Der Begriff "Mohammedaner"

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cronos

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von cronos »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 14:26 hat geschrieben:
Behauptet ja niemand, dass Mohammed angebetet wird.
Muslim soll ausdrücken, dass jemand sich Gott unterwirft.
Da dieser Gott nur für Muslime relevant ist, kann das jedem Nichtmuslim egal sein und daher ist die Benennung nach dem Religionsstifter jedenfalls passend.
Auch wieder falsch, du kannst es eben nicht.

Mohammed wird eben NICHT, wie im Fall Jesus angebetet, darum dein 1. Satz sinnentleerend, auch darum ist deine so penetrant eingeforderte Bezeichnung der Muslime als Mohammedaner falsch, vielleicht aber auch nur Maßstab deines Intellektes.

"Jenes höhere Wesen, das wir verehren" hat im Islam die Bezeichnung Allah, bei den Christen heißt es Gott und bei den Juden Jahwe , Dieses ist also nicht nur für Muslime relevant.
Din al kitab, mach dich einfach nur kundig.
Husch husch zu den Büchern.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von schelm »

cronos schrieb :
Muslime mit Mohammedaner zu bezeichnen ist darum falsch, weil Muslime eben nicht mit Mohammedaner zu bezeichnen sind, allenfalls bei antiquiert Denkenden, und der willst du doch nicht sein ? .
Googel mal unter Zirkelschluss.

Freundliche Grüße, schelm
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

cronos » Di 13. Aug 2013, 15:38 hat geschrieben:
Auch wieder falsch, du kannst es eben nicht.

Mohammed wird eben NICHT, wie im Fall Jesus angebetet, auch darum ist deine so penetrant eingeforderte Bezeichnung der Muslime als Mohammedaner falsch.
"Jenes höhere Wesen, das wir verehren" hat im Islam die Bezeichnung Allah, bei den Christen heißt es Gott und bei den Juden Jahwe
Din al kitab, Husch husch zu den Büchern.
Schwadronieren, aber des Lesens unkundig ?
ICH HABE JA GESCHRIEBEN, DASS NIEMAND BEHAUPTET, DASS MOHAMMED ANGEBETET WIRD.
Aber der angebetete Gott ist für Nichtmuslime irrelevant, und daher passt die Benennung nach dem Religionsstifter, eine Bezeichnung, die schon fast so alt ist wie der Islam.
Ist das so schwer zu begreifen ?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von cronos »

schelm » Di 13. Aug 2013, 14:41 hat geschrieben:cronos schrieb :

Googel mal unter Zirkelschluss.

Freundliche Grüße, schelm
Begriff ist mir schon klar, nur du kennst doch die Geschichte, mit dem Keil und dem Klotz.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 13:14 hat geschrieben:Anscheinend erkennst du so gut wie gar nichts, sonst würdest du nicht von irgendwelchen Kameraden faseln.
Sag lieber, was an dem Begriff Mohammedaner falsch ist.
Es geht hier nicht um eine Sachfrage im Sinne von objektiven Wahrheiten, sondern darum...

a)...dass in einer zivilisierten Gesellschaft jeder selber bestimmen kann und darf, wie er oder sie angesprochen möchte, und

b)...dass bestimmte Personen über solche Selbstverständlichkeiten lieber hinwegsehen möchten, weil sie aus unterschiedlichen Gründen die Moslems diffamieren und herabsetzen wollen (gruppenbezogener Menschenhass, Konkurrenzkampf unter Religionen).

Das ist aber jetzt wirklich nicht schwer zu begreifen, Herr Österreicher.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 15:43 hat geschrieben:
Schwadronieren, aber des Lesens unkundig ?
ICH HABE JA GESCHRIEBEN, DASS NIEMAND BEHAUPTET, DASS MOHAMMED ANGEBETET WIRD.
Aber der angebetete Gott ist für Nichtmuslime irrelevant, und daher passt die Benennung nach dem Religionsstifter, eine Bezeichnung, die schon fast so alt ist wie der Islam.
Ist das so schwer zu begreifen ?
Ja, weil es falsch ist, auch wenn fundamentalistische Christen, also Extremisten und Islamophobe wie PE, sich dagegen verwahren.
Wer jemals als gebildeter Nichtmuslim den Qur'an gelesen hat, findet immer wieder den Bezug zum G'tt aus der Thora und den alten Propheten, also dem G'tt des Judentums und damit auch dem G'tt der Christen. Auch wenn Christen in Jesus eine Inkarnation G'ttes sehen, so glauben sie genauso an den G'tt der Thora - sonst wäre mit ihrem Bezug aufs alte Testament, das wie das NT Bestandteil der Bibel ist, nämlich Essig. ^^
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von cronos »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 14:43 hat geschrieben:
Schwadronieren, aber des Lesens unkundig ?
ICH HABE JA GESCHRIEBEN, DASS NIEMAND BEHAUPTET, DASS MOHAMMED ANGEBETET WIRD.
Aber der angebetete Gott ist für Nichtmuslime irrelevant, und daher passt die Benennung nach dem Religionsstifter, eine Bezeichnung, die schon fast so alt ist wie der Islam.
Ist das so schwer zu begreifen ?

Du redest wirr. und kennst grammatikalische Kausalitäten nicht.

Der eigentliche Hintergrund deiner Penetranz liegt ja ganz woanders. Wissend, das Muslime eben nicht mit Mohammedaner zu bezeichnen sind, und das Wissen unterstelle ich dir, aber dennoch auf diese Bezeichnung zu bestehen, bezeichne ich, salopp ausgedrückt, als peinlich
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von schelm »

cronos » Di 13. Aug 2013, 15:45 hat geschrieben:
Begriff ist mir schon klar, nur du kennst doch die Geschichte, mit dem Keil und dem Klotz.
Wer mit groben Keilen hantiert, schafft sich seine groben Klötze oft selber.

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

Bleibtreu » Di 13. Aug 2013, 15:50 hat geschrieben: Ja, weil es falsch ist, auch wenn fundamentalistische Christen, also Extremisten und Islamophobe wie PE, sich dagegen verwahren.
Wer jemals als gebildeter Nichtmuslim den Qur'an gelesen hat, findet immer wieder den Bezug zum G'tt aus der Thora und den alten Propheten, also dem G'tt des Judentums und damit auch dem G'tt der Christen. Auch wenn Christen in Jesus eine Inkarnation G'ttes sehen, so glauben sie genauso an den G'tt der Thora - sonst wäre mit ihrem Bezug aufs alte Testament, das wie das NT Bestandteil der Bibel ist, nämlich Essig. ^^
Nachdem Muslime Jesus nur als Propheten und nicht als Sohn Gottes sehen, sind sie aus christlicher Sicht schon einmal auf dem Holzweg.
Nachdem ich kein Glaubensbekenntnis habe, ist mir das allerdings egal.
Nicht egal allerdings ist mir, dass seit kurzem die Anhänger Mohammeds plötzlich keine mehr sein wollen.

Im Übrigen habe ich den Koran gelesen, den größten second hand-Selbstbedienungsladen der Glaubensrichtungen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

cronos » Di 13. Aug 2013, 15:53 hat geschrieben:

Du redest wirr. und kennst grammatikalische Kausalitäten nicht.

Der eigentliche Hintergrund deiner Penetranz liegt ja ganz woanders. Wissend, das Muslime eben nicht mit Mohammedaner zu bezeichnen sind, und das Wissen unterstelle ich dir, aber dennoch auf diese Bezeichnung zu bestehen, bezeichne ich, salopp ausgedrückt, als peinlich
Was ist da wirr, und welche grammatikalischen Kausalitäten ?
Wieso sind Muslime nicht mehr Anhänger Mohammeds ?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von cronos »

Bleibtreu » Di 13. Aug 2013, 14:50 hat geschrieben: Ja, weil es falsch ist, auch wenn fundamentalistische Christen, also Extremisten und Islamophobe wie PE, sich dagegen verwahren.
Wer jemals als gebildeter Nichtmuslim den Qur'an gelesen hat, findet immer wieder den Bezug zum G'tt aus der Thora und den alten Propheten, also dem G'tt des Judentums und damit auch dem G'tt der Christen. Auch wenn Christen in Jesus eine Inkarnation G'ttes sehen, so glauben sie genauso an den G'tt der Thora - sonst wäre mit ihrem Bezug aufs alte Testament, das wie das NT Bestandteil der Bibel ist, nämlich Essig. ^^

Richtig, das ist das, was als arab. "Din al kitab" als Glaube der Bücher zu bezeichnen ist.
Jesus ist einer der auch im Islam verehrten Propheten , natürlich nicht in der christlichen Dreifaltigkeit.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 15:56 hat geschrieben:
Nachdem Muslime Jesus nur als Propheten und nicht als Sohn Gottes sehen, sind sie aus christlicher Sicht schon einmal auf dem Holzweg.
Nachdem ich kein Glaubensbekenntnis habe, ist mir das allerdings egal.
Nicht egal allerdings ist mir, dass seit kurzem die Anhänger Mohammeds plötzlich keine mehr sein wollen.

Im Übrigen habe ich den Koran gelesen, den größten second hand-Selbstbedienungsladen der Glaubensrichtungen.
Lesen und verstehen [wollen] ist leider nicht kongruent. Das Muslime keine Muslime mehr sein sollen, die du Mohammedaner nennst, ist noch peinlicher. Ist dir diese unterirdische Provo nicht selber zu blöde? :D

Es ist völlig irrelevant für die Frage, ob alle drei abrahamitischen Religionen an denselben G'tt glauben. Auch das Judentum lehnt Jesus als Inkarnation G'ttes ab, es akzeptiert ihn nicht mal als Propheten, wie der Islam. Also wenn, dann müssten nach deiner Logik eher die Christen auf dem Holzweg sein - die Muslime verehren denselben G'tt wie das Judentum, mit dem Stammvater Abraham, die Christen würden mit deiner Argumentation ihre Legitimation über die Thora einbüßen. Du kennst doch die Geschichte mit Isaak und Ismael, Sarah und Hagar oder etwas nicht? ^^

Auf hagalil.com steht ein sehr interessanter Artikel eines Rabbis dazu, den ich letzte Woche schon deinem Kameraden Kawenzmann einstellte; Fanatischer Eifer, heiliger Wahnsinn:
http://webcache.googleusercontent.com/s ... vajera.htm
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Dienstag 13. August 2013, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

Bleibtreu » Di 13. Aug 2013, 16:10 hat geschrieben: Lesen und verstehen [wollen] ist leider nicht kongruent. Das Muslime keine Muslime mehr sein sollen, die du Mohammedaner nennst, ist noch peinlicher. Ist dir diese unterirdische Provo nicht selber zu blöde? :D

Es ist völlig irrelevant für die Frage, ob alle drei abrahamitischen Religionen an denselben G'tt glauben. Auch das Judentum lehnt Jesus als Inkarnation G'ttes ab, es akzeptiert ihn nicht mal als Propheten, wie der Islam. Also wenn, dann müssten nach deiner Logik eher die Christen auf dem Holzweg sein - die Muslime verehren denselben G'tt wie das Judentum, mit dem Stammvater Abraham, die Christen würden mit deiner Argumentation ihre Legitimation über die Thora einbüßen. Du kennst doch die Geschichte mit Isaak und Ismael, Sarah und Hagar oder etwas nicht? ^^

Auf hagalil.com steht ein sehr interessanter Artikel eines Rabbis dazu, den ich letzte Woche schon deinem Kameraden Kawenzmann einstellte; Fanatischer Eifer, heiliger Wahnsinn:
http://webcache.googleusercontent.com/s ... vajera.htm
Was soll denn der Unsinn wieder ?
Das sinnerfassende Lesen scheint eher dine Schwäche zu sein.
Was hat jetzt Isaak jetzt mit dem Thema zu tun ?
Ausser, dass sich Mohammed alles mögliche aus den Vorgängerreligionen zusammengeklaut hat und dann behauptet, dass diese Religionen im Lauf der Zeit verfälscht wurden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 16:16 hat geschrieben:
Was soll denn der Unsinn wieder ?
Das sinnerfassende Lesen scheint eher dine Schwäche zu sein.
Was hat jetzt Isaak jetzt mit dem Thema zu tun ?
Ausser, dass sich Mohammed alles mögliche aus den Vorgängerreligionen zusammengeklaut hat und dann behauptet, dass diese Religionen im Lauf der Zeit verfälscht wurden.
Du kennst die Geschichte mit Isaak und Ismael nicht, weisst nicht, wer Beide sind - du bist ja richtig putzig, ein wahrer Kenner der Materie. Der Artikel des Rabbi kann deiner Unwissenheit immer noch Abhilfe verschaffen. Trau dich, Wissen ist kein Gift, es erhellt den Geist, so er dafür aufnahmefähig ist.

Es ist völlig irrelevant, wie sehr du den Islam verachtest, für die Antwort auf die Frage, ob alle 3 abrahamitischen Religionen an denselben G'tt, nämlich den G'tt der Thora glauben. Und das tun sie - deshalb nennt man sie bezeichnenderweise auch die 3 abrahamitischen Religionen. [Abraham war der Vater von Isaak und Ismael!] :p
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 15:16 hat geschrieben:Was hat jetzt Isaak jetzt mit dem Thema zu tun ?
Ausser, dass sich Mohammed alles mögliche aus den Vorgängerreligionen zusammengeklaut hat und dann behauptet, dass diese Religionen im Lauf der Zeit verfälscht wurden.
"Zusammenklauen"? Was glaubst du wohl, woher die alten Hebräer ihre Religion haben, Herr Österreicher?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Action Exacte » Samstag 30. März 2013, 01:22 hat geschrieben:Den Islam muss man schon anhand Kurans beurteilen. Ich kann den Islam nicht anhand der schwedischen Verfassung beurteilen. :D

Doch, selbstverständlich. Man kann ihn auch mithilfe der Logik beurteilen, oder aufgrund der Geschichte.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Di 13. Aug 2013, 15:37 hat geschrieben:Dieses "ausschließlich" ist definitiv eine Lüge.
Ist es nicht. Mach mich bitte nicht für deine Leseschwäche verantwortlich.
Zu diesem Thema haben sich selbstverständlich auch Menschen aus islamischen Kulturkreis geäußert.
Zweifelsfrei

Ich habe auch nicht behauptet, dass sich kein Moslem dazu geäußert hätte, sondern dass keiner ein Wortverbot gefordert oder sich beleidigt gefühlt hätte.
Ferit » Do 3. Jan 2013, 23:05 hat geschrieben: Ich schrieb nirgends, dass ich es als Beleidigung empfinde. Ich halte es schlichtweg für falsch.
Reg dich also wieder ab, mein Freund!
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Dienstag 13. August 2013, 16:58, insgesamt 5-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Di 13. Aug 2013, 15:37 hat geschrieben:Im Ernst, Lügest...Liegestuhl, ...
Was für ein originelles Wortspiel.

:x
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

Bleibtreu » Di 13. Aug 2013, 16:23 hat geschrieben:
Du kennst die Geschichte mit Isaak und Ismael nicht, weisst nicht, wer Beide sind - du bist ja richtig putzig, ein wahrer Kenner der Materie. Der Artikel des Rabbi kann deiner Unwissenheit immer noch Abhilfe verschaffen. Trau dich, Wissen ist kein Gift, es erhellt den Geist, so er dafür aufnahmefähig ist.

Es ist völlig irrelevant, wie sehr du den Islam verachtest, für die Antwort auf die Frage, ob alle 3 abrahamitischen Religionen an denselben G'tt, nämlich den G'tt der Thora glauben. Und das tun sie - deshalb nennt man sie bezeichnenderweise auch die 3 abrahamitischen Religionen. :p
Steck dir deine Überheblichkeit an den Hut, dorthin passt sie am besten.
Natürlich kenne ich die Genesis, jedoch kann nur ein verwirrter Geist vom Begriff Mohammedaner auf die Erzväter Israels kommen.
Entscheidend ist die Trinität, die von Muslimen abgelehnt wird, darum kann Allah nicht der Gott des Christentums sein.
Mohammed hat sein Wissen über die Christen von einem arianischen Mönch, daher konnte er mit der Dreifaltigkeit nichts anfangen.
Darum steht ja im unfehlbaren Koran, dass die Dreifaltigkeit aus Vater, Sohn und Maria besteht.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

Jekyll » Di 13. Aug 2013, 16:24 hat geschrieben:"Zusammenklauen"? Was glaubst du wohl, woher die alten Hebräer ihre Religion haben, Herr Österreicher?
Herr Wasweissichwas, von Gott offenbart etwa ?

Willst du abstreiten, dass sich Mohammed herzhaft aus der Bibel bedient hat ?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 16:34 hat geschrieben:
Steck dir deine Überheblichkeit an den Hut, dorthin passt sie am besten.
Natürlich kenne ich die Genesis, jedoch kann nur ein verwirrter Geist vom Begriff Mohammedaner auf die Erzväter Israels kommen.
Entscheidend ist die Trinität, die von Muslimen abgelehnt wird, darum kann Allah nicht der Gott des Christentums sein.
Mohammed hat sein Wissen über die Christen von einem arianischen Mönch, daher konnte er mit der Dreifaltigkeit nichts anfangen.
Darum steht ja im unfehlbaren Koran, dass die Dreifaltigkeit aus Vater, Sohn und Maria besteht.
Wenn du so auffällig mit Unwissenheit und mangelnder Logik glänzt, ist das deine Schuld, nicht meine. :p

Du weisst also immer noch nicht, wer Ismael war und worin der Bezug zum Islam besteht? Frag mal Kawenzmann, ER weiss es, er hatte sich dazu letzte Woche bereits geäußert, du großer Kenner des Islam.

Dann eben nochmal:
Im Judentum wird die Trinität ebenfalls abgelehnt, sogar Jesus als Prophet. Das Judentum ist ein genauso strikter Monotheismus wie der Islam, es gibt NUR G'tt! Also wenn, dann ist der G'tt des Christentum nicht der G'tt der Thora, nach deiner Logik. :cool:
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Dienstag 13. August 2013, 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Kavenzmann » Di 13. Aug 2013, 11:04 hat geschrieben:Fertig ist der Lack. Beleidigt war noch nie einer deswegen.
Das sind seltsamerweise immer nur "Ungläubige" im Internet, hahahaha :D
Bleibtreu » Dienstag 13. August 2013, 11:52 hat geschrieben:Das ist eine Behauptung von dir, die ich nicht bestätigen kann.
Das ist auch entbehrlich, denn ich hatte nur von meiner Erfahrung berichtet... - und die ist ausreichend groß, um das beurteilen zu können.
Bleibtreu » Dienstag 13. August 2013, 11:52 hat geschrieben:Alle Muslime, die ich bisher aus vielen Teilen der Erde kennen lernte, Schiiten oder Sunniten, bezeichneten sich selbst als Muslim oder Mumin. :p
Als Mumin? Das ist hübsch. - Aber darum ging es nicht. Es ging darum, ob sie beleidigt sind, wenn ich sie als Mohammedaner bezeichne.
Und das sind sie nun mal nicht, weil es auch objektiv eben NICHT beleidigend ist. Ich nenne sie ja nicht "Moron".

Beleidigend ist es, einen Bayern als "Preußen" zu bezeichnen oder einen Badener als "Schwaben".
Und jetzt krieg Dich mal wieder ein. Du bist doch gar kein Mohammedaner, oder?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

Bleibtreu » Di 13. Aug 2013, 16:45 hat geschrieben:
Wenn du so auffällig mit Unwissenheit und mangelnder Logik glänzt, ist das deine Schuld, nicht meine. :p

Du weisst also immer noch nicht, wer Ismael war und worin der Bezug zum Islam besteht? Frag mal Kawenzmann, ER weiss es, er hatte sich dazu letzte Woche bereits geäußert, du großer Kenner des Islam.

Dann eben nochmal:
Im Judentum wird die Trinität ebenfalls abgelehnt, sogar Jesus als Prophet. Das Judentum ist ein genauso strikter Monotheismus wie der Islam, es gibt NUR G'tt! Also wenn, dann ist der G'tt des Christentum nicht der G'tt der Thora, nach deiner Logik. :cool:
Du glänzt mit affiger Borniertheit.
Was hast du mit Ismael ?
Er soll nach der Genesis der Stammvater der Araber sein, und ?
Natürlich ist der jüdische Gott auch nicht der christliche, da die ja noch immer auf ihren moshiach warten, während er für die Christen schon gekommen ist und ausserdem eben der Sohn Gottes ist.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 16:50 hat geschrieben:
Du glänzt mit affiger Borniertheit.
Was hast du mit Ismael ?
Er soll nach der Genesis der Stammvater der Araber sein, und ?
Natürlich ist der jüdische Gott auch nicht der christliche, da die ja noch immer auf ihren moshiach warten, während er für die Christen schon gekommen ist und ausserdem eben der Sohn Gottes ist.
Das wird meiner Art gerne als "typisch" angehängt: überbildet, intellektuell (natürlich zuviel), arrogant, überheblich, usw. usf. Von einem "Kameraden" deiner Art, nehme ich das als Kompliment und stehe dazu. So bin ich! :D

Alle drei abrahamitischen Religionen berufen sich auf denselben G'tt, den G'tt der Thora, ob du das nun akzeptieren willst oder nicht ändert nichts daran. Sie gehen dabei unterschiedliche Wege, das ist sogar innerhalb des Judentum so. Nur die Christen, der überwiegende Teil von ihnen, sieht in Jesus eine Inkarnation G'ttes. ^^

Ismael gilt als Stammvater der Ismaeliten; klingelt es immer noch nicht? Naja, auch der fruchtbarste Samen gedeiht nicht auf einem ausgedörrten Feld. ^^
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Bleibtreu » Dienstag 13. August 2013, 17:01 hat geschrieben:Alle drei abrahamitischen Religionen berufen sich auf denselben G'tt, den G'tt der Thora, ob du das nun akzeptieren willst oder nicht ändert nichts daran.
Das ist einfach nur Unfug, bodenloser Unfug. Laß Dir das vom Religionswissenschaftler sagen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

Bleibtreu » Di 13. Aug 2013, 17:01 hat geschrieben: Das wird meiner Art gerne als "typisch" angehängt: überbildet, intellektuell (natürlich zuviel), arrogant, überheblich, usw. usf. Von einem "Kameraden" deiner Art, nehme ich das als Kompliment und stehe dazu. So bin ich! :D

Alle drei abrahamitischen Religionen berufen sich auf denselben G'tt, den G'tt der Thora, ob du das nun akzeptieren willst oder nicht ändert nichts daran. Sie gehen dabei unterschiedliche Wege, das ist sogar innerhalb des Judentum so. Nur die Christen, der überwiegende Teil von ihnen, sieht in Jesus eine Inkarnation G'ttes. ^^

Ismael gilt als Stammvater der Ismaeliten; klingelt es immer noch nicht? Naja, auch der fruchtbarste Samen gedeiht nicht auf einem ausgedörrten Feld. ^^
Also, überbildet und intellektuell würde ich sicher nicht mit dir assoziieren.
Eher eingebildet und pseudointellektuell.
Was du mit der verqueren Meinung, dass die abrahamitischen Religionen das gleiche Gottesbild haben, beweist.
Was "Kameraden meiner Art" sein sollen, ist mir auch schleierhaft.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Keoma » Dienstag 13. August 2013, 16:50 hat geschrieben:Natürlich ist der jüdische Gott auch nicht der christliche, da die ja noch immer auf ihren moshiach warten,
während er für die Christen schon gekommen ist und ausserdem eben der Sohn Gottes ist.

Diesen Unterschied zwischen Juden und Christen sollte man schon mal begriffen haben :rolleyes:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 16:00 hat geschrieben:
Was ist da wirr, und welche grammatikalischen Kausalitäten ?
Wieso sind Muslime nicht mehr Anhänger Mohammeds ?
Du hast echt keine Ahnung vom Islam, Österreicher. Wir Muslime sind nicht die Anhänger von Mohammed, sondern von Allah. Mohammed war nur sein Diener, der Allahs Wort verkündet hat.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 17:41 hat geschrieben:
Also, überbildet und intellektuell würde ich sicher nicht mit dir assoziieren.
Eher eingebildet und pseudointellektuell.
Was du mit der verqueren Meinung, dass die abrahamitischen Religionen das gleiche Gottesbild haben, beweist.
Was "Kameraden meiner Art" sein sollen, ist mir auch schleierhaft.
Ich habe nie geschrieben, dass sie das gleiche G'ttesbild hätten. Woher nimmst du so einen Strunz? Ach so, wieder nur billige Provo. Denn so schlecht kann dein Verständnis des Deutschen wohl nicht sein. :D

Ich schrieb, dass sich alle 3 abrahamitischen Religionen auf den G'tt der Thora berufen, dabei aber UNTERSCHIEDLICHE WEGE GEHEN. ^^
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Dienstag 13. August 2013, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Bleibtreu » Dienstag 13. August 2013, 19:23 hat geschrieben:...ich schrieb, dass sich alle 3 abrahamitischen Religionen auf den G'tt der Thora berufen. ^^
Und das ist - was den Mohammed-Kult angeht - reiner Nonsens.

Sowohl aus jüdischer wie auch aus christlicher Sicht ist das genannte Ansinnen der Mohammedaner reine Blasphemie, nichts weiter.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 16:00 hat geschrieben:Was ist da wirr, und welche grammatikalischen Kausalitäten ?
Wieso sind Muslime nicht mehr Anhänger Mohammeds ?
Ferit » Dienstag 13. August 2013, 19:17 hat geschrieben: Wir Muslime sind nicht die Anhänger von Mohammed, sondern von Allah.
Mohammed war nur sein Diener, der Allahs Wort verkündet hat.

Fein, dann sind Karikaturen zu Mohammed ja kein Problem.
Sondern nur Karikaturen von "allah" :cool: :D :thumbup:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bleibtreu »

Kavenzmann » Di 13. Aug 2013, 19:26 hat geschrieben: Und das ist - was den Mohammed-Kult angeht - reiner Nonsens.
Ist es nicht. Die Muslime berufen sich auf den G'tt der Thora, auch wenn es dich noch so anwidert. ^^
Sowohl aus jüdischer wie auch aus christlicher Sicht ist das genannte Ansinnen der Mohammedaner reine Blasphemie, nichts weiter.
Jede der monotheistischen Religionen hat Alleinstellungsanspruch. Jede hält abweichende Glaubensrichtungen für Irrglaube. Das sollte dir als Religionswissenschaftler eigentlich bekannt sein. ^^
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Kavenzmann » Di 13. Aug 2013, 19:28 hat geschrieben:
Fein, dann sind Karikaturen zu Mohammed ja kein Problem.
Sondern nur Karikaturen von "allah" :cool: :D :thumbup:
Mal doch Karikaturen, welche du willst. :?:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

Ferit » Di 13. Aug 2013, 19:17 hat geschrieben: Du hast echt keine Ahnung vom Islam, Österreicher. Wir Muslime sind nicht die Anhänger von Mohammed, sondern von Allah. Mohammed war nur sein Diener, der Allahs Wort verkündet hat.
Ich hab' sogar mehr Ahnung vom Islam, als mancher Muslim, Muslim.
Und wie du das Verhältnis zu deinem unsichtbaren Freund siehst, ist mir ziemlich gleichgültig.
Für einen Außenstehenden sind Muslime eben Anhänger der Lehren Mohammeds.
Und verkündet hat er auch nur aus zweiter Hand.
Da war Moses ja viel besser dran, der hat wenigstens direkt mit dem Chef geredet.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Keoma » Di 13. Aug 2013, 19:45 hat geschrieben:
Ich hab' sogar mehr Ahnung vom Islam, als mancher Muslim, Muslim.
Und wie du das Verhältnis zu deinem unsichtbaren Freund siehst, ist mir ziemlich gleichgültig.
Für einen Außenstehenden sind Muslime eben Anhänger der Lehren Mohammeds.
Und verkündet hat er auch nur aus zweiter Hand.
Da war Moses ja viel besser dran, der hat wenigstens direkt mit dem Chef geredet.
Na immerhin nennst du mich Muslim, trotz deiner Verachtung für meinen Glauben. Immerhin, etwas.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

PublicEye » Do 3. Jan 2013, 19:16 hat geschrieben:Da es ... immer wieder zu themenfremden Nebendiskussionen zum Begriff "Mohammedaner" als Bezeichnung für islamische Gläubige kommt, soll dies mal gesondert in einem eigenen Strang ausdiskutiert werden.
Eigentlich gibt es da gar nix zu diskutieren :D Wir machen's einfach!
PublicEye » Do 3. Jan 2013, 19:16 hat geschrieben:Von islamischer und islamnaher Seite her wird geltend gemacht, dass der Begriff "Mohammedaner" suggerieren würde, die Gläubigen würden Mohammed anbeten und dass er als beleidigend aufgefasst würde.
Alles Quatschargumente!
PublicEye » Do 3. Jan 2013, 19:16 hat geschrieben:MMn handelt es sich um einen deutschen Begriff, der zwar als veraltet gilt, aber ansonsten von der Wortbedeutung her korrekt und wertneutral ist.
Veraltet heisst hier wohl dem aktuellen Zeitgeist entsprechend, nicht politisch korrekt.
Treffend, korrekt, unkompliziert!
PublicEye » Do 3. Jan 2013, 19:16 hat geschrieben:Was spricht grundsätzlich dagegen, einen korrekten deutschen Begriff bei Verwendung der deutschen Sprache zu verwenden?
Umetarek » Donnerstag 3. Januar 2013, 20:53 hat geschrieben:Nun dann nenn mal alle Frauen Weiber, völlig korrekter deutscher Begriff, sie werden begeistert sein!
:D Für die Folgen bin ich aber nicht haftbar zu machen!
Mein Weib mag's, wenn ich so von oder mit ihm spreche. :p
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Keoma »

Ferit » Di 13. Aug 2013, 19:48 hat geschrieben: Na immerhin nennst du mich Muslim, trotz deiner Verachtung für meinen Glauben. Immerhin, etwas.
Ich verachte den Glauben nicht.
Ich halte ihn schlichtweg für dämlich.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Kavenzmann »

Keoma » Dienstag 13. August 2013, 19:57 hat geschrieben:
Ich verachte den Glauben nicht.
Ich halte ihn schlichtweg für dämlich.
Da gibt es ja einen schönen Ausspruch von Houellebecq, aber den darf man hier - glaube ich - nicht zitieren... :cool:

www.gidf.de - Michel Houellebecq Islam
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » Di 13. Aug 2013, 15:27 hat geschrieben:Ist es nicht. Mach mich bitte nicht für deine Leseschwäche verantwortlich.

Zweifelsfrei

Ich habe auch nicht behauptet, dass sich kein Moslem dazu geäußert hätte, sondern dass keiner ein Wortverbot gefordert oder sich beleidigt gefühlt hätte.
Nein, du Schlaumeier, es geht hier nicht um solche Äußerlichkeiten wie konkrete Wortwahl, sondern um den Eindruck, den du Schlaumeier hier zu erwecken versucht hast. Nämlich den, dass hier die Nicht-Moslems die Einzigen wären, die eine kritische Haltung bei der Wortwahl "Mohammedaner" hätten, um so die Haltung der Kritiker ins Absurde und Lächerliche ziehen zu können. Und jetzt, wo du beim Lügen erwischt worden bist, versuchst du dich herauszureden mit einer fadenscheinigen Begründung, dass es dir dabei nur um ganz bestimmte, konkrete Begrifflichkeiten gegangen wäre, als ob du nicht wüsstes, worüber in diesem Strang die ganze Zeit diskutiert wird...Erbärmlich!
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Di 13. Aug 2013, 22:25 hat geschrieben: Nein, du Schlaumeier, es geht hier nicht um solche Äußerlichkeiten wie konkrete Wortwahl, sondern um den Eindruck, den du Schlaumeier hier zu erwecken versucht hast. Nämlich den, dass hier die Nicht-Moslems die Einzigen wären, die eine kritische Haltung bei der Wortwahl "Mohammedaner" hätten, um so die Haltung der Kritiker ins Absurde und Lächerliche ziehen zu können.
Wenn du nicht lesen kannst, dann ist das dein Problem. Ich habe kein Wort davon geschrieben, dass keine Muslime sich kritisch geäußert hätten. So eine Behauptung wäre wirklich zu absurd. Es ging einzig um das Beleidigtsein und das Erteilen von Wortverboten.

Lerne einfach lesen, Atheist!
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Dienstag 13. August 2013, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Tantris » Di 13. Aug 2013, 22:39 hat geschrieben:
Auch ich würde jemanden, wie dich, niemals verachten. Das tut ja kein christenmensch. Ich halte deine postings schlichtweg für dämlich, bisweilen rassistischt, bisweilen naryistisch und immer irgendwie sehr juvenil.
Und ich schließe mich ganz deiner Meinung an. :) Du hast seine Beiträge sehr treffend beschrieben.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Di 13. Aug 2013, 22:40 hat geschrieben:Es sollte ja auch nicht besonders originell sein, sondern lediglich einen ganz bestimmten Charakterzug von dir widerspiegeln. :cool:
Genau. Ich behaupte hier einfach mal, dass noch kein Moslem sich kritisch dazu geäußert hätte, obwohl schon auf der ersten Seite Gegenteiliges zu lesen ist. Lies einfach nochmal in Ruhe und im Kontext, was ich geschrieben habe!

Hier gibt es mit dem Beitrag von Bleibtreu los:

http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 5#p2107085

Du darfst dich auch gerne bei mir entschuldigen. Von mir aus auch per PM.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Dienstag 13. August 2013, 22:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Kavenzmann » Di 13. Aug 2013, 18:28 hat geschrieben:Fein, dann sind Karikaturen zu Mohammed ja kein Problem.
Sondern nur Karikaturen von "allah" :cool: :D :thumbup:
Die über Massenmörder und Zivilisten Abschlachter Moses dürften demnach auch kein Problem sein. Bei ihm bräuchten wir nichtmal eine karikaturistische Überhöhung. Seine Taten sprechen für sich, so wie sie sind. Fein fein. :thumbup: :D :cool:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Di 13. Aug 2013, 22:51 hat geschrieben:Die über Massenmörder und Zivilisten Abschlachter Moses dürften demnach auch kein Problem sein. Bei ihm bräuchten wir nichtmal eine karikaturistische Überhöhung. Seine Taten sprechen für sich, so wie sie sind. Fein fein. :thumbup: :D :cool:
Komm, lass alles raus aus den Schäuchen!

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » Di 13. Aug 2013, 21:56 hat geschrieben:
Komm, lass alles raus aus den Schäuchen!

Nur durch Herabsetzung von Religionen zeigst du, was für ein aufgeklärter Mensch du bist.
Ich rede aber nicht generell über die Religionen, sondern ausschließlich über Moses. Komm, gib es zu, der Typ war doch im Grunde nichts anderes als ein Nazi, stimmts? Ich meine, wie würdest du jemanden einschätzen, der um einer Idee willen bzw. um "sein auserwähltes Volk" zu retten das Abschlachten von Zivilisten anordnet? Kommt dir das nicht irgendwie bekannt vor, Liegestuhl? Jaaah, eben! Das sind Nazi-Methoden, da gibt es nichts rumzudeuteln. Ergo war Moses ein Nazi. :cool:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » Di 13. Aug 2013, 23:04 hat geschrieben:Ich rede aber nicht generell über die Religionen, sondern ausschließlich über Moses.
Doch genau das machst du. Es kann halt nicht jeder so ein unglaublich aufgeklärter Mensch sein. Aber genau das gibt dir ja die moralische Rechtfertigung...ach was...den moralischen Auftrag, auf religiöse Menschen herabzuschauen und sie mit derben Herabwürdigungen daran zu erinnern, auf welcher Leitersprosse der Aufklärung sie stehen.

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von PublicEye »

Bleibtreu » Di 13. Aug 2013, 16:01 hat geschrieben:Alle drei abrahamitischen Religionen berufen sich auf denselben G'tt, den G'tt der Thora, ob du das nun akzeptieren willst oder nicht ändert nichts daran.
Blödsinn, aber das ist hier nicht das Thema, dafür gibt es bereits einen Strang, mit der Bitte sich dort einzulesen: http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=21&t=35172
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

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Kavenzmann » Di 13. Aug 2013, 16:33 hat geschrieben: Das ist einfach nur Unfug, bodenloser Unfug. Laß Dir das vom Religionswissenschaftler sagen.
Ich befürchte, dass Bleibtreu sich auch diesbezüglich nichts sagen lässt.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

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Liegestuhl » Di 13. Aug 2013, 22:10 hat geschrieben:Doch genau das machst du. Es kann halt nicht jeder so ein unglaublich aufgeklärter Mensch sein. Aber genau das gibt dir ja die moralische Rechtfertigung...ach was...den moralischen Auftrag, auf religiöse Menschen herabzuschauen und sie mit derben Herabwürdigungen daran zu erinnern, auf welcher Leitersprosse der Aufklärung sie stehen.
Tja, Baby, das ist Evolution! Ich habe mich halt weiterentwickelt.
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Sag mal, bist du schwul?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Moses ein Nazi...hmh...das sollte ich vielleicht in meine Signatur aufnehmen. Oder wäre das antisemitisch?
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