Sören74 hat geschrieben:(23 Feb 2019, 15:50)
Kleine Preisfrage, wo wird mehr eingenommen, im Weinbau oder außerhalb? "Sich einrichten" ist nichts, was zum Nulltarif passiert, sondern enorm investiert werden muss. Es ändert nichts an der Konstellation, wir Menschen sind stark vom Klima abhängig. Von daher ist mir unverständlich, wie man behaupten kann, dass es für Deutschland profitabel sei. Es trifft eher zu, dass uns der Klimawandel weniger hart treffen wird, als andere Länder.
ich habe die Zahlen im Spiegel nicht nachgerechnet, das haben andere getan
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 29692.html
dort kostet es Indien
86 US-Dollar pro Tonne CO2
die USA 48 Dollar
Saudi-Arabien: 47 Dollar pro CO2-Tonne
aber Deutschland: -5,05 Dollar
Kanada -8,22 Dollar für jede CO2-Tonne
Russland -11,1 Dollar.
Es werden eben die gesamten Kosten betrachtet und dazu zählt dann auch, dass man im Winter Heizkosten spart.
Hier noch einmal, was betrachtet worden ist:
>>Grundsätzlich beziehen die SCC folgende Faktoren mit ein:
die direkten Kosten ökologischer Schäden: Umweltkatastrophen wie Stürme oder Dürren, Überschwemmungen, Ernteausfälle, Erosionsschäden etc.
Vermeidungs- oder Anpassungskosten: Umstellung von Energieversorgung, Nahrungsmittelproduktion, Deichsicherung, Wasserversorgung, Absicherungsmaßnahmen für sich durch Erosion oder Tauprozesse verändernde Landschaften, Umsiedlung gefährdeter Populationen etc.
Abmilderungskosten: die Kosten für Klimagas-Gegenmaßnahmen wie CO2-Senkung, die Erhaltung oder Aufforstung von Wäldern etc.<<
aber natürlich ist das ein hochgradig komplexes Thema und Zahlen auf eine Nachkommastelle somit ... nun ja ...
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.