Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Sekretär des ZK »

pikant » Do 9. Jul 2015, 11:45 hat geschrieben:
durch den Mindestlohn von 8.50 Euro ist er massiv zurueckgegangen - ein Verdienst ua. der SPD!
Arbeitslosigkeit so niedrig wie vor 24 Jahren nicht mehr und die Geringste in der EU!

was Armut bedeutet sehen wir aktuell in Griechenland mit ueber 50% Jugendarbeitslosigkeit bei einer links-rechten Regierung und die packen es noch nicht mal Steuern einzutreiben....
Der Mindestlohn gilt für viele nicht, für die Studenten und Schüler z. B.
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Beitrag von Blockhead »

Seit Rechtspopulisten und Rassisten wie Buschkowsky und Sarrazin in der SPD sind, ist sie für mich unwählbar.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von think twice »

Die SPD kommt deshalb nicht nach oben, weil die Bundesmutti das Vertrauen der meisten Bürger genießt. Wenn die Bundesmutti sich nicht mehr zur Wahl stellt, werden die Karten neu gemischt.
In den Landtagen und Kommunen geht es ja schon wieder aufwärts mit der SPD. Sie regiert in fast allen Bundesländern und Großstädten.
Gut so. Auf das Gehetze von abgewiesenen Linken und Neu-Rechten muss man als Sozialdemokrat nicht allzuviel geben.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Sekretär des ZK »

think twice » Do 9. Jul 2015, 12:26 hat geschrieben:Die SPD kommt deshalb nicht nach oben, weil die Bundesmutti das Vertrauen der meisten Bürger genießt. Wenn die Bundesmutti sich nicht mehr zur Wahl stellt, werden die Karten neu gemischt.
In den Landtagen und Kommunen geht es ja schon wieder aufwärts mit der SPD. Sie regiert in fast allen Bundesländern und Großstädten.
Gut so. Auf das Gehetze von abgewiesenen Linken und Neu-Rechten muss man als Sozialdemokrat nicht allzuviel geben.
Neu-Rechten? Der Neuste-Rechte in der SPD ist bekanntlich der Parteichef und bekennender Pegidaversteher Gabriel.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Blockhead »

think twice » Do 9. Jul 2015, 13:26 hat geschrieben: Die SPD kommt deshalb nicht nach oben, weil die Bundesmutti das Vertrauen der meisten Bürger genießt. Wenn die Bundesmutti sich nicht mehr zur Wahl stellt, werden die Karten neu gemischt.
Merkels Unscheinbarkeit, Mittelmäßigkeit und Integrität in Kombination, ist wohl das Zaubermittel.
Sie macht den Eindruck, als würde sie eine sehr besonnene, zurückhaltende Staatschefin sein, die sich trotz alledem nicht von Affen wie Putin und Zipras beeindrucken lässt.
Zuletzt geändert von Blockhead am Donnerstag 9. Juli 2015, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Sekretär des ZK »

Blockhead » Do 9. Jul 2015, 12:20 hat geschrieben:Seit Rechtspopulisten und Rassisten wie Buschkowsky und Sarrazin in der SPD sind, ist sie für mich unwählbar.
Gerade der bekennende Rassist Sarrazin steht in der sog. SPD Pars pro To­to. Es gibt kaum einen führenden SPD-Politiker, der nicht insgeheim mit ihm sympathisieren würde.
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Beitrag von think twice »

Sekretär des ZK » Do 9. Jul 2015, 13:30 hat geschrieben: Neu-Rechten? Der Neuste-Rechte in der SPD ist bekanntlich der Parteichef und bekennender Pegidaversteher Gabriel.
""Es gibt ein Recht, deutschnational zu sein" und Dummheiten zu verbreiten", sagt Gabriel mit Blick auf Pegida."

Klingt nicht grade nach "Versteher", aber das Treffen mit den Pegidisten hätte er sich damals echt schenken können. Das stimmt.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von think twice »

Sekretär des ZK » Do 9. Jul 2015, 13:34 hat geschrieben: Gerade der bekennende Rassist Sarrazin steht in der sog. SPD Pars pro To­to. Es gibt kaum einen führenden SPD-Politiker, der nicht insgeheim mit ihm sympathisieren würde.
Aha.Hast du alle SPD-Politiker persönlich befragt oder was?
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von think twice »

Blockhead » Do 9. Jul 2015, 13:33 hat geschrieben:
Merkels Unscheinbarkeit, Mittelmäßigkeit und Integrität in Kombination, ist wohl das Zaubermittel.
Sie macht den Eindruck, als würde sie eine sehr besonnene, zurückhaltende Staatschefin sein, die sich trotz alledem nicht von Affen wie Putin und Zipras beeindrucken lässt.
Sie vermittelt tatsächlich das Gefühl, sie hat alles im Griff und mit ihr kann uns nichts passieren. Das muss man neidlos anerkennen. ;)
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Blockhead »

think twice » Do 9. Jul 2015, 13:40 hat geschrieben: Sie vermittelt tatsächlich das Gefühl, sie hat alles im Griff und mit ihr kann uns nichts passieren. Das muss man neidlos anerkennen. ;)
Ja, und niemand weiß, ob sie nur blufft.
Die Aluhutfraktion, KenJebsen-Gucker und Lügenpressekreischer, hasst Merkel. Sieht aus als würde sie in den Spinnern irgendwelche Urängste wecken.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von think twice »

Blockhead » Do 9. Jul 2015, 13:57 hat geschrieben:
Ja, und niemand weiß, ob sie nur blufft.
Die Aluhutfraktion, KenJebsen-Gucker und Lügenpressekreischer, hasst Merkel. Sieht aus als würde sie in den Spinnern irgendwelche Urängste wecken.
Urängste vielleicht nicht, aber sie versaut ihnen die Bedrohungsszenarien mit ihrem "seid unbesorgt, die Mutti wirds schon richten".
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Beitrag von Blockhead »

think twice » Do 9. Jul 2015, 14:02 hat geschrieben: Urängste vielleicht nicht, aber sie versaut ihnen die Bedrohungsszenarien mit ihrem "seid unbesorgt, die Mutti wirds schon richten".
Ja, das Versauen von übertriebenen Bedrohungspostulaten ist immer sehr spannend. Die Wahnwichtel und Aluhutfetischisten sind durch Merkel verärgert, so wie Islamfeinde und Radikalzionisten durch Todenhöfer genervt sind. Beide rücken synthetisch geschaffene Horrorphantasien wieder ein Stück weit in Richtung Ruhe und Besonnenheit. Reinstes Gift für Extremisten.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von pikant »

Sekretär des ZK » Do 9. Jul 2015, 12:17 hat geschrieben:
Der Mindestlohn gilt für viele nicht, für die Studenten und Schüler z. B.
:D

als Schueler gibt es sogar sehr strenge Regeln ueberhaupt eine Stelle annehmen zu duerfen und das ist ein Verdienst der Linken, denn Kinderarbeit lehne ich komplett ab und bei Jugendlichen gibt es eine Schulpflicht und da ist dann Ausbildung danach viel besser als Gelegenheitsjobs.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von pikant »

Sekretär des ZK » Do 9. Jul 2015, 12:30 hat geschrieben: Neu-Rechten? Der Neuste-Rechte in der SPD ist bekanntlich der Parteichef und bekennender Pegidaversteher Gabriel.
Gabriel hat das Ohr an der Basis und dem Buerger.
er kann aber Merkel das Wasser nicht reichen.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von pikant »

Sekretär des ZK » Do 9. Jul 2015, 12:34 hat geschrieben: Gerade der bekennende Rassist Sarrazin steht in der sog. SPD Pars pro To­to. Es gibt kaum einen führenden SPD-Politiker, der nicht insgeheim mit ihm sympathisieren würde.
da waere doch mal ein Link als Beweis angenehm - kann doch nicht so schwer sein einen fuehrenden SPD-Politier zu finden, der Sarrazin super gut findet.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von frems »

Sekretär des ZK » Do 9. Jul 2015, 13:17 hat geschrieben:
Der Mindestlohn gilt für viele nicht, für die Studenten und Schüler z. B.
Doch, der gilt für die auch. Wofür er nicht gilt, sind kurze (Schüler drei Wochen, Studenten sechs Wochen) Pflichtpraktika. Wer ein freiwilliges oder ein längeres Praktikum macht, kriegt vom ersten Tag an den Mindestlohn. Wer als Schüler oder Student einen normalen Nebenjob hat, ebenso. Du kannst aber gerne verlangen, daß Neuntklässler, die mal in einen Betrieb reinschnuppern, 8,50 Euro oder mehr bekommen sollen. Dann schau mal, was passiert.
Labskaus!

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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von think twice »

frems » Do 9. Jul 2015, 15:07 hat geschrieben: Doch, der gilt für die auch. Wofür er nicht gilt, sind kurze (Schüler drei Wochen, Studenten sechs Wochen) Pflichtpraktika. Wer ein freiwilliges oder ein längeres Praktikum macht, kriegt vom ersten Tag an den Mindestlohn. Wer als Schüler oder Student einen normalen Nebenjob hat, ebenso. Du kannst aber gerne verlangen, daß Neuntklässler, die mal in einen Betrieb reinschnuppern, 8,50 Euro oder mehr bekommen sollen. Dann schau mal, was passiert.
Das stimmt so nicht ganz. Praktika, die im Rahmen der Ausbildung oder des Studiums durchgeführt werden, sind vom Mindestlohn ausgenommen.
Praktika "zur Berufsorientierung" (haha) unterliegen erst nach 3 Monaten dem Mindestlohn.
Jugendliche unter 18 Jahren und ohne Berufsabschluss haben grundsätzlich keinen Anspruch auf Mindestlohn.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von frems »

think twice » Do 9. Jul 2015, 15:31 hat geschrieben: Das stimmt so nicht ganz. Praktika, die im Rahmen der Ausbildung oder des Studiums durchgeführt werden, sind vom Mindestlohn ausgenommen.
Praktika "zur Berufsorientierung" (haha) unterliegen erst nach 3 Monaten dem Mindestlohn.
Jugendliche unter 18 Jahren und ohne Berufsabschluss haben grundsätzlich keinen Anspruch auf Mindestlohn.
:?:

Bei mir steht doch im zweiten Satz: Wofür er nicht gilt, sind kurze (Schüler drei Wochen, Studenten sechs Wochen) Pflichtpraktika.

Aber danke für die Ergänzung mit den Minderjährigen. Da hast Du recht. Und für Langzeitarbeitslose gilt er auch nicht von Anfang an, um ihre Chance auf eine Arbeitsaufnahme zu erhöhen.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von think twice »

frems » Do 9. Jul 2015, 15:41 hat geschrieben: :?:

Bei mir steht doch im zweiten Satz: Wofür er nicht gilt, sind kurze (Schüler drei Wochen, Studenten sechs Wochen) Pflichtpraktika.

Aber danke für die Ergänzung mit den Minderjährigen. Da hast Du recht. Und für Langzeitarbeitslose gilt er auch nicht von Anfang an, um ihre Chance auf eine Arbeitsaufnahme zu erhöhen.
Von 3 bzw. 6 Wochen habe ich nichts gelesen. Aber ich will nicht so kleinlich sein. ;)
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Nathan »

Sekretär des ZK » Do 9. Jul 2015, 13:17 hat geschrieben:
Der Mindestlohn gilt für viele nicht, für die Studenten und Schüler z. B.
Sorry, da darf ich dich vielleicht verbessern: Schüler und Studenten, die im Rahmen eines 450,00€ Jobs z.B. in der Gastronomie arbeiten bekommen auch den Mindestlohn bezahlt. Aber die Säcke Gastronomen gehen dazu über, das Trinkgeld zu behalten. Meine Tochter kriegt fürs Kellnern nun weniger als vorher...naja...

Nicht bezahlt wird der Mindestlohn für Azubis und irgendwas ist auch mit Langzeitarbeitslosen, die müssen auch für weniger Geld ran, das kann man bestimmt schnell gockeln.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Nathan »

Zvi Back » Do 9. Jul 2015, 13:39 hat geschrieben:ein Stelldichein der Linksextremisten- cool.
macht mal weiter, liest sich lustig. :thumbup:
Da könnt ihr euch mal ne Scheibe von abschneiden, wie die an ein Thema herangehen. Das läuft schon anders als bei euch Brownies, wo einer einen braunen Haufen auf den Tisch setzt und die anderen andächtig drum herumstehen und das Ergebnis mit Heil! Rufen feiern...
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Blockhead » Do 9. Jul 2015, 12:20 hat geschrieben:Seit Rechtspopulisten und Rassisten wie Buschkowsky und Sarrazin in der SPD sind, ist sie für mich unwählbar.

Ich habe mit ihr schon früher gebrochen, als der "Genosse der Bosse" zeigte, dass er überhaupt kein Sozialdemokrat ist, gegenüber Oskar Lafontaine allerschlechtestes Mannschaftsspiel zeigte, sodass dieser schliesslich das Handtuch warf und von allen Ämtern zurücktrat. Sein Handlanger Clement besass für mich schon genügend Abschreckungspotential, diese Partei nicht mehr zu wählen !
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Hassad »

ja, warum kommt die spd nicht noch oben?

außer Sarrazin sollten sie noch andere Vorzeige-topstars bekannt machen mitsamt ihren visionen.


hier ist ein ganz besonders representativer SPD-Politiker, Herr Vural Öger:
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 82849.html
Ausschnitt aus dem link:
Nach seinen Äußerungen über deutsche Frauen sorgt der türkischstämmige Hamburger SPD-Europakandidat erneut für Wirbel.
„Im Jahr 2100 wird es in Deutschland 35 Millionen Türken geben“, zitierte die „Bild“-Zeitung am Mittwoch den Politiker unter Berufung auf die türkische Zeitung „Hürriyet“. „Die Einwohnerzahl der Deutschen wird dann bei ungefähr 20 Millionen liegen.“
„Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen“, so der türkischstämmige Touristik-Unternehmer mit deutschem Pass.
„Renten in Gefahr“
Öger hatte zuvor mit einer angeblich frauenfeindlichen Äußerung einen Aufschrei unter Deutschlands Frauen verursacht. „Es geht einfach nicht, dass 40 von 100 deutschen Frauen keine Kinder machen, dass unsere Renten in Gefahr sind“, zitierte die „Bild“-Zeitung den türkischstämmigen Touristik-Unternehmer mit deutschem Pass am Dienstag.
Zuletzt geändert von Hassad am Freitag 10. Juli 2015, 17:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Nathan »

pikant » Do 9. Jul 2015, 14:53 hat geschrieben: :D

als Schueler gibt es sogar sehr strenge Regeln ueberhaupt eine Stelle annehmen zu duerfen und das ist ein Verdienst der Linken, denn Kinderarbeit lehne ich komplett ab und bei Jugendlichen gibt es eine Schulpflicht und da ist dann Ausbildung danach viel besser als Gelegenheitsjobs.
Es gibt keine Schüler >18 Jr.?
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Sekretär des ZK »

1998 gelang der Wechsel, weil die SPD mit Lafontaine einen Linken und mit Schröder einen skrupellosen Populisten hatte, der wusste, was beim Wahlvolk ankommt und was nicht. Seit der Abwahl Schröders hat die Partei weder einen linken Flügel, noch einen Populisten, sondern nur noch den unsympathischen Sigmar. Er ist schon ein dickes Problem.
Zuletzt geändert von Sekretär des ZK am Samstag 11. Juli 2015, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von zollagent »

Sekretär des ZK » Sa 11. Jul 2015, 13:28 hat geschrieben:1998 gelang der Wechsel, weil die SPD mit Lafontaine einen Linken und mit Schröder einen skupellosen Populisten hatte, der wusste, was beim Wahlvolk ankommt und was nicht. Seit der Abwahl Schröders hat die Partei weder einen linken Flügel, noch einen Populisten, sondern nur noch den unsympathischen Sigmar. Er ist schon ein dickes Problem.
Wozu braucht die SPD denn einen linken Flügel? Die linken Ideen habe sich erstmal selbst ad absurdum geführt und es gibt die Linke, die ihn begeistert vertritt.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Sekretär des ZK »

zollagent » Sa 11. Jul 2015, 13:34 hat geschrieben: Wozu braucht die SPD denn einen linken Flügel?
Eine 23% Partei (bei einer Wahlbeteiligung von unter 60% wohlgemerkt), für die den Platz der FDP neben Merkel einzunehmen das höchste Glücksgefühl bedeutet, braucht selbstredend keinen linken Flügel.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Sekretär des ZK » Sa 11. Jul 2015, 13:28 hat geschrieben:1998 gelang der Wechsel, weil die SPD mit Lafontaine einen Linken und mit Schröder einen skrupellosen Populisten hatte, der wusste, was beim Wahlvolk ankommt und was nicht. Seit der Abwahl Schröders hat die Partei weder einen linken Flügel, noch einen Populisten, sondern nur noch den unsympathischen Sigmar. Er ist schon ein dickes Problem.


Natürlich verfügt die SPD noch über mindestens einen Populisten, Thilo Sarrazin ist bis heute noch immer SPD Mitglied. Clement dagegen ist selber gegangen, die SPD Spitze hätte ihn aber weiterhin in ihren Reihen geduldet, genauso wie sie nach wie vor noch immer hinter Schröder und seiner unseligen Agenda Politik steht.
Zuletzt geändert von Orwellhatterecht am Samstag 11. Juli 2015, 17:18, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Sekretär des ZK » Sa 11. Jul 2015, 13:40 hat geschrieben: Eine 23% Partei (bei einer Wahlbeteiligung von unter 60% wohlgemerkt), für die den Platz der FDP neben Merkel einzunehmen das höchste Glücksgefühl bedeutet, braucht selbstredend keinen linken Flügel.

Ich finde, auf die heutige SPD können wir ebenso verzichten wie auf die FDP und die AfD.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von unity in diversity »

Orwellhatterecht » Sa 11. Jul 2015, 16:19 hat geschrieben:

Ich finde, auf die heutige SPD können wir ebenso verzichten wie auf die FDP und die AfD.
Die Blockparteien sind übrig.
Und wenn sich hier und da Widerspruch regt, geht es nur um die Fleischtöpfe.
Wenn die Parteiobrigkeit im Volke Missfallen erregt, şind die Plätze in den Landtagen und im Bundestag in Gefahr.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Brimborium »

Mit der SPD ist es heutzutage wie miter hässlichen, übergewichtigen Ehefrau.
Man sagt lieber, man sei Witwer oder überzeugter Single.....
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von frems »

Brimborium » Sa 11. Jul 2015, 18:44 hat geschrieben:Mit der SPD ist es heutzutage wie miter hässlichen, übergewichtigen Ehefrau.
Man sagt lieber, man sei Witwer oder überzeugter Single.....
Und trotzdem regiert sie in den meisten Ländern und fast allen Großstädten. Irgendwas muß dieses fette Luder ja haben. Kann sie gut kochen? :?:
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Brimborium »

frems » Sa 11. Jul 2015, 18:49 hat geschrieben: Und trotzdem regiert sie in den meisten Ländern und fast allen Großstädten. Irgendwas muß dieses fette Luder ja haben. Kann sie gut kochen? :?:
9 von 10 Unregelmäßigen bei der Auszählung von Wahlzetteln in Deutschland
finden in SPD-Stammbezirken statt.
:D
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von frems »

Brimborium » Sa 11. Jul 2015, 18:52 hat geschrieben: 9 von 10 Unregelmäßigen bei der Auszählung von Wahlzetteln in Deutschland
finden in SPD-Stammbezirken statt.
:D
Nicht 11 von 10? :?:
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Orwellhatterecht »

Brimborium » Sa 11. Jul 2015, 17:52 hat geschrieben: 9 von 10 Unregelmäßigen bei der Auszählung von Wahlzetteln in Deutschland
finden in SPD-Stammbezirken statt.
:D

Quelle? Lass mich raten, ich tippe mal auf "Bild" oder "Bayernkurier".
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Zvi Back »

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 17854.html

Albig: SPD könnte auf Kanzlerkandidaten verzichten

Die Sozis mal wieder
HugoBettauer

Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von HugoBettauer »

Zvi Back » Do 23. Jul 2015, 20:09 hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 17854.html

Albig: SPD könnte auf Kanzlerkandidaten verzichten

Die Sozis mal wieder
Er spricht doch nur aus, was für unvoreingenommene Beobachter leicht zu sehen ist. Wenn das in der SPD nicht gut ankommt, sollte er einen Orden dafür erhalten.
XT6000

Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von XT6000 »

Zvi Back » Do 23. Jul 2015, 21:09 hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 17854.html

Albig: SPD könnte auf Kanzlerkandidaten verzichten

Die Sozis mal wieder
mit den Linken und den Grünen zusammen hätte es doch die Jahre zuvor schon einige Male für den Kanzler gereicht.
Das wollte man aber nicht.
HugoBettauer

Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von HugoBettauer »

XT6000 » Fr 24. Jul 2015, 12:48 hat geschrieben: mit den Linken und den Grünen zusammen hätte es doch die Jahre zuvor schon einige Male für den Kanzler gereicht.
Das wollte man aber nicht.
Wir sollten dankbar sein, dass Angela Merkel uns vor dieser Perspektive bewahrt hat.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Zvi Back »

XT6000 » Fr 24. Jul 2015, 12:48 hat geschrieben: mit den Linken und den Grünen zusammen hätte es doch die Jahre zuvor schon einige Male für den Kanzler gereicht.
Das wollte man aber nicht.
Diese Mehrheit gab es nur rechnerisch. Den Grünen ist prinzipiell jede Sauerei
zuzutrauen, aber die Häfte der SPD hätte das nicht mitgemacht.

Seit Beginn der Diskussion um RRG in Thüringen hat die SPD da 7% der Mitglieder
verloren. Das sind ähnlicher Regionen wie nach der Spaltung der AfD.

RRG im Bund würde der SPD 10-15% der Mitglieder kosten.
Und selbst wenn Gysi und Wagenknecht rhetorisch gut und durchaus nicht
(für die Mehrheit) unsympathisch sind, bleiben sie politische Verbrecher.
Zuletzt geändert von Zvi Back am Freitag 24. Juli 2015, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
XT6000

Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von XT6000 »

SoleSurvivor » Fr 24. Jul 2015, 15:20 hat geschrieben: Wir sollten dankbar sein, dass Angela Merkel uns vor dieser Perspektive bewahrt hat.
Dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn einem die Kanzlermacher halt nicht passen.
Eine andere Braut hat die SPD dafür nicht.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Zvi Back »

XT6000 » Fr 24. Jul 2015, 14:40 hat geschrieben: Dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn einem die Kanzlermacher halt nicht passen.
Eine andere Braut hat die SPD dafür nicht.
Wer erst die Grünen und dann die Linke salonfähig macht,
sollte sich nicht beschweren-stimmt.
HugoBettauer

Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von HugoBettauer »

XT6000 » Fr 24. Jul 2015, 14:40 hat geschrieben: Dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn einem die Kanzlermacher halt nicht passen.
Eine andere Braut hat die SPD dafür nicht.
Die SPD wird längerfristig verzichtbar durch eine Unionsmehrheit oder die Rückkehr der FDP.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Clematis »

SoleSurvivor » Fr 24. Jul 2015, 13:36 hat geschrieben: Er spricht doch nur aus, was für unvoreingenommene Beobachter leicht zu sehen ist. Wenn das in der SPD nicht gut ankommt, sollte er einen Orden dafür erhalten.
Ich frage mich, was Albig schon wieder geraucht hat.
Es ist nicht das erste Mal, dass er akut durch besondere Blödheit aufgefallen ist.
Keiner seiner Parteikollegen stellt jedenfalls den prinzipiellen Führungsanspruch der SPD in Frage.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von hafenwirt »

Clematis » Freitag 24. Juli 2015, 17:15 hat geschrieben:
Ich frage mich, was Albig schon wieder geraucht hat.
Es ist nicht das erste Mal, dass er akut durch besondere Blödheit aufgefallen ist.
Keiner seiner Parteikollegen stellt jedenfalls den prinzipiellen Führungsanspruch der SPD in Frage.
Die SPD hat keinen Führungsanspruch. Die einzige Person, der das zusteht, ist unsere Kanzlerin. Sollte sie irgendwann versterben, kann man darüber noch reden.
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unity in diversity
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von unity in diversity »

hafenwirt » Fr 24. Jul 2015, 16:43 hat geschrieben:
Die SPD hat keinen Führungsanspruch. Die einzige Person, der das zusteht, ist unsere Kanzlerin. Sollte sie irgendwann versterben, kann man darüber noch reden.
Der SPD kann es egal sein, wer unter ihr den Kanzler gibt.
Denke mal, so ist es richtig.
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Brimborium »

Macc » Fr 22. Mai 2015, 01:41 hat geschrieben: Noch weniger als das die Union bei 40 % liegt verstehe ich das abschneiden
der SPD mit nur 25 %.
Ich frage mich auch immer, wer diese 25% sind.
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unity in diversity
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von unity in diversity »

Brimborium » Fr 24. Jul 2015, 18:33 hat geschrieben: Ich frage mich auch immer, wer diese 25% sind.
Und ich frage mich, warum die SPD nicht mit der CDU/CSU fusionieren will.
Was spricht dagegen?
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Re: Warum kommt die SPD nicht nach oben ?

Beitrag von Brimborium »

unity in diversity » Fr 24. Jul 2015, 19:55 hat geschrieben: Und ich frage mich, warum die SPD nicht mit der CDU/CSU fusionieren will.
Was spricht dagegen?
Ich will mir jetzt Gabriels Fusion mit Merkel nicht wirklich vorstellen.
:D
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