Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

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Praia61
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Praia61 »

Dampflok94 » Di 3. Apr 2012, 13:54 hat geschrieben: Dann krieg ich ja gar nix mehr. :(
Billiger kannst du eine Diät nicht bekommen. :cool:
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Milady de Winter
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

Dampflok94 » Di 3. Apr 2012, 14:54 hat geschrieben: Dann krieg ich ja gar nix mehr. :(
Quatsch. Natürlich bekommst Du was, Du MUSST essen. Entscheidend ist auch nicht die Größe der Portionen sondern WAS Du isst. Wenn ich der Kantinenchef wäre würdest Du auf jeden Fall satt werden, ohne Dich hinterher voll wie ein Fass zu fühlen. Du bekämst auf jeden Fall von mir viel Eiweiß, viel gutes Fett (z.B. aus Olivenöl) und gute Kohlenhydrate. Alles so gemischt, dass es die Verbrennung anregt. Von Trennkost halte ich persönlich nichts, da habe ich immer das Gefühl, dass mir was fehlt. Essen soll man genießen, es soll keine Folter sein.

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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

Praia61 » Di 3. Apr 2012, 16:08 hat geschrieben: Billiger kannst du eine Diät nicht bekommen. :cool:
Und schlechter auch nicht. Es gibt nichts ineffektiveres als eine "Diät", bei der fast nichts gegessen wird. Die Verbrennung fährt dann schneller runter als der Betroffene Diät buchstabieren kann.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Netjoker »

Milady de Winter » Di 3. Apr 2012, 20:08 hat geschrieben:
Quatsch. Natürlich bekommst Du was, Du MUSST essen. Entscheidend ist auch nicht die Größe der Portionen sondern WAS Du isst. Wenn ich der Kantinenchef wäre würdest Du auf jeden Fall satt werden, ohne Dich hinterher voll wie ein Fass zu fühlen. Du bekämst auf jeden Fall von mir viel Eiweiß, viel gutes Fett (z.B. aus Olivenöl) und gute Kohlenhydrate. Alles so gemischt, dass es die Verbrennung anregt. Von Trennkost halte ich persönlich nichts, da habe ich immer das Gefühl, dass mir was fehlt. Essen soll man genießen, es soll keine Folter sein.

:)
Trennkost?
Ist das die Geschichte, bei der man morgens Getreide (Brot/Brötchen) und Süßes isst, mittags irgendwie gemischt und abends keine Kohlehydrate, sondern eher nur tierische Eiweiße?
Das klingt insgesamt logisch für mich, vor Allem, weil Du morgens Deine Insulinproduktion ankurbelst.

Zu wenig zu essen ist übrigens einer der Hauptgründe, warum man fett wird.
Der Körper schaltet dann auf ein Notprogramm um, wie bei einer Hungersnot und legt alle verfügbare Energie als Fettreserve an.

Gruß
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Zuletzt geändert von Netjoker am Dienstag 3. April 2012, 20:30, insgesamt 1-mal geändert.
Wissenschaftler werden nur deshalb überproportional oft überfahren, weil die solide Verifikation des herannahenden Autos zu viel Zeit in Anspruch nimmt
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Nudelholz »

Außerdem neigt der Körper dazu, möglichst zuerst Muskeln abzubauen, statt Fett, wg. og. Notprogramm. Muskeln kosten nämlich Energie, wiegen viel, produzieren Abwärme. Also wird vorzugsweise Fett gespeichert.
Daher sollte man den Körper wissen lassen, dass die Muskeln noch gebraucht werden=>Sport. Das Tückische dabei ist, dass bei Kaloriendefizit wenig Antrieb zur Bewegung besteht, also brauchts Willenskraft und nur ein leichtes Defizit. Ebenfalls tükisch ist, dass Sport den Appetit anregt, also muß man sich auch da mit dem Essen zügeln und auch darauf achten WAS man isst.
Wie schon gesagt, sind Kohlenhydrate gut für einen Energieschub am Morgen und sie belasten das Verdauungssystem nicht so, was beim Sport hinderlich wäre. In der Ruhephase danach dann eiweißreich ernähren, damit der Körper genug Vorrat zum Muskelaufbau hat.

Das ist nicht natürlich, daher für viele auch ein Kampf aber eben unserer Überflußgesellschaft geschuldet. Man sollte halt ein Gesundheitsbewußtsein für sich entwickeln, dann macht man es gerne weil man sich halt was Gutes tut.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

Trennkost ist, wenn man prinzipiell nie Kohlenhydrate und Eiweiß gleichzeitig konsumiert. Was aber schon mal deshalb Quatsch ist, weil viele Lebensmittel beides enthalten. Siehe hierzu auch den Artikel über Trennkost, vor allem die Kritikpunkte:

http://de.wikipedia.org/wiki/Trennkost#Kritik

Dass man generell besser beraten ist, abends den Schwerpunkt nicht mehr auf Kohlenhydrate zu legen, kann ich persönlich so bestätigen. Das hat aber mit dem Trennkost-Ansatz nichts zu tun. Was generell oft zu wenig zugeführt wird, ist Eiweiß. Es steckt vor allem in Fisch, Geflügel und auch Milchprodukten. Wobei man bei den Milchprodukten schon wieder aufpassen muss, weil die normalen natürlich auch sehr viel tierisches Fett enthalten, was man eher meiden sollte.

Ich führe Eiweiß zusätzlich in Pulverform zu, klappt sehr gut bei mir.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von ToughDaddy »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 11:09 hat geschrieben:Trennkost ist, wenn man prinzipiell nie Kohlenhydrate und Eiweiß gleichzeitig konsumiert. Was aber schon mal deshalb Quatsch ist, weil viele Lebensmittel beides enthalten. Siehe hierzu auch den Artikel über Trennkost, vor allem die Kritikpunkte:

http://de.wikipedia.org/wiki/Trennkost#Kritik

Dass man generell besser beraten ist, abends den Schwerpunkt nicht mehr auf Kohlenhydrate zu legen, kann ich persönlich so bestätigen. Das hat aber mit dem Trennkost-Ansatz nichts zu tun. Was generell oft zu wenig zugeführt wird, ist Eiweiß. Es steckt vor allem in Fisch, Geflügel und auch Milchprodukten. Wobei man bei den Milchprodukten schon wieder aufpassen muss, weil die normalen natürlich auch sehr viel tierisches Fett enthalten, was man eher meiden sollte.

Ich führe Eiweiß zusätzlich in Pulverform zu, klappt sehr gut bei mir.
Es gibt auch Vitamine und Co alles in Tabletteform, Pulverform usw. Dies ist aber meist nicht gut für den Körper, weil die zig zusätzlichen Stoffe in der Nahrung fehlen. Die einzigen, welche davon was haben sind die Hersteller und Vertreiber von dem Zeug.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Gutmensch »

ToughDaddy » Mi 4. Apr 2012, 11:12 hat geschrieben:
Es gibt auch Vitamine und Co alles in Tabletteform, Pulverform usw. Dies ist aber meist nicht gut für den Körper, weil die zig zusätzlichen Stoffe in der Nahrung fehlen. Die einzigen, welche davon was haben sind die Hersteller und Vertreiber von dem Zeug.
Man soll die Tabletten als Ergänzung nehmen, nicht als Nahrungsersatz. :rolleyes:
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

ToughDaddy » Mi 4. Apr 2012, 11:12 hat geschrieben:
Es gibt auch Vitamine und Co alles in Tabletteform, Pulverform usw. Dies ist aber meist nicht gut für den Körper, weil die zig zusätzlichen Stoffe in der Nahrung fehlen. Die einzigen, welche davon was haben sind die Hersteller und Vertreiber von dem Zeug.
Ich schrieb extra ZUSÄTZLICH. Das, was Du beschreibst, ist als NahrungsERGÄNZUNG zu verstehen, es soll eine ausgewogene Ernährung nicht ersetzen. Wobei die wenigsten Leute sich meiner Erfahrung nach wirklich voll ausgewogen ernähren. Normalerweise sollte man durch eine solche Ernährung genügend Kohlenhydrate, Fett, Calcium, Vitamine und Magnesium zuführen, bei Eiweiß ist es schon schwieriger, dieses so zuzuführen, dass man nicht zusätzlich auch zu viel schlechtes Fett zuführt (wie ich schrieb).

Ich nehme das Eiweiß in Form eines Shakes zu mir, der ca. 90% Eiweiß enthält, low carb und low fat. Wie gesagt ERGÄNZE ich dadurch meine natürliche Zufuhr.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von ToughDaddy »

Gutmensch » Mi 4. Apr 2012, 11:14 hat geschrieben:
Man soll die Tabletten als Ergänzung nehmen, nicht als Nahrungsersatz. :rolleyes:
Echt? Man kann auch Kuhscheiße als Ergänzung zu sich nehmen, bringt genauso viel.


@Milady

Zusätzlich brauchst so ein Zeug nicht, auch nicht als Ergänzung.
Aber ist schon ok, wenn Du auf die Werbung usw. reinfällst, Hersteller und Vertreiber freuen sich.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

ToughDaddy » Mi 4. Apr 2012, 11:21 hat geschrieben:
Echt? Man kann auch Kuhscheiße als Ergänzung zu sich nehmen, bringt genauso viel.


@Milady

Zusätzlich brauchst so ein Zeug nicht, auch nicht als Ergänzung.
Aber ist schon ok, wenn Du auf die Werbung usw. reinfällst, Hersteller und Vertreiber freuen sich.
Wenn man besonders viel Eiweiß braucht, ist das aus normalen Lebensmitteln nicht immer zu schaffen. Ich falle hier nicht auf Werbung o.ä. rein, sondern stütze mich auf mein Wissen im Bereich Ernährung. Wenn Du der Meinung bist, dass Du aus Deiner normalen Nahrungsaufnahme rundum gut versorgt bist, dann ist das doch schön für Dich. Wie und warum ich es so handhabe, wie ich es handhabe, kannst Du hingegen NICHT beurteilen. :)
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Gutmensch »

ToughDaddy » Mi 4. Apr 2012, 11:21 hat geschrieben:
Echt? Man kann auch Kuhscheiße als Ergänzung zu sich nehmen, bringt genauso viel.

Sie sind ein Ernährungsexperte aus Vulgarien?
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Nudelholz »

ToughDaddy » Mi 4. Apr 2012, 11:21 hat geschrieben:
Echt? Man kann auch Kuhscheiße als Ergänzung zu sich nehmen, bringt genauso viel.


@Milady

Zusätzlich brauchst so ein Zeug nicht, auch nicht als Ergänzung.
Aber ist schon ok, wenn Du auf die Werbung usw. reinfällst, Hersteller und Vertreiber freuen sich.
Du hast wirklich ne komische Art zu "diskutieren". Und dann wundern, wenn du überall aneckst. :|
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Nudelholz »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 11:24 hat geschrieben:Wenn man besonders viel Eiweiß braucht, ist das aus normalen Lebensmitteln nicht immer zu schaffen.
Ist es schon, es sei denn man mag keinen Magerquark, Hüttenkäse, Harzer Roller bzw. das nicht stinkende Gegenstück dazu, Putenbrust usw.

Warum brauchst du denn so viel Eiweiß, machst du Kraftraining?
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

Nudelholz » Mi 4. Apr 2012, 11:38 hat geschrieben: Ist es schon, es sei denn man mag keinen Magerquark, Hüttenkäse, Harzer Roller bzw. das nicht stinkende Gegenstück dazu, Putenbrust usw.

Warum brauchst du denn so viel Eiweiß, machst du Kraftraining?
Ich trainiere derzeit wieder (Ausdauer und etwas Muskelaufbau). Aber Eiweiß ist ja auch ein Fatburner. Und ja, ich gehöre zu den Leuten, die nicht täglich Lust auf Unmengen Quark etc. haben. Pute gibt es hingegen regelmäßig, sehr gut wären auch Sojaschnetzel (ich mache daraus immer Bolognese), Soja ist ne totale Eiweißbombe. Aber mag ich im Grunde eben auch nur als Hackfleischersatz. Ich müsste mehr Fisch essen. Das hab ich mir auf den Plan geschrieben. Einfach ist das allerdings auch nicht, da ich nur wenig Fisch mag und keinerlei Seafood (Schalentiere etc.). Insgesamt führe ich also ca. 30-50g Eiweiß EXTRA über 1-2 Shakes pro Tag zu. Funktioniert sehr gut bei mir.
Zuletzt geändert von Milady de Winter am Mittwoch 4. April 2012, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Gutmensch »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 11:47 hat geschrieben:
Ich trainiere derzeit wieder (Ausdauer und etwas Muskelaufbau). Aber Eiweiß ist ja auch ein Fatburner. Und ja, ich gehöre zu den Leuten, die nicht täglich Lust auf Unmengen Quark etc. haben. Pute gibt es hingegen regelmäßig, sehr gut wären auch Sojaschnetzel (ich mache daraus immer Bolognese), Soja ist ne totale Eiweißbombe. Aber mag ich im Grunde eben auch nur als Hackfleischersatz. Ich müsste mehr Fisch essen. Das hab ich mir auf den Plan geschrieben. Einfach ist das allerdings auch nicht, da ich nur wenig Fisch mag und keinerlei Seafood (Schalentiere etc.). Insgesamt führe ich also ca. 30-50g Eiweiß EXTRA über 1-2 Shakes pro Tag zu. Funktioniert sehr gut bei mir.
Und hast du damit gute Ergebnisse erzielt? Hört sich jedenfalls gut an.
Eine gute Freundin schwört darauf Kohlenhydrate ganz wegzulassen, es macht ihr sogar "Spaß". Dadurch nimmt man schnell ab und man fühlt sich schon nach wenigen Wochen insgesamt leichfüßiger, lockerer. Ich hab es noch nicht ausprobiert, weil ich Brot und Brötchen liebe, aber für ein paar Wochen kann man es mal versuchen. Das ist so eine Diät für Dummis , denn man isst alles andere so weiter wie bisher, nur die Kohlenhydrate werden stark reduziert.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von sportsgeist »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 11:47 hat geschrieben:
Ich trainiere derzeit wieder (Ausdauer und etwas Muskelaufbau). Aber Eiweiß ist ja auch ein Fatburner. Und ja, ich gehöre zu den Leuten, die nicht täglich Lust auf Unmengen Quark etc. haben. Pute gibt es hingegen regelmäßig, sehr gut wären auch Sojaschnetzel (ich mache daraus immer Bolognese), Soja ist ne totale Eiweißbombe. Aber mag ich im Grunde eben auch nur als Hackfleischersatz. Ich müsste mehr Fisch essen. Das hab ich mir auf den Plan geschrieben. Einfach ist das allerdings auch nicht, da ich nur wenig Fisch mag und keinerlei Seafood (Schalentiere etc.). Insgesamt führe ich also ca. 30-50g Eiweiß EXTRA über 1-2 Shakes pro Tag zu. Funktioniert sehr gut bei mir.
frag einfach einen x-beliebigen russen deiner wahl ...
ausserdem hab ich jetzt hunger, und weiss nicht recht, was ich essen soll
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

Gutmensch » Mi 4. Apr 2012, 11:59 hat geschrieben:
Und hast du damit gute Ergebnisse erzielt? Hört sich jedenfalls gut an.
Eine gute Freundin schwört darauf Kohlenhydrate ganz wegzulassen, es macht ihr sogar "Spaß". Dadurch nimmt man schnell ab und man fühlt sich schon nach wenigen Wochen insgesamt leichfüßiger, lockerer. Ich hab es noch nicht ausprobiert, weil ich Brot und Brötchen liebe, aber für ein paar Wochen kann man es mal versuchen. Das ist so eine Diät für Dummis , denn man isst alles andere so weiter wie bisher, nur die Kohlenhydrate werden stark reduziert.
Ja, bei mir funktioniert das mit dem extra Eiweiß sehr gut. Man muss allerdings darauf achten, dass man viel trinkt. Ich pumpe pro Tag 2 Liter reines Wasser rein. Plus was noch so an Flüssigkeit dazu kommt (Schorle, Milchkaffee, Tee etc.). Kohlenhydrate GANZ weglassen würde ich persönlich NICHT machen, da das Gehirn Kohlenhydrate braucht. Zwar nur so ca. 100g pro Tag, aber immerhin. Du musst auch nicht auf Brot bzw. Brötchen verzichten. Gut wäre aber z.B. reines Roggen, Dinkel o.ä. Halt kein Weißmehl. Naturreis, Vollkornnudeln etc. statt Produkten, die aus Kartoffeln hergestellt werden.

Im Grunde geht es ja um eine permanente Ernährungsumstellung oder -Anpassung, nicht darum, sich 3 Wochen zu kasteien um dann nach weiteren 3 Wochen wieder mehr drauf zu haben, als vorher. Wobei man natürlich schon unterscheiden muss, ob jemand mal auf die Schnelle ein paar Kilos verlieren will (für irgend einen Zweck) oder dauerhaft Gewicht verlieren und auch reduziert halten möchte. Oder ob jemand sich einfach etwas gesünder ernähren möchte. Denn nicht jeder, der NICHT "dick" ist, lebt automatisch gesund.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

sportsgeist » Mi 4. Apr 2012, 12:01 hat geschrieben: frag einfach einen x-beliebigen russen deiner wahl ...
Warum? Ich habe keine Frage :D
ausserdem hab ich jetzt hunger, und weiss nicht recht, was ich essen soll
Dir fällt bestimmt gleich was Leckeres ein...
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von ToughDaddy »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 11:24 hat geschrieben:
Wenn man besonders viel Eiweiß braucht, ist das aus normalen Lebensmitteln nicht immer zu schaffen. Ich falle hier nicht auf Werbung o.ä. rein, sondern stütze mich auf mein Wissen im Bereich Ernährung. Wenn Du der Meinung bist, dass Du aus Deiner normalen Nahrungsaufnahme rundum gut versorgt bist, dann ist das doch schön für Dich. Wie und warum ich es so handhabe, wie ich es handhabe, kannst Du hingegen NICHT beurteilen. :)
Wenn Du Dich auf Wissen stützst, dann wundere ich mich, dass alle ernstzunehmenden Ernährungswissenschaftlicher und Lebensmittelchemiker dies anders sehen.
So als Bsp:
http://www.test.de/Eiweisspraeparate-Vi ... 2-1618800/
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von sportsgeist »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 12:10 hat geschrieben:
Warum? Ich habe keine Frage :D



Dir fällt bestimmt gleich was Leckeres ein...
nun ich hoffe auch nicht wirklich, deine beste freundin heisst anna bolika ...

nein, mir faellt heute nix ein, aber zumindest hab ich auswahl ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von becksham »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 11:17 hat geschrieben:...Ich nehme das Eiweiß in Form eines Shakes zu mir, der ca. 90% Eiweiß enthält, low carb und low fat. Wie gesagt ERGÄNZE ich dadurch meine natürliche Zufuhr.
Was nimmst du denn da? Ich finde den Markt etwas unüberschaubar.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

ToughDaddy » Mi 4. Apr 2012, 12:19 hat geschrieben:
Wenn Du Dich auf Wissen stützst, dann wundere ich mich, dass alle ernstzunehmenden Ernährungswissenschaftlicher und Lebensmittelchemiker dies anders sehen.
So als Bsp:
http://www.test.de/Eiweisspraeparate-Vi ... 2-1618800/

Wieso? Die sehen das doch gar nicht anders. In Deinem Bericht geht es darum, dass man scheinbar hohe Erwartungen an den MUSKELAUFBAU (im Training) gestellt hat, die durch die Präparate nicht in der gewünschten Form erfüllt wurden. Schneller Muskelaufbau war aber gar nicht mein Thema.

Mir ging es darum, dass Eiweiß zum einen als Fatburner dient, zum anderen - wie ich schrieb - nicht IMMER aus der Nahrung aufgenommen werden kann, wenn man bestimmte Eiweißquellen nicht mag. Also ist das Pulver in meinem Fall sowohl Ergänzung als auch Substitut. Egal, wie Du es drehst oder wendest, es hilft mir dabei, meine tägliche Portion Eiweiß zuzuführen. Übrigens ist "mein" Pulver das, das im Test am besten abgeschnitten hat.

Meine Aussage und mein persönlicher Zweck widersprechen also dem Bericht von Dir in keinster Weise. Und umgekehrt.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

becksham » Mi 4. Apr 2012, 12:27 hat geschrieben: Was nimmst du denn da? Ich finde den Markt etwas unüberschaubar.
Das hier:

http://www.champ-sportsline.de/de/produ ... itine.html
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Nudelholz »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 11:47 hat geschrieben:
Ich trainiere derzeit wieder (Ausdauer und etwas Muskelaufbau). Aber Eiweiß ist ja auch ein Fatburner. Und ja, ich gehöre zu den Leuten, die nicht täglich Lust auf Unmengen Quark etc. haben. Pute gibt es hingegen regelmäßig, sehr gut wären auch Sojaschnetzel (ich mache daraus immer Bolognese), Soja ist ne totale Eiweißbombe. Aber mag ich im Grunde eben auch nur als Hackfleischersatz. Ich müsste mehr Fisch essen. Das hab ich mir auf den Plan geschrieben. Einfach ist das allerdings auch nicht, da ich nur wenig Fisch mag und keinerlei Seafood (Schalentiere etc.). Insgesamt führe ich also ca. 30-50g Eiweiß EXTRA über 1-2 Shakes pro Tag zu. Funktioniert sehr gut bei mir.
Cool. :thumbup:
Was machste denn, Joggen und in die Muckibude?
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

sportsgeist » Mi 4. Apr 2012, 12:24 hat geschrieben: nun ich hoffe auch nicht wirklich, deine beste freundin heisst anna bolika ...
Warum sollte sie? Ich will nicht aussehen wie die weibliche Version von Schwarzenegger. Ich nutze das Eiweiß als Fatburner und zur Muskelregeneration. Meine Muskulatur trainiere ich ganz normal, nicht exzessiv.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

Nudelholz » Mi 4. Apr 2012, 12:34 hat geschrieben: Cool. :thumbup:
Was machste denn, Joggen und in die Muckibude?
Jeden Tag ein strammer Walk, da reicht schon eine Dreiviertelstunde. Joggen nur reduziert auf dem Sporttrampolin, wen ich mal nicht raus kann. Alle anderen Geräte wie Bike, Stepper, Gewichte etc. haben wir zuhause. Muckibude ist also nicht nötig. Gibt einem auch wesentlich mehr Flexibilität.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von sportsgeist »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 12:35 hat geschrieben: Warum sollte sie? Ich will nicht aussehen wie die weibliche Version von Schwarzenegger. Ich nutze das Eiweiß als Fatburner und zur Muskelregeneration. Meine Muskulatur trainiere ich ganz normal, nicht exzessiv.
nunja, wie auch immer ...
der unfairste gegner ist sowieso das alter ...
in den 2oern kann man saufen wie man will ... es passiert nix ...
spaeter hingegen sieht man jeden schluck in gedanken bereits an den hueften ...

das essen wird imo total ueberschaetzt und das trinken unterschaetzt ...
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von sportsgeist »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 12:39 hat geschrieben:
Jeden Tag ein strammer Walk, da reicht schon eine Dreiviertelstunde. Joggen nur reduziert auf dem Sporttrampolin, wen ich mal nicht raus kann. Alle anderen Geräte wie Bike, Stepper, Gewichte etc. haben wir zuhause. Muckibude ist also nicht nötig. Gibt einem auch wesentlich mehr Flexibilität.
heidana, jetzt machst du aber neugierig ...
hau doch mal ein foto in den userfotostrang ...
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Beitrag von Milady de Winter »

sportsgeist » Mi 4. Apr 2012, 12:42 hat geschrieben:
das essen wird imo total ueberschaetzt und das trinken unterschaetzt ...
Stimmt. Und das gilt für Alkohol wie auch für Wasser o.ä.
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Beitrag von ToughDaddy »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 12:29 hat geschrieben:

Wieso? Die sehen das doch gar nicht anders. In Deinem Bericht geht es darum, dass man scheinbar hohe Erwartungen an den MUSKELAUFBAU (im Training) gestellt hat, die durch die Präparate nicht in der gewünschten Form erfüllt wurden. Schneller Muskelaufbau war aber gar nicht mein Thema.

Mir ging es darum, dass Eiweiß zum einen als Fatburner dient, zum anderen - wie ich schrieb - nicht IMMER aus der Nahrung aufgenommen werden kann, wenn man bestimmte Eiweißquellen nicht mag. Also ist das Pulver in meinem Fall sowohl Ergänzung als auch Substitut. Egal, wie Du es drehst oder wendest, es hilft mir dabei, meine tägliche Portion Eiweiß zuzuführen. Übrigens ist "mein" Pulver das, das im Test am besten abgeschnitten hat.

Meine Aussage und mein persönlicher Zweck widersprechen also dem Bericht von Dir in keinster Weise. Und umgekehrt.
In dem Bericht geht es allgemein darum, dass es sinnlos ist.
Auch hier:
http://www.sportunterricht.de/lksport/sportern3ab.html
Aber die haben natürlich alle keine Ahnung.
Beim ehemaligen Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg hat man sogar die Schädlichkeit von zuviel Eiweiß nachgewiesen bzgl. Nieren und Leber.
Leider konnte ich den Bericht nicht finden, sondern nur die Hinweise auf etlichen Seiten zu diesem Bericht.
Und das Eiweiß ein toller Fatburner ist, findet man komischerweise auch nur auf Seiten, wo das Zeug vertrieben wird oder wo die Nutzer das Zeug zu sich nehmen.
Mich wundert es eben, dass jemand, der anscheinend sonst auf den Körper und die Ernährung achtet, dann auf so ein Zeug zurückgreift.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

sportsgeist » Mi 4. Apr 2012, 12:43 hat geschrieben: heidana, jetzt machst du aber neugierig ...
hau doch mal ein foto in den userfotostrang ...
Ich stelle dort keine Bilder ein, sagte ich schon mal. Meine Aussage "Muckibude ist nicht nötig" bezog sich darauf, dass wir die Geräte zuhause haben. Die Nutzung derer ist nach den Wintermonaten und der Weihnachtszeit allerdings durchaus nötig :D
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von sportsgeist »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 12:44 hat geschrieben:
Stimmt. Und das gilt für Alkohol wie auch für Wasser o.ä.
mal vom alkohol und dessen energiekonzentration abgesehen ...

find mal was wirklich zuckerfreies, das ist echt schwer ...
da zaehlt man die kohlenhydrate beim essen einzeln und danach haut man sich die bei jedem drink gleich kiloweise wieder hintendrauf ...
besonders die, die auf cola-mix getraenke stehen ...
aber auch andere alkoholmixdrinks mit fruchsaeften sind ja reinste zuckerbomben ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von sportsgeist »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 12:48 hat geschrieben:
Ich stelle dort keine Bilder ein, sagte ich schon mal. Meine Aussage "Muckibude ist nicht nötig" bezog sich darauf, dass wir die Geräte zuhause haben. Die Nutzung derer ist nach den Wintermonaten und der Weihnachtszeit allerdings durchaus nötig :D
man uebersetzer frau --> deutsch sagt ...
... alles klar ... ;)
verstanden
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

ToughDaddy » Mi 4. Apr 2012, 12:45 hat geschrieben:
In dem Bericht geht es allgemein darum, dass es sinnlos ist.
Auch hier:
http://www.sportunterricht.de/lksport/sportern3ab.html
Aber die haben natürlich alle keine Ahnung.
Beim ehemaligen Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg hat man sogar die Schädlichkeit von zuviel Eiweiß nachgewiesen bzgl. Nieren und Leber.
Leider konnte ich den Bericht nicht finden, sondern nur die Hinweise auf etlichen Seiten zu diesem Bericht.
Und das Eiweiß ein toller Fatburner ist, findet man komischerweise auch nur auf Seiten, wo das Zeug vertrieben wird oder wo die Nutzer das Zeug zu sich nehmen.
Mich wundert es eben, dass jemand, der anscheinend sonst auf den Körper und die Ernährung achtet, dann auf so ein Zeug zurückgreift.

Zu viel Eiweiß aus der normalen Nahrung aufzunehmen ist im Grunde fast unmöglich. Und wenn es tatsächlich vorkommt, dann scheidet es die Niere im Grunde ungenutzt aus. Ich weiß nicht, von welchen Mengen wir in Deinem Beispiel sprechen. Schlecht ist zu viel Eiweiß allerdings dann für die Niere, wenn nicht auch ausreichend Flüssigkeit mit zugeführt wird.

Auch der von Dir hier verlinkte Bericht steht nicht im Widerspruch zu dem, was ich sage. Wenn es jemand schafft, durch seine AUSGEWOGENE Ernährung genügend Eiweiß zuzuführen, dann ist das völlig in Ordnung. Ich stelle hier allerdings mal die kühne Behauptung auf, dass die wenigsten Leute sich wirklich AUSGEWOGEN (und zwar im Sinne einer optimalen Nährstoffzufuhr etc.) ernähren. Aber ich habe nirgends behauptet, dass das nicht geht. Natürlich geht es. Ich schrieb hier, warum es mir mit den Shakes leichter fällt, mein Quantum Eiweiß zuzuführen.

Wir sprechen von 86% reinem Eiweiß in diesem Pulver. Woher ich dieses Eiweiß nehme, ist doch völlig egal. Dieses Eiweiß ist nicht schlechter als anderes Eiweiß.

Ich weiß nicht, wo genau Dein Problem liegt.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von ToughDaddy »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 12:57 hat geschrieben:

Zu viel Eiweiß aus der normalen Nahrung aufzunehmen ist im Grunde fast unmöglich. Und wenn es tatsächlich vorkommt, dann scheidet es die Niere im Grunde ungenutzt aus. Ich weiß nicht, von welchen Mengen wir in Deinem Beispiel sprechen. Schlecht ist zu viel Eiweiß allerdings dann für die Niere, wenn nicht auch ausreichend Flüssigkeit mit zugeführt wird.

Auch der von Dir hier verlinkte Bericht steht nicht im Widerspruch zu dem, was ich sage. Wenn es jemand schafft, durch seine AUSGEWOGENE Ernährung genügend Eiweiß zuzuführen, dann ist das völlig in Ordnung. Ich stelle hier allerdings mal die kühne Behauptung auf, dass die wenigsten Leute sich wirklich AUSGEWOGEN (und zwar im Sinne einer optimalen Nährstoffzufuhr etc.) ernähren. Aber ich habe nirgends behauptet, dass das nicht geht. Natürlich geht es. Ich schrieb hier, warum es mir mit den Shakes leichter fällt, mein Quantum Eiweiß zuzuführen.

Wir sprechen von 86% reinem Eiweiß in diesem Pulver. Woher ich dieses Eiweiß nehme, ist doch völlig egal. Dieses Eiweiß ist nicht schlechter als anderes Eiweiß.

Ich weiß nicht, wo genau Dein Problem liegt.
Das Problem mit der Flüssigkeit haben sowieso viele, wenn ich mich so im Bekanntenkreis umschaue. Ich glaube, ich gehöre da zu den Vielsäufern (kein Alkohol oder dergleichen ist gemeint, sondern Wasser).
Da ich den Bericht nicht finden konnte, gehe ich mal davon aus, dass Du diesbezüglich Recht hast. Aber dann ist es nicht nur ein Problem bei dem Eiweißpulver, denke ich mal.
Ich fand eigentlich bei dem, was Du so aufgezählt hast, dass Du Dich schon ausgewogen ernährst, was ein Sportler sowieso sollte.
Mein Problem wie Du es bezeichnest, habe ich schon genannt, es ist einfach die Verwunderung, warum man auf Gesundheit usw aus ist und dann lieber den Herstellern von solchen Produkten das Geld hinwirft.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

sportsgeist » Mi 4. Apr 2012, 12:50 hat geschrieben: mal vom alkohol und dessen energiekonzentration abgesehen ...

find mal was wirklich zuckerfreies, das ist echt schwer ...
da zaehlt man die kohlenhydrate beim essen einzeln und danach haut man sich die bei jedem drink gleich kiloweise wieder hintendrauf ...
besonders die, die auf cola-mix getraenke stehen ...
aber auch andere alkoholmixdrinks mit fruchsaeften sind ja reinste zuckerbomben ...
Alkohol generell. Klar. Und wenn man Zucker meiden will, dann sind natürlich Soft Drinks auch das Falsche. Ich bin kein großer Freund von künstlichen Süßungsmitteln, daher trinke ich überwiegend Wasser. Im Kaffee kann ich durchaus Süßstoff ertragen (im Milchkaffee, nicht im Espresso), im Tee nicht. Den mag ich nur mit Kandiszucker. Und da ich gerade in der Winterzeit sehr viel Tee trinke, habe ich auch eine erhöhte Zuckerzufuhr. Die ich natürlich dann merke. Schließlich kommen auch noch Lebkuchen dazu :D

Aber das Zauberwort ist und bleibt "Ausgewogenheit". Und Sport. Und da bin ich leider in den Herbst/Wintermonaten weniger diszipliniert als im Frühjahr/Sommer. Aber es ist halt wie's ist.

:)
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Nudelholz »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 12:39 hat geschrieben:
Jeden Tag ein strammer Walk, da reicht schon eine Dreiviertelstunde. Joggen nur reduziert auf dem Sporttrampolin, wen ich mal nicht raus kann. Alle anderen Geräte wie Bike, Stepper, Gewichte etc. haben wir zuhause. Muckibude ist also nicht nötig. Gibt einem auch wesentlich mehr Flexibilität.
Wie, ein strammer Walk? Sach nich, mit diesen Stöckern da?? :p
Für mich wär die Muckibude auch nix. Zu viele Leute im Allgemeinen und v.a. zu viele Poser. Da stell ich mir auch lieber zuhause was hin. :thumbup:
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Nudelholz »

ToughDaddy » Mi 4. Apr 2012, 13:01 hat geschrieben:Mein Problem wie Du es bezeichnest, habe ich schon genannt, es ist einfach die Verwunderung, warum man auf Gesundheit usw aus ist und dann lieber den Herstellern von solchen Produkten das Geld hinwirft.
Wenn man halt Sachen nicht mag. Ich mag z.B. keine Eier (ungeborenes Huhn, bäh), fällt eine Eiweißquelle schon mal weg. Pute und Hähnchen vermeide ich auch wg. Antibiotika und allg. Fleischvermeidung. Es wird immer weniger, wenn ich nu noch laktoseintolerant wär oder keine Milchprodukte mögen würde, wärs eng mit genug Eiweiß für mich.

Wie war das noch, 1,5g Eiweiß pro kg Körpergewicht können aufgenommen werden, wenn man Sport macht? Irgendwie so. Ist schon ein ganz schöner Batzen.

/Btw. zieh ich mir oft 500g Magerquark mit paar Früchten am Abend rein, mmmmmh, lecker. :)
Da in 100g 12,2g Eiweiß sind, wärnd das schon mal 61g.
Zuletzt geändert von Nudelholz am Mittwoch 4. April 2012, 13:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von ToughDaddy »

Nudelholz » Mi 4. Apr 2012, 13:08 hat geschrieben: Wenn man halt Sachen nicht mag. Ich mag z.B. keine Eier (ungeborenes Huhn, bäh), fällt eine Eiweißquelle schon mal weg. Pute und Hähnchen vermeide ich auch wg. Antibiotika und allg. Fleischvermeidung. Es wird immer weniger, wenn ich nu noch laktoseintolerant wär oder keine Milchprodukte mögen würde, wärs eng mit genug Eiweiß für mich.

Wie war das noch, 1,5g Eiweiß pro kg Körpergewicht können aufgenommen werden, wenn man Sport macht? Irgendwie so. Ist schon ein ganz schöner Batzen.
Es gibt auch noch pflanzliches Eiweiß usw. Aber wie gesagt, wenn jemand gerne Geld rauswirft, kann er dies gerne machen. Ich verstehs nur nicht.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Nudelholz »

Waren das nicht Sojasprossen mit dem EHEC?
Ja, pflanzliches Eiweiß, Bohnen, Linsen aber da muß man schon große Mengen essen... Sojakram ist auch wieder teuer.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

ToughDaddy » Mi 4. Apr 2012, 13:01 hat geschrieben:
Das Problem mit der Flüssigkeit haben sowieso viele, wenn ich mich so im Bekanntenkreis umschaue. Ich glaube, ich gehöre da zu den Vielsäufern (kein Alkohol oder dergleichen ist gemeint, sondern Wasser).
Da ich den Bericht nicht finden konnte, gehe ich mal davon aus, dass Du diesbezüglich Recht hast. Aber dann ist es nicht nur ein Problem bei dem Eiweißpulver, denke ich mal.
Ich fand eigentlich bei dem, was Du so aufgezählt hast, dass Du Dich schon ausgewogen ernährst, was ein Sportler sowieso sollte.
Mein Problem wie Du es bezeichnest, habe ich schon genannt, es ist einfach die Verwunderung, warum man auf Gesundheit usw aus ist und dann lieber den Herstellern von solchen Produkten das Geld hinwirft.
Na ja, sagen wir es so: ich zahle für eine Dose Eiweißpulver ca. 10 Euro. In dieser Dose sind 350 Gramm. Pro Shake (ca. 30g Pulver) inklusive 1,5% Milch sind das ungefähr 35g Eiweiß. Sagen wir mal, ich krieg aus den 350 Gramm 12 Shakes raus. Dann sind das - großzügig gerechnet mit Milchanteil - ca. 1 Euro pro 35g Eiweiß. Weißt Du, wie viele Milchprodukte (Quark, etc.) ich kaufen und essen müsste, um auf die 35g Eiweiß zu kommen? Mit Pute, Fisch und Soja wäre es leichter, aber es geht hier ja darum, dass ich nicht 3x täglich etwas esse, das so viel Eiweiß enthält. Wenn ich in der Menge Käse und Joghurt etc. essen würde, dann würde ich zusätzlich schon wieder sehr viel tierisches Fett zu mir nehmen. Und das tut nicht gut. Also bin ich mit 1 Euro für diese Portion sehr gut bedient, glaub mir.

Also ist das Pulver unter'm Strich gar nicht so schlecht investiertes Geld. Es kommt halt immer drauf an, zu welchem Zweck man es nutzt.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

ToughDaddy » Mi 4. Apr 2012, 13:10 hat geschrieben:
Es gibt auch noch pflanzliches Eiweiß usw. Aber wie gesagt, wenn jemand gerne Geld rauswirft, kann er dies gerne machen. Ich verstehs nur nicht.

Aber Deine eiweißhaltigen Lebensmittel fallen als Geschenk vom Himmel? :D ... siehe meine Kostenrechnung von gerade eben. Die Ausgabe kommt ja nicht ON TOP.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von ToughDaddy »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 13:21 hat geschrieben:

Aber Deine eiweißhaltigen Lebensmittel fallen als Geschenk vom Himmel? :D ... siehe meine Kostenrechnung von gerade eben. Die Ausgabe kommt ja nicht ON TOP.
In diesen Lebensmitteln ist noch mehr als nur Eiweiß, aber das weißt selber. ;)
Wie gesagt, es ist Dein Ding.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Milady de Winter »

ToughDaddy » Mi 4. Apr 2012, 13:23 hat geschrieben:
In diesen Lebensmitteln ist noch mehr als nur Eiweiß, aber das weißt selber. ;)
Richtig. U.a. auch Stoffe, die ich NICHT in diesen Mengen zu mir nehmen möchte. In dem Pulver ist übrigens auch noch mehr drin als nur Eiweiß ;)
Wie gesagt, es ist Dein Ding.
Richtig. Ich kann nur sagen, dass es für mich gut funktioniert und es empfehlen. Ob und wie zufrieden andere damit wären, kann ich nicht beurteilen.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Nudelholz »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 13:19 hat geschrieben:
Na ja, sagen wir es so: ich zahle für eine Dose Eiweißpulver ca. 10 Euro. In dieser Dose sind 350 Gramm. Pro Shake (ca. 30g Pulver) inklusive 1,5% Milch sind das ungefähr 35g Eiweiß. Sagen wir mal, ich krieg aus den 350 Gramm 12 Shakes raus. Dann sind das - großzügig gerechnet mit Milchanteil - ca. 1 Euro pro 35g Eiweiß. Weißt Du, wie viele Milchprodukte (Quark, etc.) ich kaufen und essen müsste, um auf die 35g Eiweiß zu kommen? Mit Pute, Fisch und Soja wäre es leichter, aber es geht hier ja darum, dass ich nicht 3x täglich etwas esse, das so viel Eiweiß enthält. Wenn ich in der Menge Käse und Joghurt etc. essen würde, dann würde ich zusätzlich schon wieder sehr viel tierisches Fett zu mir nehmen. Und das tut nicht gut. Also bin ich mit 1 Euro für diese Portion sehr gut bedient, glaub mir.

Also ist das Pulver unter'm Strich gar nicht so schlecht investiertes Geld. Es kommt halt immer drauf an, zu welchem Zweck man es nutzt.
1€ für 35g? Sind das denn zu 100% da drin?
N Paket Magerquark kostet... 59ct, glaub ich. Da sind 61g Eiweiß drin.

Oder der Magerkäse, der kost, glaub 1,20€ für 200g. Da sind auch 60g Eiweiß drin.

Also günstig fährst du nicht ggü. Milchprodukten. Und wg. Fett muß man halt Magermilchprodukte nehmen, wie die beiden o.g. Sachen z.B.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Gutmensch »

ToughDaddy » Mi 4. Apr 2012, 13:23 hat geschrieben:
In diesen Lebensmitteln ist noch mehr als nur Eiweiß, aber das weißt selber. ;)
Wie gesagt, es ist Dein Ding.
Sie hat auch Ahnung von Ernährung, was man bei Ihnen nicht behaupten kann.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Gutmensch »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 12:08 hat geschrieben:
Ja, bei mir funktioniert das mit dem extra Eiweiß sehr gut. Man muss allerdings darauf achten, dass man viel trinkt. Ich pumpe pro Tag 2 Liter reines Wasser rein. Plus was noch so an Flüssigkeit dazu kommt (Schorle, Milchkaffee, Tee etc.). Kohlenhydrate GANZ weglassen würde ich persönlich NICHT machen, da das Gehirn Kohlenhydrate braucht. Zwar nur so ca. 100g pro Tag, aber immerhin. Du musst auch nicht auf Brot bzw. Brötchen verzichten. Gut wäre aber z.B. reines Roggen, Dinkel o.ä. Halt kein Weißmehl. Naturreis, Vollkornnudeln etc. statt Produkten, die aus Kartoffeln hergestellt werden.

Im Grunde geht es ja um eine permanente Ernährungsumstellung oder -Anpassung, nicht darum, sich 3 Wochen zu kasteien um dann nach weiteren 3 Wochen wieder mehr drauf zu haben, als vorher. Wobei man natürlich schon unterscheiden muss, ob jemand mal auf die Schnelle ein paar Kilos verlieren will (für irgend einen Zweck) oder dauerhaft Gewicht verlieren und auch reduziert halten möchte. Oder ob jemand sich einfach etwas gesünder ernähren möchte. Denn nicht jeder, der NICHT "dick" ist, lebt automatisch gesund.

ja, das ist wahr. Eine Ernährungsumstellung ist das einzig sinnvolle. Diäten enden auf Dauer im Jojo-Effekt.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von Dark Angel »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 12:19 hat geschrieben:
Na ja, sagen wir es so: ich zahle für eine Dose Eiweißpulver ca. 10 Euro. In dieser Dose sind 350 Gramm. Pro Shake (ca. 30g Pulver) inklusive 1,5% Milch sind das ungefähr 35g Eiweiß. Sagen wir mal, ich krieg aus den 350 Gramm 12 Shakes raus. Dann sind das - großzügig gerechnet mit Milchanteil - ca. 1 Euro pro 35g Eiweiß. Weißt Du, wie viele Milchprodukte (Quark, etc.) ich kaufen und essen müsste, um auf die 35g Eiweiß zu kommen? Mit Pute, Fisch und Soja wäre es leichter, aber es geht hier ja darum, dass ich nicht 3x täglich etwas esse, das so viel Eiweiß enthält. Wenn ich in der Menge Käse und Joghurt etc. essen würde, dann würde ich zusätzlich schon wieder sehr viel tierisches Fett zu mir nehmen. Und das tut nicht gut. Also bin ich mit 1 Euro für diese Portion sehr gut bedient, glaub mir.

Also ist das Pulver unter'm Strich gar nicht so schlecht investiertes Geld. Es kommt halt immer drauf an, zu welchem Zweck man es nutzt.
Was unter ausgewogener Ernärung verstanden wird, ist doch eh Ansichtssache. Je nach dem welcher Fraktion die jeweiligen "Ernährungswissenschaftler" angehören, propagieren die was anderes. Ich verzichte nicht auf Milchprodukte, Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte und auch nicht auf das Grünzeug. Für die Fettverbrennung leist ich mir frische Ananas. Is lecker und man hat auch noch was zwischen den Zähnen. :D
Irgendwelche Abnehmaktionen kann ich eh stecken lassen, weil ich seit 25 Jahren mit Cortison vollgepumpt werde und sich das bis zu meinem Lebensende auch nicht ändern wird.
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Re: Sollten die Dicken für ihre Extrakilos zahlen?

Beitrag von sportsgeist »

Milady de Winter » Mi 4. Apr 2012, 13:19 hat geschrieben:
Na ja, sagen wir es so: ich zahle für eine Dose Eiweißpulver ca. 10 Euro. In dieser Dose sind 350 Gramm. Pro Shake (ca. 30g Pulver) inklusive 1,5% Milch sind das ungefähr 35g Eiweiß. Sagen wir mal, ich krieg aus den 350 Gramm 12 Shakes raus. Dann sind das - großzügig gerechnet mit Milchanteil - ca. 1 Euro pro 35g Eiweiß. Weißt Du, wie viele Milchprodukte (Quark, etc.) ich kaufen und essen müsste, um auf die 35g Eiweiß zu kommen? Mit Pute, Fisch und Soja wäre es leichter, aber es geht hier ja darum, dass ich nicht 3x täglich etwas esse, das so viel Eiweiß enthält. Wenn ich in der Menge Käse und Joghurt etc. essen würde, dann würde ich zusätzlich schon wieder sehr viel tierisches Fett zu mir nehmen. Und das tut nicht gut. Also bin ich mit 1 Euro für diese Portion sehr gut bedient, glaub mir.

Also ist das Pulver unter'm Strich gar nicht so schlecht investiertes Geld. Es kommt halt immer drauf an, zu welchem Zweck man es nutzt.
zwischen den zeilen ist zu vermuten, dass da schon ein paar kilo hueftgold zuviel draufhaengen ... :)

walken bringt da nix, setzt doch kaum kalorien um ...
und fassweise wasser saufen auch nicht.
die art frauen "vielwassersaeufer" kenn ich alle, oh weia, 80% von denen sollten im flugzeug aber auch lieber 2 sitze buchen ...
und bringen tut es auch nix, die sehen nach einem jahr und 3 swimmingpools voller wasser aussaufen immer noch genauso aus wie vorher ...

ich hoffe, dass sich das wetter jetzt stabilisiert, wenn ich wieder heimkomme und ich dann jeden zweiten/dritten tag 30, 40 km auf den inlinern abschruppen kann.

1 stunde inliner bringt dir 50% mehr kalorienverbrauch als walken, bei gleicher gelenkschonung ...
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