Hier werden mal wieder Popanze aufgebaut, ganz in dem Sinn, wie es Sünerklaas beschrieben hat. Es werden keine Übergriffe ignoriert. Auch das ist nichts weiter als ein "ich will, daß Ihr das Asylrecht abschafft" in andere Worte gekleidet.
Ganz konkret: Wäre der tatverdächtige Flüchtling nicht hier, hätte es den Übergriff nicht gegeben.
Und zwei Männer könnten, wie sinngemäß der Moderator Domian in einem Interview sagt, noch heute Hand in Hand über den Kölner Ring flanieren.
Unser Land hat sich verändert.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Dazu reicht eine schlichte Eingabe in Google und man wird zügig fündig. Persönlich ist mir zum Glück kein Fall von Übergriffen auf Juden in Deutschland bekannt.
"In der U-Bahnstation Langwasser stieß ein 49-Jähriger einen anderen Mann ins Gleisbett und hinderte ihn durch Tritte gegen Kopf und Finger daran, wieder zum Bahnsteig hinaufzusteigen. Durch Eingreifen des VAG-Personals konnte das Opfer leicht verletzt gerettet werden. Der Täter erklärte bei seiner Festnahme: „Ich habe das gemacht, weil er ein Jude ist. Das nächste Mal mache ich es richtig“ und „Ich hasse alle Juden.“ Der einschlägig vorbestrafte und zum Tatzeitpunkt alkoholisierte Täter wurde im September 2016 zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt. Das antisemitische Motiv wurde in der Pressearbeit der Polizei und im Urteil verschwiegen, auch weite Teile der Berichterstattung thematisierten es nicht."
Ganz konkret: Wäre der tatverdächtige Flüchtling nicht hier, hätte es den Übergriff nicht gegeben.
Und zwei Männer könnten, wie sinngemäß der Moderator Domian in einem Interview sagt, noch heute Hand in Hand über den Kölner Ring flanieren.
Unser Land hat sich verändert.
Zweifellos. Deswegen dürften dann wegen eines Täters Millionen verrecken. Julians Sicht der Welt, ehrlich gesagt, Max Liebermann käme wieder zum Zuge. Und es ist keineswegs so, daß es für Juden in Deutschland viel weniger gefährlich wäre, wären keine Flüchtlinge hier. Du brauchst nur in deinem Dunstkreis genau hinzuhören. Wieder mal rufen Brandstifter lautstark nach der Feuerwehr.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Dazu reicht eine schlichte Eingabe in Google und man wird zügig fündig. Persönlich ist mir zum Glück kein Fall von Übergriffen auf Juden in Deutschland bekannt.
"In der U-Bahnstation Langwasser stieß ein 49-Jähriger einen anderen Mann ins Gleisbett und hinderte ihn durch Tritte gegen Kopf und Finger daran, wieder zum Bahnsteig hinaufzusteigen. Durch Eingreifen des VAG-Personals konnte das Opfer leicht verletzt gerettet werden. Der Täter erklärte bei seiner Festnahme: „Ich habe das gemacht, weil er ein Jude ist. Das nächste Mal mache ich es richtig“ und „Ich hasse alle Juden.“ Der einschlägig vorbestrafte und zum Tatzeitpunkt alkoholisierte Täter wurde im September 2016 zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt. Das antisemitische Motiv wurde in der Pressearbeit der Polizei und im Urteil verschwiegen, auch weite Teile der Berichterstattung thematisierten es nicht."
Du meinst, man sollte nach Übergriffen wie in Berlin den Kampf gegen Rechts verstärken, statt die tatsächliche Ursache zu bekämpfen?
Willkommen in der politisch korrekten geistigen Umnachtung. Aber Merkel wird sich freuen, dass sie nicht für die Folgen ihrer Politik geradestehen muss, sondern die Zusammenhänge in einer sich immer schneller drehenden Propagandaspirale vernebeln kann.
Ein Willkommen in den Gefilden der geistige Umnachtung müssen Sie mir nicht bieten. Sie werden mich dort nicht sehen.
Die geistige Umnachtung konzentriert sich ausschließlich auf die Schaffung und Verurteilung eines neuen Sündenbocks. Sie ist nicht in der Lage oder gewillt umfassend zu recherchieren und zu erkennen.
Diejenigen, die in der Lage sind zu recherchieren und die Problematik umfassend zu erfassen erkennen, dass mehr als eine Front existiert, an der angesetzt werden muss.
Dazu reicht eine schlichte Eingabe in Google und man wird zügig fündig. Persönlich ist mir zum Glück kein Fall von Übergriffen auf Juden in Deutschland bekannt.
"In der U-Bahnstation Langwasser stieß ein 49-Jähriger einen anderen Mann ins Gleisbett und hinderte ihn durch Tritte gegen Kopf und Finger daran, wieder zum Bahnsteig hinaufzusteigen. Durch Eingreifen des VAG-Personals konnte das Opfer leicht verletzt gerettet werden. Der Täter erklärte bei seiner Festnahme: „Ich habe das gemacht, weil er ein Jude ist. Das nächste Mal mache ich es richtig“ und „Ich hasse alle Juden.“ Der einschlägig vorbestrafte und zum Tatzeitpunkt alkoholisierte Täter wurde im September 2016 zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt. Das antisemitische Motiv wurde in der Pressearbeit der Polizei und im Urteil verschwiegen, auch weite Teile der Berichterstattung thematisierten es nicht."
Sag du es uns. Du bist der, der über "Millionen Judenhasser" klagt.
Ich habe nirgendwo von Millionen Judenhassern geschrieben, sondern von Millionen von Muslimen. Wie hoch der Anteil an gewalttätigen Antisemiten ist, weiß ich nicht. Die meisten sind sicher nicht gewalttätig und viele auch nicht antisemitisch.
Es geht einfach darum, dass der Anteil an Antisemiten in dieser Bevölkerungsgruppe sehr viel höher ist als bei autochthonen Deutschen, wenn man Umfragen aus den Herkunftsländern Glauben schenkt.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ich habe nirgendwo von Millionen Judenhassern geschrieben, sondern von Millionen von Muslimen. Wie hoch der Anteil an gewalttätigen Antisemiten ist, weiß ich nicht. Die meisten sind sicher nicht gewalttätig und viele auch nicht antisemitisch.
Es geht einfach darum, dass der Anteil an Antisemiten in dieser Bevölkerungsgruppe sehr viel höher ist als bei autochthonen Deutschen, wenn man Umfragen aus den Herkunftsländern Glauben schenkt.
Und auch dieser Anteil ist dann Grund dafür, Hilfesuchende in ihrer Gänze nicht kommen zu lassen? Anders kann man deine Beiträge hier nicht verstehen. Auch mal für dich, für Rechtsbrecher haben wir eine funktionierende Justiz. Die ist für solche Vorfälle zuständig und nicht die selbsternannten Grenzsheriffs, die einfach ein Problem damit haben, Fremde hier bei uns zu sehn.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ich halte die Debatte um ein reines Ablenkungsmanöver.
Eigentlich dürfte es gar keine Debatte über das Thema geben:
Antisemitismus und andere Formen religöser und rassistischer Diskriminierung werden hier nicht geduldet - fertig aus,
Thema beendet.
Für mich hat die Debatte den Geruch des "Aber-Die-Anderen-Sind-Ja-Viel-Schlimmer".
Aus meiner Sicht...vollkommen korrektes Posting.
Aber manche mögen (andere) Schwerpunkte setzten ... wollen.
Ich halte die Debatte um ein reines Ablenkungsmanöver. Eigentlich dürfte es gar keine Debatte über das Thema geben: Antisemitismus und andere Formen religöser und rassistischer Diskriminierung werden hier nicht geduldet - fertig aus, Thema beendet.
Für mich hat die Debatte den Geruch des "Aber-Die-Anderen-Sind-Ja-Viel-Schlimmer".
Problematisch ist, dass dieses zutreffende Statement nicht mehr reicht.
Die Gründe sind vielfältig, von Vernachlässigung des Themas, über die Angst von Behördenvertretern, bis zu mangelhaften Bildungkonzepten und wirkungsloser Maßnahmen.
Wenn die jetzt wieder aufbrandende Diskussion diese Mängel offensichtlich macht und ggfls. Änderung bewirken sollte, dann ist sie richtig und notwendig.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
In so einem Fall interessiert die Herkunft den üblichen Schreiern allerdings nicht. Genauso wie die Tat selbst.
Es existieren für einige Diskussionsteilnehmer, meist Unterstützer der antisemitisch ausgerichteten AfD, keine “biodeutschen Antisemiten“ und somit auch keine “biodeutsche“ antisemitische Taten. Wenn wir dieser Sichtweise gesellschaftliche und politische Akzeptanz zukommen lassen, dann haben wir in Deutschland inder Tat den Kampf gegen den Antisemitismus bereits verloren.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ich halte die Debatte um ein reines Ablenkungsmanöver. Eigentlich dürfte es gar keine Debatte über das Thema geben: Antisemitismus und andere Formen religöser und rassistischer Diskriminierung werden hier nicht geduldet - fertig aus, Thema beendet.
Für mich hat die Debatte den Geruch des "Aber-Die-Anderen-Sind-Ja-Viel-Schlimmer".
Damit wären ja alle Themen zu diesem Gebiet erledigt. Aus dem Grund braucht uns oder darf uns z.B. die AfD gar nicht interessieren. Weil es ja gar keine Debatte geben dürfte. Es wird nicht geduldet und damit gibt es kein Problem.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ganz konkret: Wäre der tatverdächtige Flüchtling nicht hier, hätte es den Übergriff nicht gegeben.
Und zwei Männer könnten, wie sinngemäß der Moderator Domian in einem Interview sagt, noch heute Hand in Hand über den Kölner Ring flanieren.
Unser Land hat sich verändert.
Was für eine Logik! Also erschlagen wir alle Nazis und somit haben wir weniger rechtsradikale Übergriffe! Oder bleiben wir etwas Altersmilde und exportieren sie zu Putin nach Sibirien.
Was soll dieser Unsinn? Das ein bestimmter Prozentsatz von Menschen kriminell ist, bekommen wohl sogar grünrot versiffteste Leute in die Birne! Daraus abzuleiten, bauen wir um Deutschland eine Mauer und lassen keinen herein, haben wir keine ausländischen Straftäter mehr. Billiger kann man seinen Ausländerhass nicht mehr verkaufen. Aber, enteignen wir alle Kapitalisten, haben wir kaum noch Steuerbetrüger!
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Damit wären ja alle Themen zu diesem Gebiet erledigt. Aus dem Grund braucht uns oder darf uns z.B. die AfD gar nicht interessieren. Weil es ja gar keine Debatte geben dürfte. Es wird nicht geduldet und damit gibt es kein Problem.
Daß die AfD ihren Sermon immer wieder thematisiert, DAS interessiert und muß auch nicht widerspruchslos hingenommen werden. Es gibt da eine Aussage, die dir zu denken geben müßte. Demokratie lebt von wachen Mitbürgern. Und ein weiser Mann hat mal gesagt "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit".
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Was für eine Logik! Also erschlagen wir alle Nazis und somit haben wir weniger rechtsradikale Übergriffe! Oder bleiben wir etwas Altersmilde und exportieren sie zu Putin nach Sibirien.
Was soll dieser Unsinn? Das ein bestimmter Prozentsatz von Menschen kriminell ist, bekommen wohl sogar grünrot versiffteste Leute in die Birne! Daraus abzuleiten, bauen wir um Deutschland eine Mauer und lassen keinen herein, haben wir keine ausländischen Straftäter mehr. Billiger kann man seinen Ausländerhass nicht mehr verkaufen. Aber, enteignen wir alle Kapitalisten, haben wir kaum noch Steuerbetrüger!
Da könnte was dran sein!
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ich habe nirgendwo von Millionen Judenhassern geschrieben, sondern von Millionen von Muslimen. Wie hoch der Anteil an gewalttätigen Antisemiten ist, weiß ich nicht. Die meisten sind sicher nicht gewalttätig und viele auch nicht antisemitisch.
Es geht einfach darum, dass der Anteil an Antisemiten in dieser Bevölkerungsgruppe sehr viel höher ist als bei autochthonen Deutschen, wenn man Umfragen aus den Herkunftsländern Glauben schenkt.
und im Vergleich zu Deutschen mit extrem rechten Weltbild?
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Woher wollen Sie wissen, welche Nationalität oder Herkunft der Täter hatte? Das Opfer war übrigens ein nicht-jüdischer Grieche.
Du bist ja putzig! Was spielt das fuer eine Rolle, wenn der beschraenkte Angreifer ihn fuer einen Juden gehalten hat? Der Täter erklärte bei seiner Festnahme: „Ich habe das gemacht, weil er ein Jude ist. Das nächste Mal mache ich es richtig“ und „Ich hasse alle Juden.“
Ich erinnere mich auch an das unsaegliche Video eines vor Hass zerfressenen Deutschen, der sich vor Geifer gegen einen juedischen RestaurantBesitzer nicht zurueck halten konnte
Auszuege daraus:
"Seit 2.000 Jahren wollt ihr nicht kapieren, dass die einen so sind die anderen so... du bist in meinem Land. Ich soll dich mit meinem Geld schuetzen... geh weg von hier, geh weit weg. Du hast keine Heimat, das ist hier meine Heimat! Das erlebst du nicht mehr, neeein ich bin doch nicht Hitler. Dein Restaurant ist auf meinem Boden. Geh zurueck nach Palaestina. Bei euch geht es nur ums Geld. Du kriegst deine Rechnung. Deine ganze Familie, dein ganze Sippe hier - du kriegst deine Rechnung. NIemand schuetzt euch, ich werdet alle in den GasKammern landen. In den GasKammern. Keiner will euch hier!" usw.
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Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Es existieren für einige Diskussionsteilnehmer, meist Unterstützer der antisemitisch ausgerichteten AfD, keine “biodeutschen Antisemiten“ und somit auch keine “biodeutsche“ antisemitische Taten. Wenn wir dieser Sichtweise gesellschaftliche und politische Akzeptanz zukommen lassen, dann haben wir in Deutschland inder Tat den Kampf gegen den Antisemitismus bereits verloren.
Der sog. importierte Antisemitismus, so schlimm er ist, stellt für viele Deutsche das willkommene Feigenblatt da, hinter dem man sich verstecken kann.
Endlich muss man sich nicht mehr an die eigene Nase fassen, sondern kann auf "die da" zeigen.
Judenhass muss in jeder Form bekämpft werden, wobei selbstverständlich größere Anstrengungen beim musl. Antisemitismus nötig sind, denn dieser ist meistens durch kulturelle Prägung immanent.
Aber das befreit uns nicht davon, dem deutschen Antisemitismus entgegen zu treten, die Aufklärung in Schulen zu fördern, und vor allem den Mund aufzumachen, wann immer er uns begegnet.
Es reicht nicht, einen Tag Kippa zu tragen, um am nächsten Tag Israel an den Pranger zu stellen und das dann als Kritik zu verbrämen.
Wenn wir zulassen, dass Juden, wie in Frankreich bereits in großer Zahl, aus Angst unser Land verlassen, haben wir mehr verloren als nur den Kampf.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Widerlichste Volksverhetzung. Wurde das gerichtlich geahndet und der Täter sitzt im Knast? Oder beschränkt sich der Kampf gegen Antisemitismus auf Symbolpolitik?
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Widerlichste Volksverhetzung. Wurde das gerichtlich geahndet und der Täter sitzt im Knast? Oder beschränkt sich der Kampf gegen Antisemitismus auf Symbolpolitik?
Besoffen sein wirkt sich in Deutschland leider strafmildernd aus.
Wenn es nach mir ginge, wäre das eher ein Grund für ein höheres Strafmaß.
Besoffen hin oder her - der Mann hat sich im höchsten Maße judenfeindlich geäußert und nur das dürfte für die Anklage und das Strafmaß ausschlaggebend sein und nicht der Bluttest.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Verfasst: Donnerstag 26. April 2018, 14:44
von Tom Bombadil
Man wird wohl nichts mehr davon hören. Hassprediger aller Couleur müssten in Deutschland viel härter und viel schneller bestraft werden.
Na super: "Hasstirade eines polizeilich bekannten Mannes" War wohl nicht der erste Auftritt dieser Art, offensichtlich ein Überzeugungstäter, vllt. kann man ihn in Neuschwabenland absetzen
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Die wenigstens tragen so was, und wenn dann unterm Hemd.
Quatsch und es wird auch nicht verschaemt unter der Kleidung versteckt, sondern einfach am Hals getragen. Im laizistischen Frankreich sehe ich das oefter. In Italien und gerade in Spanien tragen das Frauen UND Maenner. Oft sind Ketten mit Kreuz TaufGeschenke. Auch entsprechende OhrRinge. Solltest du als SpanienKenner eigentlich wissen. Da kotzt du bei denen SpanienAufenthalten wohl im Stakkato!
Apropos Spanien: Wer als NichtKatalane ostentativ eine katalanische Flagge im Avatar spazieren traegt macht was? Er haut anderen ungefragt seine Einstellung um die Ohren. DAS ist fuer dich dann normal?
Senexx hat geschrieben:(26 Apr 2018, 00:18)[...] Und ich würde mich auch die Kippa-Träger verlästigt fühlen, aber zum Glück sieht man die selten. Die Juden, die ich kenne, verhalten sich normal. Es gehört sich einfach nicht, den anderen seine Religion vor Augen zu halten und sie visuell aufzudrängen.
Aber anderen seine politische Ansicht mit einer Flagge Tag taeglich vor die Augen zu hauen ist ein Knaller?
Du kannst auch nicht lesen, hm? Jude sein ist ungleich religioeser Jude sein!
Man wird wohl nichts mehr davon hören. Hassprediger aller Couleur müssten in Deutschland viel härter und viel schneller bestraft werden.
Na super: "Hasstirade eines polizeilich bekannten Mannes" War wohl nicht der erste Auftritt dieser Art, offensichtlich ein Überzeugungstäter, vllt. kann man ihn in Neuschwabenland absetzen
Deswegen bin ich nicht sehr optimistisch bei der Frage, ob Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus gewinnen kann.
Besoffen sein wirkt sich in Deutschland leider strafmildernd aus.
Wenn es nach mir ginge, wäre das eher ein Grund für ein höheres Strafmaß.
Besoffen hin oder her - der Mann hat sich im höchsten Maße judenfeindlich geäußert und nur das dürfte für die Anklage und das Strafmaß ausschlaggebend sein und nicht der Bluttest.
Das werde ich auch nie verstehen.
Eine Frau wird eine Vergewaltigung bestimmt weniger schlimm finden, wenn der Kerl sich vorher 2, 3 Bierchen reingeschuettet hat.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Du bist ja putzig! Was spielt das fuer eine Rolle, wenn der beschraenkte Angreifer ihn fuer einen Juden gehalten hat? Der Täter erklärte bei seiner Festnahme: „Ich habe das gemacht, weil er ein Jude ist. Das nächste Mal mache ich es richtig“ und „Ich hasse alle Juden.“
Ich erinnere mich auch an das unsaegliche Video eines vor Hass zerfressenen Deutschen, der sich vor Geifer gegen einen juedischen RestaurantBesitzer nicht zurueck halten konnte
Auszuege daraus:
"Seit 2.000 Jahren wollt ihr nicht kapieren, dass die einen so sind die anderen so... du bist in meinem Land. Ich soll dich mit meinem Geld schuetzen... geh weg von hier, geh weit weg. Du hast keine Heimat, das ist hier meine Heimat! Das erlebst du nicht mehr, neeein ich bin doch nicht Hitler. Dein Restaurant ist auf meinem Boden. Geh zurueck nach Palaestina. Bei euch geht es nur ums Geld. Du kriegst deine Rechnung. Deine ganze Familie, dein ganze Sippe hier - du kriegst deine Rechnung. NIemand schuetzt euch, ich werdet alle in den GasKammern landen. In den GasKammern. Keiner will euch hier!" usw.
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Mich würde ja mal interessieren wie viele Jahre Zuchthaus man dafür bekommt? Wenn es nach mir gehen würde 10 Jahre.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Verfasst: Donnerstag 26. April 2018, 16:29
von PeterK
Polibu hat geschrieben:(26 Apr 2018, 16:21)
[...] Ich will jetzt gar nicht von besser oder schlechter reden. [...]
Dann lass es doch (wenn Du es nicht willst):
[...]Und die Juden sind in den letzten Jahren nicht vor deutschem Antisemitismus geflohen. Vor muslimischen dagegen schon.[...]Und dabei hilft es nicht auf die Rechtsextremen zu zeigen. Die sind dafür nämlich nicht verantwortlich.[...]
Es ist doch relativ einfach: Ein Antisemit ist ein A....loch. Ob er eher Deiner politischen Ecke oder dem Islam zuneigt, ist dabei IMO zunächst mal zweitrangig.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Der Unterschied ist, Islamisten hauen gern drauf, Der Deutsche träumt gleich vom großem Ganzen. Nichts hauen, gleich Vernichtung. Die wollen das Land frei sehen von Juden und allen anderen.
Und das wirkt sich wie aus?
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Es ist doch relativ einfach: Ein Antisemit ist ein A....loch. Ob er eher Deiner politischen Ecke oder dem Islam zuneigt, ist dabei IMO zunächst mal zweitrangig.
Aus meiner politischen Ecke kommen keine Antisemiten. Jedenfalls nicht mehr als aus anderen politischen Ecken. Deine Hetze gegen mich kannst du stecken lassen.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Aus meiner politischen Ecke kommen keine Antisemiten. Jedenfalls nicht mehr als aus anderen politischen Ecken. Deine Hetze gegen mich kannst du stecken lassen.
Kein Mensch und schon kein einziger jüdischer Mitbürger braucht eine heuchlerische Unterstützung durch AfD Ecke, die sich gleichzeitig von Hardcorenazis beklatschen läst.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Kein Mensch und schon kein einziger jüdischer Mitbürger braucht eine heuchlerische Unterstützung durch AfD Ecke, die sich gleichzeitig von Hardcorenazis beklatschen läst.
Stimmt.
Andererseits braucht auch kein jüdischer Mitbürger die Unterstützung jener, die den Zuzug von Antisemiten herbeiklatschen.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Verfasst: Donnerstag 26. April 2018, 17:01
von Polibu
Ich unterstütze Juden schon seit Jahrzehnten. Da gab es die AfD noch gar nicht. Da war ich noch ganz treuer CDU-Wähler. Und ich lasse mir hier von niemanden irgendeinen Stuss erzählen was meine Judenunterstützung angeht. So weit kommt es noch, dass hier irgendwelche fremden Leute meine Aufrichtigkeit bezüglich meiner Unterstützung von Juden in den Dreck ziehen. Da müsst ihr schon früher aufstehen.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Stimmt.
Andererseits braucht auch kein jüdischer Mitbürger die Unterstützung jener, die den Zuzug von Antisemiten herbeiklatschen.
Ich formulier es anders:
Die Heuchelei aus dem linken Spektrum ist mir kein bisschen sympathischer wie die von Rechts. Nicht was Menschen sabbeln ist entscheidend, sondern wie sie handeln. ZB die Einzigen, die hier im Forum die Klappe aufmachen, wenn ich wegen meines Juedischseins attackiert werde, kommen alle aus dem eher liberalen Spektrum. Das ist entlarvend.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ich formulier es anders:
Die Heuchelei aus dem linken Spektrum ist mir kein bisschen sympathischer wie die von Rechts. Nicht was Menschen sabbeln ist entscheidend, sondern wie sie handeln. ZB die Einzigen, die hier im Forum die Klappe aufmachen, wenn ich wegen meines Juedischseins attackiert werde, kommen alle aus dem eher liberalen Spektrum. Das ist entlarvend.
Wegen deines Jüdischsein, oder eher wegen deinen Meinungen?
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Was jemand im Parteiprogramm hat und dann tut sind zwei paar Stiefel. Die Unehrlichkeit ist bekannt, genauso wie sie ihre angebliche Judenfreundlichkeit auch nur heucheln.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Hatte die NSDAP auch nicht, nur das Konzept der "überlegenen Herrenrasse vs schädliche Minderheiten" so wie die AfD eben auch.
Die NSDAP war offen antisemitisch.
Ist aber sowieso dein üblicher Quatsch.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Verfasst: Donnerstag 26. April 2018, 17:30
von PeterK
Polibu hat geschrieben:(26 Apr 2018, 16:36)
Aus meiner politischen Ecke kommen keine Antisemiten. Jedenfalls nicht mehr als aus anderen politischen Ecken. Deine Hetze gegen mich kannst du stecken lassen.
Ich meine, es sei kaum zu bestreiten, dass Antisemiten aus allen politischen Ecken in D kommen - also auch aus der Deinen.
Der Diskussion förderlich wäre vermutlich, wenn Du es unterließest, hier irgendwelche Unterschiede zwischen besseren oder schlechteren Antisemiten ("rechte", "linke", "muslimische") in den Vordergrund zu stellen.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Ich meine, es sei kaum zu bestreiten, dass Antisemiten aus allen politischen Ecken in D kommen - also auch aus der Deinen.
Der Diskussion förderlich wäre vermutlich, wenn Du es unterließest, hier irgendwelche Unterschiede zwischen besseren oder schlechteren Antisemiten ("rechte", "linke", "muslimische") in den Vordergrund zu stellen.
Förderlich für die Diskussion ist, wenn man die Probleme beim Namen nennt und das habe ich getan.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Die NSDAP war offen antisemitisch.
Ist aber sowieso dein üblicher Quatsch.
Damals gab es auch noch niemanden der von den Rechten als noch schädlicher angesehen wurde. Oder sollte ich unreiner schreiben?
Natürlich ist primär der Muslim der Feind. Der Jude kommt im Anschluß. Stimmen dafür gibts in der AfD genug und eine Selbstreinigung ist nicht in Sicht und wird es aus Erfahrung auch nie geben.
Denn insgesamt ist aus deren Sicht jeder Ausländer, ob hier geboren oder nicht, der Feind.
Re: Verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?
Damals gab es auch noch niemanden der von den Rechten als noch schädlicher angesehen wurde. Oder sollte ich unreiner schreiben?
Natürlich ist primär der Muslim der Feind. Der Jude kommt im Anschluß. Stimmen dafür gibts in der AfD genug und eine Selbstreinigung ist nicht in Sicht und wird es aus Erfahrung auch nie geben.
Denn insgesamt ist aus deren Sicht jeder Ausländer, ob hier geboren oder nicht, der Feind.
Und jetzt will die AfD die Muslime vergasen oder was?