Der Begriff "Mohammedaner"

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Helicobacter

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Es war schon immer verhängnisvoll, wenn Anhänger einer Religion gegen die einer anderen hetzten. Krabat und PublicEye hetzen alllzu offenkundig und besonders leidenschaftlich gegen Islam und Muslime. Dabei schalten sie den gesunden Menschenverstand völlig aus und schwafeln von ihrem eigenen Gott, der angeblich viel besser wäre als Allah. Was macht den Gott der Christen besser als Allah ? Wer seinen eigenen Sohn kreuzigen lässt, der wird mit meinen Kindern noch weniger Mitleid haben. Entweder gab es den Jesus gar nicht, oder er wurde gar nicht gekreuzigt oder er wurde gekreuzigt, weil sein Vater es so wollte. Egal welche Möglichkeit man nimmt, wirft sie kein gutes Licht auf das Christentum.
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schelm
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von schelm »

Krabat » Fr 1. Mär 2013, 22:55 hat geschrieben:Die fanatischen bundesdeutschen Kämpfer für den Islam sollten mal bedenken, daß der Islam das Christentum grundsätzlich beleidigt, indem er unseren Gott der Liebe Jesus Christus entgöttlicht und die Stirn hat ihn als einfachen Propheten zu denunzieren ( ... )
Ein anderer Glaube ist nur für jenen eine Beleidigung, der Glaube für objektive Wahrheit hält und dabei statt Gottvertrauen militante Züge zeigt. Und nein, als fanatischer Kämpfer für den Islam gelte ich hier ... äh ... eher nicht. ;)

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

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Helicobacter » Sa 2. Mär 2013, 00:38 hat geschrieben:Was macht den Gott der Christen besser als Allah ? Wer seinen eigenen Sohn kreuzigen lässt, der wird mit meinen Kindern noch weniger Mitleid haben. Entweder gab es den Jesus gar nicht, oder er wurde gar nicht gekreuzigt oder er wurde gekreuzigt, weil sein Vater es so wollte. Egal welche Möglichkeit man nimmt, wirft sie kein gutes Licht auf das Christentum.
:? :s :D

Jungejunge, welch Einfalt.
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schelm
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von schelm »

Helicobacter » Fr 1. Mär 2013, 22:13 hat geschrieben: Nö. Islam will, dass alle Erdenbewohner sich zu Sklaven Allahs machen lassen, sich also wehrlos und entgegen ihrem eigenen Wunsch dem Islam ergeben. Er ist intolerant, grausam und deshalb zutiefst faschistoid. Das Gewalttätige ist das Alleinstellungsmerkmal des Islams. Es gibt keine Christen und schon gar keine Juden, die ähnliches auch nur im entfernsten mit Anhängern anderer Religionen vorhätten.
Dafür, dass Sie sich so vehement für ein Recht auf Zwangsbeschneidung einsetzen, lehnen Sie die kollektive Wirkung des Islams in seinen irdischen Ansprüchen hier jedoch völlig ab. Besonders konsistent erscheint mir das nicht. Ich hingegen betone stetig, es existiert kein " der " Islam. Es existiert ein privater Islam, dessen theologisches Credo lautet : " Es gibt keinen Zwang im Glauben " - und es existiert einer, der strebt nach irdischer Macht in Gesellschaft und Familie über Konformität, dafür schuf man ein verschieden ausgelegtes Regelwerk, die Scharia.

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

schelm » Sa 2. Mär 2013, 00:53 hat geschrieben: Dafür, dass Sie sich so vehement für ein Recht auf Zwangsbeschneidung einsetzen
Das ist eine glatte Lüge. Ich habe das Gegenteil gesagt, nämlich, dass ich gar keine Meinung zur Beschneidung selbst habe. Was ich zum Thema geschrieben habe, bezieht sich ausschliesslich auf das Recht der Eltern auf die Erziehung ihrer Kinder, wobei ich auch die Beschneidung als Teil dieses Erziehungsrechts betrachte. Eine Meinung, die Sie nicht teilen müssen. Mit Religion oder Einsatz für Beschneidung oder Zwangsbeschneidung hat das gar nichts zu tun. Sie müssen meine Ansicht nicht teilen, aber Sie müssen schon bei der Wahrheit bleiben und es vermeiden, anderen was andichten zu wollen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von schelm »

Helicobacter » Sa 2. Mär 2013, 00:59 hat geschrieben:
Das ist eine glatte Lüge. Ich habe das Gegenteil gesagt, nämlich, dass ich gar keine Meinung zur Beschneidung selbst habe. Was ich zum Thema geschrieben habe, bezieht sich ausschliesslich auf das Recht der Eltern auf die Erziehung ihrer Kinder, wobei ich auch die Beschneidung als Teil dieses Erziehungsrechts betrachte. Eine Meinung, die Sie nicht teilen müssen. Mit Religion oder Einsatz für Beschneidung oder Zwangsbeschneidung hat das gar nichts zu tun. Sie müssen meine Ansicht nicht teilen, aber Sie müssen schon bei der Wahrheit bleiben und es vermeiden, anderen was andichten zu wollen.
Das Gegenteil von sich für ein Recht auf Zwangsbeschneidung einsetzen lautet, ein solches Recht abzulehnen. Nun, wie stehen Sie dazu ? :


Was ich zum Thema geschrieben habe, bezieht sich ausschliesslich auf das Recht der Eltern auf die Erziehung ihrer Kinder, wobei ich auch die Beschneidung als Teil dieses Erziehungsrechts betrachte.

:D

q.e.d.

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

schelm » Sa 2. Mär 2013, 01:03 hat geschrieben: Das Gegenteil von sich für ein Recht auf Zwangsbeschneidung einsetzen lautet, ein solches Recht abzulehnen. Nun, wie stehen Sie dazu ? :


Was ich zum Thema geschrieben habe, bezieht sich ausschliesslich auf das Recht der Eltern auf die Erziehung ihrer Kinder, wobei ich auch die Beschneidung als Teil dieses Erziehungsrechts betrachte.

:D

q.e.d.

Freundliche Grüße, schelm

Ich sehe weder einen Zwang zur Beschneidung noch eine Zwangsbeschneidung.
Über Dinge, die ich nicht sehe, maße ich mir gewöhnlich auch kein Urteil an.
Ich habe zum Thema Beschneidung alles im betreffenden Thread schon geschrieben.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Krabat »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 01:21 hat geschrieben: Wenn Ihr Gott sich ans Kreuz nageln lässt und dabei stirbt, dann ist Ihr Gott ein Depp und jetzt eben auch ein toter Depp.
Es macht mich traurig, wenn Jesus als "toter Depp" bezeichnet wird. Aber das ist wohl der Zug der Zeit.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Krabat »

Helicobacter » Sa 2. Mär 2013, 02:07 hat geschrieben:

Ich sehe weder einen Zwang zur Beschneidung noch eine Zwangsbeschneidung....
Ach das nicht? Sehr aufschlußreich.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Krabat » Sa 2. Mär 2013, 01:11 hat geschrieben:
Es macht mich traurig, wenn Jesus als "toter Depp" bezeichnet wird. Aber das ist wohl der Zug der Zeit.
Sie schreiben in einem öffentlichen Forum recht harte Kommentare über Islam und Muslime, was Ihnen unbenommen ist und was ich mitunter auch selbst tue. Soweit so gut. Aber da Sie im selben Atemzug einem anderen Fakewesen huldigen, machen Sie sich natürlich auch angreifbar und müssen daher auch mit Spott und Hohn für Ihren Gott rechnen und damit leben.
Zuletzt geändert von Helicobacter am Samstag 2. März 2013, 01:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von schelm »

Helicobacter » Sa 2. Mär 2013, 01:07 hat geschrieben:

Ich sehe weder einen Zwang zur Beschneidung noch eine Zwangsbeschneidung.
Über Dinge, die ich nicht sehe, maße ich mir gewöhnlich auch kein Urteil an.
Ich habe zum Thema Beschneidung alles im betreffenden Thread schon geschrieben.
Vermutlich sehen Sie auch keine Zwangsheiraten, denn niemand zwingt die Familien ja ihre Töchter zu verheiraten. :thumbup:

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » Fr 1. Mär 2013, 21:14 hat geschrieben: Das ist richtig. Ich bin aber weder beleidigt, wenn mir das jemand sagt, noch fordere ich andere Leute auf, meinen Standpunkt zu teilen.
Moslems "fordern" auch niemanden auf, irgendeinen Standpunkt zu teilen, sondern sie bitten dich einfach darum, die korrekte Anrede anzuwenden. Das mit "Forderung" und "Standpunkt teilen" war deine Interpretation, weiß du noch?

Das ist im Prinzip das Gleiche, was du und jeder andere Christ auch will. Davon kann man jedenfalls ausgehen, oder willst du jetzt allen Ernstes behaupten, du hättest nichts dagegen, dass die Atheisten sich strikt weigern, dich und deinesgleichen als "Christen" zu bezeichnen und stattdessen beispielsweise die Anrede "religiöse Spinner" vorziehen?

Immerhin könnten die Atheisten genauso wie du argumentieren und schlussfolgern, dass dein Wunsch, als "Christ" und "Religiöser" bezeichnet zu werden, eine indirekte, implizite Forderung darstellt, die Existenz Gottes zu akzeptieren (und dass er sich als Mensch "Jesus" vor 2000 Jahren irgendwo in Israel inkarniert haben soll etc.).
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

schelm » Sa 2. Mär 2013, 01:15 hat geschrieben: Vermutlich sehen Sie auch keine Zwangsheiraten, denn niemand zwingt die Familien ja ihre Töchter zu verheiraten. :thumbup:

Freundliche Grüße, schelm
Machen Sie einen Thread darüber auf, wenn das Thema Ihnen unter den Nägeln brennt.
Ich bin zu forumerfahren, um auf Ihr Alt­wei­ber­ge­schwätz zu reagieren.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Helicobacter » Fr 1. Mär 2013, 22:13 hat geschrieben: Nö. Islam will, dass alle Erdenbewohner sich zu Sklaven Allahs machen lassen, sich also wehrlos und entgegen ihrem eigenen Wunsch dem Islam ergeben. Er ist intolerant, grausam und deshalb zutiefst faschistoid. Das Gewalttätige ist das Alleinstellungsmerkmal des Islams. Es gibt keine Christen und schon gar keine Juden, die ähnliches auch nur im entfernsten mit Anhängern anderer Religionen vorhätten.
Verstehe. Du bist Jude.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Jekyll » Sa 2. Mär 2013, 01:22 hat geschrieben:Verstehe. Du bist Jude.
Sagen wir es mal so, ich wäre nicht beleidigt, wenn Sie mich so nennen. Ein Jude bin ich trotzdem nicht. Durch Sympathie für Juden und ihr Land wird man nicht zum Juden. Es bedarf mehr dazu, wesentlich mehr.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Krabat » Sa 2. Mär 2013, 01:11 hat geschrieben:
Es macht mich traurig, wenn Jesus als "toter Depp" bezeichnet wird. Aber das ist wohl der Zug der Zeit.
Muss ich jetzt dafür sorgen, dass irgendjemand Sie tröstet?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Jekyll »

Helicobacter » Sa 2. Mär 2013, 01:24 hat geschrieben: Sagen wir es mal so, ich wäre nicht beleidigt, wenn Sie mich so nennen. Ein Jude bin ich trotzdem nicht. Durch Sympathie für Juden und ihr Land wird man nicht zum Juden. Es bedarf mehr dazu, wesentlich mehr.
Ich hatte auch nicht vor, Sie zu beleidigen (und schon gar nicht mit der Bezeichnung "Jude"). Aber es fällt schon auf, dass Sie hier allzu selektiv vorgehen. Christentum ist doof, Islam ist doof, aber aber was die jüdische Religion angeht, haben Sie da offensichtlich nichts Negatives zu berichten, obwohl es da sicherlich genug zu erzählen gäbe. Logisch konsistent ist das wirklich nicht.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Jekyll » Sa 2. Mär 2013, 01:30 hat geschrieben:Ich hatte auch nicht vor, Sie zu beleidigen (und schon gar nicht mit der Bezeichnung "Jude"). Aber es fällt schon auf, dass Sie hier allzu selektiv vorgehen. Christentum ist doof, Islam ist doof, aber aber was die jüdische Religion angeht, haben Sie da offensichtlich nichts Negatives zu berichten, obwohl es da sicherlich genug zu erzählen gäbe. Logisch konsistent ist das wirklich nicht.
Sie selektieren, nicht ich. Ich differenziere und bin auch gegen die Verwendung von Mohammedaner.
Dieser Begriff ist nicht nur falsch, sondern wird in einer Weise verwendet, die dazu geeignet ist, Muslime vom Dialog abzuhalten. Ich möchte aber die Muslime nicht abschrecken, sondern mit ihnen über ihre Religion sprechen. Warum ich nichts über Judentum schreibe, hat auch einen einfachen Grund, diese Religion bekehrt keinen Nicht-Juden zu sich und belehrt auch keinen Nicht-Juden, was er zu machen und zu lassen habe. Das Judentum belästigt niemanden, nicht mal die Juden selbst. Warum sollte ich also gegen Judentum sein, ich bin doch auch nicht gegen Buddhismus oder ähnliches.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von aleph »

Helicobacter » Sa 2. Mär 2013, 01:38 hat geschrieben: Sie selektieren, nicht ich. Ich differenziere und bin auch gegen die Verwendung von Mohammedaner.
Dieser Begriff ist nicht nur falsch, sondern wird in einer Weise verwendet, die dazu geeignet ist, Muslime vom Dialog abzuhalten. Ich möchte aber die Muslime nicht abschrecken, sondern mit ihnen über ihre Religion sprechen. Warum ich nichts über Judentum schreibe, hat auch einen einfachen Grund, diese Religion bekehrt keinen Nicht-Juden zu sich und belehrt auch keinen Nicht-Juden, was er zu machen und zu lassen habe. Das Judentum belästigt niemanden, nicht mal die Juden selbst. Warum sollte ich also gegen Judentum sein, ich bin doch auch nicht gegen Buddhismus oder ähnliches.
Stimmt so nicht ganz, extrem religiöse Juden belästigen amdere Juden massiv. Neulich war da auch von Rassismus zu hören: es kam die Forderung auf, schwarze Jüdinnen sollen sich sterilisieren lassen oder so. Also Belästigung gibt es durchaus.

Im Übrigen gibt es sehr viele Religionen, die andere Leute per se nicht bekehren wollen. Neben dem Judentum gehören so ziemlich alle Ahnenreligionen dazu, philosophisch orientierte Religionen sowie der Buddhismus. Im Grunde genommen haben nur dei abrahamitische Religion ein Sendungsbewusstsein mit missionarischen Gedanken. Auch strenggläubige Juden glauben, dass das Heil nur bei ihrem Gott ist und dass er eingreift und auch den Heiden etwas zu sagen hat.

Übrigens haben auch Buddhisten im Namen ihrer Religion grausam gehandelt, wenn auch nicht im gleichen Außmaß, wie Christentum oder Islam.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von aleph »

Helicobacter » Sa 2. Mär 2013, 00:38 hat geschrieben:Es war schon immer verhängnisvoll, wenn Anhänger einer Religion gegen die einer anderen hetzten. Krabat und PublicEye hetzen alllzu offenkundig und besonders leidenschaftlich gegen Islam und Muslime. Dabei schalten sie den gesunden Menschenverstand völlig aus und schwafeln von ihrem eigenen Gott, der angeblich viel besser wäre als Allah. Was macht den Gott der Christen besser als Allah ? Wer seinen eigenen Sohn kreuzigen lässt, der wird mit meinen Kindern noch weniger Mitleid haben. Entweder gab es den Jesus gar nicht, oder er wurde gar nicht gekreuzigt oder er wurde gekreuzigt, weil sein Vater es so wollte. Egal welche Möglichkeit man nimmt, wirft sie kein gutes Licht auf das Christentum.
Das Neue Testament sagt, dass das nötig gewesen sei, um die Trennung zwischen Gott und Mensch aufzuheben, ein Sühneopfer sozusagen, damit die zerstrittenen Parteien wieder miteinander reden können. Aber das ist ein anderes großes Thema.
Zuletzt geändert von aleph am Samstag 2. März 2013, 07:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bukowski »

Helicobacter » Sa 2. Mär 2013, 01:19 hat geschrieben: Machen Sie einen Thread darüber auf, wenn das Thema Ihnen unter den Nägeln brennt.
Ich bin zu forumerfahren, um auf Ihr Alt­wei­ber­ge­schwätz zu reagieren.
Ich fürchte eher, Sie haben den Vergleich zu ihrer lustig logikfernen Aussage zur Beschneidung nicht begiffen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt :thumbup:
Zuletzt geändert von Bukowski am Samstag 2. März 2013, 09:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bukowski »

Helicobacter » Sa 2. Mär 2013, 01:38 hat geschrieben: Sie selektieren, nicht ich. Ich differenziere und bin auch gegen die Verwendung von Mohammedaner.
Dieser Begriff ist nicht nur falsch, sondern wird in einer Weise verwendet, die dazu geeignet ist, Muslime vom Dialog abzuhalten. Ich möchte aber die Muslime nicht abschrecken, sondern mit ihnen über ihre Religion sprechen.
Was möchtest Du Ihnen denn gerne sagen? Das?
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p1866263
"Nö. Islam will, dass alle Erdenbewohner sich zu Sklaven Allahs machen lassen, sich also wehrlos und entgegen ihrem eigenen Wunsch dem Islam ergeben. Er ist intolerant, grausam und deshalb zutiefst faschistoid. Das Gewalttätige ist das Alleinstellungsmerkmal des Islams. Es gibt keine Christen und schon gar keine Juden, die ähnliches auch nur im entfernsten mit Anhängern anderer Religionen vorhätten."


Dialogbereit, unvoreingenommen, neutral und differenziert. :thumbup:
Zuletzt geändert von Bukowski am Samstag 2. März 2013, 09:41, insgesamt 1-mal geändert.
Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Bukowski » Sa 2. Mär 2013, 08:34 hat geschrieben: Ich fürchte eher, Sie sind zu dumm, um den Vergleich zu ihrer lustig logikfernen Aussage zur Beschneidung zu begreifen.
Aber DAS ist hier die weitverbreiteste Störung unter allen selbsternannten Forenrechthaberlingen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt :thumbup:
Dunning Kruger...
Ich kann mich des Eindrucks leider nicht verwehren, dass das eine Erklärung für das Verhalten vieler Menschen in Berlinistan und den neuen Bundesländern sein könnte.
pudding

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von pudding »

Clark » Sa 2. Mär 2013, 09:45 hat geschrieben: Dunning Kruger...
Ich kann mich des Eindrucks leider nicht verwehren, dass das eine Erklärung für das Verhalten vieler Menschen in Berlinistan und den neuen Bundesländern sein könnte.
Das trifft es wie die Faust auf's Auge. Haut hundertprozentig hin...für dich. :cool:
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Cappucino » Sa 2. Mär 2013, 07:48 hat geschrieben:
Stimmt so nicht ganz, extrem religiöse Juden belästigen amdere Juden massiv. Neulich war da auch von Rassismus zu hören: es kam die Forderung auf, schwarze Jüdinnen sollen sich sterilisieren lassen oder so. Also Belästigung gibt es durchaus.

Im Übrigen gibt es sehr viele Religionen, die andere Leute per se nicht bekehren wollen. Neben dem Judentum gehören so ziemlich alle Ahnenreligionen dazu, philosophisch orientierte Religionen sowie der Buddhismus. Im Grunde genommen haben nur dei abrahamitische Religion ein Sendungsbewusstsein mit missionarischen Gedanken. Auch strenggläubige Juden glauben, dass das Heil nur bei ihrem Gott ist und dass er eingreift und auch den Heiden etwas zu sagen hat.

Übrigens haben auch Buddhisten im Namen ihrer Religion grausam gehandelt, wenn auch nicht im gleichen Außmaß, wie Christentum oder Islam.
Das Christentum missioniert, inzwischen zwar mit friedlichen Mitteln, und der Islam betrachtet sowieso sämtliche Erdenbewohner als Eigentum Allahs, dem alle bedingungslos und notfalls mit dem Schwert zugetrieben werden müssen. Es geht also hauptsächlich darum, wie eine Religion mit Menschen umgeht, die ihr nicht angehören. Das Judentum belästigt keinen Nichtjuden. Es erhebt keinen Anspruch auf sie. Und genau das unterscheidet sie vom Islam und dem Christentum. Es geht nicht um die Vorgänge innerhalb einer Religion, sondern um intra-religiöse Ansprüche. Die Juden selbst haben zudem keine Probleme mit ihrer Religion, sie können sie sogar verlassen, ohne ausgepeitscht oder gehängt zu werden.
Zuletzt geändert von Helicobacter am Samstag 2. März 2013, 10:23, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Cappucino » Sa 2. Mär 2013, 07:53 hat geschrieben:
Das Neue Testament sagt, dass das nötig gewesen sei, um die Trennung zwischen Gott und Mensch aufzuheben, ein Sühneopfer sozusagen, damit die zerstrittenen Parteien wieder miteinander reden können. Aber das ist ein anderes großes Thema.
Ich finde die Idee grausam, dass ein Vater seinen Sohn kreuzigen lassen kann. Ich möchte das auch nicht meinen Kindern erzählen, denn allein schon so was den Kindern zu erzählen, stellt in meinen Augen Kindesmisshandlung dar. Die Religion ist zwar keine Wissenschaft, trotzdem muss sie erklärt werden und auch irgendwo auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen und das tut das Christentum nicht, da sie die Menschen per se als Sünder hinstellt, die Buße tun sollten. Buße soll erstmal Vatikan tun, da es der Hälfte der Menschheit, nämlich den Frauen das Recht abspricht, als katholische Priester tätig sein zu dürfen. Von seiner menschenverachtenden Position zu den Homosexuellen mal ganz zu schweigen. Jesus hatte ja weder einen realen Vater noch eine Frau oder Kinder. Von so einem irrealen, ja ausserirdischen Wesen sollte sich niemand was über Familie etc. sagen lassen, zu allerletzt die Homosexuellen.
Zuletzt geändert von Helicobacter am Samstag 2. März 2013, 10:10, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von aleph »

Helicobacter » Sa 2. Mär 2013, 09:52 hat geschrieben: Das Christentum missioniert, inzwischen zwar mit friedlichen Mitteln, und der Islam betrachtet sowieso sämtliche Erdenbewohner als Eigentum Allahs, dem alle bedingungslos und notfalls mit dem Schwert zugetrieben werden müssen. Es geht also hauptsächlich darum, wie eine Religion mit Menschen umgeht, die ihr nicht angehören. Das Judentum belästigt keinen Nichtjuden. Es erhebt keinen Anspruch auf sie. Und genau das unterscheidet sie vom Islam und dem Christentum. Es geht nicht um die Vorgänge innerhalb einer Religion, sondern um intra-religiöse Ansprüche. Die Juden selbst haben zudem keine Probleme mit ihrer Religion, sie können sie sogar verlassen, ohne ausgepeitscht oder gehängt zu werden.
Der Islam missioniert übrigens auch mit friedlichen Mitteln, in dem wir mit Millionen von Koranexemplaren überflutet werden. Die Juden haben auch Probleme mit ihren Extremisten, wenn die Tochter von einem Ultraorthodoxen einen Gojim heiraten möchte, bekommt sie mächtig Ärger von Papa. Das Christentum kennt übrigens auch militante Methoden (Nordirland, Anschläge auf Abtreibungsärzte in den USA).

Buchtipp: "Und Mensch schuf Gott". Allerdings geht dieses Buchnicht auf ethische Bedürfnisse ein, es beschäftiget sich mehr mit rationalen Aspekten und ist durchaus auch lustig.
http://www.amazon.de/Mensch-schuf-Gott- ... 150&sr=8-1

Das Judentum kann man im Sinne nicht verlassen, dass man kein Jude mehr ist, weil sich diese Religion von der Abstammung her definiert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von aleph »

Helicobacter » Sa 2. Mär 2013, 10:08 hat geschrieben:
Ich finde die Idee grausam, dass ein Vater seinen Sohn kreuzigen lassen kann. Ich möchte das auch nicht meinen Kindern erzählen, denn allein schon so was den Kindern zu erzählen, stellt in meinen Augen Kindesmisshandlung dar. Die Religion ist zwar keine Wissenschaft, trotzdem muss sie erklärt werden und auch irgendwo auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen und das tut das Christentum nicht, da sie die Menschen per se als Sünder hinstellt, die Buße tun sollten. Buße soll erstmal Vatikan tun, da es der Hälfte der Menschheit, nämlich den Frauen das Recht abspricht, als katholische Priester tätig sein zu dürfen. Von seiner menschenverachtenden Position zu den Homosexuellen mal ganz zu schweigen. Jesus hatte ja weder einen realen Vater noch eine Frau oder Kinder. Von so einem irrealen, ja ausserirdischen Wesen sollte sich niemand was über Familie etc. sagen lassen, zu allerletzt die Homosexuellen.
Ja, auch das ist ein eigenes Thema. Wenn, sollte man das in einem eigenen Strang besprechen.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Cappucino » Sa 2. Mär 2013, 11:30 hat geschrieben:
Der Islam missioniert übrigens auch mit friedlichen Mitteln, in dem wir mit Millionen von Koranexemplaren überflutet werden. Die Juden haben auch Probleme mit ihren Extremisten, wenn die Tochter von einem Ultraorthodoxen einen Gojim heiraten möchte, bekommt sie mächtig Ärger von Papa. Das Christentum kennt übrigens auch militante Methoden (Nordirland, Anschläge auf Abtreibungsärzte in den USA).

Buchtipp: "Und Mensch schuf Gott". Allerdings geht dieses Buchnicht auf ethische Bedürfnisse ein, es beschäftiget sich mehr mit rationalen Aspekten und ist durchaus auch lustig.
http://www.amazon.de/Mensch-schuf-Gott- ... 150&sr=8-1

Das Judentum kann man im Sinne nicht verlassen, dass man kein Jude mehr ist, weil sich diese Religion von der Abstammung her definiert.
Ich fürchte, wir reden aneinander vorbei. Ich rede über das Verhältnis der Religionen zueinander und zu den Menschen, die ausserhalb von ihnen stehen, Sie hingegen über einzelne Extremisten innerhalb einer Religion. Und den Glauben an der Religion Judentum kann natürlich auch ein Jude ablegen, es gibt doch auch Atheisten unter den Juden.
Clark

Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Clark »

Cappucino » Sa 2. Mär 2013, 11:30 hat geschrieben:
Der Islam missioniert übrigens auch mit friedlichen Mitteln, in dem wir mit Millionen von Koranexemplaren überflutet werden. ....
Wo? Ich brauch auch so ein Exemplar... :)
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Bukowski »

Helicobacter » Sa 2. Mär 2013, 10:08 hat geschrieben:
Ich finde die Idee grausam, dass ein Vater seinen Sohn kreuzigen lassen kann. Ich möchte das auch nicht meinen Kindern erzählen, denn allein schon so was den Kindern zu erzählen, stellt in meinen Augen Kindesmisshandlung dar. .
:D Wie flach kann eine Vorstellung von dem, was Religion ist, eigentlich noch sein.
Verschweigst Du den Kindern auch den bösen Wolf beim Rotkäppchen? Er könnte schaden!

Wie grausam und gemein: http://www.kalibhakti.com/wp-content/up ... s-Kali.jpg
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Krabat »

Helicobacter » Sa 2. Mär 2013, 02:24 hat geschrieben: Sagen wir es mal so, ich wäre nicht beleidigt, wenn Sie mich so nennen. Ein Jude bin ich trotzdem nicht. Durch Sympathie für Juden und ihr Land wird man nicht zum Juden. Es bedarf mehr dazu, wesentlich mehr.
Man kann also festhalten, daß das Christentum der Haupthaßfeind Ihrer fanatischen Mission ist.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Krabat »

Bukowski » Sa 2. Mär 2013, 14:58 hat geschrieben:
:D Wie flach kann eine Vorstellung von dem, was Religion ist, eigentlich noch sein.
Verschweigst Du den Kindern auch den bösen Wolf beim Rotkäppchen? Er könnte schaden!

Wie grausam und gemein: http://www.kalibhakti.com/wp-content/up ... s-Kali.jpg
Kali is ne harte Mutti.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Helicobacter »

Krabat » Sa 2. Mär 2013, 15:33 hat geschrieben:
Man kann also festhalten, daß das Christentum der Haupthaßfeind Ihrer fanatischen Mission ist.
Nein. Ich finde, die meisten Christen sind heute recht angehmne Menschen. Auch wenn die Idee des Christentums auf einem Verbrechen beruht (Kreuzigung von Jesus, weil sein Vater es so wollte), haben sie Christen besonders in Europa das Beste daraus gemacht. Was ich für die Christen, besonders für die Katholiken wünsche, ist dass sie Frauen mehr Rechte geben (Prieseramt etc.), die Verhütung nicht ablehnen und die Hetze gegen die Homos einstellen. Auch dem Islam gegenüber habe ich ähnliche Wünsche. Wir könnten uns dann alle miteinander gegenseitig besser ertragen.
Zuletzt geändert von Helicobacter am Samstag 2. März 2013, 17:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Ferit »

Watt » Fr 4. Jan 2013, 23:53 hat geschrieben:Es gibt aber einen Zusammenhang zwischen Homosexualität und Stuttgarr21.
FelixKrull » Fr 4. Jan 2013, 23:56 hat geschrieben: da ich angetrunken bin, interessiert mich das jetzt!

und der zusammenhang wäre?
Watt » Sa 5. Jan 2013, 00:03 hat geschrieben:Da ich schon völlig betrunken bin, werde ich darauf nicht antworten.
:D :D :D :D
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Lomond
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Lomond »

Krabat » Sa 2. Mär 2013, 16:33 hat geschrieben:
Man kann also festhalten, daß das Christentum der Haupthaßfeind Ihrer fanatischen Mission ist.

Nein, das kann man nicht festhalten.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Action Exacte »

PublicEye » Do 3. Jan 2013, 19:16 hat geschrieben:Da es in den verschiedenen Themensträngen durch verschiedene Unterforen hindurch, immer wieder zu themenfremden Nebendsikussionen zum Begriff "Mohammedaner" als Bezeichnung für islamische Gläubige kommt, soll dies mal gesondert in einem eigenen Strang ausdiskutiert werden.

Von islamischer und islamnaher Seite her wird geltend gemacht, dass der Begriff "Mohammedaner" suggerieren würde, die Gläubigen würden Mohammed anbeten und dass er als beleidigend aufgefasst würde.

MMn handelt es sich um einen deutschen Begriff, der zwar als veraltet gilt, aber ansonsten von der Wortbedeutung her korrekt und wertneutral ist.
Veraltet heisst hier wohl dem aktuellen Zeitgeist entsprechend, nicht politisch korrekt.

Was spricht grundsätzlich dagegen, einen korrekten deutschen Begriff bei Verwendung der deutschen Sprache zu verwenden?
Mohamed selbst sprach von Allah nicht vom Gott. Das sind zwei verschiedene Dinge.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Action Directe » Fr 29. Mär 2013, 23:03 hat geschrieben: Mohamed selbst sprach von Allah nicht vom Gott. Das sind zwei verschiedene Dinge.
Inwiefern ?

Ich spreche kein Arabisch, aber meine bescheidenen Google Kenntnisse haben mich schnell zu der Erkenntnis gebracht, dass "Allah" die arabische Übersetzung für "Gott" ist.

Sind "Dieu" (frz.) und "Gott" auch zwei verschiedene Dinge ?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Action Exacte »

Sir Porthos » Fr 29. Mär 2013, 23:08 hat geschrieben:
Inwiefern ?

Ich spreche kein Arabisch, aber meine bescheidenen Google Kenntnisse haben mich schnell zu der Erkenntnis gebracht, dass "Allah" die arabische Übersetzung für "Gott" ist.

Sind "Dieu" (frz.) und "Gott" auch zwei verschiedene Dinge ?
Allah ist laut Mohamed der Erschaffer, Lah (der Gott) ist ein Götze.
La e'Lah'e el Allah= Es gibt keinen Gott (Lah), ausser Allah.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Adam Smith »

Action Directe » Fr 29. Mär 2013, 23:13 hat geschrieben:
Allah ist laut Mohamed der Erschaffer, Lah (der Gott) ist ein Götze.
La e'Lah'e el Allah= Es gibt keinen Gott (Lah), ausser Allah.
Es gibt keinen anderen Gott, außer Allah. Wäre das nicht auch möglich?

Es gibt also nur den Gott Allah.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Freitag 29. März 2013, 23:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Sir Porthos »

Action Directe » Fr 29. Mär 2013, 23:13 hat geschrieben:
Allah ist laut Mohamed der Erschaffer, Lah (der Gott) ist ein Götze.
La e'Lah'e el Allah= Es gibt keinen Gott (Lah), ausser Allah.
Lies das erste Gebot, wie der Prophet Moses es uns offenbarte.

Siehst Du da einen gravierenden Unterschied ?
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Action Exacte »

Adam Smith » Fr 29. Mär 2013, 23:15 hat geschrieben:
Es gibt keinen anderen Gott, außer Allah. Wäre das nicht auch möglich?

Es gibt also nur den Gott Allah.
Islam lehnt den Gott ab, für ihn gibt es nur Allah.
Allah ist ganz anders as der Gott der Juden und Christen.
Don't mix things please Sir Adam Smith.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Adam Smith »

Action Directe » Fr 29. Mär 2013, 23:25 hat geschrieben:
Islam lehnt den Gott ab, für ihn gibt es nur Allah.
Allah ist ganz anders as der Gott der Juden und Christen.
Don't mix things please Sir Adam Smith.
Hier mal ein Link dazu:
Islamischer Monotheismus

Der allmächtige Gott hat zu jeder Zeit und zu jedem Volk überall auf der Welt Gesandte geschickt. Die bekanntesten davon sind - unter anderem - der erste Prophet Adam (a.s.), Noah, Abraham, Mose und Jesus (a.s.). Jeder von ihnen ist zu seinem jeweiligen Volk mit der immer gleichen Botschaft gesandt worden.
http://www.way-to-allah.com/themen/Ist_ ... ottes.html
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Action Exacte »

Islam lehnt den Gott ab, für ihn gibt es nur Allah.
Das ist die Bedeutung von "La-ilaha-iLLaLLah"- (لا اله الا الله ...Die Quelle ist Kuran.)
Zuletzt geändert von Action Exacte am Freitag 29. März 2013, 23:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Adam Smith »

Action Directe » Fr 29. Mär 2013, 23:33 hat geschrieben: Islam lehnt den Gott ab, für ihn gibt es nur Allah.
Das ist die Bedeutung von "La-ilaha-iLLaLLah"- (لا اله الا الله ...Die Quelle ist Kuran.)
Du missverstehst dann offenbar den Koran.
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Adam Smith »

Hier noch mal aus dem Link:
Die Hingabe der Propheten zu Gott

Die aufrichtige und unbedingte Hingabe zum einzig wahren Gott ist die Basis des islamischen Glaubens, wie es seit jeher von den Propheten vorgelebt wurde.

Das wohl bekannteste Beispiel dafür ist Abraham (a.s.), der bereit war, seinen Sohn zu opfern, als Gott dies von ihm als Zeichen seines Gehorsams verlangte.
http://www.way-to-allah.com/themen/Ist_ ... ottes.html
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Action Exacte »

Adam Smith » Fr 29. Mär 2013, 23:34 hat geschrieben:
Du missverstehst dann offenbar den Koran.
Dann erklär mir bitte, warum Kuran "Lah" ablehnt und nur von Allah redet!!!
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Adam Smith »

Action Directe » Fr 29. Mär 2013, 23:37 hat geschrieben:
Dann erklär mir bitte, warum Kuran "Lah" ablehnt und nur von Allah redet!!!
Weil es gemäß Koran nur einen einzigen Gott (Allah) gibt. Der Koran muss demnach alle anderen Götter ablehnen.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Action Exacte »

Adam Smith » Fr 29. Mär 2013, 23:38 hat geschrieben:
Weil es gemäß Koran nur einen einzigen Gott (Allah) gibt. Der Koran muss demnach alle anderen Götter ablehnen.
Warum lehnt Kuran "Lah" kategorisch ab und redet nur von Allah?

Erörtere den Unterschied zwisch Lah und Al-Lah und antworte auf meine Frage!!
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Re: Der Begriff "Mohammedaner"

Beitrag von Adam Smith »

Action Directe » Fr 29. Mär 2013, 23:41 hat geschrieben: Warum lehnt Kuran "Lah" kategorisch ab und redet nur von Allah?

Erörtere den Unterschied zwisch Lah und Al-Lah und antworte auf meine Frage!!
ilah =
Damals glaubten die Bewohner Mekkas noch an viele Götter, denen sie in der Kaaba, einem Steingebäude, opferten. Die Kaaba war voll mit Statuen von verschiedenen Gottheiten
http://www.helles-koepfchen.de/artikel/1629.html

Und Allah ist der einzig wahre Gott. Der Gott Abrahams.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Samstag 30. März 2013, 21:00, insgesamt 1-mal geändert.
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