mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

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Rei
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Rei »

H2O hat geschrieben: Freitag 21. Juni 2024, 21:23 Die Erderwärmung hat regional schreckliche Folgen: Die Gazeta Wyborze berichtet von ungefähr 1.000 Hitzetoten in Mekka. Dort stiegen die Außentemperaturen auf etwa 50 °C. Den Temperaturen fielen viele Pilger zum Opfer... im wesentlichen arme Leute, die sich eine organisierte und betreute Pilgerfahrt nicht leisten konnten. Denen war der Zutritt zu gekühlten Aufenthaltsräumen verwehrt, und so erlagen sie der sengenden Hitze. Dem DLF zufolge suchen ägyptische Organisationen nach ägyptischen Todesopfern, deren Zahl gestern schon bei 550 Hitzetoten lag.
https://wyborcza.pl/7,75399,31081465,up ... 2-L.1.duzy


In Bangladesch hatte es im Mai/Juni eine ähnlich verheerende Hitzewelle gegeben, die besonders unter Flüchtlingen wütete, die in Behelfsunterkünften leben müssen.

Vor dem Hintergrund dieser Meldungen erscheint mir die aufgeladene Diskussion gegen Maßnahmen zur Vermeidung von Klimagasen ziemlich gespenstig!
Soweit ich weiß, gab es bei der Hadsch, die durchaus auch einen religiös fanatischen Charakter hat, schon immer Tote. Ob man jetzt da die Brücke zum Klimawandel schlagen muss - fraglich.
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Tom Bombadil
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Tom Bombadil »

Doch, doch, man muss den Deutschen permanent ein schlechtes Gewissen einreden.
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Kamikaze
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Ein ganz neues "Problem" für Europa: Extrem niedrige Energiepreise
As solar panels and wind farms take over Europe, the question facing the continent’s policymakers is what to do with all the power they produce. Ultra-low—and indeed negative—prices suggest that it is not being put to good use at present, reflecting failures in both infrastructure and regulation.
https://www.economist.com/finance-and-e ... eap-energy
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 24. Juni 2024, 10:24 Dann fließt gar kein Gas mehr, dann musst du dir einen Gastank in den Garten stellen.
Ja, oder die Kommune bringt das Geld auf und baut eine Biogasanlage und legt Leitungen und findet Einen, der sich darum kümmert.
Das dürften sich die wenigsten Kommunen in Deutschland leisten können.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Rei hat geschrieben: Montag 24. Juni 2024, 10:25 Soweit ich weiß, gab es bei der Hadsch, die durchaus auch einen religiös fanatischen Charakter hat, schon immer Tote. Ob man jetzt da die Brücke zum Klimawandel schlagen muss - fraglich.
Richtig; gestorben wird ja allerorten und ständig rund um die Uhr; die Erde ist eh überbevölkert. Verantwortung trägt der Schöpfer, der diese Abläufe so in seinem großen Plan vorgesehen hat. :(
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Rei »

H2O hat geschrieben: Montag 24. Juni 2024, 22:07 Richtig; gestorben wird ja allerorten und ständig rund um die Uhr; die Erde ist eh überbevölkert. Verantwortung trägt der Schöpfer, der diese Abläufe so in seinem großen Plan vorgesehen hat. :(
Alternativ:

Egal worum es geht, der Klimawandel ist schuld.
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H2O
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Rei hat geschrieben: Montag 24. Juni 2024, 23:34 Alternativ:

Egal worum es geht, der Klimawandel ist schuld.
Ja, weiter so! :dead:
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Wahrheit tut halt manchmal weh.
Mithilfe von Satellitendaten untersuchten Forschende zwischen 2003 und 2023 fast 3000 besonders große Waldbrände. Dabei stellten sie fest, dass sich ihre Häufigkeit in diesem Zeitraum um das 2,2-Fache erhöhte. Auch die Intensität der 20 extremsten Brände pro Jahr habe sich mehr als verdoppelt. Die Entwicklung scheine sich "zu beschleunigen".
[...]
Die Auswirkungen des Klimawandels seien nicht mehr nur eine Frage der Zukunft. "Wir sehen heute die Anzeichen einer austrocknenden und sich erwärmenden Atmosphäre", sagte Cunningham.
https://www.tagesschau.de/wissen/intens ... e-100.html
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Die FDP verhinderte in letzter Minute, dass der Bund das deutsche Stromübertragungsnetz vom niederländischen Anbieter Tennet kauft. Nach zwei Jahren Verhandlung! Mit diesem Veto gefährden die Liberalen langfristig sowohl die deutsche Energieversorgung als auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes.
https://www.stern.de/wirtschaft/tennet- ... 17786.html

Eine Mini-Partei setzt wirklich alles daran, dem Land zu schaden, und niemand kann etwas dagegen tun...
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Ich kann nichts Schlechtes daran erkennen, daß ein in der EU ansässiges Unternehmen in Deutschland wirtschaftet; nach Recht und Gesetz, versteht sich, und vor allem im Wettbewerb. Von staatlich betriebenen Unternehmen halte ich gar nichts. Staatsbetriebe werden dauerhaft vom Steuerzahler am Leben gehalten, und sie sind auf ihre Art Monopolisten. Wer's bestellt, der soll dafür auch bezahlen; ohne Wenn und Aber.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

H2O hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 07:18 und vor allem im Wettbewerb.[/b] Von staatlich betriebenen Unternehmen halte ich gar nichts. Staatsbetriebe werden dauerhaft vom Steuerzahler am Leben gehalten, und sie sind auf ihre Art Monopolisten.
Und genau da ist das Problem mit den Netzbetreibern:
Das sind natürliche Monopole (Konkurrenz ist technisch garnicht möglich) und deshalb kann es auch keinen Wettbewerb geben.
Zudem ist Tennet (wie im Artikel beschrieben) 100% niederländischer Staatskonzern.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Na gut, Staatskonzerne sollte es in der EU nicht geben; mit dem Postwesen hat das doch ganz gut geklappt. Ansonsten hat der Staat Rahmenbedingungen für das Wirtschaften zu setzen und sie so zu gestalten, daß Unternehmen damit bei Laune gehalten werden. Nur so kann die EU auf Dauer zusammenwachsen. Staatsbetriebe im Wettbewerb, also Steuerzahler in den NL oder in F gegen Wirtschaftsbetriebe in D... das muß sofort Beschwerden hageln in der EU. Wäre doch wunderbar, wenn ein TGV von Paris über Berlin nach Warschau durchrauschen könnte... oder von Stockholm nach Neapel! Genauso muß das auch mit dem Stromnetz gehen.
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Tom Bombadil
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Privatmeinung des Herrn Peters und von Kamikaze muss man tolerieren, mehr aber auch nicht. Für alle anderen fällt das viele Geld (25 Milliarden EUR) nunmal nicht vom Himmel. Wo im Haushalt hätte man das einsparen sollen?

Das zeigt aber noch andere Probleme auf:
Verkauf von Nord-Süd-"Stromautobahnen" an den Bund gescheitert | tagesschau.de
Der FDP-Energiepolitiker Michael Kruse sagte: "Der Wunsch der Niederländer, sich aus dem deutschen Stromnetz zurückzuziehen, ist ein deutliches Alarmsignal. Wenn nicht mal mehr demokratische Staaten bereit sind, unter den aktuellen Rahmenbedingungen in das Netz in Deutschland zu investieren, dann sagt das viel aus über das aktuelle Investitionsklima in Deutschland und warum es dringend eine Wirtschaftswende braucht."

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/di ... d-100.html

Und gleich noch ein Problem: es zeigt, dass Abhängigkeit vom Ausland bei solchen lebenswichtigen Dingen nicht gut ist, selbst wenn es befreundete Nachbarstaaten sind. Die investieren auch lieber in die eigenen Bürger und nicht in Deutschland und sollte es mal zu einer Stromknappheit im europäischen Verbundnetz kommen, dann werden die Lieferungen ins Ausland eingestellt.

Deutschland muss zusehen, dass es seine Stromversorgung alleine stemmen kann, die Abschaltung der KKW war diesbezüglich eine riesengroße Dummheit, die nur einen "Erfolg" hatte: mehr CO2-Ausstoß.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 09:19 Die Privatmeinung des Herrn Peters und von Kamikaze muss man tolerieren, mehr aber auch nicht. Für alle anderen fällt das viele Geld (25 Milliarden EUR) nunmal nicht vom Himmel. Wo im Haushalt hätte man das einsparen sollen?
Wenn es um Zukunftsfragen (Energiewende, Zeitenwende) geht, dann kann man schon der Meinung sein, daß unser Staat Geld in der Gegenwart aus Gefälligkeit versenkt (um nicht zu sagen: "verfrißt") und die Nöte der Zukunft verschleiert. Ich könnte auch sagen, wo das Geld versenkt wird... das ist Ihnen in der Vergangenheit aber auch ganz von allein mehrfach aufgefallen.
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Tom Bombadil
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 09:25Ich könnte auch sagen, wo das Geld versenkt wird... das ist Ihnen in der Vergangenheit aber auch ganz von allein mehrfach aufgefallen.
Mir fällt ad hoc nicht ein, wo man auf die Schnelle 25 Mrd. EUR einsparen könnte.

Übrigens: der TGV (SNCF) ist auch ein Staatskonzern ;)
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 09:27 Mir fällt ad hoc nicht ein, wo man auf die Schnelle 25 Mrd. EUR einsparen könnte.

Übrigens: der TGV (SNCF) ist auch ein Staatskonzern ;)
Ich weiß natürlich, daß der TGV (SNCF) ein Staatsbetrieb ist. Man könnte so etwas aber auch europäisch aufziehen... mit etwas gutem Willen aller Beteiligten.

Ja, 25 Mrd sind ein dicker Brocken, wohl wahr. Aber Sie hatten an anderer Stelle festgestellt, daß unser Staat jährlich 1.000 Mrd an Stellen versenkt, die auch geringer ausgestattet werden könnten... was in der Vergangenheit ohne Volksaufstand möglich war. Besitzstandsdenken gegen Existenzielles, grob gesagt. Man muß eben Prioritäten setzen und die Gießkanne mit dem breiten Fächer etwas besser dorthin richten, wo der größere gesellschaftliche Gesamtnutzen zu erwarten ist.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 09:46Man muß eben Prioritäten setzen und die Gießkanne mit dem breiten Fächer etwas besser dorthin richten, wo der größere gesellschaftliche Gesamtnutzen zu erwarten ist.
Dann sind Rote und Grüne aber die ersten, die auf die Barrikaden gehen, weil sie keine Wohltaten an ihre Wählerschaft mehr verteilen können.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 09:59 Dann sind Rote und Grüne aber die ersten, die auf die Barrikaden gehen, weil sie keine Wohltaten an ihre Wählerschaft mehr verteilen können.
Die Wohltat "innere und äußere Sicherheit" wird erst dann vermißt, wenn das Kind im Brunnen liegt. Diese Botschaft muß man allerdings politisch auch vermitteln. Ich vermute, daß Ukrainer diese Fragen anders bewerten als die Nutznießer unserer Verschwendung von Mitteln.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 09:27 Mir fällt ad hoc nicht ein, wo man auf die Schnelle 25 Mrd. EUR einsparen könnte.
Komisch... Mir fiele da schon was ein:
Die umweltschädlichen Subventionen in Deutschland beliefen nach einer Studie des Umweltbundesamtes im Jahr 2018 auf 65,4 Mrd. Euro auf Bundesebene, ohne Zuschüsse durch Bundesländer und Kommunen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltsch ... bventionen

Ist seither wohl kaum weniger geworden - da wäre also mehr als ausreichend Potential zu heben gewesen.
War aber mit der gelben Blockier-Minderheit nicht drin.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Tom Bombadil »

Da ich ein Gegner von Subventionen aller Art bin, hätte ich damit weniger Probleme. Beim Umweltbundesamt bin ich aber sehr skeptisch :) Gibt es einen Beweis für die "gelbe Blockier-Minderheit" im konkreten Fall?
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 11:16 Gibt es einen Beweis für die "gelbe Blockier-Minderheit" im konkreten Fall?
Unser Finanzminister trägt welche Parteifarbe?
Wieviele Abgeordnete haben die nochmal?
Und wer hat nochmal erklärt, dass die Finanzmittel der BRD nicht ausreichen würden?

Bist du so verblendet, oder ist das pathologisch, dass du Offensichtlichkeiten stets in Zweifel ziehen musst, wenn sie dir nicht passen?
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von relativ »

Kamikaze hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 11:38 Unser Finanzminister trägt welche Parteifarbe?
Wieviele Abgeordnete haben die nochmal?
Und wer hat nochmal erklärt, dass die Finanzmittel der BRD nicht ausreichen würden?

Bist du so verblendet, oder ist das pathologisch, dass du Offensichtlichkeiten stets in Zweifel ziehen musst, wenn sie dir nicht passen?
Unser Finanzminister sagt ja das genug Geld da ist , solange man es nicht den Schwächeren in unserer Gesellschaft hinterherwirft.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 11:38...
Keine Belege, stattdessen Dreckschleuderei, also alles wie gehabt :)
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

relativ hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 11:44 Unser Finanzminister sagt ja das genug Geld da ist , solange man es nicht den Schwächeren in unserer Gesellschaft hinterherwirft.
Jau. Sparen im Sozialbereich jederzeit - hauptsache die Fossilsubventionen bleiben bestehen... :dead:
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 11:44 Unser Finanzminister sagt ja das genug Geld da ist , solange man es nicht den Schwächeren in unserer Gesellschaft hinterherwirft.
Recht hat er, mit meinen Steuern werden gefälligst keine BGE-Millionäre geschaffen.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Tom Bombadil »

Und weiter geht es, die Schweden haben auch keinen Bock mehr:

Gescheiterte Stromverbindung - Wir Schweden wollen nicht mehr für Deutschlands falsche Energiepolitik bezahlen | Cicero Online
Die Entscheidung der schwedischen Regierung gegen die Hansa Powerbridge hat daher auch eine Signalwirkung in Richtung der deutschen Bevölkerung: Sie zeigt, dass Deutschland energiepolitisch auf einem sehr rutschigen, abschüssigen Weg ist.
Das wirtschaftlich stärkste Land des Kontinents hat sehr schlechte energiepolitische Entscheidungen getroffen, unter deren Auswirkungen nicht nur Deutschland selbst, sondern ganz Europa leidet. Sie passen nicht zu dem europäischen Ziel, Treibhausgasemissionen zu vermeiden. Kernkraft ist ein sehr effizienter Weg, fossile Brennstoffe zu verdrängen, wie Länder wie Schweden und Frankreich bereits in den 1970er und 1980er Jahren bewiesen haben.

https://www.cicero.de/wirtschaft/schwed ... owerbridge

Die deutsche Energiewende ist ein planloser, chaotischer, ideologischer Unsinn, für den mittlerweile halb Europa mitbezahlen muss. Man kann nur hoffen, dass die kommende Bundesregierung eine satte Vollbremsung und Kehrtwende hinlegt.

Und weiter:
Vergleicht man Schweden, Frankreich und Deutschland auf dem Datendienst Electricity Maps, der die Treibhausgasemissionen in den europäischen Stromsystemen in Echtzeit darstellt, hatte Frankreich im Jahr 2023 durchschnittlich 53 Gramm Treibhausgasemissionen pro Kilowattstunde im Stromsystem und Schweden 25 Gramm. Deutschland hatte 400.

Und dafür haben wir alleine an EEG-Umlage ca. 250 MILLIARDEN EURO in die EE gebuttert :dead: Das Geld wäre in neuen Kernkraftwerken wesentlich besser angelegt gewesen, dann hätte man sich auch den EE-Backup-Kraftwerkspark und die teuren Stromtrassen sparen können. Aber so ist das halt, wenn Ideologie stärker ist als der Verstand und die Wähler sich in die Massenpanik vor dem bösen Atom treiben lassen. So wie man sie jetzt in die Klimawandelpanik treiben will.

Während Schweden und Frankreich ständig niedrige Emissionen hatten, musste die deutsche Bevölkerung jahrelang für die teure Energiewende bezahlen und dennoch ist Deutschland meilenweit von einem Übergang zum fossilfreien Energiesystem entfernt.

Ich sag's ja: der größte "legale" Raub der Geschichte. Der komplette Artikel teilt mit jedem Satz eine Ohrfeige an die deutsche Energie- und Wirtschaftspolitik aus, da bekommt Habeck dicke Backen.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

@ Tom Bombadil:

Immerhin stellen selbstverliebte Atomfreaks gar nicht in Abrede, daß wir als Menschheit und jeder von uns Menschen etwas tun können, um das absehbare Verhängnis zu hoher Temperaturen unserer Umwelt abzuwenden. Ja, die meinen dann eben, daß AKW das Heilmittel sein werden, und andere meinen, daß die Nutzung der Umweltenergie der sinnvollere Weg dahin sein wird. Ungefähr im Jahre 2050 werden wir sehen, wer dann den vernünftigeren Weg beschritten hat. Ich halte gar nichts davon, einen von ernsthaften Fachleuten aufgezeigten Weg der Energiewende zu verlassen. Im Gegenteil sollte man ihn stets kritisch begleiten und Verbesserungsmaßnahmen überlegen. Ein Konzeptwechsel aufgrund von geschürten Stimmungen im Takt weniger Jahre ist kostspieliger... und der Erfolg rückt weiter in die Zukunft.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Tom Bombadil »

Jaja, "selbstverliebte Atomfreaks" vs. "ernsthafte Fachleute", Deutschland weiß es mal wieder am besten :)
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 19:55 Jaja, "selbstverliebte Atomfreaks" vs. "ernsthafte Fachleute", Deutschland weiß es mal wieder am besten :)
Genau - weil Deutschland es besser weiß, darum nehmen weltweit nur noch sehr wenig Länder die immensen Schulden auf, überhaupt AKW zu bauen.
Ohne Chinas Arbeitsbeschaffungsprogramm für das eigene Atomarsenal wäre der weltweite Abwärtstrend noch viel deutlicher, aber sogar mit diesen Bauten nimmt die Strommenge aus AKW jedes Jahr weiter ab.
Atomkraft schafft sich weltweit selber ab - aber natürlich nur, weil deutschland es besser weiß...
Mannomann - manche sind ganz schön verblendet. War aber auch zu erwarten, wenn jemand Cicero als ernsthafte Quelle ansieht. Die schreiben noch ein ganzes Eck ideologischer und wahrheitsfreier als die BILD.
Hier eine kleine Kostprobe, wie dieses Schmierenblatt arbeitet: https://www.volksverpetzer.de/aktuelles ... verpetzer/
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Tom Bombadil »

Und selbstverständlich sind alle Medien abseits von links nur "Schmierenblätter" 🤣
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Schnitter »

Naja dass die Bild ein Idiotenblatt ist dafür braucht es jetzt nicht den Volksverpetzer.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Tom Bombadil »

Cicero ist aber nicht die Blöd.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 23:02 Cicero ist aber nicht die Blöd.
Sorry mein Fehler. Nehme alles zurück und gelobe mehr Aufmerksamkeit.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 09:19

Deutschland muss zusehen, dass es seine Stromversorgung alleine stemmen kann, die Abschaltung der KKW war diesbezüglich eine riesengroße Dummheit, die nur einen "Erfolg" hatte: mehr CO2-Ausstoß.
Schweden hat ebenfalls einen Rüczieher gemacht. Nicht wegen der FDP :D :D :D sondern weil das vom grünen Wirtschaftsminister gesteuerte Deutschlandschiff Schlagseite hat.
Schweden lehnt Mega-Stromtrasse nach Deutschland ab
Veröffentlicht am 18.06.2024
Grund: Der deutsche Strommarkt funktioniert nicht effizient genug, Schweden tut sich dieses Problem also gar nicht erst an
„Wir können Südschweden, das ein großes Defizit in der Stromproduktion hat, nicht mit Deutschland verbinden, wo der Strommarkt heute nicht effizient funktioniert“, sagte Energieministerin Ebba Busch am Freitag. Dies berge die Gefahr höherer Preise und eines instabilen Strommarktes in Schweden.
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... nd-ab.html

ansonsten verweise ich dich auf den nachfolgenden Beitrag!
Sehr interessant wie der Stern versucht bei geschlossenem Hosenlatz der FDP ans Bein zu pinkeln ;)
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Seidenraupe
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Seidenraupe »

Kamikaze hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 07:02 https://www.stern.de/wirtschaft/tennet- ... 17786.html

Eine Mini-Partei setzt wirklich alles daran, dem Land zu schaden, und niemand kann etwas dagegen tun...
und beim Stern setzt man alles daran, die FDP schlecht aussehen zu lassen, auch wenns dafür Lügen braucht....


Netzentgelte werden gesetzlich geregelt, steht auf der Seite des DBT
Das Netzentgelt...

ist eine Gebühr, die jeder Netznutzer, der Strom oder Gas durch das Versorgungsnetz leitet, an den Netzbetreiber zahlen muss
ist ein Teil des Strom- bzw. Gaspreises
wird reguliert, weil Strom- und Gasnetze natürliche Monopole sind und sich die Höhe des Entgelts daher nicht im freien Wettbewerb bilden kann
muss vom Netzbetreiber im Internet veröffentlicht werden
ist bei Strom-Netzentgelten nicht abhängig von der Länge der genutzten Leitung (also dem Punkt der Einspeisung bis zum Ort der Entnahme)
wird durch gesetzliche Bestimmungen in § 20 EnWG und der Strom- bzw. Gasnetzentgeltverordnung (StromNEV, GasNEV) geregelt
:

und was behauptet der Spiegel ganz dreist, um die FDP schlecht dastehen zu lassen in den Augen ihrer Leser??
Denkbar auch, das der Spiegel vom Habeck-Duzfreund Müller, seines Zeichens Chef der Netzagentur, abzulenken versucht und davon, was WiKliMI und Netzagentur den Bürgern an Kosten für grünen Windstrom aufhalsen???

Hier was der Stern behauptet:
Gescheiterter Tennet-Deal: Verbrauchern und Unternehmen drohen höhere Stromkosten

Jetzt soll das Tennet-Netz ganz oder teilweise an Privatinvestoren fallen bzw. an die Börse gehen. Das ist vor allem für Verbraucher eine schlechte Nachricht. Investoren steigen nur ein, wenn sie hohe Gewinne erwarten können. Diese erzielen sie über die sogenannten "Netzentgelte", die sich im Strompreis verstecken. Die Netzentgelte treiben schon heute die Stromtarife auch über die Maßen in die Höhe, weil die Betreiber hohe Renditen erwirtschaften dürfen. Dieser Trend dürfte sich unter neuen Privatinvestoren noch verschärfen. Folge: Der ökologische Umbau durch E-Autos, Wärmepumpen und grüne Industrieanlagen wird sich weiter verzögern. Stromkunden werden also leiden – und noch mehr das Klima. Danke dafür, FDP!

ganz schön dreister Versuch, die FDP anzuschwärzen!


Verbrauchern und Unternehmen zahlen schon heute zu hohe Stromkosten, dafür ist aber NICHT die FDP verantwortlich, sondern die Politik des Grünen WiKliMI

https://www.bundesnetzagentur.de/Shared ... tgelt.html

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fac ... start.html
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 17:17 Und weiter geht es, die Schweden haben auch keinen Bock mehr:

Gescheiterte Stromverbindung - Wir Schweden wollen nicht mehr für Deutschlands falsche Energiepolitik bezahlen | Cicero Online
Die Entscheidung der schwedischen Regierung gegen die Hansa Powerbridge hat daher auch eine Signalwirkung in Richtung der deutschen Bevölkerung: Sie zeigt, dass Deutschland energiepolitisch auf einem sehr rutschigen, abschüssigen Weg ist.
Das wirtschaftlich stärkste Land des Kontinents hat sehr schlechte energiepolitische Entscheidungen getroffen, unter deren Auswirkungen nicht nur Deutschland selbst, sondern ganz Europa leidet. Sie passen nicht zu dem europäischen Ziel, Treibhausgasemissionen zu vermeiden. Kernkraft ist ein sehr effizienter Weg, fossile Brennstoffe zu verdrängen, wie Länder wie Schweden und Frankreich bereits in den 1970er und 1980er Jahren bewiesen haben.

https://www.cicero.de/wirtschaft/schwed ... owerbridge

Die deutsche Energiewende ist ein planloser, chaotischer, ideologischer Unsinn, für den mittlerweile halb Europa mitbezahlen muss. Man kann nur hoffen, dass die kommende Bundesregierung eine satte Vollbremsung und Kehrtwende hinlegt.

Und weiter:
Vergleicht man Schweden, Frankreich und Deutschland auf dem Datendienst Electricity Maps, der die Treibhausgasemissionen in den europäischen Stromsystemen in Echtzeit darstellt, hatte Frankreich im Jahr 2023 durchschnittlich 53 Gramm Treibhausgasemissionen pro Kilowattstunde im Stromsystem und Schweden 25 Gramm. Deutschland hatte 400.

Und dafür haben wir alleine an EEG-Umlage ca. 250 MILLIARDEN EURO in die EE gebuttert :dead: Das Geld wäre in neuen Kernkraftwerken wesentlich besser angelegt gewesen, dann hätte man sich auch den EE-Backup-Kraftwerkspark und die teuren Stromtrassen sparen können. Aber so ist das halt, wenn Ideologie stärker ist als der Verstand und die Wähler sich in die Massenpanik vor dem bösen Atom treiben lassen. So wie man sie jetzt in die Klimawandelpanik treiben will.

Während Schweden und Frankreich ständig niedrige Emissionen hatten, musste die deutsche Bevölkerung jahrelang für die teure Energiewende bezahlen und dennoch ist Deutschland meilenweit von einem Übergang zum fossilfreien Energiesystem entfernt.

Ich sag's ja: der größte "legale" Raub der Geschichte. Der komplette Artikel teilt mit jedem Satz eine Ohrfeige an die deutsche Energie- und Wirtschaftspolitik aus, da bekommt Habeck dicke Backen.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 17:17
Die deutsche Energiewende ist ein planloser, chaotischer, ideologischer Unsinn, für den mittlerweile halb Europa mitbezahlen muss. Man kann nur hoffen, dass die kommende Bundesregierung eine satte Vollbremsung und Kehrtwende hinlegt.

Und weiter:
Vergleicht man Schweden, Frankreich und Deutschland auf dem Datendienst Electricity Maps, der die Treibhausgasemissionen in den europäischen Stromsystemen in Echtzeit darstellt, hatte Frankreich im Jahr 2023 durchschnittlich 53 Gramm Treibhausgasemissionen pro Kilowattstunde im Stromsystem und Schweden 25 Gramm. Deutschland hatte 400.

Und dafür haben wir alleine an EEG-Umlage ca. 250 MILLIARDEN EURO in die EE gebuttert :dead: Das Geld wäre in neuen Kernkraftwerken wesentlich besser angelegt gewesen, dann hätte man sich auch den EE-Backup-Kraftwerkspark und die teuren Stromtrassen sparen können. Aber so ist das halt, wenn Ideologie stärker ist als der Verstand und die Wähler sich in die Massenpanik vor dem bösen Atom treiben lassen. So wie man sie jetzt in die Klimawandelpanik treiben will.

Grüne , ideologiedurchseuchte Politik. Mit Verstand, Klima- oder gar Umweltschutz hat das Ganze wenig zu tun.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Schnitter »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 23:39 Grüne , ideologiedurchseuchte .....
Nette Rhetorik.

Wundert mich nicht mehr.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Atue001 »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 25. Juni 2024, 23:39 Grüne , ideologiedurchseuchte Politik. Mit Verstand, Klima- oder gar Umweltschutz hat das Ganze wenig zu tun.
Mir ist egal, ob es grün, ideologieverseucht oder was auch sonst ist - Fakt ist, seitdem wir mehr in grüne Energie investieren, und weniger in russisches Gas, ist der Strom deutlich billiger geworden. Und die Umweltverschmutzung hat auch abgenommen. Und die CO2-Bilanz ist auch besser.
Kann man ignorieren - muss man aber nicht.

Dabei wäre mir die Unabhängigkeit von russischen Rohstoffen tatsächlich was wert....aber ich muss gar nichts mehr bezahlen - die Sonne und der Wind liefern einfach lokal und kostengünstig. Nur Russland bleibt außen vor.....und finanziert zur Propaganda dann Trolle, die sich in Foren begeben, um die Vorteile russischen Gases gegenüber heimischer Sonne und Wind zu verargumentieren....und manche fallen wirklich auf diese Propaganda rein.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Seidenraupe »

Atue001 hat geschrieben: Mittwoch 26. Juni 2024, 00:42

Dabei wäre mir die Unabhängigkeit von russischen Rohstoffen tatsächlich was wert....aber ich muss gar nichts mehr bezahlen - die Sonne und der Wind liefern einfach lokal und kostengünstig. Nur Russland bleibt außen vor.....und finanziert zur Propaganda dann Trolle, die sich in Foren begeben, um die Vorteile russischen Gases gegenüber heimischer Sonne und Wind zu verargumentieren....und manche fallen wirklich auf diese Propaganda rein.
okay, du erzählst uns gerade, dass Putin dir deinen Strom fürs Internettrollen kostengünstig liefert. Glückwunsch! Solche Freunde hat nicht jeder ;)
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Cobra9 »

Schnitter hat geschrieben: Mittwoch 26. Juni 2024, 00:03 Nette Rhetorik.

Wundert mich nicht mehr.
Na ja ähnlich wie bei Dir :p Passt doch.

Irgendwie schon lustig allgemein. DIE LÖSUNG MUSS SO sein. Punkt.-
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Cobra9 hat geschrieben: Mittwoch 26. Juni 2024, 08:14 Irgendwie schon lustig allgemein. DIE LÖSUNG MUSS SO sein. Punkt.-
Da sind wir wieder mal da angekommen, wo eir so häufig sind:
Welche konkreten (!!!) Lösungsvorschläge haben denn die Oppositionsparteien?
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Cobra9 »

Kamikaze hat geschrieben: Mittwoch 26. Juni 2024, 08:35 Da sind wir wieder mal da angekommen, wo eir so häufig sind:
Welche konkreten (!!!) Lösungsvorschläge haben denn die Oppositionsparteien?
Wo jetzt ? EU, Deutschland ?

Ich sage mal in Kurz meine Meinung. Ob Atomstrom der aktuellen Technik oder Fossile Energien nutzen ist nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Es wird jeweils, auf Deutschland bezogen, kein richtiger Weg verfolgt. Der richtige Weg ist erstmal die Grundlagen für ein ausreichendes Netz zu schaffen inkl. Speicher. So das man weiter ausbauen kann. Je nach Ausbaustufe kann man PV und Co aufbauen oder andere Techniken dazu.

Wir werden auch 2050 bei der Erzeugung von Strom auf mehr als EE setzen müssen. Diese Techniken dürfen die Umwelt aber nicht belasten oder schaden stark.
Ich finde die Richtung pro Kilmaschutz richtig, das WIE der Ampel und vor allem der Habeck Seite weniger. Aber darüber kann jeder denken wie Er will :)

Es gibt auch keine Lösung für die Fläche außerhalb urbaner Regionen einfach. Ich finde was die ENBW mit anderen Unternehmen testet bei Uns in der Ecke sehr gut.
Verschiedene Erzeuger ausprobieren, sehen was klappt und was kostet es. Passiert bei Stuttgart, Heilbronn auch.
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Kamikaze
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Das ist nun leider auch wenig konkret...
Das deckt sich leider auch damit:
Cobra9 hat geschrieben: Mittwoch 26. Juni 2024, 08:48 Es wird jeweils, auf Deutschland bezogen, kein richtiger Weg verfolgt.
Ich sehe aktuell, dass zumindest die aktuelle Bundesregierung (außer evtl der FDP) zumindest versucht den Ausbau der EE-Produktion und der Netze, sowie emissionsarme techniken im Verkehrs- und Heizungssektor voran zu treiben. (Das sehe ich z.B. als klaren Weg - auch, wenn man sich über Details natürlich streiten kann.)
Gegen den erbitterten Widerstand der Opposition und diverser (teils vom Ausland gesteuerter und finanzierter) Parteien und "Bürgerinitiativen" (die oft genug von Leuten gegründet werden, die gar keine Bürger der betroffenen Region sind).
Einen wirklichen Gegenvorschlag sind aber all diese "Bremser" bislang schuldig geblieben.
Im Gegenteil - etliche (ehemalige) Bremser sind schon wenige Wochen später erklärte Freunde der Technik und tadeln den schleppenden Ausbau als "viel zu langsam" - obwohl sie selbst kurz zuvor noch den Ausbau behindert haben...

Also nochmal:
Was konkret sind die Vorschläge der Oppositionsparteien?
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Cobra9 »

Kamikaze hat geschrieben: Mittwoch 26. Juni 2024, 08:57 Das ist nun leider auch wenig konkret...
Das deckt sich leider auch damit:





Also nochmal:
Was konkret sind die Vorschläge der Oppositionsparteien?
Oppositionsparteien gibt es nach meinem Verständis nur eine -CDU

AFD und BSW will ich gar nicht mich viel beschäftigen. Sorry aber bei der AFD leugnet man ja eh Umweltschutz de facto.

CDU Politik wohl

https://www.cdu.de/thema/energiepolitik

Auch nicht so der dolle Weg. Aber meine Meinung hab ich gesagt, dazu steh ich. Was dann die Partien machen nicht meine Verantwortung.
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Tom Bombadil
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Tom Bombadil »

Der richtige Weg wäre gewesen:
1. Die AKW schon 2015 warten/reparieren/auf den neusten Stand bringen und die Laufzeit um 30 Jahre verlängern.
2. Sukzessive "virtuelle" EE-Kraftwerke aus PV und Wind sowie ausreichend Speicher bauen rep. zusammenschalten und bei erreichen der benötigten Leistung einen Braunkohleblock abschalten.
3. Die Menschen vor Ort, die mit den Anlagen leben müssen, an den Erträgen beteiligen, entweder direkt durch Gewinnausschüttung oder indirekt durch günstigste Stromkosten.
4. Nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen, erst dann EE-Kraftwerke bauen, wenn auch der Stromfluß zu den Abnehmern garantiert ist.
5. Speichermöglichkeiten aktiv ermöglichen und nicht verhindern, wie es derzeit der Fall ist.

Jetzt liegt das Kind aber im Brunnen, es wurden Unmengen Geld versenkt und trotzdem reicht es hinten und vorne nicht, durch die fehlenden Speichermöglichkeiten entstehen in halb Europa Probleme, den überschüssigen Strom besonders aus PV wieder loszuwerden oder für den WInter zu speichern, der Markt spielt verrückt, die Preise schießen hoch und runter, besonders wenn Schätzungen und Wirklichkeit nicht übereinstimmen.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 26. Juni 2024, 11:13 Der richtige Weg wäre gewesen:
1. Die AKW schon 2015 warten/reparieren/auf den neusten Stand bringen und die Laufzeit um 30 Jahre verlängern.
Wer hätte das bezahlen sollen?
Die Betreiber wollten damals schon nichts mehr in diese Technik investieren. (Das allein sollte hellhörig machen.)
2. Sukzessive "virtuelle" EE-Kraftwerke aus PV und Wind sowie ausreichend Speicher bauen rep. zusammenschalten und bei erreichen der benötigten Leistung einen Braunkohleblock abschalten.
Wird aktuell mehr oder weniger genau so gemacht.
3. Die Menschen vor Ort, die mit den Anlagen leben müssen, an den Erträgen beteiligen, entweder direkt durch Gewinnausschüttung oder indirekt durch günstigste Stromkosten.
Solche Projekte gibt es bereits.
Dank diverser EE-Gegner können sich den Genehmigungsprozess aber idR. keine Genossenschaften oder Bürger vor Ort mehr leisten, was dazu führt, dass eben Großkonzerne das Ganze umsetzen, und natürlich Gewinne und Steuern mitnehmen.
Blöd für die "empörten Bürger" vor Ort, aber Wasser auf die Mühlen der Freunde von Union und FDP.
4. Nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen, erst dann EE-Kraftwerke bauen, wenn auch der Stromfluß zu den Abnehmern garantiert ist.
Wurde von den Regierungen der letzten Legislaturperioden systematisch ausgebremst und verhindert.
In Bayern läuft die Blockade noch heute.
5. Speichermöglichkeiten aktiv ermöglichen und nicht verhindern, wie es derzeit der Fall ist.
Da sind wir uns einig.
Jetzt liegt das Kind aber im Brunnen, es wurden Unmengen Geld versenkt und trotzdem reicht es hinten und vorne nicht,[1] durch die fehlenden Speichermöglichkeiten entstehen in halb Europa Probleme[2], den überschüssigen Strom besonders aus PV wieder loszuwerden oder für den WInter zu speichern, der Markt spielt verrückt[3], die Preise schießen hoch und runter, besonders wenn Schätzungen und Wirklichkeit nicht übereinstimmen.
Für die Markierungen 1-3 hast du sicherlich Belege, oder ist das nur dein Bauchgefühl?
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Tom Bombadil »

1. Agora Energiewende: "Erneuerbare Energien erzeugten rund 60 Prozent des Stroms im Mai"
2. Cicero-Artikel
3. "Strompreis an der Börse spielt verrückt: Kilowattstunde kostet plötzlich knapp drei Euro"

Zum Rest: geschenkt, es wurde nach einem Vorschlag gefragt.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von H2O »

Zu 3.: Auch in Polen wird ernsthaft ein Strompreis im 15-Minutentakt überlegt. Also niedrige Preise bei hohem Angebot und deftige Preise in Zeiten des Mangels. Davon kann man sich frei machen durch Selbstversorgung. Wer denken will und kann, der weiß schon, was da zu tun ist.
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Re: mehr Strom durch erneuerbare Energie als durch Kohle

Beitrag von Schnitter »

Cobra9 hat geschrieben: Mittwoch 26. Juni 2024, 08:14 Na ja ähnlich wie bei Dir :p Passt doch.

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Wie die beste Lösung für Deutschland ist darüber befinden Fachleute, Wissenschaftler, die Industrie auf Basis von Fakten und letztlich der Wähler an der Urne.

Weder du noch ich bestimmen das.
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