Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

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frems
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von frems »

relativ hat geschrieben:(06 Oct 2016, 12:24)

Ausserdem würde früher der Spitzensatz erst so ca. beim 18. fachen des Durchschnittslohns fällig, heute ist er schon beim ca. 2. fachen fällig
Das meinte ich ja. Ab 1958 musste man über 110.000 D-Mark verdienen, um diesen Steuersatz zu kriegen. Fragt mal ältere Leute, ob sie wen kannten, der damals so viel Geld verdient hat.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
pikant
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von pikant »

relativ hat geschrieben:(06 Oct 2016, 12:24)

Ausserdem würde früher der Spitzensatz erst so ca. beim 18. fachen des Durchschnittslohns fällig, heute ist er schon beim ca. 2. fachen fällig
das ist der springende Punkt!
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jorikke
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von jorikke »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 12:23)

das hat er ganz sicher verstanden


es gibt aber einige Leute, die meinen, falls jemand 4400 Euro verdient, dann auf das GESAMTE Einkommen diese 44,13 % fällig werden


eben weil DIESE den Unterschied zwischen Grenzsteuersatz und Durchschnittssteuersatz- sagen wir- "intellektuell nicht verarbeiten" können... :D
Genau so ist es. Mich regen einfach Spruchbeutel auf, die meinen mit Horrorzahlen, die von mind. der Hälfte der Leser nicht verstanden werden, meinen, Stimmung machen zu müssen.
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jorikke
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von jorikke »

pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 12:20)

wo habe ich das behauptet?

ich habe doch extra fuer jeden verstaendlich geschrieben ab 4400 Euro im Monat.

natuerlich bezahlt man unter 4400 Euro andere Steuern, deshalb ja auch ab 4400 Euro als Lediger - haben Sie das ueberlesen oder nicht verstanden?
Verständlich nur für die, die es verstehen. Das sind aber gar nicht so viele und vor allen, für die hättest du es gar nicht schreiben müssen.
Es ist einfach unüberlegte Stimmungsmache solche Sprüche raus zu hauen.
Die AfD Typen pflegen hinterher auch immer abzuwiegeln.
In diesem Fall hätten sie wahrscheinlich "argumentiert": Ja, haben sie denn das kleine Wörtchen "ab" nicht beachtet?"
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von pikant »

jorikke hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:13)

Verständlich nur für die, die es verstehen. Das sind aber gar nicht so viele und vor allen, für die hättest du es gar nicht schreiben müssen.
Es ist einfach unüberlegte Stimmungsmache solche Sprüche raus zu hauen.
Die AfD Typen pflegen hinterher auch immer abzuwiegeln.
In diesem Fall hätten sie wahrscheinlich "argumentiert": Ja, haben sie denn das kleine Wörtchen "ab" nicht beachtet?"
es ist keine Stimmungsmache darauf hinzuweisen, dass man ab 4400 Euro Monatsverdienst als Lediger 44.31% Steuern bezahlen muss in Deutschland - das ist Fakt!
Wenn eine Fachkraft nun 6400 Euro im Monat verdient, bekommt sie dann fuer 2000 Euro, 886.20 Euro vom Staat abgezogen und das ist eine Menge und da ueberlegt sich eine auslaendische Fachkraft, ob sie nach Deutschland geht oder in ein anderes Land wo man mehr netto behalten darf.

ich habe schon vor Jahren darauf hingewiesen, dass die Bemessungsgrundlage fuer den Spitzensteuersatz zu niedrig angesetzt ist und die Progression zu schnell nach oben gezogen wird.
bei 100 000 Euro Jahresverdienst kann man auf 44.31% gehen, aber ab 53 000 wird die Fachkraft nach meiner Ansicht zu hoch besteuert.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:21)

es ist keine Stimmungsmache darauf hinzuweisen, dass man ab 4400 Euro Monatsverdienst als Lediger 44.31% Steuern bezahlen muss in Deutschland - das ist Fakt!
Wenn eine Fachkraft nun 6400 Euro im Monat verdient, bekommt sie dann fuer 2000 Euro, 886.20 Euro vom Staat abgezogen und das ist eine Menge und da ueberlegt sich eine auslaendische Fachkraft, ob sie nach Deutschland geht oder in ein anderes Land wo man mehr netto behalten darf.

.
nein- SO ist die Aussage FALSCH

der Satz muss lauten:

"dass man ab 4400 Euro Monatsverdienst als Lediger 44.31% Steuern AUF DEN DIESE 4400 Euro ÜBERSTEIGENDEN TEIL bezahlen muss in Deutschland -
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von pikant »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:25)

nein- SO ist die Aussage FALSCH

der Satz muss lauten:

"dass man ab 4400 Euro Monatsverdienst als Lediger 44.31% Steuern AUF DEN DIESE 4400 Euro ÜBERSTEIGENDEN TEIL bezahlen muss in Deutschland -
ja,
ich habe es mal am Beispiel von einem Verdienst von 6400 Euro berechnet - auf die letzten 2000 Euro Verdienst bezahlt man 886.20 Euro Steuern - sehr, sehr viel!
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von jorikke »

pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:21)

es ist keine Stimmungsmache darauf hinzuweisen, dass man ab 4400 Euro Monatsverdienst als Lediger 44.31% Steuern bezahlen muss in Deutschland - das ist Fakt!
Wenn eine Fachkraft nun 6400 Euro im Monat verdient, bekommt sie dann fuer 2000 Euro, 886.20 Euro vom Staat abgezogen und das ist eine Menge und da ueberlegt sich eine auslaendische Fachkraft, ob sie nach Deutschland geht oder in ein anderes Land wo man mehr netto behalten darf.

ich habe schon vor Jahren darauf hingewiesen, dass die Bemessungsgrundlage fuer den Spitzensteuersatz zu niedrig angesetzt ist und die Progression zu schnell nach oben gezogen wird.
bei 100 000 Euro Jahresverdienst kann man auf 44.31% gehen, aber ab 53 000 wird die Fachkraft nach meiner Ansicht zu hoch besteuert.
Dein erster Satz bedeutet ganz eindeutig, bei einem Monatsverdienst von 4041€ zahlt man 44,31% Steuern.
Das ist nicht Fakt, das ist dummes Zeug.
Du weist das auch.
Weshalb schreibst du dann so einen Mist?
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:27)

ja,
ich habe es mal am Beispiel von einem Verdienst von 6400 Euro berechnet - auf die letzten 2000 Euro Verdienst bezahlt man 886.20 Euro Steuern - sehr, sehr viel!

aus Sicht der linken "Umverteiler" aber zu wenig... :dead:
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von relativ »

pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:21)

es ist keine Stimmungsmache darauf hinzuweisen, dass man ab 4400 Euro Monatsverdienst als Lediger 44.31% Steuern bezahlen muss in Deutschland - das ist Fakt!
Wenn eine Fachkraft nun 6400 Euro im Monat verdient, bekommt sie dann fuer 2000 Euro, 886.20 Euro vom Staat abgezogen und das ist eine Menge und da ueberlegt sich eine auslaendische Fachkraft, ob sie nach Deutschland geht oder in ein anderes Land wo man mehr netto behalten darf.

ich habe schon vor Jahren darauf hingewiesen, dass die Bemessungsgrundlage fuer den Spitzensteuersatz zu niedrig angesetzt ist und die Progression zu schnell nach oben gezogen wird.
bei 100 000 Euro Jahresverdienst kann man auf 44.31% gehen, aber ab 53 000 wird die Fachkraft nach meiner Ansicht zu hoch besteuert.
Früher hat in der Regel ein Chef gerade mal 10-20 mal mehr als ein Arbeitnehmer verdient, heutzutage werden es schnell mal das 100- 300fache. Sollte man auch nicht verschweigen.
Heutztage schreiben sich die Chefs zuviel am Erfolg der Unternehmen zu, daß war früher in diesem Ausmaß nicht der Fall.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:33)

Früher hat in der Regel ein Chef gerade mal 10-20 mal mehr als ein Arbeitnehmer verdient, heutzutage werden es schnell mal das 100- 300fache. Sollte man auch nicht verschweigen.
Heutztage schreiben sich die Chefs zuviel am Erfolg der Unternehmen zu, daß war früher in diesem Ausmaß nicht der Fall.

sind Thomas Müller, Lahm , Ribera , Lewandowski & Co die "Chefs" von der FC Bayern AG?

Oder sind das Arbeitnehmer?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:36)

sind Thomas Müller, Lahm , Ribera , Lewandowski & Co die "Chefs" von der FC Bayern AG?

Oder sind das Arbeitnehmer?
Ich wusste garnicht, dass das Arbeiter sind.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von pikant »

jorikke hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:30)

Dein erster Satz bedeutet ganz eindeutig,
Wenn Sie es in Ordnung finden, dass man bei 6400 Euro Monatsverdienst als Lediger im Monat fuer die letzten 2000 Euro Verdienst 886.20 Euro Steuern zahlen muss, dann ist das eben so!
ich finde das zu hoch und auch die pauschale Kapitalertragssteuer von 25% ist mir eindeutig zu hoch, da ich jetzt max. 10% bei einem hohen Freibetrag bezahlen muss.

so wie ich, denken bestimmt viele auslaendische Fachkraefte, wenn sie sich zu entscheiden haben, in welchem Land sie arbeiten wollen - ua. auch aus diesem Grund ist Deutschland nciht sehr attraktiv fuer Fachkraefte aus dem Ausland und dann kommt die zunehmende Auslaenderfeindlichkeit und die doofe Diskussion um Leitkultur noch hinzu, die wiederum einige Fachkraefte abschreckt und man dann einen Bogen um Deutschland macht. Die Bilder aus Dresden am Wochenende locken auch keine neuen Fachkraefte zusaetzlich an und sind kontraproduktiv, da diese in alle welt uebertragen wurden.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von relativ »

Man frage z.B. den personal Trainer ect. von Müller was er im Monat verdient im Verhältnis zu Müllers Monatseinkommen.
Chefs gibt es auch im mittleren Magament, auch die bekommen in der Regel Boni und erfolgsabhängige Prämien neben ihren Grundeinkommen. Kannst dir die Müllers und Cos halt so vorstellen, wenn deine Phantasie nicht so weit reicht.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:38)

Ich wusste garnicht, dass das Arbeiter sind.

26 Jahre nach dem Mauerfall im Kopf immer noch der "Arbeiter & Bauernstaat"? :p

es gibt keine "Arbeiter"- der korrekte Begriff ist Arbeitnehmer...

und ja, diese Fußballer haben alle ( befristet) Arbeitsverträge als Arbeitnehmer...

das sind sozusagen "prekäre Arbeitsplätze"...
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:44)

Man frage z.B. den personal Trainer ect. von Müller was er im Monat verdient im Verhältnis zu Müllers Monatseinkommen.
Chefs gibt es auch im mittleren Magament, auch die bekommen in der Regel Boni und erfolgsabhängige Prämien neben ihren Grundeinkommen. Kannst dir die Müllers und Cos halt so vorstellen, wenn deine Phantasie nicht so weit reicht.
ja- hatte ich auch....

was willst du mir jetzt also erzählen?
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von relativ »

pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:41)

Wenn Sie es in Ordnung finden, dass man bei 6400 Euro Monatsverdienst als Lediger im Monat fuer die letzten 2000 Euro Verdienst 886.20 Euro Steuern zahlen muss, dann ist das eben so!
ich finde das zu hoch und auch die pauschale Kapitalertragssteuer von 25% ist mir eindeutig zu hoch, da ich jetzt max. 10% bei einem hohen Freibetrag bezahlen muss.

so wie ich, denken bestimmt viele auslaendische Fachkraefte, wenn sie sich zu entscheiden haben, in welchem Land sie arbeiten wollen - ua. auch aus diesem Grund ist Deutschland nciht sehr attraktiv fuer Fachkraefte aus dem Ausland und dann kommt die zunehmende Auslaenderfeindlichkeit und die doofe Diskussion um Leitkultur noch hinzu, die wiederum einige Fachkraefte abschreckt und man dann einen Bogen um Deutschland macht. Die Bilder aus Dresden am Wochenende locken auch keine neuen Fachkraefte zusaetzlich an und sind kontraproduktiv, da diese in alle welt uebertragen wurden.
Man kann es Grundsätzlich scheiße finden, das ein z.B. guter personel Trainer vom Müller mit einen großzügigen Stundenlohn von ca. 60 Euro und ca 10.000 Euro Monatsverdienst genausoviel Steuern zahlen muss, wie z.B. Müller mit einen Monatsgehalt von sagen wir 500.000 Euro.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:47)

Man kann es Grundsätzlich scheiße finden, das ein z.B. guter personel Trainer vom Müller mit einen großzügigen Stundenlohn von ca. 60 Euro und ca 10.000 Euro Monatsverdienst genausoviel Steuern zahlen muss, wie z.B. Müller mit einen Monatsgehalt von sagen wir 500.000 Euro.

zahlt er ja nicht

bei 120tsd Euro im Jahr zahlt er ca. 55tsd Euro EK-Steuer

Müller so ca. 7,3 Mio.....
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von relativ »

Selbst als temporär ignorierter Formusteilnehmer, erzählst du immer noch Mist. Ich weiss gar nicht warum, es ist doch klar, daß wir hier über die prozentuale Steuerlast reden, oder`?
Wahrscheinlich stellt sich ein realist mal wieder völlig absichtlich dumm
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:53)

Selbst als temporär ignorierter Formusteilnehmer, erzählst du immer noch Mist. Ich weiss gar nicht warum, es ist doch klar, daß wir hier über die prozentuale Steuerlast reden, oder`?
Wahrscheinlich stellt sich ein realist mal wieder völlig absichtlich dumm

auch prozentual zahlt Müller mehr
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von relativ »

Du bist echt ein Witzbold. Allein deine Rechnung mit Müllers Ek-Steuer von 7,3 Mios bei einem von mir angenommenen Jahresgehalt von 6.000.000 sind ja schon lächerlich.:-)
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Keoma »

pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:41)

Wenn Sie es in Ordnung finden, dass man bei 6400 Euro Monatsverdienst als Lediger im Monat fuer die letzten 2000 Euro Verdienst 886.20 Euro Steuern zahlen muss, dann ist das eben so!
ich finde das zu hoch und auch die pauschale Kapitalertragssteuer von 25% ist mir eindeutig zu hoch, da ich jetzt max. 10% bei einem hohen Freibetrag bezahlen muss.

so wie ich, denken bestimmt viele auslaendische Fachkraefte, wenn sie sich zu entscheiden haben, in welchem Land sie arbeiten wollen - ua. auch aus diesem Grund ist Deutschland nciht sehr attraktiv fuer Fachkraefte aus dem Ausland und dann kommt die zunehmende Auslaenderfeindlichkeit und die doofe Diskussion um Leitkultur noch hinzu, die wiederum einige Fachkraefte abschreckt und man dann einen Bogen um Deutschland macht. Die Bilder aus Dresden am Wochenende locken auch keine neuen Fachkraefte zusaetzlich an und sind kontraproduktiv, da diese in alle welt uebertragen wurden.
Wenn du ein Land suchst, wo es nicht hin und wieder kracht, wirst du auswanderungstechnisch zu Hause bleiben müssen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von jorikke »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:50)

zahlt er ja nicht

bei 120tsd Euro im Jahr zahlt er ca. 55tsd Euro EK-Steuer

Müller so ca. 7,3 Mio.....
Hab gerade gegoogelt, Einkommenssteuer 2016.
Selbst wenn man den Soli noch draufhaut, kommen nur 44.315,- zusammen.
EK (42005,-)
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(06 Oct 2016, 14:00)

Du bist echt ein Witzbold. Allein deine Rechnung mit Müllers Ek-Steuer von 7,3 Mios bei einem von mir angenommenen Jahresgehalt von 6.000.000 sind ja schon lächerlich.:-)

Müller hat ein Jahresgehalt von ca. 15 Mio. Stand erst in der Presse...

Von dem bin ich ausgegangen
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

jorikke hat geschrieben:(06 Oct 2016, 14:02)

Hab gerade gegoogelt, Einkommenssteuer 2016.
Selbst wenn man den Soli noch draufhaut, kommen nur 44.315,- zusammen.
EK (42005,-)
Aus welchem Hut hast du die 55tsd gezogen?
war nur geschätzt

ist also noch weit niedriger


somit hat er einen Durchschnitts-Steuersatz von ca. 35%

Thomas Müller wohl so 46%
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von relativ »

Der FC. Bayern soll ganz gute Steuerberater in Petto haben, ich denke mal der Durchschnittssteuersatz bei Müller wird wesentlich geringer liegen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(06 Oct 2016, 14:12)

Der FC. Bayern soll ganz gute Steuerberater in Petto haben, ich denke mal der Durchschnittssteuersatz bei Müller wird wesentlich geringer liegen.

soso


was kann denn der Arbeitnehmer Müller da angeblich so alles machen?

Was gibt es denn da generell für "Möglichkeiten"?
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 13:46)

26 Jahre nach dem Mauerfall im Kopf immer noch der "Arbeiter & Bauernstaat"? :p

es gibt keine "Arbeiter"- der korrekte Begriff ist Arbeitnehmer...

und ja, diese Fußballer haben alle ( befristet) Arbeitsverträge als Arbeitnehmer...

das sind sozusagen "prekäre Arbeitsplätze"...
Arbeiter gibt es nicht mehr? :?:
Handwerker sind also keine Arbeiter? :?:
Die Bauern sind auch keine Arbeiter? :?:
Also von denen arbeitet keiner, deswegen kann man froh sein einen Termin zu bekommen. :D
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 14:15)

Arbeiter gibt es nicht mehr? :?:
Handwerker sind also keine Arbeiter? :?:
Die Bauern sind auch keine Arbeiter? :?:
Also von denen arbeitet keiner, deswegen kann man froh sein einen Termin zu bekommen. :D

es gibt den Begriff "Arbeiter" im Arbeitsrecht nicht. Das heiß Arbeitnehmer..

Was ist daran so schwer zu verstehen?
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Alter Stubentiger »

pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 11:49)

was heisst Mitleid? - ich habe nur die Fakten beschrieben, die von Ihnen ja nicht bestritten worden sind.
das ist mit ein Grund warum eine Fachkraft dann in einem anderen Land arbeitet, wo die Stuerbelastung geringer, der Verdienst hoeher und die Auslaenderfeindlichkeit geringer ist.
Wo soll dass denn sein? Außer in Norwegen? Sonst bietet kaum einer alles zusammen.
In Deutschland sind es vor allem die bürokratischen Hemmnisse die den Zuzug von Nicht EU-Bürgern erschweren.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 14:16)

es gibt den Begriff "Arbeiter" im Arbeitsrecht nicht. Das heiß Arbeitnehmer..

Was ist daran so schwer zu verstehen?
Aber es sind Arbeiter, keine Büroangestellten. Man bist du so....., oder tust du nur so......?
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von pikant »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(06 Oct 2016, 14:17)

Wo soll dass denn sein? Außer in Norwegen? Sonst bietet kaum einer alles zusammen.
In Deutschland sind es vor allem die bürokratischen Hemmnisse die den Zuzug von Nicht EU-Bürgern erschweren.
das kommt auch noch hinzu!
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 14:18)

Aber es sind Arbeiter, keine Büroangestellten. Man bist du so....., oder tust du nur so......?
nochmal

es gibt den Begriff "Arbeiter" im Arbeitsrecht nicht- das sind Arbeitnehmer

und Büroangestellte "arbeiten" genau so wie Handwerker oder Müllentsorger oder Bauern

was willst du also noch mit dem Begriff "Arbeiter" - was soll denn da die Definition sein?
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von relativ »

Nebelbomben ALARM!!!
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 14:21)

nochmal

es gibt den Begriff "Arbeiter" im Arbeitsrecht nicht- das sind Arbeitnehmer

und Büroangestellte "arbeiten" genau so wie Handwerker oder Müllentsorger oder Bauern

was willst du also noch mit dem Begriff "Arbeiter" - was soll denn da die Definition sein?
Weil Arbeiter was mit ihren Händen schaffen.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Odin1506 »

relativ hat geschrieben:(06 Oct 2016, 14:23)

Nebelbomben ALARM!!!
Mußt du mich so erschecken? :s
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Alter Stubentiger »

frems hat geschrieben:(06 Oct 2016, 12:22)

Die 56% hat ja nicht einmal der Chef der Deutschen Bank zahlen müssen, weil sein Gehalt zu "niedrig" war.
Dann hätte man den Satz ja nicht absenken müßen. Da er ja ohnehin irrelevant ist kann er ja keinen gestört haben oder?
Davon mal abgesehen daß der Chef der deutschen Bank früher das 10-20fache seine Angestellten verdiente. Heute verdient er das 380fache. Leistet er dafür auch 380x mehr als seine Angestellten? Wenn man sich das geschäftliche Fiasko bei der DB so anschaut können einem da Zweifel kommen. Wer nun aber soviel verdient hätte auch bei einem Spitzsteuersatz von 56% noch deutlich mehr in der Tasche als einer seiner Vorgänger aus den 60ern und 70ern. Auch inflationsbereinigt.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Alter Stubentiger »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 14:21)

nochmal

es gibt den Begriff "Arbeiter" im Arbeitsrecht nicht- das sind Arbeitnehmer

und Büroangestellte "arbeiten" genau so wie Handwerker oder Müllentsorger oder Bauern

was willst du also noch mit dem Begriff "Arbeiter" - was soll denn da die Definition sein?
I rather trust a man who works with his hands. By a look in his eyes you know he understands. But down here.....
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 14:24)

Weil Arbeiter was mit ihren Händen schaffen.

aha

also ist ein Chirurg auch ein "Arbeiter"? :)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Alana4 »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 14:31)

aha

also ist ein Chirurg auch ein "Arbeiter"? :)
der "schafft" nicht, er repariert! ;)
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

Alana4 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 15:01)

der "schafft" nicht, er repariert! ;)

also sind Machatroniker auch keine "Arbeiter"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von relativ »

Alana4 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 15:01)

der "schafft" nicht, er repariert! ;)
Es gibt auch künstlerisch schaffende Ärzte. ;)
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Odin1506 »

Realist2014 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 15:17)

also sind Machatroniker auch keine "Arbeiter"?
Das sind Dienstleister. Man man man, und du willst studiert haben? Dir muß man ja alles doppelt und dreifach erklären.
Ich frage mich wie lange du studiert hast, und vor allem an welcher FH, die kann ja nicht so doll gewesen sein.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von relativ »

Odin1506 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 15:28)

Das sind Dienstleister. Man man man, und du willst studiert haben? Dir muß man ja alles doppelt und dreifach erklären.
Ich frage mich wie lange du studiert hast, und vor allem an welcher FH, die kann ja nicht so doll gewesen sein.
Hallo? BWLer sagt doch schon alles aus. :D
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 15:28)

Das sind Dienstleister. Man man man, und du willst studiert haben? Dir muß man ja alles doppelt und dreifach erklären.
Ich frage mich wie lange du studiert hast, und vor allem an welcher FH, die kann ja nicht so doll gewesen sein.



gemäß der Vorschreiberin sind es "Reparateure"

ist aber auch egal- denn die Frage ist ja, was denn nun genau ein "Arbeiter" sein soll...
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben:(06 Oct 2016, 15:29)

Hallo? BWLer sagt doch schon alles aus. :D

und Maschinenbau

hättet ihr auch mal machen sollen

dann müsstet ihr heute nicht rumjammern... :D
Zuletzt geändert von Realist2014 am Donnerstag 6. Oktober 2016, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Schnitter »

Kibuka hat geschrieben:(06 Oct 2016, 08:18)
Da spricht überhaupt nichts gegen "meine These". Im Gegenteil, die Quelle bestätigt sogar die von dir kritisierte Quelle. Das Gehalt von Assistenzärzten liegt in der genannten Größenördnung.
Gähn....es langweilt....in der Quelle ist von einem Gehalt von 50000 € plus Zulagen die Rede. Aus einer anderen Quelle:
Der Nettobetrag ist schwer einzuschätzen, da hier verschiedene Faktoren wie Kirchenzugehörigkeit, Steuerklasse etc. eine Rolle spielen. Nützlich sind hierfür Online-Tools wie beispielsweise der Nettolohnrechner.de, um den Nettolohn schnell und einfach zu berechnen. In Abhängigkeit der genannten Faktoren bleiben wahrscheinlich 55-60% des Bruttolohnes übrig, also in unserem Fall ca. 2400 Euro Netto.
Zu diesem Betrag kommt allerdings noch das Geld von deinen Diensten. Erfahrungsgemäß werden die allerdings nur an Wochenenden und Feiertagen gut bezahlt. Bei 3 bis 4 Diensten im Monat solltest du dein Nettogehalt auf 2700 Euro hochschrauben können.
http://www.praktischarzt.de/blog/einsti ... stenzarzt/

Ergibt einen Stundenlohn (2700€/165) von........

....genau 16,50 €. Also Pustekuchen. ;)
Ja, dein Kumpel/Freund oder deine Mama verdienen xxx kT. Märchengeschichten interessieren mich herzlich wenig!
Och Schatzilein.....kannst ned lesen ?
Pauschal läßt sich zusammenfassen, dass angestellte (Assistenz-)Ärzte mit rund 50.000 Euro plus Zulagen starten und sich bis auf durchschnittlich 279.000 € als Chefarzt steigern können (Kienbaum Studie).
https://gehaltsreporter.de/gehaelter-vo ... /Arzt.html
Du warst ja noch nicht einmal fähig die Zahl 10 € pro Stunde einzuordnen, weil die Quelle selbst nicht nannte, welche Zahl konkret damit dargestellt war
Kein Mensch der halbwegs bei Verstand ist gibt einen Vergleichslohn als "Nettolohn" an......der hängt nämlich von der Steuerklasse ab du Leuchte.

Mir ist aber sehr wohl bewusst warum der Aluhutblog und Populisten die es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen wie du das tun.

Aber jetzt kommt der Knaller:
Käse! Ein Arzt, gerade ein Junger, hat eine durchschnittliche Arbeitszeit von 50-60h die Woche. In Steuerklasse I betragen allein die direkten Abzüge 1.500 €. Siehe Brutto-Netto-Rechner.
:D :D :D

Dir ist sicher nicht bewusst dass Ärzte im KH ihre Überstunden entweder ausbezahlt bekommen oder diese abfeiern können, stimmts ?

Geh andere verarschen bei denen das klappt. AfDler oder Pegidioten vorzugsweise..... ;)
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Schnitter »

Odin1506 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 14:24)

Weil Arbeiter was mit ihren Händen schaffen.
LOL :D
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

Odin1506 hat geschrieben:(06 Oct 2016, 15:28)

Das sind Dienstleister. Man man man, und du willst studiert haben? Dir muß man ja alles doppelt und dreifach erklären.
Ich frage mich wie lange du studiert hast, und vor allem an welcher FH, die kann ja nicht so doll gewesen sein.
im Westen wurden im Studium die Definitionen der Begriffe aus dem "Arbeiter & Bauernstaat" und dem "Real existierenden Sozialismus" nicht verwendet....

Und da der " Arbeiter & Bauernstaat " untergegangen ist- muss sich auch niemand mehr damit befassen , was denn nun genau ein "Arbeiter" sein soll...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Sozialdemokrat »

Es ist doch völlig egal, ob Deutschland Fachkräfte anzieht oder nicht. Letztes Jahr gab es in Deutschland noch eine hohe Bereitschaft, eine sinnvolle Einwanderungspolitik zu betreiben. Nach dem Amoklauf von unserer Regierung und dem verantwortungslosen Öffnen der Grenze ist die Stimmung in der Bevölkerung dermassen gekippt, dass nicht nur die Zuwanderung in Gänze abgelehnt wird, sondern auch Deutsche mit Migrationshintergrund wieder mit "Fremdenfeindlichkeit" und Diskriminierung konfrontiert werden.
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