Warum genau?Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Feb 2021, 09:38)
Die Folge wird sein, dass weniger Wohnungen gebaut werden.
Wohnungspolitik
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Re: Wohnungspolitik
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Re: Wohnungspolitik
Weil sich private Vermieter solchen Regelungen nicht unterwerfen wollen werden, noch weniger als jetzt schon.
Schon der erste Punkt "Mietpreisstabilisierung" ist doch genau die Sackgasse, in die Berlin mit ihrem Mietdeckel gefahren ist, mit der Folge, dass weniger gebaut wird.
Dieser Punkt "Ein mieterfreundlicher EU-Green-Deal mit Warmmietenneutralität nach Renovierung und Modernisierung" ist auch schick. Vermieter sollten die Hütten umwelt- und klimafreundlich bauen/renovieren, die Kosten sollen aber nicht auf die Miete umgelegt werden dürfen.
Oder das hier: "Schutz gefährdeter Gruppen auf dem Wohnungsmarkt" ist für Vermieter auch ganz toll. Damit bekommt man dann zahlungsunwillige Mieter noch schlechter gekündigt.
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Re: Wohnungspolitik
Je mehr Knüppel denjenigen zwischen die Beine geworfen werden, die Wohnraum erschaffen/vermieten, desto weniger Wohnraum wird geschaffen/vermietet.
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Re: Wohnungspolitik
Wenn ich die Bedingungen für Vermieter verschlechtern, wird es weniger interessant in den Mietwohnungsmarkt zu investieren. Dann wird weniger gebaut.
Wenn man baut, baut man halt Eigentumswohnungen und verkauft diese.
Und wandelt alles, was möglich ist, in Eigentumswohnungen um. Auch wenn es halt länger dauert.
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Re: Wohnungspolitik
Fallen auch noch die schwachen Kontrollen flach - gibt es die einmal 100quadratmeter baufällig - 1000 mal an verschiedene Familien die das Amt sponsoriert - vermietet.Senexx hat geschrieben:(22 Feb 2021, 11:52)
Wenn ich die Bedingungen für Vermieter verschlechtern, wird es weniger interessant in den Mietwohnungsmarkt zu investieren. Dann wird weniger gebaut.
Wenn man baut, baut man halt Eigentumswohnungen und verkauft diese.
Und wandelt alles, was möglich ist, in Eigentumswohnungen um. Auch wenn es halt länger dauert.
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Re: Wohnungspolitik
Und womit verdient der Vermieter sein Geld, wenn sich die BedingungenSenexx hat geschrieben:(22 Feb 2021, 11:52)
Wenn ich die Bedingungen für Vermieter verschlechtern, wird es weniger interessant in den Mietwohnungsmarkt zu investieren. Dann wird weniger gebaut.
Wenn man baut, baut man halt Eigentumswohnungen und verkauft diese.
Und wandelt alles, was möglich ist, in Eigentumswohnungen um. Auch wenn es halt länger dauert.
Aber gut, "Experten" wie Lambrecht wissen es halt besser.
"verschlechtern"?
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Re: Wohnungspolitik
Falsche FrageKölner1302 hat geschrieben:(23 Feb 2021, 09:05)
Und womit verdient der Vermieter sein Geld, wenn sich die Bedingungen
"verschlechtern"?
Potentielle zukünftige Vermieter investieren nicht mehr in den Wohnimmobilienbau ( zur Vermietung)
Oder investieren nicht mehr in Modernisierung
Beides gibt es in Berlin als Folge des Mietendeckels
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
Ja aber wo investieren sie dann?Realist2014 hat geschrieben:(23 Feb 2021, 09:21)
Falsche Frage
Potentielle zukünftige Vermieter investieren nicht mehr in den Wohnimmobilienbau ( zur Vermietung)
Oder investieren nicht mehr in Modernisierung
Beides gibt es in Berlin als Folge des Mietendeckels
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Re: Wohnungspolitik
Na- in Aktien,Fonds, Gewerbeimmobilien, Immobilein außerhalb von D usw....
Oder eben gar nicht
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Re: Wohnungspolitik
SZ 22. Februar 2021 Mieten in Deutschland:Bauen allein ist nicht die Lösung
https://www.sueddeutsche.de/meinung/mie ... duced=true
" Zukunftsfähiger wäre es, Wohnpolitik umfassend zu denken. Das hieße: ländliche Regionen attraktiver zu machen...
Beim Verkauf des Grundes (in München) profitieren sie vom Wertzuwachs, der meist auf die Leistung der Allgemeinheit zurückgeht, auf gute Infrastruktur oder neues Baurecht. Von dieser „leistungslosen Bodenwertsteigerung“ sollte die öffentliche Hand mehr abschöpfen, sie hätte dann mehr Geld, um selbst zu bauen, gut und günstig. Das ist Vogels Vermächtnis."
Mietenbremse und Mietendeckel setzen nicht an den Ursachen der Preissteigerungen in den Ballungsräumen an. Wenn die Gesellschaft die Gentrification begrenzen will, braucht es mehr Geld für öffentlich geförderten sozialen Wohnungsbau.
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Re: Wohnungspolitik
Also das bedeutet doch, dass diese Anlagemöglichkeiten auch alle ein Stück unattraktiver gestaltet werden müssen, zB durch Steuern, die man zur Förderung des Wohnungsbaus einsetzen kann!Realist2014 hat geschrieben:(23 Feb 2021, 14:03)
Na- in Aktien,Fonds, Gewerbeimmobilien, Immobilein außerhalb von D usw....
Oder eben gar nicht
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Re: Wohnungspolitik
Kölner1302 hat geschrieben:(23 Feb 2021, 16:43)
Also das bedeutet doch, dass diese Anlagemöglichkeiten auch alle ein Stück unattraktiver gestaltet werden müssen, zB durch Steuern,
Welche Steuern?
Gewinne aus der Investition in Aktien wird nicht anders besteuert als der Verkaufs-Gewinn bei Immobilien.
Förderung des Wohnungsbaus erfolgt durch höhere Abschreibungsmöglichkeiten und man verhindert diesen duch "linke" Maßnahmen....die man zur Förderung des Wohnungsbaus einsetzen kann!
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Re: Wohnungspolitik
Entweder es lohnt sich oder es lohnt es sich nicht. Du würdest auch nicht deine Altersvorsorge dahingehend investieren in Anlagen die Minus machen ...Kölner1302 hat geschrieben:(23 Feb 2021, 16:43)
Also das bedeutet doch, dass diese Anlagemöglichkeiten auch alle ein Stück unattraktiver gestaltet werden müssen, zB durch Steuern, die man zur Förderung des Wohnungsbaus einsetzen kann!
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Re: Wohnungspolitik
Aber wenn für mich in Zukunft eine Geschäft zwar weniger lohnt, aber immer noch besser ist Alternativen, würde ich das Geschäft auch in Zukunft weiter betreiben.jack000 hat geschrieben:(23 Feb 2021, 18:48)
Entweder es lohnt sich oder es lohnt es sich nicht. Du würdest auch nicht deine Altersvorsorge dahingehend investieren in Anlagen die Minus machen ...
Wenn man also den Wohnungsmarkt stark reguliert und damit für Wohnungsbauer und Vermieter unattraktiver macht, muss man auch die Alternativen unattraktiver halten - durch höhere Besteuerung.
Die zusätzlich eingenommenen Steuern kann man wie gesagt zur Förderung des Wohnungsbaus einsetzen.
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Re: Wohnungspolitik
Mit welchen Steuern möchtest du denn die Investitionen in Immobilien außerhalb von D oder auch Gewerbeimmobilein in D "unattraktiver" machen?Kölner1302 hat geschrieben:(23 Feb 2021, 21:29)
Wenn man also den Wohnungsmarkt stark reguliert und damit für Wohnungsbauer und Vermieter unattraktiver macht, muss man auch die Alternativen unattraktiver halten - durch höhere Besteuerung.
.
Oder auch die Investition in Photovoltaik?
Erläutere das mal....
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Re: Wohnungspolitik
Die Besteuerung muss sich nach Notwendigkeiten richten.Realist2014 hat geschrieben:(23 Feb 2021, 21:50)
Mit welchen Steuern möchtest du denn die Investitionen in Immobilien außerhalb von D oder auch Gewerbeimmobilein in D "unattraktiver" machen?
Oder auch die Investition in Photovoltaik?
Erläutere das mal....
Im Moment ist der Mangel an bezahlbaren Wohnraum auf dem Wohnungsmarkt so groß, dass die Kapitalströme in die Ausweitung bezahlbaren Wohnraums umgelenkt werden müssen. Das ist wichtiger als Gewerbeimmobilien oder Photovoltaik.
Die Regulierung des Wohnungsmarktes muss als flankiert werden durch eine Besteuerung, die Investitionen in bezahlbaren Wohnraum im Vergleich zu anderen Investitionen künstlich tritt Regulierung relativ attraktiv macht.
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Re: Wohnungspolitik
Nochmal meine Frage, von welcher "Steuer" du überhaupt schreibst....Kölner1302 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 07:23)
Die Besteuerung muss sich nach Notwendigkeiten richten.
Im Moment ist der Mangel an bezahlbaren Wohnraum auf dem Wohnungsmarkt so groß, dass die Kapitalströme in die Ausweitung bezahlbaren Wohnraums umgelenkt werden müssen. Das ist wichtiger als Gewerbeimmobilien oder Photovoltaik.
Die Regulierung des Wohnungsmarktes muss als flankiert werden durch eine Besteuerung, die Investitionen in bezahlbaren Wohnraum im Vergleich zu anderen Investitionen künstlich tritt Regulierung relativ attraktiv macht.
Irgendwie scheinen dir die Grundkenntnisse unseres Steuersystems zu fehlen.
Alle Einkünfte ( bis auf die der Kapitalgesellschaften) unterliegen der Einkommenssteuer und werden bis auf die aus "Kapitalvermögen" ( = Abgeltungsteuer) gleich be- und versteuert.
Daher ist deine "Vorstellung" völlig realitätsfremd ( der Betrieb einer Photovoltaikanlage ist ein Gewerbebetrieb , wie auch eine Schreinerei etc- nur als Beispiel)
Der einzige Weg , Investitionen in Wohnimmobilien zu fördern, ist durch Steuervorteile ( z. Bsp. höhere Abschreibungen bei Neubauten) in diesem Bereich.
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Re: Wohnungspolitik
Bei den Steuern darf auch Mal kreativer gedacht werden.Realist2014 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 08:31)
Nochmal meine Frage, von welcher "Steuer" du überhaupt schreibst....
Irgendwie scheinen dir die Grundkenntnisse unseres Steuersystems zu fehlen.
Alle Einkünfte ( bis auf die der Kapitalgesellschaften) unterliegen der Einkommenssteuer und werden bis auf die aus "Kapitalvermögen" ( = Abgeltungsteuer) gleich be- und versteuert.
Daher ist deine "Vorstellung" völlig realitätsfremd ( der Betrieb einer Photovoltaikanlage ist ein Gewerbebetrieb , wie auch eine Schreinerei etc- nur als Beispiel)
Der einzige Weg , Investitionen in Wohnimmobilien zu fördern, ist durch Steuervorteile ( z. Bsp. höhere Abschreibungen bei Neubauten) in diesem Bereich.
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Re: Wohnungspolitik
Nö, da steht unsere Verfassung dazwischen.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 08:39)
Bei den Steuern darf auch Mal kreativer gedacht werden.
Deine "Vorstellung" würde bedeuten, alle Unternehmen stärker zu besteuern um die "Kapitalströme" in den Wohungbau zu lenken.
Das geht in Diktaturen - nicht in D.
Also bleib auf dem Boden unserer FDGO
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Re: Wohnungspolitik
[*] in
Unsere Verfassung schränkt die Besteuerung kaum ein. Sie regelt nur Zuständigkeiten. Und mit der FDGO Art 1 - 20 GG) hat das schon mal gar nichts zu tun.Realist2014 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 08:44)
Nö, da steht unsere Verfassung dazwischen.
Deine "Vorstellung" würde bedeuten, alle Unternehmen stärker zu besteuern um die "Kapitalströme" in den Wohungbau zu lenken.
Das geht in Diktaturen - nicht in D.
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Re: Wohnungspolitik
Sie verbietet Willkürlichkeit.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 08:59)
[*] in
Unsere Verfassung schränkt die Besteuerung kaum ein. Sie regelt nur Zuständigkeiten. Und mit der FDGO Art 1 - 20 GG) hat das schon mal gar nichts zu tun.
Und daher nochmal mein Vorschlag, dich mit unserem Steuersystem zu befassen und dann zu verstehen, das deine Vorstellungen bedeuten würden, alle Unternehmen stärker zu besteuern.
Das Gegenteil ist aber speziell bei Kapitalgesellschaften geplant, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts D zu verbessern.
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Re: Wohnungspolitik
Man hat ja auf Veranlassung von Karlsruhe bereits die Grundsteuer reformiert. Man könnte zusätzlich beim Verkauf von Grundstücken in Ballungsgebieten mit und ohne Immobilien steuerlich stärker zugreifen und unverdiente Gewinne aus der Wertsteigerung der Lage durch öffentliche Infrastrukturverbesserung abschöpfen, um dort öffentlichen Sozialwohnungsbau zu finanzieren.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 08:59)
Unsere Verfassung schränkt die Besteuerung kaum ein. Sie regelt nur Zuständigkeiten. Und mit der FDGO Art 1 - 20 GG) hat das schon mal gar nichts zu tun.
Zuletzt geändert von Wähler am Mittwoch 24. Februar 2021, 09:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik
Worin sehen Sie hier Willkür?
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Re: Wohnungspolitik
Willkürlich lediglich die Einkünfte aus selbständigen, gewerblichen Tätigkeiten zu erhöhen... ( das ist ja dein Vorschlag)
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Re: Wohnungspolitik
Wähler hat geschrieben:(24 Feb 2021, 09:05)
Man hat ja auf Veranlassung von Karlsruhe bereits die Grundsteuer reformiert. Man könnte zusätzlich beim Verkauf von Grundstücken in Ballungsgebieten mit und ohne Immobilien steuerlich stärker zugreifen und unverdiente Gewinne aus der Wertsteigerung der Lage durch öffentliche Infrastrukturverbesserung abschöpfen, um dort öffentlichen Sozialwohnungsbau zu finanzieren.
Das ist aber genau das Gegenteil von dem, was der Kölner möchte.
Dein obiger Vorschlag reduziert ja die Bereitschaft von Bürern, in den Wohnungbau zur Vermietung zu investieren...
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Re: Wohnungspolitik
Was schwebt dir da vor, das den Bau von bezahlbarem Wohnraum ankurbeln würde?Kölner1302 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 08:39)
Bei den Steuern darf auch Mal kreativer gedacht werden.
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Re: Wohnungspolitik
Wähler hat geschrieben:(24 Feb 2021, 09:05)
Man hat ja auf Veranlassung von Karlsruhe bereits die Grundsteuer reformiert. Man könnte zusätzlich beim Verkauf von Grundstücken in Ballungsgebieten mit und ohne Immobilien steuerlich stärker zugreifen und unverdiente Gewinne aus der Wertsteigerung der Lage durch öffentliche Infrastrukturverbesserung abschöpfen, um dort öffentlichen Sozialwohnungsbau zu finanzieren.
Es geht um Ballungsräume. Dort bekommen es nur die staatlichen Wohnungsbaugesellschaften oder subventionierte Wohnungsbaugenossenschaften auf die Reihe, sozialen Neuwohnungsbau in nennenswertem Ausmaß zu ermöglichen. Private Wohnungsbauer brauchen ihr Kapital in Ballungsräumen in der Regel für das eigene Heim. Private Wohnungsbaugesellschaften sind eher an der Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen und weniger am Neubau interessiert.Realist2014 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 09:11)
Das ist aber genau das Gegenteil von dem, was der Kölner möchte.
Dein obiger Vorschlag reduziert ja die Bereitschaft von Bürern, in den Wohnungbau zur Vermietung zu investieren...
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Re: Wohnungspolitik
Nicht unbedingt erhöhen. Obwohl ich das auch nicht für willkürlich halten würde, da es ja einen sachlichen Grund gibt... eigentlich geht es darum, die durch die Regulierung nachlassende Attraktivität von Investitionen in den Bau bezahlbaren Wohnraums steuerlich auszugleichen, damit die Regulierung ihr Ziel erreichen kann und bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird.Realist2014 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 09:10)
Willkürlich lediglich die Einkünfte aus selbständigen, gewerblichen Tätigkeiten zu erhöhen... ( das ist ja dein Vorschlag)
Es gehört basierend auf Art. 1 GG (Würde des Menschen) zu den staatlichen Aufgaben, Fehlentwicklungen auf dem Wohnungsmarkt entgegenzuwirken.
Das ist dasselbe wie bei der Sozialgesetzgebung, zB in den SGB.
Re: Wohnungspolitik
Dies ist falsch. Ich nehme mal das Beispiel Berlin, hier wird für den sozialen Wohnungsbau max. 6,50 pro qm kalt angegesetzt, mehr nicht.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 07:23)
Die Besteuerung muss sich nach Notwendigkeiten richten.
Im Moment ist der Mangel an bezahlbaren Wohnraum auf dem Wohnungsmarkt so groß, dass die Kapitalströme in die Ausweitung bezahlbaren Wohnraums umgelenkt werden müssen. Das ist wichtiger als Gewerbeimmobilien oder Photovoltaik.
Die Regulierung des Wohnungsmarktes muss als flankiert werden durch eine Besteuerung, die Investitionen in bezahlbaren Wohnraum im Vergleich zu anderen Investitionen künstlich tritt Regulierung relativ attraktiv macht.
Dafür kann man nicht bauen also fördert man Seitens des Bundes , mehr des Landes. Nur findest du für diesen Zweig von Immobilientätigkeit so gut wie keine Investoren und auch Genossenschaften halten sich eher bedeckt bis dankend ablehnend. Also müssen es die landeseigenen Wohnungsunternehmen richten, diese kommen aber in eine finanzielle Schieflage wenn sie überwiegend an Bedürftige (WBS Empfänger) vermieten. Von Neubau zu diesen Konditionen und der Marktlage ganz zu Schweigen. Jetzt kommts aber noch dicker, die angesprochene Bedürftigkeit erfasst keine "normalen " Leute und die suchen bezahlbaren Wohnraum, richtig.
Deine ganzen Regulierungs-und Umfinanzierungsüberlegungen schaffen nicht mehr Wohnraum, weil keine Renditeerwartungen erzielt werden um ein kaufmännisches Geschäft zu betreiben und dies müssen alle, sogar die Landeseigenen Gesellschaften.
Es gibt nur einen Ausweg in einer Marktwirtschaft, bauen bauen bauen und somit das Angebot und damit die Nachfrage in Einklang zu bringen.
Es wäre, statt Überregulierung und Steuererhebungen zu tätigen ,was nur linke Tasche , rechte Tasche bedeutet, wenn der Staat, das Land oder die Gemeinde Geld einsetzt, um die nötige Infrastruktur vorzuhalten um das Bauen attraktiver für potentielle investoren macht.
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Re: Wohnungspolitik
Lies bitte nochmal die Forderung vom Kölner...Wähler hat geschrieben:(24 Feb 2021, 09:19)
Es geht um Ballungsräume. Dort bekommen es nur die staatlichen Wohnungsbaugesellschaften oder subventionierte Wohnungsbaugenossenschaften auf die Reihe, sozialen Neuwohnungsbau in nennenswertem Ausmaß zu ermöglichen. Private Wohnungsbauer brauchen ihr Kapital in Ballungsräumen in der Regel für das eigene Heim. Private Wohnungsbaugesellschaften sind eher an der Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen und weniger am Neubau interessiert.
Sein Punkt war ja die "Umlenkung" der "Kapitalströme" zu den Wohnungsinvestitionen...
Zuletzt geändert von Realist2014 am Mittwoch 24. Februar 2021, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wohnungspolitik
Willkürlich wäre die Erhöhung der Steuer lediglich auf die Einkünfte aus selbständiger, gewerblicher Tätigkit ( da fallen alle Alterativen rein außer Investitionen in Aktien oder offen Fonds)Kölner1302 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 09:34)
Nicht unbedingt erhöhen. Obwohl ich das auch nicht für willkürlich halten würde, da es ja einen sachlichen Grund gibt... eigentlich geht es darum, die durch die Regulierung nachlassende Attraktivität von Investitionen in den Bau bezahlbaren Wohnraums steuerlich auszugleichen, damit die Regulierung ihr Ziel erreichen kann und bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird.
Sicher- nur hat das gar nichts mit der Besteuerung aller anderen Einunftsarten zu tun.Es gehört basierend auf Art. 1 GG (Würde des Menschen) zu den staatlichen Aufgaben, Fehlentwicklungen auf dem Wohnungsmarkt entgegenzuwirken.
Das ist dasselbe wie bei der Sozialgesetzgebung, zB in den SGB.
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Re: Wohnungspolitik
Die Veränderung der Besteuerung, um mehr öffentlichen sozialen Wohnungsbau zu ermöglichen, kann ich nachvollziehen, am Beispiel der Besteuerung beim Verkauf von Grundstücken und oder Immobilien. Was meinst Du aber mit Umlenken von Kapitalströmen. Könntest Du das einmal genauer erläutern.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 07:23)
Die Besteuerung muss sich nach Notwendigkeiten richten.
Im Moment ist der Mangel an bezahlbaren Wohnraum auf dem Wohnungsmarkt so groß, dass die Kapitalströme in die Ausweitung bezahlbaren Wohnraums umgelenkt werden müssen. Das ist wichtiger als Gewerbeimmobilien oder Photovoltaik.
Die Regulierung des Wohnungsmarktes muss als flankiert werden durch eine Besteuerung, die Investitionen in bezahlbaren Wohnraum im Vergleich zu anderen Investitionen künstlich tritt Regulierung relativ attraktiv macht.
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Re: Wohnungspolitik
Ich habe vor, mir mal die Wohnungsbaupolitik der anderen Staaten und ihren jeweiligen Erfolg konkret anzusehen, sobald ich Zeit dazu habe.Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Feb 2021, 09:18)
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Re: Wohnungspolitik
Ein Blick zum Nachbarn...
https://www.dermaerz.at/daenemark-gegen ... slamismus/2019 mit dem Ghetto-Gesetz der konservativen Regierung Rasmussen zur Umsetzung gebracht. Die Sozialdemokraten übernahmen nach dem Machtwechsel 2019 den Plan und leiten die Umsetzung ein. Ziel: Bis 2030 soll es keine solchen Ghettos mehr geben!
Dies soll durch Umsiedlungen und Aufwertungen dieser rund 15 am schlimmsten betroffenen Stadtviertel („harte Ghettos“ im Behördenjargon) erfolgen. Es gibt fixe Quoten für Migrantenanteile, Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose, die künftig pro Viertel zu erreichen sind. Neue moderne Häuser sollen Dänen und bessere soziale Schichten von Migranten anlocken, während gleichzeitig alte öffentliche „Plattenbauten“ abgerissen oder privatisiert (und dann renoviert) werden sollen. Auf Kosten der Kommunen, was ein weiterer Anreiz für diese ist, aktiv zu werden. Die alten Bewohner sollen dann in bessere und sozial durchmischtere Viertel verpflanzt werden, um sie aus dem Kreislauf von Kleinkriminalität, Drogen und Sozialmissbrauch herauszuholen.
Laut Experten betritt Dänemark mit diesem konsequenten Social Engineering Neuland in Europa. Dänische Medien sprechen von einem großen sozialen Experiment. Es folgt damit Singapurs Vorbild, welches eine derartige Politik erfolgreich seit Jahrzehnten praktiziert. Dort werden nach Plan die ethnischen Minderheiten über die ganze Stadt Haus für Haus verteilt.
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Re: Wohnungspolitik
Sehr vernünftig, die Dänen.Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2021, 01:23)
Ein Blick zum Nachbarn...
https://www.dermaerz.at/daenemark-gegen ... slamismus/

Wem das nicht passt - tschüß.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
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Re: Wohnungspolitik
Billie Holiday hat geschrieben:(25 Feb 2021, 07:35)
Sehr vernünftig, die Dänen.![]()
Wem das nicht passt - tschüß.
naja...
"Es gibt fixe Quoten für Migrantenanteile, Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose, die künftig pro Viertel zu erreichen sind"
Das erachte ich für bestimmte Stadtteile in manchen Städten für nicht umsetzbar - einfach weil dort keine Wohnungen für dieses "Gruppen" existieren und auch keine neuen dort gebaut werden können... ( München Harlaching...)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Wohnungspolitik
SZ 24. Februar 2021 Berliner Mietdeckel wirkt
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5216721
"Er friert die Mieten von rund 1,5 Millionen Wohnungen in der Hauptstadt auf dem Stand vom Juni 2019 ein und gilt für die Dauer von fünf Jahren. Ausgenommen sind lediglich Wohnungen, die ab dem 1. Januar 2014 bezugsfertig waren...
Tatsächlich seien die Preise ausweislich der untersuchten Wohnungsannoncen um rund elf Prozent gesunken. Dieser Erfolg für diejenigen, die eine Wohnung besitzen, habe jedoch drastische Folgen für die, die suchen: Die Zahl der angebotenen Mietwohnungen habe in dem untersuchten Zeitraum bis zum ersten Lockdown im vergangenen März um mehr als die Hälfte abgenommen...
Denn das knappere Angebot führe dazu, dass verstärkt im Umland von Berlin, wo der Mietendeckel nicht gilt, gesucht werde. In Potsdam seien die Mieten so um zwölf Prozent gestiegen."
Mietsuchende aller Einkommensschichten werden also ins Umland abgedrängt. Keine Gentrification, aber wohl eine gewisse Wagenburg-Mentalität der Alteingesessenen.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5216721
"Er friert die Mieten von rund 1,5 Millionen Wohnungen in der Hauptstadt auf dem Stand vom Juni 2019 ein und gilt für die Dauer von fünf Jahren. Ausgenommen sind lediglich Wohnungen, die ab dem 1. Januar 2014 bezugsfertig waren...
Tatsächlich seien die Preise ausweislich der untersuchten Wohnungsannoncen um rund elf Prozent gesunken. Dieser Erfolg für diejenigen, die eine Wohnung besitzen, habe jedoch drastische Folgen für die, die suchen: Die Zahl der angebotenen Mietwohnungen habe in dem untersuchten Zeitraum bis zum ersten Lockdown im vergangenen März um mehr als die Hälfte abgenommen...
Denn das knappere Angebot führe dazu, dass verstärkt im Umland von Berlin, wo der Mietendeckel nicht gilt, gesucht werde. In Potsdam seien die Mieten so um zwölf Prozent gestiegen."
Mietsuchende aller Einkommensschichten werden also ins Umland abgedrängt. Keine Gentrification, aber wohl eine gewisse Wagenburg-Mentalität der Alteingesessenen.
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Re: Wohnungspolitik
Wähler hat geschrieben:(25 Feb 2021, 08:54)
SZ 24. Februar 2021 Berliner Mietdeckel wirkt
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5216721
"Er friert die Mieten von rund 1,5 Millionen Wohnungen in der Hauptstadt auf dem Stand vom Juni 2019 ein und gilt für die Dauer von fünf Jahren. Ausgenommen sind lediglich Wohnungen, die ab dem 1. Januar 2014 bezugsfertig waren...
Tatsächlich seien die Preise ausweislich der untersuchten Wohnungsannoncen um rund elf Prozent gesunken. Dieser Erfolg für diejenigen, die eine Wohnung besitzen, habe jedoch drastische Folgen für die, die suchen: Die Zahl der angebotenen Mietwohnungen habe in dem untersuchten Zeitraum bis zum ersten Lockdown im vergangenen März um mehr als die Hälfte abgenommen...
Denn das knappere Angebot führe dazu, dass verstärkt im Umland von Berlin, wo der Mietendeckel nicht gilt, gesucht werde. In Potsdam seien die Mieten so um zwölf Prozent gestiegen."
Mietsuchende aller Einkommensschichten werden also ins Umland abgedrängt. Keine Gentrification, aber wohl eine gewisse Wagenburg-Mentalität der Alteingesessenen.
Das Ergebnis ideologisch geprägter linker Politik.....
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Re: Wohnungspolitik
DK hat weder unsere Einwohnerzahl noch unsere Vergangenheit. Die Regierung kann so agieren, dass es fürs eigene Land gut ist, bzw. die Interessen des eigenen Landes priorisieren.Realist2014 hat geschrieben:(25 Feb 2021, 08:29)
naja...
"Es gibt fixe Quoten für Migrantenanteile, Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose, die künftig pro Viertel zu erreichen sind"
Das erachte ich für bestimmte Stadtteile in manchen Städten für nicht umsetzbar - einfach weil dort keine Wohnungen für dieses "Gruppen" existieren und auch keine neuen dort gebaut werden können... ( München Harlaching...)
Offenbar machen Ghettos auch in DK Probleme. Da soll gegengearbeitet werden. Die Dänen sagen selbst, dass es ein Experiment ist.
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Re: Wohnungspolitik
Da wirst du nicht viel finden, da wir im Mietwohnungsbereich in Europa Spitze sind und Vergleichbares kaum zu finden ist in der Quantität.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Feb 2021, 10:14)
Ich habe vor, mir mal die Wohnungsbaupolitik der anderen Staaten und ihren jeweiligen Erfolg konkret anzusehen, sobald ich Zeit dazu habe.
In Berlin haben wir diese Diskussion seit längeren, hier wurde immer Wien (Genossenschaften , Landeseigene, bitte anschauen) zum Vergleich herangezogen. Das Problem ist die Zeitschiene, die durch Teilung Berlins und der daraus entstandenen Sondersituation nicht zu vergleichen ist.
Andere Städte haben aber auch nicht mehr Land zur Verfügung um solches umzusetzen und noch ein Problem, die Ungerechtigkeit. Viele Wohnungen werden "weitervererbt" (gibt es bei uns lt. Mietgesetzgebung auch) und ein Herr Professor wohnt schön billig in einer 4 Raumwohnung, andere warten zig Jahre. Die Lösung Wien , trotz guter Ansätze ist für uns nicht auf die Schnelle umsetzbar, man braucht jetzt Wohnungen und nicht in 10 Jahren.
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Re: Wohnungspolitik
Ohne Ankurbelung des sozialen Wohnungsbaus, öffentlich oder privatwirtschaftlich, werden einseitig die Einkommensschwachen aus den Metropolzentren an die Peripherie verdrängt. Da braucht es eine neue Abgabe, die gezielt für die Subvention neuer Sozialwohnungen eingesetzt wird. Sonst werden nur Wohnungen im höheren Preissegment gebaut.busse hat geschrieben:(25 Feb 2021, 09:54)
Die Lösung Wien , trotz guter Ansätze ist für uns nicht auf die Schnelle umsetzbar, man braucht jetzt Wohnungen und nicht in 10 Jahren.
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Re: Wohnungspolitik
Nun - die Herren Sozialdemokraten wollten ja UNBEDINGT privatisieren - dass soll ja gaaaanz Billig sein ->> die Wohnungen der Polizei, der Bahner... der Krankenhäuser....busse hat geschrieben:(25 Feb 2021, 09:54)
Da wirst du nicht viel finden, da wir im Mietwohnungsbereich in Europa Spitze sind und Vergleichbares kaum zu finden ist in der Quantität.
In Berlin haben wir diese Diskussion seit längeren, hier wurde immer Wien (Genossenschaften , Landeseigene, bitte anschauen) zum Vergleich herangezogen. Das Problem ist die Zeitschiene, die durch Teilung Berlins und der daraus entstandenen Sondersituation nicht zu vergleichen ist.
Andere Städte haben aber auch nicht mehr Land zur Verfügung um solches umzusetzen und noch ein Problem, die Ungerechtigkeit. Viele Wohnungen werden "weitervererbt" (gibt es bei uns lt. Mietgesetzgebung auch) und ein Herr Professor wohnt schön billig in einer 4 Raumwohnung, andere warten zig Jahre. Die Lösung Wien , trotz guter Ansätze ist für uns nicht auf die Schnelle umsetzbar, man braucht jetzt Wohnungen und nicht in 10 Jahren.
busse
Die Wohnungen gabs OST wie WEST -Berlin - Im OSTEN die AWGn je nach Träger - und im Westen direkt .
..und man kann beim Umwandeln schön BETRÜGEN - sowas nennt man dann NEUE HEIMAT.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Wohnungspolitik
Also die so genannte Gentrifizierung gab es schon immer seit Bestehen einer Stadt. Es ist nichts Neues so wie es heute dargestellt wird.Wähler hat geschrieben:(25 Feb 2021, 10:15)
Ohne Ankurbelung des sozialen Wohnungsbaus, öffentlich oder privatwirtschaftlich, werden einseitig die Einkommensschwachen aus den Metropolzentren an die Peripherie verdrängt. Da braucht es eine neue Abgabe, die gezielt für die Subvention neuer Sozialwohnungen eingesetzt wird. Sonst werden nur Wohnungen im höheren Preissegment gebaut.
Neu war in der Kaiserzeit das es mit der Durchmischung klappte der Wohnquartiere. Leider mit nicht soviel Anspruch an die Moderne die es damals natürlich noch nicht gab, so entstanden teilweise unmögliche Wohnbedingungewn auf engsten Raum.
Zum privatwrtschaftlichen Engagement im sozialen Wohnungsbau habe ich schon in den Vorseiten geschrieben, illusorisch.
Nochmals bauen, bauen , bauen um eine höhere Anzahl von Wohnungen auf dem Markt zu bringen, das löst dann eine Kettenreaktion aus und damit auch eine Stabilisierung der Mieten. Wenn im höheren Preissegment nichts mehr zu verdienen ist, geht man "eine Etage tiefer" lohnt auch , Renditen müssen erfüllt werden.
Und zum Wiederholten Male, Sozialwohnungen sind für die Bedürftigen mit WBS und nicht für die Krankenbschwester oder den Feuerwehrmann.Die bekommen keinen WBS, die brauchen aber bezahlbaren Wohnraum.
busse
Re: Wohnungspolitik
Tja , das hast Du recht, das war damals der Rot-rote Senat.Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2021, 10:32)
Nun - die Herren Sozialdemokraten wollten ja UNBEDINGT privatisieren - dass soll ja gaaaanz Billig sein ->> die Wohnungen der Polizei, der Bahner... der Krankenhäuser....
Die Wohnungen gabs OST wie WEST -Berlin - Im OSTEN die AWGn je nach Träger - und im Westen direkt .
..und man kann beim Umwandeln schön BETRÜGEN - sowas nennt man dann NEUE HEIMAT.
Nur war damals der Senat und damit Sarrazin gezwungen zu privatisieren, da die Geberländer die Nehmerländer und insbesondere die Stadtstaaten dazu aufgefordert hatten bei den Neuverhandlungen des Länderfinanzausgleichs und haben Vorgaben gemacht. Wowereit nannte es "sparen bis es quietscht". Es wurde die Schuldenlast in den folgenden Jahren um fast 3 Milliarden gesenkt ohne Neuverschuldungen.
Jetzt geht man stramm wieder auf den alten Schuldenstand zu , nein noch besser Volksenmtscheide möchten das man mehr als zweistellige Milliardenbeträge in Enteignungen ansetzt.
Mal sehen wie lange Bayern, Hessen etc.pp. sich das noch ansieht.
Übrigens die AWG'n wurden nicht verkauft, wenn sie dem damaligen Altschuldenhilfegesetz standhielten. Die AWG'n waren ja Genossenschaften und das sind sie heute noch. Ich glaube so 80 % aus dem Osten haben in Berlin überlebt.
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Re: Wohnungspolitik
Wie lange wohnst du schon in Berlin?busse hat geschrieben:(25 Feb 2021, 15:37)
Also die so genannte Gentrifizierung gab es schon immer seit Bestehen einer Stadt. Es ist nichts Neues so wie es heute dargestellt wird.
Neu war in der Kaiserzeit das es mit der Durchmischung klappte der Wohnquartiere. Leider mit nicht soviel Anspruch an die Moderne die es damals natürlich noch nicht gab, so entstanden teilweise unmögliche Wohnbedingungewn auf engsten Raum.
Zum privatwrtschaftlichen Engagement im sozialen Wohnungsbau habe ich schon in den Vorseiten geschrieben, illusorisch.
Nochmals bauen, bauen , bauen um eine höhere Anzahl von Wohnungen auf dem Markt zu bringen, das löst dann eine Kettenreaktion aus und damit auch eine Stabilisierung der Mieten. Wenn im höheren Preissegment nichts mehr zu verdienen ist, geht man "eine Etage tiefer" lohnt auch , Renditen müssen erfüllt werden.
Und zum Wiederholten Male, Sozialwohnungen sind für die Bedürftigen mit WBS und nicht für die Krankenbschwester oder den Feuerwehrmann.Die bekommen keinen WBS, die brauchen aber bezahlbaren Wohnraum.
busse
Ich frage deshalb, weil ja der Wohungsmarkt in Berlin seit der Wende ganz unterschiedliche Extreme durchlaufen hat
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Re: Wohnungspolitik
Nun - dass es für die Betrüger ein GOLDREGEN war - wass gleich die Spass-Kasse mitgerissen hat - da brauch ich nichts zu schreiben - dass sollte noch parat sein - mangeldne Kontrolle und Kriminalität in Milliardenhöhe .....und dann jammern dass das Geld alle ist.busse hat geschrieben:(25 Feb 2021, 15:47)
Tja , das hast Du recht, das war damals der Rot-rote Senat.
Nur war damals der Senat und damit Sarrazin gezwungen zu privatisieren, da die Geberländer die Nehmerländer und insbesondere die Stadtstaaten dazu aufgefordert hatten bei den Neuverhandlungen des Länderfinanzausgleichs und haben Vorgaben gemacht. Wowereit nannte es "sparen bis es quietscht". Es wurde die Schuldenlast in den folgenden Jahren um fast 3 Milliarden gesenkt ohne Neuverschuldungen.
Jetzt geht man stramm wieder auf den alten Schuldenstand zu , nein noch besser Volksenmtscheide möchten das man mehr als zweistellige Milliardenbeträge in Enteignungen ansetzt.
Mal sehen wie lange Bayern, Hessen etc.pp. sich das noch ansieht.
Übrigens die AWG'n wurden nicht verkauft, wenn sie dem damaligen Altschuldenhilfegesetz standhielten. Die AWG'n waren ja Genossenschaften und das sind sie heute noch. Ich glaube so 80 % aus dem Osten haben in Berlin überlebt.
busse
Berlin LEBT über seinen Verhältnissen - und versucht NIRGENDS zu sparen.
Nur zum VORZEIGEN - dass SPAREN nicht geht in Berlin.
------------------------------------------------------------------
Bei den AWGn ist man mit der Steuer beigegangen - und hat die Unterstützung der Firmen für IHRE AWG gestrichen. (Steuerrecht)
Genau wie es bei den Krankenkassen lauft. - >> Man wünscht STAATLICH keine BetriebsKRANKENKASSE - als BKK - keine FIRMA hat noch EINFLUSS auf ihre BKK.
...kein GELD ? ....offenes TOR - (wie bei WOHNUNGEN) und ein paar Leute - die die Wohnungen randalieren und die Krankenkassen ruinieren. GEWÜNSCHT !
Der DEPP der das so will - muss bluten !!



Mittlerweile EGAL welche Partei man wählt - dann gibts NOT oder ELEND - oder Koalition in NOT/ELEND .
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Wohnungspolitik
Mein ganzes Leben und du hast völlig recht.Realist2014 hat geschrieben:(25 Feb 2021, 15:53)
Wie lange wohnst du schon in Berlin?
Ich frage deshalb, weil ja der Wohungsmarkt in Berlin seit der Wende ganz unterschiedliche Extreme durchlaufen hat
Genau deshalb komme ich ja zu meinen Analysen.Muß ja nicht jeder gut finden, aber schließlich ist das ja ein Diskussionsforum.
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Re: Wohnungspolitik
um die Jahrtausendwende war es schwierig, ein Wohnung zu vermieten in Berlin, weil ein Überangebot an Mietwohnungen vorhanden war.busse hat geschrieben:(25 Feb 2021, 16:11)
Mein ganzes Leben und du hast völlig recht.
Genau deshalb komme ich ja zu meinen Analysen.Muß ja nicht jeder gut finden, aber schließlich ist das ja ein Diskussionsforum.
busse
Die Kaltmieten waren gesunken....
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Re: Wohnungspolitik
Richtig, Angebot und Nachfrage regeln den Markt und nicht staatliche Überregulierung und Besteuerung.Realist2014 hat geschrieben:(25 Feb 2021, 16:15)
um die Jahrtausendwende war es schwierig, ein Wohnung zu vermieten in Berlin, weil ein Überangebot an Mietwohnungen vorhanden war.
Die Kaltmieten waren gesunken....
busse
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Re: Wohnungspolitik
Genau das führt aber in Ballungsräumen zur Gentrification. Lagegewinne, die auf Investitionen aller Steuerzahler in öffentliche Infrastruktur beruhen, können sehr wohl über eine Steuer abgeschöpft werden, um sozialen Wohnungsbau auch in mittleren Lagen zu finanzieren.busse hat geschrieben:(26 Feb 2021, 07:57)
Richtig, Angebot und Nachfrage regeln den Markt und nicht staatliche Überregulierung und Besteuerung.
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