Re: 17,5%!! ...Was glaubt ihr, wie würde sich ein Ablehnen der GroKo seitens der SPD-Basis auf deren Umfragewerte auswir
Verfasst: Sonntag 4. Februar 2018, 18:05
von Balsamico
Christian Lindner beschreibt das Geschehen um die GroKo immer wieder mit "klein-klein". Ausnahmsweise scheint er den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben. Die Koalitionsverhandlungs-Arbeitsgruppe Digitalisierung gab gerade auf Phoenix ihre Ergebnisse zum Besten: Über eine Minute ihrer kurzen Redezeit verwendete Dorothee Bär von der CSU damit zu feiern, dass E-Sport nun großgeschieben werden soll. E-Sport! Nichts gegen E-Sport, der hat sicher seine Daseinsberechtigung und wird vielleicht auch unterschätzt, aber bitte! Wenn DAS ein auch überhaupt nur erwähnenswertes Kernproblem der Digitalisierungsgeschichte sein soll, dann ist klein-klein noch weit untertrieben und es drängt mich dazu darüber nachzudenken, tatsächlich für nen 10er in die SPD einzutreten und damit versuchen, Stillstand zu verhindern... unglaublich... E-Sport... Allemange en marche!
Bin ich gespannt auf den Mitgliederentscheid!
Re: Die Zukunft der SPD
Verfasst: Montag 5. Februar 2018, 07:11
von Ger9374
Die SPD verkauft sich ja gerade mal wieder aus gewohnheit unter wert.So wird sie dann ja auch wahrgenommen, als billige Nummer!
Von einer Volkspartei in rekordzeit zur Vollpfostenpartei.
Wendehals Schulz ganz vorne!
Das werden SPD MITGLIEDER UND SPD WÄHLER
auch nicht vergessen.
Für die meisten ist die Spd sowieso nicht mehr am puls der zeit. Vielleicht klingeln die Alarmglocken wenn die 15% hürde gerissen wird.
Der Abwärtstrend der SPD kann gestoppt werden, wenn Schulz sinnvolle Obergrenzen verlangt.
Für Rüstungsexporte, zum Beispiel.
Deutschlands Rüstung darf nur dem eigenen Land dienen.
Wenn russische BMP-Panzer in Syrien Schäden anrichten, soll Putin die Flüchtlinge aufnehmen.
Trump dürfte so etwas verlangen und damit die westliche Entwertungsgemeinschaft erneut vor den Kopf stoßen.
Obergrenzen für Mietspiegel sind auch überfällig.
Ebenso, wie Obergrenzen für Managergehälter und Lebensmittelkosten.
Leistungslose Einkommen, sollte Schulz zur Disposition stellen.
Also ganz grundsätzlich eine ehrliche Absage an die neoliberale Betrüger- und Verbrecherideologie.
Nur dann unterscheidet sich die SPD von Einheizkartell des faktenignoranten und realitätsverweigernden, weltfremden Parteienspektrums in Deutschland.
ich halet nciht viel von Obergrenzen - freies Land und da solte jeder das verdienen koennen, was der Markt hergibt.
Re: Die Zukunft der SPD
Verfasst: Montag 5. Februar 2018, 23:02
von CaptainJack
Für die SPD geht es weiter bergab. Nur noch knapp vor der AFD.
INSA vom 05.02.2018
CDU 30,5 %
SPD 17 %
Grüne 12,5 %
FDP 10 %
Linke 11 %
AFD 15 %
Sonstige 4 %
Unglaublich, dass die SPD weiterhin an ihrer Suizid-Tour festhält!? Die gehen auf völlig falsche Themen los, welche die Bevölkerung derzeit fast nicht interessieren.
Wie kann man nur so verbohrt sein, es als Wichtigstes anzusehen, dass man wirklich (übertrieben formuliert) alle reinlassen will. Das verkünden sie so penetrant, als ob davon das Wohl Deutschlands abhängt. Dabei ist das krasse Gegenteil der Fall! .... und dann noch der Stimmungskiller VSvE!
.
Re: Die Zukunft der SPD
Verfasst: Dienstag 6. Februar 2018, 07:41
von Wähler
CaptainJack hat geschrieben:(05 Feb 2018, 23:02)
Unglaublich, dass die SPD weiterhin an ihrer Suizid-Tour festhält!? Die gehen auf völlig falsche Themen los, welche die Bevölkerung derzeit fast nicht interessieren.
Wie kann man nur so verbohrt sein, es als Wichtigstes anzusehen, dass man wirklich (übertrieben formuliert) alle reinlassen will. Das verkünden sie so penetrant, als ob davon das Wohl Deutschlands abhängt. Dabei ist das krasse Gegenteil der Fall! .... und dann noch der Stimmungskiller VSvE!
Die SPD trägt doch eine faktische Obergrenze beim Familiennachzug von subsidiär geschützten Flüchtlingen mit. Prekäre Beschäftigungsverhältnisse sind sehr wohl von Interesse für eine große Minderheit der Bevölkerung. Unterschätze nicht die Bedeutung der EU für Deutschland: https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... derer.html
Welt 30. Januar 2018 Eine groß angelegte Untersuchung zeigt, in welchem Maße die europäische Wirtschaft von der Binnenwanderung profitiert, ja geradezu darauf angewiesen ist
siehe auch: Fachkräftemangel: Blaue Karte der EU wird begehrter https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 37164.html
Die SPD hat sicherlich viele Fehler gemacht, kann aber noch die Kurve bekommen, wenn sie über den nationalen Tellerrand hinaus schaut und sich am Schicksal ihrer Schwesterparteien in den anderen EU-Ländern orientiert, um aus deren Fehler zu lernen. Dort gibt es nämlich noch viel mehr prekäre Beschäftigungsverhältnisse.
Ich muss sagen, dass der Mitgliederentscheid der SPD mich bereits 2013 gestört hat. Es hat einfach etwas abgeschmacktes, wenn 450.000 über die Köpfe aller anderen hinweg entscheiden, ob es eine Regierung gibt oder nicht. Das ist so eine Art 2-Klassenwahlrecht...
Ich muss sagen, dass der Mitgliederentscheid der SPD mich bereits 2013 gestört hat. Es hat einfach etwas abgeschmacktes, wenn 450.000 über die Köpfe aller anderen hinweg entscheiden, ob es eine Regierung gibt oder nicht. Das ist so eine Art 2-Klassenwahlrecht...
Tritt ein und bestimme mit.
Nennt man, glaube ich, Kundenbindung.
Re: Die Zukunft der SPD
Verfasst: Mittwoch 7. Februar 2018, 06:35
von Ger9374
Wie lange will sich Wende Schulz denn noch zieren bis er Angela das jawort gibt.
Lukrative Ministerposten ohne mindestqualifikation warten, für Gabriel doch auch. Die Bevölkerung stört eure Selbstversorgung nicht, Schröder hat es Salonfähig gemacht.Der Bub aus armen Verhältnissen.Heuchler , Lügner, Wendehälse.
Ihr habt soviel von einer Arbeiterpartei , wie der Trump Gehirnschmalz hat, nichts!!
Wie lange will sich Wende Schulz denn noch zieren bis er Angela das jawort gibt.
Lukrative Ministerposten ohne mindestqualifikation warten, für Gabriel doch auch. Die Bevölkerung stört eure Selbstversorgung nicht, Schröder hat es Salonfähig gemacht.Der Bub aus armen Verhältnissen.Heuchler , Lügner, Wendehälse.
Ihr habt soviel von einer Arbeiterpartei , wie der Trump Gehirnschmalz hat, nichts!!
Es gibt kaum noch Politiker aus dem früheren Arbeitermilieu, geschweige denn vom Prekarium. Daher können Parteien kaum von diesem brachliegenden Wählerpotential profitieren, meine These.
Ich muss sagen, dass der Mitgliederentscheid der SPD mich bereits 2013 gestört hat. Es hat einfach etwas abgeschmacktes, wenn 450.000 über die Köpfe aller anderen hinweg entscheiden, ob es eine Regierung gibt oder nicht. Das ist so eine Art 2-Klassenwahlrecht...
sehe ich vollkommen anders - gelebte innerparteiliche Demokratie
Re: Die Zukunft der SPD
Verfasst: Mittwoch 7. Februar 2018, 12:39
von pikant
SPD wird mal wieder den Parteivorsitz wechseln - jetzt soll Nahles den Karren aus dem Dreck ziehen - neue starke Frau in der SPD!
Martin Schulz auf den Spuren von Gabriel - nach Parteivorsitz dann Aussenminister
wie lange haelt sich Nahles?
der grosse Verlierer dieser Postenrochade ist Sigmar Gabriel!
SPD wird mal wieder den Parteivorsitz wechseln - jetzt soll Nahles den Karren aus dem Dreck ziehen - neue starke Frau in der SPD!
Martin Schulz auf den Spuren von Gabriel - nach Parteivorsitz dann Aussenminister
wie lange haelt sich Nahles?
Ich würde sagen ein kluger Schachzug. Damit wird der Druck von Schulz genommen. Und Nahles ist noch relativ jung. Die kann das eine Weile machen. Wenn es zur GroKo kommt mindestens bis zur nächsten Wahl. Und da wird sie wohl antreten. (Immer davon ausgehend, daß nix weltbewegendes passiert.) Und dann schauen wir mal...
Ich würde sagen ein kluger Schachzug. Damit wird der Druck von Schulz genommen. Und Nahles ist noch relativ jung. Die kann das eine Weile machen. Wenn es zur GroKo kommt mindestens bis zur nächsten Wahl. Und da wird sie wohl antreten. (Immer davon ausgehend, daß nix weltbewegendes passiert.) Und dann schauen wir mal...
Martin Schulz ist der Spd-ler, der die Politikerverdrossenheit noch steigert und man sollte sich wirklich nicht wundern, wenn Buerger den Politikern nichts mehr glauben.
da traegt Martin Schulz seinen Anteil bei, indem er einfach das macht, was er noch kurz nach der Bunestagswahl kategorisch ausgeschlossen hat und auch im Wahlkampf in jeder Rede betonte, dass er nie und nimmer in eine Regierung eintritt, wo Merkel Bundeskanzlerin ist und bleibt
Martin Schulz hat bei mir jede Glaubwuerdigkeit verloren und ist als SPD-Vorsitzender gescheitert .
Re: Die Zukunft der SPD
Verfasst: Mittwoch 7. Februar 2018, 12:48
von Alexyessin
pikant hat geschrieben:(07 Feb 2018, 12:47)
Martin Schulz hat bei mir jede Glaubwuerdigkeit verloren und ist als SPD-Vorsitzender gescheitert .
SPD wird mal wieder den Parteivorsitz wechseln - jetzt soll Nahles den Karren aus dem Dreck ziehen - neue starke Frau in der SPD!
Als Fraktionsvorsitzende, sofern sie es bleibt ein kluger Schachzug.
Re: Die Zukunft der SPD
Verfasst: Mittwoch 7. Februar 2018, 13:14
von Dampflok94
pikant hat geschrieben:(07 Feb 2018, 12:47)
Martin Schulz hat bei mir jede Glaubwuerdigkeit verloren und ist als SPD-Vorsitzender gescheitert .
Das kann man so sehen. Aber er nimmt ja auch seinen Hut als Parteichef. Und grundsätzlich könnte er als Außenminister durchaus eine gute Besetzung sein. Pech natürlich für den Siggi.
Habe ich doch schon während dem Wahlkampf gesagt als man den Martin aus Brüssel holte
Schulz ist eine absolute (Politische) Niete !
Das schlimme ist, dass Frau Nahles ganz genauso Inkompetent ist wie Schulz. Ich habe einen sehr guten Bekannten der Nahles kennt, sogar mit Ihr schon zusammen gearbeitet hat. Was der mir alles erzählt hat, war einfach nur Unfassbar, werde das jetzt hier aber nicht veröffentlichen.
Die SPD ist dabei Ihr eigenes Grab zu schaufeln.......
Re: Die Zukunft der SPD
Verfasst: Mittwoch 7. Februar 2018, 13:43
von Ger9374
Na die nächsten Umfragewerte werden es in sich haben.
Na die nächsten Umfragewerte werden es in sich haben.
die SPD wird zulegen, denn neue Besen kehren meist am Anfang sehr gut
Re: Die Zukunft der SPD
Verfasst: Mittwoch 7. Februar 2018, 13:44
von Der General
Da darf man sich nicht wundern, wenn Protest Parteien immer stärker werden und die Glaubwürdigkeit von Politikern sinkt !
[youtube][/youtube]
Re: Die Zukunft der SPD
Verfasst: Mittwoch 7. Februar 2018, 13:45
von Wähler
Der General hat geschrieben:(07 Feb 2018, 13:41)
Das schlimme ist, dass Frau Nahles ganz genauso Inkompetent ist wie Schulz. Ich habe einen sehr guten Bekannten der Nahles kennt, sogar mit Ihr schon zusammen gearbeitet hat. Was der mir alles erzählt hat, war einfach nur Unfassbar, werde das jetzt hier aber nicht veröffentlichen.
Verstehe ich jetzt nicht. Was hat denn Andrea Nahles mit Oskar Lafontaine gemeinsam?
Schau dir mal den Bericht an in der mediathek über die politischen Fallen. Kam erst neulich auf 3 Sat. Unter anderem eben die Geschichte in Mannheim. Da wirst du sehen, was ich damit meine.
die SPD wird zulegen, denn neue Besen kehren meist am Anfang sehr gut
Mit Clown-Klamauk a la AfD?
Mal sehen, wie die klobige Nahles ihrem Koalitionspartner "in die Fresse gibt".
Die ist zu niveaulos, um sich lange zu halten.
Alten Wein in neuen Schläuchen, mehr hat die SPD-Fakebande nicht im Angebot.
Mit Clown-Klamauk a la AfD?
Mal sehen, wie die klobige Nahles ihrem Koalitionspartner "in die Fresse gibt".
Die ist zu niveaulos, um sich lange zu halten.
Alten Wein in neuen Schläuchen, mehr hat die SPD-Fakebande nicht im Angebot.
Frauenpower - Nahles hat bald alle Macht in der SPD.
man sollte ihr eine Chance geben.
Die hat den Mindestlohn derartig gepanscht, daß es keinen 2. Versuch braucht.
Minister und Parteivorsitz sind aber 2 verschiedene Paar Schuh!
als Parteivorsizende kann sie SPDpur machen, als Minister geht das leider nicht, wenn man sich in einer Koalition befindet.
Re: Die Zukunft der SPD
Verfasst: Mittwoch 7. Februar 2018, 15:06
von Wähler
Wähler hat geschrieben:(07 Feb 2018, 14:05)
Verstehe ich jetzt nicht. Was hat denn Andrea Nahles mit Oskar Lafontaine gemeinsam?
Alexyessin hat geschrieben:(07 Feb 2018, 14:16)
Schau dir mal den Bericht an in der mediathek über die politischen Fallen. Kam erst neulich auf 3 Sat. Unter anderem eben die Geschichte in Mannheim. Da wirst du sehen, was ich damit meine.
http://www.3sat.de/page/?source=/dokume ... index.html
13. Dezember 2017 Die politische Intrige
Erstes Drittel des Films schildert Ereignisse von Mannheim 1995. Andrea Nahles will von einem Putsch Lafontaines angeblich nichts gewußt haben. Was sagt das jetzt aber über ihre politischen und fachlichen Fähigkeiten im Vergleich zu Oskar Lafontaine 20 Jahre später aus?
http://www.3sat.de/page/?source=/dokume ... index.html
Erstes Drittel des Films schildert Ereignisse von Mannheim 1995. Andrea Nahles will von einem Putsch Lafontaines angeblich nichts gewußt haben. Was sagt das jetzt aber über ihre politischen und fachlichen Fähigkeiten im Vergleich zu Oskar Lafontaine 20 Jahre später aus?
Kein Vergleich mit Lafontaine. Den hab ich nicht gemacht. Aber jemand, der sein Energie bereits in jungen Jahren lieber auf Ränkespiele benützt dem wird diese für sachliche Sachen fehlen.
http://www.3sat.de/page/?source=/dokume ... index.html
13. Dezember 2017 Die politische Intrige
Erstes Drittel des Films schildert Ereignisse von Mannheim 1995. Andrea Nahles will von einem Putsch Lafontaines angeblich nichts gewußt haben. Was sagt das jetzt aber über ihre politischen und fachlichen Fähigkeiten im Vergleich zu Oskar Lafontaine 20 Jahre später aus?
Habe mir den Film gerade angeschaut, sogar in Gänze. Die Nahles war damals als Juso-Chefin noch völlig irrelevant. Jedenfalls was die Frage des parteivorsitzes anging. Der Film sagt ja auch, daß sich das Ganze praktisch am Abend vor der Wahl entschied. Da mag der OL vielleicht auch mit der Nahles gesprochen haben. Aber sicher ist das nicht.
Viel wichtiger wäre eine größere Ernsthaftigkeit. Sie sollte auf Gesangseinlagen verzichten. (Wobei, wir hatten da ja sogar mal einen Bundespräsidenten...) Und anderen Leuten auf die Fresse zu geben, sollte sie auch unterlassen.
Habe mir den Film gerade angeschaut, sogar in Gänze. Die Nahles war damals als Juso-Chefin noch völlig irrelevant. Jedenfalls was die Frage des parteivorsitzes anging. Der Film sagt ja auch, daß sich das Ganze praktisch am Abend vor der Wahl entschied. Da mag der OL vielleicht auch mit der Nahles gesprochen haben. Aber sicher ist das nicht.
Viel wichtiger wäre eine größere Ernsthaftigkeit. Sie sollte auf Gesangseinlagen verzichten. (Wobei, wir hatten da ja sogar mal einen Bundespräsidenten...) Und anderen Leuten auf die Fresse zu geben, sollte sie auch unterlassen.
Sie hat sich durchgesetzt - und das zählt halt in der Politik. Sie hat damals mit ihrem Schwenk von Rudi zu Oskar aufs richtige Pferd gesetzt und ist in der Frage der zwischen Oskar und Acker noch zu weit weg gewesen um in den einen oder anderen Strudel mitzurutschen. Aber das sie es kann hatte sie damals Müntefering spüren lassen. War da nicht was in der Frage des Generalsekretärs? Vor dem ersten großen Koalitonskabinett als dann Stoiber nicht mehr wollte, weil Münte hingeschmissen hatte?
Ich bin der Meinung, das Mannheim der Anfang vom Ende der Sozialdemokratie war.
Die Troika als Nachfolge von Engholm der ja irgendwie über Barschel noch gestolpert ist
- schade, war ein sympathischer Mann - hielt genau vier Jahre - ein Oppositionsführer der aus den Ländern kamm flankiert von zwei Alphamännchen die aber beide Ministerpräsidenten sind konnte nicht funktionieren. Es gibt diese Szene, wo der Schröder meint, "ich kandidiere" kurz weggeht - lange genug um es wirken zu lassen - wiederkommt und sagt als Vorstand oder so. Es ist erkennbar ein Zeichen an Rudi wie an Oskar gleichzeitig. Wenn ihr nicht wollt, dann mach ich es. Und da hatte Nahles sich geschickt gedreht als sie merkte der Oskar wird es. Klar Juso und der linke Oskar das waren natürliche Partner. Aber im Vorfeld hielt sie das doch für Kokolores das überhaupt über den Parteivorsitzenden abgestimmt werden solle.
Den Parteivorsitz in die Händes des Fraktionsvorsitz zu legen während die Fraktion ein Teil der Regierung ist kann ein demokratisch interessanter Blickwinkel werden. Bzw. könnte werden, da ich befürchte, das Frau Nahles hier etwas zu rüde im Ton ist.
Sie hat sich durchgesetzt - und das zählt halt in der Politik. Sie hat damals mit ihrem Schwenk von Rudi zu Oskar aufs richtige Pferd gesetzt und ist in der Frage der zwischen Oskar und Acker noch zu weit weg gewesen um in den einen oder anderen Strudel mitzurutschen. Aber das sie es kann hatte sie damals Müntefering spüren lassen. War da nicht was in der Frage des Generalsekretärs? Vor dem ersten großen Koalitonskabinett als dann Stoiber nicht mehr wollte, weil Münte hingeschmissen hatte?
Ich bin der Meinung, das Mannheim der Anfang vom Ende der Sozialdemokratie war.
Die Troika als Nachfolge von Engholm der ja irgendwie über Barschel noch gestolpert ist
- schade, war ein sympathischer Mann - hielt genau vier Jahre - ein Oppositionsführer der aus den Ländern kamm flankiert von zwei Alphamännchen die aber beide Ministerpräsidenten sind konnte nicht funktionieren. Es gibt diese Szene, wo der Schröder meint, "ich kandidiere" kurz weggeht - lange genug um es wirken zu lassen - wiederkommt und sagt als Vorstand oder so. Es ist erkennbar ein Zeichen an Rudi wie an Oskar gleichzeitig. Wenn ihr nicht wollt, dann mach ich es. Und da hatte Nahles sich geschickt gedreht als sie merkte der Oskar wird es. Klar Juso und der linke Oskar das waren natürliche Partner. Aber im Vorfeld hielt sie das doch für Kokolores das überhaupt über den Parteivorsitzenden abgestimmt werden solle.
Den Parteivorsitz in die Händes des Fraktionsvorsitz zu legen während die Fraktion ein Teil der Regierung ist kann ein demokratisch interessanter Blickwinkel werden. Bzw. könnte werden, da ich befürchte, das Frau Nahles hier etwas zu rüde im Ton ist.
Das meiste davon kann ich mittragen. Bis auf die Meinung zu Mannheim. Scharping abzusägen war notwendig. Und ich glaube auch Voraussetzung für den Wahlsieg 1998. Das Schicksal der SPD hat sich m. E. in der zweiten Regierung Schröder entschieden. Mit der Agenda 2010. Davon hat man sich bis heute nicht erholt. Und das Rad der Zeit kann man ja bekanntlich nicht zurück drehen.
Das meiste davon kann ich mittragen. Bis auf die Meinung zu Mannheim. Scharping abzusägen war notwendig. Und ich glaube auch Voraussetzung für den Wahlsieg 1998. Das Schicksal der SPD hat sich m. E. in der zweiten Regierung Schröder entschieden. Mit der Agenda 2010. Davon hat man sich bis heute nicht erholt. Und das Rad der Zeit kann man ja bekanntlich nicht zurück drehen.
Die Agenda ist Schlußakt von Mannheim. Schröder war doch damals im Präsidium, er war ja als Wirtschaftsminister im Schattenkabinett Scharping wie eben Oskar als Finanzminister. Aber es kam ja bekannterweise anders. Und Oskar hat sich mit diesem Putsch nicht nur Freunde gemacht. Und es war mit Sicherheit abgesprochen zwischen den Beiden. Und Oskar wußte, wie er den Bundesrat nutzen konnte. Er war der Oppositionsführer. Nur gab es damals diese Stimmung im Land, liebe SPD bitte sorge dafür, das der Dicke endlich weg ist, aber ein Oskar kann das nicht. Und dies, sowie die Heimwahl vor der BTW haben Schröder die Kanzlerschaft geebnet. So und dann wollte Oskar den Lohn für seine Mühen und machte den größten Fehler, den er machen konnte und ging unter Schröder ins Kabinett. Das funktioniert nicht. Es wäre nie zu einer Agenda 2010 OHNE Parteieinbezug gekommen, hätte Oskar den Fraktionsvorsitz übernommen. Aber so gab er den Stab an Schröder unbewusst weiter als er sich in seine Kabinettsdisziplin unterordnete.
Die Frau ist nicht besser als Schulz. Beides Pappnasen.
Das ist Unsinn. Schulz wurde hochgeschwemmt, Nahles hat sich hochgearbeitet.
Wer sich hocharbeitet, kann per se, keine Pappnase sein.
Sie hat Energie und ist offensichtlich - statt mit zu schwimmen - auch bereit Farbe zu bekennen.
Sie wird den Niedergang der SPD stoppen.
Statt 18 wieder 22%.
Sie hat sich durchgesetzt - und das zählt halt in der Politik. Sie hat damals mit ihrem Schwenk von Rudi zu Oskar aufs richtige Pferd gesetzt und ist in der Frage der zwischen Oskar und Acker noch zu weit weg gewesen um in den einen oder anderen Strudel mitzurutschen. Aber das sie es kann hatte sie damals Müntefering spüren lassen. War da nicht was in der Frage des Generalsekretärs? Vor dem ersten großen Koalitonskabinett als dann Stoiber nicht mehr wollte, weil Münte hingeschmissen hatte?
Ich bin der Meinung, das Mannheim der Anfang vom Ende der Sozialdemokratie war.
Die Troika als Nachfolge von Engholm der ja irgendwie über Barschel noch gestolpert ist
- schade, war ein sympathischer Mann - hielt genau vier Jahre - ein Oppositionsführer der aus den Ländern kamm flankiert von zwei Alphamännchen die aber beide Ministerpräsidenten sind konnte nicht funktionieren. Es gibt diese Szene, wo der Schröder meint, "ich kandidiere" kurz weggeht - lange genug um es wirken zu lassen - wiederkommt und sagt als Vorstand oder so. Es ist erkennbar ein Zeichen an Rudi wie an Oskar gleichzeitig. Wenn ihr nicht wollt, dann mach ich es. Und da hatte Nahles sich geschickt gedreht als sie merkte der Oskar wird es. Klar Juso und der linke Oskar das waren natürliche Partner. Aber im Vorfeld hielt sie das doch für Kokolores das überhaupt über den Parteivorsitzenden abgestimmt werden solle.
Den Parteivorsitz in die Händes des Fraktionsvorsitz zu legen während die Fraktion ein Teil der Regierung ist kann ein demokratisch interessanter Blickwinkel werden. Bzw. könnte werden, da ich befürchte, das Frau Nahles hier etwas zu rüde im Ton ist.
Du interpretierst in dieser Geschichte zu viel hinein. Nahles war früher ein NIEMAND, fast bedeutungslos wie auch Heute was die Jusos angeht. Der Entscheidende Punkt in dieser Story war einfach, dass Münterfering schon stark geschwächt war und die Basis nicht mehr hinter Ihm stand. Die SPD damals (wie Heute) war Tief gespalten, weil Neoliberale Interessen auf der Agenda standen.
Interessant ist aber die Tatsache, dass es Parallelen von früher und heute gibt. Schon damals hat die Basis erkannt, wie Unfähig und Inkompetent ein Münterfering war.
Re: Die Zukunft der SPD
Verfasst: Donnerstag 8. Februar 2018, 00:42
von Ger9374
Frau Nahles wird also ihren Geltungsdrang endlich unumschränkt in der Willy-Brand- Zentrale ausleben können!
Das aufgeblasene Gegenstück zu Sarah Wagenknecht bei den Linken zementiert die sich andeutende weibliche Machtübernahme im Bundestag. Merkel, Nahles,Wagenknecht was für klingende Namen. Da sieht so mancher auf der Karriereleiter im politischen Berlin gerade als Mann blass aus.Ach ja Anna Lena Bärbok die Grünen, die ist noch zu neu.
Verzeiht wenn es so klingt, aber das ist ja fast schon unheimlich. Bleibt zu hoffen das die anderen Damen nicht so blutarme,bedeutungsleere Reden halten wie die gute Angela Merkel:-))
Man könnte fast glauben, unsere Rechten fühlten sich von der SPD betrogen. Wartet erst mal ab, was die Basis sagt.
Ich bin LINKER und hatte damals Basta Gerd gewählt. Selbstverständlich hat dieser ALLE Betrogen und diejenigen die Sozialdemokratie wollten und Knallharte Neoliberale Ideologie bekamen !
Das schlimme ist, dass bis Heute die Allermeisten in der SPD Führung das nicht einsehen, von daher wären 17% von mir aus auch nur noch 15% mehr als eine schöne Quittung für diese Rechnung
PS. Nun liegen ja alle Augen gerichtet auf die "Basis" ... Super ! Wer oder Wie wird eigentlich Gewährleistet, dass die Abstimmungen auch tatsächlich Ordnungsgemäß und ungefälscht ablaufen ? So Richtig konnte ich in den Statuten und auch im Netz nichts finden ....Und eigentlich findet Der General immer einiges ...
Schließlich wurden ja schon Dienstwagen vergeben, die bei einer Negativen Abstimmung, also gegen eine Koalition, ganz plötzlich in Weite Ferne rücken würde. Für die Allermeisten "Gestandene" SPD Politiker, würde bei möglichen Neuwahlen sogar die Karriere enden.
Also, bitte mal Informationen zur Abstimmung der Basis und wie diese Wahl überprüft und ausgewertet wird.
Das ist Unsinn. Schulz wurde hochgeschwemmt, Nahles hat sich hochgearbeitet.
Wer sich hocharbeitet, kann per se, keine Pappnase sein.
Sie hat Energie und ist offensichtlich - statt mit zu schwimmen - auch bereit Farbe zu bekennen.
Sie wird den Niedergang der SPD stoppen.
Statt 18 wieder 22%.
Wie und mit welcher Leistung hat sich Nahles denn "hochgearbeitet", selbst wenn Du Dich verschrieben hast und "hochgeschlafen" meintest, wäre beides völlig falsch, zumindest letzteres echter Horror
Nahles war als ehemalige Generalsekretärin eine völlige Nullnummer ! Die Öffentliche Darstellung war Katastrophal und in fast jeder Politik Runde, hat Sie Argumentativ kaum Pluspunkte für Ihre Partei sammeln können. Das Ganze wurde ja dann auch vom Siggi relativ schnell korrigiert.
Das Sie nun da ist wo Sie ist, ist einfach nur dem Umstand geschuldet, weil andere völlig versagt haben. Hat aber sicherlich gar nichts mit "hochgearbeitet" zu tun !
Wer meine Beiträge aufmerksam liest, weiß das ich schon lange bevor eine Hannelore Kraft in NRW zur Wahl angetreten ist, gesagt habe das diese Frau
höchst Inkompetent und eine sehr schlechte Politikerin ist. Das Ergebnis durch die Krachende Niederlage bei der Wahl hat das bestätigt, denn die Mehrheit der Wähler ist nicht so Dumm wie einige meinen !
Ähnliches, habe ich zum Martin Schulz geschrieben, ein Schwätzer der völlig Unglaubwürdig ist !
UND leider muß ich auch zur Neuen Chefin Nahles ein ähnliches Fazit ziehen. Mit dieser Frau gewinnt die SPD keinen Blumentopf, warte ab und siehe die Entwicklungen !
Der EINZIGE (Aktuell) noch halbwegs Vernünftige in Reihen der SPD ist Gabriel. Er hätte das Zeug den Dampfer wieder in einigermaßen Ruhigeres Fahrwasser zu leiten. Leider hat er sich mehr oder weniger jetzt selbst abgesägt was wiederum ein Fehler war.
Mit Nahles an der Spitze, einen möglichen Finanzminister Scholz ( ) mit einem Dummschwätzer Schulz, als Außenminister kann man die Neue "starke" Regierung nur noch als eine Lachnummer bezeichnen. Es fehlt noch, dass Lauterbach Vizekanzler wird