In D wird Strom aber trotz immer mehr EE immer teurer. Aber schön die Frage nach BW ignoriert

Moderator: Moderatoren Forum 4
In D wird Strom aber trotz immer mehr EE immer teurer. Aber schön die Frage nach BW ignoriert
...Ebenso wie alles Andere auch. Nennt man Inflation.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 28. Februar 2023, 12:54 In D wird Strom aber trotz immer mehr EE immer teurer.
Schicke Nebelkerze. Kannst du behalten.Aber schön die Frage nach BW ignoriert
Nope, nennt man nicht.
Nope. Du zeterst gegen die bayerische Staatsregierung, die von BW wird von dir nicht kritisiert.Schicke Nebelkerze.
Welcher Strom soll in den netzen dann weitergeleitet werden ?Atue001 hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. März 2023, 23:26
Prinzipiell spricht nichts dagegen, dass Bayern und BW weniger Windkraft installieren als beispielsweise die Nordländer - und im Gegenzug dafür mehr PV-Anlagen nutzen. Das wäre wohl auch wirtschaftlich zunächst sinnvoll - allerdings brauchen wir dann leistungsfähigere Netze und in nicht all zu langer Zukunft auch Speichermöglichkeiten.
Manche Twitter-Beiträge ringen mir tatsächlich ein Lächeln ab......nicht weil die Beiträge richtig wären, sondern wie sie von so viel Ahnungslosigkeit zeugen, dass ich mir fast ein Grinsen nicht unterdrücken kann, wenn dann solche Beiträge auch noch zitiert werden.
doch , das haben wir. Es nun mal bei wenig wind und wenig Sonnenschein / nachts einfach nicht genug Strom da zum Weiterleiten. Und das passiert viel öfter als man uns weissmachen willAtue001 hat geschrieben: ↑Samstag 4. März 2023, 00:07 Manche Twitter-Beiträge ringen mir tatsächlich ein Lächeln ab......nicht weil die Beiträge richtig wären, sondern wie sie von so viel Ahnungslosigkeit zeugen, dass ich mir fast ein Grinsen nicht unterdrücken kann, wenn dann solche Beiträge auch noch zitiert werden.
Meinst du ernsthaft, all unsere Experten wären alle bescheuert, wenn sie fordern, dass für die Energiewende die Netze ausgebaut werden müssen?
Wir hatten schon die ersten Tage, in denen unsere gesamte Stromversorgung fast vollständig über regenerative Energien hätten versorgt werden können. Viel Wind, und Sonne noch dazu - dann kommt so etwas HEUTE schon heraus. Allerdings weht der Wind besonders stark im Norden - und die Sonne scheint besonders intensiv im Süden. Der Bedarf an Strom ist aber im Norden und Süden relativ ähnlich.
Wenn du also Nachts im Süden auch noch regenerativen Strom haben willst, dann musst du die Möglichkeit haben, diesen vom Norden her zu empfangen. So einfach ist es.
Und wenn du mal eine Windflaute hast, aber viel PV-Strom aus dem Süden da ist, dann brauchst du auch Leitungen, die das in den Norden transportieren können.
Wir haben kein grundsätzliches Problem, unsere Stromversorgung zu 100% auf regenerative Energiequellen umzustellen.
Man kann leicht belegen, dass Deutschland in extrem großen Umfang Strom exportiert hat - wie aber belegst du, dass wir einfach nicht genug Strom zum Weiterleiten haben?
den screenshot hast du dir angesehn ? da ist auch nix zum Exportieren daAtue001 hat geschrieben: ↑Samstag 4. März 2023, 00:30 Man kann leicht belegen, dass Deutschland in extrem großen Umfang Strom exportiert hat - wie aber belegst du, dass wir einfach nicht genug Strom zum Weiterleiten haben?
Oder kommt da: "Die da oben erzählen uns doch eh nicht die Wahrheit....."....ok - mit Verschwörungstheorien konnte die Wissenschaft noch nie mithalten.
Yep - hab ich mir angeschaut - und dann verglichen mit den REALEN Exportzahlen.....wie kann es also sein, dass wir eine der bedeutendsten Stromexporteure in Europa sind, wenn der Screenshot doch so was anderes impliziert?
Welchen Zahlen, würde ich für diesen Zeitpunkt gerne sehen. Und die Quelle ist absolut vertrauenswürdig. kannst natürlich noch mit den daten der Agora energiewende vergleichen.Atue001 hat geschrieben: ↑Samstag 4. März 2023, 00:40 Yep - hab ich mir angeschaut - und dann verglichen mit den REALEN Exportzahlen.....wie kann es also sein, dass wir eine der bedeutendsten Stromexporteure in Europa sind, wenn der Screenshot doch so was anderes impliziert?
DIE Frage solltest du DIR mal stellen...vielleicht begreifst du dann, warum du nicht jeden Mist auf solchen Medien gleich als bare Münze nehmen solltest.
Gerade da kann man mit dem Agorameter sehr schnell sehen, wann Deutschland selber zu wenig Strom produziert. Richtig bitter wird es, wenn man die konventionellen Kraftwerke ausblendet.
Sehr schön zusammengefasst!Atue001 hat geschrieben: ↑Sonntag 5. März 2023, 01:17 [...]
die Stromtrassen braucht es
[...]
https://www.agora-energiewende.de/servi ... ture/2040/
Trotz deutlich höherer Nachfrage nach Strom (beispielsweise durch die weitgehenden Umstellungen des Verkehrs- und Wärmesektors auf Strom) gibt es nur noch kleinere Zeiträume, in denen die erneuerbaren Energien die Nachfrage nicht bedienen können.
[...]
nur weil wir heute "erst" bei 50% stehen, darf man daraus gerade nicht schließen, dass es nicht geht.
[...]
Deutschland seit vielen Jahren Stromexportland:
https://de.statista.com/statistik/daten ... seit-1990/
[...]
Warum wir manchmal Strom importieren obwohl wir diesen auch selbst ausreichend herstellen könnten, hat eine einfache Ursache: Wenn es günstiger ist, regenerativen Strom aus Dänemark, Norwegen oder Schweden einzukaufen, als eigene Dreckschleudern anzuwerfen, dann importieren wir. Wenn aber Frankreich mit seinen AKWs nicht zurecht kommt und unseren Strom braucht, dann schmeißen wir auch schon mal Braunkohlekraftwerke an. Nach Polen exportieren wir eher günstigen regenerativen Strom - wenn es billiger für Polen ist, diesen aus Deutschland zu importieren, als die eigenen Dreckschleudern zu betreiben.
[...]
Statistiken nicht nur anzuschauen, sondern auch lesen und verstehen
[...]
Die Transformation als solche ist alternativlos
Ab April nicht mehr, da ist lt. SPD und Grünen sämtlicher Winter der nächsten Jahre vorbei.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 5. März 2023, 08:40 Noch laufen ja auch die konventionellen Kraftwerke und die KKW![]()
Die Aussage gilt für die verbliebenen 3 AKW. Damit ist in der Tat Schluß ab April 2023. Winter wird es weiterhin geben. Dafür ist vorgesorgt:
Das Kohleausstiegsgesetz regelt deutschlandweit das Ende der Kohleverstromung. Bis spätestens im Jahr 2038 soll das letzte Kohlekraftwerk in Deutschland stillgelegt werden. Der Bund unterstützt den Strukturwandel in den Kohleregionen, damit dort genügend sichere und zukunftsfähige Arbeitsplätze entstehen.24.02.2023
Wir haben ja sowieso kein Stromproblem
Haben wir noch nie gehabt und werden wir auch nie haben und wer etwas Anderes erwartet, der soll gefälligst nach Frankreich auswandern, sagt die Stimme aus Polen.
Sieht ganz danach aus!
Ja, da ist etwas dran; in Frankreich bekommen Sie offenbar Strom aus Deutschland, für den Frankreich (algerisches?) Erdgas zugeliefert hat. Noch eine vorsichtige Anmerkung: In Südwestfrankreich herrscht eine katastrophale Trockenheit. Zur Kühlung von Dampfkraftwerken (da wird die Kohleverbrennung durch Zerfallsenergie von Kernbrennstäben ersetzt) könnte das Wasser fehlen; dieser Mangel hat schon vor 20 Jahren dafür gesorgt, daß Frankreich seinen Liefervertrag für elektrische Energie nach Italien nicht mehr erfüllen konnte (Höhere Gewalt). Meine Empfehlung: Rascher Ausbau der Photovoltaik und der Windkraftwerke. Das funktioniert sogar auf 54 Grad Nord.
Wie meinen Sie, kommt das an, wenn Sie aus Polen den in Deutschland lebenden und Steuern zahlenden Bürgern "empfehlen" sie sollten nach Frankreich auswandern, damit Deutschland von Kernkraft Befürwortern bereinigt wird?H2O hat geschrieben: ↑Sonntag 5. März 2023, 09:56 Ja, da ist etwas dran; in Frankreich bekommen Sie offenbar Strom aus Deutschland, für den Frankreich (algerisches?) Erdgas zugeliefert hat. Noch eine vorsichtige Anmerkung: In Südwestfrankreich herrscht eine katastrophale Trockenheit. Zur Kühlung von Dampfkraftwerken (da wird die Kohleverbrennung durch Zerfallsenergie von Kernbrennstäben ersetzt) könnte das Wasser fehlen; dieser Mangel hat schon vor 20 Jahren dafür gesorgt, daß Frankreich seinen Liefervertrag für elektrische Energie nach Italien nicht mehr erfüllen konnte (Höhere Gewalt). Meine Empfehlung: Rascher Ausbau der Photovoltaik und der Windkraftwerke. Das funktioniert sogar auf 54 Grad Nord.
Naja, ich wollte Ihnen die Qualen ersparen, so ganz ohne Kernkraft dahinleben zu müssen. Mit der Steuer, das tut mir wirklich leid. Aber ich bezahle gleich in zwei Ländern Steuern. Da sollte ich Ihnen noch leider tun. Oder ja, kommen Sie nach Polen. Da sind inzwischen 4 AKW in der Planung. Finde zwar nicht gut, aber mich fragt ja keiner...
Bei "Qualen ersparen" habe ich aufgehört zu lesen. Das ist mir zu sehr Grünen Diskussionsstil.H2O hat geschrieben: ↑Sonntag 5. März 2023, 10:25 Naja, ich wollte Ihnen die Qualen ersparen, so ganz ohne Kernkraft dahinleben zu müssen. Mit der Steuer, das tut mir wirklich leid. Aber ich bezahle gleich in zwei Ländern Steuern. Da sollte ich Ihnen noch leider tun. Oder ja, kommen Sie nach Polen. Da sind inzwischen 4 AKW in der Planung. Finde zwar nicht gut, aber mich fragt ja keiner...![]()
bloß gutH2O hat geschrieben: ↑Sonntag 5. März 2023, 10:25 Naja, ich wollte Ihnen die Qualen ersparen, so ganz ohne Kernkraft dahinleben zu müssen. Mit der Steuer, das tut mir wirklich leid. Aber ich bezahle gleich in zwei Ländern Steuern. Da sollte ich Ihnen noch leider tun. Oder ja, kommen Sie nach Polen. Da sind inzwischen 4 AKW in der Planung. Finde zwar nicht gut, aber mich fragt ja keiner...![]()
ich meinte das zwar anders, Frankreich will ja auch 14 neue Meiler beuen, dann wissen wir ja wo in Zukunft der Strom herkommen wird.
Ja, in Frankreich wohnen Menschen der Tat! Mal sehen, wie die Leute dort mit der anhaltenden Dürre fertig werden... die übrigens auch Norditalien heimsucht. Meine warme Empfehlung: Photovoltaik und ... wo der Wind wirklich Kraft entfaltet... Windräder aufstellen. Dann darf es auch gern einmal trocken sein.
Netter Versuch, aber so einfach lasse ich Sie auch in Zukunft nicht davon kommen.
Das ist eine Lüge.
Haben wir aktuell eines?
In BW hatten sie es schon zweimal.
Es ist aber nicht komplex.
Vor allen Dingen richtig teuer, aber die Deutschen haben es ja.... und richtig schwierig werden eigentlich erst die letzten 20%.
Ja, aber die ersten 80% sind relativ günstig. Und die werden von den ewig gestrigen seit Jahrzehnten durch Blockade verteuert. Wie weit könnten wir schon sein, wenn man nicht die deutsche Solarindustrie und die deutsche Windkraftindustrie abgewürgt hätte?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 6. März 2023, 08:51 Vor allen Dingen richtig teuer, aber die Deutschen haben es ja.
Guter Witz
Dieses bescheuerte Märchen kannst du noch so oft erzählen, es ist und bleibt eine Lüge. Die Subventionen flossen längst zu einem großen Teil nach Rotchina, die deutsche Solarindustrie war nicht konkurrenzfähig, ähnliche Probleme hat jetzt die Windkraftindustrie, aber auch da wird nichts "abgewürgt".Wie weit könnten wir schon sein, wenn man nicht die deutsche Solarindustrie und die deutsche Windkraftindustrie abgewürgt hätte?
Kompletter Humbug, deutsche Produkte sind teurer als solche aus Rotchina, da muss man abwägen, ob die eventuell bessere Qualität den Aufpreis wert ist.Dass das Abwürgen TEUER war und ist, hat gerade die aktuelle Krise gezeigt - und sie zeigt es noch.
Dieses bescheuerte Märchen kannst du noch so oft erzählen, es ist und bleibt eine Lüge.
Wenn dem so ist, sollten wir jegliche Produktion in Deutschland einstellen, und nur noch alles aus Rotchina beziehen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 8. März 2023, 08:54 Guter Witz![]()
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Die ersten 40-50% haben alleine an EEG-Umlage über 200 Mrd EUR gefressen, andere Subventionen sind da noch gar nicht drin.
Dieses bescheuerte Märchen kannst du noch so oft erzählen, es ist und bleibt eine Lüge. Die Subventionen flossen längst zu einem großen Teil nach Rotchina, die deutsche Solarindustrie war nicht konkurrenzfähig, ähnliche Probleme hat jetzt die Windkraftindustrie, aber auch da wird nichts "abgewürgt".
Kompletter Humbug, deutsche Produkte sind teurer als solche aus Rotchina, da muss man abwägen, ob die eventuell bessere Qualität den Aufpreis wert ist.
Du kommst jetzt erstmal auf die stille Treppe
Während also in Deutschland das Argument "Stetige Grundlast" von Kohlekraftwerken und Atomkraftwerken besonders in den Vordergrund gerückt war, hat man in Polen die leichte Regelbarkeit der erneuerbaren Energien im Blick. Tatsächlich hatte der Vorstand der E.on Polska, Herr Andrzej Modzelewski, das deutsche Beispiel vor Augen. In D werden aus seiner Sicht etwa 100 % des Gesamtverbrauchs mit 40% Grundlast gefahren. Eigentlich wären 20% ausreichend, aber man bietet dann diesen Strom an für Exporte. Die verleibenden 60% kommen aus Erneuerbaren Energien, die sich Herrn Modzelewski zufolge leicht an den Bedarf anpassen lassen, indem man sie bei geringer Nachfrage kurzerhand abschaltet. Das haben die Erneuerbaren Energien den klassischen Dampferzeugern voraus, die nur mit großem Aufwand nachsteuern können.Prezes E.ON uspokaja: Wyłączenia fotowoltaiki? Nie bójmy się tego
- Vorstand der E.on beruhigt: Abschalten der Photovoltaik? Davor fürchten wir uns nicht.
Einmal nationale Wirtschaftsinteressen beiseite gerückt: Es ist doch gar nicht sooo schlecht, auf diese Weise in einem weitaus größeren Markt tätig werden zu können, damit Geld zu verdienen, um im weltweiten Problem "Batterien" weiter zu kommen. Damit ist ja gar nicht ausgeschlossen, daß reichlich verspätet auch wieder hierzulande solche Fertigungen entstehen und die zugehörige Forschung voran getrieben wird.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 13. Mai 2023, 19:19 Dieser Unternehmer hat einen bemerkenswerten Akku zur Serienreifen gebracht: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 54013.html
Und weil die Förderung durch den dt. Staat zu lahmarschig ist, wird die große Batteriefabrik wohl in den USA gebaut![]()
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Für 10k bis 16k EUR gibt es keine Wärmedämmung und Wärmepumpe, außerdem kann man das nicht auf 20 Jahre strecken, wenn man keinen Kredit bekommt weil zu alt, zu wenig Sicherheiten oder zu geringes Einkommen. Dann wird man die zus. 800 EUR p.a. an artifiziellen Kosten wohl schlucken müssen.Wähler hat geschrieben: ↑Sonntag 14. Mai 2023, 08:53 Wie bei jeder Ersatz- oder Modernisierungsinvestition wird der Blick auf die sogenannten Opportunitätskosten wichtig. Darauf hat jetzt auch der Bundeswirtschaftsminister hingewiesen. Die zweite Stufe des EU-Emissionsrechtehandels wurde inzwischen verpflichtend für den Verkehrs- und Gebäudesektor als EU-Verordnung eingeführt. Deutschland kann nur noch die sozialen Kosten abfedern.