Re: Steht und das noch bevor?
Verfasst: Samstag 25. Oktober 2014, 00:01
Eben.Adam Smith » Fr 24. Okt 2014, 23:27 hat geschrieben:
Das kann schon nächstes Jahr so weit sein.
Eben.Adam Smith » Fr 24. Okt 2014, 23:27 hat geschrieben:
Das kann schon nächstes Jahr so weit sein.
Depp!Realist2014 » Fr 24. Okt 2014, 11:33 hat geschrieben:
überfordert sind hier nur die Jammerboliden, die nicht mit dem Leistungsprinzip und dem Wettbewerb in der Marktwirtschaft klar kommen, deswegen im ökonomischen Keller hocken und von der "Diktatur des Kapitals" faseln, weil sie selber zu dämlich sind, sich selber welches zu bilden...
Versteh ich nicht. "markt feil"?Boraiel » Fr 24. Okt 2014, 11:09 hat geschrieben:"Es ist meiner Ansicht nach erwiesen, dass Menschen leistungsfähiger, kreativer und innovativer sind, wenn sie das Recht haben, tun zu dürfen, was sie wollen." Vollkommen deiner Meinung, neben dem prinzipiellen Recht tun zu können, was man möchte, ist auch noch die tatsächliche Möglichkeit weitestgehend das tun zu können, was man möchte, förderlich. Allerdings sollten die Produkte dieses kreativen Prozesses ggf. nicht an einem Markt feil geboten werden dürfen (oder nur mit ausdrücklichem Hinweis darauf), z.B. wenn sie gesundheitsgefährdend sind.
Reformbedarf inwiefern? Wird noch nicht genug abgezogen? Wenn das Geld von den Produktiven genommen wird und Unproduktiven gegeben wird, wird das ab einem bestimmten Grad für alle negativ. Ich denke, diesen Grad haben wir aktuell schon weit überschritten." Und eben auch ihr Eigentum behalten und anhäufen dürfen."
Grundlegend wieder deiner Meinung, allerdings sollte u.a das Gemeinwesen die Möglichkeit haben, die Art des Eigentums zu verändern und das Gemeinwesen sollte durch die Ausgestaltung der Einkommens-, Vermögens-, und Erbschaftssteuern die Anhäufung von Kapital abmildern. Ich sehe da erheblichen Reformbedarf bei der Ausgestaltung jeder der genannten Steuern, um diesem Ziel wirklich nachzukommen.
Freie Marktwirtschaft sind erstmal nur zwei Worte, es kommt darauf an, was du darunter verstehst. Wenn du unter freier Marktwirtschaft auch verstehst, dass jeder jeden Mitbewerber übernehmen darf, sobald sie sich über den Preis einig sind, dann enthält die freie Marktwirtschaft eben auch Mechanismen, die zu weniger hoher Effizienz führen. Die Vorteile einer freien Betätigung des Einzelnen sollte man überall dar begrüßen, wo sie den Menschen nützt (oder zumindest nicht schadet) und sonst verhindern im Rahmen einer sozialen Marktwirtschaft. [/quote]franktoast hat geschrieben:In der freien Marktwirtschaft gibt es nun mal Mechanismen, die zu höheren Effizienz führen (aus bestehenden Ressourcen möglichst das herstellen, was die Menschen wollen). Ein Beispiel ist der Preismechanismus, der anzeigt, wie sehr Menschen ein Gut wollen.
Eben weil das Leben so komplex ist, braucht man eine Marktwirtschaft. Gesetzliche starre Regeln können das nicht abdecken. Und eben auch nicht jeden Einzelfall. Neulich hab ich mich mit Bafög-Rückzahlen beschäftigt. Da gibt es einen Rabatt, wenn man vor der Regelstudienzeit fertig wird. So weit so gut. Dann gibt es aber auch Studiengänge, die eine Mindeststudienzeit haben. Damit die nicht benachteiligt werden, kommt der nächste Paragraph. Am Ende kennt sich niemand mehr aus. Anstatt dass sich ein Studierender vorher informiert und so einen Punkt auf die Contra Liste des Studiengangs setzt, muss er sich durch das ganze Paragraphengewulst durchwühlen."Ursache-Wirkung ist natürlich so eine Sache. Jeder kann immer behaupten, der Sozialstaat in Deutschland sei so stark, dass wir uns die Marktwirtschaft auch "leisten" können. Da es aber so ist, dass es Staaten mit mehr Staat und weniger Marktwirtschaft gibt, die in der Regel alle ärmer sind, scheint es wohl anders herum zu sein. Durch Marktwirtschaft reich gewordene Staaten können sich eben einen Sozialstaat in gewisser Größe leisten, ohne gleich wieder arm zu werden."
Das Leben ist komplexer als du es dir hier vorstellst. Staaten werden nicht durch die Marktwirtschaft reich. Sie sind bzw. werden vielmehr reich durch die Menschen, die Handlungen, die diese vornehmen, die Entscheidungen, die sie vornehmen z.b. u.a. zu einer sozialen Marktwirtschaft, weil sie der Meinung sind, dass dies in ihrem Interesse ist, und durch die Natur, die sie vorfinden.
2015 könnte uns auch der Himmel auf den Kopf fallen.Adam Smith » Fr 24. Okt 2014, 17:56 hat geschrieben: Japan könnte schon 2015 pleite sein.
Der deutsche Staat ist stark unterfinanziert. Die Schuldenbremse ist ne Luftnummer, die lediglich das Schuldenmachen in die Zukunft verschiebt.In Bezug auf Deutschland dauert das aber noch. Und mit der Schuldenbremse wird das dann auch Niemals eintreten.
Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 17:13 hat geschrieben:
2015 könnte uns auch der Himmel auf den Kopf fallen.
Ich sehe dafür keine Tendenzen. Die Zahlen geben nichts dergleichen her.
Der deutsche Staat ist stark unterfinanziert. Die Schuldenbremse ist ne Luftnummer, die lediglich das Schuldenmachen in die Zukunft verschiebt.
Odin1506 » Fr 24. Okt 2014, 17:40 hat geschrieben:
Ich muß dir recht geben, die parlamentarische Demokratie ist keine DIktatur, sie ist eine Oligarchie.
Eine Diktatur ist die Herrschaft eines Einzelnen, eine Oligarchie ist die Herrschaft einiger weniger.
Also ist die parlamentarische Demokratie die Herrschaft einiger weniger über das Volk.
Na, da hast du jetzt aber versagt.
Peddargh » Mo 27. Okt 2014, 17:39 hat geschrieben:Na, da hast du jetzt aber versagt.
"Depp" ist ein Titel den ich vergab, kein Argument!
Was ein Argument ist, kann man einem Deppen kaum erklären.
Wird schnell klar wenn man Deppen mit Argumenten begegnet,
die aber trotzdem darauf beharren auf Froschteiche aufpssen zu müssen.
Den Versuch wage ich trotzdem:
http://de.wikipedia.org/wiki/Argument
Und wieder versagst du.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 17:54 hat geschrieben:
du solltest einfach mal versuchen die Sache mit der Marktwirtschaft zu kapieren....
da hapert es bei dir gewaltig
ganz wichtig sind die Begriffe Gewinn und Rendite....
Peddargh » Mo 27. Okt 2014, 18:02 hat geschrieben:Und wieder versagst du.
Das ich dir in meinem ökonomischen Wissen über bin,
und das ohne ein Ökonmom zu sein, habe ich hinlänglich bewiesen.
Wie auch hier:
Es mag ja sein, dass die Begriffe Gewinn und Rendite ganz, ganz wichtig sind,
wichtiger hingegen ist jedoch der Sinn der ganzen Veranstaltung,
und der liegt eben nicht in Gewinn und Rendite für einige wenige,
sondern, gerade in einer sozialen Marktwirtschaft, in der ökonomischen
Gestaltung des Zusammenlebens aller.
Natürlich all jenen, die du da in endgültiger Weisheit zum Besten gibst.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 18:12 hat geschrieben:ich weiß ja nicht welchen Realitätsverschiebungen du unterliegst
Was du da angemessen nennst kritisiere ich nunmal. Fällt mir einfach, beobachte ich hungernde Menschen, gar Kinder in Deutschland. Sehe ich, dass Menschen für Umme zur Arbeit geschickt werden. Fällt mir auf, wenn Langzeitarbeitslose mit guter Ausbildung für 8,50 arbeiten sollen. etc. pp. die Liste ist länger.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 18:12 hat geschrieben:in unserer sozialen Marktwirtschaft wird die Wertschöpfung zwischen den Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital angemessen aufgeteilt- das ist die ökonomische Gestaltung seit Jahrzehnten...
Was daran liegt, dass wir in den Zielrenditen nicht den Sinn der Veranstaltung sehen.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 18:12 hat geschrieben:DEIN Problem und das der anderen "sozialgerechten" ist, das ihr dem Produktionsfaktor Kapital nicht die dem Risiko angemessene Ziel-Rendite zugestehen wollt
Das läßt sich so pauschal nun auch nicht sagen. Wie du wissen solltest.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 18:12 hat geschrieben:aber OHNE Gewinne werden die Arbeitsplätze gestrichen- denn bei Personengesellschaften ist ja der Gewinn der Unternehmerlohn..
Nein, wie eben schon einmal aufgeführt, ist der Sinn der Wirtschaft ein anderer. Exakt da liegt wohl dein Verständnisproblem, welches ja noch zusätzlich für dich erschwert wird, da du im ganzen gerade zwei Zustände kennst.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 18:12 hat geschrieben:und der SINN eines JEDEN Unternehmens ist die Gewinnerzielung...
Was soll ich da wissen? Hier geht es nicht um Wissen, sondern um Verträge.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 18:12 hat geschrieben:aber woher sollst DU das auch wissen...
ich habe gar kein VerständnisproblemPeddargh » Mo 27. Okt 2014, 18:29 hat geschrieben:Natürlich all jenen, die du da in endgültiger Weisheit zum Besten gibst.
Was du da angemessen nennst kritisiere ich nunmal. Fällt mir einfach, beobachte ich hungernde Menschen, gar Kinder in Deutschland. Sehe ich, dass Menschen für Umme zur Arbeit geschickt werden. Fällt mir auf, wenn Langzeitarbeitslose mit guter Ausbildung für 8,50 arbeiten sollen. etc. pp. die Liste ist länger.
Während auf Abeitgeberseite, vor allem aber bei den Zockern Gewinne abfallen die in keiner Relation zu irgendeinem Risiko stehen.
In der Finanzkrise haben wir erleben dürfen wie diese Verantwortung dann aussieht...
Nichts mit angemessen!
Was daran liegt, dass wir in den Zielrenditen nicht den Sinn der Veranstaltung sehen.
Das läßt sich so pauschal nun auch nicht sagen. Wie du wissen solltest.
Nein, wie eben schon einmal aufgeführt, ist der Sinn der Wirtschaft ein anderer. Exakt da liegt wohl dein Verständnisproblem, welches ja noch zusätzlich für dich erschwert wird, da du im ganzen gerade zwei Zustände kennst.
Was soll ich da wissen? Hier geht es nicht um Wissen, sondern um Verträge.
Um einen gesellschaftlichen Vertrag, den ich an verschiedenen Stellen empfindlich verletzt sehe.
Das kritisiere ich, und lasse mich dafür von dir Sinn-, und Faktenfrei beleidigen.
Das sagt überhaupt nichts. Solange es Wirtschaftswachstum gibt, sind die Steuern immer höher als im Jahr davor. Ob das ausreicht um die Bedürfnisse eines Staates zu decken steht auf einem anderen Blatt.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 17:28 hat geschrieben: die Steuereinnahmen sind so HOCH wie noch NIE ...
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Es steht außer Frage, der deutsche Staat ist chronisch unterfinanziert. Man kann von einer öffentlichen Armut in Form von Staatsverschuldung sprechen, der auf der anderen Seite ein gleich großes, aber völlig ungleich verteiltes Vermögen als privater Reichtum gegenübersteht. Die chronisch-strukturelle Unterfinanzierung des Staates liegt dabei aber nicht an zu hohen Staatsausgaben beziehunsweise einer zu hohen Staatsquote, sondern an zu geringen Steuereinnahmen. Dies vor allen Dingen in Anbetracht der hohen Ausgaben in Folge der Wiedervereinigung und der seit langem bestehenden Massenarbeitslosigkeit in Deutschland. Im Rahmen der seit etwa Mitte der 70er Jahre praktizierten neoliberalen Wirtschaftspolitik, die gigantische Umverteilungen von den Arbeits- zu den Besitzeinkommen zur Folge hatte, wurden auch massive direkte Steuersenkungen für Unternehmen, Einkommensreiche und Vermögende auf den Weg gebracht. Auf diese Weise verstärkte die staatliche Sekundärverteilung die ohnehin bestehende Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen. Gleichzeitig wurden die indirekten Steuern, dies gilt insbesondere für die Umsatzsteuer, zum Nachteil Einkommensschwacher mit Sparquoten von null kräftig erhöht. Dies war und ist ein falscher steuerpolitischer Weg. Richtig wären dagegen im Bereich der indirekten Steuern die Erhebung einer einkommensabhängigen Luxussteuer, sozusagen als "Umsatzsteuer-Top-Zuschlag", und eine dringend notwendige Erhöhung der direkten Steuern auf Unternehmensgewinne, Einkommen und Vermögen gewesen.
Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 18:43 hat geschrieben:
Das sagt überhaupt nichts. Solange es Wirtschaftswachstum gibt, sind die Steuern immer höher als im Jahr davor. Ob das ausreicht um die Bedürfnisse eines Staates zu decken steht auf einem anderen Blatt.
Die Steuern können "so HOCH wie noch NIE" sein so oft sie wollen.
Überall fehlt geld.
Der Putz rieselt von den Decken der Schulen und Universitäten. Die Löcher in den Straßen werden immer größer, so wie die Staatsschulden. Der öffentlichen Dienst ist unterbesetzt. Der Energiewende fehlt geld. Es muss dringend in den Wohnungsbau investiert werden. usw.
Der Staat ist unterfinanziert, auch wenn du das nicht wahrheben willst.
http://www.diw.de/sixcms/detail.php?id= ... .395377.de
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Es steht außer Frage, der deutsche Staat ist chronisch unterfinanziert. Man kann von einer öffentlichen Armut in Form von Staatsverschuldung sprechen, der auf der anderen Seite ein gleich großes, aber völlig ungleich verteiltes Vermögen als privater Reichtum gegenübersteht. Die chronisch-strukturelle Unterfinanzierung des Staates liegt dabei aber nicht an zu hohen Staatsausgaben beziehunsweise einer zu hohen Staatsquote, sondern an zu geringen Steuereinnahmen. Dies vor allen Dingen in Anbetracht der hohen Ausgaben in Folge der Wiedervereinigung und der seit langem bestehenden Massenarbeitslosigkeit in Deutschland. Im Rahmen der seit etwa Mitte der 70er Jahre praktizierten neoliberalen Wirtschaftspolitik, die gigantische Umverteilungen von den Arbeits- zu den Besitzeinkommen zur Folge hatte, wurden auch massive direkte Steuersenkungen für Unternehmen, Einkommensreiche und Vermögende auf den Weg gebracht. Auf diese Weise verstärkte die staatliche Sekundärverteilung die ohnehin bestehende Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen. Gleichzeitig wurden die indirekten Steuern, dies gilt insbesondere für die Umsatzsteuer, zum Nachteil Einkommensschwacher mit Sparquoten von null kräftig erhöht. Dies war und ist ein falscher steuerpolitischer Weg. Richtig wären dagegen im Bereich der indirekten Steuern die Erhebung einer einkommensabhängigen Luxussteuer, sozusagen als "Umsatzsteuer-Top-Zuschlag", und eine dringend notwendige Erhöhung der direkten Steuern auf Unternehmensgewinne, Einkommen und Vermögen gewesen.
Sondern?Peddargh » Mo 27. Okt 2014, 18:02 hat geschrieben:Und wieder versagst du.
Das ich dir in meinem ökonomischen Wissen über bin,
und das ohne ein Ökonmom zu sein, habe ich hinlänglich bewiesen.
Wie auch hier:
Es mag ja sein, dass die Begriffe Gewinn und Rendite ganz, ganz wichtig sind,
wichtiger hingegen ist jedoch der Sinn der ganzen Veranstaltung,
und der liegt eben nicht in Gewinn und Rendite für einige wenige,
sondern, gerade in einer sozialen Marktwirtschaft, in der ökonomischen
Gestaltung des Zusammenlebens aller.
Natürlich nicht! Kann sich ein Froschteichbewacher nicht leisten...Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 18:37 hat geschrieben:ich habe gar kein Verständnisproblem
Wie ja jeder weiß...Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 18:37 hat geschrieben:in der Realwirtschaft wird nicht "gezockt".
Und der Sinn dieser Gewinne ist nun welcher? Doppelpunkt.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 18:37 hat geschrieben:ich habe auch nicht vom "Sinn der Wirtschaft" geschrieben- sondern vom Sinn des EINZELNEN Unternehmens- und DER ist GEWINNE zu erzielen. Punkt.
Wenn du wirklich nur darauf kommst wird das echt knifflig dir da etwas erklären zu wollen.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 18:37 hat geschrieben:und WER hat mit WEM einen "gesellschaftlichen Vertrag"? Außer dem Generationenvertrag beim Rentensystem für Arbeitnehmer?
Ich kritisiere vieles. sehr vieles. Das in ein zwei Sätzen zu formulieren fällt schwer. Gerade wenn man das versucht jemanden zu vermitteln der gar nicht verstehen will, einzig seinen Status als Froschteichbewacher wahren will, um sich über Menschen im ökonomischen Keller zu erheben, auch wenn du selbst da hockst. Oder eben deswegen... man weiß es nicht, es interessiert auch nicht.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 18:37 hat geschrieben:WAS genau "kritisierst" du denn? Nenne doch einfach mal KONKRET Ross und Reiter.
So viel steht mal fest.Rubenbauer » Mo 27. Okt 2014, 18:59 hat geschrieben:
Sondern?
Ich meine der Ertrag ist das Hauptelement einer funktionierende Marktwirtschaft.....
Peddargh » Mo 27. Okt 2014, 19:17 hat geschrieben:So viel steht mal fest.
Und das hat durchaus seinen Sinn.
Hier in Deutschland ist nun über Jahrzehnte die Zunahme an Armut auf vielen Ebenen zu verzeichnen.
Während auf anderer Seite Gewinne gehortet werden, sich so der Allgemeinheit entziehen, was Probleme macht.
Und das kann nicht der Sinn einer Volkswirtschaft sein.
Irgendein amerikanischer Ökonom sagte einmal sinngemäß:
Gib einem Armen einen Dollar und der landet in der Wirtschaft.
Gib einem Reichen einen Dollar der landet auf den Caymans.
So stellt es sich auch in D dar.
Wir haben hier 2 Billionen Schulden, für die wir alle über die Steuern einstehen.
(Hier wöre auf die Steuergerechtigkeit hinzuweisen...)
Demgegenüber stehen 6 Billionen an Guthaben, die aber nur einer kleinen Kaste von Menschen zur Verfügung stehen.
Eine Schere, die sich weiter spreizen muß!
Verdient die Klientel, die über diese 6 Billionen verfügt doch an Zinsen,
die die 2 Billionen und die 6 Billionen abwerfen.
Zudem an all der Arbeit, die tatsächlich noch wertschöpfend geleistet wird.
Und auch an dieser Wertschöpfung bedient man sich über Gebühr.
Die Resultate einer solchen Politik sind nur allzu offensichtlich.
Peddargh » Mo 27. Okt 2014, 19:17 hat geschrieben:So viel steht mal fest.
Und das hat durchaus seinen Sinn.
Hier in Deutschland ist nun über Jahrzehnte die Zunahme an Armut auf vielen Ebenen zu verzeichnen.
Während auf anderer Seite Gewinne gehortet werden, sich so der Allgemeinheit entziehen, was Probleme macht.
Und das kann nicht der Sinn einer Volkswirtschaft sein.
Irgendein amerikanischer Ökonom sagte einmal sinngemäß:
Gib einem Armen einen Dollar und der landet in der Wirtschaft.
Gib einem Reichen einen Dollar der landet auf den Caymans.
So stellt es sich auch in D dar.
Wir haben hier 2 Billionen Schulden, für die wir alle über die Steuern einstehen.
(Hier wöre auf die Steuergerechtigkeit hinzuweisen...)
Demgegenüber stehen 6 Billionen an Guthaben, die aber nur einer kleinen Kaste von Menschen zur Verfügung stehen.
Eine Schere, die sich weiter spreizen muß!
Verdient die Klientel, die über diese 6 Billionen verfügt doch an Zinsen,
die die 2 Billionen und die 6 Billionen abwerfen.
Zudem an all der Arbeit, die tatsächlich noch wertschöpfend geleistet wird.
Und auch an dieser Wertschöpfung bedient man sich über Gebühr.
Die Resultate einer solchen Politik sind nur allzu offensichtlich.
-> feilbieten (hatte ich fälschlicherweise auseinander geschrieben)franktoast hat geschrieben:Versteh ich nicht. "markt feil"?
Verändern heißt nicht unbedingt erhöhen. Ich denke, dass das Steueraufkommen insgesamt in Deutschland hoch genug ist. Ich halte allerdings die aktuellen Anteile, wer, wie viel für diese Steuereinnahmen aufbringen muss, nicht für richtig und fair. Ich möchte das hier nur kurz darstellen. Zum einen haben wir die Vermögens- und Erbschaftssteuern, diese gehören thematisch zusammen. Es gibt solche Steuern, damit weit überdurchschnittliche Vermögen (und damit wirtschaftliche Macht) nicht in den Händen weniger Familien verbleiben und Kapitalkonzentrationen nicht immer stärker werden. Gerade bei den ganz großen Vermögen funktioniert das in Deutschland nicht. Als Folge des Untergangs des realexistierenden Sozialismus im Osten wurde ab 1997 die Vermögenssteuer nicht mehr erhoben. Dabei ist die Vermögenssteuer weitaus wichtiger als die Erbschaftssteuer, denn bei vernünftiger Bemaßung kann sie aus den Vermögenserträgen finanziert werden. Die Erbschaftssteuer führt hingegen bei Unternehmensvererbungen dazu, dass diese Unternehmen beim Tod des Besitzers substanziell belastet werden, ggf. veräußerst werden müssten, wenn wir wie aktuell nicht die Erbschafssteuern teilweise oder ganz erlassen würden, wenn dafür einige Jahre Arbeitsplätze erhalten bleiben. Wir brauchen florierende Unternehmen, auch Familienunternehmen, deshalb sind solche hohen Erbschafssteuern verkehrt, das heißt aber nicht, dass hohe (Unternehmens-)Vermögen überhaupt nicht mehr besteuert werden dürfen, sondern es braucht eben die Vermögenssteuer (im Promillebereich bis etwa 1-2%). Ein anderer Grund warum hohe Erbschaftssteuern nicht gut sind, ist, dass gerade die richtig Reichen ihr Vermögen ins Ausland schaffen, wo sie keine oder nur geringe Erbschaftssteuern zahlen. Die Besitzer des Millardenunternehmens Kühne+Nagel haben vor dem Erbfall ihr Vermögen in die Schweiz gebracht, genauer gesagt in den Kanton Schwyz, wo heute tatsächlich überhaupt keine Erbschaftssteuern gibt. Hier ist dem deutschen Staat aufgrund der verfehlten Regelungen sehr viel Geld entgangen. Die Schweizer sind übrigens auch schlauer als wir, denn dort gibt es in allen Kantonen Vermögenssteuern (für Schweizer auf ihr weltweites Vermögen, für Ausländern nur auf das in der Schweiz) und in den meisten geringe Erbschaftssteuern.franktoast hat geschrieben:Reformbedarf inwiefern? Wird noch nicht genug abgezogen? Wenn das Geld von den Produktiven genommen wird und Unproduktiven gegeben wird, wird das ab einem bestimmten Grad für alle negativ. Ich denke, diesen Grad haben wir aktuell schon weit überschritten.
Sobald ein Unternehmen der einzige Anbieter ist, wird es versuchen dies auch zu bleiben und baldige Konkurrenz schon im Keim aufzukaufen. Dies kam es auch aufgrund seiner Monopolgewinne, es ist nicht im Interesse der Gesellschaft so etwas zuzulassen (für Monopolisten z.B. bei der Herstellung von lebensnotwendigen Medikamenten muss die freie Preisgestaltung eingeschränkt werden).franktoast hat geschrieben:Inwiefern sollte es schlecht sein, einen Mitbewerber übernehmen zu dürfen. Das sorgt für Skaleneffekte und Synergien, wodurch die Kosten pro Produkt niedriger werden. Andererseits wird man bürokratisch, unflexibel etc. Je nach dem, kommt es dann drauf an, wie groß Unternehmen in einer Branche werden können. Theoretisch könnte es auch nur ein Wettbewerber sein. Solange die Konkurrenz nicht gesetzlich verboten wird und auch ansonsten der Staat nicht mitmischt (zB. Regelungen entwirft, die für kleinere Unternehmen teurer als für Große ist), passt das.
, wo diese im Interesse der Menschen ist.franktoast hat geschrieben:Eben weil das Leben so komplex ist, braucht man eine Marktwirtschaft
Was hat das jetzt miteinander zu tun? Du musst kein Bafög beantragen, sonst kannst dein Studium auch durch Bankdarlehen oder Arbeit finanzieren.franktoast hat geschrieben:Gesetzliche starre Regeln können das nicht abdecken. Und eben auch nicht jeden Einzelfall. Neulich hab ich mich mit Bafög-Rückzahlen beschäftigt. Da gibt es einen Rabatt, wenn man vor der Regelstudienzeit fertig wird. So weit so gut. Dann gibt es aber auch Studiengänge, die eine Mindeststudienzeit haben. Damit die nicht benachteiligt werden, kommt der nächste Paragraph. Am Ende kennt sich niemand mehr aus. Anstatt dass sich ein Studierender vorher informiert und so einen Punkt auf die Contra Liste des Studiengangs setzt, muss er sich durch das ganze Paragraphengewulst durchwühlen.
Effizienter ist da die freie Marktwirtschaft.
Peddargh » Mo 27. Okt 2014, 19:08 hat geschrieben:Natürlich nicht! Kann sich ein Froschteichbewacher nicht leisten...
Wie ja jeder weiß...
Und der Sinn dieser Gewinne ist nun welcher? Doppelpunkt.
Wenn du wirklich nur darauf kommst wird das echt knifflig dir da etwas erklären zu wollen.
Was ja, wie jeder weiß der deine Schreibe kennt, eh´ unmöglich ist.
Ich kritisiere vieles. sehr vieles. Das in ein zwei Sätzen zu formulieren fällt schwer. Gerade wenn man das versucht jemanden zu vermitteln der gar nicht verstehen will, einzig seinen Status als Froschteichbewacher wahren will, um sich über Menschen im ökonomischen Keller zu erheben, auch wenn du selbst da hockst. Oder eben deswegen... man weiß es nicht, es interessiert auch nicht.
Roß aber wären so Figuren wie Top-Manager die ihre exorbitanten Verdienste mit dem hohen Risiko ihrer Verantwortung erklären wollen, auch wenn sie sich Verträge aushandeln dürfen, die jegliche Verantwortung aussen vor läßt.
Ich meine vor allem eine Politik, die im Grunde genommen nur noch die Gesetze vorliest, die von Lobbyisten geschrieben wurden.
Da ich ja nun gerade in diesem Forum über einen langen Zeitraum meine Kritiken platziere,
du einge wenige davon kennst, werfe ich dir ja gewolltes Mißverstehen vor.
Du weißt genau worum es geht.
Ziehst dir aber trotzdem den Schuh des Großindustriellen an,
wohl in der Hoffnung für einen solche gehalten zu werden.
Und schenk dir doch bitte jedwede Fragestellung.
Du hast zu oft bewiesen mit Antworten nichts anfangen zu können.
auf was bezieht sich denn der Begriff "reich"?Rubenbauer » Mo 27. Okt 2014, 19:20 hat geschrieben:
Hier und Armut... wo denn?
Deutschland ist eines reichsten Länder der Welt.
Fragt mich jetzt der Bescheidwissende...Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 19:25 hat geschrieben:
welche 6 Billionen Guthaben?
die Sparguthaben in D betragen ca 650Mrd Euro....
bei den Vermögen schaut es so aus:
http://www.crp-infotec.de/01deu/finanze ... umfang.gif
Peddargh » Mo 27. Okt 2014, 19:35 hat geschrieben:Fragt mich jetzt der Bescheidwissende...
Wenn du dich endlich einmal davon befreien könntest, dass ich hier irgendwelche Forderungen stelle, wären wir schon einen Schritt weiter.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 19:31 hat geschrieben:
soso- wieder Mal die paar DAX-Manager
wie siehst du denn dann die Millionen-Gehälter von Lahm, Schweinsteiger und Co.?
und was genau ist denn deine Forderung bezüglich der "Groß-Industriellen" ?
die reichsten Deutschen sind die Eigentümer von ALDI, Lidl, SAP usw...- WAS ist denn deine "Forderungen" gegenüber diesen Personen, deren vermögen deren Unternehmen sind?
freddy » Mo 27. Okt 2014, 19:32 hat geschrieben: auf was bezieht sich denn der Begriff "reich"?
Pro Kopf und im Median gerechnet stehen wir nämlich nicht gerade top da.
Rubenbauer » Mo 27. Okt 2014, 19:39 hat geschrieben:
Von der Weltbevölkerung?
Zähle mir mal Länder auf die Pro Kopf besser da stehen als wir...?
naja ... alles ist eben relativ1 Luxemburg Luxemburg[4] 110.424 5,99 %
2 Norwegen Norwegen 100.318 1,07 %
3 Katar Katar 100.260 -4,48 %
4 Schweiz Schweiz 81.324 2,43 %
5 Australien Australien 64.863 -4,61 %
6 Dänemark Dänemark 59.191 4,59 %
7 Schweden Schweden 57.909 5,32 %
8 Singapur Singapur 54.776 2,30 %
9 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 53.101 2,62 %
10 Kanada Kanada 51.990 -0,96 %
11 Österreich Österreich 48.957 4,77 %
12 Kuwait Kuwait 47.639 -2,36 %
13 Niederlande Niederlande 47.634 3,45 %
14 Finnland Finnland 47.129 3,31 %
15 Irland Irland[5] 45.621 -0,75 %
16 Island Island 45.536 6,71 %
17 Belgien Belgien 45.384 4,03 %
18 Deutschland Deutschland 44.999 5,40 %
19 Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate 43.876 0,23 %
der Gewinn ist bei Personengesellschaften der "Lohn" des Unternehmers...Peddargh » Mo 27. Okt 2014, 19:08 hat geschrieben: Und der Sinn dieser Gewinne ist nun welcher? Doppelpunkt.
.
Peddargh » Mo 27. Okt 2014, 19:38 hat geschrieben:Wenn du dich endlich einmal davon befreien könntest, dass ich hier irgendwelche Forderungen stelle, wären wir schon einen Schritt weiter.
Dann könnten wir vielleicht auch irgendwann einmal den Sinn der Veranstaltung auf einen gemeinsamen Nenner bringen.
So lange du aber fragst gegen wen es geht wird das nichts.
Auch wirtschaftlich nicht.
Ich arbeite nicht gegen irgendwen, nicht für irgendwen sonder mit!
Exakt das sollte Wirtschaft leisten!
Also auf Platz 18 der Weltbevölkerung ist doch super...freddy » Mo 27. Okt 2014, 19:44 hat geschrieben:
naja ... alles ist eben relativ
Wer sind sie denn, diese wenigen, die über dich herrschen?Odin1506 » Fr 24. Okt 2014, 18:40 hat geschrieben:
Ich muß dir recht geben, die parlamentarische Demokratie ist keine DIktatur, sie ist eine Oligarchie.
Eine Diktatur ist die Herrschaft eines Einzelnen, eine Oligarchie ist die Herrschaft einiger weniger.
Also ist die parlamentarische Demokratie die Herrschaft einiger weniger über das Volk.
Bevor ich mit dir in eine Diskussion um die Grundzüge einer Marktwirtschaft einsteige, mußt du bewiesen haben, denn Sinn der Veranstaltung erkannt zu haben.Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 19:46 hat geschrieben:
der Gewinn ist bei Personengesellschaften der "Lohn" des Unternehmers...
bei Kapitalgesellschaften ergibst er die Rendite des eingesetzten Produktionsfaktors Kapital
dir sind nicht einmal die Grundzüge der Marktwirtschaft klar...
so besonders ist das nicht, zumal das auch nicht der Median ist.Rubenbauer » Mo 27. Okt 2014, 19:53 hat geschrieben:
Also auf Platz 18 der Weltbevölkerung ist doch super...
Ich frage dich nochmal nach dem Sinn der Veranstaltung!Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 19:51 hat geschrieben:
nö
du stellst hier aberwitzige Thesen auf
und ignorierst die BASIS der Marktwirtschaft:
1) der Zweck von Unternehmen ist GEWINNE zu erzielen
2) der Produktionsfaktor Kapital wird nur DANN eingesetzt ( von Bürgern investiert)- und damit auch Arbeitsplätze geschaffen - wenn eine angemessene Rendite zu erwarten ist
3) Bürger betätigen sich nur dann unternehmerisch- wenn sie damit einen GEWINN für SICH ( = Unternehmerlohn) erzielen
mit den drei Punkten hast DU aber massive Probleme...
Hör auf mit deinem Geldsystem. Du hast keinerlei ökonomisches Wissen. Wie willst du da was über Geldsysteme wissen? Wirtschaftslegastheniker können da nichts beitragen.Starfix » Fr 24. Okt 2014, 19:27 hat geschrieben: Du hast das System nicht verstanden, warum beschäftigist Du dich denn nicht mit dem Geldsystem? Dein Oberflächliches wissen lässt dich zu fehleinschätzungen kommen.
Soll das verarsche sein? Wie ist denn der Reichtum verteilt?Rubenbauer » Mo 27. Okt 2014, 19:20 hat geschrieben: Hier und Armut... wo denn?
Deutschland ist eines reichsten Länder der Welt.
Wenn du reich werden willst, mußt du was tun. Und zwar etwas, was andere nicht können. Neidvoll auf den Besitz anderer zu starren und zu weinen "das ist ungerecht, der hat mehr als ich", ist nicht zielführend.Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 21:08 hat geschrieben:
Soll das verarsche sein? Wie ist denn der Reichtum verteilt?
Jaja Thema verfehlt 6 setzen. Wenn du nichts zum Thema beizutragen hast halt die Fresse.zollagent » Mo 27. Okt 2014, 20:10 hat geschrieben: Wenn du reich werden willst, mußt du was tun. Und zwar etwas, was andere nicht können. Neidvoll auf den Besitz anderer zu starren und zu weinen "das ist ungerecht, der hat mehr als ich", ist nicht zielführend.
Reichtum entsteht schon seit längerem in der Regel nicht mehr aus Leistung, sondern aus Erbschaft, oder noch genauer, aus Zinseszinszollagent » Mo 27. Okt 2014, 20:10 hat geschrieben: Wenn du reich werden willst, mußt du was tun. Und zwar etwas, was andere nicht können. Neidvoll auf den Besitz anderer zu starren und zu weinen "das ist ungerecht, der hat mehr als ich", ist nicht zielführend.
Ich dachte der entsteht aus dem Nichts, weil die Banken doch ständig Geld aus dem Nichts erschaffen können?freddy » Mo 27. Okt 2014, 20:14 hat geschrieben: Reichtum entsteht schon seit längerem in der Regel nicht mehr aus Leistung, sondern aus Erbschaft, oder noch genauer, aus Zinseszins
aus dem Nichts entsteht er nicht, ausser das Geld wird ungedeckt gedruckt.Adam Smith » Mo 27. Okt 2014, 20:15 hat geschrieben:
Ich dachte der entsteht aus dem Nichts, weil die Banken doch ständig Geld aus dem Nichts erschaffen können?
freddy » Mo 27. Okt 2014, 20:20 hat geschrieben: aus dem Nichts entsteht er nicht, ausser das Geld wird ungedeckt gedruckt.
Im Schuldgeldsystem steht dem Wachsen der Supermegahaufen an Guthaben aber der nominale Anstieg des Weltwirtschaftswachstums entgegen.
Der Zinseszins finanziert sich hauptsächlich durch Ausplünderung der Ressourcen des Planeten.
Bleib mal ruhig... du musst ja nicht gleich so ausflippen anhand der Statistik stehen wir in der Weltbevölkerung auf Platz 18 da muss man schon lange suchen um etwas kritisieren zu können... das ist doch super.Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 20:08 hat geschrieben:
Soll das verarsche sein? Wie ist denn der Reichtum verteilt?
das Schuldgeldsystem sorgt per se schon dafür, dass der Schuldner einen gehörigen Anteil seiner Tagesleistung für die Zinseszinshaufen mitschuftet.hallelujah » Mo 27. Okt 2014, 20:27 hat geschrieben:
Was passiert mit dem Wirtschaftswachstum, wenn sich die in Umlauf befindliche Geldmenge nicht erhöhen kann?
Was passiert bei wachsender Bevölkerung, wenn sich die Geldmenge nicht erhöhen kann?
was ist der Unterschied für DICH zwischen dem Einkommen eines Arbeitnehmers in der Form von Lohn/Gehalt und dem Einkommen des Unternehmers in der Form von "Gewinn" ?Peddargh » Mo 27. Okt 2014, 19:57 hat geschrieben:Ich frage dich nochmal nach dem Sinn der Veranstaltung!
Was ist denn die Basis einer jeden Wirtschaft?
Der Gewinn?
Oder der Mensch?
nöfreddy » Mo 27. Okt 2014, 20:14 hat geschrieben: Reichtum entsteht schon seit längerem in der Regel nicht mehr aus Leistung, sondern aus Erbschaft, oder noch genauer, aus Zinseszins
freddy » Mo 27. Okt 2014, 20:31 hat geschrieben: das Schuldgeldsystem sorgt per se schon dafür, dass der Schuldner einen gehörigen Anteil seiner Tagesleistung für die Zinseszinshaufen mitschuftet.
Kein Wunder, dass niemand mehr wirklich Lust hat Schuldner zu werden.
Man arbeitet und wirtschaftet immer weniger für seinen eigenen Schulden, sondern die Zinseszinsforderungen anderer.
Ach sind wir schon so weit und versuchen Deutschlands Reiche arm zu rechnen, damit die Argumentation passt.Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 20:12 hat geschrieben:[quote="Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 19:25"
welche 6 Billionen Guthaben?
die Sparguthaben in D betragen ca 650Mrd Euro....
bei den Vermögen schaut es so aus: