Diskussionen bezüglich der Moderation

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PeterK
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von PeterK »

Skeptiker hat geschrieben:(12 Oct 2021, 19:36)
Also gibt es eine jüdische Seite und eine Gegenseite.
Genau so etwas ("jüdische Seite" vs. "Gegenseite") finde ich sehr seltsam.

BTT: Die Moderation "bedient" hier IMO nicht das Klischee des "nicht kritisierbaren Juden". Wie kommst Du auf derlei Unsinn?
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Kevin Schildbürger
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Kevin Schildbürger »

Nach einigen skurrilen Lösch- und Maßregelorgien hab ich mich mal nach anderen umgeschaut, aber die meisten sind langweilig oder unbewohnt, damit auch langweilig :(
Mir drängt sich der Eindruck dass es in Deutschland nichts mehr gibt. wo. Das ist eigentlich bankrott. war das früher mal anders? keine Ahnung. weiß nichts von früher.
naja, daher bin ich wieder hier. wo soll man auch hin. :(
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
Stoner

Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Stoner »

Vongole hat geschrieben:(12 Oct 2021, 19:51)

Eins der ältesten antisemitischen Klischees: Der Jud lügt.
Im Kontext der Diskussionen hier oder im anderen Strang gewinnt dieses "Argument" auch durch eine Wiederholung keinesfalls an Substanz. Es grenzt schon an das, was Fremdschämen hervorruft. So geht man einfach nicht mit Usern um.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Misterfritz »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(12 Oct 2021, 20:53)

Nach einigen skurrilen Lösch- und Maßregelorgien hab ich mich mal nach anderen umgeschaut, aber die meisten sind langweilig oder unbewohnt, damit auch langweilig :(
Mir drängt sich der Eindruck dass es in Deutschland nichts mehr gibt. wo. Das ist eigentlich bankrott. war das früher mal anders? keine Ahnung. weiß nichts von früher.
naja, daher bin ich wieder hier. wo soll man auch hin. :(
Könntest Du mal in vollendeten Sätzen posten?

Aber falls Deine Anmerkungen sich auf Diskussionsforen bezog:
Ja, das war mal anders - Foren sind aber heutzutage nicht mehr so in. Ist aber hier echt nicht Thema!
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Misterfritz »

Stoner hat geschrieben:(12 Oct 2021, 20:54)

Im Kontext der Diskussionen hier oder im anderen Strang gewinnt dieses "Argument" auch durch eine Wiederholung keinesfalls an Substanz. Es grenzt schon an das, was Fremdschämen hervorruft. So geht man einfach nicht mit Usern um.
Ich halte es für schwierig, an einem Einzelfall, bei dem jedem überlassen ist, ob er das glaubt oder nicht, irgendetwas nachzuweisen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Keoma »

Vongole hat geschrieben:(12 Oct 2021, 19:51)

Eins der ältesten antisemitischen Klischees: Der Jud lügt.
So ein Schmarrn.
Juden sind Menschen wie alle anderen auch, ein Grund für Antisemitismus ist es ja, dass manche das anders sehen.
Liebe Leute, jetzt versteigt ihr euch ordentlich.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von PeterK »

Skeptiker hat geschrieben:(12 Oct 2021, 20:06)
Als Forenbetreiber aber Antisemiten geradezu zu "produzieren" indem man Usern bestimmte Beweggründe - trotz anderslautender Erklärung - einfach unterstellt, ist widerlich.
Du gehst davon aus, das PF könne Antisemiten "geradezu produzieren" und täte das auch? Gute Güte!
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Skeptiker »

PeterK hat geschrieben:(12 Oct 2021, 21:23)
Du gehst davon aus, das PF könne Antisemiten "geradezu produzieren" und täte das auch? Gute Güte!
Wenn man Leute zu Unrecht des Antisemitismus bezichtigt, produzierte man nach außen (unechte) Antisemiten. Passiert das häufiger, fördert das die Produktion echter Antisemiten.

Für normal begabte Leute nicht schwer zu verstehen. Du schaffst das auch - nimm dir die Zeit die es braucht.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Kritikaster »

Skeptiker hat geschrieben:(12 Oct 2021, 21:27)

Wenn man Leute zu Unrecht des Antisemitismus bezichtigt, produzierte man nach außen (unechte) Antisemiten.
Da das hier nicht geschieht, ist PeterKs Einwand vollauf berechtigt.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Keoma »

Kritikaster hat geschrieben:(12 Oct 2021, 21:32)

Da das hier nicht geschieht, ist PeterKs Einwand vollauf berechtigt.
Natürlich geschieht das nicht, weil das PF keine Aussenwirkung hat.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Kritikaster »

Keoma hat geschrieben:(12 Oct 2021, 21:37)

Natürlich geschieht das nicht, weil das PF keine Aussenwirkung hat.
Die getroffene Aussage ist vollkommen unabhängig von der Außenwirkung unseres Forums.

Hier werden nicht "Leute zu Unrecht des Antisemitismus bezichtigt". Wohl aber lässt sich, für jeden Foristen nachprüfbar, feststellen, dass es stets dieselben ForistINNen sind, die bei diesem Thema "getriggert" werden und sich ihnen anscheinend passende Schuhe nur allzu gerne anziehen, um sich dann über deren Unbequemlichkeit zu beschweren.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von PeterK »

Skeptiker hat geschrieben:(12 Oct 2021, 21:27)
Wenn man Leute zu Unrecht des Antisemitismus bezichtigt, produzierte man nach außen (unechte) Antisemiten. Passiert das häufiger, fördert das die Produktion echter Antisemiten.
Das ist ein weiterer sehr seltsamer "Beitrag" aus Deiner Tastatur, der sich wie ein Entschuldigungsversuch liest. Ich bin mir doch ziemlich sicher, dass das PF keinen einzigen Antisemiten "produziert" hat.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Keoma »

Kritikaster hat geschrieben:(12 Oct 2021, 21:43)

Die getroffene Aussage ist vollkommen unabhängig von der Außenwirkung unseres Forums.

Hier werden nicht "Leute zu Unrecht des Antisemitismus bezichtigt". Wohl aber lässt sich, für jeden Foristen nachprüfbar, feststellen, dass es stets dieselben ForistINNen sind, die bei diesem Thema "getriggert" werden und sich ihnen anscheinend passende Schuhe nur allzu gerne anziehen, um sich dann über deren Unbequemlichkeit zu beschweren.
Also, wenn man sich für ein Thema interessiert, ist das bereits verdächtig.
Gibt es deiner Meinung nach auch Klimafummler?
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Kritikaster »

Keoma hat geschrieben:(12 Oct 2021, 21:51)

Also, wenn man sich für ein Thema interessiert, ist das bereits verdächtig.
Nein.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von conscience »

Keoma hat geschrieben:(12 Oct 2021, 21:51)

[…] Klimafummler?

Mir lossen uns nit dran fummele. Mir lossen keiner dran. :p :D
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Alexyessin »

Skeptiker hat geschrieben:(12 Oct 2021, 20:06)

Es ist wirklich absolut unglaublich. Das bedeutet immer wenn man jemandem etwas nicht glaubt, und diese Person ist Jude, dann ist man Antisemit?
Jetzt ist mal gut. Zum einfachen Verständnis.
Wenn der Kollege diese Geschichte erfunden hat, dann könnt ihr das gerne diskutieren, aber nicht im Antisemitismusthread unter der Rubrik Gesellschaft. IST DAS SO SCHWER ZU VERSTEHEN?
Aber bis auf irgendwelche komischen Dinger im Netz lässt sich nicht darauf schließen, DAS die Geschichte erlogen wäre. Warum also nur mal auf Verdacht in diesem für uns hier als pf. sehr sensiblen Themenbereich darüber diskutieren wollen? Und ja, wenn in diesem Thread dann dazu solch was geschrieben wird, dann ist der Verdacht auf Antisemitismus logischerweise gegeben.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Sören74 »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Oct 2021, 22:12)

Jetzt ist mal gut. Zum einfachen Verständnis.
Wenn der Kollege diese Geschichte erfunden hat, dann könnt ihr das gerne diskutieren, aber nicht im Antisemitismusthread unter der Rubrik Gesellschaft. IST DAS SO SCHWER ZU VERSTEHEN?
Ja. Und darum ging es Skeptiker auch nicht.
Alexyessin hat geschrieben:Aber bis auf irgendwelche komischen Dinger im Netz lässt sich nicht darauf schließen, DAS die Geschichte erlogen wäre. Warum also nur mal auf Verdacht in diesem für uns hier als pf. sehr sensiblen Themenbereich darüber diskutieren wollen? Und ja, wenn in diesem Thread dann dazu solch was geschrieben wird, dann ist der Verdacht auf Antisemitismus logischerweise gegeben.
Und genau das kann ich nicht nachvollziehen. Ihr erklärt die Aussagen von bestimmten Menschen in dem Antisemitismus-Thread (und allgemein) als sakrosankt. Und da setze ich mal als Fußnote hinzu, weil hier sehr angstbesetzt mit dem Thema Antisemitismus umgegangen wird, statt aufklärerisch. Es wird zwar richtigerweise auf das gepinte Posting "Antisemitismus / Antizionismus" mit der enthaltenen Definition verwiesen. In der Praxis ist man aber extrem übervorsichtig und man will Aussagen unterbinden, die absolut sachlich und logisch aufgebaut sind, weil man die Befürchtung hat, dass könnte von außen missverstanden werden. Oder vielleicht auch nicht der inhaltlichen Linie der Moderation entspricht. Ich habe mir schon den Antisemitismus-Vorwurf von einem User eingefangen, weil ich in der Sache Netanjahu scharf kritisiert habe. Wenn so etwas nicht mehr möglich ist, ohne, dass solche Vorwürfe aufkommen und geduldet wird, würgt man damit langfristig viele Sachdiskussionen ab.

Du siehst das vermutlich anders. Du hast bestimmt auch schon die Regierung Netanjahu scharf angegriffen und Dir ist nichts passiert. Ja. Klar. Du bist Ehrenvorsitzender und langjähriges Vorstandsmitglied. Kein Moderator oder Vorstand würde es wagen, Dich auch nur ansatzweise in Richtung Antisemitismus wegen einer solchen Äußerung schieben. Das ist eben der Unterschied zu "normalen" Usern. Und mich würde wirklich interessieren, ob Dir dieser Unterschied bewusst ist. Du musst in der Hinsicht nicht damit rechnen, wegen Äußerungen im Antisemitismus-Strang ermahnt, verwarnt oder gar gesperrt werden. Andere User müssen das befürchten, allein schon wenn sie Gil Ofarims Instapost hinterfragen, obwohl sie inhaltlich kaum von Deiner Sichtweise zu diesen Themen auseinander liegen.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Alexyessin »

Sören74 hat geschrieben:(12 Oct 2021, 22:34)


Du siehst das vermutlich anders. Du hast bestimmt auch schon die Regierung Netanjahu scharf angegriffen und Dir ist nichts passiert.
Natürlich nicht. Warum auch. Aber 35er Thematiken bitte im dortigen Forum zu diskutieren. Ist hier etwas arg fehl am Platz.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Alexyessin »

Sören74 hat geschrieben:(12 Oct 2021, 22:34)

Ja. Und darum ging es Skeptiker auch nicht.



Und genau das kann ich nicht nachvollziehen. Ihr erklärt die Aussagen von bestimmten Menschen in dem Antisemitismus-Thread (und allgemein) als sakrosankt. Und da setze ich mal als Fußnote hinzu, weil hier sehr angstbesetzt mit dem Thema Antisemitismus umgegangen wird, statt aufklärerisch. Es wird zwar richtigerweise auf das gepinte Posting "Antisemitismus / Antizionismus" mit der enthaltenen Definition verwiesen. In der Praxis ist man aber extrem übervorsichtig und man will Aussagen unterbinden, die absolut sachlich und logisch aufgebaut sind, weil man die Befürchtung hat, dass könnte von außen missverstanden werden. Oder vielleicht auch nicht der inhaltlichen Linie der Moderation entspricht. Ich habe mir schon den Antisemitismus-Vorwurf von einem User eingefangen, weil ich in der Sache Netanjahu scharf kritisiert habe. Wenn so etwas nicht mehr möglich ist, ohne, dass solche Vorwürfe aufkommen und geduldet wird, würgt man damit langfristig viele Sachdiskussionen ab.

Du siehst das vermutlich anders. Du hast bestimmt auch schon die Regierung Netanjahu scharf angegriffen und Dir ist nichts passiert. Ja. Klar. Du bist Ehrenvorsitzender und langjähriges Vorstandsmitglied. Kein Moderator oder Vorstand würde es wagen, Dich auch nur ansatzweise in Richtung Antisemitismus wegen einer solchen Äußerung schieben. Das ist eben der Unterschied zu "normalen" Usern. Und mich würde wirklich interessieren, ob Dir dieser Unterschied bewusst ist. Du musst in der Hinsicht nicht damit rechnen, wegen Äußerungen im Antisemitismus-Strang ermahnt, verwarnt oder gar gesperrt werden. Andere User müssen das befürchten, allein schon wenn sie Gil Ofarims Instapost hinterfragen, obwohl sie inhaltlich kaum von Deiner Sichtweise zu diesen Themen auseinander liegen.
So, jetzt nochmals in Gänze. Sry, daß ich mobil schreiben werde, ergo sind genaue Zitate nicht so möglich für mich.

1. Überlasse es doch bitte dem Users selbst, was er gemeint haben könnte.
2. Bitte erkläre sankrosant in Bezug auf die Geschichte im Western In.
3. Gerade Aufklärung erfolgt doch genau bei dem Themenkomplex. Wenn eine Erfindung einer Geschichte suggeriert wird in dem der Betroffene ein Mensch jüdischen Glaubens ist und dies im Themenkomplex Antisemitismus diskutiert wird erfüllt das eben genau den Punkt Antisemitismus. Auch das schreib ich nicht zum ersten Mal hier.
4. Was du subjektiv als "Übervorsichtig" wertest ist Grundkonsens dieses Vereins von Beginn an. Klarste Abgrenzung gegen Antisemitismus. Denn die turbulenten Anfangszeiten in der Foren-Welt haben gezeigt, dass dieses Themenfeld bei kleinen Öffnungen die Braunbatzen anzieht wie Scheiße die Fliegen. Und Anbetracht der gemeinsamen Geschichte der Einwohner dieses Landes wollten und wollen wir hier diesen Menschen keine Plattform bieten.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Teeernte »

Vielleicht sollte man - ähnlich wie bei einem "Fieberthermometer" an so einen Strang die Löschungen der Beiträge in Menge der gelöschten Beiträge und ANZAHL der "betroffenen" USER tracken ?

ok- bei einem oder zwei Streithähnen...aber 5 oder 6 anderen unterschiedlichen Meinungen ??

Manche Threads erscheinen mir "tot-moderiert". (zB. wenn die "Richtung" nicht stimmt.) (...Was aber selten passiert)
Wie könnte man "Unterthreads"//Abspaltungen des Themas besser integrieren//für uninteressierte ausgeblendet lassen ?

....nur mal von GAAAANZ aussen//nebenbei....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Keoma »

Also, wenn ihr bei einem Teilnehmer Antisemitismus vermutet, dann handelt entsprechend.
Aber da werden Beiträge gelöscht, bei denen nur jemand Antisemitismus riechen kann, der wie Selina unter dem Bett nach Neurechten sucht.
Und wenn ich im Gegensatz zu anderen Gil Ofarim die Geschichte nicht abnehme, habe ich keine Ahnung, was da Antisemitismus sein soll.
Die Vorsicht in allen Ehren, aber jetzt übertreibt ihr.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Teeernte »

Keoma hat geschrieben:(13 Oct 2021, 07:48)

zu anderen Gil Ofarim die Geschichte nicht abnehme,.
Es scheint ein "Schutzheiliger" zu sein....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Stoner

Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Stoner »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Oct 2021, 22:12)


Wenn der Kollege diese Geschichte erfunden hat, dann könnt ihr das gerne diskutieren, aber nicht im Antisemitismusthread unter der Rubrik Gesellschaft. IST DAS SO SCHWER ZU VERSTEHEN?
Ja. Und mit etwas Nachdenken könnten Sie auch draufkommen, warum das im Sinne einer Diskussionskultur, die Ihr Verein fördern möchte, erstens der Fall und zweitens mehr als kontraproduktiv ist.

Aber ich nehme Ihr SCHREIEN mal als einen "Hinweis" auf das Hausrecht, das natürlich der Matchwinner ist. Ich werde ja nicht gezwungen, im Antisemitismus-Strang zu schreiben, und dementsprechend werde ich dort auch nicht mehr auftauchen.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Keoma »

Stoner hat geschrieben:(13 Oct 2021, 08:57)

Ja. Und mit etwas Nachdenken könnten Sie auch draufkommen, warum das im Sinne einer Diskussionskultur, die Ihr Verein fördern möchte, erstens der Fall und zweitens mehr als kontraproduktiv ist.

Aber ich nehme Ihr SCHREIEN mal als einen "Hinweis" auf das Hausrecht, das natürlich der Matchwinner ist. Ich werde ja nicht gezwungen, im Antisemitismus-Strang zu schreiben, und dementsprechend werde ich dort auch nicht mehr auftauchen.
Wird wohl das beste für uns sein.
Sonst ist man noch ein Judenfummler, der eigentlich ein verkappter Antisemit ist.
Hat man wirklich nicht nötig.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Kritikaster »

Keoma hat geschrieben:(13 Oct 2021, 09:02)

Wird wohl das beste für uns sein.
Sonst ist man noch ein Judenfummler, der eigentlich ein verkappter Antisemit ist.
Hat man wirklich nicht nötig.
Die Bedeutung des Wortes "nein" ist Dir aber geläufig, nehme ich an.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von aleph »

Keoma hat geschrieben:(13 Oct 2021, 09:02)

Wird wohl das beste für uns sein.
Sonst ist man noch ein Judenfummler, der eigentlich ein verkappter Antisemit ist.
Hat man wirklich nicht nötig.
Ich kann beide Seiten verstehen, beide haben Recht. Die reden aber aneinander vorbei. Im Antisemitismusstrang soll es um das gesellschaftliche Phänomen des Antisemitismus gehen. Als Beispiel wurde das aktuelle Ereignis in diesem Hotel aufgenommen. Es ist logisch, dass man da, wo das Ereignis diskutiert wird, man versucht wird, die Zweifel an der Darstellung des Musikers zu posten. Man sollte dafür nicht als Judenfummler bezeichnet werden, auch nicht indirekt. Ich kann die Wut darüber verstehen. Nichtsdestotrotz geht es in dem Strang um antisemitische Vorfälle. Zweifel an der Darstellung des Musikers müsste und könnte man in einem eigenen Thread z.B. unter Medien oder im Offenen Forum diskutieren. Ist umständlich und fördert die Diskussion auch nicht gerade. Ich kann aber verstehen, dass man das im Antisemitismusstrang nicht möchte, weil dann theoretisch und sehr weit hergeholt die Möglichkeit besteht, dass der Strang als Sammelstrang für Fehlverhalten von Juden endet, mit dem Hintergedanken, dass Antisemitismus berechtigt sei. Ich meine auch, dass man da übertreibt, aber die Intention ist berechtigt. Ich würde mich beruhigen und bestimmte Threads und Subforen meiden.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Keoma »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Oct 2021, 09:19)

Die Bedeutung des Wortes "nein" ist Dir aber geläufig, nehme ich an.
Sicher.
Und was hat das jetzt mit meinem Beitrag zu tun?
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Kritikaster »

Keoma hat geschrieben:(13 Oct 2021, 09:32)

Sicher.
Und was hat das jetzt mit meinem Beitrag zu tun?
Ich wollte nur noch einmal klarstellen, dass allein das Interesse und die Beteiligung am Thema für niemanden mit irgendwelchen Nachteilen verbunden ist.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Keoma »

Kritikaster hat geschrieben:(13 Oct 2021, 09:45)

Ich wollte nur noch einmal klarstellen, dass allein das Interesse und die Beteiligung am Thema für niemanden mit irgendwelchen Nachteilen verbunden ist.
Aha.
Thema erledigt, aleph hat es eh nicht schlecht zusammengefasst.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von schokoschendrezki »

aleph hat geschrieben:(13 Oct 2021, 09:31)

Ich kann beide Seiten verstehen, beide haben Recht. Die reden aber aneinander vorbei. Im Antisemitismusstrang soll es um das gesellschaftliche Phänomen des Antisemitismus gehen. Als Beispiel wurde das aktuelle Ereignis in diesem Hotel aufgenommen. Es ist logisch, dass man da, wo das Ereignis diskutiert wird, man versucht wird, die Zweifel an der Darstellung des Musikers zu posten. Man sollte dafür nicht als Judenfummler bezeichnet werden, auch nicht indirekt. Ich kann die Wut darüber verstehen. Nichtsdestotrotz geht es in dem Strang um antisemitische Vorfälle. Zweifel an der Darstellung des Musikers müsste und könnte man in einem eigenen Thread z.B. unter Medien oder im Offenen Forum diskutieren. Ist umständlich und fördert die Diskussion auch nicht gerade. Ich kann aber verstehen, dass man das im Antisemitismusstrang nicht möchte, weil dann theoretisch und sehr weit hergeholt die Möglichkeit besteht, dass der Strang als Sammelstrang für Fehlverhalten von Juden endet, mit dem Hintergedanken, dass Antisemitismus berechtigt sei. Ich meine auch, dass man da übertreibt, aber die Intention ist berechtigt. Ich würde mich beruhigen und bestimmte Threads und Subforen meiden.
Das Problem bei vielen Antisemitismusdiskussionen sehe ich vor allem darin, dass man selbst dann in einigen Fällen indirekt Juden für das Phänomen Antisemitismus verantwortlich macht, wenn man sich selbst für einen Philosemiten hält. Der Antisemitismus ist ein Problem der Antisemiten. Auch wenn es einem nicht gefällt, dass es in der eigenen Gesellschaft antisemitische Tendenzen gibt. Für einen von antisemitischen Vorfällen betroffenen Menschen jüdischer Herkunft ist es ein Problem der Übergriffigkeit und der Gewaltkonfrontation oder auch direkt der Gewaltbetroffenheit. Wenn dem nicht so wäre, würde man irgendwann zu dem Paradoxon kommen, dass sich Juden irgendwie um das Problem Antisemitismus in nichtjüdischen Gemeinschaften kümmern sollten. Es ist aber nicht ihr Defizit sondern unsres. Und genau das muss man auch bei diesem Hotel-Vorfall beachten. Der teilweise so betrachtet wird, dass da ein Mensch jüdischer Herkunft uns mit seinem Verhalten zu Antisemiten macht. Dass es darum ginge.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Teeernte »

aleph hat geschrieben:(13 Oct 2021, 09:31)

Ich kann beide Seiten verstehen, beide haben Recht. Die reden aber aneinander vorbei. Im Antisemitismusstrang soll es um das gesellschaftliche Phänomen des Antisemitismus gehen. Als Beispiel wurde das aktuelle Ereignis in diesem Hotel aufgenommen. Es ist logisch, dass man da, wo das Ereignis diskutiert wird, man versucht wird, die Zweifel an der Darstellung des Musikers zu posten. .


...Nur mal >> Argument << :

Ist es NICHT auch atisemitisch wenn man andere !!!MÖGLICHERWEISE!!! falsch beschuldigt ?

(Kann Unbewusst möglich sein - >> Dass ich in "brenzliger" Situation meine Hasenpfote raus hol und dran reib ..
...Steck Deine Hasenpfote ein - davon kommste auch nicht eher dran...)

Rechts = Leipzig hatte ja auch "keiner" bedenken. Diese EINGEBORENEN Diktatursozialisierten OSSIS mit ihrem Lokalcolorit... Diese "NACHGEWIESENE" VERERBUNG ist ja kein Rassismus.... ???

>> Die grösste jüdische Gemeinde im süd-Osten....alles RECHTE ?

NA - nichts wie schnell löschen diese GEGENARGUMENTE....

4 kommen vom Thema ab. >> Lässt sich nur schwer argumentieren - wenn man es nicht benennen darf.
Zuletzt geändert von Teeernte am Mittwoch 13. Oktober 2021, 10:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von schokoschendrezki »

Teeernte hat geschrieben:(13 Oct 2021, 10:11)

...Nur mal >> Argument << :

Ist es NICHT auch atisemitisch wenn man andere !!!MÖGLICHERWEISE!!! falsch beschuldigt ?

(Kann Unbewusst möglich sein - >> Dass ich in "brenzliger" Situation meine Hasenpfote raus hol und dran reib ..)

Rechts = Leipzig hatte ja auch "keiner" bedenken. Diese EINGEBORENEN Diktatursozialisierten OSSIS mit ihrem Lokalcolorit... Diese "NACHGEWIESENE" VERERBUNG ist ja kein Rassismus.... ???

>> Die grösste jüdische Gemeinde im süd-Osten....alles RECHTE ?

NA - nichts wie schnell löschen diese GEGENARGUMENTE....

4 kommen vom Thema ab. >> Lässt sich nur schwer argumentieren - wenn man es nicht benennen darf.

Wissen die meisten nicht eigentlich, dass nun ausgerechnet Leipzig als Stadt am allerwenigsten für diese Klischees taugt? Assoziieren nicht sehr viele Menschen in Ost wie in West, also zumindest interessierte Menschen, "Leipzig" nicht eher mit Connewitz, linker Subkultur und Leipzig als Stadt in Deutschland mit den höchsten Zuzugszahlen?

Für die New York Times war Leipzig 2020 die "Cool Kid Town" und einer der 52 empfohlenen "Places to go" in der Welt. https://www.leipzig.de/news/news/new-yo ... -kid-town/

Ich selbst kann das nur bestätigen. Schon in den 90er Jahren. Ich hatte ein wenig Teil am Leipziger Nachtleben. Zusammen mit Amerikanern, Japanerinnen und allen möglichen sonstigen Leuten aus der Welt.

Es kann aber natürlich sein, dass gerade deshalb dort Urbanität auf Konvention und Tradition besonders heftig aufeinanderprallt.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Teeernte
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(13 Oct 2021, 10:15)

Wissen die meisten nicht eigentlich, dass nun ausgerechnet Leipzig als Stadt am allerwenigsten für diese Klischees taugt? Assoziieren nicht sehr viele Menschen in Ost wie in West, also zumindest interessierte Menschen, "Leipzig" nicht eher mit Connewitz, linker Subkultur und Leipzig als Stadt in Deutschland mit den höchsten Zuzugszahlen?

Für die New York Times war Leipzig 2020 die "Cool Kid Town" und einer der 52 empfohlenen "Places to go" in der Welt. https://www.leipzig.de/news/news/new-yo ... -kid-town/

Ich selbst kann das nur bestätigen. Schon in den 90er Jahren. Ich hatte ein wenig Teil am Leipziger Nachtleben. Zusammen mit Amerikanern, Japanerinnen und allen möglichen sonstigen Leuten aus der Welt.

Es kann aber natürlich sein, dass gerade deshalb dort Urbanität auf Konvention und Tradition besonders heftig aufeinanderprallt.

Ein eigener Thread WERT.... die ersten Montagsdemos... >> alles RRRRechte.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Sören74 »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Oct 2021, 07:25)

1. Überlasse es doch bitte dem Users selbst, was er gemeint haben könnte.
2. Bitte erkläre sankrosant in Bezug auf die Geschichte im Western In.
3. Gerade Aufklärung erfolgt doch genau bei dem Themenkomplex. Wenn eine Erfindung einer Geschichte suggeriert wird in dem der Betroffene ein Mensch jüdischen Glaubens ist und dies im Themenkomplex Antisemitismus diskutiert wird erfüllt das eben genau den Punkt Antisemitismus. Auch das schreib ich nicht zum ersten Mal hier.
4. Was du subjektiv als "Übervorsichtig" wertest ist Grundkonsens dieses Vereins von Beginn an. Klarste Abgrenzung gegen Antisemitismus. Denn die turbulenten Anfangszeiten in der Foren-Welt haben gezeigt, dass dieses Themenfeld bei kleinen Öffnungen die Braunbatzen anzieht wie Scheiße die Fliegen. Und Anbetracht der gemeinsamen Geschichte der Einwohner dieses Landes wollten und wollen wir hier diesen Menschen keine Plattform bieten.
Dann werde ich auch mal geschlossen antworten.
1.) Ja, gerne.
2.) Sakrosankt im Sinne von unantastbar, nicht angreifbar. Es ist nicht möglich, die Aussagen von Gil Ofarims Instapost zu hinterfragen oder Zweifel anzumelden, ohne sich dem Vorwurf des Antisemitismus ausgesetzt zu sehen.
3.) In dem Punkt werden wir einfach keine gemeinsame Basis finden. Wer in der Aussage ohne jüdischen Bezug zur Person mit aller Gewalt einen Antisemitismus hineininterpretieren will, ist voreingenomen und nicht fähig, die Diskussion auf argumentativer Ebene zu führen (so sehr auch diese Motive als Moderation so zu handeln, begrüßenswert sind). Dabei muss es sich bei dem Instapost nicht im eine Erfindung handeln, sondern kann schlichtweg ein Missverständnis durch unterschiedliche Wahrnehmungen sein, wie sie im Alltag ständig passieren. Weder muss Gil Ofarim falsch Zeugnis abgelegt haben, noch muss ein zutiefst antisemitischer Vorgang von der Hotel-Rezeption stattgefunden haben. Aber um das wirklich bewerten zu können, braucht es die Zeugenaussagen derjenigen, die Vorort waren.
4.) Ich kann nicht bewerten, wie es hier früher. Ich vertraue Dir voll und ganz, was Du unter 4.) schreibst. Es gab ein massives Problem durch Nazis, die von einer offenen Moderation angelockt worden. Ich kann aber das bewerten, was ich in den letzten 2 Jahren beobachte. Und das betrifft sowohl den Antisemitismus-Strang wie auch andere Bereiche. Ja, das was antisemitisch ist, wird auch umgehend gelöscht. Aber eine scharfe Trennung zu dem, was bedenkenlos und Teil einer Sachdiskussion ist, sehe ich nicht. Die Übervorsichtigkeit führt hier dazu, dass immer mehr unverdächtige Aussagen sanktioniert werden. Das ist so, als wenn man bei Corona verlangt, wir sollten an der frischen Luft allein im Wald unbedingt Maske tragen und Menschen nicht näher als 10 Meter nähern. Damit ist man auch auf der sicheren Seite, aber der Lebensalltag wird mühsam.

Ja, ihr wollt Braunbatzen keine Plattform liefern. Absolut richtig. Das gelingt auch. Aber das jetzige Vorgehen führt dazu, dass immer mehr Sachdiskutierer das nicht mehr als geeignete Plattform ansehen, um sachlich über das Thema Antisemitismus zu diskutieren. Vielleicht seht Ihr das als unvermeidlichen Kollateralschaden an. Aber was soll denn eigentlich Sinn und Zweck des Antisemitismus-Strang im Subforum 8 sein?
Stoner

Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Stoner »

Sören74 hat geschrieben:(13 Oct 2021, 10:27)

Dann werde ich auch mal geschlossen antworten.
1.) Ja, gerne.
2.) Sakrosankt im Sinne von unantastbar, nicht angreifbar. Es ist nicht möglich, die Aussagen von Gil Ofarims Instapost zu hinterfragen oder Zweifel anzumelden, ohne sich dem Vorwurf des Antisemitismus ausgesetzt zu sehen.
Das ist doch der Punkt, der allgemein gilt: Wenn ein jüdischer Mensch eine Behauptung, antisemitisch angegangenen worden zu sein, aufstellt, dann ist das ein Thema für den Antisemitismus-Strang. Aber nur, wenn dieser Behauptung unbedingter Glaube geschenkt wird. Wer an der Behauptung zweifelt, muss dann einen anderen Strang aufmachen.

Das bedeutet: Für einen Menschen jüdischer Herkunft gelten andere Glaubwürdigkeitsregeln als für einen nicht-jüdischen. Und wer einen Menschen jüdischer Herkunft dann behandeln möchte wie einen Menschen x-beliebiger Herkunft, sieht sich dem Vorwurf des Antisemitismus ausgesetzt.

Natürlich darf ein Verein das wollen und auch durchsetzen. Es gilt ja wie im eigenen Heim nicht irgendein Prinzip der Demokratie und des freien Diskurses, sondern schlicht und ergreifend Hausrecht. Das muss man dann akzeptieren und einfach fernbleiben im Zweifelsfall. Eine andere Lösung gibt es nicht.

Und das ist wohl auch die Zukunft aller Foren und Plattformen. Es wird - oft aus durchaus ehrenwerten und/oder nachvollziehbaren Gründen - immer kleinere und engere Blasen geben, weil die wenigen, die tatsächlich oder vermeintlich Unsagbares aussprechen wollen, die Regeln bestimmen und damit auch immer weiter verschärfen. Das einstmals freie Internet wird in durchgehend zensierte Blasenfragmente zerfallen bzw. nur noch Munition für Cancel-Willige liefern.

Das ist niemandes Schuld, sondern die ganz normale Begleitmusik in die digitale Welt. Die Jungen werden es als selbstverständlich nehmen, die Alten sich angewidert oder resigniert abwenden.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von PeterK »

Sören74 hat geschrieben:(13 Oct 2021, 10:27)
Aber eine scharfe Trennung zu dem, was bedenkenlos und Teil einer Sachdiskussion ist, sehe ich nicht.
Mir müsste mal jemand erklären, was an der Diskussion über die Glaubwürdigkeit des Herrn Ofarim "sachlich" sein soll - speziell dann, wenn man den Mann nicht persönlich kennt und kaum Informationen zu der Geschichte hat.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Keoma »

PeterK hat geschrieben:(13 Oct 2021, 18:01)

Mir müsste mal jemand erklären, was an der Diskussion über die Glaubwürdigkeit des Herrn Ofarim "sachlich" sein soll - speziell dann, wenn man den Mann nicht persönlich kennt und kaum Informationen zu der Geschichte hat.
Das kann dir sicher nicht erklären.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von PeterK »

Keoma hat geschrieben:(13 Oct 2021, 19:21)
Das kann dir sicher nicht erklären.
Vielen Dank für den interessanten Beitrag.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Moses »

Da sich die Diskussion in Kreisen immer wieder um meine Moderation dreht, hier eine abschließende Stellungnahme dazu.

Die von Alexyessin dargestellte klarste Abgrenzung gegen Antisemitismus als Grundkonsens seit Gründung des Vereines zur Förderung der politischen Diskussion ist Grundlage meiner Moderation.
Es geht also neben der historischen Verantwortung im Umgang mit dieser Thematik vor allem um den Schutz des Forums, des Vereines und des Vorstandes, der persönlich für Inhalte in diesem Forum haftet. (Ja @Stoner, hier greift dann im Zweifelsfalle das Hausrecht)

Der Umgang mit dieser Thematik ist für jeden Moderator eine Herausforderung. Auch und vor allem, weil die Begründungen und Erklärungen für eingreifendes Handeln von vielen Protagonisten nicht verstanden werden und/oder nicht verstanden werden wollen.

Bei der Moderation muss immer eine Abwägung erfolgen. Und diese erfolgt stringent in Richtung des angeführten Grundkonsenses.

ich hoffe, dass jeder, der an einer inhaltlichen Diskussion interessiert ist diese meine Äußerung als abschließend akzeptieren wird.
Nur noch eines - wer gerne weiterhin über die, hier dargestellten Grundlagen der Moderation diskutieren will sollte sich von vorn herein darüber im Klaren sein, dass sich daran nichts ändern wird, solange ich für diese Moderation die Verantwortung trage.

Danke, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt, diesen doch recht langen Text zu lesen.


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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Keoma »

Moses hat geschrieben:(14 Oct 2021, 07:45)

Da sich die Diskussion in Kreisen immer wieder um meine Moderation dreht, hier eine abschließende Stellungnahme dazu.

Die von Alexyessin dargestellte klarste Abgrenzung gegen Antisemitismus als Grundkonsens seit Gründung des Vereines zur Förderung der politischen Diskussion ist Grundlage meiner Moderation.
Es geht also neben der historischen Verantwortung im Umgang mit dieser Thematik vor allem um den Schutz des Forums, des Vereines und des Vorstandes, der persönlich für Inhalte in diesem Forum haftet. (Ja @Stoner, hier greift dann im Zweifelsfalle das Hausrecht)

Der Umgang mit dieser Thematik ist für jeden Moderator eine Herausforderung. Auch und vor allem, weil die Begründungen und Erklärungen für eingreifendes Handeln von vielen Protagonisten nicht verstanden werden und/oder nicht verstanden werden wollen.

Bei der Moderation muss immer eine Abwägung erfolgen. Und diese erfolgt stringent in Richtung des angeführten Grundkonsenses.

ich hoffe, dass jeder, der an einer inhaltlichen Diskussion interessiert ist diese meine Äußerung als abschließend akzeptieren wird.
Nur noch eines - wer gerne weiterhin über die, hier dargestellten Grundlagen der Moderation diskutieren will sollte sich von vorn herein darüber im Klaren sein, dass sich daran nichts ändern wird, solange ich für diese Moderation die Verantwortung trage.

Danke, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt, diesen doch recht langen Text zu lesen.


Moses
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Wäre kürzer auch gegangen:
Wem's nicht passt, wie ich moderiere, soll sich verpissen.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von PeterK »

Moses hat geschrieben:(14 Oct 2021, 07:45)
Auch und vor allem, weil die Begründungen und Erklärungen für eingreifendes Handeln von vielen Protagonisten nicht verstanden werden und/oder nicht verstanden werden wollen.
q.e.d. :
Keoma hat geschrieben:(14 Oct 2021, 08:25)
Wäre kürzer auch gegangen:
Wem's nicht passt, wie ich moderiere, soll sich verpissen.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Keoma »

PeterK hat geschrieben:(14 Oct 2021, 09:08)

q.e.d. :
Genau, das war noch unbedingt erforderlich.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Sören74 »

Das Anliegen und der Grundkonsens des Vereins ist absolut nachvollziehbar und sollte Konsens auch in unserer Gesellschaft sein. Die Schwierigkeit und Herausforderung für die Moderation ist deutlich erkennbar und nicht leicht. Die Umsetzung finde ich dann überdenkenswert, wenn sie konstruktive Diskussion trotz Einhaltung sämtlicher Regeln und Beachtung von https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=27&t=64940 deutlich erschwert. Wenn wir es nicht mehr schaffen, konstruktiv über das Thema Antisemitismus zu diskutieren, dann sollten wir den Antisemitismus-Strang dauerhaft schließen oder der Verein sollte doch die konkrete Umsetzung überdenken, meine Meinung. Es kann in niemanden Sinne sein, wenn die Folge konkreten Handelns diese ist, dass immer mehr konstruktiv diskutierende User sagen, sie werden dort nichts mehr schreiben. Dann hat auch der Verein sein eigenes Ziel verfehlt.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von DarkLightbringer »

So weit ich das sehe, wollen die Leute einfach nur diskutieren und nichts anderes, analog zum (theoretischen) Selbstverständnis eines Diskussionsboards.

Möchte hier dem Beitrag von Sören74 ausdrücklich zustimmen.

Und Stränge, die praktisch außer Funktion sind, könnte man in der Tat einfach schließen. Die Zuladung ausgewählter Nutzer wäre dann ja immer noch möglich.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Sören74 »

Da einiges im Antisemitismus-Strang wohl seinen Anfang nahm, mal etwas fürs Protokoll: Ich habe an keiner Stelle gegen Forums- und Vereinsverantwortliche gehetzt. Dieses ist weder meine Absicht gewesen, noch meine Art zu diskutieren. Diese angebliche Hetze wird mir von Seiten des Vorstandes vorgeworfen und als Sperrgrund genannt ("...wegen Hetze gegen Vereins- und Forumsverantwortliche..."). Ich habe am Montag per Mail beim Vorstand angefragt, wo und wie ich diese Hetze begannen haben soll. Bis heute erfolgte keine Antwort darauf.

Fakt ist leider, dass sowohl bei einer Ermahnung, Verwarnung und der Sperre trotz mehrfacher Rückfragen per PN und Feedback-Threads kein einziger(!) Beitrag von mir genannt wurde, der die von der Moderation aufgestellten Behauptungen belegen. Nachzusehen auch hier:

https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5001248
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p5001280

Ich würde es begrüßen, wenn die eigene Hausmacht nicht als einzige Legitimation für Sanktionen dient, sondern auf Anfrage des Users Entscheidungen begründet und Behauptungen belegt werden.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Kritikaster »

Wir würden es begrüßen, wenn Vereins- und Forumsverantwortlichen beispielsweise nicht (zum Zweck persönlicher Hetze) unterstellt würde, sie würden Juden NICHT als ganz normale Menschen betrachten und behandeln.

Fakt ist aber leider, dass es nicht allen Usern gelingt, von entsprechenden Unterstellungen Abstand zu nehmen.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Sören74 »

Kritikaster hat geschrieben:(24 Oct 2021, 21:09)

Wir würden es begrüßen, wenn Vereins- und Forumsverantwortlichen beispielsweise nicht (zum Zweck persönlicher Hetze) unterstellt würde, sie würden Juden NICHT als ganz normale Menschen betrachten und behandeln.

Fakt ist aber leider, dass es nicht allen Usern gelingt, von entsprechenden Unterstellungen Abstand zu nehmen.
Toll, dass ich nach fast einer Woche mal erfahre, was der eigentliche Stein des Anstoßes war. Es wurde euch nun von mehreren Usern bescheinigt, dass man hier schon als antisemitisch gilt, wenn man den Aussagen von Gil Ofarim nicht vollstes Vertrauen schenkt. Das vermittelt in meinen Augen den Eindruck, dass die Aussagen von jüdischen und nicht-jüdischen Menschen nicht gleichbehandelt werden. Wenn ihr das als Hetze aufgefasst habt, so tut es mir leid. Es war keine Absicht, ich hätte es aber präziser formulieren können.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von PeterK »

Sören74 hat geschrieben:(24 Oct 2021, 21:36)
... Eindruck, dass die Aussagen von jüdischen und nicht-jüdischen Menschen nicht gleichbehandelt werden.
Obwohl Du es wahrscheinlich ganz anders meinst als ich: Den Eindruck habe ich bei den "Beiträgen" mancher User auch.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von Ebiker »

Warum ist der Antisemitismusthread noch zu ? Das Thema ist grad wieder hochaktuell . Der Strang zur Buchmesse ist leider auch zu, das kreuzt sich grad.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Diskussionen bezüglich der Moderation

Beitrag von DarkLightbringer »

Ebiker hat geschrieben:(24 Oct 2021, 23:37)

Warum ist der Antisemitismusthread noch zu ? Das Thema ist grad wieder hochaktuell . Der Strang zur Buchmesse ist leider auch zu, das kreuzt sich grad.
Je mehr Themen geschlossen sind, um so weniger kann passieren.
Funk, Fernsehen und Zeitungen sind aber noch erhältlich.
;)
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