Naja da es dieses Urteil JETZT gibt, steigen die Chancen vllMaschine hat geschrieben:
Billiger Revanchismus (mit herbeigeredeter oder reeller Geschichte) darf bei der Gesetzgebung keine Rolle spielen. Wir leben im Hier und Jetzt. Kein jetzt ins Arbeitsleben gehender Mann kann etwas für vergangene Ungerechtigkeit - und keine jetzt ins Arbeitsleben gehende Frau hat je eine solche Ungerechtigkeit erlebt, und kann sich deshalb auch kaum auf irgend etwas derartiges berufen, Opfertum ist genauso wenig vererbbar, wie Tätertum.
Herrjee, wie spitzfindig. Na gut, nehmen wir ein anderes Beispiel. Ein Werkstattbesitzer stellt fest, dass seine Kunden einer KFZ-Mechanikerin gegenüber mehrheitlich mißtrauisch eingestellt wären, was sich direkt auf seinen Umsatz auswirkt, weil sie deshalb lieber woanders hingehen. DER sachlichste Grund schlechthin für ein wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen. Laut dem Erzieher-Urteil müsste er damit vor Gericht jetzt problemlos durchkommen, keine Frau einzustellen, weil seine Kunden keine Frau mit Schraubenzieher wünschen.
Kommt er aber nicht, das garantiere ich Dir.

Ich halte übriegens nichts von Opfertum... ich sage auch nicht, dass es gut und schön ist so wie es ist - es gibt in einigen Bereichen Änderungs- oder Anpassungsbedarf... man muss die Frau aber auch nicht gleich zum Jammeropfer erklären, nur weil sie sich mehrheitlich dafür stark gemacht hat etwas zu ihren Gunsten zu verändern
