Sie sind unter anderem für die "Männlichkeit"Brainiac » So 27. Dez 2015, 22:39 hat geschrieben:Kann mir hier jemand die Frage beantworten, wofür die AfD ist? Ich kann mich nicht erinnern, sowas auf den letzten 50-100 Seiten gelesen zu haben.
WOGEGEN sie ist, ist klar. Aber WOFÜR? Insbesondere: wofür, was nicht bereits andere Parteien vertreten? Die Programme der Gründung von 2013 und der Europawahl von 2014 sind in dieser Hinsicht nicht sehr ergiebig und möglicherweise auch nicht mehr aktuell.
Oder anders gefragt: Angenommen, es gäbe keine Flüchtlinge, keine Migranten, keine EU und keinen Euro. Welchen Grund gäbe es dann, die AfD zu wählen?
http://m.spiegel.de/kultur/gesellschaft/a-1068258.htmlKolumne
Björn Höcke braucht bessere Drogen. Anders lässt sich das nicht erklären. Was redet dieser Mann? Und wie? Wie er sich berauscht an seiner billigen Rhetorik! Hat er nichts Besseres? "Erfurter! Thüringer! Deutsche!" Soll ich auch so reden? Hilft das? S.P.O.N.-Leser! Kommentatoren! Foren-Trolle! Lest diese Kolumne, liebe Freunde, denn wenn ihr diese Kolumne lest, dann könnt ihr sie kommentieren, und das wollt ihr. [Applaus hier.] Tausend Jahre SPIEGEL ONLINE!
Jedenfalls: Deutschland werde männlicher, hat Höcke prophezeit: "Es wird männlicher werden, aber es wird leider nicht sehr deutsch bleiben." Es war dieselbe Rede, in der er über die Fortpflanzungstaktiken "der Afrikaner" sprach, die angeblich eher darauf bedacht sind, möglichst viele Kinder zu kriegen, während "die Europäer" quasi nur feine Auslese zeugen. Es wurde nun schon einiges dazu gesagt, wie rassistisch und dämlich das ist, was der vierfache Vater da von sich gegeben hat.
Irgendwo habe ich mal gelesen, das sich die AfD sich an den Jungkonservatien orientiert
Konservative Revolution
„Konservative Revolution“ ist in der heute verwendeten Form ein 1950 von Armin Mohler eingeführter und bis heute umstrittener Sammelbegriff[1] für eine Gruppe ideologischer Strömungen und der sie tragenden Akteure, die sich im Kontext der Weimarer Republik entwickelten. Gemeinsam war diesen Akteuren, dass ihre Ideologien entschieden antiliberale, antidemokratische und antiegalitäre Züge trugen. Ihr Rechtskonservatismus unterschied sich vom traditionellen Konservatismusbegriff der Deutschen Zentrumspartei oder der Deutschnationalen Volkspartei grundlegend und manifestierte sich nicht in einer politischen Partei. Die Konservative Revolution wird in der Geschichtswissenschaft als Wegbereiter für den Nationalsozialismus behandelt.[2] Heute greifen Vertreter der Neuen Rechten auf Ideologiemuster der Konservativen Revolution zurück.[3]