Re: Tempolimits auf Autobahnen: Digitaltafeln statt Blechschilder
Verfasst: Montag 16. Mai 2016, 21:49
60 km/h, ich achte ja auf Strassenschilder, daher hatte ich es am ersten Tag bereits bemerkt.
60 km/h, ich achte ja auf Strassenschilder, daher hatte ich es am ersten Tag bereits bemerkt.
Ich sage jetzt hier nichts ohne meinen Anwalt!
jack000 hat geschrieben:(16 May 2016, 21:43)
Wenn sich ein starres TL irgendwann mal ändert dann ja, aber wenn es ein flexibles TL gibt, dann ist das bekannt und man achtet darauf.
Bemerkt habe ich das, als bei der Auffahrt B27/A8 auf einmal ein starres TL von 60 km/h gilt wo zuvor 120 km/h galt. Aber nun ist es ja bekannt.
Das ist meines Erachtens alles eine Sache der Gewöhnung. Meine Generation ist es gewöhnt mit digitalen Anzeigen unterschiedlicher Inhalte umzugehen. Ob Dir nun die Navikarte und Daten auf die Frontscheibe eingeblendet werden, oder im Navi erscheinen, oder eine digitale Tafel auftaucht, es ist letztendlich doch kein Unterschied. Was meinst Du, wie die Leute erst erschrecken und reagieren würden, wenn ein externes System in ihre Fahrgeschwindigkeit eingreift.frems hat geschrieben:(16 May 2016, 21:27)
Es sind auch viele Möglichkeiten gegeben, insb. in der Verkehrslenkung, um mit dynamischen Informationenssystemen Staus und Unfälle zu reduzieren, aber das ist wie mit dem (analogen) Schilderwald in Ballungsräumen: viel hilft nicht immer viel. Wenn man von sich selbst ausgeht, mag das alles unproblematisch sein, aber wenn nur 1% der Fahrer erhebliche Probleme bekommt, kann das schon fatale Auswirkungen haben. Ein stetiger Wechsel muss das ja nun nicht sein, aber wenn die Geschwindigkeit bspw. an die Verkehrsdichte angepasst wird, wären das mehrere Wechsel am Tag zwischen den Haupt-, Neben- und Schwachverkehrszeiten. Ansonsten wären sie weitestgehend ohne Effekt und das rechtfertigt kaum die Kosten für Kauf, Wartung und Betrieb.
Und nun stell Dir mal vor, 1% der Fahrer achtet am ersten Tag nicht drauf und fährt mindestens 120. Oder das Ding fällt aus, wird gehackt oder macht fehlerhafte Angaben. Auf Autofahrer muss man noch mehr aufpassen als auf Babys mit entsicherter Handfeuerwaffe.jack000 hat geschrieben:(16 May 2016, 21:49)
60 km/h, ich achte ja auf Strassenschilder, daher hatte ich es am ersten Tag bereits bemerkt.
frems hat geschrieben:(16 May 2016, 21:38)
Häufige Wechsel sind für die Psyche eben eine Belastung, egal ob sie innerorts oder auf Autobahnen stattfinden.
Eine große Gefahr sehe ich auch nicht, zumal man sich im konkreten Fall immer anschauen sollte, wo die Tafel stehen soll und welche Informationen sie liefern wird.JJazzGold hat geschrieben:(16 May 2016, 21:52)
Das ist meines Erachtens alles eine Sache der Gewöhnung. Meine Generation ist es gewöhnt mit digitalen Anzeigen unterschiedlicher Inhalte umzugehen. Ob Dir nun die Navikarte und Daten auf die Frontscheibe eingeblendet werden, oder im Navi erscheinen, oder eine digitale Tafel auftaucht, es ist letztendlich doch kein Unterschied. Was meinst Du, wie die Leute erst erschrecken und reagieren würden, wenn ein externes System in ihre Fahrgeschwindigkeit eingreift.![]()
Das stimmt, aber die meisten Schilder werden innerstädtisch ignoriert, weil sie einen nicht betreffen. Oder achtest Du auf ein temporäres Parkverbotsschild, wenn Du nachts an einem illegalen Straßenrennen teilnimmst und am Heck Deines Konkurrenten klebst? Also ich nicht.hallelujah hat geschrieben:(16 May 2016, 22:00)
ich sage mal, die Anzahl der Informationen, die man auf normalem innerstädtischem Weg erfassen muss, liegt auch schon ohne Schilderwald deutlich über der Autobahn mit Verkehrsleitsystem.
frems hat geschrieben:(16 May 2016, 22:02)
Das stimmt, aber die meisten Schilder werden innerstädtisch ignoriert, weil sie einen nicht betreffen. Oder achtest Du auf ein temporäres Parkverbotsschild, wenn Du nachts an einem illegalen Straßenrennen teilnimmst und am Heck Deines Konkurrenten klebst? Also ich nicht.
Stimmt, mein Fehler.hallelujah hat geschrieben:(16 May 2016, 22:06)
Schilder sind für Schwächlinge.
Punkt 2 liegst du falsch. Ich bin der VORNE!
lach
frems hat geschrieben:(16 May 2016, 22:00)
Eine große Gefahr sehe ich auch nicht, zumal man sich im konkreten Fall immer anschauen sollte, wo die Tafel stehen soll und welche Informationen sie liefern wird.
Und ich kann mir denken, wie die Leute dann reagieren würden. Sie würden es ja nicht akzeptieren, dass ihr Pkw vor Schulen auf 30 km/h gedrosselt wird oder gar auf Autobahnen auf, sagen wir mal, 180. Da hätten wir morgen Massenproteste vor dem Reichstagsgebäude und der Verkehrsminister würde nach Chile fliehen.
John Galt hat geschrieben:(15 May 2016, 16:30)
Auf der A8 Richtung Ulm gibt es diese tollen Digitaltafeln, die einem 100 anzeigen, wenn man in Schrittgeschwindigkeit rumgurkt.
Nö, ist in dem Fall völlig falsch. Dort ensteht der Stau weil es von 3 auf 2 Spuren geht.Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 19:19)
Geanu da liegt das Problem. WENN sich die Verkehrsteilnehmer alle an diese 100 gealten hätten, DANN hätte man keinen Stau. Die meisten Staus werden nämlich genau durch die verursacht, die sich nicht an solche Beschränkungen halten. Ist schon zig mal in Verkehrssendungen erklärt worden. Aber die Selbstbefriedigung durch "Sportfahrerei" ist einfach geiler. Dafür nimmt man dann auch den Stau hin.
Elser
Ich nehme mal an - Du hast keine Führerschein - richtig?Provokateur hat geschrieben:(17 May 2016, 19:36)
Nö Jeder soll fahren, was er will. Wem das nicht gefällt, der kann seinen Drahtesel durch die Pampa schieben, aber Vorsicht - manche Pedelecs sind mit 40 unterwegs, und es wurden auch schon Leute von herabfallenden Ästen erschlagen!
Am besten, wir verbieten das Sterben.
Echt, manche Leute kommen auf Ideen...
Fail, ich fahre seit 1999 Auto und habe den Führerschein im Jahr 2000 erworben. Seitdem habe ich in verschiedensten Fahrzeugen militärischer und ziviler Bauart über 300.000 km auf Straßen und im Gelände zurückgelegt.Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 19:47)
Ich nehme mal an - Du hast keinen Führerschein - richtig?![]()
Elser
Man versucht in einem Stau, mit Fahrern die über 100 fahren, Geld zu verdienen???John Galt hat geschrieben:(17 May 2016, 19:46)
Nö, ist in dem Fall völlig falsch. Dort ensteht der Stau weil es von 3 auf 2 Spuren geht.
Die Digitaltafel dient in dem Fall nur dazu, die Leute zu verarschen.
Die Tafel zeigt die falsche Geschwindigkeit an, wenn man schneller fahren könnte. Dadurch kann erneuter Stau entstehen, weil die Engstelle verstopft wird.
Und man versucht mit den Blitzern Geld zu verdienen.
Wenn Du da nicht mal was falsch verstanden hast.Provokateur hat geschrieben:(17 May 2016, 19:50)
Fail, ich fahre seit 1999 Auto und habe den Führerschein im Jahr 2000 erworben. Seitdem habe ich in verschiedensten Fahrzeugen militärischer und ziviler Bauart über 300.000 km auf Straßen und im Gelände zurückgelegt.
Ich werde es mir jedenfalls nicht nehmen lassen, um Mitternacht mit 200+ über die Bahn zum Dienstort zu segeln, weil irgendwelche Bedenkenträger die Hosen voll haben.
Stau -> Tafel zeigt 100 an, man kann 20 fahren.Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 19:52)
Man versucht in einem Stau, mit Fahrern die über 100 fahren, Geld zu verdienen???Was es nicht alles gibt.
![]()
Elser
Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 19:19)
Genau da liegt das Problem. WENN sich die Verkehrsteilnehmer alle an diese 100 gehalten hätten, DANN hätte man keinen Stau. Die meisten Staus werden nämlich genau durch die verursacht, die sich nicht an solche Beschränkungen halten. Ist schon zig mal in Verkehrssendungen erklärt worden. Aber die Selbstbefriedigung durch "Sportfahrerei" ist einfach geiler. Dafür nimmt man dann auch den Stau hin.
Elser
Provokateur hat geschrieben:(17 May 2016, 19:55)
Ich werde es mir jedenfalls nicht nehmen lassen, um Mitternacht mit 200+ über die Bahn zum Dienstort zu segeln, weil irgendwelche Bedenkenträger die Hosen voll haben.
Bei einem generellen Tempolimit ginge das nicht. Dann würde nämlich jede Kommune ihre Netze auswerfen.hallelujah hat geschrieben:(17 May 2016, 20:02)
nachts kannst du auch fahren, die trauen sich sowieso nicht, nachts zu fahren...
jepp, das stimmtProvokateur hat geschrieben:(17 May 2016, 20:04)
Bei einem generellen Tempolimit ginge das nicht. Dann würde nämlich jede Kommune ihre Netze auswerfen.
Habe ich auf Lehrgängen auch immer so gehalten. Man ist einfach zügiger unterwegs und kann so das knappe Wochenende länger bei seinen Lieben verbringen.hallelujah hat geschrieben:(17 May 2016, 20:06)
jepp, das stimmt
ich fahre Langstrecken nach Möglichkeit auch lieber nachts. Ich finde es schon einen Unterschied, ob ich 700 km in 5 Std. fahre oder dafür 10 Std. brauche...
Provokateur hat geschrieben:(17 May 2016, 20:08)
Habe ich auf Lehrgängen auch immer so gehalten. Man ist einfach zügiger unterwegs und kann so das knappe Wochenende länger bei seinen Lieben verbringen.
Provokateur hat geschrieben:(17 May 2016, 19:55)
Ich werde es mir jedenfalls nicht nehmen lassen, um Mitternacht mit 200+ über die Bahn zum Dienstort zu segeln, weil irgendwelche Bedenkenträger die Hosen voll haben.
Im Krankenhaus?Provokateur hat geschrieben:(17 May 2016, 20:08)
Habe ich auf Lehrgängen auch immer so gehalten. Man ist einfach zügiger unterwegs und kann so das knappe Wochenende länger bei seinen Lieben verbringen.
Wer sich nachts auf die Autobahn legt, trägt an seinem Schicksal die alleinige Schuld. Das hätte ich durchgeklagt bis in die letzte Instanz.Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 20:20)
Nun - dann will ich Dir mal ein Geschichte erzählen.
Da ist jemand, mit 120, über einen Mann gefahren, der nachts auf der Autobahn lag. Es wurde fetsgestellt, dass dieser erst an den Verletzungen durch dieses Überfahren getötet wurde. Der Überfahrer wurde zu 3 Jahren Haft, wegen fahrlassiger Tötung, verurteilt. Der Richter vertrat dem Standpunkt, dass er, bei den nächtlichen Lichtverhältnissen auf der Autobahn (Sichtweite bei Dunkelheit) maximal 88 hätte fahren dürfen. Außerdem ist es bei Justizia längst üblich bei einem Unfall immer ein Mitschuld zu vergeben, wenn ein, auch ansonsten unschuldiger, Unfallteilnehmer über Richtgeschwindigkeit fuhr. Also - pass gut auf, dass der "Bedenkenträger" nicht eine Richterrobe trägt.![]()
Außerdem fährt Dein Aito garantiert keine 200!
Elser
Deine Erfahrungen kann ich nur unterschreiben. Man könnte ganz gelassen mit 80-90 an den LKWs vorbeiziehen, wenn diese Vollhonks in den Kleinwagen nicht furchtsam, weil sie die Abmessungen ihres Autos nicht kennen, km lang einen Meter versetzt links hinter den LKWs zockeln würden. Dabei machen einige LKW Fahrer sogar noch etwas Platz indem sie soweit wie möglich rechts fahren, aber das merken die nicht mal.Milady de Winter hat geschrieben:(17 May 2016, 20:09)
So, ich hab gerade mal wieder 150km auf der AB, die auch als längster Parkplatz der Welt bekannt ist - die A3 - zurückgelegt. Davon u.a. eine Dauerbaustelle mit ca. 30km Länge. Auf den freien, 3-spurigen Teilstücken, konnte man ohne Geschwindigkeitsbegrenzung fahren, und zwar flüssig. Wo gab es Stau? Richtig: in den Teilstücken, in denen die Baustellen sind. Und warum? Richtig: weil der Hälfte aller Autofahrer das Prinzip "Einfädeln" unbekannt ist. Und weil ein nicht unerheblicher Teil der Autofahrer schlicht zu dämlich ist, in der Verengung ordentlich zu fahren. Wenn ich zu viel Schiss habe, mit meinem PKW auf der schmalen linken Spur an einem LKW vorbeizufahren, dann ist das überhaupt kein Problem. Aber dann fährt man HINTER dem LKW, nicht Mitte/Links, so dass keiner mehr vorbei kommt. Wo hat es sich auf den freien Teilstücken mal ein wenig gestaut? Richtig: da, wo ein Honk meinte, er müsse dringend mit 120 auf der linken Spur fahren, obwohl die Mitte frei war.
Fazit: es ist zumeist nicht die hohe Geschwindigkeit, die für Probleme oder Verzögerungen sorgt. Es sind schlicht Fahrer, die eigentlich besser zu Fuß gehen sollten.
Die typische Meinung einer Ersatzrennfahrerin. Es kann nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf. Verkehrsexperten weisen immer wieder darauf hin, das es die Zuschnellfahrer sind, die die Staus auslösen. Das mit dem Reißverschluss sehe ich allerdings auch so. Andereseits erlebe ich auch immer wieder, dass die geilen Rasser schnell noch nach links wechseln, wenn sich ein Engpass ankündigt, sollten diese, ausnahmsweise, mal rechts sein. Da hat nicht jeder die Größe, solche Sauereien hinzunehmen.Milady de Winter hat geschrieben:(17 May 2016, 20:09)
So, ich hab gerade mal wieder 150km auf der AB, die auch als längster Parkplatz der Welt bekannt ist - die A3 - zurückgelegt. Davon u.a. eine Dauerbaustelle mit ca. 30km Länge. Auf den freien, 3-spurigen Teilstücken, konnte man ohne Geschwindigkeitsbegrenzung fahren, und zwar flüssig. Wo gab es Stau? Richtig: in den Teilstücken, in denen die Baustellen sind. Und warum? Richtig: weil der Hälfte aller Autofahrer das Prinzip "Einfädeln" unbekannt ist. Und weil ein nicht unerheblicher Teil der Autofahrer schlicht zu dämlich ist, in der Verengung ordentlich zu fahren. Wenn ich zu viel Schiss habe, mit meinem PKW auf der schmalen linken Spur an einem LKW vorbeizufahren, dann ist das überhaupt kein Problem. Aber dann fährt man HINTER dem LKW, nicht Mitte/Links, so dass keiner mehr vorbei kommt. Wo hat es sich auf den freien Teilstücken mal ein wenig gestaut? Richtig: da, wo ein Honk meinte, er müsse dringend mit 120 auf der linken Spur fahren, obwohl die Mitte frei war.
Fazit: es ist zumeist nicht die hohe Geschwindigkeit, die für Probleme oder Verzögerungen sorgt. Es sind schlicht Fahrer, die eigentlich besser zu Fuß gehen sollten.
Wenn er mit 88kmh über die Person gefahren wäre, wäre die auch tot. Das würde ich auch bis zur letzten Instanz durchklagen.Provokateur hat geschrieben:(17 May 2016, 20:21)
Wer sich nachts auf die Autobahn legt, trägt an seinem Schicksal die alleinige Schuld. Das hätte ich durchgeklagt bis in die letzte Instanz.
Wer nachts auf der Autobahn 200+ fährt ist, meiner Meinung nach, nicht führerscheintauglich. Dem fehlt es an Vorstellungsvermögen. Wie oft warst Du den Führerschein schon los?Provokateur hat geschrieben:(17 May 2016, 20:21)
Wer sich nachts auf die Autobahn legt, trägt an seinem Schicksal die alleinige Schuld. Das hätte ich durchgeklagt bis in die letzte Instanz.
Besitzen Sie überhaupt einen Führerschein und ein Auto?Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 20:37)
Wer nachts auf der Autobahn 200+ fährt ist, meiner Meinung nach, nicht führerscheintauglich. Dem fehlt es an Vorstellungsvermögen. Wie oft warst Du den Führerschein schon los?![]()
Elser
JJazzGold hat geschrieben:(17 May 2016, 20:30)
Wenn er mit 88kmh über die Person gefahren wäre, wäre der auch tot. Das würde ich auch bis zur letzten Instanz durchklagen.
Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 20:29)
Die typische Meinung einer Ersatzrennfahrerin. Es kann nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf. Verkehrsexperten weisen immer wieder darauf hin, das es die Zuschnellfahrer sind, die die Staus auslösen. Das mit dem Reißverschluss sehe ich allerdings auch so. Andereseits erlebe ich auch immer wieder, dass die geilen Rasser schnell noch nach links wechseln, wenn sich ein Engpass ankündigt, sollten diese, ausnahmsweise, mal rechts sein. Da hat nicht jeder die Größe, solche Sauereien hinzunehmen.
Elser
2 Autos und ein Motorrad - und - würde damit niemals nachts so schnell fahren. Weil ich denken kann!!!JJazzGold hat geschrieben:(17 May 2016, 20:39)
Besitzen Sie überhaupt einen Führerschein und ein Auto?
Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 20:37)
Wer nachts auf der Autobahn 200+ fährt ist, meiner Meinung nach, nicht führerscheintauglich. Dem fehlt es an Vorstellungsvermögen. Wie oft warst Du den Führerschein schon los?![]()
Elser
hallelujah hat geschrieben:(17 May 2016, 20:41)
das ist SO, wie du es rüberbringst, nicht richtig
Wenn die Verkehrslage es zulässt (jetzt nur auf das Verkehrsaufkommen bezogen), deutlich schneller zu fahren, dann ist nicht so viel Verkehr, daß dadurch Staus verursacht werden.
Der Stau entsteht, wenn im fließenden Verkehr stark heruntergebremst werden muss. Die Ursache dazu hatte ich eben schon gesagt.
Ich komme dir entgegen, daß manche "Sportfahrer" dann trotzdem extra dicht auffahren und stark abbremsen, meist in Verbindung mit Lichthupe.
Verursacht werden Staus hauptsächlich bei starkem Verkehr, wenn diverse Verkehrsteilnehmer stark bremsen oder zum starken bremsen gezwungen werden. Der nächste dahinter muss noch stärker bremsen und der übernächste dahinter noch stärker. und dann steht die Kolonne.
Rein logisch kann es also gar nicht sein, wie du es schilderst. Wenn so schnell gefahren werden kann, dann ist die Piste frei.
Ist er allerdings einer dieser Spurhopper, dann tritt obiges Szenario wieder in Kraft. Aber schneller fahren kann er nicht, nur nervöser...
Ja klar - wer Erfahrung hat, kann weiter sehen als andere.hallelujah hat geschrieben:(17 May 2016, 20:43)
für erfahrene Leute kein Problem
natürlich macht man das nicht nachts bei Regen.
Ja sicher, weil es in Deutschland auch Usus ist, nachts auf der AB auf der Mittelspur liegende Personen vorzufinden. Der normale Bremsweg beträgt bei 88kmh immer noch rund 77,5m und selbst eine radikale Bremsung dürfte nicht unter ca. 40 m ablaufen.Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 20:39)
Boh eh - das ist jetzt aber ganz schlau. Typisch Rasergrips.Er hätte dann vielleicht rechtzeitig anhalten können...?
Naaaaah - dämmerts.
![]()
Elser
Gerald Ford konnte auch nicht gleichzeitig denken und Kaugummi kauen.Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 20:41)
2 Autos und ein Motorrad - und - würde damit niemals nachts so schnell fahren. Weil ich denken kann!!!![]()
Elser
Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 20:45)
Wenn ich nochmal darauf hinweisen darf. Es ging darum, dass auf den digitalen Anzeigetafeln eine Geschwindigkeitbeschränkung angezeigt wird, um Staus zu verhindern und dass dann trotzdem Staus enstehen, weil sich viele nicht daran halten.
Elser
Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 20:47)
Ja klar - wer Erfahrung hat, kann weiter sehen als andere.Wieder so'ne typisch unsinnige Raserrechfertigung. Echt - das ist gequirrlter Blödsinn!
Elser
Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 20:45)
Wenn ich nochmal darauf hinweisen darf. Es ging darum, dass auf den digitalen Anzeigetafeln eine Geschwindigkeitbeschränkung angezeigt wird, um Staus zu verhindern und dass dann trotzdem Staus enstehen, weil sich viele nicht daran halten.
Elser
Noch nie. Unfallfrei und punktelos.Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 20:37)
Wer nachts auf der Autobahn 200+ fährt ist, meiner Meinung nach, nicht führerscheintauglich. Dem fehlt es an Vorstellungsvermögen. Wie oft warst Du den Führerschein schon los?![]()
Elser
Ich auch
Glaub ich nicht das sich das so zugetragen hat.Elser hat geschrieben:(17 May 2016, 20:20)
Nun - dann will ich Dir mal ein Geschichte erzählen.
Da ist jemand, mit 120, über einen Mann gefahren, der nachts auf der Autobahn lag. Es wurde fetsgestellt, dass dieser erst an den Verletzungen durch dieses Überfahren getötet wurde. Der Überfahrer wurde zu 3 Jahren Haft, wegen fahrlassiger Tötung, verurteilt. Der Richter vertrat dem Standpunkt, dass er, bei den nächtlichen Lichtverhältnissen auf der Autobahn (Sichtweite bei Dunkelheit) maximal 88 hätte fahren dürfen. Außerdem ist es bei Justizia längst üblich bei einem Unfall immer ein Mitschuld zu vergeben, wenn ein, auch ansonsten unschuldiger, Unfallteilnehmer über Richtgeschwindigkeit fuhr. Also - pass gut auf, dass der "Bedenkenträger" nicht eine Richterrobe trägt.![]()
Außerdem fährt Dein Aito garantiert keine 200!
Elser