Deshalb schrieb auch im Durchschnitt bei der Lebenserwartung und die ist laut Statistiken
In Japan, der Schweiz, Italien, Monaco, Singapur, Frankreich, Schweden höher als in Deutschland oder den USA. klar sind dafür verschiedene,Daktoren ausschlaggebend neben dem Gesundheitsystem, Lebenswandel, Ernährungsweise, Umwelt, die geistige Mentalität usw.
Lang lebe unser demokratischer Sozialstaat! Nun einmal ohne Augenzwinkern. Als Deutscher bin ich auch in Polen über meine deutsche Altersrente krankenversichert. Die Klammer dafür sind die Rentenversicherungsanstalten. Aber ich lasse mich doch sehr gern von meinem Hausarzt in Bremen durchmessen und neu einstellen. Der kennt mich und meine Wehwehchen seit 30 Jahren.
In den Hausarresten während der Pandemie geht die Verhandlung von Polen nach Deutschland fernmündlich und mit e-mail. Es wird natürlich schon bei Vorerkrankten eine zunehmende Gefahr geben, das sich grundlegende Körperfunktionen verändern und die Medikamente nicht mehr ideal bemessen sind. Mit diesem Nachteil müssen meine Frau und ich in Polen erst einmal leben. Wenn wir ein Problem bemerken, könnten wir aber auch hier einen Arzt aufsuchen. Bis Ende des Jahres werde ich mich darum herum drücken.
Meine Tochter schickt uns dann mit Postpaket unsere Arzneien nach deutschem Rezept. Dazu muß ich meine deutsche Krankenkasse anrufen, die dann den Hausarzt zur Abrechnung für das Rezept ermächtigt. Und meiner Tochter eine Vollmacht ausstellen. Die EU funktioniert in meinem Fall ganz hervorragend.
Auch solche Randbedingungen muß man bedenken, wenn man in ein anderes Land einwandert... von wegen "Empfehlung". Polen ist für deutsche Altersrentner ganz in Ordnung, wenn die einen einfachen und naturnahen Lebensabend verbringen möchten! Aber Sprachkenntnisse müssen sein.
Polen wäre für mich grundsätzlich auch ein interessantes Land zum auswandern. Das Land hat in den letzten 30 Jahren große wirtschaftliche Fortschritte gemacht. Dementsprechend ist die Infrastruktur inzwischen ganz ok. Die polnische Mentalität ist auch erträglich. Außerdem ist es nicht weit von meinem jetzigen Heimatort. Allerdings schreckt mich die Sprache ab. Ich versuche seit ein paar Monaten ein bisschen polnisch zu lernen. Allein die Aussprache ist schwer und die Grammatik macht einen dann vollends fertig. So ein großes Sprachtalent bin ich auch nicht gerade und mit Ende 50 ist es sowieso schwerer das noch richtig zu lernen. Und mit Englisch kommt man nicht weit - zumindest die alten Polen können das nicht.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 5. April 2021, 08:21
von H2O
@ Mendoza
Ja, ohne Polnischkenntnisse mündlich und schriftlich kommt man hier im alltäglichen Behördenverkehr nicht weit. Auf Staatsebene gibt es fast alles auch auf Englisch, aber am Schalter in der Behörde ist damit nichts zu machen.
Im vollen Berufsleben hat ein Umzug nach Polen wenig Sinn; die Einkommensverhältnisse auch für gute Arbeit sind nicht so, wie wir das gewohnt sind. Kein Wunder, daß fast 750.000 Polen in Deutschland ihren festen Wohnsitz haben, und weitere pendeln täglich/wöchentlich nach Deutschland, um ein gutes Einkommen zu erarbeiten.
Aber als deutscher Altersrentner sind Sie von solchen Sorgen befreit. Mit dieser Sicherheit im Rücken können Sie sich hier in Polen ganz entspannt niederlassen. Durch anhaltende Landflucht in die großen polnischen Städte (oder gleich ganz außer Landes) gibt es ein großes Immobilienangebot im ländlichen Polen. Wer diese Abgeschiedenheit verträgt, der ist hier gut aufgehoben!
Freiwillig ziehe ich nicht wieder zurück in die alte Heimat... obwohl ich natürlich die Vorteile beider Länder nutze, um so zu leben, wie ich das möchte. Das muß man ehrlicherweise auch gestehen!
Im vollen Berufsleben hat ein Umzug nach Polen wenig Sinn; die Einkommensverhältnisse auch für gute Arbeit sind nicht so, wie wir das gewohnt sind. Kein Wunder, daß fast 750.000 Polen in Deutschland ihren festen Wohnsitz haben, und weitere pendeln täglich/wöchentlich nach Deutschland, um ein gutes Einkommen zu erarbeiten.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Das ist momentan und für die nächsten Jahre keine Option. Allerdings ist deine Wahlheimat schon lange - für viele unter dem Radar - die wirtschaftliche Lokomotive Europas und bei gleichbleibendem Entwicklungstempo holt Polen in 10-20 Jahren den Westen im Lebensstandard ein. Dann ist Polen vielleicht auch mal als Arbeitnehmer attraktiv. https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-04/ ... -regierung
Na klar und keiner ihrer 4 Arbeitgeber bietet KV mit an. Was sind das für Jobs, welche Ausbildung macht sie?
Das sind mir zu private Informationen, die ich über sie nicht einfach ins Internet schreiben möchte.
Aber ich zwinge dich nicht dazu meinen Beitrag für glaubwürdig zu halten.
Ist auch verständlich, wenn man einfach so gehaltlose Dinge ohne Quelle ins Internet schreibt so wie ich.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 5. April 2021, 13:31
von Skeptiker
H2O hat geschrieben:(03 Apr 2021, 19:26)
Gibt es nachvollziehbare Gründe, weshalb die USA stur bei ihrem Krankenversicherungssystem bleiben? Informationsmangel vermute ich eher nicht.
Natürlich gibt es die. In meinen Augen ist es ein vollkommen anderes Verständnis von der Beziehung zwischen Individuum und Staat.
Amerikaner sehen sich in erster Linie für sich selber verantwortlich und fordern daher auch die Freiheit alles selber für sich entscheiden zu dürfen. Als Amerikaner ist es schon ein erheblicher Eingriff über das Steuersystem in einer Nation vergemeinschaftet zu werden.
Insofern möchte jeder selber entscheiden, was er mit seinem Geld macht. Und das macht auch vor der Entscheidung zur eigenen Gesundheit nicht halt. Daraus folgt aber auch, dass man sich nicht für das Leid des Nachbarn verantwortlich (!!!) fühlt. Sehr wohl aber ist man emphatisch mit ihm (sehr viel mehr als hier in Deutschland).
Ich würde es mal so beschreiben: Wo man in Deutschland die Verantwortungs- und Sozialgrenze bei den Grenzen der Nation verortet, da sieht es ein Amerikaner bei seiner Türschwelle. Wir würden es für unverantwortlich halten, dass die Krankenkasse (die man selber finanziert) nicht die Krebstherapie für das Nachbarskind bezahlt. Aber wir sehen uns nicht in der Verantwortung für das Kind in Togo. Der Amerikaner sieht sich eben auch für das Nachbarskind nicht verantwortlich. Dennoch würde man helfen, wie man nur kann.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Das ist momentan und für die nächsten Jahre keine Option. Allerdings ist deine Wahlheimat schon lange - für viele unter dem Radar - die wirtschaftliche Lokomotive Europas und bei gleichbleibendem Entwicklungstempo holt Polen in 10-20 Jahren den Westen im Lebensstandard ein. Dann ist Polen vielleicht auch mal als Arbeitnehmer attraktiv. https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-04/ ... -regierung
So gute Noten gebe ich der Zukunft des Landes nicht. Polens Bevölkerung schrumpft; was bedeutet, daß junge Leute mit Ehrgeiz fehlen und sogar abwandern. Das wird sich in Zukunft noch steigern, weil Leute hier keine Lust auf große Kinderscharen haben. Deutschland gleicht diesen Mangel durch Zuwanderung aus Osteuropa und Südeuropa aus. Mit <40 Mio Einwohnern zieht ein Land nicht die europäische Wirtschaft mit 450 Mio Menschen. Deutschland hat mit >80 Mio doch mehr Potential... es sei denn, unsere nachwachsende Generation ruhte sich auf ihren Lorbeeren aus... was aber nicht gerade unser deutscher Nationalcharakter ist.
Ich vermute, daß Sie die Wachstumszahlen der polnischen Wirtschaft beeindrucken. Die rechnet man aber von Ist-Zustand aus. Da ist es am Anfang der "Aufholjagd" doch leichter, eben einmal von fast nichts auf etwas gleich 100% Wachstum zu kommen. Das wäre bei deutschen Ist-Zahlen ein Ding der Unmöglichkeit. Hier sind 2% schon etwas ganz Tolles.
So gute Noten gebe ich der Zukunft des Landes nicht. Polens Bevölkerung schrumpft; was bedeutet, daß junge Leute mit Ehrgeiz fehlen und sogar abwandern. Das wird sich in Zukunft noch steigern, weil Leute hier keine Lust auf große Kinderscharen haben. Deutschland gleicht diesen Mangel durch Zuwanderung aus Osteuropa und Südeuropa aus. Mit <40 Mio Einwohnern zieht ein Land nicht die europäische Wirtschaft mit 450 Mio Menschen. Deutschland hat mit >80 Mio doch mehr Potential... es sei denn, unsere nachwachsende Generation ruhte sich auf ihren Lorbeeren aus... was aber nicht gerade unser deutscher Nationalcharakter ist.
Ich vermute, daß Sie die Wachstumszahlen der polnischen Wirtschaft beeindrucken. Die rechnet man aber von Ist-Zustand aus. Da ist es am Anfang der "Aufholjagd" doch leichter, eben einmal von fast nichts auf etwas gleich 100% Wachstum zu kommen. Das wäre bei deutschen Ist-Zahlen ein Ding der Unmöglichkeit. Hier sind 2% schon etwas ganz Tolles.
Polen hat doch auch Arbeitskräfte aus Weißrussland, Russland und vor allem aus der Ukraine geholt und gleicht damit den Exodus aus. Sonst wäre so ein Wachstum ja kaum möglich. Und dass man unten anfängt ist ja keine Garantie, dass es nach oben geht. Nordafrikanische Länder waren vor 30 Jahren unten und sind es heute noch genauso.
Polen hat doch auch Arbeitskräfte aus Weißrussland, Russland und vor allem aus der Ukraine geholt und gleicht damit den Exodus aus. Sonst wäre so ein Wachstum ja kaum möglich. Und dass man unten anfängt ist ja keine Garantie, dass es nach oben geht. Nordafrikanische Länder waren vor 30 Jahren unten und sind es heute noch genauso.
Das ist schon sehr wahr. Dennoch kommt das wirtschaftliche Wachstum hier vom Übergang einer weiträumigen Landwirtschaft zu einer städtischen Industriegesellschaft. Der Eindruck sollte nicht entstehen, daß ich dem Land den weiteren Aufstieg mißgönnte. Ganz im Gegenteil. Aber davon überzeugt bin ich nicht.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 5. April 2021, 19:38
von Mendoza
Übrigens kann man auch noch nach Polen auswandern, wenn man älter ist als du... (ab der 12.Minute)
Da gebe ich dir vollkommen recht. Das ist momentan und für die nächsten Jahre keine Option. Allerdings ist deine Wahlheimat schon lange - für viele unter dem Radar - die wirtschaftliche Lokomotive Europas und bei gleichbleibendem Entwicklungstempo holt Polen in 10-20 Jahren den Westen im Lebensstandard ein. Dann ist Polen vielleicht auch mal als Arbeitnehmer attraktiv. https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-04/ ... -regierung
Sowohl Polen als auch Ungarn (und Tschechien und SLowakei) zeichnen sich durch eine so geringe Arbeitslosigkeit aus, dass man von Vollbeschäftigung spricht. Das ist der große Unterschied zu Südeuropa. Zu Italien, Griechenland, Spanien, Portugal. Ich weiß nicht, ich kanns inzwischen nicht mehr ganz so beurteilen. Aber einen Job zu haben und relativ wenig zu verdienen wäre mir lieber als noch mit 35 einen Hochschulabschluss zu haben, immer noch bei den Elltern zu wohnen und im Großen und Ganzen eigentlich versorgt zu sein.
Demografisch ist Polen immer noch besser dran als die übrigen Ostmitteleuropäer. 5 bis 10-Millionen-Länder bieten einfach keinen sicheren Nachschub an Fachkräften wenns um Industrie in größerem Maßstab geht. Da ist IT, IT-Díenstleistungen, Software wahrscheinlich die bessere Strategie. Siehe Baltikum.
Als bundesdetuscher Rentner kann man sichs in Ungarn ziemlich gutgehen lassen. Aber mitten im Arbeitsleben ... das würde ich mir aber noch zweimal überlegen. Und vor den Grünen bist du nirgends sicher. In den größeren Städten überall in Ostmitteleuropa bildet sich mehr und mehr eine Bürgerschaft mit ausgesrprochen liberal-ökologischen Ansichten als Gegenpol zum Nationalkonservatismus auf dem Lande.
An der höheren Lebenserwartung oder der niedrigeren Kindersterblichkeit erkennt man das aber nicht gerade, denn beide Werte sind in den Staaten schlechter.
Nein, daran erkennt man das nicht, denn das hat nicht primär mit dem Gesundheitssystem zu tun. Ich würde ja auch nicht Italien im Vergleich zu Deutschland das bessere Gesundheitssystem zusprechen, nur weil die Italiener eine deutlich höhere Lebenserwartung und niedrigere Kindersterblichkeit als die Deutschen haben. Würdest du das tun?
In Amerika ist der Anteil der Leute, die einen ungesunden Lebensstil haben, grösser als in Deutschland. Dazu gehören eine ungesunde Ernährung, aber auch Schiessereien zwischen verfeindeten Gangs. Das muss einen Auswanderer ja aber nicht betreffen. Eine heterogene Gesellschaft bedeutet eben, dass es unterschiedliche Gruppen von Menschen gibt, die sich soziologisch massiv unterscheiden, nebeneinander her leben und sich im Idealfall in Ruhe lassen.
Ich würde die meisten Forenteilnehmer der Mittelklasse zuordnen, die eben in den USA ein besseres Leben und eine bessere medizinische Versorgung zu erwarten hat als in Deutschland. Selbst die Kriminalität, die einen als Angehörigen der Mittelschicht unmittelbar betrifft, ist in den USA niedriger, weil die Gesellschaft segregierter ist. In die Viertel, in denen Raub, Mord und Totschlag herrschen, muss man sich als Angehöriger der Mittelklasse ja nicht wagen; man wohnt, lebt und arbeitet eben woanders.
Nein, daran erkennt man das nicht, denn das hat nicht primär mit dem Gesundheitssystem zu tun. Ich würde ja auch nicht Italien im Vergleich zu Deutschland das bessere Gesundheitssystem zusprechen, nur weil die Italiener eine deutlich höhere Lebenserwartung und niedrigere Kindersterblichkeit als die Deutschen haben. Würdest du das tun?
In Amerika ist der Anteil der Leute, die einen ungesunden Lebensstil haben, grösser als in Deutschland. Dazu gehören eine ungesunde Ernährung, aber auch Schiessereien zwischen verfeindeten Gangs. Das muss einen Auswanderer ja aber nicht betreffen. Eine heterogene Gesellschaft bedeutet eben, dass es unterschiedliche Gruppen von Menschen gibt, die sich soziologisch massiv unterscheiden, nebeneinander her leben und sich im Idealfall in Ruhe lassen.
Ich würde die meisten Forenteilnehmer der Mittelklasse zuordnen, die eben in den USA ein besseres Leben und eine bessere medizinische Versorgung zu erwarten hat als in Deutschland. Selbst die Kriminalität, die einen als Angehörigen der Mittelschicht unmittelbar betrifft, ist in den USA niedriger, weil die Gesellschaft segregierter ist. In die Viertel, in denen Raub, Mord und Totschlag herrschen, muss man sich als Angehöriger der Mittelklasse ja nicht wagen; man wohnt, lebt und arbeitet eben woanders.
Sehr richtig gutes Gesundheitsystem und Lebenserwartung haben nicht zwangsläufig was miteinander zu tun dass Beispiel Spanien oder Italien die haben jetzt nicht dass bessere Gesundheitsystem im Vergleich zu USA oder Deutschland aber dennoch im Durchschnitt eine höhere Lebenserwartung wie kommt dass? Nun da spielen noch andere Faktoren mit rein wie mentale Einstellung, Ernährungweise usw.
Übrigens kann man auch noch nach Polen auswandern, wenn man älter ist als du... (ab der 12.Minute)
Ja, das beeindruckt mich doch; so entwurzelt sind meine Frau und ich aber nicht. Tatsächlich ist mein Plan aber, daß ... falls meine Frau zuerst versterben sollte, ich hier in Polen bleibe. Unser Haus ist so beschaffen, daß eine Pflegeperson mit Kind hier wohnen und leben könnte... oder eine rüstige Witwe hier leben und den Haushalt führen könnte. Da helfen mir meine Polnischkenntnisse weiter. Ich lege sehr viel Wert auf Unabhängigkeit! Meine Frau würde zu unserer Tochter ziehen, falls es mich zuerst erwischen sollte. Ihr Verhältnis zu unseren Kindern ist deutlich enger als meins, und mit der Sprache hat sie es nicht so. In unserem Haus in Bremen ist ein Zimmer frei geblieben, in dem wir bei Arztbesuchen in Bremen untergebracht sind. Das wäre dann ihre Endstation. Dieser Plan hat uns geleitet, als wir uns hier niedergelassen hatten. Mehr Vorsorge geht nicht!
Der Herr aus Hannover hat alles richtig gemacht. Er hat praktisch 3 Menschen glücklich gemacht mit seiner Entscheidung, nach Polen um zu siedeln. Die beiden Schwestern, die zur Pflegearbeit im Wechsel weit reisen mußten, und den Ehemann der einen Schwester, der lange Monate ohne seine Lebenskameradin auskommen mußte. Allerdings war der Hannoveraner ja wirklich ganz allein zu Hause, nachdem Frau und Sohn verstorben waren. Meine Frau und ich haben ja vorher schon "die Stellung geräumt", um hier in West-Pommern noch einige gute gemeinsame Jahre verleben zu können.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 3. Mai 2021, 12:35
von Levi
Jeder hat ja so seine Vorlieben wo er gerne wohnen mag oder was man haben sollte- wie (Krankenversicherung, Altersvorsorge). Das muss jeder für sich entscheiden
Jeder hat ja so seine Vorlieben wo er gerne wohnen mag oder was man haben sollte- wie (Krankenversicherung, Altersvorsorge). Das muss jeder für sich entscheiden
Was das Arbeitsleben betrifft, würde für mich nur die Aufgabenstellung und meine eigene Entwicklungsmöglichkeit zählen. Mit Familie und Kindern kommen selbstverständlich weitere Rahmenbedingungen dazu, damit die Familie glücklich sein kann. Aber es ist schon so, daß man bei hoher Beweglichkeit allgemein mehr Auswahl unter vorhandenen Möglichkeiten nutzen kann.
Und als Ruheständler hat man in der EU überall ein sicheres Einkommen, kann sich also bei hinreichend angesammeltem Vermögen dort niederlassen, wo einem das besonders behagt. Wenn die Familie in Deutschland weit verstreut lebt, dann ist der Unterschied für den alten Menschen nicht sehr groß, wenn er sich in einem unserer Nachbarländer in der EU niederläßt. Natürlich muß man die jeweilige Landessprache so einigermaßen beherrschen.
ich trage seit Wochen den Gedanken des Auswanderns mit mir rum. Warum?
Nun, ich sehe hier in Deutschland irgendwie keine Zukunft mehr für mich und meine Familie seit Corona und seitdem sichtbar wird, dass wir in einem nicht mehr voll funktionsfähigen Staat leben. Außerdem macht mir der Umgang der Regierung mit uns Bürgern ziemliche Ängste.
Wenn dann noch die ganzen Roten und Grünen im Herbst an die Macht kommen sollten, dann ist das der Todesstoss für mein schönes Heimatland. Ich sage das bewusst, denn Heimatland hat für mich nix mit Nazitum zu tun. Das Wort ist für mich positiv besetzt.) Verspüre keinerlei Bedürfnisse im Sozialismus zu enden oder noch mehr Geld vom Gehalt abzudrücken um andere zu finanzieren. Außerdem wünsche ich meinen Nachkommen eine lebenswerte Zukunft.
Bisher dachte ich an Schweiz, Österreich oder Polen sowie Ungarn.
Wer kann mir was empfehlen?
Grüße
Ich würde Iran wählen, wenn sich für mich die Frage stellen würde.
Aber als Frau hättest Du da womöglich Ängste.
Ich würde Iran wählen, wenn sich für mich die Frage stellen würde.
Aber als Frau hättest Du da womöglich Ängste.
Iran? Das musst du mal naeher begruenden und ja als Frau muss man dort berechtigte Aengste haben
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Dienstag 25. Mai 2021, 16:31
von helli890
Ich kann dir schon die Schweiz ans Herz legen, meine Tante ist letztes Jahr dahin ausgewandert und ist super glücklich! Auch die Natur ist ein absoluter Traum.
Klar ist das teurer als andere Länder aber ich denke mal du willst nicht morgen auswandern wollen [MOD] Edit. Gemäß Nutzungsbedingungen gehört kommerzielle Werbung nicht in hier eingestellte Beiträge H2O
ich trage seit Wochen den Gedanken des Auswanderns mit mir rum. Warum?
Nun, ich sehe hier in Deutschland irgendwie keine Zukunft mehr für mich und meine Familie seit Corona und seitdem sichtbar wird, dass wir in einem nicht mehr voll funktionsfähigen Staat leben. Außerdem macht mir der Umgang der Regierung mit uns Bürgern ziemliche Ängste.
Wenn dann noch die ganzen Roten und Grünen im Herbst an die Macht kommen sollten, dann ist das der Todesstoss für mein schönes Heimatland. Ich sage das bewusst, denn Heimatland hat für mich nix mit Nazitum zu tun. Das Wort ist für mich positiv besetzt.) Verspüre keinerlei Bedürfnisse im Sozialismus zu enden oder noch mehr Geld vom Gehalt abzudrücken um andere zu finanzieren. Außerdem wünsche ich meinen Nachkommen eine lebenswerte Zukunft.
Bisher dachte ich an Schweiz, Österreich oder Polen sowie Ungarn.
Nicht Jeder hat einen Draht so wie Du zur Politik.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 12. Juni 2023, 21:51
von Lomond
Frauchen hat geschrieben: ↑Freitag 12. März 2021, 19:29
Guten Abend,
ich trage seit Wochen den Gedanken des Auswanderns mit mir rum. Warum?
Nun, ich sehe hier in Deutschland irgendwie keine Zukunft mehr für mich und meine Familie seit Corona und seitdem sichtbar wird, dass wir in einem nicht mehr voll funktionsfähigen Staat leben. Außerdem macht mir der Umgang der Regierung mit uns Bürgern ziemliche Ängste.
Wenn dann noch die ganzen Roten und Grünen im Herbst an die Macht kommen sollten, dann ist das der Todesstoss für mein schönes Heimatland. Ich sage das bewusst, denn Heimatland hat für mich nix mit Nazitum zu tun. Das Wort ist für mich positiv besetzt.) Verspüre keinerlei Bedürfnisse im Sozialismus zu enden oder noch mehr Geld vom Gehalt abzudrücken um andere zu finanzieren. Außerdem wünsche ich meinen Nachkommen eine lebenswerte Zukunft.
Bisher dachte ich an Schweiz, Österreich oder Polen sowie Ungarn.
Wer kann mir was empfehlen?
Grüße
Om beschde bliiibsch deheim ...
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 24. Juli 2023, 19:47
von Aurelius88
helli890 hat geschrieben: ↑Dienstag 25. Mai 2021, 16:31
Ich kann dir schon die Schweiz ans Herz legen, meine Tante ist letztes Jahr dahin ausgewandert und ist super glücklich! Auch die Natur ist ein absoluter Traum.
Klar ist das teurer als andere Länder aber ich denke mal du willst nicht morgen auswandern wollen [MOD] Edit. Gemäß Nutzungsbedingungen gehört kommerzielle Werbung nicht in hier eingestellte Beiträge H2O
Naja kommt drauf an ob man dort komplett leben will oder man eher touristische Absichten hat.
Die beliebtesten Länder unter den Touristen/Urlaubern weltweit sind laut Wikipedia:
1. Frankreich mit 90 Millionen Besuchern
2. Spanien mit 82 Millionen
3. USA mit 79 Millionen
4. China mit 63 Millionen
5. Italien mit 62 Millionen
6. Türkei mit 45 Millionen
7. Mexiko mit 41 Millionen
8. Deutschland mit 38,8 Millionen
9. Thailand mit 38,1 Millionen
10. Großbritannien mit 36 Millionen Besuchern.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Sonntag 3. September 2023, 19:28
von obkobk
Hallo
Ich würde nicht auswandern wollen. Schon gar nicht nach F oder CH... da bin ich zu oft. Da ist Deutschland x-mal lieber.
MfG
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 11:47
von H2O
obkobk hat geschrieben: ↑Sonntag 3. September 2023, 19:28
Hallo
Ich würde nicht auswandern wollen. Schon gar nicht nach F oder CH... da bin ich zu oft. Da ist Deutschland x-mal lieber.
MfG
Tja, wie man's woanders findet, das kann man erst verlässlich sagen, wenn man dort seinen Lebensmittelpunkt aufgebaut hat, und welchen Teil des örtlichen Angebots man nutzt. Von meinen Ansprüchen her fand ich die Gegend um Narbonne in Südfrankreich reizvoll. Keine Sprachprobleme. Aber überteuert. Und nun hocke ich in Westpommern... und finde das ganz wunderbar. Meine Sprachprobleme sind weitgehernd geschwunden, aber zum Hausarzt zieht es mich dann doch nach Bremen.
Ähnlich Italien; keine Sprachprobleme. Aber auch überteuert, im Süden erträglich... und nun berichtet mir ein Freund in Berlin davon, daß etliche Auswanderer in den sonnigen Süden nach D zurückkommen, weil die sommerliche Hitze dort nicht mehr auszuhalten ist. Die Hitzeglocke war dort in diesem Jahr aber auch besonders heftig.
Mein Eindruck: Mitteleuropa/Ostseeraum ist für mich ok, nur mit den Landessprachen muß man sich ernsthaft auseinandersetzen. Ich habe ländliche Abgeschiedenheit gesucht und gefunden...
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 14:35
von obkobk
H2O hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 11:47
wenn man dort seinen Lebensmittelpunkt aufgebaut hat
Hallo
Nur um rauszufinden, ob ich dort leben will? Es ist eher die Frage, ob man mit dem zufrieden ist, was man hier hat. Ich lebe im Drei-Länder-Eck und mir reicht es, wenn ich aus der Ferne erlebe, was jeweils hinter der Grenze los ist.
MfG
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 17:24
von Rall
"Anderswo ist auch Scheiße", hat mal irgendwer gesagt.
In D konnte man noch einigermaßen gut leben, bis vor einigen Jahren. Inzwischen wird es immer unerträglicher.
Aber ob die "Scheiße" anderswo inzwischen weniger stinkt, als die "Kacke, die hier am Dampfen" ist?
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 18:50
von Misterfritz
Rall hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 17:24
"Anderswo ist auch Scheiße", hat mal irgendwer gesagt.
Anderswohin nimmst Du Dich mit.
Wer glaubt, in einem anderen Land besser zurecht zu kommen, irrt meistens.
(Gut, mit genügend Geld geht viel - aber das geht hier eben auch.)
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 19:46
von Frank_Stein
Frauchen hat geschrieben: ↑Freitag 12. März 2021, 19:29
Guten Abend,
ich trage seit Wochen den Gedanken des Auswanderns mit mir rum. Warum?
Nun, ich sehe hier in Deutschland irgendwie keine Zukunft mehr für mich und meine Familie seit Corona und seitdem sichtbar wird, dass wir in einem nicht mehr voll funktionsfähigen Staat leben. Außerdem macht mir der Umgang der Regierung mit uns Bürgern ziemliche Ängste.
Wenn dann noch die ganzen Roten und Grünen im Herbst an die Macht kommen sollten, dann ist das der Todesstoss für mein schönes Heimatland. Ich sage das bewusst, denn Heimatland hat für mich nix mit Nazitum zu tun. Das Wort ist für mich positiv besetzt.) Verspüre keinerlei Bedürfnisse im Sozialismus zu enden oder noch mehr Geld vom Gehalt abzudrücken um andere zu finanzieren. Außerdem wünsche ich meinen Nachkommen eine lebenswerte Zukunft.
Bisher dachte ich an Schweiz, Österreich oder Polen sowie Ungarn.
Wer kann mir was empfehlen?
Grüße
Du nennst ein paar Länder, die auch ich präferieren würde, allerdings würde es mir große Schwierigkeiten bereiten polnisch oder ungarisch zu lernen, obwohl viele Polen und Ungarn neben englisch auch die deutsche Sprache versehen. Polen wäre mir aber zu nahe an Weißrussland und somit im Einflussbereich Russlands.
Ansonsten (wäre dänisch nicht so schwer zu erlernen ... besonders bei der Aussprache), wäre das zumindest eine Option. Der Vorteil der Dänen ist, dass hier sogar die Sozialdemokraten zu vernünftiger Politik imstande sind, aber dafür sind die Lebenshaltungskosten recht hoch, gleichzeitig hat man dafür auch höhere Nettolöhne.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 19:49
von Frank_Stein
Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 18:50
Anderswohin nimmst Du Dich mit.
Wer glaubt, in einem anderen Land besser zurecht zu kommen, irrt meistens.
(Gut, mit genügend Geld geht viel - aber das geht hier eben auch.)
Das Problem in Deutschland sind die schlechten Zukunftsaussichten und kein Licht am Ende des Tunnels. Letztlich werden wir bald mit heruntergelassener Hose dastehen, wenn die Babyboomer in Rente sind, die gut ausgebildeten jungen Menschen nach Österreich/Schweiz ... gehen und das Geschäftsmodell der deutschen Industrie von China kopiert/übernommen wird.
Wir sind am Ende. Aber gut ... wenn es keine Schwerindustrie und keine Industriearbeitsplätze mehr gibt und wir uns fast nichts mehr leisten können, dürften wir in Zukunft vielleicht die Klimaziele einhalten.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 19:55
von jorikke
Meruem hat geschrieben: ↑Sonntag 4. April 2021, 19:50
Deshalb schrieb auch im Durchschnitt bei der Lebenserwartung und die ist laut Statistiken
In Japan, der Schweiz, Italien, Monaco, Singapur, Frankreich, Schweden höher als in Deutschland oder den USA. klar sind dafür verschiedene,Daktoren ausschlaggebend neben dem Gesundheitsystem, Lebenswandel, Ernährungsweise, Umwelt, die geistige Mentalität usw.
Liegt an der Ernährung. Viel Fisch z.B.
Japan, lauter Inseln, vom Meer umgeben.
Da steigt natürlich die Lebenserwartung.
Andererseits eine einseitige Betrachtung.
Die Lebenserwartung der Fische nimmt ab.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 19:58
von Misterfritz
Frank_Stein hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 19:49
Das Problem in Deutschland sind die schlechten Zukunftsaussichten
Ach ja, und welches Land hat Deiner Ansicht nach bessere Aussichten und man kann da so einfach einwandern?
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 20:03
von Frank_Stein
Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 19:58
Ach ja, und welches Land hat Deiner Ansicht nach bessere Aussichten und man kann da so einfach einwandern?
Irland hat eine recht gute demografische Ausgangssituation. Immerhin war dort bis vor wenigen Jahren die Tötung ungeborener Kinder nicht zulässig.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 20:08
von Misterfritz
Frank_Stein hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 20:03
Irland hat eine recht gute demografische Ausgangssituation. Immerhin war dort bis vor wenigen Jahren die Tötung ungeborener Kinder nicht zulässig.
Du solltest Dich informieren:
Die Irinnen sind schlicht nach GB dafür gereist.
Verbot oder nicht wirkt sich nicht unbedingt auf die Geburtenrate aus. Siehe Polen ...
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 20:15
von Frank_Stein
Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 20:08
Du solltest Dich informieren:
Die Irinnen sind schlicht nach GB dafür gereist.
Verbot oder nicht wirkt sich nicht unbedingt auf die Geburtenrate aus. Siehe Polen ...
Ich bin gut informiert.
Ja, vereinzelt gingen Frauen dafür nach UK. Wenn deutsche Frauen für jede Abtreibung nach UK reisen müssten, gäbe es in Deutschland vermutlich nicht ca. 100000 Tötungen ungeborener Kinder.
Frank_Stein hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 20:15
Ich bin gut informiert.
Ja, vereinzelt gingen Frauen dafür nach UK.
Vereinzelt? Und Du nennst Dich gut informiert?
Im Übrigen hat Polen bei der Geburtenrate einen der letzten Plätze in der EU - hinter Deutschland.
Im europäischen Vergleich belegt Polen bei den Geburtenziffern einen der hintersten Plätze. 2021 sah die Statistik so aus: 1,84 Geburten pro Frau in Frankreich, 1,58 Geburten pro Frau in Deutschland, 1,33 Geburten pro Frau in Polen. Dahinter kommen nur noch Italien, Spanien und Malta. Im Januar 2023 meldeten die polnischen Zeitungen, die Geburtenrate sei auf dem niedrigsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg. https://www.spiegel.de/ausland/polen-re ... cd18bbb806
Wenn Du ein Land mit hoher Geburtenrate suchst, dann gehe nach Afrika
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 20:38
von Mendoza
Frank_Stein hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 20:15
Ich bin gut informiert.
Ja, vereinzelt gingen Frauen dafür nach UK. Wenn deutsche Frauen für jede Abtreibung nach UK reisen müssten, gäbe es in Deutschland vermutlich nicht ca. 100000 Tötungen ungeborener Kinder.
Ehe ich jedes Jahr 100.000 Kinder mehr habe, die von ihren Müttern gehasst werden, da ist mir eine niedrigere Geburtenrate lieber. Ist aber hier wohl nicht der richtige Thread für diese Diskussion.
Wenn ich weg wollte, dann am liebsten nach Skandinavien oder eventuell noch nach Polen, weil mir die Mentalität am nächsten steht, aber sich nicht wegen der Geburtenrate.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 21:19
von PeterK
Mendoza hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 20:38
Wenn ich weg wollte, dann am liebsten nach Skandinavien oder eventuell noch nach Polen, weil mir die Mentalität am nächsten steht, aber sich nicht wegen der Geburtenrate.
Ohne ein bestimmtes Land empfehlen zu wollen empfehle ich, nicht aus Frust oder schlechter Laune auszuwandern, sondern aus Neugier und Freude daran, Neues und Anderes zu (er)leben. Uns und unseren Kindern hat das sehr gut getan und tut es immer noch.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 21:27
von Mendoza
PeterK hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 21:19
Ohne ein bestimmtes Land empfehlen zu wollen empfehle ich, nicht aus Frust oder schlechter Laune auszuwandern, sondern aus Neugier und Freude daran, Neues und Anderes zu (er)leben. Uns und unseren Kindern hat das sehr gut getan und tut es immer noch.
Unbedingt. Vielleicht sollte man auch mal außerhalb der schönen Jahreszeit ein paar Wochen in einem Ferienhaus zur Probe wohnen, falls man ernsthaft erwägt in ein anderes Land zu ziehen. Da kann man besser einschätzen ob wie man es aushält, wenn die Sonne nicht scheint.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 21:37
von Misterfritz
PeterK hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 21:19
Ohne ein bestimmtes Land empfehlen zu wollen empfehle ich, nicht aus Frust oder schlechter Laune auszuwandern, sondern aus Neugier und Freude daran, Neues und Anderes zu (er)leben. Uns und unseren Kindern hat das sehr gut getan und tut es immer noch.
Allerdings sieht der User ja in Deutschland alles den Bach runter gehen und die Geburtenrate ist zu niedrig. Das klingt wenig nach Neugierde auf etwas Neues, als die Suche nach etwas Altem
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 22:00
von PeterK
Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 21:37
Allerdings sieht der User ja in Deutschland alles den Bach runter gehen und die Geburtenrate ist zu niedrig. Das klingt wenig nach Neugierde auf etwas Neues, als die Suche nach etwas Altem
Das meinte ich mit meiner - ein wenig egoistisch motivierten - Empfehlungr: Wer über D meckert und mault, wird möglicherweise auch über jedes andere Land meckern und maulen - zumal da ja oft auch viele "Fremde" leben.
Re: Welches Land ist zu empfehlen?
Verfasst: Montag 4. September 2023, 22:58
von Frank_Stein
Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 4. September 2023, 20:22
Vereinzelt? Und Du nennst Dich gut informiert?
meine oberste verlinkte Grafik aus Wikipedia zu Irland zeigt, dass die Iren im Vergleich zu Deutschland eine sehr stabile Demografie haben.
Ich wünschte, wir in Deutschland hätten das auch.
Dass Polen eine der geringsten Geburtenraten in der EU hatte, zwang die Politik zum Handeln und die Wirksamkeit wird sich in einigen Jahren erst zeigen.
In Deutschland sind es vor allem die Menschen mit Migrationshintergrund, die die Geburtenrate daran hindern, dass wir unter das Niveau von Polen rutschen. Die Folgen bekommt man dann in unserem Bildungssystem zu spüren, wenn das Gesamtniveau des Unterrichts nach Unten gedrückt wird, um niemanden zurückzulassen (wie in Bremen).