Na, Schröder war doch wohl ein Fan von Blair. Und die englischen "Seeheimer" sind nun mal die Blairisten. Erst durch die Rückkehr zur Sozialdemokratie erhält Labour wieder mehr Zustimmung. Corbyn musste dazu allerdings eine kleine Parteirevolution anzetteln. Vergleichbares ist bei der SPD nicht in Sicht. Deshalb nähert sie sich ja auch wieder der 20% Marke, nachdem sich der Schulz Hype als Strohfeuer erwiesen hat. Labour holt 40 Punkte. Merkst was?Alexyessin hat geschrieben:(13 Jun 2017, 15:10)
Schmarrn ist des, was du schreibst. Mach dich doch lieber erstmal schlau, bevor du irgendwelche scheppsen Querverweise zwischen Labour und SPD anstellst.
Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
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Re: Die Zukunft der SPD
Nö, das war durchaus so gewollt.Alexyessin hat geschrieben:(13 Jun 2017, 15:09)
Die Senkung der Lohnstückkosten waren ein erheblich wichtiger Teil um aus dem Hoch der Arbeitslosen 2005 rumzukommen. Das die Leiharbeit hinsichtlich der Befristung leider den Arbeitgebern in die Hände spielt ist einer der handwerklichen Fehler der Agenda 2010
Die Lohnstückkosten kannst Du vernachlässigen, es macht unterm Strich kaum einen Unterschied, ob der Bandmalocher nun 10,- oder 15.- Euro/Std verdient.
Nach Deiner Lesart: Die Leute haben nen Job...Alexyessin hat geschrieben:(13 Jun 2017, 15:09)
Was hat es mit sozialer Gerechtigkeit zu tun, wenn die Bundeswehr Auslandseinsätze durchführt?
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Re: Die Zukunft der SPD
So ein Schmarrn. Beschäftige dich doch wenigstens einmal richtig mit einer Sache.Dieter Winter hat geschrieben:(13 Jun 2017, 16:50)
Na, Schröder war doch wohl ein Fan von Blair. Und die englischen "Seeheimer" sind nun mal die Blairisten. Erst durch die Rückkehr zur Sozialdemokratie erhält Labour wieder mehr Zustimmung. Corbyn musste dazu allerdings eine kleine Parteirevolution anzetteln. Vergleichbares ist bei der SPD nicht in Sicht. Deshalb nähert sie sich ja auch wieder der 20% Marke, nachdem sich der Schulz Hype als Strohfeuer erwiesen hat. Labour holt 40 Punkte. Merkst was?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der SPD
Von Betriebswirtschaft hast du jetzt nicht wirklich was verstanden, oder?Dieter Winter hat geschrieben:(13 Jun 2017, 16:54)
Nö, das war durchaus so gewollt.
Die Lohnstückkosten kannst Du vernachlässigen, es macht unterm Strich kaum einen Unterschied, ob der Bandmalocher nun 10,- oder 15.- Euro/Std verdient.
Was hat es mit sozialer Gerechtigkeit zu tun? Kommt da noch was?Dieter Winter hat geschrieben:(13 Jun 2017, 16:54)
Nach Deiner Lesart: Die Leute haben nen Job...
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Zukunft der SPD
Fast alle Soldaten sind Ossis. Die Auslandszulage ist für die viel Geld, für Westdeutsche ein schlechter Witz.Alexyessin hat geschrieben:(13 Jun 2017, 15:09)
Was hat es mit sozialer Gerechtigkeit zu tun, wenn die Bundeswehr Auslandseinsätze durchführt?
Re: Die Zukunft der SPD
48% Rentenniveau statt Absenken auf 43% wurde die Konkurrenzfähigkeit des Standortes Deutschland schwächen. Sind die Sozis verrückt geworden?Elser hat geschrieben:(13 Jun 2017, 12:03)
Das würde ihnen garantiert mind. 5 Prozentpunkte bringen, Allerdings......was würde das Großkapital dazu sagen.....Huhuuuhuuu - keine Sesselfurzer-Jobs mehr.
Elser
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Re: Die Zukunft der SPD
Mit der SPD? Das wäre nun wirklich wasted time.Alexyessin hat geschrieben:(13 Jun 2017, 16:58)
So ein Schmarrn. Beschäftige dich doch wenigstens einmal richtig mit einer Sache.

Die SPD hat ihre Wähler mit der Agenda derart in die Eier getreten, dass ich mich frage, wer diese Sauhaufen überhaupt noch wählt. Oder viel grundsätzlicher: Warum gibt es den Verein überhaupt noch?
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Dienstag 13. Juni 2017, 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD
Mehr als Du allemal. Deshalb weiß ich ja, dass Du bei der Kalkulation die Lohnstückkosten in der Massenfertigung vernachlässigen kannst. Was richtig Geld kostet ist der Wasserkopf. Also Leute wie ich z. B.Alexyessin hat geschrieben:(13 Jun 2017, 16:59)
Von Betriebswirtschaft hast du jetzt nicht wirklich was verstanden, oder?
Ich gebe nur Dein "fundiertes" statement wieder. Schon blöd, wenn einem der eigene bullshit um die Ohren fliegt, was?Alexyessin hat geschrieben:(13 Jun 2017, 16:59)
Was hat es mit sozialer Gerechtigkeit zu tun? Kommt da noch was?

Zuletzt geändert von Dieter Winter am Dienstag 13. Juni 2017, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD
Wenn Du kein abhängig Beschäftigter in der freien Wirtschaft bist, hast Du Recht.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD vertritt keine Arbeitnehmerinteressen. Schon lange nicht mehr. OK, die Interessen von Beamten vielleicht mal ausgenommen.Sozialdemokrat hat geschrieben:(13 Jun 2017, 20:27)
Wenn Du kein abhängig Beschäftigter in der freien Wirtschaft bist, hast Du Recht.
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Re: Die Zukunft der SPD
48% Rentenniveau ist besser als 43%. CDU und FDP sagen, das geht nicht. Zu teuer.Dieter Winter hat geschrieben:(13 Jun 2017, 20:55)
Die SPD vertritt keine Arbeitnehmerinteressen. Schon lange nicht mehr. OK, die Interessen von Beamten vielleicht mal ausgenommen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Soso, darüber erlaubst du dir aber ganz schön deftige Vergleiche. Auch gut, ich wußte ja, das da nix substantielles dahinter steckt.
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Re: Die Zukunft der SPD
Irgendwo scheinst du in Betriebswirtschaft immer nur geschlafen zu haben, wasDieter Winter hat geschrieben:(13 Jun 2017, 20:22)
Mehr als Du allemal. Deshalb weiß ich ja, dass Du bei der Kalkulation die Lohnstückkosten in der Massenfertigung vernachlässigen kannst. Was richtig Geld kostet ist der Wasserkopf. Also Leute wie ich z. B.

Gut, ich nehme zur Kenntnis, das du mal wieder deine Sprüche nicht mit Inhalt füllen willst oder auch irgendwo das könntest. Danke.Dieter Winter hat geschrieben:(13 Jun 2017, 20:22)
Ich gebe nur Dein "fundiertes" statement wieder. Schon blöd, wenn einem der eigene bullshit um die Ohren fliegt, was?
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich beweise lediglich, dass die niedrig qualifizierten Tätigkeiten vernachlässigbar sind. Wie setzen sich den Deiner unqualifizierten Meinung nach die Lohnstückkosten zusammen?Alexyessin hat geschrieben:(13 Jun 2017, 22:14)
Irgendwo scheinst du in Betriebswirtschaft immer nur geschlafen zu haben, wasBeweißt du ja grade wieder.

Tja, ich fülle sie mit genau den Inhalten, die Du von Dir gibst.Alexyessin hat geschrieben:(13 Jun 2017, 22:14)
Gut, ich nehme zur Kenntnis, das du mal wieder deine Sprüche nicht mit Inhalt füllen willst oder auch irgendwo das könntest. Danke.

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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD vergleicht sich doch selbst mit Labour.Alexyessin hat geschrieben:(13 Jun 2017, 22:12)
Soso, darüber erlaubst du dir aber ganz schön deftige Vergleiche. Auch gut, ich wußte ja, das da nix substantielles dahinter steckt.
https://www.vorwaerts.de/artikel/ergebn ... mut-sollte
Für Deine Wissenslücken bist Du ebenfalls selbst verantwortlich....

Zuletzt geändert von Dieter Winter am Mittwoch 14. Juni 2017, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD
Beides ist für die meisten AN zu wenig. Da spielen 50,- € hin oder her auch keine Rolle mehr.Sozialdemokrat hat geschrieben:(13 Jun 2017, 20:57)
48% Rentenniveau ist besser als 43%. CDU und FDP sagen, das geht nicht. Zu teuer.
Mit der Agenda2010 wurde die SPD zu den Genossen von Bossen. Also zum Gegner der AN Interessen der freien Wirtschaft.
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Re: Die Zukunft der SPD
Was bieten die anderen?Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jun 2017, 10:29)
Beides ist für die meisten AN zu wenig. Da spielen 50,- € hin oder her......
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Re: Die Zukunft der SPD
Die halten sich an jeden Strohhalm, aber das tut nichts zu Sache, das du wenig Ahnung von der Materie SPD und Labour hast.Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jun 2017, 10:27)
Die SPD vergleicht sich doch selbst mit Labour.
https://www.vorwaerts.de/artikel/ergebn ... mut-sollte
Für Deine Wissenslücken bist Du ebenfalls selbst verantwortlich....
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Re: Die Zukunft der SPD
Du hast bitte was bewiesen? Wo kann ich diesen Beweis denn nachlesen?Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jun 2017, 10:25)
Ich beweise lediglich, dass die niedrig qualifizierten Tätigkeiten vernachlässigbar sind.
Danke für deine erneute Kapitulation. Schreibst du gerne nur Mist und kannst den nicht belegen?Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jun 2017, 10:25)
Tja, ich fülle sie mit genau den Inhalten, die Du von Dir gibst.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ah ja.Alexyessin hat geschrieben:(14 Jun 2017, 19:56)
Die halten sich an jeden Strohhalm, aber das tut nichts zu Sache, das du wenig Ahnung von der Materie SPD und Labour hast.

Du ruderst mal wieder hilflos herum. Wie eigentlich immer, wenn Dir Belege nicht gefallen. Schwach....
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Re: Die Zukunft der SPD
Oben. Texterfassendes lesen natürlich vorausgesetztAlexyessin hat geschrieben:(14 Jun 2017, 19:57)
Du hast bitte was bewiesen? Wo kann ich diesen Beweis denn nachlesen?
Du kennst wohl Deinen eigenen Schmarrn nicht.Alexyessin hat geschrieben:(14 Jun 2017, 19:57)
Danke für deine erneute Kapitulation. Schreibst du gerne nur Mist und kannst den nicht belegen?
Alexyessin hat geschrieben:(13 Jun 2017, 14:31)
Und das ist jetzt unsozial? Interessanter Ansatz, aber du verkennst wohl die Tatsache, das diese Menschen Arbeit haben.
Deshalb probierst Du's mal wieder den üblichen Niveaulimbo. Viel Spaß noch.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Mittwoch 14. Juni 2017, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Zukunft der SPD
Immerhin tun sie gar nicht erst so, als wären sie an den Belangen der AN groß interessiert. Also bieten sie, im Gegensatz zur SPD, wenigstens einen Rest von Aufrichtigkeit.
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Re: Die Zukunft der SPD
dort, wo die meisten Niedriglöhner arbeiten- sind DEREN Lohnkosten die HAUPT-Lohnkosten...Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jun 2017, 10:25)
Ich beweise lediglich, dass die niedrig qualifizierten Tätigkeiten vernachlässigbar sind. Wie setzen sich den Deiner unqualifizierten Meinung nach die Lohnstückkosten zusammen?![]()
Taxifahrer, Putzkräfte, Friseusen, Bewachungsleute usw...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der SPD
Sind halt keine Lohnstückkosten. Un- bzw. angelernte Produktionsarbeiter fallen bei diesen kaum in's Gewicht. Wie gesagt, da ist's der Wasserkopf der die Kosten nach oben treibt.Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2017, 21:26)
dort, wo die meisten Niedriglöhner arbeiten- sind DEREN Lohnkosten die HAUPT-Lohnkosten...
Taxifahrer, Putzkräfte, Friseusen, Bewachungsleute usw...
Unabhängig davon, ist die Agenda2010 schon sehr für den Ausbau des Niedriglohnsektors verantwortlich. Die SPD bekommt dafür ja auch die Quittung. Ich würde sie zwar eh nicht wählen, auch wenn die SPD sozialdemokratisch wäre, aber mir gefällt es schon sehr, wenn sie vom Wähler richtig was auf's verlogene Maul bekommt.
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Re: Die Zukunft der SPD
es gibt zwei Definitionen von Lohnstückkosten..
BWL & VWL....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Die Zukunft der SPD
Ich rede hier von der Praxis, also demnach nicht von VWL Gelaber.Realist2014 hat geschrieben:(14 Jun 2017, 22:04)
es gibt zwei Definitionen von Lohnstückkosten..
BWL & VWL....

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Re: Die Zukunft der SPD
Nein, ich rudere nicht herum, ich weise dich freundlich darauf hin, das du scheiße laberst.Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jun 2017, 21:19)
Ah ja.![]()
Du ruderst mal wieder hilflos herum. Wie eigentlich immer, wenn Dir Belege nicht gefallen. Schwach....
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Re: Die Zukunft der SPD
Wo, Link zu deinem Beweis bitte.Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jun 2017, 21:21)
Oben. Texterfassendes lesen natürlich vorausgesetzt
Die Aussage mit den Auslandseinsätzen in Bezug auf soziales kommt von dir, nicht von mir. Also, kommt da noch was?Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jun 2017, 21:21)
Du kennst wohl Deinen eigenen Schmarrn nicht.
Weil du dich vor genauen Aussagen drücken musst mach ich Niveaulimbo? lolDieter Winter hat geschrieben:(14 Jun 2017, 21:21)
Deshalb probierst Du's mal wieder den üblichen Niveaulimbo. Viel Spaß noch.
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Re: Die Zukunft der SPD
Aha, soso, Gegenbelege sind bei dir dann immer gerne Gelaber, gell.........Dieter Winter hat geschrieben:(15 Jun 2017, 08:05)
Ich rede hier von der Praxis, also demnach nicht von VWL Gelaber.

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Re: Die Zukunft der SPD
Du ruderst schon wieder.Alexyessin hat geschrieben:(15 Jun 2017, 10:36)
Nein, ich rudere nicht herum, ich weise dich freundlich darauf hin, das du scheiße laberst.

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Re: Die Zukunft der SPD
Wenn ICH das sage, ist das Beweis genug!

Das war Deine depperte Antwort auf meine Frage ob die Auslandseinsätze gemeint waren...Alexyessin hat geschrieben:(15 Jun 2017, 10:38)
Die Aussage mit den Auslandseinsätzen in Bezug auf soziales kommt von dir, nicht von mir.
Nö, den machst Du eigentlich immer.Alexyessin hat geschrieben:(15 Jun 2017, 10:38)
Weil du dich vor genauen Aussagen drücken musst mach ich Niveaulimbo? lol

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Re: Die Zukunft der SPD
Alexyessin hat geschrieben:(15 Jun 2017, 10:40)
Aha, soso, Gegenbelege sind bei dir dann immer gerne Gelaber, gell.........
Gelaber ist Gelaber. Ob Du das nun Beleg nennst ist dabei völlig irrelevant.
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Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD war aber früher an den Belangen der Arbeitnehmer interessiert. Dann eine Zeit lang nicht. Wegen der vielen Wahlniederlagen ist sie es jetzt wieder.Dieter Winter hat geschrieben:(14 Jun 2017, 21:23)
Immerhin tun sie gar nicht erst so, als wären sie an den Belangen der AN groß interessiert. Also bieten sie, im Gegensatz zur SPD, wenigstens einen Rest von Aufrichtigkeit.
Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD war immer an den Belangen der Arbeiter und an deren Interessen interessiert und hat diese vertreten.Sozialdemokrat hat geschrieben:(15 Jun 2017, 21:06)
Die SPD war aber früher an den Belangen der Arbeitnehmer interessiert. Dann eine Zeit lang nicht. Wegen der vielen Wahlniederlagen ist sie es jetzt wieder.
Mitunter auf eine stringente und richtige Art, die von ihrer Klientel nicht verstanden wurde. Das hat sich zu einem großen Problem dieser Partei ausgewachsen. Richtiges Handeln ohne auf die Befindlichkeiten und die Einsichtsfähigkeit der eigenen Leute Rücksicht zu nehmen, kann sich fatal auswirken.
Staatspolitisch hat die SPD seinerzeit mit der Hartz IV Reform völlig richtig gehandelt.
Ich habe die SPD noch nie gewählt, dieser seinerzeit mutige Schritt nötigt mir aber noch heute Respekt ab.
Die CDU hat diese Reformen nicht gewagt, es wäre für sie viel weniger risikobehaftet gewesen.
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Re: Die Zukunft der SPD
Sozialdemokrat hat geschrieben:(15 Jun 2017, 21:06)
Die SPD war aber früher an den Belangen der Arbeitnehmer interessiert. Dann eine Zeit lang nicht. Wegen der vielen Wahlniederlagen ist sie es jetzt wieder.
Sie macht Wahlkampf, indem sie so tut, als ob.
„Ich bleibe dabei: Daß wir oft an Wahlkampfaussagen gemessen werden, ist nicht gerecht“
(Franz Müntefering, SPD)
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Re: Die Zukunft der SPD
Diese Reformen gingen aber nicht weit genug bzw. man hat die wirtschaftliche Erholung ausschliesslich auf dem Rücken der Arbeitnehmerschaft erreicht.jorikke hat geschrieben:(15 Jun 2017, 22:04)
Die SPD war immer an den Belangen der Arbeiter und an deren Interessen interessiert und hat diese vertreten.
Mitunter auf eine stringente und richtige Art, die von ihrer Klientel nicht verstanden wurde. Das hat sich zu einem großen Problem dieser Partei ausgewachsen. Richtiges Handeln ohne auf die Befindlichkeiten und die Einsichtsfähigkeit der eigenen Leute Rücksicht zu nehmen, kann sich fatal auswirken.
Staatspolitisch hat die SPD seinerzeit mit der Hartz IV Reform völlig richtig gehandelt.
Ich habe die SPD noch nie gewählt, dieser seinerzeit mutige Schritt nötigt mir aber noch heute Respekt ab.
Die CDU hat diese Reformen nicht gewagt, es wäre für sie viel weniger risikobehaftet gewesen.
Re: Die Zukunft der SPD
Die SPD hat ihre mageren Wahlversprechen (z.B. Mindestlohn) vor der letzten BTW aber gehalten. Das macht Hoffnung.Dieter Winter hat geschrieben:(15 Jun 2017, 22:10)
Sie macht Wahlkampf, indem sie so tut, als ob.
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Re: Die Zukunft der SPD
Durch das Lohndumping hat man, zusammen mit dem Euro, letztendlich die Arbeitslosigkeit zudem exportiert - v. a- nach Südeuropa.Sozialdemokrat hat geschrieben:(15 Jun 2017, 22:14)
Diese Reformen gingen aber nicht weit genug bzw. man hat die wirtschaftliche Erholung ausschliesslich auf dem Rücken der Arbeitnehmerschaft erreicht.
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Re: Die Zukunft der SPD
Ein konkretes Wahlprogramm liegt bislang noch nicht mal vor. So betrachtet kann die SPD auch keine Wahlversprechen brechen.Sozialdemokrat hat geschrieben:(15 Jun 2017, 22:17)
Die SPD hat ihre mageren Wahlversprechen (z.B. Mindestlohn) vor der letzten BTW aber gehalten. Das macht Hoffnung.
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Re: Die Zukunft der SPD
Falscher Film....Gewerkschaften sind für gute Tarife zuständig,..... die Politik macht Gesetzte, Rentensystem, Steuern, Sozialabgaben, Nebenkosten....also die Rahmenbedingungen.Dieter Winter hat geschrieben:(15 Jun 2017, 22:20)
Durch das Lohndumping hat man, zusammen mit dem Euro, letztendlich die Arbeitslosigkeit zudem exportiert - v. a- nach Südeuropa.
Re: Die Zukunft der SPD
So wird das gerne kolportiert. Man hat richtigerweise das Abgreifen eingeschränkt. Das war ein ganz wichtiger Punkt auf der politischen to do Liste.Sozialdemokrat hat geschrieben:(15 Jun 2017, 22:14)
Diese Reformen gingen aber nicht weit genug bzw. man hat die wirtschaftliche Erholung ausschliesslich auf dem Rücken der Arbeitnehmerschaft erreicht.
Die sozialen Mittel wurden nicht gekürzt, nur sinnvoller eingesetzt. Das war für viele schmerzlich, wird der SPD noch heute nachgetragen, war aber gleichwohl sinnvoll und notwendig.
Das andere, weitergehende Reformen nicht auch noch gleichzeitig umgesetzt wurden, mag sein. An dem, was die SPD durchgesetzt hat, trägt sie noch heute.
Ihr einerseits die Reformen vorzuwerfen und andererseits zu beklagen sie habe nicht alles umgesetzt, ist so eine Art Treppenwitz.
Das ist Politik, mehr ging nicht.
Re: Die Zukunft der SPD
Was ist z.B. mit den Pensionen?jorikke hat geschrieben:(15 Jun 2017, 22:27)
So wird das gerne kolportiert. Man hat richtigerweise das Abgreifen eingeschränkt. Das war ein ganz wichtiger Punkt auf der politischen to do Liste.
Die sozialen Mittel wurden nicht gekürzt, nur sinnvoller eingesetzt. Das war für viele schmerzlich, wird der SPD noch heute nachgetragen, war aber gleichwohl sinnvoll und notwendig.
Das andere, weitergehende Reformen nicht auch noch gleichzeitig umgesetzt wurden, mag sein. An dem, was die SPD durchgesetzt hat, trägt sie noch heute.
Ihr einerseits die Reformen vorzuwerfen und andererseits zu beklagen sie habe nicht alles umgesetzt, ist so eine Art Treppenwitz.
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Re: Die Zukunft der SPD
Gewerkschaften sind zunächst mal für ihr eigenes Wohlergehen zuständig. Jedenfalls die DGB Vereine, die es ja mittels Tarifeinheitsgesetz durchgeboxt bekamen, dass kleine Gewerkschaften für ihre Mitglieder keine separaten Verhandlungen mehr führen dürfen. Leiharbeiter werden in den so genannten "Christlichen Gewerkschaften" zwangsvermitgliedet. Diese Gewerkschaften vertreten wiederum ausschließlich die Interessen der ZA Branche. Und last not least sind viele AN überhaupt nicht organisiert.Sozialdemokrat hat geschrieben:(15 Jun 2017, 22:25)
Falscher Film....Gewerkschaften sind für gute Tarife zuständig,..... die Politik macht Gesetzte, Rentensystem, Steuern, Sozialabgaben, Nebenkosten....also die Rahmenbedingungen.
Durch die Agenda 2010 wurde die Leiharbeit und Befristung im aktuellen Umfang überhaupt erst ermöglicht. Durch Hartz IV wiederum das Lohndumping auf's heftigste vorangetrieben. Der Mindestlohn ist nur ein Deckmäntelchen, der nicht wirklich was bringt. Mit dem bringst Du keine Familie durch...
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Re: Die Zukunft der SPD
So ein Blödsinn. Mit der Agenda 2010 hat sie ihrer potentiellen Wählerschaft eine gewaltige Ohrfeige versetzt. Das Ding ist an Hinterfotzigkeit nicht mehr zu toppen.jorikke hat geschrieben:(15 Jun 2017, 22:04)
Die SPD war immer an den Belangen der Arbeiter und an deren Interessen interessiert und hat diese vertreten.
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Re: Die Zukunft der SPD
In Betrieben mit hohem Organisationsgrad werden gute Löhne gezahlt. Was kann die SPD dafür, dass die meisten deutschen Arbeiter zu geizig sind, in eine Gewerkschaft einzutreten? Geiz macht dumm.Dieter Winter hat geschrieben:(15 Jun 2017, 22:34)
Gewerkschaften sind zunächst mal für ihr eigenes Wohlergehen zuständig. Jedenfalls die DGB Vereine, die es ja mittels Tarifeinheitsgesetz durchgeboxt bekamen, dass kleine Gewerkschaften für ihre Mitglieder keine separaten Verhandlungen mehr führen dürfen. Leiharbeiter werden in den so genannten "Christlichen Gewerkschaften" zwangsvermitgliedet. Diese Gewerkschaften vertreten wiederum ausschließlich die Interessen der ZA Branche. Und last not least sind viele AN überhaupt nicht organisiert.
Durch die Agenda 2010 wurde die Leiharbeit und Befristung im aktuellen Umfang überhaupt erst ermöglicht. Durch Hartz IV wiederum das Lohndumping auf's heftigste vorangetrieben. Der Mindestlohn ist nur ein Deckmäntelchen, der nicht wirklich was bringt. Mit dem bringst Du keine Familie durch...
Re: Die Zukunft der SPD
Das ist viel zu kurz gedacht. Die Gründe, nicht in eine Gewerkschaft einzutreten sind vielfältig.Sozialdemokrat hat geschrieben:(15 Jun 2017, 22:40)
In Betrieben mit hohem Organisationsgrad werden gute Löhne gezahlt. Was kann die SPD dafür, dass die meisten deutschen Arbeiter zu geizig sind, in eine Gewerkschaft einzutreten? Geiz macht dumm.
Bei mir war es u. A. so, dass unser Betriebsratsvorsitzender, mit vielen Bierchen verbunden, davon abriet. Als junger Kerl ist man dann erst einmal beeinflusst.
Dazu kam, die Gewerkschaftsmitglieder im Betrieb waren allesamt nicht die hellsten Kerzen auf dem Kuchen. Es gab Bessere und Erfolgreichere im Kollegenkreis, an denen man sich orientierte.
So blieb man (ich) erst mal außen vor. Mit einem Gewerkschaftssekretär habe ich damals ellenlange Diskussionen geführt. Heute weiß ich, seine Argumente waren die Besseren. Allein, als junger Bursche will man sich natürlich behaupten. Mein Argument war, zugespitzt, ich bin ich, und wenn ich es selber nicht mehr schaffe, kann ich immer noch in die Gewerkschaft eintreten.
Das war ein egoistisches, kein solidarisches Argument.
Gut, als junger Kerl hat man auch das Recht nicht alles überblicken zu müssen/können.
Um auf den deine Ausgangsthese zurück zu kommen, Geiz war es bei mir sicher nicht.
Falsch allemal.
Re: Die Zukunft der SPD
Hmmm, meine Erfahrung: 1% vom Brutto ist vielen zu viel. Aber klar, ich kenne auch Leute, die der Meinung sind, sie können alles alleine, brauchen keine Gewerkschaft. Dann gibt es welche, die erwarten immer, dass die "Politik" für sie alles regelt.jorikke hat geschrieben:(15 Jun 2017, 23:03)
Das ist viel zu kurz gedacht. Die Gründe, nicht in eine Gewerkschaft einzutreten sind vielfältig.
Bei mir war es u. A. so, dass unser Betriebsratsvorsitzender, mit vielen Bierchen verbunden, davon abriet. Als junger Kerl ist man dann erst einmal beeinflusst.
Dazu kam, die Gewerkschaftsmitglieder im Betrieb waren allesamt nicht die hellsten Kerzen auf dem Kuchen. Es gab Bessere und Erfolgreichere im Kollegenkreis, an denen man sich orientierte.
So blieb man (ich) erst mal außen vor. Mit einem Gewerkschaftssekretär habe ich damals ellenlange Diskussionen geführt. Heute weiß ich, seine Argumente waren die Besseren. Allein, als junger Bursche will man sich natürlich behaupten. Mein Argument war, zugespitzt, ich bin ich, und wenn ich es selber nicht mehr schaffe, kann ich immer noch in die Gewerkschaft eintreten.
Das war ein egoistisches, kein solidarisches Argument.
Gut, als junger Kerl hat man auch das Recht nicht alles überblicken zu müssen/können.
Um auf den deine Ausgangsthese zurück zu kommen, Geiz war es bei mir sicher nicht.
Falsch allemal.
Re: Die Zukunft der SPD
das ist auch viel, finde zu vielSozialdemokrat hat geschrieben:(15 Jun 2017, 23:14)
Hmmm, meine Erfahrung: 1% vom Brutto ist vielen zu viel. Aber klar, ich kenne auch Leute, die der Meinung sind, sie können alles alleine, brauchen keine Gewerkschaft. Dann gibt es welche, die erwarten immer, dass die "Politik" für sie alles regelt.
bei 4000 Euro brutto sind das ja 40 Euro im Monat
Preise wie beim Golf

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Re: Die Zukunft der SPD
Rd. 57% der SV Jobs sind solche in mittelständischen Unternehmen. In diesen sind Gewerkschaften nicht aktiv. Betriebsräte gibt es i. A. dort ebenfalls nicht. Dazu kommen die Heerscharen von Beamten und Ein Mann "Unternehmen". Die Großbetriebe, die übrig bleiben, holen wiederum viele Leiharbeiter und externe AN via Werkverträge. Es bleiben also gar nicht so viele potentielle Mitglieder übrig.Sozialdemokrat hat geschrieben:(15 Jun 2017, 22:40)
In Betrieben mit hohem Organisationsgrad werden gute Löhne gezahlt. Was kann die SPD dafür, dass die meisten deutschen Arbeiter zu geizig sind, in eine Gewerkschaft einzutreten? Geiz macht dumm.
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Re: Die Zukunft der SPD
U. a. geht das von Co-op über die Neue Heimat zu den VW Betriebsratsnutten. Die DGB Gewerkschaften bekämpfen die kleinen Spartengewerkschaften bis auf's Blut und klüngeln heftigst mit der SPD um diese unliebsame Konkurrenz loszuwerden. Man kann zusammenfassend feststellen, dass die Gewerkschaften das gleiche Problem haben wie die SPD: Sie sind in hohem Maße unglaubwürdig. Was auch auf solche Späßchen zurück zu führen ist:jorikke hat geschrieben:(15 Jun 2017, 23:03)
Das ist viel zu kurz gedacht. Die Gründe, nicht in eine Gewerkschaft einzutreten sind vielfältig.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 77620.html
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