Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Verfasst: Mittwoch 26. September 2018, 11:15
Ja, ich denke, dass die unionsseitigen Versuche zur Demontage von Merkel für die Wahlkämpfer in Bayern (aber auch in Hessen) zu spät kommen.
Ich glaube nicht, dass die zu spät kommen, die bringen den Grünen schon noch 2-3 %.Fliege hat geschrieben:(26 Sep 2018, 11:15)
Ja, ich denke, dass die unionsseitigen Versuche zur Demontage von Merkel für die Wahlkämpfer in Bayern (aber auch in Hessen) zu spät kommen.
Das glauben sie doch selbst nicht. Mindestens der Mehrheit der Unionsfraktion war es doch schon peinlich, auf welchen Pfaden diese ehemals große, wertverteidigende Partei inziwischen gewandelt ist. Das war eine der letzten Chancen ein drastisches Stoppschild zu setzen.Europa2050 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 11:24)
Ich glaube nicht, dass die zu spät kommen, die bringen den Grünen schon noch 2-3 %.
Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 12:07)
Das glauben sie doch selbst nicht. Mindestens der Mehrheit der Unionsfraktion war es doch schon peinlich, auf welchen Pfaden diese ehemals große, wertverteidigende Partei inziwischen gewandelt ist. Das war eine der letzten Chancen ein drastisches Stoppschild zu setzen.
Es könnte reichen, um Stimmen bis zu den Wahlen zurückzugewinnen. Umfragen sind auch noch lange keine Wahlen. Auf jeden Fall verschafft dieser Vorgang den Grünen keine zusätzliche Stimmen. Ich bin mir zudem sicher, dass die Grünen bei den Wahlen wesentlicher weniger Stimmen bekommen, als sie glauben.
Ja, sehe ich auch so. Ich vermute, dass die AfD in Bayern weiter zulegt. Macht diese Groko so weiter, muss die AfD keinen Wahlkampf mehr machen. Wer an der Demokratie interessiert ist, sollte das im Auge behalten. Ich möchte keine Regierung, die von der AfD dominiert wird. Es schaudert mich bei dem Gedanken daran. Obwohl ich klar ausdrücken muss, dass Teile der AfD im Bundestag die Themen ansprechen, die allen anderen unangenehm sind.Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 12:07)
Das glauben sie doch selbst nicht. Mindestens der Mehrheit der Unionsfraktion war es doch schon peinlich, auf welchen Pfaden diese ehemals große, wertverteidigende Partei inziwischen gewandelt ist. Das war eine der letzten Chancen ein drastisches Stoppschild zu setzen.
Es könnte reichen, um Stimmen bis zu den Wahlen zurückzugewinnen. Umfragen sind auch noch lange keine Wahlen. Auf jeden Fall verschafft dieser Vorgang den Grünen keine zusätzliche Stimmen. Ich bin mir zudem sicher, dass die Grünen bei den Wahlen wesentlicher weniger Stimmen bekommen, als sie glauben.
Wieviel Prozent glauben denn die Grünen?Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 12:07)Ich bin mir zudem sicher, dass die Grünen bei den Wahlen wesentlicher weniger Stimmen bekommen, als sie glauben.
Schau mer mal ...Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 12:07)
Das glauben sie doch selbst nicht. Mindestens der Mehrheit der Unionsfraktion war es doch schon peinlich, auf welchen Pfaden diese ehemals große, wertverteidigende Partei inziwischen gewandelt ist. Das war eine der letzten Chancen ein drastisches Stoppschild zu setzen.
Es könnte reichen, um Stimmen bis zu den Wahlen zurückzugewinnen. Umfragen sind auch noch lange keine Wahlen. Auf jeden Fall verschafft dieser Vorgang den Grünen keine zusätzliche Stimmen. Ich bin mir zudem sicher, dass die Grünen bei den Wahlen wesentlicher weniger Stimmen bekommen, als sie glauben.
Weil mein politisches Denken auf Logik aufgebaut ist. Dieser Vorgang wird niemals Stimmen für die Grünen generieren. Die Grünen haben derzeit sehr viele Denkzettel-, also Leihstimmen, der SPD. Warum sollten jetzt noch Stimmen der Unionswähler dazukommen? Im Gegenteil, abtrünnige Unionswähler können ja jetzt hoffen, dass der Merkelkurs verlassen wird und die CDU wieder das wird, für das sie steht. Um Stimmenverluste muss deshalb die AfD fürchten.Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Sep 2018, 12:11)
Und was macht dich da so sicher? Am besten die Wahl abwarten bevor man sich vorher allzu weit aus dem Fenster lehnt.
Heute morgen hörte ich im Radio einen Wahlwerbespot der Piraten. Das war so ziemlich das Schlechteste, was ich jemals im Radio gehört hab. So amateurhaft hätten es nicht mal irgendwelche Laien von der Straße aufgenommen.[email protected] hat geschrieben:(26 Sep 2018, 08:41)
Jetzt haben auch die Linke und der Pirat ihr Plakat aufgehängt.
Ein klassisches Jein.Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 12:28)
Weil mein politisches Denken auf Logik aufgebaut ist. Dieser Vorgang wird niemals Stimmen für die Grünen generieren. Die Grünen haben derzeit sehr viele Denkzettel-, also Leihstimmen, der SPD. Warum sollten jetzt noch Stimmen der Unionswähler dazukommen? Im Gegenteil, abtrünnige Unionswähler können ja jetzt hoffen, dass der Merkelkurs verlassen wird und die CDU wieder das wird, für das sie steht. Um Stimmenverluste muss deshalb die AfD fürchten.
Ich vermute, dass Unionswähler oder Ex-Unionswähler, die bereit sind, der Union den Rücken zu kehren, oder die dies bereits getan haben, nicht mehr mit bloßen Versprechungen zur Rückkehr bewegt werden können, sondern nur noch durch Taten. Und eine dieser Taten ist schlicht der Hinauswurf von Merkel. Darunter geht es nicht mehr.Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 12:28)
[...] abtrünnige Unionswähler können ja jetzt hoffen, dass der Merkelkurs verlassen wird und die CDU wieder das wird, für das sie steht. Um Stimmenverluste muss deshalb die AfD fürchten.
CSU - Bayern - nicht CDU, nicht Merkel.Fliege hat geschrieben:(26 Sep 2018, 13:00)
Ich vermute, dass Unionswähler oder Ex-Unionswähler, die bereit sind, der Union den Rücken zu kehren, oder die dies bereits getan haben, nicht mehr mit bloßen Versprechungen zur Rückkehr bewegt werden können, sondern nur noch durch Taten. Und eine dieser Taten ist schlicht der Hinauswurf von Merkel. Darunter geht es nicht mehr.
Ich glaube schon, dass es eine überdeutliche Tat war, der Kanzlerin demonstrieren, dass es so nicht mehr weitergeht. Ich könnte mir vorstellen, dass die Vertrauensfrage nicht gestellt wird, Frau Merkel noch eine Weile Kanzlerin bleibt, der Kurs aber anderweitig entschieden wird. Ein späterer Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen ist ja immer möglich.Fliege hat geschrieben:(26 Sep 2018, 13:00)
Ich vermute, dass Unionswähler oder Ex-Unionswähler, die bereit sind, der Union den Rücken zu kehren, oder die dies bereits getan haben, nicht mehr mit bloßen Versprechungen zur Rückkehr bewegt werden können, sondern nur noch durch Taten. Und eine dieser Taten ist schlicht der Hinauswurf von Merkel. Darunter geht es nicht mehr.
Womöglich geht es auch schneller, sofern nach den bevorstehenden Wahlerdbeben die Zeigefinger in CSU und CDU auf Merkel als Schuldige deuten werden.Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 13:44)
Ich glaube schon, dass es eine überdeutliche Tat war, der Kanzlerin demonstrieren, dass es so nicht mehr weitergeht. Ich könnte mir vorstellen, dass die Vertrauensfrage nicht gestellt wird, Frau Merkel noch eine Weile Kanzlerin bleibt, der Kurs aber anderweitig entschieden wird. Ein späterer Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen ist ja immer möglich.
Zumal dem die Wahlverluste der Union weitestgehend gar nicht wegen Länderthemen kommen werden, sondern eine bundespolitische Ursache ist.Fliege hat geschrieben:(26 Sep 2018, 13:49)
Womöglich geht es auch schneller, sofern nach den bevorstehenden Wahlerdbeben die Zeigefinger in CSU und CDU auf Merkel als Schuldige deuten werden.
Wenn die Wähler das richtig deuten, kann es beim Grollen durch Verschieben der tektonischen Platten bleiben. Vielleicht gibt es ganz leichte Erdstöße. Sie werden aber nicht ausreichen, um Gebäude einstürzen zu lassen. In jedem Fall werden sowohl in Bayern als auch in Hessen die CSU- bzw. CDU-Gebäude erhalten bleiben und alle anderen klein aussehen lassen.Fliege hat geschrieben:(26 Sep 2018, 13:49)
Womöglich geht es auch schneller, sofern nach den bevorstehenden Wahlerdbeben die Zeigefinger in CSU und CDU auf Merkel als Schuldige deuten werden.
Die Veränderung der deutschen Parteienlandschaft seit der letzten Bundestagswahl ist schon erheblich. Ein Vergleich mit den Niederlanden zeigt eine Möglichkeit der mittelfristigen Entwicklung. Bayern ist nur zu einem kleinen Teil ein Sonderfall.Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 14:13)
Wenn die Wähler das richtig deuten, kann es beim Grollen durch Verschieben der tektonischen Platten bleiben. Vielleicht gibt es ganz leichte Erdstöße. Sie werden aber nicht ausreichen, um Gebäude einstürzen zu lassen. In jedem Fall werden sowohl in Bayern als auch in Hessen die CSU- bzw. CDU-Gebäude erhalten bleiben und alle anderen klein aussehen lassen.
Aus völlig unverständlichen Gründen eigenverursacht.Wähler hat geschrieben:(26 Sep 2018, 14:18)
Die Veränderung der deutschen Parteienlandschaft seit der letzten Bundestagswahl ist schon erheblich.
So sehe ich es auch. In Bayern haben Seehofer und nun Söder über Jahre hinweg in CSU-Tradition eine durchaus solide Landespolitik gemacht. Daran kann der zu erwartende CSU-Absturz nicht festgemacht werden. Es ist ausschließlich die miserable Bundespolitik, die allerdings von der CSU bislang operativ mitgetragen worden ist, was die Stimmenverluste erklären würde.jack000 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 14:01)
Zumal dem die Wahlverluste der Union weitestgehend gar nicht wegen Länderthemen kommen werden, sondern eine bundespolitische Ursache ist.
Wähler hat geschrieben:(26 Sep 2018, 14:18)
Die Veränderung der deutschen Parteienlandschaft seit der letzten Bundestagswahl ist schon erheblich. Ein Vergleich mit den Niederlanden zeigt eine Möglichkeit der mittelfristigen Entwicklung. Bayern ist nur zu einem kleinen Teil ein Sonderfall.
Rechts- und Linkspopulismus gibt es qualitativ inzwischen überall in der EU, unabhängig von der wirtschaftlichen Lage. Die CSU wollte die AfD aktiv bekämpfen, treibt aber quantitativ wohl zuviele Anhänger in die Arme von Grünen, Freie Wähler und FDP.Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 14:29)
Aus völlig unverständlichen Gründen eigenverursacht.
Das Ventil AfD wäre absolut verhinderbar gewesen.
Die Grünen leihen sich derzeit eher Stimmen von der SPD.Wähler hat geschrieben:(26 Sep 2018, 14:48)
Rechts- und Linkspopulismus gibt es qualitativ inzwischen überall in der EU, unabhängig von der wirtschaftlichen Lage. Die CSU wollte die AfD aktiv bekämpfen, treibt aber quantitativ wohl zuviele Anhänger in die Arme von Grünen, Freie Wähler und FDP.
Definiere doch mal "eher"?Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 15:08)
Die Grünen leihen sich derzeit eher Stimmen von der SPD.
Wähler hat geschrieben:(26 Sep 2018, 14:48)
Rechts- und Linkspopulismus gibt es qualitativ inzwischen überall in der EU, unabhängig von der wirtschaftlichen Lage. Die CSU wollte die AfD aktiv bekämpfen, treibt aber quantitativ wohl zuviele Anhänger in die Arme von Grünen, Freie Wähler und FDP.
http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bayern.htmRaul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 15:08)
Die Grünen leihen sich derzeit eher Stimmen von der SPD.
Im Gesamten betrachtet sieht es aber nach der neuesten Umfrage von heute so ausWähler hat geschrieben:(26 Sep 2018, 16:16)
http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bayern.htm
Die SPD stagniert in der Sonntagsfrage für Bayern seit dem Juni bei 13 Prozent, während die Grünen seit diesem Zeitpunkt um 5 Prozent zugelegt haben.
Die Grünen bekommen ihre Stimmen halt auch viel von der CSU - ich weiß, das tut dir weh, aber im Gegensatz zu Wähler kannst du deine Sache nicht belegen.Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 16:51)
Im Gesamten betrachtet sieht es aber nach der neuesten Umfrage von heute so aus
INSA vom 26.09.18 (in Klammern Ergebnisse LTW von 2013)
CSU SPD Grüne FDP Linke AfD FW Sonst.
34 %(47,7) 11 %(20,6) 17 %(8,6) 6 %(3,3) 4 % (2,1) 14 %(0) 10 %(9,0) 4 %(Rest z.B. BP,ÖDP, Piraten usw.)
Kann sich doch jeder selbst ein Bild machen, von wem die Grünen fast alle Stimmen bekommen haben. Passt ziemlich genau.
Für sie kann ich meine Aussagen nie belegen. Das kennt man. Jeder Depp, allgemein, nicht Wähler, kennt sich besser aus, als ich. Ich weiß.Alexyessin hat geschrieben:(26 Sep 2018, 16:59)
Die Grünen bekommen ihre Stimmen halt auch viel von der CSU - ich weiß, das tut dir weh, aber im Gegensatz zu Wähler kannst du deine Sache nicht belegen.
Konkret werden kannst du auch nicht......woher kenn ich das blos?
Nein, du behauptest immer was und kannst dann nicht mit Belegen rüberkommen. Ich sag ja, das ganze ist schon recht bekannt. Haben schon andere User vor dir so gemacht - genauso wie die Ausweicherei..............Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:27)
Für sie kann ich meine Aussagen nie belegen. Das kennt man. Jeder Depp, allgemein, nicht Wähler, kennt sich besser aus, als ich. Ich weiß.
Ich weiche nicht aus. Sie tun nur so. Haben sie Probleme mit Leuten, die sich auch auskennen? Und ihre "anderen" User, wie z.B. den allgegenwärtigen Zollagenten, können mir den Buckel runterrutschen.Alexyessin hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:37)
Nein, du behauptest immer was und kannst dann nicht mit Belegen rüberkommen. Ich sag ja, das ganze ist schon recht bekannt. Haben schon andere User vor dir so gemacht - genauso wie die Ausweicherei..............
Aber natürlich. Andere Worte wären unkonkretes Rumschwurbeln oder veraltet um den heißen Brei reden.
Ich mache sogar aufwändig eine Gegenüberstellung, Bayernwahl 2013 - neueste Umfrage 2018 und sie schreiben so einen Stuss. Auch nenne ich mehr als konkret, was sich in der Union jetzt tut, und sie schreiben wieder so einen Schmarrn. Wenn ich sie weiterhin für voll nehmen soll, dann zeigen sie mir doch endlich mal mein unkonkretes Wirken auf. Nicht bloß unkonkret und diffus daherlabern.Alexyessin hat geschrieben:(26 Sep 2018, 17:56)
Aber natürlich. Andere Worte wären unkonkretes Rumschwurbeln oder veraltet um den heißen Brei reden.
Beides trifft auf deine Beiträge zu. Nur nicht konkret werden oder wenn dann nichts belegen können. Vielleicht ist das in Schwaben so, wer weiß
Ich hab jetzt mal die von dir verwendete Umfrage mit einer verglichen, die ebenfalls hier am 8.6. gepostet wurde:Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 18:06)
Ich mache sogar aufwändig eine Gegenüberstellung, Bayernwahl 2013 - neueste Umfrage 2018 und sie schreiben so einen Stuss. Auch nenne ich mehr als konkret, was sich in der Union jetzt tut, und sie schreiben wieder so einen Schmarrn. Wenn ich sie weiterhin für voll nehmen soll, dann zeigen sie mir doch endlich mal mein unkonkretes Wirken auf. Nicht bloß unkonkret und diffus daherlabern.
Es geht um deine Ausaage das die Grünen"eher" von der SPD stimmen bekommen würde. Tja und da vermeidest du, klassisch deiner Schwurbelei, eine konkrete Definition.Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 18:06)
Ich mache sogar aufwändig eine Gegenüberstellung, Bayernwahl 2013 - neueste Umfrage 2018 und sie schreiben so einen Stuss. Auch nenne ich mehr als konkret, was sich in der Union jetzt tut, und sie schreiben wieder so einen Schmarrn. Wenn ich sie weiterhin für voll nehmen soll, dann zeigen sie mir doch endlich mal mein unkonkretes Wirken auf. Nicht bloß unkonkret und diffus daherlabern.
Das ist die neueste Umfrage. Mit ihnen komme ich nicht mehr klar. Wieso Überraschung?Alexyessin hat geschrieben:(26 Sep 2018, 19:11)
Es geht um deine Ausaage das die Grünen"eher" von der SPD stimmen bekommen würde. Tja und da vermeidest du, klassisch deiner Schwurbelei, eine konkrete Definition.
Und als dich User Wähler auch noch mit einer eigenen Berechnung konfrontiert um dir deinen Denkfehler vor Augen zu halten pacjst du, Insa welch Überraschung, einen Vergleich mit dem Landatagswahlergebniss 2013 aus.
Und das ist Schwurbelei Hoch 3
Ganz sicher nicht nur. Die AfD ist hier der absoluteTodfeind. 2013 0%, heute 14%. Die mehrfachen Umfaller haben der AfD die Wähler von der CSU zugeschanzt.Jordanes hat geschrieben:(26 Sep 2018, 22:25)
14% Verluste für die CSU sind nicht landespolitisch zu erklären. Bayern steht wirtschaftlich, bildungspolitisch und sicherheitspolitisch immer noch deutlich besser da als alle anderen Bundesländer. Es gibt landespolitisch keine riesengroßen Fehler, die von der CSU gemacht wurden. Der Absturz ist eigentlich nur durch das bundespolitische Auftreten der CSU erklärbar.
Jordanes hat geschrieben:(26 Sep 2018, 22:25)
14% Verluste für die CSU sind nicht landespolitisch zu erklären. Bayern steht wirtschaftlich, bildungspolitisch und sicherheitspolitisch immer noch deutlich besser da als alle anderen Bundesländer. Es gibt landespolitisch keine riesengroßen Fehler, die von der CSU gemacht wurden. Der Absturz ist eigentlich nur durch das bundespolitische Auftreten der CSU erklärbar.
Weil der Pöbel dumm ist und die Medien mit dessen Dummheit spielen.Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Sep 2018, 22:35)
Dass zeigt einmal mehr als Regierung kann man mit noch so schönen Wirtschaftszahlen protzen und stets wie ein Mantra herunterbeten wie geil und erfolgreich man als Regierungspartei sei tja so paradiesisch wie die CSU Folklore immer behauptet scheint es ja in Bayern ja doch nicht zu sein für die CSU oder warum verliert man trotz vermeintlich guter Regierungsarbeit so viel an Zustimmung und Wähletstimmen ( vor allem an AFD und Grüne) ?
Wer Merkel einer "Herrschaft des Unrechts" zeiht und doch wieder mit Merkel kuschelt, braucht sich nicht wundern, für unglaubwürdig gehalten zu werden.Raul71 hat geschrieben:(26 Sep 2018, 22:33)
Die mehrfachen Umfaller haben der AfD die Wähler von der CSU zugeschanzt.
Fliege hat geschrieben:(26 Sep 2018, 22:50)
Wer Merkel einer "Herrschaft des Unrechts" zeiht und doch wieder mit Merkel kuschelt, braucht sich nicht wundern, für unglaubwürdig gehalten zu werden.
In der Folge gehen die CSU-Wähler in Scharen zu AfD, Freien Wählern und Grünen.
Uffzach hat geschrieben:(26 Sep 2018, 22:42)
Weil der Pöbel dumm ist und die Medien mit dessen Dummheit spielen.
Kompliziertheit ist keine Voraussetzung für die Gültigkeit einer Erklärung. Kompliziertheit wird aber gerne als Argument verwandt um sich eine Erklärung zu ersparen, implizierend, dass die Erklärung zu komplex sei, um verstanden zu werden und man sich also die Erklärung deshalb sparen könne.Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Sep 2018, 23:06)
Eine ziemlich einfache ( womöglich zu einfache) Erklärung dafür.
Mit mind. 3 Direktmandaten kann sie nicht rausfallen.MoOderSo hat geschrieben:(26 Sep 2018, 23:28)
Jetzt wirds langsam eng bei möglichen Neuwahlen im Bund für die CSU. Da hatte sie das letzte Mal 6,2 %. Wenn die unter die 5 fallen, ist die Union im Bund nicht mehr so weit von der SPD entfernt.
Stimmt, da werden die Prozente ja auch noch mitgerechnet. Aber die haben so viele Direktmandate, dass es trotzdem für Parteisoldaten dann keine Listenplätze mehr geben dürfte, während die anderen noch großzügiger mit Ausgleichsmandten beschenkt werden.Quatschki hat geschrieben:(26 Sep 2018, 23:42)
Mit mind. 3 Direktmandaten kann sie nicht rausfallen.