Damit kommst Du in die Nähe dessen, wo die Sozialpsychologie bereits hingekommen ist über viel qualifiziertes Nachdenken: Macht und Wohlbefinden im weitesten Sinne.Wölfelspitz » Di 18. Dez 2012, 12:34 hat geschrieben:Ich sag' euch jetzt, was der Sinn des Lebens ist: das innere Nervensystem mit all seinen Wahrnehmungen, Emotionen, Affekten und Kognitionen fortwährend zu beruhigen und zufriedenzustellen. Und was das für die Welt da draußen bedeutet - also was für Handlungen aus diesem Grundantrieb heraus begangen werden - wird sich dann jeweils zeigen. Aber man sieht und erkennt ja schon eine Menge, wenn man sich einfach nur umguckt und die vorangestellte Erkenntnis als den alles verursachenden Grundmotor dabei annimmt.
Um mehr geht es nicht, wenn man metaphysische Sphären, die sich einer eindeutigen Bestimmung entziehen, außen vor läßt.
Ich weiß, dass Macht entsteht, wenn bei Gemeinsamkeiten (Diktum!) einer sich aufkosten des anderen zu viel herausnimmt, und dieses Bisschen sich in großen Gruppen, die sich nicht effektiv kontrollieren, zu Übermacht aufschaukeln kann. Also zu sowas, womit wir uns herumschlagen.
Im Thread "Hier wird jede Frage* beantwortet." wird auch die hier gestellte Frage beantwortet. Auch wenn die Antwort hartnäckig angegriffen worden ist, hielt kein Angriff allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen und verständig lebensnaher Betrachtungsweise stand.