die Tomaten und Paprika tragen noch gut, Kürbis kann ich auch noch ernten und die Pflaumen und Lageräpfel kommen erst noch. Wobei die Pflaumenernte gerade so für ein Blech Zwetschgendatschi reichen dürfte. Aber der Baum trägt wieder, das ist die Hauptsache.
Im Großen und Ganzen war das Erntejahr nicht so erfolgreich wie das letzte, aber doch im Fazit zufriedenstellend. Ich muss gerade an den Gartenfreund Dram denken, der wäre froh, wenn er dieses Jahr unsere Probleme hätte.
Ich kann dir, wenn du willst demnächst ein Stück Schnittlauch ausstechen. Meiner wächst seit Jahren recht üppig und läusefrei an der Wasserrtonne. Dann hast du gartenmäßig etwas auf das du dich während der Reha freuen kannst. :)
Eine erfolgreiche und abwechslungsreiche Reha wünsche ich dir!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von DRAM »

Schön, daß du an mich gedacht hast @ JJazzGold. Ja, einige eurer Probleme hätte ich gern.
Ich mach' halt jetzt das Beste draus. Erst gestern gab es von der Nachbarin jede Menge Äpfel, verschiedenste Sorten. Fast 2 Stunden Küchen"arbeit" sorgten für jede Menge Apfelküchle. (Apfelscheiben in einem Pfannkuchenteig, vor dem servieren noch mit einer Zucker-Zimt Mischung bestreuen) Die Kinder mit Enkeln haben sich auf heute angemeldet zum Verschnabulieren. Die beiden übriggebliebenen Tomatenpflanzen lassen mich auch nicht im Stich. Keine Braunfäule, nix. Jeden Morgen gibt's als 2.Frühstück 2-3 Tomaten, in Scheiben geschnitten, mit bestem Olivenöl, ein paar Tropfen Acetico Balsamico traditionale di Modena und Basilikum. Lecker.
Der Rest des Gartens wird auf's nächste Jahr vorbereitet.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

DRAM hat geschrieben: Freitag 8. September 2023, 05:33 Schön, daß du an mich gedacht hast @ JJazzGold. Ja, einige eurer Probleme hätte ich gern.
Ich mach' halt jetzt das Beste draus. Erst gestern gab es von der Nachbarin jede Menge Äpfel, verschiedenste Sorten. Fast 2 Stunden Küchen"arbeit" sorgten für jede Menge Apfelküchle. (Apfelscheiben in einem Pfannkuchenteig, vor dem servieren noch mit einer Zucker-Zimt Mischung bestreuen) Die Kinder mit Enkeln haben sich auf heute angemeldet zum Verschnabulieren. Die beiden übriggebliebenen Tomatenpflanzen lassen mich auch nicht im Stich. Keine Braunfäule, nix. Jeden Morgen gibt's als 2.Frühstück 2-3 Tomaten, in Scheiben geschnitten, mit bestem Olivenöl, ein paar Tropfen Acetico Balsamico traditionale di Modena und Basilikum. Lecker.
Der Rest des Gartens wird auf's nächste Jahr vorbereitet.
Die größte Tugend des Gärtners ist die Geduld, oder so ähnlich heißt es. :) Ich weiß nicht wie es dir geht, als damals mein Garten im Hagel verschwand, hat mich danach die gewaltige Kraft einiger übriggebliebenen Pflanzenreste zum Überleben tief beeindruckt.
Bei deiner Schilderung der Apfelküchle läuft mir gerade das Wasser im Mund zusammen, ich liebe Äpfel in jeder Form verarbeitet und ich habe noch nicht gefrühstückt. ;) Ich wünsche euch heute einen vergnüglichen und leckeren Nachmittag!
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von DRAM »

Ohjee, ich und Geduld...reden wir nicht davon. Aber was bleibt mir übrig? Jetzt sind erstmal die ganzen Baumstümpfe ausgebuddelt und die Wiese wieder geebnet.
Die Natur gibt nicht so schnell auf, der Überlebenswille einiger scheinbar unrettbaren Pflanzen(reste) ist schon beeindruckend. Unter dem vielen Laub das sich in den letzten Wochen am Boden verfärbt hat strecken sogar schon Krokusse ihren Kopf raus. Man glaubt es nicht.
Danke für die Wünsche. Allerdings habe ich den leisen Verdacht, daß ich mal wieder zu kurz kommen werde. :rolleyes: Wünsche dir ein wunderschönes Wochenende.
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von JJazzGold »

DRAM hat geschrieben: Freitag 8. September 2023, 09:09 Ohjee, ich und Geduld...reden wir nicht davon. Aber was bleibt mir übrig? Jetzt sind erstmal die ganzen Baumstümpfe ausgebuddelt und die Wiese wieder geebnet.
Die Natur gibt nicht so schnell auf, der Überlebenswille einiger scheinbar unrettbaren Pflanzen(reste) ist schon beeindruckend. Unter dem vielen Laub das sich in den letzten Wochen am Boden verfärbt hat strecken sogar schon Krokusse ihren Kopf raus. Man glaubt es nicht.
Danke für die Wünsche. Allerdings habe ich den leisen Verdacht, daß ich mal wieder zu kurz kommen werde. :rolleyes: Wünsche dir ein wunderschönes Wochenende.
Danke, das wünsche ich dir auch. :)
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Re: Das Jahr im Garten

Beitrag von streicher »

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 6. September 2023, 22:51 Ich musste heute fast alle im Freiland stehenden Tomaten entsorgen - Braunfäule.
Bei uns haben sie recht gut getragen. Aber die Braunfäule macht sich nun auch breit und wir misten zwangsläufig gehörig aus.
Die Zukunft ist Geschichte.
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