Re: Defense News
Verfasst: Mittwoch 8. Juni 2016, 08:00
Bezogen auf Systeme von welchem Hersteller ?Audi hat geschrieben:(07 Jun 2016, 17:27)
Wie hoch ist die reparaturrate im durchschnitt bei der Konkurrenz?
Bezogen auf Systeme von welchem Hersteller ?Audi hat geschrieben:(07 Jun 2016, 17:27)
Wie hoch ist die reparaturrate im durchschnitt bei der Konkurrenz?
Selbst der Starfighter war ein ganz brauchbares Flugzeug, wenn nicht versucht worden wäre, das flinke Jagdflugzeug in einen allwettertauglichen Jagdbomber um zu bauen. Der konnte sich nur noch dynamisch in der Luft halten. Wenn ich mich richtig erinnere, dann war dieser in Verruf geratene Starfighter eine fast rein deutsche Variante des Flugzeugs; wenn man so will der Beginn einer ganzen Reihe schlimmer Beschaffungspannen für die Bundeswehr.Cobra9 hat geschrieben:(08 Jun 2016, 08:07)
Die Phantom ein Witwenmacher![]()
Informier Dich. Die Phantom steht besser da als die Mig21 bsp. bei Abstürzen. Was Du meinst dürfte der Starfighter sein, nicht die Phantom. Ist aber weit daneben. Üben Üben
H2O hat geschrieben:(08 Jun 2016, 08:18)
Selbst der Starfighter war ein ganz brauchbares Flugzeug, wenn nicht versucht worden wäre, das flinke Jagdflugzeug in einen allwettertauglichen Jagdbomber um zu bauen. Der konnte sich nur noch dynamisch in der Luft halten. Wenn ich mich richtig erinnere, dann war dieser in Verruf geratene Starfighter eine fast rein deutsche Variante des Flugzeugs; wenn man so will der Beginn einer ganzen Reihe schlimmer Beschaffungspannen für die Bundeswehr.
Angeblich hatte Japan den Starfighter viele Jahrzehnte ohne diese fatalen Umbauten im Dienst; dort war, wieder angeblich, das Flugzeug überhaupt nicht auffällig. Es erfüllte ganz einfach die Aufgaben, für die das Flugzeug entwickelt worden war.
Tornado, eurofighter, f16,15 usw.
Tschuldige aber Ich war bei der Truppe einige Jahre und so ein Frevel, Ausrutscher hätte eine Runde gekostet.War nicht böse gemeint. Weil die Phantom galt als zuverlässig wie ein Volvo. Zu deinen Anregungen auf die Typen. Um korrekt zu arbeiten müsste man die jeweilgen Länder, Wartungs-Standarts usw. usw. einbeziehen. Das wäre eine Doktor Arbeit.Audi hat geschrieben:(08 Jun 2016, 15:36)
Tornado, eurofighter, f16,15 usw.
Natürlich starfighter, hab mich vertan und schon lachen manche wie Kinder...
Ich hätte es ihm nicht verraten.Cobra9 hat geschrieben:(08 Jun 2016, 08:07)
Die Phantom ein Witwenmacher![]()
Informier Dich. Die Phantom steht besser da als die Mig21 bsp. bei Abstürzen. Was Du meinst dürfte der Starfighter sein, nicht die Phantom. Ist aber weit daneben. Üben Üben
Ist doch halb so wild. Es nun mal eben so das man die Debatte sowieso aufschlüsseln müsste. 1:1 wo das Problem liegt dann noch in Bezug zur Version, Wartung vor Ort.....
Und was hätte es dir gebracht?
Hmm, war nicht ganz einfach was zu finden, aber alles in allem würde ich mal grob über den Daumen sagen, dass die Verfügbarkeitsrate zwischen 70-80% liegt.Audi hat geschrieben:(07 Jun 2016, 17:27)
Wie hoch ist die reparaturrate im durchschnitt bei der Konkurrenz?
Wobei mit russischer Flotte die MiG-21 gemeint sind. Tejas wird kaum an moderne russische Kampflugzeuge als vollwertiger Ersatz herankommen. Aber man ist auf dem Weg.Typ "Tejas": Indien nimmt selbst gebauten Kampfjet in Betrieb
Ein "stolzer Moment" für Indien: Die Luftwaffe verfügt jetzt über zwei selbst entwickelte und gebaute Kampfjets vom Typ "Tejas". Das Modell soll die Flotte von russischen Flugzeugen ersetzen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 00848.html
Nein. Das war die Me 163 „KometHugoBettauer hat geschrieben:(09 Aug 2016, 21:26)
War meteor nicht so eine wunderwaffe der nazis kurz vor ende?
Gloster Meteor war von den BritenHugoBettauer hat geschrieben:(09 Aug 2016, 21:30)
Ah komet. Perfekt, danke. Aber Meteor hieß auch schonmal was. Vielleicht britisch.
Iran nimmt eigenes Flugabwehrsystem in Betrieb
Iran hat ein Flugabwehrsystem entwickelt, das dem russischen Raketensystem S-300 ähnelt. Das System Bawar-373 (Glaube-an-sich-373) wurde in Anwesenheit von Präsident Hassan Ruhani von Verteidigungsminister Hussein Dehghan in Betrieb genommen, wie das Ministerium mitteilte. Nach offiziellen Angaben sollen die Luftabwehrraketen Marschflugkörper, Drohnen, Kampfflugzeuge und ballistische Raketen zerstören können.
http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-1108766.html
Die Frage ist: Braucht es einen Nachfolgr für die A-10?Cobra9 hat geschrieben:(09 Aug 2016, 21:34)
Die US Air Force plant einen Nachfolger für die A10
http://www.defensenews.com/story/defens ... /88179822/
SirToby hat geschrieben:(07 Sep 2016, 22:39)
Die Frage ist: Braucht es einen Nachfolgr für die A-10?
Die alten A10 könnten wir kaufen und statt Uran Wolframkarbidgeschosse verwenden. Das Ding fliegt noch mindestens 20-30 Jahre, ist wirklich klasse für die Leute am Boden und so gut wie nicht abzuschießen (außer mit Manpads).Cobra9 hat geschrieben:(08 Sep 2016, 11:21)
Meiner Meinung nach ein klares Ja. Die A10 ist für CAS usw. nicht verzichtbar. CAS = Close Air Support und wenn die A10 fehlen würde wäre das eine Lücke wo die US Air Force nicht ersetzen könnte. Im überigen hat die BW hier auch rein gar nichts in der Art. Ein großes Problem mit Folgen für die Truppe oft.
Die A10 ist das beste was die USA haben für CAS.
http://www.fool.com/investing/general/2 ... lt-wa.aspx
https://www.yahoo.com/news/u-air-force- ... tml?ref=gs
http://www.fool.com/quote/nyse/textron/txt
Der Nachfolger könnte eine Low Budget System werden aus dem COIN Bereich.
Mhmm die A10 wäre eine Überlegung wert. Ich würde aber gleich ein COIN System kaufen das auch bsp.in Mali die Aufklärung , Eskorte für Helis usw. leisten kann.Provokateur hat geschrieben:(08 Sep 2016, 11:27)
Die alten A10 könnten wir kaufen und statt Uran Wolframkarbidgeschosse verwenden. Das Ding fliegt noch mindestens 20-30 Jahre, ist wirklich klasse für die Leute am Boden und so gut wie nicht abzuschießen (außer mit Manpads).
Vorsichtshalber habe ich nachgesehen: Das "Warzenschwein" wurde 1977 in Dienst gestellt. Die Hülle dürfte heute also ~40 Jahre alt sein, die Innereien vielleicht ~20 Jahre nach einer Nachrüstung bei halber Lebensdauer. Sollte man nicht besser die Finger von einem solchen Oldtimer lassen? Der Tornado wird sicher bald erneuert werden müssen; dann könnte man doch auch diese Fähigkeit auf den Zettel schreiben.Provokateur hat geschrieben:(08 Sep 2016, 11:27)
Die alten A10 könnten wir kaufen und statt Uran Wolframkarbidgeschosse verwenden. Das Ding fliegt noch mindestens 20-30 Jahre, ist wirklich klasse für die Leute am Boden und so gut wie nicht abzuschießen (außer mit Manpads).
Wird man auch , wenn ein wenig Verstand dabei ist , tun beim Nachfolger des Tornado. Also CAS usw. einplanen. Aber man kann die A10 nicht mit dem Tornado vergleichen.H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 12:01)
Vorsichtshalber habe ich nachgesehen: Das "Warzenschwein" wurde 1977 in Dienst gestellt. Die Hülle dürfte heute also ~40 Jahre alt sein, die Innereien vielleicht ~20 Jahre nach einer Nachrüstung bei halber Lebensdauer. Sollte man nicht besser die Finger von einem solchen Oldtimer lassen? Der Tornado wird sicher bald erneuert werden müssen; dann könnte man doch auch diese Fähigkeit auf den Zettel schreiben.
Den Vergleich maße ich mir auch gar nicht an; der Nachfolger des Tornados muß doch nicht dessen 1:1 Neuaufguß sein. Meine Vorstellung von einem solchen Vorhaben ist schon, daß man sich zusammensetzt unter Fachleuten und überlegt, welche Aufgaben das Gerät in Zukunft sinnvoll lösen sollte. Dann sieht man sich um, ob es vergleichbare Lösungen schon gibt, was sie auszeichnet, und was davon in die Neuentwicklung einfließen soll, wenn die Beschaffung eines fertigen Geräts nicht in Frage kommen kann.Cobra9 hat geschrieben:(08 Sep 2016, 12:10)
Wird man auch , wenn ein wenig Verstand dabei ist , tun beim Nachfolger des Tornado. Also CAS usw. einplanen. Aber man kann die A10 nicht mit dem Tornado vergleichen.
Ja die Tendenz geht zum UAV. Bis es soweit ist wird man aber noch 1-2 Jabo Generationen mit Crews anschaffen müssenH2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 12:34)
Den Vergleich maße ich mir auch gar nicht an; der Nachfolger des Tornados muß doch nicht dessen 1:1 Neuaufguß sein. Meine Vorstellung von einem solchen Vorhaben ist schon, daß man sich zusammensetzt unter Fachleuten und überlegt, welche Aufgaben das Gerät in Zukunft sinnvoll lösen sollte. Dann sieht man sich um, ob es vergleichbare Lösungen schon gibt, was sie auszeichnet, und was davon in die Neuentwicklung einfließen soll, wenn die Beschaffung eines fertigen Geräts nicht in Frage kommen kann.
Im Grunde geht es doch um einen Jagdbomber mit Erdkampffähigkeit gegen gepanzerte Fahrzeuge. Die werden künftig bestimmt nicht mehr bemannt fliegen. Da wird es Leitstände zu Lande, zu Wasser und in der Luft geben, die das Gerät fernsteuern und den ansonsten vollautomatischen Waffeneinsatz auslösen.
Jedenfalls geht mein Vorstellungsvermögen in diese Richtung.
Das wird so lange laufen, wie man die UAVs nicht "unhackbar" gemacht hat, zum Beispiel durch dreifach redundante Kommunikationswege.Cobra9 hat geschrieben:(08 Sep 2016, 13:57)
Ja die Tendenz geht zum UAV. Bis es soweit ist wird man aber noch 1-2 Jabo Generationen mit Crews anschaffen müssen
Da stimme Ich zu. Aber völlige Sicherheit vor Hackern stelle Ich mir nicht machbar vorProvokateur hat geschrieben:(08 Sep 2016, 14:00)
Das wird so lange laufen, wie man die UAVs nicht "unhackbar" gemacht hat, zum Beispiel durch dreifach redundante Kommunikationswege.
Ich bin nicht so sicher, dass es so sinnvoll ist einen NAchfolger für ein derart spezialisiertes Fluzeug zu bauen. Die A-10 ist schwer gepanzert um Bomben und Raketen zum Feind zu bringen. Geabut wurde sie in den 70ern, als noch viel weniger und weniger Präzisionssysteme zur Verfügung standen. Eine aufgebohrte COIN könnte den Job auch ereldigen, deswegen haben die USA ja testweise die alten Broncos reaktiviert.Cobra9 hat geschrieben:(08 Sep 2016, 11:21)
Meiner Meinung nach ein klares Ja. Die A10 ist für CAS usw. nicht verzichtbar. CAS = Close Air Support und wenn die A10 fehlen würde wäre das eine Lücke wo die US Air Force nicht ersetzen könnte. Im überigen hat die BW hier auch rein gar nichts in der Art. Ein großes Problem mit Folgen für die Truppe oft.
Die A10 ist das beste was die USA haben für CAS.
http://www.fool.com/investing/general/2 ... lt-wa.aspx
https://www.yahoo.com/news/u-air-force- ... tml?ref=gs
http://www.fool.com/quote/nyse/textron/txt
Der Nachfolger könnte eine Low Budget System werden aus dem COIN Bereich.
Wenn man sich auf asymmetrische Kampfführung einrichten will, dann könnte ich die Bemannung von Tieffliegern verstehen. Aber bei einem Gegner mit leichten Abwehrraketen sind die doch Fallobst. Hoffen wir, daß unseren Soldaten und Wehrtechnikern etwas Gutes dazu einfallen wird!Cobra9 hat geschrieben:(08 Sep 2016, 13:57)
Ja die Tendenz geht zum UAV. Bis es soweit ist wird man aber noch 1-2 Jabo Generationen mit Crews anschaffen müssen
Moin,SirToby hat geschrieben:(08 Sep 2016, 20:28)
Ich bin nicht so sicher, dass es so sinnvoll ist einen NAchfolger für ein derart spezialisiertes Fluzeug zu bauen. Die A-10 ist schwer gepanzert um Bomben und Raketen zum Feind zu bringen. Geabut wurde sie in den 70ern, als noch viel weniger und weniger Präzisionssysteme zur Verfügung standen. Eine aufgebohrte COIN könnte den Job auch ereldigen, deswegen haben die USA ja testweise die alten Broncos reaktiviert.
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... r-ein.html
Mit einer A-10 Taliban jagen hat schon was von Kanonen auf Spatzenjagd. Im Gegensatz zu Ihnen könnte ich mir schon eine schwer bewaffenete Drohne vorstellen, die einen Teil des Aufgabenspektrums übernimmt. Der Vorteil einer Drohne wäre, das ca. eine Tonne Gewicht für Pilot, Sitz und Instrumente, rausfliegen würde. Die Drohnentechnik macht Fortschritte, vor allem die AI:
http://arstechnica.com/information-tech ... dogfights/
Unten stehender Artikel legt nahe, dass der Ersatz für die A-10 nicht ein Flugzeug, sondern eine ganze Flotte unterschiedlicher Fluggeräte sein könnte. Ein Nachfolger aus dem Coin-bEreich würde dann nur einen bestimmmten Bereich abdecken.
http://warontherocks.com/2015/05/the-a- ... t-part-ii/
Sind die A10 oder Kampfhelis den Fallobst ? Nein. Genau das gleiche gilt für COIN Flugzeuge bei richtigem Einsatz. Man kann die Systeme durchaus schützen zu einem gewissen Grad und mit richtiger Einsatz-Taktik viel bewegen. Aber es werden bei klass. Jets immer Piloten das Risiko tragen. Das ist klar.H2O hat geschrieben:(08 Sep 2016, 21:51)
Wenn man sich auf asymmetrische Kampfführung einrichten will, dann könnte ich die Bemannung von Tieffliegern verstehen. Aber bei einem Gegner mit leichten Abwehrraketen sind die doch Fallobst. Hoffen wir, daß unseren Soldaten und Wehrtechnikern etwas Gutes dazu einfallen wird!
Um Ihre Frage zu beantworten: Nein, diese Flieger sind gottlob kein Fallobst! Aber: Sie werden in asymmetrischen Konflikten eingesetzt. Dem Gegner dort fehlen, wieder: gottlob, die Abwehrwaffen, etwa nach dem Muster der Stinger oder gar Panzer mit Abwehrraketen, die von Panzern mit speziellem Tieffliegerradar mit Feuerleitanlage geführt werden. Wie ich im Internet sehen konnte, sind Piloten und Steuerelektronik der A10 mit 400 kg Titanpanzerung vor Bodenbeschuß geschützt.Cobra9 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 08:51)
Sind die A10 oder Kampfhelis den Fallobst ? Nein. Genau das gleiche gilt für COIN Flugzeuge bei richtigem Einsatz. Man kann die Systeme durchaus schützen zu einem gewissen Grad und mit richtiger Einsatz-Taktik viel bewegen. Aber es werden bei klass. Jets immer Piloten das Risiko tragen. Das ist klar.
Einsteigen will ? Sicherlich nicht. Aber man ist schon dabei gewesen und aktuell mitten drin. Mali als Beispiel aktuell. Ich gebe aber zu wenn die Taliban bsp. moderne russ. MANPADS gehabt hätten wäre die Lage unschön geworden bzw. es wäre Verluste zu verzeichnen gewesen in höherer Zahl. Wenn ein Gegener natürlich noch echte Luftabwehr hätte ala Avenger usw. würde das aber jedes System vor ein Problem stellen erstmal das CAS fliegen müsste. In der Regel würde man aus entsprechender Reichweite erst die Luftabwehr bekämpfen, dann CAS einsetzen.H2O hat geschrieben:(09 Sep 2016, 09:22)
Um Ihre Frage zu beantworten: Nein, diese Flieger sind gottlob kein Fallobst! Aber: Sie werden in asymmetrischen Konflikten eingesetzt. Dem Gegner dort fehlen, wieder: gottlob, die Abwehrwaffen, etwa nach dem Muster der Stinger oder gar Panzer mit Abwehrraketen, die von Panzern mit speziellem Tieffliegerradar mit Feuerleitanlage geführt werden. Wie ich im Internet sehen konnte, sind Piloten und Steuerelektronik der A10 mit 400 kg Titanpanzerung vor Bodenbeschuß geschützt.
Fragt sich derzeit doch, ob die Bundeswehr tatsächlich in einen solchen asymmetrischen Konflikt als aktive Kampfpartei einsteigen will oder soll. Das kann ich mir augenblicklich nicht so richtig vorstellen.
Die "Gemeinheit" bei der modernen Luftabwehr ist doch, daß sie erst einmal passiv mit Infrarot-Sensoren scharf geschaltet wird, und daß nach dem Einschalten des Raketenradars schon der Angriff läuft. Da gibt es im Sekundenbereich nicht mehr viel zu reagieren... oder das Fluggerät hat in wenigen Sekunden seine Abwehrmittel verbraucht.Cobra9 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:16)
Einsteigen will ? Sicherlich nicht. Aber man ist schon dabei gewesen und aktuell mitten drin. Mali als Beispiel aktuell. Ich gebe aber zu wenn die Taliban bsp. moderne russ. MANPADS gehabt hätten wäre die Lage unschön geworden bzw. es wäre Verluste zu verzeichnen gewesen in höherer Zahl. Wenn ein Gegener natürlich noch echte Luftabwehr hätte ala Avenger usw. würde das aber jedes System vor ein Problem stellen erstmal das CAS fliegen müsste. In der Regel würde man aus entsprechender Reichweite erst die Luftabwehr bekämpfen, dann CAS einsetzen.
Es gibt keine perfekte Tatkik oder perfekten Schutz. Gar keine Frage. Aber man kann auch bei Low Budget Systemen sehr viel möglich machen. Anti-MANPADS Defense Systeme sind schon lange bekannt und im Einsatz. Diese reduzieren die Gefahren durch MANPADS erheblich. DIRCM, Flares, Guardian Anti-Missile System auf mil. Nutzung getrimmt ist machbar. Bei der A10 ist das Ziel ein Schlachtross zu haben. Das Konzept greift auch heute noch, aber die A10 wurde auch mit Upgrades bis heute versehen. Es ist heute möglich bsp. die Scorpion ausreichend gegen Beschuss zu sichern um einen gewissen Schutz zu erreichen. Nicht so hoch im Panzerungs-Level wie bei der A10, dafür eher noch vor Rad/Infra. Systemen.
Langfristig werden wir sehen an Drohnen führt kein Weg vorbei, die Probleme dabei sollte man aber klar sehen.
Das geht dann aber deutlich über den MANPAD Bereich rausH2O hat geschrieben:(09 Sep 2016, 10:26)
Die "Gemeinheit" bei der modernen Luftabwehr ist doch, daß sie erst einmal passiv mit Infrarot-Sensoren scharf geschaltet wird, und daß nach dem Einschalten des Raketenradars schon der Angriff läuft. Da gibt es im Sekundenbereich nicht mehr viel zu reagieren... oder das Fluggerät hat in wenigen Sekunden seine Abwehrmittel verbraucht.
Ja, das wäre ein Schlag ins Kontor! Ich meine, daß solche Sensoren gar nicht so aufwendig sind; ich will nicht anbieten, eine solche Ortungsanlage auf meinem Dachboden entwickeln zu können... aber so richtig bange ist mir dabei nicht!Cobra9 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 12:10)
Das geht dann aber deutlich über den MANPAD Bereich rausSHORAD Systeme werden bei den Streitkräften jeweils gut gehütet. Mir wäre nicht bekannt das ein Terror-Verband bsp. ADATS hätte. Das wäre echt übel
Cobra9 hat geschrieben:(09 Sep 2016, 08:50)
Moin,
bsp. die Scorpion wäre kein direkter 1:1 Ersatz den Sie ist nicht so schwer gepanzert, die 25 mm Gatling fehlt ebenfalls. Für die US Air Force wird momentan eine Scorpion Variante getestet welche die üblichen CAS Aufträge leisten kann, massiven Schutz gegen MANPAD haben soll, verbesserteTriebwerke, verbesserte Zelle. Preis dann in Serie soll rund 20 Millionen pro Stück betragen weiterhin, dank Stückzahl. Dazu kann man die Scorpion sehr modular ausrüsten. Sie ist schon jetzt für die Air Force als ISR (intelligence, surveillance and reconnaissance) Flieger in der Variante ausgelegt worden. Mit den besseren Triebwerken soll eine höhere Geschwindigkeit sowie Wendigkeit erreicht werden, Schutz gegen Flugabwehr wird massiv erhöht. Da ist mir leider nicht mehr bekannt aktuell.
Dabei soll die Reichweite, die Zuladung usw. erhalten bleiben bei einem weiterhin geringen Stückpreis. Also spricht durchaus einiges dafür das man die Tests fortführt. Bemmante Flieger werden wir noch 50-60 Jahre haben. Weil trotz aller Fortschritte sind Drohnen nicht leistungsfähig genug bisher sowie die Sicherheit spielt eine enorme Rolle. Die Drohnentechnologie hat auch ihre Nachteile. Bei der Frage der sozialen Fähigkeiten, die sich ein Mensch über Jahre angeeignet hat, können die Drohnen nicht mithalten. Eine autonome Drohne wird beim Erkennen von z.B. Gnade, Einsicht, Verweigerung gegenüber unethischen Aufgaben große Probleme haben. Sie wird vermutlich so lange versuchen einprogrammierte Aufgaben abzuarbeiten, bis sie erfüllt/gescheitert sind oder abgebrochen werden.
Aber nicht nur die Drohnen selbst können zum Problem werden. Durch den Einsatz von Drohnen kann auch die Hemmschwelle von Politikern fallen. Beispielsweise wird schneller eine Kriegserklärung abgegeben, bei der nur Maschinen zum Einsatz kommen anstelle von Menschenleben. Auch das Überwachen von Personen scheint so einfach wie ein Knopfdruck zu sein.
Die Bedienung von Drohnen kann scheinbar auch alle persönlichen Hemmschwellen sinken lassen. Ferngesteuerte Drohnen auf dem Display wirken wie Videospiele auf dem Computer oder dem Gameboy (siehe WCU im Bereich Search & Destroy). Das Quälen von Menschen wirkt wie etwas weit entferntes bei dem der ”Bedienende” der ferngelenkten Drohne nur Befehle erteilt ohne die Qualen der Opfer zu erahnen (siehe Milgram Experiment). Desweiteren ist das Zusammenspiel von Software und Technik niemals unfehlbar. Programmierfehler von Drohnen können nicht ausgeschlossen werden, so dass z.B. während eines Kampfeinsatzes eigene Einheiten bekämpft werden (siehe Fehlverhalten der SWORDS im Irak). Auch ist eine Übernahme von Drohnen nicht auszuschließen, bei der z.B. Terroristen oder ein verfeindetes Land mittels Fernsteuerung oder Umprogrammierung die Drohne kompromittieren. Auch das Nachbauen oder der Eigenbau von Drohnen ist für Terroristen/Attentäter usw. nicht sehr schwer, da die Technik auch in Zukunft überall vorhanden sein wird.
Die eindeutigen Vor- und Nachteile der Drohnentechnologie sind meistens nicht einfach voneinander zu trennen, da viele positive Aspekte auch gleichzeitig wieder negative Aspekte mit sich ziehen. Drohnen können aber bei sinnvoller Nutzung sowie strengen Gefechtsregeln eine Option sein als Werkzeuge. Die Zahl der Opfer in asymmetrischen Konflikten zu vermindern ist eine Seite davon.
Karfreitag 2010 bei dem Dorf Isa Khel drei Bundeswehrsoldaten starben ist wohl noch bekannt. Deren Patrouillenzug sah sich plötzlich einer Überzahl von Angreifern gegenüber. Nach den ersten Schusswechseln wurde die Lage zwischen Deutschen und Taliban so unübersichtlich, dass angeforderte Kampfjets keine Bomben mehr abwerfen konnten. Am Ende dauerte das Gefecht fast zehn Stunden, neben den drei Toten gab es acht Schwerverletzte. Wären die Soldaten von einer raketenbestückten Drohne begleitet worden, hätte sie das Gefecht womöglich beenden können, bevor es richtig begann. Die Kritik an den Drohnenplänen für die Bundeswehr bsp. halte Ich für überzogen. Warum ? Die Kritik gründet meist auf einer Unterstellung. Sie lautet, dass die Bundesregierung – genauso wie die USA – ferngelenkte »Killermaschinen« nutzen wolle, um Islamisten oder andere Staatsfeinde irgendwo in Asien oder Afrika ohne Eigengefährdung zu töten.
Für Deutschland aber kann das so gar nicht klappen. Warum ? Drohnenangriffe außerhalb bewaffneter Konflikte sind völkerrechtswidrig, es sind extralegale Hinrichtungen. Nun hat Deutschland die Todesstrafe ohnehin abgeschafft, aber selbst wenn nicht: Niemand dürfte ohne Gerichtsurteil getötet werden. Wer es dennoch tut und dabei die Souveränität eines fremden Landes verletzt, kann nicht nur wegen Mordes, sondern bald auch wegen des Verbrechens der Aggression vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) angeklagt werden. Der Aufschrei bei Uns im Land wenn unsere BW wie die US Streitkräften verfahren würde wäre laut und würde empfindliche Folgen für viele haben. Das ICC-Statut haben wir als Deutschland unterschrieben, die USA nicht !
Drohnen sind ein großer Teil der Waffentechnik für die Zukunft. Aber aktuell ist meine Meinung man braucht noch bemannte Kampfjets auf jeden Fall. Die AI ist bei weitem noch nicht so weit den Mensch ersetzen zu können usw., es stellt sich auch die Frage nach der Moral. Darf eine Maschine über Leben und Tod entscheiden ?
Die Vorteile von Predator & Co. gegenüber bemannten Flugzeugen sind aber heute schon massiv. Sie sind in der Lage, bis zu 36 Stunden am Stück bestimmte Ziele oder Vorgänge zu beobachten, da sich das am Boden befindliche Steuerpersonal im Schichtdienst abwechseln kann. Weniger Risiko für das Personal ebenfalls. So modern die Predator & Co. wirken , es sind alte Systeme. Die Entwicklung geht ha längst weiter – hin zu noch viel stärker autonom handelnden Systemen. In etwa 20 Jahren wird es wohl erstmals unbemannte Kampfflugzeuge geben. Auch im EU Bereich. Seit 1999 entwickelt Frankreich beispielsweise „nEUROn“, eine unbemannte, selbstständig agierende Tarnkappen-Kampfdrohne, deren Prototyp im Januar 2012 offiziell vorgestellt wurde. Wir werden uns da Fragen stellen müssen die wichtig sind. Flugobjekte wie „nEUROn“ sollen zum Beispiel irgendwann Freund und Feind voneinander unterscheiden können oder je nach Situation das Feuer vermeiden oder eröffnen.
Darf eine Maschine über Leben und Tod entscheiden? Ab wann wird die Autonomie von Robotern völkerrechtswidrig?
Du bist nicht ganz auf dem laufenden. Die Air Force testet die Scoprion generell gerade , auch als Bomber, im Rahmen des Cooperative Research and Development Agreement (CRADA) with Textron AirLand. Man testet das Muster generell, aber Textron stellt auch Versionen anderer Art. Die Scorpion ist als mod. Vesion mit besseren Systemen ist bei den Tests der Air Force dabei. Man will einen Deal außerhalb des USAF T-X contract. Man ist dabei mit der Air Force in Verhandlungen. Wenn die Gerüchteküche stimmt ist was möglichSirToby hat geschrieben:(13 Sep 2016, 13:06)
Die Scorpion ist sicherlich ein gutes Flugzeug, aber dass die Air Force sie als A-10 "Nachfolger" erprobt, wäre mir neu. Bisher gibt es von der Scorpion nur Prototypen Wenn Sie stärker gepanzert und bewaffnet werden soll, wird man vermutlich stärkere Triebwerke brauchen, die jetzigen Triebwerke erreichen nur einens Schub von ca. 20 kN/Triebwerk, im Vergleich die Triebwerke der A-10 erreichen 42 kN. Es liegt natürlich nahe einen Jettrainer so umzubauen, dass er zur CAS fähig wäre: Alternative Flugzeuge wäre etwas auch der T-50 Golden eagle von KAI. Lockheed war bei der Entwicklung maßgeblich beteiligt.
https://en.wikipedia.org/wiki/KAI_T-50_Golden_Eagle
Die USA kaufen niemals eine Maschiene im Import. Nicht wenn die eigene Industrie was basteln kann. Lockheed soll auch was eigenes in der Pipeline haben.Alternative Flugzeuge wäre etwas auch der T-50 Golden eagle von KAI. Lockheed war bei der Entwicklung maßgeblich beteiligt.
https://en.wikipedia.org/wiki/KAI_T-50_Golden_Eagle
chädigt werden kann. Es würde sich eventuell auch wieder eine Kanone anbieten, ich würde aber ein grösseres Kaliber wählen und dafür weniger Munition mitführen: Der Grund ist, dass es bereits Lenk-Munition gibt, die aus größeren Kalibern verschossen wird: Bestes Beispiel ist die Excalibur:Ein Nachfolger sollte zudem am besten 2 Triebwerke haben, da bei Beschuss ein Triebwerk bes
Die A10 wird man nicht 1:1 ersetzen können. Gehe wie Du in Teilen von einem Mehrstufen Programm aus, auch wenn man die Planungen für die Nationalgarde sieht. Ich glaube die USA werden 1-2 Coins für Low Threat einführen, keinen Turbo Prop. Dazu kommt das neue mhmm Medium Bomber System. Nenn Ich mal so weil die Ausschreibung erst nächsten April bekannt wird inkl. Bezeichnungen.
Wie schon gesagt, ist die A-10 zu gross für COIN zu qualifiziert. Ein hervorragendes COIN ist z.B. die Tucano. Da gab es gerade einen sehr guten Artikel vor einigen Tagen:
"The Deadly Super Tucanos of South America
A cheap, lightweight attack plane from Brazil turns up in conflicts from Colombia to Afghanistan
by SEBASTIEN ROBLIN
Insurgents around the world will soon face a deadly new foe — an airplane which has already played a major role in helping defeat one of the longest-lasting guerrilla armies in modern history.
The aircraft in question is the A-29 Super Tucano, a propeller plane intended as both a trainer and a light attack plane that many complain resembles a fighter straight out of World War II."
https://warisboring.com/the-deadly-supe ... .3ybmes41t
Die USA haben mit der T-6, einen ähnlichen Typ, der aufgemotzt mit entsprechenden Equipment zu Coin in der Lage wäre:
https://en.wikipedia.org/wiki/Beechcraft_T-6_Texan_II
Wichtig: Die Air Force hat in den letzten 10 Jahren viel Zeit und Geld investiert um leichtere und kleinere Lenkwaffen zu produzieren: Ein Beispiel davon ist die Griffin Missle, die Viper Strike GBU-44, aber auch der 81mm und 120mm Guided Mortar: Der wurde zwar eigentlich für die Army entwickelt, ist aufgrund seines geringen Gewichts aber auch interessant für Flugzeuge und UAV:
https://en.wikipedia.org/wiki/Pyros_(bomb)
http://www.airforce-technology.com/feat ... s-4467893/
http://www.gd-ots.com/precision_guided_munitions.html
Der Einsatz von Turboprops ist ja nicht wirklich neu und die alte Skyraider hat den USA in Vietnam ja auch gute Dienste geleistet. Propellerflugzeuge sind zudem von MANPADS schwieriger zu erfassen, weil weniger konzentrierte Abgase, dafür sind sie aufgrund ihrer relativen Langsamkeit stärker durch normales Abwehrfeuer gefährdet. Aber diese Gefahr lässt sich durch weit vom Gegner abgefeuerte Lenkwaffen minimieren.
Aber um diese Lenkwaffen auch präzise einsetzen zu können, wird es ebenso wichtig sein, sowohl die Waffengattungen als auch die Flugzeuge stark miteinander zu vernetzen: Zum Gück sind die USA hier führend. Und genau das ist ja die große Stärke der F-35. Die Vernetzung und auch Auswertung vieler versch. Daten auf dem Schlachtfeld.
Last but no least, spricht einiges dafür, dass man bestehende(vor allem leichte) Flugzeuge umbauen wird, um weiterhin eine CAS oder COIN zu gewährleisten. Dabei geht es auch um Kosten. Auf bestehende Systeme zu setzen, ist sehr viel einfacher und günstiger als einen teueren Jet loszuschicken, um eine hellfireRakete auf einen toyota zu schiessen, der billiger ist, als die Rakete selber.
Militärs müssen sich dafür rechtfertigen, Kosten auszugeben, die öffentlichkeit har ein Anrecht darauf, dass ihre Steuergelder effizient eingestetzt werden. Eine brandneue a-10 zu bauen, um damit 500 kg schwere Bomben auf bärtige Verrückte zu schmeissen, ist nicht effizient, wenn man bei denselben Kosten 5 kleinere UAV oder Beechcraft fliegen lassen kann.
Alle Flugzeuge werden dabei mehrere Teilaspekte abdecken, so spezialisierte Typen wird man eher nicht mehr bauen.
Der untenstehende Artikel beschreibt es auch ganz gut, es wird nicht mehr einen, sondern eher 3 Nachfolger der A-10 geben:
https://theaviationist.com/2016/03/14/t ... eplace-a10
Wer sich diese Idiotie augedacht hat....arghhh. Bin Ich froh das Ich nicht mehr dabei bin. Wirtschaftlich das Dümmste . Tornado am Leben halten zu enormen Kosten. Man könnte locker eine Zwischenlösung kaufen plus COIN. Ingesamt Erweiterung der Kapazitäten zu vergleichbaren Kosten. Zum Nachfolger des Tornado. Das wird nicht klappen. Es gibt Konzepte, aber die AI der Systeme wird noch länger dauern. Sagen jedenfalls ExpertenH2O hat geschrieben:(14 Sep 2016, 10:08)
Modernisierung der Deutschen Luftwaffe, hier Nachfolger für den Tornado
Heute früh im Deutschlandfunk:
Ersatz für die Tornados angepeilt in etwa 20 Jahren, wenn die bestehenden Tornados nicht mehr mit vertretbarem Aufwand in Betrieb zu halten sein werden. Der Erstflug eines Tornados fand in 1974 statt. Bei einem geplanten Ende in 2035 wäre der Flugzeugtyp ~60 Jahre im Dienst gewesen. Eine reife Leistung, wenn es dabei bleiben sollte!
Gegenwärtig ist geplant, von bemannten fliegenden Kommandoständen aus unbemannte Tiefflieger zur Bekämpfung von Bodenzielen ein zu setzen. Das Verteidigungsministerium sucht noch europäische NATO-Partner, mit denen das Flugzeugkonzept gemeinsam entwickelt und beschafft werden soll.
Dieses Konzept hat aus meiner Sicht den Nachteil, daß ein ebenbürtiger Gegner mit einem gelungenen Treffer gegen das Leitsystem gleich mehrere Einsatzflugzeuge "kopflos" machen würde. Man müßte also eine vernetzte Lösung überlegen, die Teilausfälle bewältigen kann.
Was die Entwicklung von Elektronik betrifft, so kann ich mir jederzeit sehr große Fortschritte in der SW-Technik und der HW vorstellen, wenn man ernsthaft diese Dinge in Angriff nimmt. Obendrein sind laufende Verbesserungen der SW über die gesamte Laufzeit des Vorhabens denkbar. Aber mit der Flugzeugmechanik und den Flugeigenschaften muß man sich auf Jahrzehnte festlegen; da hängt wohl der Hammer... siehe Transporter A400M. Da rauft man sich besser schon vor Beginn des Vorhabens die Haare!Cobra9 hat geschrieben:(22 Sep 2016, 07:29)
Wer sich diese Idiotie augedacht hat....arghhh. Bin Ich froh das Ich nicht mehr dabei bin. Wirtschaftlich das Dümmste . Tornado am Leben halten zu enormen Kosten. Man könnte locker eine Zwischenlösung kaufen plus COIN. Ingesamt Erweiterung der Kapazitäten zu vergleichbaren Kosten. Zum Nachfolger des Tornado. Das wird nicht klappen. Es gibt Konzepte, aber die AI der Systeme wird noch länger dauern. Sagen jedenfalls Experten
H2O hat geschrieben:(22 Sep 2016, 08:30)
Was die Entwicklung von Elektronik betrifft, so kann ich mir jederzeit sehr große Fortschritte in der SW-Technik und der HW vorstellen, wenn man ernsthaft diese Dinge in Angriff nimmt. Obendrein sind laufende Verbesserungen der SW über die gesamte Laufzeit des Vorhabens denkbar. Aber mit der Flugzeugmechanik und den Flugeigenschaften muß man sich auf Jahrzehnte festlegen; da hängt wohl der Hammer... siehe Transporter A400M. Da rauft man sich besser schon vor Beginn des Vorhabens die Haare!
Also autonom agierende Kampfflugzeuge kannst du heute schon besser schreiben als menschliche Piloten.Cobra9 hat geschrieben:(22 Sep 2016, 10:34)
Oha gleich einige schwere Knackpunkte. Also Ich habe aktuell echte Zweifel was die Umsetzbarkeit einer KI angeht in den nächsten 20 Jahren bzw. einer autonomen Kampfeinheit. Natürlich kann man viel ermöglichen, die Forschung geht voran. Aber eine autonome Kampfeinheit wo bei Verlust der Verbindung zum Operator keine Problem darstellt kann Ich mir so nicht vorstellen aktuell.
Auha, das sind ja gleich die Anforderungen an eine moderne Luftwaffe insgesamt!Cobra9 hat geschrieben:(22 Sep 2016, 10:34)
Oha gleich einige schwere Knackpunkte. Also Ich habe aktuell echte Zweifel was die Umsetzbarkeit einer KI angeht in den nächsten 20 Jahren bzw. einer autonomen Kampfeinheit. Natürlich kann man viel ermöglichen, die Forschung geht voran. Aber eine autonome Kampfeinheit wo bei Verlust der Verbindung zum Operator keine Problem darstellt kann Ich mir so nicht vorstellen aktuell. Lassen wir das mal aber in der Ecke. Wir brauchen einen Nachfolger für den Tornado , eventuell auch Eurofighter.Zu beachten sind aucFähigkeiten der MALE UAS Ziellösung sowie technologischer Entwicklungen, Trends und Entwicklung des Bedrohungspotenzials zu definieren. Die daraus abzuleitenden Fähigkeitsforderungen sind enorm.
Was denke Ich muss das neue System können. Stellen der Alarmrotte (Quick Reaction Alert (Intercept) QRA(I)) im Rahmen der Dauereinsatzaufgabe Überwachung und Gewährleistung der Sicherheit des deutschen Luftraums. Dann Nukleare Teilhabe ermöglichen. Kampf gegen das gegnerische Luftkriegspotenzial in der Luft und am Boden(Defensive Counter Air (DCA), Offensive Counter Air (OCA) einschließlich der
Unterdrückung der gegnerischen Bodengebundenen Luftverteidigung (SEAD);Kampf gegen Kräfte am Boden (Air Interdiction (AI), Close Air Support (CAS), Joint Time Sensitive Targeting (JTST), und Überwasserseekrieg aus der Luft (Anti Surface Warfare (ASuW)). Dazu Aufklärung und Überwachung (Intelligence, Surveillance and Reconnaissance (ISR). Das alles ist eine steile Aufgabe. Eventuell wäre es der beste Ansatz erstmal zu versuchen jeweils eine Drohne mit Schwerpunkt zu entwicklen. Also eine Hunter /Killer für Luftsicherung, eine Art Tornado Drohne als Gefechts/Aufklärungsträger. Dazu passend noch ein Hunter Killer System bemmant, einen brauchbaren Kommandostandin der Luft für beide Drohnen als Leitstand. Wären wir bei vier Systemen.
Das wir dann beim Future Combat Air System mitmachen würde Ich als sinnvoll erachten als Schnittstelle. Frankreich , England sind ja auch dabei. Ich finde trotzdem man macht es aktuell falsch.