Sammelstrang Maskulismus

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wolf69
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Re: Sind Maskulisten "rechts"?

Beitrag von wolf69 »

Guinevere hat geschrieben: Du scherst immer alle Frauen über ein Kamm. Alle Frauen sind bei dir Mörderinnen und Abzockerinnen und Kindesunterschieberinnen und Nutten sowieso. Ich hab noch nie was freundliches über Frauen von dir gelesen.
Gestriger hat hier ja auch eine Mission zu erfüllen.8)
Normal darf das gar keine Maskulisten und Feministen geben...

"Maskulisten" gäbe es ohne Feminismus auch gar nicht.
Ohne Isis und Gretels würde Gestriger Liebeslyrik verfassen oder Rosen züchten. :D

Wolf
Die heutige Frustration vieler Frauen ist Resultat der sukzessiven Abnahme männlicher Dominanz, die ihren genetisch bedingten Hang zur Unterwerfung zunehmend unbefriedigt lässt.

W.
adal
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Re: Sind Maskulisten "rechts"?

Beitrag von adal »

wolf69 hat geschrieben:"Maskulisten" gäbe es ohne Feminismus auch gar nicht.
Feminismus steht für Emanzipation und den Wandel der Geschlechterrollenklischees, "Maskulismus" steht für reaktionäre und weinerliche Zurückgebliebenheit und Anpassungsunfähigkeit.
Gretel
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Re: Sind Maskulisten "rechts"?

Beitrag von Gretel »

adal hat geschrieben:Feminismus steht für Emanzipation und den Wandel der Geschlechterrollenklischees, "Maskulismus" steht für reaktionäre und weinerliche Zurückgebliebenheit und Anpassungsunfähigkeit.
Leider.....
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
Gretel
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Re: Sind Maskulisten "rechts"?

Beitrag von Gretel »

wolf69 hat geschrieben: Gestriger hat hier ja auch eine Mission zu erfüllen.8)

"Maskulisten" gäbe es ohne Feminismus auch gar nicht.
Ohne Isis und Gretels würde Gestriger Liebeslyrik verfassen oder Rosen züchten. :D

Wolf
Aber Wölfchen! Du meinst, Gestriger ist lediglich ne Reaktion auf z.B. MICH?! Der war doch schon vor mir da! Und ich bin ein ganz weibliches, reizendes Wesen!

Dieser FRAUENHASS hier ist pathologisch - das sieht jeder Mensch.
Oder hasste schon mal - außer Isi, die übrigens keineswegs feministisch, sondern ebenfalls psychopathologisch - wenn auch klug - unterwegs ist - irgendwelche hassigen Threaderöffnungen durch Frauen - Männer sind Schweine - gesehen? Na ja, DU fandest ja bereits Andromache mit ihrer Signatur "MANCHE MÄNNER...." entsetzlich feministisch......muaaahhh! Mach mal Brille ab!
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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wolf69
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Re: Sind Maskulisten "rechts"?

Beitrag von wolf69 »

adal hat geschrieben:Feminismus steht für Emanzipation und den Wandel der Geschlechterrollenklischees, "Maskulismus" steht für reaktionäre und weinerliche Zurückgebliebenheit und Anpassungsunfähigkeit.
"Feminismus steht für Emanzipation" scheiben Sie. Das ist falsch. Eine Anpassung des Rollenverhaltens der Geschlechter an die sich verändernden Lebensbedingengen hätte es auch ohne die Umkehr aller Werte gegeben - und hat im Laufe der Evolution auch stattgefunden.

Zum einhundertfünfundzwanzigsten Mal:
"Maskulismus" - wenn man diesen Begriff überhaupt verwenden will - steht für Ideologiekritik, für Kritik an dem vom Feminismus initiierten Paradigmenwechsel. Männerrechtler dagegen sind bemüht, Auswirkungen der praktischen Umsetzung dieser Ideologie entgegenzuwirken. Zudem gibt es noch Konservative - "Traditionalisten" - die Sie wohl meinen, wenn Sie mit kindhaft-alberner Polemik von "reaktionärer und weinerlicher Zurückgebliebenheit" schwadronieren. All das in einen Sack zu werfen, ist Ihrer unterentwickelten Fähigkeit, zu differenzieren und Zusammenhänge zu erkennen, geschuldet. Diesen Mangel an Denkfähigkeit und Bereitschaft zu einem echten Diskurs teilen Sie mit anderen, wie man...

Zitat Gretel
Leider...

...sieht.

Wolf
Die heutige Frustration vieler Frauen ist Resultat der sukzessiven Abnahme männlicher Dominanz, die ihren genetisch bedingten Hang zur Unterwerfung zunehmend unbefriedigt lässt.

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adal
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Re: Sind Maskulisten "rechts"?

Beitrag von adal »

wolf69 hat geschrieben:Zum einhundertfünfundzwanzigsten Mal:
"Maskulismus" - wenn man diesen Begriff überhaupt verwenden will - steht für Ideologiekritik, für Kritik an dem vom Feminismus initiierten Paradigmenwechsel
Ach was. Das ist eine reflexhafte Pseudoideologie, besser gesagt, die unfreiwillige Parodie einer Ideologie und eine intellektuelle Zumutung.
Wer nimmt denn den Trottel Arne Hoffmann und die sog. neue Männerbewegung ernst? Du etwa?
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wolf69
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Re: Sind Maskulisten "rechts"?

Beitrag von wolf69 »

adal hat geschrieben:Ach was...
Ich ahnte es.
Die heutige Frustration vieler Frauen ist Resultat der sukzessiven Abnahme männlicher Dominanz, die ihren genetisch bedingten Hang zur Unterwerfung zunehmend unbefriedigt lässt.

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adal
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Re: Sind Maskulisten "rechts"?

Beitrag von adal »

wolf69 hat geschrieben: Diesen Mangel an Denkfähigkeit und Bereitschaft zu einem echten Diskurs teilen Sie mit anderen, wie man...Zitat Gretel...Leider....sieht.
Das kann man so sagen. Wer jede dünnflüssige sog. Bewegung, die durchs Internet schwappt, für einen relevanten Diskurs hält, muss sich um seine geistige Gesundheit ernstlich Gedanken machen. Ich will doch schwer hoffen, dass das nicht für eine Mehrheit gilt.
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Re: Sind Maskulisten "rechts"?

Beitrag von Welfenprinz »

wolf69 hat geschrieben: "Maskulismus" - wenn man diesen Begriff überhaupt verwenden will - steht für Ideologiekritik, für Kritik an dem vom Feminismus initiierten Paradigmenwechsel. Männerrechtler dagegen sind bemüht, Auswirkungen der praktischen Umsetzung dieser Ideologie entgegenzuwirken. Zudem gibt es noch Konservative - "Traditionalisten" - die Sie wohl meinen,
Von 1902:
http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=4 ... 1#gb_found

sagenhaft, wir begegnen allen übliche Verdächtigen von Schopenhauer bis Nietzsche.

"Von der alten und der neuen Ehe.

Was bezweckt (in der Meinung der Antifeministen) die Natur mit dem Weibe?

Hauptzweck: Kindergebären. [Fußnote]Von allem, was sich auf die Frau als Mutter bezieht, wird in einem zweiten Teil dieses Buches die Rede sein.

Nebenzweck: Ehe, einschließlich der Hauswirtschaft.

Der Antifeminist ist der Meinung, daß Ehe und Berufstätigkeit sich ausschließen, daß die letztere das Glück der ersteren untergräbt."

Die gute Frau Dohm hatte 'ne Kristallkugel
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Sind Maskulisten "rechts"?

Beitrag von Gretel »

Wieder mal die phööösen Feministinnen hier:

SIND MASKULISTEN RECHTS?

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 38#p156138
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Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Gretel »

Aus gegebenem Anlass ein Artikel von Magnus Klaue:


January 6, 2008
Magnus Klaue : Sehnsucht nach Unterwerfung

Auf der Suche nach geistigem Halt hat die deutsche Männerrechtsbewegung den Islam für sich entdeckt.

Auf http://www.femdisk.com, dem völkisch-nationalen Forum der heimischen Männerbewegung, werden immer wieder Versuche unternommen, sich an lokalpatriotische Kleinbürgerriten anzupassen. Jüngst gerierte sich ein Mitglied der offenbar hauptsächlich von verhinderten Sexualstraftätern genutzten Diskussionsplattform, die für die Exekution intelligenter Frauen einen eigenen “Pranger” bereithält, als Vorkämpfer deutscher Leitkultur und forderte “Null Toleranz” für Kopftuchträgerinnen. In rezipientengerecht verstümmeltem Dummdeutsch kommentierte er eine Meldung über die immer zahlreicheren Konversionen deutscher Frauen zum Islam: “Eine Frau, die zu dieser Sch…religion konvertiert, der hamse sowas von ins Hirn gesch…” (Im Gegensatz zu “Fotze” und “Möse” wird das Wort “Scheiße” in den einschlägigen Foren zensiert.)

Gemeint war der maskulistische Auswurf nicht als Kritik an der freiwilligen Selbstentmündigung formal emanzipierter Mitteleuropäerinnen, sondern als zielgruppengerechte Mischung aus Frauen- und Fremdenhaß. Dennoch hatte sich der pseudonyme Beiträger (kein Herr tritt in diesem Milieu mit eigenem Namen auf) gründlich verkalkuliert. Die Mehrheit der Antwortenden verteidigte mit ungewohnter Heftigkeit das weibliche Geschlecht und dessen “Sehnsucht nach Unterwerfung unter einen starken Mann”: Frauen, “die (von Natur aus?) besonders nach Führung gieren”, hätten das Recht, sich “balzen” zu lassen, “wo Männer noch Männer sind”, nämlich in Mexiko, Jamaika oder Marokko. Im Gegensatz zu den “umerzogenen Deutschen”, die von der Männerbewegung mit Vorliebe “Pudel” genannt werden, böten Schwarze und Araber handfesten “animalischen Sex”. Afrika, Lateinamerika und die arabischen Länder des Nahen Ostens mit ihrer misogynen, aber auch homophoben Alltagskultur erscheinen den “Neuen Männern” als Paradies für gelangweilte deutsche Sextouristinnen.

An welchen Typus Frau dabei gedacht ist, läßt sich im selben Forum studieren, wo sich seitenweise hämisch kommentierte Fotos vermeintlicher Frauenrechtlerinnen finden, mit denen belegt werden soll, daß alle Emanzen häßlich, mithin sexuell frustriert seien. Seltsam nur, daß die Idolfrau, mit der sich die maskulistische Gemeinde identifiziert, ausgerechnet Eva Herman heißt: Sollte man etwa auch als veritable Schreckschraube eine Chance bei Schmöcken wie Matthias Matussek haben, nur weil man blond und blauäugig ist? Das “Berufsverbot” für die hirnfreie TV-Moderatorin wird von den Forumsmitgliedern jedenfalls zum Anlaß für eine pathetische Verteidigung der “Meinungsfreiheit” genommen. Wie meistens, wenn hierzulande öffentlich die Meinungsfreiheit eingeklagt wird, ertönt im gleichen Atemzug eine Hymne auf die guten Seiten der Nazizeit: 1. Mai, Muttertag, Kilometerpauschale, die Krankenversicherung für Rentner und der Flughafen Berlin-Tempelhof (die “Mutter aller Flughäfen”) werden als “Errungenschaften” des Hitler-Regimes bejubelt: “Bin ich deshalb ein Nazi?”

Als Apologet der Meinungsfreiheit, Busenfreund Eva Hermans und Kämpfer für die breitenwirksame Tolerierung des Islams tritt auch einer der einflußreichsten Protagonisten der Männerbewegung auf: der Publizist Arne Hoffmann, der nicht nur bei einem islamophilen Internetblog (http://www.watchblogislamophobie. wordpress.com) mitarbeitet, sondern auch die “Gleichberechtigung für Männer” und, in bester Multikultitradition, die “Toleranz von Minderheiten” befördern möchte (”Gegen die Diskriminierung von Minderheiten engagiere ich mich gerne mit Beate”). Neben Beiträgen für die “Junge Freiheit” sowie populären Sachbüchern über Masturbation, Sadomasochismus und andere mainstreamkompatible Perversitäten hat Hoffmann sich mit dem 2005 erschienenen Pamphlet Warum Hohmann geht und Friedman bleibt einen Namen gemacht, in dem er populistische Medienkritik und antisemitisches Ressentiment zu einer vermeintlich “liberalen” Verteidigung von politischer Inkorrektheit und freisinnigem Bürgergeist amalgamiert. Veröffentlicht wurde das Elaborat in der rechtsradikalen Edition Antaios, die ihr Programm hauptsächlich mit Titeln von Karlheinz Weißmann, Götz Kubitschek, Armin Mohler, Bernd Rabehl und Ernst Nolte bestreitet. Das von Erhard Arendt betriebene “Palästina-Portal”, das den revisionistischen Thesen von Uri Avnery ein Forum bietet, Verschwörungstheorien über den Tod Jürgen Möllemanns verbreitet und Kontakte zur Internetplattform “Muslim-Markt” unterhält, hat Hoffmanns Hetzschrift 2005 zum “Buch des Jahres” gekrönt.

Hoffmanns Islamforum versteht sich als Speerspitze im Kampf gegen eine halluzinierte “Allianz von Rassisten, Kulturalisten und Neokonservativen” (gemeint sind Islam- und Multikulturalismuskritiker), die Islamophobie und Fremdenhaß zur Ersatzreligion einer kosmopolitisch degenerierten Gesellschaft zu machen drohten. Der Vorwurf des Rassismus gegenüber den Kritikern des Islams hat dabei die gleiche ideologische Funktion wie die Unterstellung von Sexismus gegenüber den Kritikern männlicher Dominanz. Wie hier eine an den Tatsachen ausgewiesene Kritik gesellschaftlicher Ungleichbehandlung als Diskriminierung des biologischen “Geschlechts” ausgegeben wird, so mißverstehen die multikulturellen Rassismuskritiker (absichtlich oder nicht) die Kritik an der repressiven Praxis einer Kultur als rassistisch motivierte Diskriminierung der dieser Kultur zugehörenden Individuen, die sich möglicherweise sogar freuen würden, von einigen kulturellen Gebräuchen ihrer Heimatgesellschaft freigestellt zu werden. Der argumentative Kniff erlaubt es, die im Kern faschistische Herrschaftspraxis vieler islamischer Staaten im Namen “kultureller” und “religiöser” Differenz zu billigen und zugleich die Restitution geschlechtsspezifischer Ungleichheiten als “linken” Kampf für “Männerrechte” zu rationalisieren. Insofern ist es nur konsequent, daß Arne Hoffmann für seine Verknüpfung von Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit 2004 den Preis der “Kellmann-Stiftung für Humanismus” erhalten hat, die nach eigenen Angaben Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auszeichnen möchte, welche sich der “Sozialismuskritik” und der “Kritik des Radikalfeminismus” verschrieben haben.

Schon früher als Hoffmann mit seinem Islamengagement hat der institutionell eher im christlichen Bürgertum verankerte “Väteraufbruch für Kinder e.V.” eine erstaunliche Vorliebe für islamische Familienstrukturen unter Beweis gestellt. Auf seiner Internetseite dokumentiert der Verein seinen 1998 begonnenen Kampf für die “Vaterrechte” von Kazim Görgülü. Görgülü erfuhr, nachdem er seine langjährige Freundin verlassen hatte, daß diese von ihm schwanger sei, das Kind aber nicht behalten wolle. Er empfahl sich selbst als Vater, was die Mutter des Kindes nach ausführlicher Rücksprache mit den entsprechenden Ämtern und Familienberatungsstellen ablehnte; statt dessen gab sie das Kind zur Adoption frei. Görgülü wütete sich daraufhin, unterstützt von der Vaterrechtsgemeinde, bis zu einem juristisch wohlwollenden, in der Sache aber weiter negativen Entscheid des BGH in diesem Jahr, weitgehend erfolglos durch sämtliche Instanzen, um die “Herausgabe seines Kindes” zu erklagen, das er qua Samenspende als rechtmäßigen Besitz betrachtete und das die Mutter, so Görgülü, “weggeschmissen” habe. Die zwar in mancher Hinsicht problematische, in zivilisierten Ländern aber durchaus übliche Praxis der Adoption, die immerhin vielen in unhaltbarer Familiensituation aufgewachsenen Kindern ein neues Zuhause bieten kann, wird von Görgülü ebenso wie von der Männerbewegung als “Abfallentsorgung” betrachtet. Daß eine Mutter, die sich nach langer Erwägung entschließt, ihr Kind in Adoption zu geben, mit diesem Eingeständnis der Grenzen ihrer Belastbarkeit auch Mut beweisen könnte, liegt außerhalb des maskulistischen Blickfeldes. Entweder “Besitz” oder “Abfall” - eine andere Alternative gibt es aus dieser Perspektive für Kinder ebensowenig wie für Frauen.

Die verständnisinnige Hinwendung der männerbewegten Gemeinde zum Islam ist längst mehr als ein obskures Hobby: Hier wird auf breiter Front und - entgegen dem weinerlich masochistischen Selbstbild der Männerbewegung - mit tatkräftiger juristischer Rückendeckung dafür gestritten, grundlegende zivilisatorische Standards der westlichen Gesellschaften im Namen von “Männerrechten”,

“Vaterrechten” und “kulturellen Differenzen” zu suspendieren. Seiner naturwüchsigen Rechte als Hordenführer beraubt, stilisiert der deutsche Maskulist den von Bürokratie, Jurisprudenz und Sozialstaat um seine autochthone Herrschaft gebrachten arabischen Familienvater in pathischer Projektion zum Stammesgenossen.

Daß die Frage nach der Vereinbarkeit von Islam und Demokratie bei alldem aus maskulistischer Perspektive im Grunde unwichtig ist, zeigen die zahllosen Referenzen auf die NS-Vergangenheit, mit denen die in arabischen Dingen eher unbeleckte Männerbewegung sich nolens volens als Zerfallsprodukt gesamtdeutscher Psychopathogenese erweist. Wer Männer, denen in der Diskussion mit Frauen auch anderes als ein Schimpfwort einfällt, als “umerzogen” tituliert und für die Fackelzüge der NS-Olympiade schwärmt, der gibt zu erkennen, daß er für die Akzeptanz gegenüber Schwulen, Emanzen und anderem Gesocks in letzter Konsequenz die alliierte Besatzungsmacht verantwortlich macht, in deren Demokratisierungsprogramm “Umerziehung” eines der wichtigsten Schlagworte war. Tuntenhaft, weibisch und dekadent ist Deutschland demnach vor allem geworden, seit es zur Kolonie der westlichen Demokratien, insbesondere der USA, degradiert worden sei. Auch deshalb glauben deutsche Männer im scheinbar autochthonen Araber, der von den Sozialämtern abgezockt wird und seine Dönerbude notfalls im Einzelkampf gegen McDonald’s verteidigen muß, einen Bündnisgenossen auszumachen.

Daß es in Wahrheit die Apologeten von “Männerrechten” sind, die ihre Sympathien für Araber und Schwarze genuin rassistisch, nämlich im Rekurs auf angeblich naturgegebene Geschlechtseigenschaften begründen, ist angesichts der zitierten Auslassungen offensichtlich. Der triste, eingeschränkte und bornierte Alltag arabischer Familien hierzulande, der allen Ängsten zum Trotz besonders junge Frauen immer wieder dazu animiert, ihr Glück jenseits der klaustrophobisch engen Männerkultur der Vorväter zu suchen, erscheint aus maskulistischer Sicht als anheimelnd geordnete Welt, in der alle Geschlechter und Generationen noch wissen, woran sie sich zu halten haben. Der modernisierungsbedingte Zerfall patriarchalischer Ordnungsmuster, den die westlichen Gesellschaften meistenteils schon hinter sich haben und der “Männern” à la Arne Hoffmann als Bedrohung ihres mühsam verinnerlichten chauvinistischen Ichideals erscheint, wird als rassistische Bedrohung des arabischen Mannes imaginiert, der als Verkörperung all dessen erscheint, was der gezähmte deutsche Durchschnittspapa aufgeben mußte. Würden die solcherart als Spiegelfiguren instrumentalisierten Fremden einmal ausführlich darüber informiert, als was sie in den Augen ihres Gastvolkes gelten - zumindest einige würden nicht mit jener Dankbarkeit reagieren, die ihre Gönner für selbstverständlich halten.

http://kritikundpraxis.olifani.de/2008/ ... erwerfung/
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Tantris
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Tantris »

Der islam ist auch für viele frauen, auch bei frauenbewegten, etwas faszinierend erotisches. Ja, inkl. Haarem und glutäugigen araber.

Also, werden wir moslems, dann sind alle zufrieden. Fangt schon mal an!
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borus
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von borus »

Tantris hat geschrieben:Der islam ist auch für viele frauen, auch bei frauenbewegten, etwas faszinierend erotisches. Ja, inkl. Haarem und glutäugigen araber.

Also, werden wir moslems, dann sind alle zufrieden. Fangt schon mal an!
versteh ich nicht ,die moslem männer die ich kenne machen alles was die frauen wollen .
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Tantris
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Tantris »

borus hat geschrieben:versteh ich nicht ,die moslem männer die ich kenne machen alles was die frauen wollen .
Diese diskussion wird schnell langweilig, wenn noch mehr leute an der realität kleben...
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Dampflok
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Dampflok »

borus hat geschrieben:versteh ich nicht ,die moslem männer die ich kenne machen alles was die frauen wollen .
Das trifft, zumindest bei denen, die ich kenne. auch zu. Es ist ein Geben und Nehmen, eine Aufeinanderbezogenheit.

Ich hatte mal türkische Mieter und verstand mich gut mit ihnen. Eines tages saß ich also bei ihm im Wohnzimmer und diskutierte wahrscheinlich gerade die femifaschistische Weltverschwörung, als seine Partnerin Besuch von Freundinnen bekam.

"Jetzt müssen wir in einen anderen Raum", meinte er. Er klärte mich auf, daß das so üblich sei, wenn jemand Besuch von seinen Freunden bekäme.

Ich habe damit keine Probleme, er auch nicht, aber:

Ist es nicht so, daß wir von den Medien nur einseitig erklärt bekommen, die Frau habe das Zimmer zu verlassen, wenn er Besuch bekommt?


Wenn die muslimischen Frauen tatsächlich alle so unterdrückt wären wie von feministinnen behauptet, dann wären - bei 3,5 Mio. hier lebenden Türken - hunderttausende Frauen entweder als geprügelte Opfer in die nur 400 Frauenhäuser, oder mit fliegenden Fahnen zu westlichen Männern übergelaufen.

Und? Schon irgendwelchen Massenbewegungen registriert? Ich meine, sie sind schon seit 40 Jahren hier, so langsam müßte sich ja mal was tun... :hat:


.
Zuletzt geändert von Dampflok am Dienstag 30. September 2008, 10:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Liegestuhl
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Liegestuhl »

Gretel hat geschrieben:Auf der Suche nach geistigem Halt hat die deutsche Männerrechtsbewegung den Islam für sich entdeckt.
Genau darum ist es für mich eine Selbstverständlichkeit fest an der Seite der Frauen zu stehen.

Ich fand es auch bemerkenswert, dass Frau Evrim Baba, frauenpolitische Sprecherin der Linkspartei, auf der Gegenkundgebung zum Al-Quds-Tag am Samstag entsprechend deutliche Worte gefunden hat.

Evrim Helin Baba, Abgeordnete der Linkspartei im Berliner Abgeordnetenhaus und Initiatorin der demokratischen Gegenkundgebung gegen den Aufzug der Antisemiten, warnte in ihrer Rede eindringlich davor, den radikalen Islam als "kulturelle Eigenart" zu verharmlosen. Der radikale Islam nach Muster des iranischen Regime sei eine politische Ideologie und er bedeute hasserfüllten Antisemitismus, Antiamerikanismus, Frauenverachtung, Homophobie, Terror gegen Andersdenkende und Kriegstreiberei, sagte die Politikerin unter dem starken Beifall der Teilnehmer.

http://www.hagalil.com/archiv/2008/09/al-quds.htm
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:
Genau darum ist es für mich eine Selbstverständlichkeit fest an der Seite der Frauen zu stehen.

Ich fand es auch bemerkenswert, dass Frau Evrim Baba, frauenpolitische Sprecherin der Linkspartei, auf der Gegenkundgebung zum Al-Quds-Tag am Samstag entsprechend deutliche Worte gefunden hat.

Evrim Helin Baba, Abgeordnete der Linkspartei im Berliner Abgeordnetenhaus und Initiatorin der demokratischen Gegenkundgebung gegen den Aufzug der Antisemiten, warnte in ihrer Rede eindringlich davor, den radikalen Islam als "kulturelle Eigenart" zu verharmlosen. Der radikale Islam nach Muster des iranischen Regime sei eine politische Ideologie und er bedeute hasserfüllten Antisemitismus, Antiamerikanismus, Frauenverachtung, Homophobie, Terror gegen Andersdenkende und Kriegstreiberei, sagte die Politikerin unter dem starken Beifall der Teilnehmer.

http://www.hagalil.com/archiv/2008/09/al-quds.htm
wie nennt sich noch gleich jene gruppe von ultraorthodoxen in israel, die "hasserfüllten Antiislamismus, Antiarabismus, Frauenverachtung, Homophobie, Terror gegen Andersdenkende und Kriegstreiberei" betreibt?

genauso wenig, wie jene prototypisch für das judentum sind, ist die iranische theokratie prototypisch für den islam
quamquam ridentem dicere verum
quid vetat?
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben:wie nennt sich noch gleich jene gruppe von ultraorthodoxen in israel, die "hasserfüllten Antiislamismus, Antiarabismus, Frauenverachtung, Homophobie, Terror gegen Andersdenkende und Kriegstreiberei" betreibt?
Verrückte gibt es überall. In Israel sind diese religiösen Fanatiker jedoch eine Minderheit. Im Iran stellen sie die Regierung. Das ist der Unterschied, petronius.

Im Übrigen ist es interessant, wie Du auf meinen Beitrag eingegangen bist. Woher kommt deine Kritiklosigkeit (Sympathie?) für den politisierten Islam? Oder findest Du doch noch ein Wort der Kritik?
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Maschine »

Gretel hat geschrieben:Auf der Suche nach geistigem Halt hat die deutsche Männerrechtsbewegung den Islam für sich entdeckt.
Erkenne ich hier eine Islamkritik seitens des Autors? Er weiss aber schon, dass er sich damit auf die Seite von Pro-Köln und Co. stellt und dann jederzeit damit rechnen muss, von seinen Gesinnungsfreunden der Antifa krankenhausreif gedroschen zu werden? Bzw. für die deutsche Gutmenschenpresse damit zur Achse der ultimativ Bösen gehört, die der "Religion des Friedens" an den Kragen wollen? ;-)

Es würde mich ja sehr freuen, wenn auch Linksextremen diesbezüglich ein erster Schimmer aufginge.
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Liegestuhl »

Maschine hat geschrieben:Erkenne ich hier eine Islamkritik seitens des Autors? Er weiss aber schon, dass er sich damit auf die Seite von Pro-Köln und Co. stellt und dann jederzeit damit rechnen muss, von seinen Gesinnungsfreunden der Antifa krankenhausreif gedroschen zu werden? Bzw. für die deutsche Gutmenschenpresse damit zur Achse der ultimativ Bösen gehört, die der "Religion des Friedens" an den Kragen wollen? ;-)
Du solltest unbedingt mal an deinem schwarz-weissen Weltbild arbeiten.
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borus
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von borus »

petronius hat geschrieben:
wie nennt sich noch gleich jene gruppe von ultraorthodoxen in israel, die "hasserfüllten Antiislamismus, Antiarabismus, Frauenverachtung, Homophobie, Terror gegen Andersdenkende und Kriegstreiberei" betreibt?

genauso wenig, wie jene prototypisch für das judentum sind, ist die iranische theokratie prototypisch für den islam
mann darf nicht die toten frauen/mädchen und ehrenmorde in indien use. vergessen ,da ist wohl der islam ein klacks ,aber alle reden davon weil es gegen die islam geht.und zu israel ,da kann sich ja eine frau auch nicht so einfach scheiden lassen .
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Maschine »

Liegestuhl hat geschrieben:Du solltest unbedingt mal an deinem schwarz-weissen Weltbild arbeiten.
Oh, das musst Du mir erklären. Linksextreme sind seit neustem Islamgegner? Was war das dann in Köln? Alles verkleidete NPD'ler, die gegen Pro-Köln vorgegangen sind? :D
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Liegestuhl »

Maschine hat geschrieben:Oh, das musst Du mir erklären. Linksextreme sind seit neustem Islamgegner?
Schau doch mal, wer zu den Aufrufern zur Gegendemonstration gegen den von islamischen Gruppen veranstalteten Al-Quds-Tag gehörte:

# Antifa Prenzlauer Berg
# Antifaschistische Initiative Moabit (AIM), Mitglied in der Berliner VVN-BdA

http://www.mideastfreedomforum.org/de/node/81

Ich hoffe, dass es dein Weltbild nicht durcheinander bringt.
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Maschine
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Maschine »

Liegestuhl hat geschrieben:Ich hoffe, dass es dein Weltbild nicht durcheinander bringt.
Die Antifa scheint es zu sein, die kein schlüßiges Weltbild hat, wenn sie einerseits gegen Islamisten demonstriert, andererseits aber mit äußerster Brutalität gegen Andere vorgeht, die sich ebenfalls gegen den Islamismus einsetzen.

Beansprucht die Antifa hier ein Alleindeutungsrecht? Oder gibt es eine Art "Hackordnung des Bösen" bei der Antifa, in der deutsche Rechtskonservative vor Islamisten kommen?
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Dampflok
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Dampflok »

Liegestuhl hat geschrieben:
Verrückte gibt es überall. In Israel sind diese religiösen Fanatiker jedoch eine Minderheit. Im Iran stellen sie die Regierung. Das ist der Unterschied
Und den Iran stellt man mal einfach so als gleichbedeutend für den weltweiten Islam hin, damit das Weltbild wieder paßt.

Außerdem: "Alle Maskulisten sind Nazis". Jawoll.


.
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Tantris
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Tantris »

borus hat geschrieben:mann darf nicht die toten frauen/mädchen und ehrenmorde in indien use. vergessen ,da ist wohl der islam ein klacks ,aber alle reden davon weil es gegen die islam geht.und zu israel ,da kann sich ja eine frau auch nicht so einfach scheiden lassen .
Ja, in indien sollen die "ehrenmorde" schon so häufig sein, dass sie in der statistik auftauchen. Man verbrennt seine frau am herdfeuer.
In manchen gegenden chinas und koreas wird geschlechtsspezifisch abgetrieben. Der jungenanteil bei den geburten liegt 20% höher als der der mädchen. Arme jungs. Wie sollen die alle ne frau abkriegen?
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Liegestuhl
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Liegestuhl »

Maschine hat geschrieben:Die Antifa scheint es zu sein, die kein schlüßiges Weltbild hat, wenn sie einerseits gegen Islamisten demonstriert, andererseits aber mit äußerster Brutalität gegen Andere vorgeht, die sich ebenfalls gegen den Islamismus einsetzen.
Die Rechten doch genausowenig. In Köln kämpfen sie gegen den Islamismus und andererseits sympathisieren sie mit religiösen Fanatikern im Iran.
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Dampflok
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Dampflok »

Maschine hat geschrieben:
Oh, das musst Du mir erklären. Linksextreme sind seit neustem Islamgegner? Was war das dann in Köln? Alles verkleidete NPD'ler, die gegen Pro-Köln vorgegangen sind? :D
Vergiß nicht, daß

RALPH GIORDANO :rofl:

- sich gegen die Islamisierung und gegen die Kölner Moschee ausgesprochen hat - und er darf auch wohl als einziger Islamkritiker im WDR sprechen. Neulich verkündeter er (aus dem Gedächtnis) in pathetischer Schwellung:

"...und es wird der Tag nicht fern sein, wo in KÖLN der Muhezzin vom Minarett ruft!"

Hilfe, Weltuntergang! Der Muhezzin ruft. So geht das aber nicht.


.
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Tantris »

Maschine hat geschrieben:
Oh, das musst Du mir erklären. Linksextreme sind seit neustem Islamgegner? Was war das dann in Köln? Alles verkleidete NPD'ler, die gegen Pro-Köln vorgegangen sind? :D
Mit den linksextremen kenne ich mich nicht aus, schon gar nicht, wenn die bezeichnung auf einer, nur in einer extremen randgruppe gebräuchlichen typologie beruht.

Im prinzip sind kommunisten erstmal gegen alle religionen. Es ist ja "opium fürs volk".

Leute, die nur gegen den islam sind, andere religionen ok finden, also, solche gestalten sind in der linken, ob extrem oder demokratisch, nicht annähernd soweit verbreitet, wie bei denen extra für diese klientel gegründeten vereinen. Müsste eigentlich auch dir einleuchten, wenn du mal drüber nachdenkst.
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Tantris
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Tantris »

Dampflok hat geschrieben:Vergiß nicht, daß

RALPH GIORDANO :rofl:

- sich gegen die Islamisierung und gegen die Kölner Moschee ausgesprochen hat - und er darf auch wohl als einziger Islamkritiker im WDR sprechen. Neulich verkündeter er (aus dem Gedächtnis) in pathetischer Schwellung:

"...und es wird der Tag nicht fern sein, wo in KÖLN der Muhezzin vom Minarett ruft!"

Hilfe, Weltuntergang! Der Muhezzin ruft. So geht das aber nicht.


.
Bei juden muss man auch sehen, dass sie zu den ersten opfern des islamismus gehören. Unter dem islamismus leiden ja v.a. moslems, in zweiter linie die juden und alle anderen kommen erst danach.

Aber, ein islamist, beschäftigt sich nicht mit baugenehmigungen und verhandelt mit dem stadtrat.
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borus
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von borus »

Tantris hat geschrieben: Bei juden muss man auch sehen, dass sie zu den ersten opfern des islamismus gehören. Unter dem islamismus leiden ja v.a. moslems, in zweiter linie die juden und alle anderen kommen erst danach.

Aber, ein islamist, beschäftigt sich nicht mit baugenehmigungen und verhandelt mit dem stadtrat.
was ist das für ein märchen ?soweit ich weiss waren juden opfer der römer und das waren keine islamisten.

wieviel D-frauen von D -männer umgebracht worden sind in den letzten jahren ,weil sie sich scheiden lassen wollten usw.nur wird das bei uns nicht Ehrenmord genannt ?
Sollte ich jemanden persönlich verletzt haben,das war nicht meine absicht und bitte ich hiermit offiziell um Entschuldigung. wahrheit ist wahrheit nur muss es einen geben der sie sagt und kein feigling sein
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Dampflok »

Tantris hat geschrieben: In manchen gegenden chinas und koreas wird geschlechtsspezifisch abgetrieben.
Na und?

Jede "soziale Indikation" hierzulande sieht argumentativ alt aus vor dem Elend, das die Menschen in China und Indien zur Abtreibung zwingt, weil sie wissen, daß Jungen leistungsfähiger sind und damit die Familie besser ernähren können - was man dort so Ernährung nennt. Würden die "sozialen Indikationen" hierzulande an jenem Elend gemessen, dürfte es hier so gut wie keine Abtreibung mehr geben.

Es sind dort rein "soziale Indikationen".
Der jungenanteil bei den geburten liegt 20% höher als der der mädchen.
Das ist falsch. Die Quote Jungen/Mädchen in China/Indien liegt m.W. bei 1,06 bzw. 1,07 zu 1.

Die Quote in Deutschland liegt übrigens auch bei 1,06 zu 1. Tja, und nu?

Wird etwa bei uns auch geschlechtsspezifsch abgetrieben - oder wird das dortige Problem nur von interessierter Seite aufgebauscht?


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Maschine
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Maschine »

Tantris hat geschrieben:Aber, ein islamist, beschäftigt sich nicht mit baugenehmigungen und verhandelt mit dem stadtrat.
Informiere Dich mal genau, wer hinter der DITTIB steht (Bauherr der Moschee in Köln-Ehrenfeld), Du wirst staunen, welche extremistischen Abgründe sich auftun. Und die Stadträte deutscher Großstädte, Partei inzwischen (bei den etablierten) völlig egal, klüngeln fleißig mit. Ein Schelm, wer hier Geldflüße im Hintergrund vermutet. ;-)
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borus
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von borus »

Maschine hat geschrieben:
Informiere Dich mal genau, wer hinter der DITTIB steht (Bauherr der Moschee in Köln-Ehrenfeld), Du wirst staunen, welche extremistischen Abgründe sich auftun. Und die Stadträte deutscher Großstädte, Partei inzwischen (bei den etablierten) völlig egal, klüngeln fleißig mit. Ein Schelm, wer hier Geldflüße im Hintergrund vermutet. ;-)
das ist bestimmt weniger als die I-Mafia in den neuen bundesländern .gab erst letzte woche einen bericht darüber.
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Maschine »

Dampflok hat geschrieben:Hilfe, Weltuntergang! Der Muhezzin ruft. So geht das aber nicht.
Bitte keine Verharmlosung an der Stelle, denn die ist wirklich nicht angebracht. Niemand, bis auf einige wenige Extremisten vielleicht, hat etwas dagegen, wenn in Deutschland auch andere Religionen als das Christentum praktiziert werden. Das hat vor der NS-Zeit mit dem Judentum bestens funktioniert, und das funktioniert mit dem Buddhismus und anderen Religionen.

Den Islam sehe ich persönlich jedoch nicht als Religion mit Existenzberechtigung im aufgeklärten Mitteleuropa an, weil das ihm zugrunde liegende Werk, der Koran, ein unreformiertes Hasspamphlet ist, was zu Intoleranz und nach deutschem Recht schweren Straftaten an Andersgläubigen aufruft. Fakt. Das ist bei den anderen Religionen bei weitem nicht (mehr) so ausgeprägt. In seiner jetzigen Form hat der Islam also keine wirkliche Existenzberechtigung in Deutschland, jedenfalls nicht, wenn er so ausgelebt wird, wie es der Koran empfiehlt. Genau das predigen die Imame in den von Dir verniedlichten Moscheen logischerweise aber.
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Dampflok
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Dampflok »

Maschine hat geschrieben:
Bitte keine Verharmlosung an der Stelle, denn die ist wirklich nicht angebracht. Niemand, bis auf einige wenige Extremisten vielleicht, hat etwas dagegen, wenn in Deutschland auch andere Religionen als das Christentum praktiziert werden. Das hat vor der NS-Zeit mit dem Judentum bestens funktioniert, und das funktioniert mit dem Buddhismus und anderen Religionen.

Den Islam sehe ich persönlich jedoch nicht als Religion mit Existenzberechtigung im aufgeklärten Mitteleuropa an, weil das ihm zugrunde liegende Werk, der Koran, ein unreformiertes Hasspamphlet ist, was zu Intoleranz und nach deutschem Recht schweren Straftaten an Andersgläubigen aufruft. Fakt. Das ist bei den anderen Religionen bei weitem nicht (mehr) so ausgeprägt. In seiner jetzigen Form hat der Islam also keine wirkliche Existenzberechtigung in Deutschland, jedenfalls nicht, wenn er so ausgelebt wird, wie es der Koran empfiehlt. Genau das predigen die Imame in den von Dir verniedlichten Moscheen logischerweise aber.
Ich halte das für eine leichte Phobie.

Nochmals: Wir haben hier offiziell 3,5 Millionen Türken. Inoffiziell sind es möglicherweise weit mehr. Der Koran gilt für sie völlig unabhängig davon, ob es in Köln eine Moschee gibt oder der Papst einen Furz läßt.

Wenn die alle - oder auch nur ein Teil davon - so intolerante Straftäter wären wie Du unterstellst, dann hätten wir doch längst hier Bürgerkrieg.

Um Haß zu predigen, braucht es bestimmt keine Moschee und kein zentrales Gebäude - das haben Baader-Meinhof, Neonazis etc. - alles Deutsche - doch wohl bewiesen.


Es ist wirklich beschämend, was manchmal den hier seit Jahrzehnten friedlich lebenden Menschen nur aufgrund ihres Glaubens unterstellt wird. In den USA sind nach dem WTC-Zwischenfall etliche Menschen aufgrund ihres "muslimischen Aussehens" ermordet worden.


.
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:

Verrückte gibt es überall
exakt

warum also immer die berufung auf jene wenigen "verrückten", wenn man einer religionsgemeinschaft ans leder will?

zur beurteilung des islam als solcher sind die iranischen politmullahs so relevant wie jene jüdischen fanatiker zur beurteilung des judentums
Liegestuhl hat geschrieben: In Israel sind diese religiösen Fanatiker jedoch eine Minderheit. Im Iran stellen sie die Regierung. Das ist der Unterschied, petronius
die "religiösen Fanatiker" dürften auch im iran eine minderheit sein (der iran ist nun mal keine demokratie, wo die mehrheit frei entscheidet). im islam generell sind sie es definitiv. was solll also der ständige bezug auf sie?
Liegestuhl hat geschrieben: Im Übrigen ist es interessant, wie Du auf meinen Beitrag eingegangen bist. Woher kommt deine Kritiklosigkeit (Sympathie?) für den politisierten Islam? Oder findest Du doch noch ein Wort der Kritik?
woraus leitest du denn kritiklosigkeit oder gar sympathie für den "politisierten islam" meinerseits ab?

imho ist religion privatsache, sollte das auch bleiben und hat in der politik nichts zu suchen. wurscht, ob die muslimische, jüdische, christliche, hinduistische oder welche auch immer

also noch mal nachgefragt: warum faselst du sofort vom islam a la chomeini, wenn du dich auf einen satz gretels beziehst, der nur ganz allgemein vom islam spricht?
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von petronius »

Maschine hat geschrieben:
Die Antifa scheint es zu sein, die kein schlüßiges Weltbild hat, wenn sie einerseits gegen Islamisten demonstriert, andererseits aber mit äußerster Brutalität gegen Andere vorgeht, die sich ebenfalls gegen den Islamismus einsetzen.

Beansprucht die Antifa hier ein Alleindeutungsrecht? Oder gibt es eine Art "Hackordnung des Bösen" bei der Antifa, in der deutsche Rechtskonservative vor Islamisten kommen?
nein, es gibt einen unterschied zwischen islam und islamismus

das wollen einfacher gestrickte menschen deines schlags nur nicht verstehen
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Liegestuhl
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben:die "religiösen Fanatiker" dürften auch im iran eine minderheit sein (der iran ist nun mal keine demokratie, wo die mehrheit frei entscheidet).
Die religiösen Fanatiker sind im Iran an der Macht :roll:
also noch mal nachgefragt: warum faselst du sofort vom islam a la chomeini, wenn du dich auf einen satz gretels beziehst, der nur ganz allgemein vom islam spricht?
Deine Frage verwundert mich etwas. Ich habe mich auf die Rede der Abgeordeneten Evrim Baba bezogen (nicht auf Gretels Beitrag), die über die Politisierung des Islam sprach. Und Du hast diese Textstelle ebenfalls zitiert. Dort ging es um "den radikalen Islam nach iranischen Vorbild".
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von petronius »

Dampflok hat geschrieben:Na und?

Jede "soziale Indikation" hierzulande sieht argumentativ alt aus vor dem Elend, das die Menschen in China und Indien zur Abtreibung zwingt, weil sie wissen, daß Jungen leistungsfähiger sind und damit die Familie besser ernähren können
:rofl:

du weißt aber schon, wer in den wenig entwickelten ländern den großteil der arbeit macht?

kleiner tip: die männer sind es nicht...

In der dritten Welt tritt das Problem der doppelten Ausbeutung der Frau in Wirtschaft und Haushalt in verschärfter Form auf. Frauen stellen etwa 50 Prozent der Erwerbstätigen und sind zu 100 Prozent für die Reproduktion und Ernährung zuständig. Selbst wenn der Ehemann oder Familienvorstand nicht erwerbstätig ist, ist meist keine Unterstützung im diesen Bereichen zu erwarten. Die Stellung der Frau ist in den meisten Ländern der dritten Welt sowohl in der Wirtschaft als in der Gesellschaft den Männern untergeordnet. Die vielfältigen Formen der Frauenarbeit, die sich außerhalb der abhängigen Lohnarbeit befinden werden in den offiziellen Statistiken selten dokumentiert

http://www.maraba.de/Gedseite/menschgs/frdrwelt.htm
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von petronius »

Maschine hat geschrieben:
Bitte keine Verharmlosung an der Stelle, denn die ist wirklich nicht angebracht. Niemand, bis auf einige wenige Extremisten vielleicht, hat etwas dagegen, wenn in Deutschland auch andere Religionen als das Christentum praktiziert werden. Das hat vor der NS-Zeit mit dem Judentum bestens funktioniert, und das funktioniert mit dem Buddhismus und anderen Religionen.

Den Islam sehe ich persönlich jedoch nicht als Religion mit Existenzberechtigung im aufgeklärten Mitteleuropa an, weil das ihm zugrunde liegende Werk, der Koran, ein unreformiertes Hasspamphlet ist, was zu Intoleranz und nach deutschem Recht schweren Straftaten an Andersgläubigen aufruft. Fakt
nein, kein fakt

nur dein hetzerisches vorurteil
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Dampflok »

petronius hat geschrieben:
:rofl:

du weißt aber schon, wer in den wenig entwickelten ländern den großteil der arbeit macht?

kleiner tip: die männer sind es nicht...
Jaja, is' klar: Auch dort sind Frauen doppelbelastet, genau wie bei uns... :comfort:

Und darum treiben sie Mädchen ab, weil diese mehr zur Familienversorgung beitragen. Ist ja auch logisch.


.
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:

Die religiösen Fanatiker sind im Iran an der Macht :roll:
ja, sicher. sie haben übrigens auch in israel wesentlich mehr einfluß auf die politik, als ihrem bevölkerungsanteil entspricht


Liegestuhl hat geschrieben: Deine Frage verwundert mich etwas. Ich habe mich auf die Rede der Abgeordeneten Evrim Baba bezogen (nicht auf Gretels Beitrag), die über die Politisierung des Islam sprach. Und Du hast diese Textstelle ebenfalls zitiert. Dort ging es um "den radikalen Islam nach iranischen Vorbild".
du hast deine antwort ganz eindeutig auf gretels satz bezogen

Auf der Suche nach geistigem Halt hat die deutsche Männerrechtsbewegung den Islam für sich entdeckt

und diesen ja auch als zitat deinen ausführungen vorangestellt. und dein text wiederum zitierte eben fr. baba. was ich jetzt wissen möchte: was hat das eine mit dem anderen zu tun?

wenn es um "den islam" (gretel) geht, warum kaprizierst du dich dann auf "die Politisierung des Islam" (baba)?
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von petronius »

Dampflok hat geschrieben:Jaja, is' klar: Auch dort sind Frauen doppelbelastet, genau wie bei uns... :comfort:
nein, die belastung und diskriminierung der frauen in den unterentwickelten ländern geht über die "doppelbelastung" der frauen bei uns wesentlich hinaus
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben: ja, sicher. sie haben übrigens auch in israel wesentlich mehr einfluß auf die politik, als ihrem bevölkerungsanteil entspricht
Du musst mir nicht erzählen, wie in Israel Politik gemacht wird. Das ändert nichts am weltlichen und westlichen Charakter Israels. Im Iran dagegen ist der Präsi eine reine Marionette der Mullahs.
du hast deine antwort ganz eindeutig auf gretels satz bezogen
Der Text, den ich reingestellt habe, nimmt inhaltlich überhaupt keinen Bezug auf den Text von Gretel. Merkst Du das nicht? Lies einfach noch mal nach!
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von lobozen »

Dampflok hat geschrieben:Jaja, is' klar: Auch dort sind Frauen doppelbelastet, genau wie bei uns... :comfort:
was petronius sagt und die aussage in seinem link ist richtig.
das wird dir jeder bestaetigen, der in den entsprechenden laendern ausserhalb der grossen staedte schon mal unterwegs war.
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:
Du musst mir nicht erzählen, wie in Israel Politik gemacht wird. Das ändert nichts am weltlichen und westlichen Charakter Israels. Im Iran dagegen ist der Präsi eine reine Marionette der Mullahs
und in israel kann kein premier gegen die ultraorthodoxen auftreten
Liegestuhl hat geschrieben: Der Text, den ich reingestellt habe, nimmt inhaltlich überhaupt keinen Bezug auf den Text von Gretel. Merkst Du das nicht? Lies einfach noch mal nach!
ich nehme also zur kenntnis, daß du deinen beiträgen extra ein zitat voranstellst, nur um darauf explizit keinen bezug zu nehmen :angel:

worauf bezieht sich dein text über radikalen islam denn überhaupt?

einfach mal so reingestellt nach dem motto: wer einer nur lange genug mit dreck beworfen wird, und sei er ein friedlicher muslim, an dem wird schon was hängenbleiben?

klar gibt es radikale islamisten. so wie es religiöse politeiferer auch in anderen glaubensausrichtungen gibt. so what?
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben:und in israel kann kein premier gegen die ultraorthodoxen auftreten
Oh ja. Ich sehe schon, dass Du es darauf anlegst, Israel mit aller Gewalt zu dämonisieren. Wenn Du keinen Unterschied zwischen Israel und dem Iran sehen willst, dann kann ich wohl getrost von stumpfen Rumgepimmel ausgehen. Viel Spaß noch dabei!
Liegestuhl hat geschrieben: ich nehme also zur kenntnis, daß du deinen beiträgen extra ein zitat voranstellst, nur um darauf explizit keinen bezug zu nehmen :angel:
Du kannst gerne feststellen, dass ich das Zitat gesetzt habe, weil ich ursprünglich inhaltlich darauf eingehen wollte. Während des Schreibens habe ich es mir aber anders überlegt. Schlimm?
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von petronius »

Liegestuhl hat geschrieben:

Oh ja. Ich sehe schon, dass Du es darauf anlegst, Israel mit aller Gewalt zu dämonisieren
fang nicht schon wieder mit deinen blödsinnigen unterstellungen an. daß in israel die religiösen eiferer unverhältnismäßig hohen politischen einfluß haben, ist fakt - und es auszusprechen keine dämonisierung israels

müßte die regierung nicht rücksicht auf ihren kleinen koalitionspartner nehmen, warum schafft sie es dann nicht, die nach außen hin eingegangene selbstverpflichtung zum verzicht auf weiteren siedlungsausbau auch nach innen hin einzuhalten?
Liegestuhl hat geschrieben: Wenn Du keinen Unterschied zwischen Israel und dem Iran sehen willst, dann kann ich wohl getrost von stumpfen Rumgepimmel ausgehen. Viel Spaß noch dabei!
ich sehe sehr wohl einen unterschied zwischen israel und dem iran - nur hört mein geistiger horizont halt nicht dort auf, sondern ist auch in der lage, ähnlichkeiten zu erfassen. wie eben den ungebührlichen einfluß der religiös extremen auf die weltliche politik
Liegestuhl hat geschrieben: Du kannst gerne feststellen, dass ich das Zitat gesetzt habe, weil ich ursprünglich inhaltlich darauf eingehen wollte. Während des Schreibens habe ich es mir aber anders überlegt. Schlimm?
nein, nur irreführend

was war dein grund, einen thread über maskulismus und seine suche nach seltsamen bundesgenossen für das große islam-bashing zu kapern?
Zuletzt geändert von petronius am Dienstag 30. September 2008, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsche Maskulisten, Unterwerfungswünsche und der Islam

Beitrag von Liegestuhl »

petronius hat geschrieben:fang nicht schon wieder mit deinen blödsinnigen unterstellungen an. daß in israel die religiösen eiferer unverhältnismäßig hohen politischen einfluß haben, ist fakt - und es auszusprechen keine dämonisierung israels
Die Gleichsetzung von Israel und Iran ist eine Dämonisierung.
nein, nur irreführend
Wenn Du den Beitrag gelesen und verstanden hättest, dann nicht. Auf den Inhalt kommt es an!
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