Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Terror ist ein Mittel in nahezu jedem Buergerkrieg. Die schlimmste Phase fuer afghanische Zivilisten war weder die russische Besatzung, noch die westliche "Mission", sondern die Zeit nach dem Abzug der Russen bis zum Sieg der Taliban.Tantris » Do 23. Mai 2013, 15:22 hat geschrieben:
Das was die in ihrem eigenen land machen, würde ich sehr wohl terror nennen.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Was du der NATO und den USA vorwirfst, ist ein Versagen des Nation building.lobozen » Do 23. Mai 2013, 14:00 hat geschrieben: Die Taliban als Terroristen zu bezeichnen halte ich fuer falsch. Die Taliban haben weder das WTC angegriffen, noch irgendwelche Anschlaege in anderen westlichen Laendern veruebt. Sie kaempfen gegen fremde Truppen im eigenen Land und dafuer, dass nach deren Abzug Afghanistan wieder zum "Gottesstaat" wird.
Und bevor jetzt der naechste anfaengt, zu geifern: Nein, die Taliban sind mir so wenig sympathisch wie jeder andere Fanatiker, ob religioes oder politisch motiviert.
Aber in ihrem Land haben sie in der Bevoelkerung offenbar so viel Rueckhalt, dass es dem Wahlfaelscher Karzai und seiner Warlords- und Drogenhaendler-Regierung trotz weit ueber 100.000 auslaendischer Truppen und Milliarden an Unterstuetzungszahlungen nicht gelingen mag, sie zu besiegen.
Und ja ... es gibt kaum Beispiele, wo das von Aussen gelang.
Karazin ist vielleicht vergleichbar mit Ngo Dinh Diem und es ist zu befuerchten, dass er ein aehnliches Schicksal erleiden wird.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Gerne. Der Westen reagiert parteiisch beim sogenannten " arabischen Frühling ", setzt dabei womöglich aber versehentlich auf jene radikalen religiösen Kräfte, die von den säkularen Diktatoren bekämpft wurden. Die, die von jenen Diktatoren bekämpft wurden, gehören aber auch zu jenem Klientel, die der Westen andernorts selber bekämpft. Und nun lernt der Westen, sich dabei auch die Hände schmutzig machen zu müssen. Genau das, was Grund genug war, um den Sturz der säkularen Diktatoren zu unterstützen in der Hoffnung, nun breche dort das Zeitalter der Demokratie aus.Blasphemist » Do 23. Mai 2013, 15:24 hat geschrieben: Kannst du das auch in anderen Worten mit weniger Klammern und kürzeren Sätzen sagen.
Sorry, ist schwer verständlich und ich würde es gerne verstehen.
Danke, Blasphemist
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Der alte Fehler nach dem Motto, der Feind meines Feindes ist mein Freund.schelm » Do 23. Mai 2013, 15:38 hat geschrieben: Gerne. Der Westen reagiert parteiisch beim sogenannten " arabischen Frühling ", setzt dabei womöglich aber versehentlich auf jene radikalen religiösen Kräfte, die von den säkularen Diktatoren bekämpft wurden. Die, die von jenen Diktatoren bekämpft wurden, gehören aber auch zu jenem Klientel, die der Westen andernorts selber bekämpft. Und nun lernt der Westen, sich dabei auch die Hände schmutzig machen zu müssen. Genau das, was Grund genug war, um den Sturz der säkularen Diktatoren zu unterstützen in der Hoffnung, nun breche dort das Zeitalter der Demokratie aus.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
frems » Do 23. Mai 2013, 14:30 hat geschrieben: Natürlich kann -- und sollte, aus meiner Sicht -- der Drohneneinsatz kritisiert werden. Aber bei jeder Greueltat nur einen Vorwand zu suchen, um wieder diese Kritik zu üben, die gar nichts mit dem Fall zu tun hat, ist heuchlerisch. So als wenn dieser Abschaum niemals auf die Idee käme, Menschen öffentlich hinzurichten und zu filmen, wenn es keine Drohnen gäbe. Glaubt doch kein Schwein. "Ach, ein Brite wurde niedergeschossen, aufgenommen und zerhackt? Na, dann verweise ich mal darauf, daß Terroristen mit fragwürdigen Drohnen in Zentralasien abgeknallt worden. Vielleicht traf es sogar mal einen Nicht-Terroristen, dann ist die Tat bei London ja wieder voll nachvollziehbar".
Richtig. Besonders verächtlich finde ich den vorgeschobenen heuchlerischen Humanismus der sich jene bedienen während sie dummdreist völlig entkoppelte Zusammenhänge heranziehen, um einen barbarischen Terrorakt in London an einem jungen Menschen zu relativieren.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Echte Demokratie ist, wenn jemand selber bestimmt wer ihn regiert und nicht wenn derjenige das wählt was man sich im Ausland wünscht.schelm » Do 23. Mai 2013, 15:38 hat geschrieben: Gerne. Der Westen reagiert parteiisch beim sogenannten " arabischen Frühling ", setzt dabei womöglich aber versehentlich auf jene radikalen religiösen Kräfte, die von den säkularen Diktatoren bekämpft wurden. Die, die von jenen Diktatoren bekämpft wurden, gehören aber auch zu jenem Klientel, die der Westen andernorts selber bekämpft. Und nun lernt der Westen, sich dabei auch die Hände schmutzig machen zu müssen. Genau das, was Grund genug war, um den Sturz der säkularen Diktatoren zu unterstützen in der Hoffnung, nun breche dort das Zeitalter der Demokratie aus.
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Daher war der Sturz der Diktaturen absolut notwendig.
Ohne diesen keine Entwicklung.
Der grösste Verlierer des arabischen Frühlings ist und bleibt immernoch Al Qaida.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Ist zwar ein anderes Thema aber eine Entwicklung kann auch eine Rückbildung sein. Lieber ein säkularer Diktator als ein religiöser. Beim Säkularen weiß man woran man ist, beim Religiösen nicht.Wasteland » Do 23. Mai 2013, 15:57 hat geschrieben:
Echte Demokratie ist, wenn jemand selber bestimmt wer ihn regiert und nicht wenn derjenige das wählt was man sich im Ausland wünscht.
Daher war der Sturz der Diktaturen absolut notwendig.
Ohne diesen keine Entwicklung.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Das ist aber nunmal nicht unser Bier. Zumal es nicht stimmt, dass die Diktaturen unschuldig daran sind, dass nach ihrem Abgang vor allem Islamisten Zulauf bekamen. Sie haben erst die Basis dafür geschaffen.Blasphemist » Do 23. Mai 2013, 16:04 hat geschrieben: Ist zwar ein anderes Thema aber eine Entwicklung kann auch eine Rückbildung sein. Lieber ein säkularer Diktator als ein religiöser. Beim Säkularen weiß man woran man ist, beim Religiösen nicht.
Zuletzt geändert von Kopernikus am Donnerstag 23. Mai 2013, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
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"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Richtig! Democracy is messy!Wasteland » Do 23. Mai 2013, 14:57 hat geschrieben:
Echte Demokratie ist, wenn jemand selber bestimmt wer ihn regiert und nicht wenn derjenige das wählt was man sich im Ausland wünscht.
Daher war der Sturz der Diktaturen absolut notwendig.
Ohne diesen keine Entwicklung.
Der grösste Verlierer des arabischen Frühlings ist und bleibt immernoch Al Qaida.
Man wird in weiteren Staaten das erstarken der Muslimbrueder nicht dadurch verhindern, indem man sie unterdrueckt, sondern indem sie regieren.
Aegypten ist ein sehr gutes Beispiel.
Morsi wird sich nicht halten koennen.
Aber diese Erfahrung muss das aegyptische Volk fuer sich selbst machen.
Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Ganz genau so sehe ich das auch.odiug » Do 23. Mai 2013, 16:11 hat geschrieben: Richtig! Democracy is messy!
Man wird in weiteren Staaten das erstarken der Muslimbrueder nicht dadurch verhindern, indem man sie unterdrueckt, sondern indem sie regieren.
Aegypten ist ein sehr gutes Beispiel.
Morsi wird sich nicht halten koennen.
Aber diese Erfahrung muss das aegyptische Volk fuer sich selbst machen.
Man braucht nicht erwarten das die Völker dort unten so werden sollen wie wir, das wollen sie ja gar nicht.
Trotzdem ist es die Demokratie die sie wünschen und die sie lernen müssen.
Ich weiss nicht wer erwartet hat, das nach den Revolten Regierungen an die Macht kommen die wir uns hier so wünschen.
Dazu habe ich gerade vorhin einen guten Clip gesehen:
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Natürlich setze ich die säkularen Diktatoren, die ihr Islamistenproblem ganz gut im Griff zu haben schienen, nicht mit den Intentionen des Westens gleich. Nur, wenn die Diktatoren gleich das Kind mit dem Bade ausschütteten ( Unterbindung jeder demokratischen Kultur ), so sollte der Westen eben aufpassen nicht - wenn auch versehentlich, notgedrungen - dem ähnlich zu handeln. Der moralische Zeigefinger gegen Gadaffi und Co erscheint ansonsten wenig glaubwürdig, unterhält man rechtsfreie Räume wie Guantanamo oder tötet auch US - Bürger ohne Anklage im Ausland ... Man befindet sich eben in einem asymmetrischem Krieg ? Damit rechtfertigten sich die Diktatoren auch.Wasteland » Do 23. Mai 2013, 15:57 hat geschrieben:
Echte Demokratie ist, wenn jemand selber bestimmt wer ihn regiert und nicht wenn derjenige das wählt was man sich im Ausland wünscht.
Daher war der Sturz der Diktaturen absolut notwendig.
Ohne diesen keine Entwicklung.
Der grösste Verlierer des arabischen Frühlings ist und bleibt immernoch Al Qaida.
Was " Demokratie " betrifft, so ist eins ihrer Kriterien immer auch die Gewährleistung individueller Rechte, auch die der Minderheiten. Ob die künftig von den vom Westen gesponserten Freiheitskämpfern nach dem arabischen Frühling respektiert werden, bleibt abzuwarten.
Freundliche Grüße, schelm
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Nun wollen sie aber gar keinen Diktator.Blasphemist » Do 23. Mai 2013, 16:04 hat geschrieben: Ist zwar ein anderes Thema aber eine Entwicklung kann auch eine Rückbildung sein. Lieber ein säkularer Diktator als ein religiöser. Beim Säkularen weiß man woran man ist, beim Religiösen nicht.
Und Menschenrechte hat Mubarak auch nicht weniger verletzt als die Mullahs im Iran.
Wenn du im Iran den Mund auf machst bist du fällig. Hast du unter Mubarak den Mund aufgemacht warst du fällig.
Ist ja nicht so als ob da die Menschen mehr Rechte hatten.
Das ist der Vergleich zwischen Satan und Beelzebub, weiss nicht wo da etwas besser sein soll.
Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Ich weiss nicht wie du darauf kommst das die ihr Terroristenproblem im Griff hatten. Genau das Gegenteil ist der Fall.schelm » Do 23. Mai 2013, 16:18 hat geschrieben:
Natürlich setze ich die säkularen Diktatoren, die ihr Islamistenproblem ganz gut im Griff zu haben schienen, nicht mit den Intentionen des Westens gleich.
Die Diktaturen waren der perfekte Nährboden für Terroristen.
Das grösste Kontingent von Al Qaida Söldnern in Afghanistan und im Irak kam aus Libyen.
Ghaddafi hatte ein massives Terrorproblem. Er hat es einfach nur exportiert.
Einige der führenden Köpfe der Hamas und Al Qaida kommen aus Ägypten, ihre gesamte Ideologie stammt von dort, auch Mubarak hatte ein massives Terrorproblem.
Und sie haben es gezüchtet und gezüchtet und gezüchtet und stark gemacht.
Daher war der arabische Frühling umso notwendiger, denn nun müssen diejenigen, die sich immer als Robin Hood aufgespielt haben aber niemals in der Verantwortung standen zeigen, das sie tatsächlich etwas drauf haben.
Al Qaida ist so machtlos wie lange nicht mehr.
Das Terrorproblem erledigt sich nur durch Demokratisierung und nicht durch Diktaturen.
Und dazu gehört auch, das konservative islamische Parteien gewählt werden können, denn das Volk will es so und das ist per Definition Demokratie.
Das dauert, mitunter sehr lange. Auch bei uns hat das nicht so richtig klappen wollen mit der Demokratie.schelm » Do 23. Mai 2013, 16:18 hat geschrieben: Was " Demokratie " betrifft, so ist eins ihrer Kriterien immer auch die Gewährleistung individueller Rechte, auch die der Minderheiten. Ob die künftig von den vom Westen gesponserten Freiheitskämpfern nach dem arabischen Frühling respektiert werden, bleibt abzuwarten.
Von den ersten Ansätzen 1848 hat es etwa 100 Jahre gedauert, bis wir hier zu Potte kamen.
Und das auch nur mit Hilfe von aussen.
Die Araber haben also noch ne Menge Zeit.
Zuletzt geändert von Wasteland am Donnerstag 23. Mai 2013, 16:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Wasteland schrieb :
Du kannst nun einwenden, ursächlich war keine gleichberechtigte gesellschaftliche Partizipation der Gruppen während der Diktatur. Nun, Irak ist ein reiches Ölland, Saddam ist weg, die US - Kampftruppen auch, schau mer mal, ob hier die Frage, welche religiöse Konfession nicht die " richtige " ist, nicht doch die ausschlaggebende ist.
Freundliche Grüße, schelm
Nun, ich dachte da - wohl zu verkürzt - insbesondere an den Irak, betrachtet man den jetzigen Terror zwischen radikalen Sunniten und radikalen Schiiten vor und nach Saddam Hussein.Ich weiss nicht wie du darauf kommst das die ihr Terroristenproblem im Griff hatten. Genau das Gegenteil ist der Fall.
Du kannst nun einwenden, ursächlich war keine gleichberechtigte gesellschaftliche Partizipation der Gruppen während der Diktatur. Nun, Irak ist ein reiches Ölland, Saddam ist weg, die US - Kampftruppen auch, schau mer mal, ob hier die Frage, welche religiöse Konfession nicht die " richtige " ist, nicht doch die ausschlaggebende ist.
Freundliche Grüße, schelm
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Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Dem Getöteten ist es schnuppe ob sein Mörder Uniform trug. Seiner Familie auch. Aber offenbar gibt es doch gute und böse Killer.Quatschki » Do 23. Mai 2013, 07:53 hat geschrieben:
Die Angreifer in London trugen keine Uniform.
Angehörige der feindlichen Streitkräfte überall auf der Welt anzugreifen (in Analogie zu den alliierten Kommandotrupps oder den "Inglourious Basterds") wäre kriegsrechtlich nur dann Okey,
wenn es sich bei den Angreifern um reguläre Kämpfer handelt, was aber hier offensichtlich nicht der Fall war.
Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Saddam hat ca. 1 Millionen Menschen umgebracht.schelm » Do 23. Mai 2013, 16:33 hat geschrieben:Wasteland schrieb :
Nun, ich dachte da - wohl zu verkürzt - insbesondere an den Irak, betrachtet man den jetzigen Terror zwischen radikalen Sunniten und radikalen Schiiten vor und nach Saddam Hussein.
Du kannst nun einwenden, ursächlich war keine gleichberechtigte gesellschaftliche Partizipation der Gruppen während der Diktatur. Nun, Irak ist ein reiches Ölland, Saddam ist weg, die US - Kampftruppen auch, schau mer mal, ob hier die Frage, welche religiöse Konfession nicht die " richtige " ist, nicht doch die ausschlaggebende ist.
Freundliche Grüße, schelm
Der Terror war da im besten sozialistisch-baathistischen Sinne verstaatlicht.
Der Irak ist wie der Balkan. Ein durch künstliche Grenzziehungen erschaffener Mutantenstaat mit 3 rivalisierenden Gruppen, umgeben von feindseligen Staaten die alle dort mitmischen wollen.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
schelm » Do 23. Mai 2013, 14:45 hat geschrieben: Doch, hat es. Taliban und andere radikale Gotteskrieger führen einen asymmetrischen Krieg, sie stellen sich in der Regel keiner offenen Feldschlacht, da sie vom Umfang ihres militärischen Equipment hoffnungslos unterlegen wären. Sie können demzufolge im wesentlichen auch nur gezielt, also ebenfalls nicht in einer offenen Feldschlacht, bekämpft werden.
Wenn du das dabei nicht willentlich entstehende Ausmaß der Kollateralschäden anprangerst, vermeiden willst, dann sieht die Alternative so aus :
1.Verzicht auf den militärischen Kampf gegen Terroristen, Gotteskrieger. 2. Das Überlassen dieser Länder und deren Bevölkerungen den radikalen Gesellschaftsentwürfen der Islamisten. 3. Das Überlassen Israels seinem Schicksal - ohne westliche Hilfe. 4. Verzicht aufs Öl aus den Golfstaaten. 5. Verzicht auf jedweden wirtschaftlichen, kulturellen und infrastrukturellen Austausch mit muslimisch geprägten Staaten, Verzicht somit bereits auf das Betreten " heiligen Bodens ", ein Vorwand, für Bin Laden und Co bereits ausreichend um Amerika zu attackieren.
Freundliche Grüße, schelm
Richtig, genau das ist das Ziel der Islamisten, zu spalten, Hass säen, Gleichschaltung bewirken und Krieg provozieren. Es wird hier in der Diskussion nahegelegt Terroristen seien in ihren Ländern angesehene und beliebte "Widerstandskämpfer", die gegen Besatzungsarmeen kämpfen würden. Das ist Mitnichten so, Islamisten bekämpfen in erster Linie jeden, der sich nicht ihrem religiösen Welteroberungswahn anschließen. Dies betrifft die einheimische Bevölkerung, ob Frauen, Kinder oder sonst wer, ob Aufbauhelfer oder Lehrer, ob Arzt oder Soldat alle haben sich dem Dogma der Irren zu beugen. Sie mögen lauter sein als die friedliche Bevölkerung aber sie sind nicht beliebt und schon gar nicht populär.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
lobozen » Do 23. Mai 2013, 15:00 hat geschrieben: Die Taliban als Terroristen zu bezeichnen halte ich fuer falsch.

Taliban terrorisieren Nordpakistan
Im Nordwesten Pakistans leben vier Millionen Menschen in ständiger Angst, Opfer der Taliban zu werden. Die Taliban brennen Mädchenschulen nieder und töten Frauen wegen "unmoralischen Verhaltens", jährlich werden weit über 1000 Zivilisten getötet.
Der von den radikalislamischen Taliban kontrollierte Nordwesten Pakistans entwickelt sich nach Ansicht von Amnesty International zunehmend zur "menschenrechtsfreien Zone". Fast vier Millionen Menschen lebten in den betroffenen Gebieten, erklärte die Menschenrechtsorganisation in einem in Islamabad veröffentlichten Bericht.
Ein pakistanischer Junge blickt neugierig in die Kamera eines Fotoreporters. Ein pakistanischer Junge blickt neugierig in die Kamera eines Fotoreporters.(Foto: AP)
Sie seien von der Regierung aufgegeben worden und lebten in ständiger Angst, Opfer der Taliban zu werden. Glaubwürdigen Angaben zufolge seien allein im vergangenen Jahr im Nordwesten Pakistans mindestens 1300 Zivilisten getötet worden, erklärte Amnesty.
http://www.n-tv.de/politik/Taliban-terr ... 14598.html
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Sie werden populär wenn die Regierung aus Sicht der Bevölkerung noch schlimmer ist als die Islamisten.Gutmensch » Do 23. Mai 2013, 15:43 hat geschrieben:
Richtig, genau das ist das Ziel der Islamisten, zu spalten, Hass säen, Gleichschaltung bewirken und Krieg provozieren. Es wird hier in der Diskussion nahegelegt Terroristen seien in ihren Ländern angesehene und beliebte "Widerstandskämpfer", die gegen Besatzungsarmeen kämpfen würden. Das ist Mitnichten so, Islamisten bekämpfen in erster Linie jeden, der sich nicht ihrem religiösen Welteroberungswahn anschließen. Dies betrifft die einheimische Bevölkerung, ob Frauen, Kinder oder sonst wer, ob Aufbauhelfer oder Lehrer, ob Arzt oder Soldat alle haben sich dem Dogma der Irren zu beugen. Sie mögen lauter sein als die friedliche Bevölkerung aber sie sind nicht beliebt und schon gar nicht populär.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Saddam hat aber auch den Zwist zwischen Sunniten und Schiiten für seine geostrategische Rolle innerhalb der Region benutzt - siehe Iran / Irakrieg mit ca. 1 Mio Toten. Hätte er das tun können, wenn die Aversionen zwischen diesen Konfessionen nicht tief wären ? Und können sie mittel - langfristig überhaupt gelöst werden ?Wasteland » Do 23. Mai 2013, 16:41 hat geschrieben:
Saddam hat ca. 1 Millionen Menschen umgebracht.
Der Terror war da im besten sozialistisch-baathistischen Sinne verstaatlicht.
Der Irak ist wie der Balkan. Ein durch künstliche Grenzziehungen erschaffener Mutantenstaat mit 3 rivalisierenden Gruppen, umgeben von feindseligen Staaten die alle dort mitmischen wollen.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten

http://www.tagesspiegel.de/politik/fern ... 77754.htmlStudie: Drohnenangriffe terrorisieren Menschen in Pakistan
Die US-amerikanischen Drohnenangriffe in Pakistan terrorisieren laut einer Studie von US-Wissenschaftlern die Bevölkerung. Zivilisten litten rund um die Uhr unter der Angst vor Angriffen, die vor allem kleinere Aufständische im Nordwesten des Landes zum Ziel hätten, zitierte die BBC am Dienstag aus einer Studie der Stanford University und der New York University.
Demnach verließen viele Kinder die Schule - entweder aus Furcht vor Angriffen oder weil sie arbeiten müssen, um ausfallende Löhne getöteter Familienmitglieder auszugleichen.
Außerdem verbreite die Praxis der doppelten Angriffe besonders viel Angst, heißt es in dem Bericht. Dabei würden auch die Helfer getötet, die den Verletzten nach einem ersten Drohnenangriff zur Hilfe eilten. Für die Studie sei auch die Bevölkerung vor Ort befragt worden.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Diese Studie ist im Namen des Pakistaners Noor Khan in Auftrag gegeben worden. Demgegenüber sagt Präsident Obama, nach der gleichen Quelle zitiert:
Gehören denn die beiden Nigerianer zu einer Armee? Oder was genau haben sie mit möglichen Ereignissen in Pakistan oder sonstwo auf der Welt zu tun?Diese würden nicht willkürlich, sondern „sehr sorgfältig“ und „sehr gezielt“ durchgeführt, hatte er Anfang des Jahres gesagt.
Dass es an sich Ungerechtigkeiten in der Welt gibt, weiß man mit und ohne Studie. Dennoch dreht deshalb nicht jeder seinem Nachbarn den Hals um.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Im Gegenteil - in derem Heimatland schlachten Moslems der Boko Haram jeden Ungläubigen wie den in London nieder. Und das jeden Tag.DarkLightbringer » Do 23. Mai 2013, 16:19 hat geschrieben:Gehören denn die beiden Nigerianer zu einer Armee?
Was also hat die beiden zu Terroristen gemacht? Doch nicht etwa ihre Religion?
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Schon wieder kommst du mit deinen Drohnen um die Ecke. Jetzt traust du dich nicht einmal dazu einen eigenen Kommentar dazu zu schreiben.
Ich fragte dich schon einige Male:
Willst du oder kannst du nicht darauf antworten?Was genau hat ein angeblicher Drohnenangriff irgendwo in einem Kriegsgebiet mit dem Zerhacken eines unschuldigen Menschen auf offener Straße in London zu tun?
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 7#p1988947
du hast die Frage nicht beantwortet. Ich stelle sie dir nochmal:
Was genau hat ein angeblicher Drohnenangriff irgendwo in einem Kriegsgebiet mit dem Zerhacken eines unschuldigen Menschen auf offener Straße in London zu tun?
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p1989028
1. Was haben diese Drohnenangriffe mit dem Zerhacken unschuldiger Menschen in London zu tun?
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 2#p1989072
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
DarkLightbringer » Do 23. Mai 2013, 17:19 hat geschrieben: Diese Studie ist im Namen des Pakistaners Noor Khan in Auftrag gegeben worden. Demgegenüber sagt Präsident Obama, nach der gleichen Quelle zitiert:
Gehören denn die beiden Nigerianer zu einer Armee? Oder was genau haben sie mit möglichen Ereignissen in Pakistan oder sonstwo auf der Welt zu tun?
Dass es an sich Ungerechtigkeiten in der Welt gibt, weiß man mit und ohne Studie. Dennoch dreht deshalb nicht jeder seinem Nachbarn den Hals um.
Vielleicht hätte er den Artikel vorher lesen sollen. Hier geht es um den barbarischen Terrorakt gegen einen unschuldigen Menschen, der zerhackt wurde und Lobozen denkt nur an böse Drohnen. Das ist schon merkwürdig.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Schwierig. Ist wie mit den Katholiken und Protestanten.schelm » Do 23. Mai 2013, 16:50 hat geschrieben: Saddam hat aber auch den Zwist zwischen Sunniten und Schiiten für seine geostrategische Rolle innerhalb der Region benutzt - siehe Iran / Irakrieg mit ca. 1 Mio Toten. Hätte er das tun können, wenn die Aversionen zwischen diesen Konfessionen nicht tief wären ? Und können sie mittel - langfristig überhaupt gelöst werden ?
Freundliche Grüße, schelm
Da hat die Intensität auch erst nachgelassen mit der Verringerung der Bedeutung von Religion überhaupt.
Ich meine auf alltäglicher Basis gibt es da durchaus Normalität im Umgang miteinander, ein Sprachpartner von mir war Iraker aus Bakuba, Vater Sunnit, Mutter Schiitin, aber die Probleme sind nicht zu leugnen (Ich war mit ihm damals auf der Love Parade in Berlin, ein Kulturschock ersten Grades für ihn

Auch unter Saddam gab es diesen Konflikt.
Als er 1991 nach der Niederlage gegen die USA wieder aufräumte im Irak fuhren seine Panzer mit der Aufschrift "La shia baad alyaum" (ab heute gibt es keine Schiiten mehr) gen süden.
Für die Verbrechen die dann folgten wurde er unter anderem gehängt.
Ich denke eigentlich kann es im Irak nur Frieden geben bei einer Dreiteilung.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Und? Die Studie wurde von den Unis Stanford und New York erstellt. Die werden wohl kaum in Verdacht stehen, sich kaufen zu lassen oder gar "Antiamerikaner" zu sein.DarkLightbringer » Do 23. Mai 2013, 17:19 hat geschrieben: Diese Studie ist im Namen des Pakistaners Noor Khan in Auftrag gegeben worden.
Was Friedensfuerst Obama erzaehlt und was das mit der Realitaet des Drohnenterrors zu tun hat, kann man in einer Vielzahl von Quellen ueberpruefen. Aber auch das vermutlich alles "Antiamerikaer" und "Terroristenfreunde".Demgegenüber sagt Präsident Obama, nach der gleichen Quelle zitiert...
Das musst du sie schon selber fragen. Weder bin ich deren Pressesprecher, noch habe ich ihre Tat "gerechtfertigt". Das haben nur die ueblichen Schwachkoepfe behauptet.Oder was genau haben sie mit möglichen Ereignissen in Pakistan oder sonstwo auf der Welt zu tun?
Offenbar wissen das nicht alle. Gutmensch z.B. Und dessen wie gewohnt wertvollen Beitrag galt meine Antwort.Dass es an sich Ungerechtigkeiten in der Welt gibt, weiß man mit und ohne Studie.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Nachdem sich hier mal wieder unterschwellig ein Anti-Amerikanismus einschleicht in die Diskussion, moechte ich einem jeden mal dieses Video empfehlen:
Damit die Kritik an der Politik wenigstens etwas Substanz bekommt und sich nicht in den uebelichen Klischees erschoepft.
Andrew Bacevich ... schlauer Kopf!
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Zerhacken ist aufwendig und ineffizient. Mord mittels Drohnen ist die industrielle Methode mit einem viel besseren Wirkungsgrad.Gutmensch » Do 23. Mai 2013, 16:26 hat geschrieben:
Vielleicht hätte er den Artikel vorher lesen sollen. Hier geht es um den barbarischen Terrorakt gegen einen unschuldigen Menschen, der zerhackt wurde und Lobozen denkt nur an böse Drohnen. Das ist schon merkwürdig.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Den Link wuerde ich an deiner Stelle mal pruefen.odiug » Do 23. Mai 2013, 17:32 hat geschrieben:Nachdem sich hier mal wieder unterschwellig ein Anti-Amerikanismus einschleicht in die Diskussion, moechte ich einem jeden mal dieses Video empfehlen:
Damit die Kritik an der Politik wenigstens etwas Substanz bekommt und sich nicht in den uebelichen Klischees erschoepft.
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Sieben Minuten von gut zehn sind Vorstellung und in den rstlichen 3:40 erzaehlt der Mann, dass er eine eMail bekommen hat.

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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
... Du vergißt, hier die Zeit der Herrschaft der Taliban in Afghanistan zu erwähnen, die von der Regierung in Pakistan unterstützt werden.lobozen » Do 23. Mai 2013, 14:30 hat geschrieben: Terror ist ein Mittel in nahezu jedem Buergerkrieg. Die schlimmste Phase fuer afghanische Zivilisten war weder die russische Besatzung, noch die westliche "Mission", sondern die Zeit nach dem Abzug der Russen bis zum Sieg der Taliban.
Im Gegensatz zu den pakistanischen Taliban TTP - die von der Regierung mithilfe der USA bekämpft werden. die TTP terrorisiert ihr eigenes Land mit Terroranschlägen, um dort einen Gottesstaat zu errichten. Viel Spaß mit der Atombombe in den Händen dieser Leute!
____________
Mehsud und seine Organisation wurden von der pakistanischen Regierung und der CIA für beide Attentate auf Benazir Bhutto verantwortlich gemacht, wobei das erste am 19. Oktober 2007 in Karatschi mehr als 200 Menschenleben forderte und das zweite am 27. Dezember 2007 in Rawalpindi mit dem Tode Bhuttos endete.[11] Die TTP bestreitet jedoch jegliche Verantwortung für die Ermordung Benazir Bhuttos und schiebt diese der Militärregierung unter dem ehemaligen pakistanischen Präsidenten Pervez Musharraf zu
Die TTP wird verdächtigt von Oktober 2009 bis September 2010 für 81 Selbstmordanschläge in Wasiristan verantwortlich zu sein bei denen 1 680 Menschen ums Leben kamen.
2009 stürmten Kämpfer der Tehrik-i-Taliban Pakistan das Hauptquartier der pakistanischen Armee in Rawalpindi nahe Islamabad und nahmen Geiseln. Der Angriff forderte 22 Tote. Eine Woche danach startete die Armee eine Offensive gegen die TTP in den Stammesgebiete unter Bundesverwaltung.[14]
2011
Am 3. April 2011 kam es in einem Mausoleum für einen Sufi-Heiligen nahe von Dera Ghazi Khan zu einem Selbstmordanschlag mit 41 Toten. Zu der Tat bekannten sich die Tehrik-i-Taliban Pakistan.
Ende Mai 2011 begannen die TTP ein Serie von Bomben- und Selbstmordanschlägen bei denen 160 Menschen getötet und 350 verletzt wurden. Bei der einer Attacke in der Nacht zum 23. Mai griff eine Gruppe von 15 mit Sturmgewehren und Granaten bewaffneten Männern den Marineflieger-Stützpunkt Mehran bei Karatschi an. Es dauerte 15 Stunden, bis die Streitkräfte den Stützpunkt wieder in ihre Gewalt brachten. Mindestens zehn Soldaten und drei Aufständische starben. Aus den USA gelieferte Aufklärungsflugzeuge im Wert von etwa 70 Millionen US-Dollar wurden zerstört. Der TTP-Sprecher Ehsanullah Ehsan teilte mit, dies sei die Rache für den Tod von Osama Bin Laden.[16][17][18]
Anfang Juni 2011 griffen etwa 300 Kämpfer der TTP in Upper Dir einen Grenzposten nach Afghanistan an. Bei dem 24 stündigen Gefecht kamen zwischen 24 und 50 Soldaten und 6 Zivilisten ums Leben.[19] Kurz danach am 8. Juni griffen etwa 100 TTP-Kämpfer einen Posten der pakistanischen Streitkräfte in Makeen an. Dabei kamen etwa 20 Menschen ums Leben.[20]
Am 19. September fand ein Selbstmordanschlag auf den leiteten Kriminalbeamten von Karatschi, Chaudhry Aslam, statt. Dabei starben acht Menschen. Chaudhry Asla blieb unverletzt. Die TTP bekannten sich zu dem Anschlag.[21]
Im November 2011 gab die pakistanische Regierung bekannt, dass seit etwa sechs Monaten Friedensgespräche stattfinden. Die TTP hätten als vertrauensbildende Maßnahme fünf gefangene Geheimdienstmitarbeiter freigelassen.[22] Ein hoher Taliban-Kommandeur sprach am 23. November von einer Waffenruhe. Am gleichen Tag bekannte sich allerdings ein anderer TTP-Sprecher zu einem Überfall auf eine Polizeistation in Dera Ismail Khan bei der zwei Polizisten erschossen und vier weitere getötet wurden und es gäbe keine Waffenruhe. Wiederum ein anderer Kommandeur der Taliban behauptete am selben Tag, die Waffenruhe gelte nur in Süd-Waziristan.
2012
Am 15. April 2012 führten Kämpfer der TTP einen nach eigenen Angaben lange geplanten Angriff auf ein Gefängnis in der Stadt Bannu im Nordwesten Pakistans durch, bei denen 384 Häftlinge entkommen konnten, darunter ein wichtiger Anführer der Gruppierung.[24] Der Angriff dauerte zwei Stunden, die Taliban kamen u.a. mit Pickups und Motorrädern und konnten Straßensperren errichten.
Bei einem Angriff auf einen Militärstützpunkt in Süd-Waziristan in der Nacht vom 28. auf den 29 August starben mindestens 27 Menschen. Laut pakistanischen Informationen waren darunter 18 Aufständische und neun Soldaten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tehrik-i-Taliban_Pakistan
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Aber du vermutest, die beiden Mordopfer sind als Soldaten bzw. "Pressesprecher" des amerikanischen Materialbeschaffungsamtes gestorben. Obama rechtfertigt übrigens auch keine Zivilopfer. Friedensfürst Obama und Friedensfürst Lobozen denken offenbar ähnlicher, wie man auf den ersten Blick vermuten mag.lobozen » Do 23. Mai 2013, 17:30 hat geschrieben: Und? Die Studie wurde von den Unis Stanford und New York erstellt. Die werden wohl kaum in Verdacht stehen, sich kaufen zu lassen oder gar "Antiamerikaner" zu sein.
Was Friedensfuerst Obama erzaehlt und was das mit der Realitaet des Drohnenterrors zu tun hat, kann man in einer Vielzahl von Quellen ueberpruefen. Aber auch das vermutlich alles "Antiamerikaer" und "Terroristenfreunde".
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Offenbar wissen das nicht alle. Gutmensch z.B. Und dessen wie gewohnt wertvollen Beitrag galt meine Antwort.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Wie meinen? Welche beiden Mordopfer?DarkLightbringer » Do 23. Mai 2013, 18:08 hat geschrieben: Aber du vermutest, die beiden Mordopfer sind als Soldaten bzw. "Pressesprecher" des amerikanischen Materialbeschaffungsamtes gestorben.
Aber er verursacht sie und verspricht, diese Art der Kollateralschadenverursachung noch auszuweiten.Obama rechtfertigt übrigens auch keine Zivilopfer.
Da sei der liebe Gott vor!Friedensfürst Obama und Friedensfürst Lobozen denken offenbar ähnlicher, wie man auf den ersten Blick vermuten mag.
Zuletzt geändert von lobozen am Donnerstag 23. Mai 2013, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Das heißt vor allem auch, dass wir -- und damit meine ich ganz Europa -- eine andere, i.e. restriktivere, Asyl- und Flüchtlingspolitik brauchen...Daniel1 » Mi 22. Mai 2013, 19:57 hat geschrieben:
Grade zum Schutz der friedlichen Muslime in England und zum Schutz der gesamten britischen Bevölkerung muß gegen islamistische Mörder, die auf offener Straße einen Soldaten abstechen, Frauen unterdrücken und zur Verschleierung zwingen, Zwangsehen arrangieren und ein Klima der Angst und Verunsicherung schaffen mit der vollen Härte des Gesetzes durchgegriffen werden. Es gibt heute in London Ecken, in denen Frauen und Schwule keinen Fuß mehr setzen dürfen ohne niedergeschlagen zu werden, ganze Stadtviertel sind in den Händen radikaler Islamisten und die Polizei tut nichts, um die Bürger zu schützen. Islamistische Haßprediger wie Abu Quadata hetzen die Muslime auf und schaffen ein Klima, in dem ein friedlicher und moderner Islam es sehr schwer hat.
Es ist klar, daß Sozialarbeiter und Appeaser jetzt sagen werden: "Die Briten sind ja selber Schuld mit ihren Kriegen im Irak und Afghanistan, da provoziert man die Islamisten nur unnötig!" Genauso hämisch haben diese Leute schon 2001 auf die Opfer des Terrors in New York gespuckt.
Grade deswegen muß die britische Regierung jetzt mit harter Hand handeln: Gegen die Islamisten im Inland und alle an diesem abscheulichen Mord muß mit der vollen Härte des Gesetzes vorgegangen werden. Und auch der Kampf gegen den internationalen Terrorismus muß verstärkt werden, ob in Mali, Syrien oder dem Iran. Die Briten müssen den Terroristen klarmachen, daß sie sie bis in den letzten Winkel der Erde verfolgen werden. Und sie müssen in Großbritannien selbst gegen Sharia-Gebiete innerhalb Londons, radikale Prediger und die Ghettoisierung vorgehen.
Es trifft nicht zufällig die Länder, die da in der Vergangenheit die liberalsten Gesetze hatten...siehe nur die Krawalle in Schweden...
Zuletzt geändert von Officer Barbrady am Donnerstag 23. Mai 2013, 18:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
In der Tat werden Kriege nicht mehr mit Pfeil und Bogen, Axt oder Speer ausgetragen, während der banale Mord noch weitgehendst ohne größeres Kriegsgerät auskommt - wohl auch aus Kostengründen. Wer hat schon ein Kriegsschiff im Keller, wenn er im Nachbarzwist gerade mal in Wut gerät?w00t » Do 23. Mai 2013, 17:42 hat geschrieben:
Zerhacken ist aufwendig und ineffizient. Mord mittels Drohnen ist die industrielle Methode mit einem viel besseren Wirkungsgrad.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
US Drohnenangriffe sind natürlich auch Terrorakte, jedoch haben die Amis halt die Möglichkeit diese nicht als solche in der westlichen Presse zu präsentieren.lobozen » Do 23. Mai 2013, 08:01 hat geschrieben: LOL.
Tragen denn die Drohnen"piloten" Uniformen, waehrend sie an ihren Joysticks spielen? Und ist das ueberhaupt relevant, wenn sie sich tausende km vom Ort ihrer Anschlaege entfernt befinden und diese eventuellen Uniformen eh keines ihrer Opfer sehen kann?
Wie erkennt man "kriegsrechtlich" denn, ob ein Kaempfer "regulaer" is oder nicht? Traegt der Widerstand gewoehnlich Uniformen? Hat er eine Erkennungsmarke? Soldbuch?
Es wäre lächerlich zu sagen es sei kein Terrorakt wenn man mit Zielsuchraketen von Drohnen aus auf Menschen feuert, dies hat aber mit diesem Thema nicht viel zu tuhen und ist auch keine Rechtfertigung für islamischen Terror in Europa.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Kollateralschäden sind ja nicht das Ziel, sondern das Problem, wie der Begriff ja schon aussagen will. Auch Polizei und Feuerwehr können keine Risiken ausschließen, die bei einem Einsatz naturgemäß auftreten.lobozen » Do 23. Mai 2013, 18:11 hat geschrieben: Wie meinen? Welche beiden Mordopfer?
Aber er verursacht sie und verspricht, diese Art der Kollateralschadenverursachung noch auszuweiten.
Da sei der liebe Gott vor!
Nach Lage der Dinge hätten die beiden Nigerianer den "Schaden" schon vermeiden können, zumal sie als Privatakteure nicht mal den Einsatzauftrag einer Armee dazu hatten. Das ist schon ein Unterschied.
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am Donnerstag 23. Mai 2013, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Haben sie doch. Oder wurde ein Kollateralschaden verursacht? Nein? Dann waren sie in der Beziehung wohl erfolgreicher als die Amerikaner mit ihren Drohnen.DarkLightbringer » Do 23. Mai 2013, 18:26 hat geschrieben: Nach Lage der Dinge hätten die beiden Nigerianer den "Schaden" schon vermeiden können
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Oh, das ist ja geschickt - man definiert das Mordopfer (vulgo) als Zielschaden, somit gibt es gar keine Kollateralschäden. Verstehe. Das darauf Friedensfürst Obama noch nicht gekommen ist...lobozen » Do 23. Mai 2013, 18:36 hat geschrieben: Haben sie doch. Oder wurde ein Kollateralschaden verursacht? Nein? Dann waren sie in der Beziehung wohl erfolgreicher als die Amerikaner mit ihren Drohnen.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Die liegt doch schon Ewigkeiten in der Tonne.Keoma » Do 23. Mai 2013, 13:51 hat geschrieben:Nachdem es anscheinend gerechtfertigt ist, einen Soldaten einer Krieg führenden Nation überall auf der Welt abzuschlachten, sollte man so unnötige Dinge wie die Genfer Konvention in die Tonne kippen.
@Kopernikus
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p1989225
Toller Beitrag.

Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Es stört irgendwen ernsthaft.Kopernikus » Do 23. Mai 2013, 13:34 hat geschrieben:Ich denke, man kann das Problem, das sich hier auftut, auch unaufgeregter und mit weniger gegenseitigen Vorwürfen diskutieren.
Nehmen wir also mal an, das Motiv des Täters war genau das, was er selbst formulierte:
"Ich habe ihn getötet, weil er Muslime getötet hat und ich habe genug davon, dass Muslime in Afghanistan getötet werden, sie haben dort nichts verloren."
Hier wird eine Kausalkette hergestellt. "Ihr (der Westen) tötet in Afghanistan, ich (der Täter) töte daher hier bei euch."
Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass in nicht wenigen Teilen der muslimischen Bevölkerung weltweit zu Recht oder Unrecht die Überzeugung herrscht, dass der nicht-muslimische Westen ohne Rücksicht auf Verluste in diversen insbesondere muslimischen Ländern Menschen und dabei zu Hauf auch Zivilisten tötet, ohne dass es irgendwen ernsthaft schert, dass das auch Menschen sind. Es ist jemandem, der diese Überzeugung teilt, nur schwerlich zu vermitteln, warum dies gerechtfertigt sein soll. Nun würden die meisten Menschen inklusive der Muslime deshalb nicht auf die Idee kommen selbst zu Mördern zu werden aber diese Gefahr besteht immer. Wir haben es mit einem politisch motivierten Mord zu tun, der eine konkrete politische Ursache hat und darauf hinzuweisen macht noch keine Rechtfertigung des grausamen Mordes.

http://www.stern.de/politik/ausland/red ... 14635.html
Das haben terroristische Akte und politische Morde - von Breivik bis Boston bis RAF bis U-Bahn Türkei etc. oder die Geiselnahmen der Schule damals in Moskau - so an sich, dass sie konkrete politische Ursachen haben.
Darf und sollte man eigentlich auch auf Breiviks politische Ursachen "hinweisen" (wie die Rechtsknaller es auch in diesem Forum gern taten) oder ist das dann eine Rechtfertigung?
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Ist das jetzt ne Kritik an meinem Beitrag?Bukowski » Do 23. Mai 2013, 19:47 hat geschrieben:
Es stört irgendwen ernsthaft.![]()
http://www.stern.de/politik/ausland/red ... 14635.html
Das haben terroristische Akte und politische Morde - von Breivik bis Boston bis RAF bis U-Bahn Türkei etc. oder die Geiselnahmen der Schule damals in Moskau - so an sich, dass sie konkrete politische Ursachen haben.
Darf und sollte man eigentlich auch auf Breiviks politische Ursachen "hinweisen" (wie die Rechtsknaller es auch in diesem Forum gern taten) oder ist das dann eine Rechtfertigung?
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Ja!Kopernikus » Do 23. Mai 2013, 18:51 hat geschrieben: Ist das jetzt ne Kritik an meinem Beitrag?

Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Die Perversen sind unter sich – und jagen weltweit unschuldige Menschen!
Das wird weiter so gehen, bis die Menschheit endlich kapiert, WER eigentlich diese Kreaturen sind, die so etwas Schreckliches wie selbstverständlich tun können.
Auf der einen Seite
Wie soeben die perverse Tat in London
Findet und isoliert die Perversen Psychos auf beiden Seiten – und zumindest diese grausamen Szenen werden verschwinden, wie ein böser Albtraum am nächsten Tag.
Aber, bildet bloß keine „Lager“, wie z.B. in „gute Christen“ und „böse Islamisten“ etc.
Es sind bloß Psychopathen, die sich schon immer hinter solchen und ähnlichen Doktrinen/Dogmen getarnt hatten und das auch bis heute tun. Die gibt es bei uns im Westen – und auch im Osten, im Süden und im Norden. Überall auf der Welt. Ca. 6% der Menschen sind auf dieser Erde nachweislich und dokumentiert von einer speziellen Gehirnanomalie betroffen, die im Medizinjargon „Dissoziale Persönlichkeitsstörung“ genannt wird (Psychopathie) und die sie zu solchen Bestien werden lässt. Nicht alle töten – manche manipulieren in der Politik, in der Wirtschaft und Religion mit globalen Folgen.
besonders in den religionen sind sie zu finden.
Solange aber im Koran diese Suren unwidersprochen stehen, wie z.B.:
Es ist höchste Zeit!
So aber, wie es noch heute ist, wird es weiterhin islamistische Psychos geben, die das für die eigenen Perversionen ausnutzen. Und sie werden weiter „glauben“ - auch noch womöglich, „Rechtes“ zu tun!!?
Und solange wir in westlichen Demokratien so leise, zahm und klaglos die menschenverachtenden Beispiele, wie Guantánamo, USA-Drohnen Angriffe auf Kinder und Zivilisten in den islamischen Ländern hinnehmen, werden die Psychopathen in unseren eigenen, sog. freien, demokratischen Gesellschaften so etwas Furchtbares auch für „normal“ halten – und ihrerseits ebenfalls weitermachen!
Lassen wir uns also NICHT mehr polarisieren und für absolut dämlich verkaufen!!
Es gibt eine einzige, legitime und natürliche Grenze innerhalb der menschlichen Zivilisation: und zwar zwischen empathiefähigen, gesunden Menschen (große Mehrheit) – und den pervertieren Minderheit der Psychopathen in allen Strukturen und allen Ländern dieser Erde!
Diese simple Tatsache, würde man sie weltweit endlich kapieren – würde alleine schon solche und ähnliche, grausame Szenen schon im Ansatz unterbinden.
Denn diese Monster mit dem Hackbeil in der Hand, um die es hier auch geht, hätte man schon längst als Psychopathen erkannt/enttarnt und deren schreckliche Taten weit im Voraus verhindert. Das ist medizinisch heute schon relativ leicht machbar!! nur. ca. 6% der Weltbevölkerung hätte vermutlich etwas dagegen..
Genau dorthin muss aber die Gesellschaft endlich hinkommen – und nicht jedes Mal in sinnloses Palaver verfallen, über Religionen, über die Schwarzen und die Weißen usw., usw..
Denn psychisch gesunde Menschen würden so etwas niemals tun – nicht mal im Affekt.
Hört also endlich auf mit dem Gerede über „Religionen“ etc.
Die "Religionen" auch das Christentum, werden dann durch gesunde, empathiefähige Menschen neu interpretiert und gelebt.
Und nicht mehr als Maskerade für Psychopathen missbraucht werden können!
Das ist bis heute nur eine Tarnung der Psychos, eine unter vielen anderen.
Delgado
Das wird weiter so gehen, bis die Menschheit endlich kapiert, WER eigentlich diese Kreaturen sind, die so etwas Schreckliches wie selbstverständlich tun können.
Auf der einen Seite
Und auf der anderen Seite Islam-Fanatiker-Psychopathen, die wiederum dieselbe Jagd auf unschuldige Menschen in der christlichen Welt veranstalten. Oder auch in der eigenen – das ist der Bande eigentlich egal. Hauptsache töten."Collateral Murder" Video von Wikileaks... (deutsch)
– die bis heute nicht vollends aufgeklärt und alle Täter immer noch nicht bestraft wurden.
Wie soeben die perverse Tat in London
Sucht im Internet und im eigenen Umfeld nach solchen perversen Typen, meldet sie den Behörden, diskutiert darüber!Donnerstag, 23. Mai 2013
Soldat in London ermordet
Terrorverdächtige waren der Polizei bekannt
Zwei Männer ermorden im Osten Londons auf brutale Weise einen Soldaten. Augenzeugen sagen sie, es sei eine Rache für den Tod von Muslimen in Afghanistan.
http://www.n-tv.de/politik/Terrorverdae ... 91956.html
Findet und isoliert die Perversen Psychos auf beiden Seiten – und zumindest diese grausamen Szenen werden verschwinden, wie ein böser Albtraum am nächsten Tag.
Aber, bildet bloß keine „Lager“, wie z.B. in „gute Christen“ und „böse Islamisten“ etc.
Es sind bloß Psychopathen, die sich schon immer hinter solchen und ähnlichen Doktrinen/Dogmen getarnt hatten und das auch bis heute tun. Die gibt es bei uns im Westen – und auch im Osten, im Süden und im Norden. Überall auf der Welt. Ca. 6% der Menschen sind auf dieser Erde nachweislich und dokumentiert von einer speziellen Gehirnanomalie betroffen, die im Medizinjargon „Dissoziale Persönlichkeitsstörung“ genannt wird (Psychopathie) und die sie zu solchen Bestien werden lässt. Nicht alle töten – manche manipulieren in der Politik, in der Wirtschaft und Religion mit globalen Folgen.
besonders in den religionen sind sie zu finden.
Solange aber im Koran diese Suren unwidersprochen stehen, wie z.B.:
Warum stehen die islamischen Geistlichen nicht auf – und klären ihre gläubigen Schäfchen nicht endlich auf – WIE diese Koran-Suren in einer zivilisierten Gesellschaft zu interpretieren sind – und wie ein Gläubiger sich dabei verhalten soll??“Sure 2, Vers 191: “Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr
auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben;
denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. …”;
Sure 2, Vers 193: “Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum
Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. …” (Die
“Ungläubigen” stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine
Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)
Sure 2, Vers 216: “Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er
euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut
für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für
euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht.” (Gemeint ist der
Kampf mit Waffen.)
Sure 4, Vers 74: “Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das
irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs
Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben wir gewaltigen Lohn.”
(Diesen “Verkauf” ihres Lebens haben die vielen islamistischen Attentäter offensichtlich nach dieser Sure vollzogen)
Sure 4, Vers 89: “Sie möchten gern, ihr wäret (oder: würdet)
ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle)
gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange
sie nicht (ihrerseits) um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich
abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken),
dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, …”
(Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 230 (c) Verlag W.
Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Es ist höchste Zeit!
So aber, wie es noch heute ist, wird es weiterhin islamistische Psychos geben, die das für die eigenen Perversionen ausnutzen. Und sie werden weiter „glauben“ - auch noch womöglich, „Rechtes“ zu tun!!?
Und solange wir in westlichen Demokratien so leise, zahm und klaglos die menschenverachtenden Beispiele, wie Guantánamo, USA-Drohnen Angriffe auf Kinder und Zivilisten in den islamischen Ländern hinnehmen, werden die Psychopathen in unseren eigenen, sog. freien, demokratischen Gesellschaften so etwas Furchtbares auch für „normal“ halten – und ihrerseits ebenfalls weitermachen!
Lassen wir uns also NICHT mehr polarisieren und für absolut dämlich verkaufen!!
Es gibt eine einzige, legitime und natürliche Grenze innerhalb der menschlichen Zivilisation: und zwar zwischen empathiefähigen, gesunden Menschen (große Mehrheit) – und den pervertieren Minderheit der Psychopathen in allen Strukturen und allen Ländern dieser Erde!
Diese simple Tatsache, würde man sie weltweit endlich kapieren – würde alleine schon solche und ähnliche, grausame Szenen schon im Ansatz unterbinden.
Denn diese Monster mit dem Hackbeil in der Hand, um die es hier auch geht, hätte man schon längst als Psychopathen erkannt/enttarnt und deren schreckliche Taten weit im Voraus verhindert. Das ist medizinisch heute schon relativ leicht machbar!! nur. ca. 6% der Weltbevölkerung hätte vermutlich etwas dagegen..
Genau dorthin muss aber die Gesellschaft endlich hinkommen – und nicht jedes Mal in sinnloses Palaver verfallen, über Religionen, über die Schwarzen und die Weißen usw., usw..
Denn psychisch gesunde Menschen würden so etwas niemals tun – nicht mal im Affekt.
Hört also endlich auf mit dem Gerede über „Religionen“ etc.
Die "Religionen" auch das Christentum, werden dann durch gesunde, empathiefähige Menschen neu interpretiert und gelebt.
Und nicht mehr als Maskerade für Psychopathen missbraucht werden können!
Das ist bis heute nur eine Tarnung der Psychos, eine unter vielen anderen.
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Zuletzt geändert von Delgado am Donnerstag 23. Mai 2013, 19:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Kannst du diese vielleicht nochmal anders formulieren, denn ich versteh den Punkt nicht ganz. Vielleicht auch anhand des konkreten Falls und ohne Verweis auf Breivik?

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"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
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Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Du scheinst Verständnis für die Motive der Täter zu haben, eine falsche Äquivalenz zwischen Krieg und Selbstjustiz.Kopernikus » Do 23. Mai 2013, 11:58 hat geschrieben: Kannst du diese vielleicht nochmal anders formulieren, denn ich versteh den Punkt nicht ganz. Vielleicht auch anhand des konkreten Falls und ohne Verweis auf Breivik?
Re: Muslimische Terroristen zerhacken britischen Soldaten
Das sehe ich anders, hat auch seine Gründe. Wenn man sich die Vorgeschichte der Taliban ansieht und die Konfliktgeschichte in der Region zurückverfolgt, dann kann man den Anfang des Unheils in der Teilung von Pakistan und Indien verorten.lobozen » Do 23. Mai 2013, 15:00 hat geschrieben: Die Taliban als Terroristen zu bezeichnen halte ich fuer falsch.
Die pakistanische Regierung hat wegen ihrer nominellen und qualitativen Unterlegenheit gegenüber Indien immer auf den religiösen Terror als 5. Kolonne gesetzt und diesen gezielt herangezüchtet.
Seit den 50er Jahren wurden extremistische Zellen und Schulen hochgezüchtet (auch mit Unterstützung aus Saudi Arabien und Co. aber das wird hier zu kompliziert) um militante Idioten zu haben, die man im Spiel der Mächte verheizen kann, sei es nun in Indien, Kaschmir oder Afghanistan.
Die Taliban waren immer so etwas wie der verlängerte Arm des pakistanischen Militärs um die Region zu destabilisieren.
Ich kann hier auch eine subjektive persönliche Begegnung anbringen, als ich mit einem Freund aus Kabul, mit dem ich zusammen zum Kickboxen ging mich über dieses Thema unterhielt.
Er war ein sehr frommer Muslim, streng erzogen, aber hatte nichts als Hass für die Taliban übrig und erzählte mir, das man sie in Afghanistan als Ausländer bezeichne, weil sie aus Pakistan kommen und nicht vor Ort verwurzelt sind.
Die Taliban haben auch die Einheimische Bevölkerung dermassen terrorisiert, das noch 2004 eine Mehrheit der Afghanen die Intervention der USA mehrheitlich begrüsst hatte, auch wenn sie schnellstmöglich wieder einen Abzug forderten.
Die Taliban waren nie afghanische Freiheitskämpfer, sondern pakistanische Agenten, aus extremistischen pakistanischen Koranschulen, die aus dem Meer der Lumpensammler und Hoffnungslosen Kanonenfutter rekrutiert haben, um Islamabads Agenda durchzusetzen.