Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

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Selina
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Selina »

Unité 1 hat geschrieben:(21 Sep 2019, 15:14)

War doch nur 'ne sinnfreie Provokation. Dass die AfD teils reaktionäre Einstellungen wie die CDU der 50er vertritt, damit wirbt die doch sogar.
Ja, ich weiß das natürlich. Wollte es halt nur mal vom betreffenden User selbst wissen, welche CDU-Positionen er genau meinte, die jetzt nur noch von der AfD vertreten werden (siehe oben) ;)
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Milady de Winter
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - und noch eine Bitte: Diskussionen um die AfD führt Ihr ab jetzt bitte im AfD-Strang weiter. Ab hier werden Beiträge mit themenfremden Schwerpunkt entsorgt. Mit persönlichen Sticheleien übrigens auch. Danke für Eure Kooperation.
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Tom Bombadil
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Tom Bombadil »

Danke, das bestätigt meine Aussage, dass Armut bei alleinerziehenden Frauen oftmals eine Folge gescheiterter, progressiver Familienpolitik ist.
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Schlettow
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Schlettow »

Selina hat geschrieben:(21 Sep 2019, 15:22)
Ja, ich weiß das natürlich. Wollte es halt nur mal vom betreffenden User selbst wissen, welche CDU-Positionen er genau meinte, die jetzt nur noch von der AfD vertreten werden (siehe oben) ;)
Bürgerlich-konservative Familienpolitik ist so ein Bereich, der mir besonders wichtig ist. Und das sind übrigens keine Positionen, welche die CDU nur in den 50er Jahren vertreten hätte. Gegen die sogenannte "Homo-Ehe" bzw. deren Vorläufer "eingetragene Lebenspartnerschaft" hat die Union noch in den 2000er Jahren vehement gekämpft. Eine totale Abkehr vom konservativ-traditionellen Leitbild in der Familienpolitik ist eigentlich erst unter Familienministerin von der Leyen erfolgt.

Aber ich kann auch noch andere Beispiele nennen.

In der Verteidigungspolitik bin ich z.B. für die Wehrpflicht und für eine deutliche Erhöhung des Wehretats (Einhaltung des Zwei-Prozent-Ziels).

In der Energiepolitik bin ich der Meinung, daß Atomkraft eine wichtige Brückentechnologie ist, die wir mittelfristig weiterhin nutzen sollten. Außerdem bin ich z.B. für die Abschaffung der Öko-Steuer und der EEG-Umlage und für deutlich schärfere Auflagen für Windkraftanlagen.

In der Steuerpolitik bin ich für eine Reform zur Vereinfachung des Steuersystems mit deutlichen Entlastungen insbesondere für Familien. Außerdem bin ich für einen Abbau der Staatsschulden und gegen die Übernahme von Bürgschaften z.B. für Banken, den Euro und die Staatsschulden anderer Staaten.

Zur Migrationspolitik könnte ich auch einiges schreiben. Daß Deutschland kein Einwanderungsland ist und auch keines werden soll, eine multikulturelle Gesellschaft abzulehnen ist, wir keine weitere Zuwanderung brauchen und endlich mit aller Härte und Konsequenz des Rechstaates kriminelle Ausländer und abgelehnte Asylbewerber abgeschoben werden müssen, war vor 15 - 20 Jahren noch eine ganz normale Standardforderung der CDU.

Von daher verstehe ich auch nicht, was eigentlich mit "Rechtsruck" gemeint ist. Wer ist denn wo nach rechts gerückt?
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Schlettow »

Milady de Winter hat geschrieben:(21 Sep 2019, 15:29)
MOD - und noch eine Bitte: Diskussionen um die AfD führt Ihr ab jetzt bitte im AfD-Strang weiter. Ab hier werden Beiträge mit themenfremden Schwerpunkt entsorgt. Mit persönlichen Sticheleien übrigens auch. Danke für Eure Kooperation.
Wie kann man denn über das Thema "Rechtsruck" und "bürgerliche Mitte" diskutieren, ohne über die Standpunkte von Parteien im politisch mittigen und rechten Spektrum zu diskutieren?
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Vongole
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Sep 2019, 15:47)

Danke, das bestätigt meine Aussage, dass Armut bei alleinerziehenden Frauen oftmals eine Folge gescheiterter, progressiver Familienpolitik ist.
Nein, sie ist ein Zeichen viel zu zögerlicher Familienpolitik. Progressiv wäre es, dafür zu sorgen, dass Frauen im gleichen Maß durch eigene Arbeit gegen Altersarmut gesichert sind
wie Männer: Mehr ganztägige Kitas, Abschaffung des Ehegatten-Splittings und eine verpflichtende finanzielle vorsorgende Absicherung von Frauen, die, aus welchen Gründen auch immer,
sich alleine der Erziehung widmen wollen/müssen.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben:(21 Sep 2019, 15:58)

Nein, sie ist ein Zeichen viel zu zögerlicher Familienpolitik.
Wurde diese Familienpolitik der letzten zwanzig Jahre denn nicht als progressiv vermarktet? Ich meine, ich hätte da noch sowas im Ohr. Ansonsten gebe ich dir mit deinen aufgezählten Punkten recht. Den Vorschlag, Frauen, die sich nur der Erziehung widmen wollen, noch zusätzlich finanziell zu unterstützen, finde ich aber den Frauen gegenüber unfair, die wieder arbeiten wollen.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Sep 2019, 16:21)

Wurde diese Familienpolitik der letzten zwanzig Jahre denn nicht als progressiv vermarktet? Ich meine, ich hätte da noch sowas im Ohr. Ansonsten gebe ich dir mit deinen aufgezählten Punkten recht. Den Vorschlag, Frauen, die sich nur der Erziehung widmen wollen, noch zusätzlich finanziell zu unterstützen, finde ich aber den Frauen gegenüber unfair, die wieder arbeiten wollen.
Manche Frauen (Mütter) können aber nicht arbeiten gehen, z.B., wenn das Kind behindert ist oder aus anderen Gründen mehr persönlicher Zuwendung bedarf.
Diese Frauen sitzen in der Falle Altersarmut.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Sep 2019, 15:47)

Danke, das bestätigt meine Aussage, dass Armut bei alleinerziehenden Frauen oftmals eine Folge gescheiterter, progressiver Familienpolitik ist.
Im Gegenteil.

Gäbe es weniger Heimchen am Herd und stattdessen Frauen die trotz Kindern in Fachberufen arbeiten oder Karriere machen wäre Altersarmut bei Frauen kaum ein Thema.
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Tom Bombadil
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben:(21 Sep 2019, 16:27)

Manche Frauen (Mütter) können aber nicht arbeiten gehen, z.B., wenn das Kind behindert ist oder aus anderen Gründen mehr persönlicher Zuwendung bedarf.
Sowas könnte man ja im Einzelfall entscheiden, es werden ja auch nicht alle Mütter in Zukunft alleinerziehend sein.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben:(21 Sep 2019, 16:59)

Gäbe es weniger Heimchen am Herd und stattdessen Frauen die trotz Kindern in Fachberufen arbeiten oder Karriere machen wäre Altersarmut bei Frauen kaum ein Thema.
Das unterscheidet uns, ich bin deutlich liberaler und will den Menschen nicht in ihre Lebensentwürfe reinreden.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Sep 2019, 16:59)

Sowas könnte man ja im Einzelfall entscheiden, es werden ja auch nicht alle Mütter in Zukunft alleinerziehend sein.
Jetzt wirst Du mir sicher vehement widersprechen, aber sehr viele, zuviele verheiratete Frauen sind alleinerziehend. ;)
Außerdem reicht im Alter selten eine Rente auskömmlich für zwei, jedenfalls in der viel beschworenen Mittelschicht, von darunter Liegenden ganz zu schweigen.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben:(21 Sep 2019, 17:09)

Jetzt wirst Du mir sicher vehement widersprechen, aber sehr viele, zuviele verheiratete Frauen sind alleinerziehend. ;)
Ich kann das nicht beurteilen und ich will auch niemand reinreden, wie das in einer Partnerschaft aufgeteilt wird.
Die Rente ist von vielen Faktoren abhängig, das lässt sich pauschal nicht wirklich beziffern.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Sep 2019, 17:00)

Das unterscheidet uns, ich bin deutlich liberaler und will den Menschen nicht in ihre Lebensentwürfe reinreden.
Ich will auch nicht reinreden.

Aber nachher soll sich halt keiner beklagen dass er nicht mehr in den Job kommt wenn er sich 20 Jahre lang den Arsch platt gesessen hat. Ein Arbeitgeber hat schließlich auch die Freiheit das Personal einzustellen das er für richtig hält.
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Tom Bombadil
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben:(21 Sep 2019, 17:26)

Aber nachher soll sich halt keiner beklagen dass er nicht mehr in den Job kommt wenn er sich 20 Jahre lang den Arsch platt gesessen hat.
Aha, Kindererziehung ist also "Arsch platt gesessen", gut zu wissen.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Sep 2019, 17:28)

Aha, Kindererziehung ist also "Arsch platt gesessen", gut zu wissen.
Nein.

Aber es geht hier um Frauen die obwohl die Kinder älter als 10 oder meinetwegen 12 sind immer noch nicht arbeiten gehen.

Das halte ich für grob fahrlässig und da muss ich dann leider sagen: Selbst schuld.

Kenne genau so einen Fall im Freundeskreis. Habe mich immer gefragt ob es nicht ein gewisses Risiko wäre dass die nicht arbeiten geht obwohl die Kinder von 8:00 bis 14:30 in der Schule sind.
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Fliege
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Fliege »

Schnitter hat geschrieben:(21 Sep 2019, 17:35)
Aber es geht hier um Frauen die obwohl die Kinder älter als 10 oder meinetwegen 12 sind immer noch nicht arbeiten gehen.

Das halte ich für grob fahrlässig und da muss ich dann leider sagen: Selbst schuld.

Kenne genau so einen Fall im Freundeskreis. Habe mich immer gefragt ob es nicht ein gewisses Risiko wäre dass die nicht arbeiten geht obwohl die Kinder von 8:00 bis 14:30 in der Schule sind.
Ich denke, niemand hat ein Bedürfnis, anderen vorzuschreiben, wie sie glücklich zu werden haben.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Schnitter »

Fliege hat geschrieben:(21 Sep 2019, 17:45)

Ich denke, niemand hat ein Bedürfnis, anderen vorzuschreiben, wie sie glücklich zu werden haben.
Genau.

Ebenso wenig haben andere das Recht über Gebühr alimentiert zu werden nur weil sie mit ihrem Lebensentwurf ein extrem großes Risiko eingegangen sind.

Das nennt sich dann Selbstverantwortung. Da kann selbst Mama Merkel nix dafür ;)
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Tom Bombadil
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Tom Bombadil »

Schnitter hat geschrieben:(21 Sep 2019, 17:35)

Aber es geht hier um Frauen die obwohl die Kinder älter als 10 oder meinetwegen 12 sind immer noch nicht arbeiten gehen.
Wie schon geschrieben, ich mache den Menschen keine Vorschriften über ihren Lebensentwurf, wenn es sie glücklich macht, sollen sie so leben.
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Milady de Winter
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Milady de Winter »

MOD - ich habe die letzten beiden Beiträge, die sich mit der Familienpolitik der AfD beschäftigen, in den AfD-Strang verschoben. Ich bitte an dieser Stelle nochmal, das Thema nicht aufzuweichen und zu tieferen Diskussionen zu abweichenden Themen die dafür vorgesehenen Stränge aufzusuchen. Danke.

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... tart=95520
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Tomaner
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Tomaner »

Schnitter hat geschrieben:(21 Sep 2019, 17:35)

Nein.

Aber es geht hier um Frauen die obwohl die Kinder älter als 10 oder meinetwegen 12 sind immer noch nicht arbeiten gehen.

Das halte ich für grob fahrlässig und da muss ich dann leider sagen: Selbst schuld.

Kenne genau so einen Fall im Freundeskreis. Habe mich immer gefragt ob es nicht ein gewisses Risiko wäre dass die nicht arbeiten geht obwohl die Kinder von 8:00 bis 14:30 in der Schule sind.
Teilweise haben Kinder nur bis 13 Uhr Schule. Und ich vermute mal, das Essen kommt auf Rädern?
Schnitter
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Schnitter »

Tomaner hat geschrieben:(24 Sep 2019, 14:22)

Teilweise haben Kinder nur bis 13 Uhr Schule. Und ich vermute mal, das Essen kommt auf Rädern?
Mein Sohn hat es mit 12 tatsächlich geschafft ganz alleine mit dem Rad nach Hause zu kommen und sich das Essen warm zu machen.

Soll es geben.
Ger9374

Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Ger9374 »

Schnitter hat geschrieben:(24 Sep 2019, 18:53)

Mein Sohn hat es mit 12 tatsächlich geschafft ganz alleine mit dem Rad nach Hause zu kommen und sich das Essen warm zu machen.

Soll es geben.


Helikoptereltern scheitern öfters daran ihre Kinder zu selbstständigen Jugendlichen
zu erziehen! Meine Mutter war mit 7 Kindern alleine nach der Scheidung.
Sie arbeitete danach Vollzeit 40 Std.
Die grossen halfen den jüngeren.
Das musste gehen.
Heutzutage scheitern oft 2 Erwachsene an der Erziehung von 1-2 Kindern!
Trifels
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Trifels »

Ger9374 hat geschrieben:(24 Sep 2019, 19:03)

Helikoptereltern scheitern öfters daran ihre Kinder zu selbstständigen Jugendlichen
zu erziehen! Meine Mutter war mit 7 Kindern alleine nach der Scheidung.
Sie arbeitete danach Vollzeit 40 Std.
Die grossen halfen den jüngeren.
Das musste gehen.
Heutzutage scheitern oft 2 Erwachsene an der Erziehung von 1-2 Kindern!
mmmhmm

s. Mama Schröder .-)

the times they are a changing -> heute schafft ein Erwachsener oft nicht 1 Kind zu erziehen ->) Warum -> ? -> falsches Verständnis/ Sichtverzerrung von -> mein Kind soll es besser haben.
Denkanstoß. Gesicherte Quelle/Info -> take it or leave it.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Schlettow »

Milady de Winter hat geschrieben:(23 Sep 2019, 09:51)
MOD - ich habe die letzten beiden Beiträge, die sich mit der Familienpolitik der AfD beschäftigen, in den AfD-Strang verschoben. Ich bitte an dieser Stelle nochmal, das Thema nicht aufzuweichen und zu tieferen Diskussionen zu abweichenden Themen die dafür vorgesehenen Stränge aufzusuchen. Danke.

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... tart=95520
Es geht nicht um die Familienpolitik der AfD, sondern um die Frage, was bürgerliche (Familien-)Politik überhaupt ist und was nicht bzw. wo diese bürgerliche Politik heute vertreten wird und in der Vergangenheit vertreten wurde.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Wolverine »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Sep 2019, 15:36)

Laberrhabarber, Deutschland hat linksextrem sozialisiserte Individuen in Regierungsverantwortung überstanden, Deutschland wird auch die AfD ohne Regierungsverantwortung überstehen. Diese Hysterie, die wegen dieser unbedeutenden Partei veranstaltet wird, ist völliger Blödsinn. Als würde Höcke in Kürze die Macht ergreifen und Deutschland würde zum Vierten Reich mutieren :rolleyes:

Dir ist schon bewusst, dass Du mit solchen Aussagen für eine bestimmte Klientel schon ein Rechtsaußen bist? Mir ist mal aufgefallen, dass vor allem bei einer Userin alles rechtsradikal, oder Unterstützer oder Verharmloser oder Laber.....schwätz...... ist, was nicht dem Mainstream folgt. Diese Hysterie gegenüber einer angeblich rechten Terrorwelle entspringt den gleichen Gehirnen, die der Meinung sind, sie dürften Autos am Weiterfahren hindern, weil sie sich moralisch überlegen fühlen. Genau diejenigen, die sich so überlegen fühlen sorgen für die Wahlerfolge der AfD. Ich schließe mich Deiner Zustandsbeschreibung und Deinem Beitrag vollinhaltlich an. :thumbup:
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Tom Bombadil »

Wolverine hat geschrieben:(24 Sep 2019, 22:18)

Dir ist schon bewusst, dass Du mit solchen Aussagen für eine bestimmte Klientel schon ein Rechtsaußen bist?
Druff gschisse, wie der Hesse sagt. Dieser Beleidigungsversuch hat sich komplett abgenutzt, mittlerweile wird ja schon mit dem Holocaust hantiert, um die maximal mögliche Beleidigung rauszuhauen. Nur ist das dann schon ganz hart am Rande der Holocaustrelativierung, daher könnte sich das sehr schnell als Bumerang erweisen.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Wolverine »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Sep 2019, 22:28)

Druff gschisse, wie der Hesse sagt. Dieser Beleidigungsversuch hat sich komplett abgenutzt, mittlerweile wird ja schon mit dem Holocaust hantiert, um die maximal mögliche Beleidigung rauszuhauen. Nur ist das dann schon ganz hart am Rande der Holocaustrelativierung, daher könnte sich das sehr schnell als Bumerang erweisen.
Du verstehst mich...... :D

Zustimmung zu allem. :thumbup:
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Rembrandt »

Ich möchte kein Spielverderber sein, allerdings ist das mit dem angeblichen Rechtsruck eher Unsinn. Das mit der Hetze ist ebenfalls Unfug, sofern man Kenntniss davon hat WER sein Kreuzchen der AfD gibt. AfD Wähler sind Personen, die sich in erster Linie mit der alten CDU identifizieren, also Konservativ. In zweiter Linie sind es Personen die ebenfalls die CDU gewählt haben, jedoch nur mit geballter Faust in der Hosentasche, weil es keine Alternative gab und mit der AfD eine Partei kam, bei der dieser Personenkreis sich gesagt hat: NA ENDLICH, SPRICHT ES JEMAND MAL AUS! Das ist auch schon das Ende der Geschichte.

Des Weiteren muss man aber so ehrlich sein und benennen, dass die Wahrnehmung in puncto Konservatismus und Nationalradikalismus wirklich bis in Unkenntliche verwässert wurde. Links-denkende Menschen sind mittlerweile so konditioniert, dass sie zwischen berechtiger Kritik und Rassismus überhaupt nicht mehr unterscheiden können. Alles wird als Angriff auf Minderheiten gedeutet. Ist doch kein Wunder, dass bestimmte Menschen, die noch selber in der Lage sind sich ein eigens Urteil zu bilden, sich von so etwas distanzieren .
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von JJazzGold »

Rembrandt hat geschrieben:(17 Oct 2019, 14:09)

Ich möchte kein Spielverderber sein, allerdings ist das mit dem angeblichen Rechtsruck eher Unsinn. Das mit der Hetze ist ebenfalls Unfug, sofern man Kenntniss davon hat WER sein Kreuzchen der AfD gibt. AfD Wähler sind Personen, die sich in erster Linie mit der alten CDU identifizieren, also Konservativ. In zweiter Linie sind es Personen die ebenfalls die CDU gewählt haben, jedoch nur mit geballter Faust in der Hosentasche, weil es keine Alternative gab und mit der AfD eine Partei kam, bei der dieser Personenkreis sich gesagt hat: NA ENDLICH, SPRICHT ES JEMAND MAL AUS! Das ist auch schon das Ende der Geschichte.

Des Weiteren muss man aber so ehrlich sein und benennen, dass die Wahrnehmung in puncto Konservatismus und Nationalradikalismus wirklich bis in Unkenntliche verwässert wurde. Links-denkende Menschen sind mittlerweile so konditioniert, dass sie zwischen berechtiger Kritik und Rassismus überhaupt nicht mehr unterscheiden können. Alles wird als Angriff auf Minderheiten gedeutet. Ist doch kein Wunder, dass bestimmte Menschen, die noch selber in der Lage sind sich ein eigens Urteil zu bilden, sich von so etwas distanzieren .

Wer angesichts der AfD Ausprüche sagt, “Na endlich spricht es mal Jemand aus“, von “DIE Deutschen akzeptieren keinen Farbigen, Halbn*ger, Quotenn*ger“, über “Denkmal der Schande“, “Vogelschiss“ bis zu “Befall von Schmarotzern und Parasiten“, “langfristig angelegten Umvolkungsprogramm“, war zuvor bei der CDU schon falsch angesiedelt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Rembrandt »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2019, 14:26)

Wer angesichts der AfD Ausprüche sagt, “Na endlich spricht es mal Jemand aus“, von “DIE Deutschen akzeptieren keinen Farbigen, Halbn*ger, Quotenn*ger“, über “Denkmal der Schande“, “Vogelschiss“ bis zu “Befall von Schmarotzern und Parasiten“, “langfristig angelegten Umvolkungsprogramm“, war zuvor bei der CDU schon falsch angesiedelt.
Mit dem "Aussprechen" waren keine Diffarmierungen gemeint, sondern berechtige und sachliche Kritik z.B. in Sachen Migration. Dein Statement oben ist übrigens äußerst undifferenziert. Damit gibst du viel über dein Denken preis.

Was noch wichtig ist: Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen einem Gespräch unter 4 Augen mit Personen, die Politik machen und interpretierten Sachverhalten, wie du sie hier zum Besten gibst. Wer selber politisch aktiv ist, wird wissen, dass die meisten aus der CDU, ich schätze mal 80% stramm konservativ sind und absolut keine Kritik äußern, um nicht ihre geliebten Posten aufs Spiel zu setzen. Die ungeschminkte Wahrheit ist, dass egal wie hoch jemand die Moral stellt, am Ende bleiben alle Politiker Opportunisten.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von JJazzGold »

Rembrandt hat geschrieben:(17 Oct 2019, 15:07)

Mit dem "Aussprechen" waren keine Diffarmierungen gemeint, sondern berechtige und sachliche Kritik z.B. in Sachen Migration. Dein Statement oben ist übrigens äußerst undifferenziert. Damit gibst du viel über dein Denken preis.

Was noch wichtig ist: Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen einem Gespräch unter 4 Augen mit Personen, die Politik machen und interpretierten Sachverhalten, wie du sie hier zum Besten gibst. Wer selber politisch aktiv ist, wird wissen, dass die meisten aus der CDU, ich schätze mal 80% stramm konservativ sind und absolut keine Kritik äußern, um nicht ihre geliebten Posten aufs Spiel zu setzen. Die ungeschminkte Wahrheit ist, dass egal wie hoch jemand die Moral stellt, am Ende bleiben alle Politiker Opportunisten.
Ich schätze es, viel über mein Denken Preis zu geben. So kann sich das Gegenüber meiner Einschätzung bei diversen Themen gewiss sein. Das verschafft die Klarheit, die im politischen und gesellschaftlichen Diskurs dringend erforderlich ist, um Missverständnisse, Vermutungen, Hoffnung und Fehlinterpretationen von vorne herein auszuschließen. Dementsprechend ist meine Meinung AfD Wählern gegenüber eindeutig, respekt-, bedingungs- und kompromisslos. Sie gehören, ungeachtet der jeweiligen Anzahl, weder politisch, noch gesellschaftlich zur bürgerlichen Mitte und da sie den AfD Absonderungen, siehe die obige kleine Auswahl, per Votum positiv gegenüber stehen, sind und werden sie eine isolierte Randgruppe bleiben.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Selina »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2019, 14:26)

Wer angesichts der AfD Ausprüche sagt, “Na endlich spricht es mal Jemand aus“, von “DIE Deutschen akzeptieren keinen Farbigen, Halbn*ger, Quotenn*ger“, über “Denkmal der Schande“, “Vogelschiss“ bis zu “Befall von Schmarotzern und Parasiten“, “langfristig angelegten Umvolkungsprogramm“, war zuvor bei der CDU schon falsch angesiedelt.
Kann man nicht besser sagen :thumbup: Ich könnte die Liste dieser Aussprüche noch weiter komplettieren.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von JJazzGold »

Selina hat geschrieben:(17 Oct 2019, 17:08)

Kann man nicht besser sagen :thumbup: Ich könnte die Liste dieser Aussprüche noch weiter komplettieren.
Das war nur eine schnell zusammengestellte Auswahl, um den generellen AfD Tenor aufzuzeigen, den die AfD Wähler mit der Verleihung ihrer Wahlstimme an die AfD im Sinne von, “NA ENDLICH, SPRICHT ES JEMAND MAL AUS!“ salonfähig zu halten.

Denn sie wissen, was sie tun.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Selina »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2019, 17:16)

Das war nur eine schnell zusammengestellte Auswahl, um den generellen AfD Tenor aufzuzeigen, den die AfD Wähler mit der Verleihung ihrer Wahlstimme an die AfD im Sinne von, “NA ENDLICH, SPRICHT ES JEMAND MAL AUS!“ salonfähig zu halten.

Denn sie wissen, was sie tun.
Richtig. Daher fand ich heute die Bundestagsdebatte zu Halle auch so gut, wo der AfD parteienübergreifend (bis hin zu einem CDU-Mann) sehr deutlich gesagt wurde, was von ihr zu halten ist.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von JJazzGold »

Selina hat geschrieben:(17 Oct 2019, 17:19)

Richtig. Daher fand ich heute die Bundestagsdebatte zu Halle auch so gut, wo der AfD parteienübergreifend (bis hin zu einem CDU-Mann) sehr deutlich gesagt wurde, was von ihr zu halten ist.
Das zeigte zwar ungewohnte Einigkeit, ist aber auf der anderen Seite exakt das was die AfD will - Aufmerksamkeit.
Von mir bekommt sie diese nahezu nicht mehr, entweder beantworte ich e-Mails, wenn ein AfD Vertreter spricht, oder bringe den Kaffee weg ;) .
Die einzige Form der Aufmerksamkeit, die ich der AfD noch zugestehe ist, mich über sie lustig zu machen. Wenn z.b. Höcke im Interview öffentlich nach einem Windelwechsel verlangt.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Selina »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2019, 17:39)

Das zeigte zwar ungewohnte Einigkeit, ist aber auf der anderen Seite exakt das was die AfD will - Aufmerksamkeit.
Von mir bekommt sie diese nahezu nicht mehr, entweder beantworte ich e-Mails, wenn ein AfD Vertreter spricht, oder bringe den Kaffee weg ;) .
Die einzige Form der Aufmerksamkeit, die ich der AfD noch zugestehe ist, mich über sie lustig zu machen. Wenn z.b. Höcke im Interview öffentlich nach einem Windelwechsel verlangt.
Solange dieses Lustigmachen ausreicht, ist es doch ok. Mit Humor lässt sich vieles recht gut ertragen. Die Leute überschreiten aber sehr häufig Grenzen der Demokratie und des Humanismus. Und da finde ich es schon wichtig, wenn ihnen heftig widersprochen wird. Ansonsten wird deren braunes Gerede irgendwann mal alltäglich.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von JJazzGold »

Selina hat geschrieben:(17 Oct 2019, 17:45)

Solange dieses Lustigmachen ausreicht, ist es doch ok. Mit Humor lässt sich vieles recht gut ertragen. Die Leute überschreiten aber sehr häufig Grenzen der Demokratie und des Humanismus. Und da finde ich es schon wichtig, wenn ihnen heftig widersprochen wird. Ansonsten wird deren braunes Gerede irgendwann mal alltäglich.
Widerspruch lässt sich nur durch Faktenlage nachdrücklich erreichen, nicht durch Hysterie, am nachhaltigsten gepaart mit Lächerlichmachen, indem entweder AfD Unkenntnis, oder AfD Widersprüche, oder beides, aufgedeckt werden Das ist nicht immer einfach, in Debatten, die von der AfD und ihren Groupies gezielt auf emotionale Reaktion angelegt werden, aber es lässt sich darstellen.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Selina »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2019, 18:06)

Widerspruch lässt sich nur durch Faktenlage nachdrücklich erreichen, nicht durch Hysterie, am nachhaltigsten gepaart mit Lächerlichmachen, indem entweder AfD Unkenntnis, oder AfD Widersprüche, oder beides, aufgedeckt werden Das ist nicht immer einfach, in Debatten, die von der AfD und ihren Groupies gezielt auf emotionale Reaktion angelegt werden, aber es lässt sich darstellen.
Stimmt. Auch das war schon des öfteren in Bundestagsdebatten zu sehen und zu hören.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Rembrandt »

JJazzGold hat geschrieben:(17 Oct 2019, 16:35)

Ich schätze es, viel über mein Denken Preis zu geben. So kann sich das Gegenüber meiner Einschätzung bei diversen Themen gewiss sein. Das verschafft die Klarheit, die im politischen und gesellschaftlichen Diskurs dringend erforderlich ist, um Missverständnisse, Vermutungen, Hoffnung und Fehlinterpretationen von vorne herein auszuschließen. Dementsprechend ist meine Meinung AfD Wählern gegenüber eindeutig, respekt-, bedingungs- und kompromisslos. Sie gehören, ungeachtet der jeweiligen Anzahl, weder politisch, noch gesellschaftlich zur bürgerlichen Mitte und da sie den AfD Absonderungen, siehe die obige kleine Auswahl, per Votum positiv gegenüber stehen, sind und werden sie eine isolierte Randgruppe bleiben.
Ich weiss gar nicht woher dieses Selbstbewusstsein deinerseits kommt, wenn du nicht mal meinen vorherigen Kommentar auf sachlicher Ebene korrekt lesen und einordnen konntest. Es gibt einen Unterschied zwischen öffentlicher Meinung und VERöffentlichter Meinung. Das mit der Randgruppe ist Unfug und das weisst du selber. Die meisten halten einfach ihren Mund, um nicht als Nazi diffarmiert zu werden. Zum zweiten gibt es keine bürgerliche Mitte mehr, alles hat einen starke Linksumdrehung bekommen. Menschen der Mitte sind diesem linksgedrehten Menschentyp sogar schon rechtsradikal.

An deiner Stelle würde ich vom hohen Ross absteigen und die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln versuchen zu betrachten.

Ob einem die Politikerpersonen der AfD gefallen, darüber kann man streiten. Über die politischen Positionen jedoch nicht. Diese sind nämlich weder neu noch rechtsradikal. Denn die vor-Merkel CDU war auch nie rechtsradikal.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von JJazzGold »

Rembrandt hat geschrieben:(18 Oct 2019, 08:32)

Ich weiss gar nicht woher dieses Selbstbewusstsein deinerseits kommt, wenn du nicht mal meinen vorherigen Kommentar auf sachlicher Ebene korrekt lesen und einordnen konntest. Es gibt einen Unterschied zwischen öffentlicher Meinung und VERöffentlichter Meinung. Das mit der Randgruppe ist Unfug und das weisst du selber. Die meisten halten einfach ihren Mund, um nicht als Nazi diffarmiert zu werden. Zum zweiten gibt es keine bürgerliche Mitte mehr, alles hat einen starke Linksumdrehung bekommen. Menschen der Mitte sind diesem linksgedrehten Menschentyp sogar schon rechtsradikal.

An deiner Stelle würde ich vom hohen Ross absteigen und die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln versuchen zu betrachten.

Ob einem die Politikerpersonen der AfD gefallen, darüber kann man streiten. Über die politischen Positionen jedoch nicht. Diese sind nämlich weder neu noch rechtsradikal. Denn die vor-Merkel CDU war auch nie rechtsradikal.

Ich besitze zwar auch reichlich Selbstbewusstsein, das hat aber ebenso wenig wie “hohes Ross“ mit meiner persönlichen Einschätzung des AfD Wählers im Jahr 2019 zu tun. Der hatte reichlich Zeit die Absonderungen der AfD zur Kenntnis zu nehmen und sich zu entscheiden, ob er diesen per Wahlstimme Zustimmung zollt. Das ist seine persönliche Entscheidung und die nehme ich zur Kenntnis. Aber Verständnis oder Entgegenkommen, oder gar ein Willkommen in der Mitte der Gesellschaft darf er von mir für seine AfD Wahl nicht erwarten.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Rembrandt »

JJazzGold hat geschrieben:(18 Oct 2019, 09:44)


Ich besitze zwar auch reichlich Selbstbewusstsein, das hat aber ebenso wenig wie “hohes Ross“ mit meiner persönlichen Einschätzung des AfD Wählers im Jahr 2019 zu tun. Der hatte reichlich Zeit die Absonderungen der AfD zur Kenntnis zu nehmen und sich zu entscheiden, ob er diesen per Wahlstimme Zustimmung zollt. Das ist seine persönliche Entscheidung und die nehme ich zur Kenntnis. Aber Verständnis oder Entgegenkommen, oder gar ein Willkommen in der Mitte der Gesellschaft darf er von mir für seine AfD Wahl nicht erwarten.
Weisst du was der Hauptfehler der meisten Personen in diesem Land ist? Sie bewerten Politiker und Parteien anhand von blabla und nicht anhand von Resultaten. Mich interessiert das gesprochene Wort nicht. Mich interessiert, wer umsetzt was er verspricht und ob die Handlungen förderlich für die Bevölkerung sind. Das bedeutet, dass ich mit stinkenden, zahnlosen, dummes Zeug redenden und mit offenem Hosenstall rumlaufenden Politikern einverstanden bin, solange sie das in die Tat umsetzen für was sie gewählt wurden. Und die Resultate des letzten Jahrzehnts sind mehr als eine Katastrophe.

Unter der AfD befinden sich viele Idioten, was im Gesamtbild aber nicht schlimm ist, da sich in JEDER Partei auf Haufen Idioten bewegen. Wenn dir das noch nicht bewusst ist, brauchen wir nicht weiterzusprechen. Bei der AfD wird es nur schlimm geredet, da Medien wie mit der Lupe ganz akribisch jedes Wort auf die Waagschale legen, was bei den anderen Parteien nicht so passiert. Und von links-grün-spd will ich überhaupt nicht erst anfangen. Völlige Utopisten, die in ihrem Leben noch keinen Tag einer nutzbringenden Tätigkeit nachgekommen sind und in der Traumwelt leben, dass der Sozialstaat ein endlos aufzublähendes Konstrukt sei und er Wohlstand für die ganze Welt produziert.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Clemens »

Nun die "bürgerliche Mitte" scheint auf den linkem Auge "blind" zu sein aber auf dem "rechtem" glaubt sie Alles was der Blätterwald der Medien ihr erzählt!

Man sollte aber mit beiden Augen offen durchs Leben gehen und den Kopf auch zum selbstständigen Denken benutzen. dann klappt es auch mit der eigenen Einstellung zur Wahrheit.......selbst in der"bürgerlichen Mitte"!
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: "Ich bin der Faschismus. Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus!" Zitat: Ignazio Silone
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von JJazzGold »

Rembrandt hat geschrieben:(18 Oct 2019, 10:00)

Weisst du was der Hauptfehler der meisten Personen in diesem Land ist? Sie bewerten Politiker und Parteien anhand von blabla und nicht anhand von Resultaten. Mich interessiert das gesprochene Wort nicht. Mich interessiert, wer umsetzt was er verspricht und ob die Handlungen förderlich für die Bevölkerung sind. Das bedeutet, dass ich mit stinkenden, zahnlosen, dummes Zeug redenden und mit offenem Hosenstall rumlaufenden Politikern einverstanden bin, solange sie das in die Tat umsetzen für was sie gewählt wurden. Und die Resultate des letzten Jahrzehnts sind mehr als eine Katastrophe.

Unter der AfD befinden sich viele Idioten, was im Gesamtbild aber nicht schlimm ist, da sich in JEDER Partei auf Haufen Idioten bewegen. Wenn dir das noch nicht bewusst ist, brauchen wir nicht weiterzusprechen. Bei der AfD wird es nur schlimm geredet, da Medien wie mit der Lupe ganz akribisch jedes Wort auf die Waagschale legen, was bei den anderen Parteien nicht so passiert. Und von links-grün-spd will ich überhaupt nicht erst anfangen. Völlige Utopisten, die in ihrem Leben noch keinen Tag einer nutzbringenden Tätigkeit nachgekommen sind und in der Traumwelt leben, dass der Sozialstaat ein endlos aufzublähendes Konstrukt sei und er Wohlstand für die ganze Welt produziert.

Die AfD hat keine Resultate vorzuweisen es sei denn als Düngemittel rechtsextremistischer Salonfähigkeit und Taten.
Diejenigen, die die AfD wählen haben nach meiner Einschätzung keine einzige Zeile des AfD Programms gelesen. Ansonsten hätte ihnen auffallen müssen, das weite Teile per copy&paste z.B. aus dem FDP Programm übernommen wurden. Wie ich in Gesprächen feststellen konnte, ohne jegliche Sachkenntnis bezüglich der einzelnen Themen.

Es bleibt ergo nur das gesprochene Wort zur Beurteilung der AfD und der Entscheidung diese zu wählen und wer dem zustimmt, der hat die Konsequenzen daraus zu tragen. Die heißt bezüglich einer Betrachtung der bürgerlichen Mitte für den AfD Wähler “nicht gesellschaftsfähig“.

Abgesehen davon, dass ich persönlich den AfD Wähler für fern ab jeglicher Logik angesiedelt betrachte, da dieser mit seiner Wahl exakt das bekommt, was er partout nicht will, rot-rot-grün, oder eine linke Minderheitsregierung, oder bundeslandbezogene Stagnation eines Koalitionssammelsuriums diverser Parteien mit konträren politischen und gesellschaftlichen Ansichten.

Wenn der AfD Wähler gewillt ist zu denken, statt emotional zu toben und ausdauernd zu jammern, dann darf er darf er sich gerne bei mir melden und ich werde ihm ein sachliches Gespräch nicht verweigern. Bis dahin muss er sich damit abfinden, keine Teilhabe an der bürgerlichen Mitte zu haben, sondern als Randfigur zusehen zu müssen, wie sich diese weiter entwickelt.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Rembrandt »

JJazzGold hat geschrieben:(18 Oct 2019, 10:32)


Die AfD hat keine Resultate vorzuweisen es sei denn als Düngemittel rechtsextremistischer Salonfähigkeit und Taten.
Diejenigen, die die AfD wählen haben nach meiner Einschätzung keine einzige Zeile des AfD Programms gelesen. Ansonsten hätte ihnen auffallen müssen, das weite Teile per copy&paste z.B. aus dem FDP Programm übernommen wurden. Wie ich in Gesprächen feststellen konnte, ohne jegliche Sachkenntnis bezüglich der einzelnen Themen.

Es bleibt ergo nur das gesprochene Wort zur Beurteilung der AfD und der Entscheidung diese zu wählen und wer dem zustimmt, der hat die Konsequenzen daraus zu tragen. Die heißt bezüglich einer Betrachtung der bürgerlichen Mitte für den AfD Wähler “nicht gesellschaftsfähig“.

Abgesehen davon, dass ich persönlich den AfD Wähler für fern ab jeglicher Logik angesiedelt betrachte, da dieser mit seiner Wahl exakt das bekommt, was er partout nicht will, rot-rot-grün, oder eine linke Minderheitsregierung, oder bundeslandbezogene Stagnation eines Koalitionssammelsuriums diverser Parteien mit konträren politischen und gesellschaftlichen Ansichten.

Wenn der AfD Wähler gewillt ist zu denken, statt emotional zu toben und ausdauernd zu jammern, dann darf er darf er sich gerne bei mir melden und ich werde ihm ein sachliches Gespräch nicht verweigern. Bis dahin muss er sich damit abfinden, keine Teilhabe an der bürgerlichen Mitte zu haben, sondern als Randfigur zusehen zu müssen, wie sich diese weiter entwickelt.
Deine Worte könnten aus der Mainstreampresse stammen. Du wirkst fast, wie ein linker-Aktivist.

Das Parteiprogramm der AfD ist gut. Wenn ich du wäre, würde ich es lesen. Und wenn das Programm in großen Teilen der FDP gleicht, ist das doch ein gutes Zeichen oder meinst du nicht?

Mich interessiert brennend was du beruflich machst. Ob du noch ein klugscheissender Student bist oder ob du fest im Leben stehst und vielleicht sogar Familie hast. Warum frage ich mich das? Ich kenne nämlich einige Unternehmer die AfD wählen, die sehr weise und erfolgreich sind. Des Weiteren kenne ich ebenso Unternehmer, die liebend gerne sofort von der FDP auf die AfD springen würden, sofern keine Diffarmierung kommen würde.

Klug daherreden kann jeder. Die Frage ist WER bist du und wie weit ist dein persönliche Entwicklungsstatus, das du so abwertend über über andere redest, die nicht deine Meinung vertreten. Der Satz: "Wer in jungen Jahren nicht links ist, der hat kein Herz. Wer es im Alter noch immer ist, der hat kein Hirn." kommt nicht von ungefähr mein Freund.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Schnitter »

Die AfD ist in weiten Teilen eine rechtsextremistische Partei, Neonazis in der Parteispitze inklusive.

Wer die wählt ist zu bedauern.
Schnitter
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Schnitter »

Rembrandt hat geschrieben:(18 Oct 2019, 11:05)
Warum frage ich mich das? Ich kenne nämlich einige Unternehmer die AfD wählen, die sehr weise und erfolgreich sind. Des Weiteren kenne ich ebenso Unternehmer, die liebend gerne sofort von der FDP auf die AfD springen würden, sofern keine Diffarmierung kommen .
Erzähl keine Märchen.

Die AfD ist nachgewiesenermaßen die Partei mit den mit Abstand meisten bildungsfernen Wählern. Kaum Akademiker wählen diese Aluhüte und Rassisten.

Das ist ja auch das was zu erwarten war.
Rembrandt

Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Rembrandt »

Schnitter hat geschrieben:(18 Oct 2019, 11:16)

Die AfD ist in weiten Teilen eine rechtsextremistische Partei, Neonazis in der Parteispitze inklusive.

Wer die wählt ist zu bedauern.
Meine Güte, was du für ein dummes Zeug nachplapperst. Du kennst anscheinend nicht den Unterschied zwischen fanatischem Nationalismus und Konservatismus auf der anderen Seite.Ich versuche dich ein wenig zu erleuchten, da du und viele andere bisher offensichtlich nicht in der Lage gewesen seit mit Vernunft und Ruhe zu differenzieren. Der Konservative sieht Einwanderung aus diversen Gründen problematisch. Er lehnt sie aber nicht grundsätzlich ab. Selbst Adenauer und Kohl haben Einwanderungs- und Asylpolitik zugelassen. Der Konservative beurteilt einen Menschen auch nicht nach dessen ethnischen Wurzeln, sondern nach dessen Engagement und Einstellungen zu unserem Land bzw. unserer Gesellschaft und unseren Werten.
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Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Schnitter »

Rembrandt hat geschrieben:(18 Oct 2019, 11:32)

Meine Güte, was du für ein dummes Zeug nachplapperst. Du kennst anscheinend nicht den Unterschied zwischen fanatischem Nationalismus und Konservatismus .....
Den Unterschied kenne ich sehr wohl.

Höcke, Kalbitz und Co. sind waschechte Neonazis.

Wer dieses Pack wählt macht sich mitschuldig.
Rembrandt

Re: Die bürgerliche Mitte - Wie verhält sie sich zum Rechtsruck?

Beitrag von Rembrandt »

Schnitter hat geschrieben:(18 Oct 2019, 11:26)

Erzähl keine Märchen.

Die AfD ist nachgewiesenermaßen die Partei mit den mit Abstand meisten bildungsfernen Wählern. Kaum Akademiker wählen diese Aluhüte und Rassisten.

Das ist ja auch das was zu erwarten war.
Leute mit deiner Einstellung und Gutgläubigkeit waren damals die allerersten, die ihre Hand zum Hitlergruß gehoben haben.

Die größten Märchen sind die, die du dir selber zur Wahrheit gemacht hast. Glaub nicht jeden Unfug, den du liest oder hörst. Die AfD besteht zum überwältigenden Großteil aus KONSERVATIVEN Personen, die sich mit der KONSERVATIVEN CDU identifizieren können. Wie ich bereits schrieb, die AfD hat Wähler aus ALLEN Schichten. Die Fantasie, dass die AfD nur Glatzen und Hartz 4 Empfänger wählen, zeigt doch deinen Geisteszustand, wenn ich dir noch vor 5 Minuten gesagt habe, dass die Realität anders aussieht. Menschen wie du malen sich negatives Traumbild und versuchen mit aller Gewalt dieses Bild am leben zu erhalten.

Ihr glaubt jeden Scheiss, der aus den Medien kommt, sei er noch so fragwürdig. Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›. Ignazio Silone hat EUCH damit gemeint.
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