Demokratische Vorwahlen.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
ich fürchte, daß BS als präsident genauso wenig erreichen wird wie damals jimmy carter.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Man muss schon tief sinken, um das eigene Geschlecht als Wahlargument zu nutzen.
Den Clintons ist aber auch wirklich nichts zu peinlich. Für wie dumm halten die eigentlich amerikanische Frauen?
http://www.tagesspiegel.de/politik/vorw ... 39058.htmlAm Montag Abend war Clinton zurück in New Hampshire und warb bei ihrer Schlusskundgebung in Hudson nochmals gezielt um weibliche Stimmen. Diese Strategie hat Kontroversen ausgelöst. Am Wochenende hatte die frühere Außenministerin Madeleine Albright für Hillary mit dem Satz geworben: "Es gibt einen speziellen Ort in der Hölle für Frauen, die andere Frauen nicht unterstützen." Anhängerinnen von Bernie Sanders konterten in den sozialen Medien und in Fernsehinterviews mit einer Ableitung: "Es gibt einen speziellen Ort in der Hölle für Frauen, die ihre Wahlentscheidung allein vom Geschlecht abhängig machen." Hillary Clinton hat nur die Frauen im Alter über 45 Jahre mehrheitlich auf ihrer Seite. Je jünger die Wählerinnen, desto höher der Anteil, der Bernie Sanders vorzieht.
Den Clintons ist aber auch wirklich nichts zu peinlich. Für wie dumm halten die eigentlich amerikanische Frauen?
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Hillary Clinton erreicht laut einer Analyse zur Zeit nur eher ältere Demokraten über 60 Jahre, irgendwie seltsam.
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https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Finde ich nicht. Ältere Wähler suchen weniger die "Revolution" als jüngere, querschnittlich betrachtet. Hillary steht jedenfalls für innenpolitische Stabilität (fast schon Stasis).yogi61 hat geschrieben:(10 Feb 2016, 11:12)
Hillary Clinton erreicht laut einer Analyse zur Zeit nur eher ältere Demokraten über 60 Jahre, irgendwie seltsam.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Ich finds irgendwo ganz amüsant, das der olle Sanders doch so viel Zuspruch bekommt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Eigentlich müsste dir Sanders doch gefallen....
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Eigentlich ist eigentlich kein Wort.
Wie kommst du denn darauf?
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Am Alter von Sanders kann das nicht liegen. Es liegt eher daran, dass die Clintons schon seit 25 Jahren in Washington Politik betreiben.yogi61 hat geschrieben:(10 Feb 2016, 11:12)
Hillary Clinton erreicht laut einer Analyse zur Zeit nur eher ältere Demokraten über 60 Jahre, irgendwie seltsam.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Sanders ist als Student bei den Bürgerrechtsprotesten mitgelaufen. Genau, die von Martin Luther King. Also der ist auch schon lange politisch aktiv.Adam Smith hat geschrieben:(10 Feb 2016, 12:54)
Am Alter von Sanders kann das nicht liegen. Es liegt eher daran, dass die Clintons schon seit 25 Jahren in Washington Politik betreiben.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Schon. Gehört aber nicht zum Establishment in Washington. Sanders dürfte ja vielen unbekannt gewesen sein. Die Clintons kennt man seit 25 Jahren.Provokateur hat geschrieben:(10 Feb 2016, 13:02)
Sanders ist als Student bei den Bürgerrechtsprotesten mitgelaufen. Genau, die von Martin Luther King. Also der ist auch schon lange politisch aktiv.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Na bei all den kostenlosen Sachen die er verspricht.Alexyessin hat geschrieben:(10 Feb 2016, 12:47)
Eigentlich ist eigentlich kein Wort.
Wie kommst du denn darauf?
Oder gefällt dir Clinton mehr?

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Re: Demokratische Vorwahlen.
Was sind denn diese "all kostenlosen Sachen"?John Galt hat geschrieben:(10 Feb 2016, 13:55)
Na bei all den kostenlosen Sachen die er verspricht.
Oder gefällt dir Clinton mehr?
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Re: Demokratische Vorwahlen.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Ist zwar keine Antwort, aber ich finde eine allgemein gültige Krankenversicherung durchaus sinnig. Bei Erstsemestern keine Studiengebühren finde ich auch sinnig. Und weiter?John Galt hat geschrieben:(10 Feb 2016, 14:15)
https://41.media.tumblr.com/681a0336f0f ... o1_500.jpg
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Das sehen ja manche als Problem an. Potentiellen Wählern der Democrats dürfte er aber nun bekannt sein. Viele schätzen auch, dass er seinen Positionen über die Jahre treu blieb, während Hillary Clinton bei jedem erdenklichen Thema schon (wie Trump) eine 180°-Drehung hingelegt hat. Hohe Chancen dürfte er aber nicht haben, selbst wenn man ihn ernennen sollte, was ich momentan bezweifle -- trotz seines Vorsprungs von über 60% zu 38% bei Hillary. Die zwei Klein-Bundesstaaten sind ja dann doch etwas bedeutungslos. Da dürfte der 1. März interessanter werden.Adam Smith hat geschrieben:(10 Feb 2016, 13:07)
Schon. Gehört aber nicht zum Establishment in Washington. Sanders dürfte ja vielen unbekannt gewesen sein. Die Clintons kennt man seit 25 Jahren.
Labskaus!
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Vorher kommen noch Nevada und South Carolina. Nicht das es jetzt große Deligiertenstimmen geht, aber da geht es schon für Billary ums eingemachte. Nevada hat einen starken Latinofaktor und es heißt die würden dem Clintonlager näher stehen, sowie SC die schwarze Wählerschaft auch eher für Clinton wären. Wenn also Sanders in Nevada stark abschneidet oder gar gewinnt, dann ist der Run für den Supertuesday sicher.frems hat geschrieben:(11 Feb 2016, 00:45)
Das sehen ja manche als Problem an. Potentiellen Wählern der Democrats dürfte er aber nun bekannt sein. Viele schätzen auch, dass er seinen Positionen über die Jahre treu blieb, während Hillary Clinton bei jedem erdenklichen Thema schon (wie Trump) eine 180°-Drehung hingelegt hat. Hohe Chancen dürfte er aber nicht haben, selbst wenn man ihn ernennen sollte, was ich momentan bezweifle -- trotz seines Vorsprungs von über 60% zu 38% bei Hillary. Die zwei Klein-Bundesstaaten sind ja dann doch etwas bedeutungslos. Da dürfte der 1. März interessanter werden.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Warum Sanders bei Schwarzen und Latinos schlechter abschneiden sollte, verstehe ich nicht. Hat er sich doch schon als junger Mann für Minderheiten eingesetzt.
"Banks do not, as too many textbooks still suggest, take deposits of existing money from savers and lend it out to borrowers: they create credit and money ex nihilo – extending a loan to the borrower and simultaneously crediting the borrower’s money account."
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Re: Demokratische Vorwahlen.
So liest man es im Blätterwald.prime-pippo hat geschrieben:(11 Feb 2016, 09:08)
Warum Sanders bei Schwarzen und Latinos schlechter abschneiden sollte, verstehe ich nicht. Hat er sich doch schon als junger Mann für Minderheiten eingesetzt.

Bei den Latinos denke ich, das die schlichtweg konservativer sind.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Latinos sind tatsächlich konservativer, vor allem die kubanischen Einwohner, die gegenüber Kuba unversöhnlicher sind und daher die Positionen der Republikaner eher teilen.
Zu den Schwarzen habe ich folgendes gefunden:
"Der Senator aus Vermont ist ein traditioneller Materialist, der alle Probleme vom Klassenstandpunkt her betrachtet. Das hat ihn schon in Konflikt gebracht mit den Identitätspolitikern in der Partei und mit der Black-Lives-Matter-Bewegung, die ihm vor Kurzem auf einer Veranstaltung das Mikrofon entzogen hat. Sie wollen, dass Sanders mehr über Rassismus redet, während er Diskriminierung vor allem als sozioökonomisches Problem sieht. "
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... Angst.html
Zu den Schwarzen habe ich folgendes gefunden:
"Der Senator aus Vermont ist ein traditioneller Materialist, der alle Probleme vom Klassenstandpunkt her betrachtet. Das hat ihn schon in Konflikt gebracht mit den Identitätspolitikern in der Partei und mit der Black-Lives-Matter-Bewegung, die ihm vor Kurzem auf einer Veranstaltung das Mikrofon entzogen hat. Sie wollen, dass Sanders mehr über Rassismus redet, während er Diskriminierung vor allem als sozioökonomisches Problem sieht. "
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... Angst.html
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Mal sehen, ob das so bleibt. Lange hatte Clinton ja auch die Frauen auf ihrer Seite. Das ist nun nicht mehr gegeben:Alexyessin hat geschrieben:(11 Feb 2016, 08:17)
Vorher kommen noch Nevada und South Carolina. Nicht das es jetzt große Deligiertenstimmen geht, aber da geht es schon für Billary ums eingemachte. Nevada hat einen starken Latinofaktor und es heißt die würden dem Clintonlager näher stehen, sowie SC die schwarze Wählerschaft auch eher für Clinton wären. Wenn also Sanders in Nevada stark abschneidet oder gar gewinnt, dann ist der Run für den Supertuesday sicher.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... ettansichtDass sie in New Hampshire bei den Frauen nicht ankam, dürfte Clinton am schwersten getroffen haben. 55 Prozent der weiblichen Wähler stimmten für Bernie Sanders – und nur 44 Prozent für Clinton. Die Frauen des Landes hat sie offenbar nicht hinter sich.
Vor der Wahl hatte die ehemalige US-Außenministerin Madeleine Albright versucht, Stimmung für Clinton zu machen. "Für Frauen, die Frauen nicht unterstützen, gibt es einen besonderen Platz in der Hölle", hatte Albright in einem Interview gesagt. Aber diese drakonischen Parolen haben Clinton wohl mehr geschadet als genutzt.
http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl ... 66047.htmlSie könne Großspenden annehmen und trotzdem unabhängig sein, hatte Clinton schmallippig verkündet, was der Senator so nicht stehen lassen wollte. Man solle doch bitte nicht die Intelligenz des amerikanischen Volks beleidigen, so Sanders gallig. „Warum in Gottes Namen spendet denn die Wall Street so viel Geld? Wahrscheinlich einfach nur zum Spaß.“ [...]
Clinton weiß den Großteil der Superdelegierten hinter sich, liegt in den nationalen Umfragen noch vorne und verfügt in Nevada und South Carolina, wo im Februar als nächstes gewählt wird und viele Stimmen von Afroamerikanern und Latinos zu vergeben sind, über einen besonders großen Vorsprung. Der allerdings könnte schnell dahinschmelzen, denn auch Sanders versucht gerade verstärkt, Angehörige ethnischer Minderheiten von seinen Positionen zu überzeugen.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Clinton hatte ja, wenn ich das richtig sehe, nur bei den über 60 Jährigen die Mehrheit der Stimmen.
Man muss aber auch sagen, dass Sanders extrem auf der Wall Street Schiene fährt. Mal ehrlich, welcher Kandidat bislang hat denn keine Spenden von Wall Street Unternehmen - sowieso so ein halbgarer Begriff - bekommen?
Man muss aber auch sagen, dass Sanders extrem auf der Wall Street Schiene fährt. Mal ehrlich, welcher Kandidat bislang hat denn keine Spenden von Wall Street Unternehmen - sowieso so ein halbgarer Begriff - bekommen?
Re: Demokratische Vorwahlen.
Bei einem Gesamtergebnis von 40% heißt das ganz offensichtlich, dass sie bei Frauen weiterhin besser ankommt, als bei Männern.frems hat geschrieben:(12 Feb 2016, 14:38)
Mal sehen, ob das so bleibt. Lange hatte Clinton ja auch die Frauen auf ihrer Seite. Das ist nun nicht mehr gegeben:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... ettansicht
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Das ist bei Hillary auch nicht wirklich überraschend. Ist es eigentlich allgemein so, dass die Demokraten bei den Frauen besser abschneiden als bei den Männern?Emin hat geschrieben:(12 Feb 2016, 22:45)
Bei einem Gesamtergebnis von 40% heißt das ganz offensichtlich, dass sie bei Frauen weiterhin besser ankommt, als bei Männern.
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Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Nützt aber nicht viel, wenn sowohl die Mehrheit der Männer als auch die Mehrheit der Frauen nicht für Hillary stimmten. Dass sie mit ihrem Feminismus bei Frauen etwas besser punktet, überrascht auch nicht.Emin hat geschrieben:(12 Feb 2016, 22:45)
Bei einem Gesamtergebnis von 40% heißt das ganz offensichtlich, dass sie bei Frauen weiterhin besser ankommt, als bei Männern.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Ob Sanders was aus der Wall Street bekam, weiß ich nicht. Aber hier sind ein paar Zahlen. Nicht mehr ganz aktuell (September 2015), aber wieso "der kleine Mann" eher bei Sanders ist als bei Hillary, fällt auf: http://img.pr0gramm.com/2015/09/06/c09d87bd5eaab444.jpgScipio hat geschrieben:(12 Feb 2016, 20:15)
Clinton hatte ja, wenn ich das richtig sehe, nur bei den über 60 Jährigen die Mehrheit der Stimmen.
Man muss aber auch sagen, dass Sanders extrem auf der Wall Street Schiene fährt. Mal ehrlich, welcher Kandidat bislang hat denn keine Spenden von Wall Street Unternehmen - sowieso so ein halbgarer Begriff - bekommen?
Aus den Super PACs bekam Sanders 0,00 Dollar, Hillary über 20 Millionen. Bei Sanders sind über 80% der Spender unter 200 Dollar und knapp 1% bei 2.700 Dollar (Maximum einer Einzelspende). Bei Hillary sind die kleinen Spenden nur 19% und die großen 63%. 6 von 10 größten Spendern von Hillary sind Banken, bei Sanders Gewerkschaften. Das bringt Clinton einen ordentlichen finanziellen Vorteil, aber senkt zugleich ihre Glaubwürdigkeit. Als wenn irgendeine Bank aus Langeweile Millionen rüberschiebt.
Sanders kriegt nun übrigens auch etwas prominente Unterstützung. Das könnte ihm ein paar schwarze Wähler bringen.
"I can't breathe" waren die letzten Worte von Eric Garner, sie wurden zum Schlachtruf schwarzen Protests in den USA. Seine Tochter unterstützt jetzt Bernie Sanders in den Vorwahlen mit einem eindrucksvollen Video.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 77279.html
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Durchaus richtig, bei Sanders. Ich bezog mich mehrauf alle anderen. Sojemand wie Sanders ist wirklich "einzigartig" in der amerikanischen Politik.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Naja gut, einzigartig dürfte Trump auch sein, wenn auch auf einer anderen Art und Weise. Oder Ron Paul. Clinton ändert öfter ihre Meinung als andere ihre Unterhose.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Clinton ist halt die amerikanische Variante des deutschen Erzengels Gabrielfrems hat geschrieben:(14 Feb 2016, 00:01)
Naja gut, einzigartig dürfte Trump auch sein, wenn auch auf einer anderen Art und Weise. Oder Ron Paul. Clinton ändert öfter ihre Meinung als andere ihre Unterhose.
Wofür war ich gleich nochmal...

Is ja irgendwie ne Geldfrage, wofür man sein soll, nich wahr?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
hillary clinton hat scheinbar vermont gewonnen. um die 60% der stimmen sind gezählt??? es scheint aber ganz deutlich zu sein.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
trump aber lügt mindestens genau so oft. suche mal nach was er z.b. früher über HC sagte als sie secretary of state war/wurde.frems hat geschrieben:(14 Feb 2016, 00:01)
Naja gut, einzigartig dürfte Trump auch sein, wenn auch auf einer anderen Art und Weise. Oder Ron Paul. Clinton ändert öfter ihre Meinung als andere ihre Unterhose.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Ist mir doch bekannt. Davon abgesehen machte Hillary einen unglaublich schlechten Job in ihrem Amt. Da reichen schon die Fakten.Nomen Nescio hat geschrieben:(21 Feb 2016, 00:26)
trump aber lügt mindestens genau so oft. suche mal nach was er z.b. früher über HC sagte als sie secretary of state war/wurde.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Interessanterweise ist Ehrlichkeit bei Trump für den Wähler wohl weniger wichtig. Bei jedem anderen hat es deutlich größere Auswirkungen in der Wählergunst, wenn ihm Unehrlichkeit vorgeworfen wird (und die sich bestätigen lässt).frems hat geschrieben:(21 Feb 2016, 15:15)
Ist mir doch bekannt. Davon abgesehen machte Hillary einen unglaublich schlechten Job in ihrem Amt. Da reichen schon die Fakten.
Libertas veritasque.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Wenn es danach ginge, müsste Clinton ja weit abgeschlagen hinter Sanders liegen. Aber wahrscheinlich macht sie das Rennen.Boraiel hat geschrieben:(21 Feb 2016, 16:03)
Interessanterweise ist Ehrlichkeit bei Trump für den Wähler wohl weniger wichtig. Bei jedem anderen hat es deutlich größere Auswirkungen in der Wählergunst, wenn ihm Unehrlichkeit vorgeworfen wird (und die sich bestätigen lässt).
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Re: Demokratische Vorwahlen.
ja, aber zuerst hat er sie gelobt. war er pro-abortus, usw. er wiederkaute damals demokratische punkte. zusammen mit seinen vielen lügen gibt es m.e. kaum eine schlechtere möglichkeit bei den republikanern.
clinton ist vermutlich besser als ihre »idealistische« alternative. außerdem habe ich bei ihm auch fragezeichen. er ist doch senator? wie lange schon? und dann soll er nicht zur washingtonclique gehören...
ich fürchte, daß es nur schlechte kandidaten gibt, wo man auch schaut.
clinton ist vermutlich besser als ihre »idealistische« alternative. außerdem habe ich bei ihm auch fragezeichen. er ist doch senator? wie lange schon? und dann soll er nicht zur washingtonclique gehören...
ich fürchte, daß es nur schlechte kandidaten gibt, wo man auch schaut.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
bah. es war natürlich nicht vermont, sondern nevada. mea culpa. 

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Re: Demokratische Vorwahlen.
Clinton hat die Vorwahl in South Carolina mit mehr als 50% Abstand vor Sanders gewonnen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/h ... 79687.html
Das sieht jetzt doch nach einer klaren SAche für Clinton aus.
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Das sieht jetzt doch nach einer klaren SAche für Clinton aus.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Naja South Carolina ist ein Südstaat, es war klar dass Hillary mit Abstand gegen Sanders dort gewinnen würde.Fazer hat geschrieben:(29 Feb 2016, 00:08)
Clinton hat die Vorwahl in South Carolina mit mehr als 50% Abstand vor Sanders gewonnen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/h ... 79687.html
Das sieht jetzt doch nach einer klaren SAche für Clinton aus.
Am Super Tuesday dem kommenden Dienstag wird sich zeigen ob Sanders noch Chancen hat, sollte er Massachusetts und Minnesota gewinnen ist eigentlich noch alles drin
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Ich bin auch mal auf den Super Tuesday gespannt. Dass Clinton in SC gewinnt, war ja so klar wie Sanders Sieg in NH. Sanders hat nun 65 Delegierte und Clinton 91 -- von 4.051. Am Dienstag geht's um 880 Delegierte bei den Democrats. Könnte aber auch gut für Clinton ausgehen, da überwiegend Südstaaten abstimmen. Würde mich nicht wundern, wenn Vermont, Massachusetts und vielleicht Minnesota überwiegend an Sanders gehen, während Clinton in Texas, Colorado, Georgia, Oklahoma, Tennessee, Alabama etc. das Rennen macht.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
frems, mir ist aufgefallen dass du sehr schlecht informiert bist und ständig falsche Dinge behauptest, hier, und in den anderen Threads zum Wahlkampf. Clinton hat nicht 91, sondern 544 Delegiertenstimmen. Sanders hat nicht 65, sondern 85. Clinton braucht noch 1.839 Delegierte, Sanders braucht 2.298. Wenn Clinton morgen 60% der Stimmen gewinnen sollte, dann ist sie so gut wie durch. Sie müsste dann nur noch ca. 1/3 der restlichen Delegierten gewinnen, und hätte trotzdem die Mehrheit.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Re: Demokratische Vorwahlen.
Moin,Emin hat geschrieben:(29 Feb 2016, 10:21)
frems, mir ist aufgefallen dass du sehr schlecht informiert bist und ständig falsche Dinge behauptest, hier, und in den anderen Threads zum Wahlkampf. Clinton hat nicht 91, sondern 544 Delegiertenstimmen. Sanders hat nicht 65, sondern 85. Clinton braucht noch 1.839 Delegierte, Sanders braucht 2.298. Wenn Clinton morgen 60% der Stimmen gewinnen sollte, dann ist sie so gut wie durch. Sie müsste dann nur noch ca. 1/3 der restlichen Delegierten gewinnen, und hätte trotzdem die Mehrheit.
wäre mir neu, dass bei 4 Vorwahlen eher kleinerer Staaten schon so viele Stimmen vergeben sind.
91 für Clinton ist richtig.
Guckst Du hier:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... on-sanders
(die Graphik)
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wer Rechtsradikales sagt und tut, ist rechtsradikal. Das hat nichts mit Nazikeule zu tun.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Demokratische Vorwahlen.
91 + 453 Superdelegierte macht 544 Stimmen. Bei Sanders 65 + 20 Superdelegierte macht 85 Stimmen.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Moin,Emin hat geschrieben:(29 Feb 2016, 10:34)
91 + 453 Superdelegierte macht 544 Stimmen. Bei Sanders 65 + 20 Superdelegierte macht 85 Stimmen.
kannst du die Stimmen der Superdeligierten pro Clinton bitte mal belegen und auch, dass deren Stimmabgabe so einhellig für Clinton Bestand hat, wenn Clinton und Sanders etwa gleichauf liegen sollten.
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Demokratische Vorwahlen.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Moin,
ich halte diese Zahlen und Zuordnungen zu Clinton/Sanders für sehr gewagt.
Sollte Sanders bei den normalen Delegierten knapp vorn liegen, ist es politisch bei der derzeitigen Stimmung contra Establesment für Clinton gar nicht durchzuhalten, sich ihre Mehrheit mit Superdelegierten zu sichern.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Clinton liegt in den Umfragen nach wie vor vorne, ich sehe keine ausgeprägte Anti-Establishment-Haltung.
Übrigens hat Obama 2008 weniger Wählerstimmen bekommen, aber mehr Delegierte.
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Moin,Emin hat geschrieben:(29 Feb 2016, 11:02)
Clinton liegt in den Umfragen nach wie vor vorne, ich sehe keine ausgeprägte Anti-Establishment-Haltung.
diese zeigt sich derzeit auch eher bei den Republikanern. Aber auch Sanders Erfolge basieren ja darauf. Und wer hätte ihm vorher solche Ergebnisse zugetraut?
Clinton aber braucht die Mehrheit der normalen Delegierten. Sonst kann sie einpacken.
Ich denke allerdings auch, dass sie das schaffen wird. Was irgendwie schade ist.
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Moin,Emin hat geschrieben:(29 Feb 2016, 11:02)
Übrigens hat Obama 2008 weniger Wählerstimmen bekommen, aber mehr Delegierte.
Obama lag bei den normalen Delegierten vorn. Genau damals gab es auch diese Diskussion um die Superdelegierten.
Als klar war, dass Clinton nicht die Mehrheit der normalen Delegierten hatte, zog sie nach der letzten Vorwahl zurück.
Ist genau das, was ich meine.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4s ... aaten_2008
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/inte ... 62231.html
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Obama hat 2008 ca. 300.000 weniger Wähler-Stimmen bekommen, als Clinton. Es waren damals die Superdelegierten, die Obama über die Hälfte der Delegiertenstimmen gebracht haben. von 850 Superdelegierten stimmten 560 für Obama. Ohne Superdelegierten hätte es keinen Gewinner gegeben, aber Clinton hätte mehr Stimmen gehabt.
https://en.wikipedia.org/wiki/Democrati ... ries,_2008
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Die Superdeligierten sind doch eh nicht gebunden.Emin hat geschrieben:(29 Feb 2016, 11:22)
Obama hat 2008 ca. 300.000 weniger Wähler-Stimmen bekommen, als Clinton. Es waren damals die Superdelegierten, die Obama über die Hälfte der Delegiertenstimmen gebracht haben. von 850 Superdelegierten stimmten 560 für Obama. Ohne Superdelegierten hätte es keinen Gewinner gegeben, aber Clinton hätte mehr Stimmen gehabt.
https://en.wikipedia.org/wiki/Democrati ... ries,_2008
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Demokratische Vorwahlen.
Die Superdelegierten wechseln ihre Stimme aber in der Regel nicht, wenn sie sich erstmal öffentlich für einen ausgesprochen haben (außer der Kandidat tritt zurück). 2008 hatte Clinton zwar auch einen Vorsprung bei den Superdelegierten, damals hatte sie aber bloß 160 und Obama 70 zu Beginn des Wahlkampfes. Dazu gab es 2008 auch noch starke andere Kandidaten, die zusammen 80 Superdelegierte zu Beginn hatten. Diese, sowie fast alle unentschlossenen, sind fast alle zu Obama gewechselt, aber kaum einer von Clintons. Es ist also davon auszugehen, dass Clinton auf diese Stimmen zählen kann.
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