Warum?
Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ihre Annahme 2. entspringt einer krankhaften Furchtsamkeit. Normalerweise wird ein Mensch versuchen, sich selbst einen geachteten Platz in der Gesellschaft zu erarbeiten... wenn sie ihn denn läßt. Zweifellos werden wir viele ankommende Menschen bilden und ausbilden müssen, was wir mit unseren ungeborenen Kindern inzwischen hartnäckig vermeiden. Das ist nun einmal mühselig, und nicht alle Flüchtlinge haben Bildungsabschlüsse und hohe Bildungsabschlüsse... was sich in der Forderung nach zuwandernden Fachkräften zeigt. Die Einreise von fertig ausgebildeten Fachkräften aller Art ist natürlich preisgünstiger, als selbst diese Menschen heranzubilden. Dann bezahlen diese Kosten eben andere Dumme. Viele Jahre das Erfolgsmodell der USA.Mendoza hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Februar 2023, 18:22 Mitmenschlichkeit ist, wenn ein Fremder verletzt ist und ich verbinde ihn, gebe ihm was zu essen und er geht dann nachhause. Diese Mitmenschlichkeit geht mir dann zu weit, wenn ich ihn auch noch mein Leben lang bei mir wohnen lassen muss bei freier Kost. Du magst das anders sehen. Und um ganz ehrlich zu sein, wenn ich nur diese 2. Variante von Mitmenschlichkeit habe, dann ziehe ich es vor nur den Krankenwagen zu rufen und mich ansonsten zu verkrümeln.
Ich vermisse auch hier die ernsthafte Beschäftigung mit diesem sehr schwierigen Problem.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Zwei themenfremde Beiträge mussten verschoben werden, denn in diesem Strang geht es um die europ. Asyl- und Flüchtlingspolitik.
Zum Thema Flüchtlinge in Deutschland gibt's einen Thread im 2er Forum!
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
https://www.heute.at/s/dieser-eu-staat- ... -100261067Der syrische Bürgerkrieg jährte sich kürzlich zum zwölften Mal. Dänemark geht jetzt scheinbar die Geduld aus: Einzelne Syrer werden nun abgeschoben.
[...]
Künftig können Syrer von Dänemark zurück in das Bürgerkriegs-Gebiet abgeschoben werden. Am Freitag stufte der zuständige Berufungsausschuss die Rückkehr syrischer Geflüchteter in die Provinz Latakia im Westen des Landes als sicher ein.
Man sieht daran, wie isoliert Deutschland in der EU bezüglich der Flüchtlingsfrage ist. Somit ist auch klar, das wenn von Deutschland die Sogwirkung ausgeht, dann natürlich die Flüchtlinge durchgeleitet werden.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Dein Link:jack000 hat geschrieben: ↑Freitag 24. März 2023, 14:43 https://www.heute.at/s/dieser-eu-staat- ... -100261067
Man sieht daran, wie isoliert Deutschland in der EU bezüglich der Flüchtlingsfrage ist. ...
"Nur Ungarn und Dänemark wollen syrische Flüchtlinge abschieben."
Eine deutsche Isolation oder wieder Dein Problem mit selektiven Lesen und Übertragung ?
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die anderen EU-Länder nehmen gar nicht erst auch nur ansatzweise so viele Flüchtlinge auf wie Deutschland und die beiden Länder sind schon einen Schritt weiter und schieben sogar nach Syrien ab.
=> Deutschlands Weg geht kein anderes EU-Land!
https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 73998.htmlDie EU setzt auf Abschottung
Zäune, Kontrollen, Abschiebungen – die EU-Staaten wollen härter gegen Flüchtlinge vorgehen. Deutschland befindet sich zunehmend in der Minderheit.
Der Schaden, den Merkel mit der Schleusenöffnung angerichtet hat, wird sich langfristig negativ auswirken bis hin zur EU.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ich weiss die Statistik und so, aber hier mal diese Behauptung von Dir und deshalb die Zahlen pro Einwohner, damit auch Du Deine Behauptung einschätzen kannst:
https://de.statista.com/statistik/daten ... ropa-2010/
Achtung: Ukrainekrieg noch gar nicht dabei, da nur Asylbewerber und Jahr.
Den Schaden für eine liberale Asylpolitik kann man nicht abstreiten, denn es schwemmt halt auch rassistische Parteien hoch, die sich auf dieser Politik tragen lassen, wie zB. die AfD in Deutschland oder die Danmarksdemokraterne in Dänemark. Von dem "Demokraten", der auch mit Antisemitismus Wahlkampf betreibt fange ich gar nicht an. Das haben in Dänemark auch die Sozialdemokraten erkannt und sich ebenfalls darauf eingelassen. So ein wenig über Flüchtlinge hetzen bringt halt auch Stimmen ein.jack000 hat geschrieben: ↑Dienstag 28. März 2023, 13:21 https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 73998.html
Der Schaden, den Merkel mit der Schleusenöffnung angerichtet hat, wird sich langfristig negativ auswirken bis hin zur EU.

Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ich habe keinen Zugang und kann das Diagramm nicht sehen. Aber im Titel steht: 2021. Es geht aber um 2015 - 2023! (Ukrainer mal außen vor gelassen)Haegar hat geschrieben: ↑Dienstag 28. März 2023, 14:14 Ich weiss die Statistik und so, aber hier mal diese Behauptung von Dir und deshalb die Zahlen pro Einwohner, damit auch Du Deine Behauptung einschätzen kannst:
https://de.statista.com/statistik/daten ... ropa-2010/
Sonstige Schäden fallen dir keine ein?Den Schaden für eine liberale Asylpolitik kann man nicht abstreiten, denn es schwemmt halt auch rassistische Parteien hoch, die sich auf dieser Politik tragen lassen,
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Nein. Einheimische sind grundsätzlich böse, rassistisch und fremdenfeindlich, Flüchtlinge grundsätzlich lieb und nett.
Komisch, dass nun die sozialsten Länder eine Kehrtwende einlegen.
Von sozialen Menschen ohne jeden Grund zu Nazis. Das ist natürlich bitter.
Kann aber auch sein, dass nicht jede Stadt Bullerbü ist. In Malmö wird scharf geschossen, das erfreut nicht jeden.
Und wenn eine Minderheit über Jahrzehnte die Mehrheit der Sozialleistungen kassiert, ist der Steuerzahler auch nicht glücklich.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Schade, da sieht man schön das Deutschland knapp über dem Durchschnitt bei der Anzahl von Asylbewerber pro Einwohner in Europa liegt. Zypern führt exorbitant, genau so wie Ungarn unverhältnismäßig auf den letzten Platz liegt.
Welche weitere "Schäden" Dir einfallen kann man beim Lesen Deiner posts dafür sehr gut erkennen...

Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ja, Du hast recht...

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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Alle sind komisch, rechts und fremdenfeindlich, nur die Ignoranten nicht. Die haben hunderte Geisterfahrer vor sich.
Interessiert die bösen Skandinavier aber nicht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Von 2015 - 2023?
Die Ungarn sehen eben, welche Folgen sowas nach sich zieht und wollen das nachvollziehbarerweise nicht bei sich haben. Und in Zypern bleibt keiner, das ist die "Ankerinsel".Zypern führt exorbitant, genau so wie Ungarn unverhältnismäßig auf den letzten Platz liegt.
Man braucht nur die lokale Zeitung lesen und findet ausreichend Schäden, die klar und unmissverständlich belegen, dass eine liberale Flüchtlingspolitik der völlig falsche Weg ist.Welche weitere "Schäden" Dir einfallen kann man beim Lesen Deiner posts dafür sehr gut erkennen...
=> Die tatsächlichen Fluchtgründe sind nun mal die Perspektivlosigkeit des Geburtenüberschusses in diversen Ländern, aber ich schulde niemanden von denen auch nur 1 Cent. Wenn du das bezahlen willst kannst du das gerne machen. Und du stellst dann auch noch den Wohnraum zur Verfügung und sitzt bei Straftaten mit auf der Anklagebank!
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Hab Dir die letzten Zahlen 2021 genannt. Diese passen in die Zahlen der letzten Jahre und stehen im Gegensatz zu Deiner Behauptung. D ist im Mittelfeld der Zahl der Asylantragsteller pro Einwohner in Europa.jack000 hat geschrieben: ↑Dienstag 28. März 2023, 16:03 Von 2015 - 2023?
Die Ungarn sehen eben, welche Folgen sowas nach sich zieht und wollen das nachvollziehbarerweise nicht bei sich haben. Und in Zypern bleibt keiner, das ist die "Ankerinsel".
....
=> Die tatsächlichen Fluchtgründe sind nun mal die Perspektivlosigkeit des Geburtenüberschusses in diversen Ländern,...
Ja, an Ungarn kann man erkennen wohin eine solche unsolidarische Flüchtlingspolitik in Europa hinführt. Aber von einem Orban, der mit Antisemitismus Wahlkampf betreibt, seine eigene Sippschaft dabei mit EU-Gelder füttert, kann man nichts anderes erwarten. Das Zurückhalten der EU-Gelder war aber wohl deutlich und scheint auch bei ihm einen gewissen Eindruck gemacht zu haben.
Viel der "gewohnten Worte" von Dir, hilft uns aber nicht weiter. Die Festung Europa, wie von manchen angeträumt, wird so m. E. nicht funktionieren, da es auch mit den Werten auf dem die EU aufgebaut ist, nicht leicht im Einklang zu bringen ist. Die DDR zB. hat es auch versucht mit Zäunen und ist heute auch Geschichte.
M. E, braucht es einer gemeinsamen eurpoäischen Anstrengung zur Lösung dieses europäischen Flüchtlingsproblems. Es geht nicht, dass sich manche Länder wegducken und so tun, als ob sie das im gemeinsamen europäischen Haus nichts angeht.
Dabei bin ich durchaus dafür die gesamte Situation so anzugehen, so dass es auch eine tragfähige Lösung gibt. Dazu gibt es einige interessante Ideen, die erfordern aber Zusammenarbeiten. Scheint aber noch in weiter Ferne zu sein, weil manche Regierungen noch Wählerstimmen abfischen können, wenn sie die Angst vor dem bösen *hier freie Hetzstelle* einbringen und sich als Retter der Nation vor dieser Gefahr verkaufen. Denn es gibt noch viele Menschen, die sich davon beeindrucken lassen. Bis sie selbst zu Flüchtlingen werden....
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
witzig, die DDR mit ihrer Politik der Abschottung anzuführen.Haegar hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. März 2023, 09:53 Die Festung Europa, wie von manchen angeträumt, wird so m. E. nicht funktionieren, da es auch mit den Werten auf dem die EU aufgebaut ist, nicht leicht im Einklang zu bringen ist. Die DDR zB. hat es auch versucht mit Zäunen und ist heute auch Geschichte.
Denk mal nach: Waren die Grenzbefestigungen dazu da, um ein massenhaftes Übersiedeln in die DDR zu verhindern oder ein Weglaufen der eigenen Bürger unter Todesandrohung zu verhindern?
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Seidenraupe hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. März 2023, 10:20 witzig, die DDR mit ihrer Politik der Abschottung anzuführen.
Denk mal nach: Waren die Grenzbefestigungen dazu da, um ein massenhaftes Übersiedeln in die DDR zu verhindern oder ein Weglaufen der eigenen Bürger unter Todesandrohung zu verhindern?

Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die Lösung wäre dafür zu sorgen, dass es überall Wohlstand gibt. Nur setze das mal für den Rest der Welt um! Wie machst du das? Deutschland und auch die EU sind nicht allmächtig wie der liebe Gott es angeblich ist. Da bin ich lieber Zaun-Fan und sorge dafür, dass mein Haus und die EU geschützt sind, weil ich einfach die Welt nicht retten kann. Und ehrlich gesagt, dass man das Ganze mit der DDR zu vergleichen ist ein schlechter Scherz. Es ist ja wohl ein Unterschied wie Tag und Nacht ob ich jemanden zuhause einsperre und als Geisel nehme oder ob ich die Tür abschließe, damit Verbrecher nicht in meine Wohnung eindringen.
Zuletzt geändert von Mendoza am Mittwoch 29. März 2023, 22:20, insgesamt 2-mal geändert.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Eine liberale Flüchtlingspolitik ist schon in Ordnung, aber was in Deutschland passiert ist grob fahrlässig und imho auch rechtswidrig, zumindest wenn es um den "Geist" der Asylgesetzgebung geht, die war nie als Instrument zur Masseneinwanderung gedacht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die passen da überhaupt nicht, wo soll denn 2015 kompensiert worden sein?
Ja, die größten Deppen müssen die meisten durchfüttern und für weitere Folgeerscheinungen herhalten.Ja, an Ungarn kann man erkennen wohin eine solche unsolidarische Flüchtlingspolitik in Europa hinführt.
Die Anstrenungen Ungarns haben bewiesen, dass Grenzen auch erfolgreich verteidigt werden könnnen. Und wo steht, dass europäische Werte bedeuten, dass hier ein jeder herkommen kann?Die Festung Europa, wie von manchen angeträumt, wird so m. E. nicht funktionieren, da es auch mit den Werten auf dem die EU aufgebaut ist,
Der Unterschied zwischen Zellentür und Wohnungstür ist dir bekannt?nicht leicht im Einklang zu bringen ist. Die DDR zB. hat es auch versucht mit Zäunen und ist heute auch Geschichte.
Konflikte in Syrien, Afghanistan, Irak, etc... haben mit der EU nicht das geringste zu tun. Wenn die Grenzen aber nun mal nicht richtig gesichert werden, ist doch klar, dass manche EU-Länder nicht dafür haften wollen.M. E, braucht es einer gemeinsamen eurpoäischen Anstrengung zur Lösung dieses europäischen Flüchtlingsproblems. Es geht nicht, dass sich manche Länder wegducken und so tun, als ob sie das im gemeinsamen europäischen Haus nichts angeht.
Wie sehen diese Lösungen denn aus?Dabei bin ich durchaus dafür die gesamte Situation so anzugehen, so dass es auch eine tragfähige Lösung gibt. Dazu gibt es einige interessante Ideen, die erfordern aber Zusammenarbeiten.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Es ist die Frage, wie man "liberale Flüchtlingspolitik" definiert. Derzeit ist die Definition: Egal wer warum auch immer hier her kommt und "Asyl" sagt, darf für immer bleiben und wird versorgt. So war die Asylgesetzgebung in der Tat nie gedacht.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. März 2023, 16:07 Eine liberale Flüchtlingspolitik ist schon in Ordnung, aber was in Deutschland passiert ist grob fahrlässig und imho auch rechtswidrig, zumindest wenn es um den "Geist" der Asylgesetzgebung geht, die war nie als Instrument zur Masseneinwanderung gedacht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
"Liberale Flüchtlingspolitik" bedeutet für mich, dass erstmal jeder ein Anrecht darauf hat, Asyl zu beantragen, dass es demjenigen nicht schwerer gemacht wird, als unbedingt möglich, denn in den meisten Fällen verbergen sich dahinter schlimme Schicksale. "Liberale Flüchtlingspolitik" bedeutet für mich, dass wir den Menschen helfen, ihre schlimmen Erinnerungen zu verarbeiten, dass wir sie ausbilden und auf ein selbstbestimmtes Leben vorbereiten, egal ob sie bleiben oder irgendwann wieder gehen. "Liberale Flüchtlingspolitik" bedeutet für mich, dass Menschen, die sich gut eingefügt haben, die die Sprache sprechen, sich an die Gesetze halten und arbeiten, keine Angst vor Abschiebung haben müssen.
Und um dieses System zu schützen, zu erhalten und so viele Menschen wie möglich, die wirklich unseren Schutz brauchen, partizipieren zu lassen, bedeutet "liberale Flüchtlingspolitik" für mich auch, dass man diejenigen abweist und ausschafft, die entweder kein Anrecht haben oder die unsere Hilfe mit Füßen getreten haben.
Und um dieses System zu schützen, zu erhalten und so viele Menschen wie möglich, die wirklich unseren Schutz brauchen, partizipieren zu lassen, bedeutet "liberale Flüchtlingspolitik" für mich auch, dass man diejenigen abweist und ausschafft, die entweder kein Anrecht haben oder die unsere Hilfe mit Füßen getreten haben.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das Problem ist aber, das weder das 1. markierte noch das 2. markierte so stattfinden ...Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. März 2023, 17:53 Und um dieses System zu schützen, zu erhalten und so viele Menschen wie möglich, die wirklich unseren Schutz brauchen, partizipieren zu lassen, bedeutet "liberale Flüchtlingspolitik" für mich auch, dass man diejenigen abweist und ausschafft, die entweder kein Anrecht haben oder die unsere Hilfe mit Füßen getreten haben.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das weiß ich doch, aber daran kann und muss man arbeiten, unsere hat erkämpften Errungenschaften - und dazu gehört auch das Asylrecht - wegen unwilliger Politiker wieder abzuschaffen, kann keine Lösung sein.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ich würde eher von einer Perspektive für die Menschen vor Ort einen Wohlstand zu erarbeiten reden. Aber das sollte ein EU-Projekt sein zB. für die Maghreb-Region mit entsprechenden Verträgen, sei es im Handelsbereich aber auch Sicherheitsbereich. Diese Politik nach innen gefällt mir nicht. Ist mir zu passiv, konservativ. Davon müsste die EU weg.

Bzgl. Zaunfans...ok...ist ne Mauer, war die Berliner Mauer auch, halt sowas wie die Chinesische Mauer. Für mich gehen die die sich Einzäunen bzw. -mauern unter. Schon mal an Schussanlegen für Deinen Zaun gegen die Einbrecher gedacht ?
Unser Zaun ums Haus haben wir gebaut, damit wir verhindern das die Zwerge auf die Straße laufen und jetzt damit die Karnickel es nicht machen. Die Katzen hüpfen problemlos drüber.
Zuletzt geändert von Haegar am Donnerstag 30. März 2023, 10:12, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Mir schon klar, dass Dir die europäischen Werte nicht klar sind, habe ich ja nicht anders erwartet. Orban versteht unter europäische Werte auch nur EU-Gelder abgreifen, damit man nicht mit antisemitischer Hetze allein einen Wahlkampf betreiben muss, sondern auch noch das Geld der EU für den eigenen Machterhalt einsetzt.jack000 hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. März 2023, 16:52 ....
Die Anstrenungen Ungarns haben bewiesen, dass Grenzen auch erfolgreich verteidigt werden könnnen. Und wo steht, dass europäische Werte bedeuten, dass hier ein jeder herkommen kann?
...
Konflikte in Syrien, Afghanistan, Irak, etc... haben mit der EU nicht das geringste zu tun. Wenn die Grenzen aber nun mal nicht richtig gesichert werden, ist doch klar, dass manche EU-Länder nicht dafür haften wollen.
Wie sehen diese Lösungen denn aus?
Seine Wähler dürfen davon auch ein paar Krümel abgreifen und sich mit nationalistischen Parolen wohlfühlen.
Ja hinter dem Tellerand sieht es wirklich so aus als hätte Syrien, Afghanistan und der Irak wirklich nichts mit der EU zu tun. Und dann ist man überrascht, dass die Menschen doch hier sind. Und immer noch lese ich Deinen Satz und frage mich nichts mehr. Dir ist wohl auch nicht klar, dass (Süd-)Zypern Teil der EU ist. Dabei habe ich Dir doch die Zahlen genannt, die Du gerne auf 2015 verengen willst.
"Lösungen":
https://www.unhcr.org/dach/de/5771-flue ... esung.html
"UNHCRs Vorschläge verdeutlichen, dass eine gerechte Verantwortungsteilung der Schlüssel für eine geregelte und geordnete Lösung ist. Die EU-Mitgliedsstaaten müssen sich auf ein prozentuales Aufnahmesystem einigen, das regelt wie viele Asylsuchende jeder Staat aufnimmt. "
https://www.europaimunterricht.de/fluec ... yl-politik
"Die EU-Innenminister haben sich Ende März 2022 auf einen Zehn-Punkte-Plan verständigt, um die Geflüchteten zu verteilen und Aufnahmeländern finanziell zu helfen. Über eine jüngst von der EU-Kommission eingerichtete Solidaritätsplattform soll die Verteilung der Schutzsuchenden organisiert werden.
Die Innenminister haben sich im Juni 2022 schließlich auf eine freiwillige Solidaritätserklärung geeinigt. Der Mechanismus soll dazu beitragen, die Geflüchteten besser zu verteilen und Mittelmeeranrainer wie Italien und Griechenland entlasten. Bundesinnenministerin Faeser schätzt, dass mit Deutschland etwa zwölf Staaten bereit seien, Geflüchtete, die über das Mittelmeer fliehen, aufzunehmen, darunter auch Rumänien und Bulgarien."
"Abschottung und Renationalisierung der Migrations- und Asylpolitik
oder:
Aufbau und Vollendung eines gesamteuropäischen Systems der Migrations- und Asylpolitik (z. B. EU-Behörde prüft Asylanträge, Verteilung der Geflüchteten nach Quoten)"
Wenn man sich nicht blind stellt (Google) und einfachen Lösungen nachgibt (Zaun) kann man recht schnell erkennen, in welche Richtung eine Lösung gehen kann. Aber damit kann man ja gar nicht mehr "hetzen" und Stimmen abgreifen bei "besorgten" Bürger.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
"Verteilung der Schutzsuchenden" ist natürlich nett formuliert, aber sobald die Schutzsuchenden dann Freizügigkeit genießen, hauen die aus der bulgarischen oder rumänischen Pampa ab und suchen sich einen Ort in der EU mit mehr Chancen. Menschlich nachvollziehbar, nur keine Lösung des Problems.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
https://www.tagesschau.de/inland/eugh-f ... e-101.htmlTom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. März 2023, 10:19 "Verteilung der Schutzsuchenden" ist natürlich nett formuliert, aber sobald die Schutzsuchenden dann Freizügigkeit genießen, hauen die aus der bulgarischen oder rumänischen Pampa ab und suchen sich einen Ort in der EU mit mehr Chancen. Menschlich nachvollziehbar, nur keine Lösung des Problems.
"In ihrer Entscheidung betonen die Luxemburger Richter, dass nach geltendem EU-Recht Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz generell die gleiche Freizügigkeit genießen wie jeder andere Nicht-EU-Bürger, der sich rechtmäßig in einem Mitgliedsland aufhält. Zum Beispiel ein anerkannter Asylbewerber.
In Ausnahmefällen freilich können die Behörden von diesem Grundsatz abweichen, etwa wenn übergeordnete Interessen des Staates, dies erforderlich machten. Vor allem dann, wenn entsprechende Auflagen mit dem Ziel erteilt würden,
Vor diesem Hintergrund erkennt der EuGH durchaus an, dass "Ortsveränderungen von Empfängern sozialer Leistungen oder ihre ungleiche Konzentration im Hoheitsgebiet eines Mitgliedsstaates" zu Problemen führen könnten. Außerdem hält das Gericht eine Wohnsitzauflage für Menschen mit subsidiärem Schutzstatus dann für rechtens, wenn zum Beispiel ein geeigneter Sprachkurs nur in einem bestimmten Ort zur Verfügung steht. In einem solchen Fall müsste die Einschränkung unter Umständen aber auch für einen Ausländer mit längerfristigem Aufenthaltsrecht gelten, der ebenfalls Sozialhilfe erhält."
Dabei geht es erstmal um den subsidiären Schutz, also nicht anerkannte Asylbewerber. Das dürfte den größten Teil der Flüchtlinge betreffen, denn für die Anerkennung sind Hürden gegeben, die die meisten Flüchtlinge nicht überwinden können.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das ist schön, dass der EuGH das anerkennt, nur wie soll das dann in der Praxis ablaufen? Wird der in Deutschland angetroffene anerkannte Asylbewerber aus Rumänien dann tatsächlich dorthin zurück geschickt? Auch gegen den Willen Rumäniens? Wie formulierte Goethe es so schön: Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Für den Glauben ist die Kirche zuständig...Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. März 2023, 11:26 Das ist schön, dass der EuGH das anerkennt, nur wie soll das dann in der Praxis ablaufen? Wird der in Deutschland angetroffene anerkannte Asylbewerber aus Rumänien dann tatsächlich dorthin zurück geschickt? Auch gegen den Willen Rumäniens? Wie formulierte Goethe es so schön: Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Du kennst die aber aus dem FF und wirst sie uns mitteilen und auch erklären, wieso man jedem von sonstwoher der "Asyl" sagt quasi lebenslang versorgen muss (bzw. woher die Verpflichtung dazu herkommt).
Nicht nur hinter dem Tellerrand, diese Länder haben mit der EU 0,0 zu tun.Ja hinter dem Tellerand sieht es wirklich so aus als hätte Syrien, Afghanistan und der Irak wirklich nichts mit der EU zu tun.
Weil man sie reingelassen hat. Nur deswegen.Und dann ist man überrascht, dass die Menschen doch hier sind.
Ja und?Dir ist wohl auch nicht klar, dass (Süd-)Zypern Teil der EU ist.
Nein, du willst das so hindrehen, das die Zahlen anders sich statistisch verhalten/einen anderen Eindruck bekommen. Aber mit der Nummer kommst du hier nicht durch!Dabei habe ich Dir doch die Zahlen genannt, die Du gerne auf 2015 verengen willst.
Das ist keine Lösung, denn die kommen ja dann doch nach Deutschland oder einem anderen Wunschland, eine Verteilung funktioniert da nicht. Das weißt du aber auch ..."Lösungen":
https://www.unhcr.org/dach/de/5771-flue ... esung.html
"UNHCRs Vorschläge verdeutlichen, dass eine gerechte Verantwortungsteilung der Schlüssel für eine geregelte und geordnete Lösung ist. Die EU-Mitgliedsstaaten müssen sich auf ein prozentuales Aufnahmesystem einigen, das regelt wie viele Asylsuchende jeder Staat aufnimmt. "
=> Die einzige Lösung ist: Die Leute kommen gar nicht erst hier her!!
Wenn dir "Zaun" halt nicht passt, ist es doch für dich ganz einfach eine Verpflichtungserklärung zu unterschreiben und bei dir privat Wohnraum zur Verfügung stellst. Dann haftest du halt bis zum letzten Hosenknopf für alles und ich werde in Ruhe gelassen.Wenn man sich nicht blind stellt (Google) und einfachen Lösungen nachgibt (Zaun) kann man recht schnell erkennen, in welche Richtung eine Lösung gehen kann.
=> Dann sagt doch keiner mehr was!
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Du brauchst gar nichts erklären, denn Deine Einstellung zu Menschen, die wegen Krieg ihre Heimat verlassen müssen wird mit Deinen Sätzen sehr deutlich.jack000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. März 2023, 17:50 Du kennst die aber aus dem FF und wirst sie uns mitteilen und auch erklären, wieso man jedem von sonstwoher der "Asyl" sagt quasi lebenslang versorgen muss (bzw. woher die Verpflichtung dazu herkommt).
Nicht nur hinter dem Tellerrand, diese Länder haben mit der EU 0,0 zu tun.
Weil man sie reingelassen hat. Nur deswegen.
Ja und?
Nein, du willst das so hindrehen, das die Zahlen anders sich statistisch verhalten/einen anderen Eindruck bekommen. Aber mit der Nummer kommst du hier nicht durch!
Nein, weil sie da sind. Das wirst Du mit all Deinen "Phantasien" nicht verhindern können.
Genau so wie Deine Frage erklärt, dass Dir die Nähe Zyperns zur Türkei und dem Nahen Osten (Syrien) nicht bewußt ist. Das könnte auch erklären, warum Zypern die höchste Zahl an Flüchtlinge pro Bewohner hat. Das blendest Du aus und negierst den Solidargedanken.
Zypern ist aber EU und allein ein Blick auf die Landkarte ist Dir nicht möglich, aber dann erklären wollen was Du persönlich als "Lösung" erkennen willst:
Bisher gab es noch keine solidarische Verteilung, weil sich einzelnen Länder geweigert haben dabei mitzumachen. Könnte sich aber ändern.jack000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. März 2023, 17:50 Das ist keine Lösung, denn die kommen ja dann doch nach Deutschland oder einem anderen Wunschland, eine Verteilung funktioniert da nicht. Das weißt du aber auch ...
=> Die einzige Lösung ist: Die Leute kommen gar nicht erst hier her!!
Wenn dir "Zaun" halt nicht passt, ist es doch für dich ganz einfach eine Verpflichtungserklärung zu unterschreiben und bei dir privat Wohnraum zur Verfügung stellst. Dann haftest du halt bis zum letzten Hosenknopf für alles und ich werde in Ruhe gelassen.
=> Dann sagt doch keiner mehr was!
Natürlich wäre die beste Lösung, die Leute müssten nicht vor Krieg fliehen. Wie willst Du das bewerkstelligen ?
Und noch zehnmal trotziges Aufstampfen und Leugnen der Realität, ist es so dass die Menschen trotz Zäune hergekommen sind, damit ist Deine "Lösung" bisher gescheitert.
Aber so als "Zaunfan" (Römer und die alten Chinesen haben da auch ihre Erfahrungen gemacht) kann man etwas mit dem Solidargedanken gar nichts anfangen, hofft aber wahrscheinlich egoistisch trotzdem darauf, dass der Nachbar zu löschen kommt, wenn das eigene Haus brennt.
Der Zaun könnte den helfenden Nachbarn aber auch so lange aufhalten bis das Haus samt Bewohner dann Asche ist...Und dann wird wieder gejammert (was gesagt)..

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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
„Null-Migration“
Mit harter Einwanderungspolitik halten skandinavische Länder die Asylzahlen niedrig
https://www.focus.de/politik/ausland/wi ... 97994.html
Die europäische Migrationspolitik dreht sich seit Jahren im Kreis, zugleich steigt die illegale Zuwanderung. Nun ringt die EU unter schwedischer Regie erneut um eine gemeinsame Strategie. Zunächst auf der Agenda: mehr Abschiebungen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/eu- ... -1.5739060
Man darf gespannt sein, ob dabei etwas herauskommt oder ob es beim Status Quo bleibt und die Flüchtlinge, die in Skandinavien abgelehnt oder ausgeschafft werden, in Deutschland bleiben.
Mit harter Einwanderungspolitik halten skandinavische Länder die Asylzahlen niedrig
https://www.focus.de/politik/ausland/wi ... 97994.html
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https://www.sueddeutsche.de/politik/eu- ... -1.5739060
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/po ... 79821.html
Hier mal ein kurzer Beitrag über illegale Migration über die Balkan-Route.
Es gehört schon einige kriminelle Energie dazu, sich den Weg nach Europa zu bahnen. Wer die Hemmschwelle, mit Kriminellen zu arbeiten und Kontakte zu kriminellen Netzwerken aufzubauen, überwunden hat, von dem ist kaum
zu erwarten, dass er sich später als gesetzestreuer Bürger integriert.
(Editiert)
Hier mal ein kurzer Beitrag über illegale Migration über die Balkan-Route.
Es gehört schon einige kriminelle Energie dazu, sich den Weg nach Europa zu bahnen. Wer die Hemmschwelle, mit Kriminellen zu arbeiten und Kontakte zu kriminellen Netzwerken aufzubauen, überwunden hat, von dem ist kaum
zu erwarten, dass er sich später als gesetzestreuer Bürger integriert.
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Zuletzt geändert von Vongole am Montag 1. Mai 2023, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Thmenfremden Spam entfernt
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die Bundesregierung will sich nach Angaben von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) für Asylverfahren an den EU-Außengrenzen einsetzen und damit eine Reform der europäischen Flüchtlingspolitik ermöglichen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ystem.html
Was ist denn jetzt kaputt? Aber ehe nicht wirklich etwas vereinbart wurde, sind es erstmal nur Lippenbekenntnisse. Bei den anderen EU-Staaten dürfte Faeser damit aber offene Türen einrennen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ystem.html

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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Scholz hat heute wieder eine schnelle EU-Einigung im Asylverfahren angemahnt. Da wird es keine Einigung geben.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 2. Mai 2023, 10:27 Die Bundesregierung will sich nach Angaben von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) für Asylverfahren an den EU-Außengrenzen einsetzen und damit eine Reform der europäischen Flüchtlingspolitik ermöglichen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ystem.html
Was ist denn jetzt kaputt? Aber ehe nicht wirklich etwas vereinbart wurde, sind es erstmal nur Lippenbekenntnisse. Bei den anderen EU-Staaten dürfte Faeser damit aber offene Türen einrennen.
Warum sollten die anderen Länder zustimmen, die Lasten die Deutschland trägt zu übernehmen.
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... hn,TdkYCJU
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Visegrad-Staaten wurden überstimmt.
EU-Staaten einigen sich auf Verschärfung der Asylverfahren DF 9. Juni 2023
https://www.deutschlandfunk.de/eu-staat ... n-100.html
"Künftig sollen Menschen aus sogenannten sicheren Herkunftsländern nach dem Grenzübertritt unter haftähnlichen Bedingungen in streng kontrollierte Aufnahmeeinrichtungen kommen. Dort soll dann im Normalfall innerhalb von zwölf Wochen geprüft werden, ob Chancen auf Asyl bestehen. Wenn nicht, sollen die Menschen umgehend zurückgeschickt werden...
Neben den verschärften Asylverfahren sieht die Einigung auch mehr Solidarität mit den stark belasteten Mitgliedstaaten an den EU-Außengrenzen vor. Sie soll künftig nicht mehr freiwillig, sondern verpflichtend sein. Länder, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, würden zu Ausgleichszahlungen gezwungen."
EU-Staaten einigen sich auf Verschärfung der Asylverfahren DF 9. Juni 2023
https://www.deutschlandfunk.de/eu-staat ... n-100.html
"Künftig sollen Menschen aus sogenannten sicheren Herkunftsländern nach dem Grenzübertritt unter haftähnlichen Bedingungen in streng kontrollierte Aufnahmeeinrichtungen kommen. Dort soll dann im Normalfall innerhalb von zwölf Wochen geprüft werden, ob Chancen auf Asyl bestehen. Wenn nicht, sollen die Menschen umgehend zurückgeschickt werden...
Neben den verschärften Asylverfahren sieht die Einigung auch mehr Solidarität mit den stark belasteten Mitgliedstaaten an den EU-Außengrenzen vor. Sie soll künftig nicht mehr freiwillig, sondern verpflichtend sein. Länder, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, würden zu Ausgleichszahlungen gezwungen."
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Auch andere europäische Länder werden immer bunter:
Vermutlich psychisch krank ... Es ist aber genau das, was ich immer gesagt habe. Es kann jederzeit und überall passieren, das man von einem neuen Mitbürger gemessert wird. Auch vor Kindern machen die keinen Halt.
Interessant ist aber auch, dass sogar der Präsident sich persönlich dem Thema widmete. Gleiche Tat in Deutschland hätte einen Twitter Tweed von Nancy Faeser zur Folge und das wäre es dann aber auch schon gewesen. Falscher Täter, falsche Opfer => Also uninteressant!
Nach dem brutalen Messerangriff auf vier Kleinkinder in der französischen Stadt Annecy sind alle Opfer in stabilem, aber teilweise noch kritischem Zustand. Die Kinder im Alter zwischen 22 Monaten und drei Jahren seien alle notoperiert worden und stünden unter ständiger medizinischer Beobachtung, sagte Premierministerin Élisabeth Borne am Freitag. «Ihre Situation ist stabil.» Regierungssprecher Olivier Véran, selbst ein Mediziner, sagte, zwei der Kinder schwebten noch in Lebensgefahr.
Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte kamen am Freitag in das Krankenhaus in Grenoble, wo drei der vier Kinder behandelt werden, sprachen aber nicht mit Reportern. Das vierte Kind wurde in eine Klinik in Genf gebracht.
Das Motiv des 31-jährigen syrischen Täters ist nach wie vor unklar. Er hatte am Donnerstag auf einem Spielplatz in Annecy auf die Kinder eingestochen. Zwei Erwachsene trugen ebenfalls Stichverletzungen davon, einer davon schwebte in Lebensgefahr. Der Verdächtige werde psychologisch begutachtet, sagte Véran. Der Syrer hatte schon seit zehn Jahren Flüchtlingsstatus in Schweden, ein Antrag auf Asyl in Frankreich wurde deshalb kürzlich abgelehnt.
Vermutlich psychisch krank ... Es ist aber genau das, was ich immer gesagt habe. Es kann jederzeit und überall passieren, das man von einem neuen Mitbürger gemessert wird. Auch vor Kindern machen die keinen Halt.
Interessant ist aber auch, dass sogar der Präsident sich persönlich dem Thema widmete. Gleiche Tat in Deutschland hätte einen Twitter Tweed von Nancy Faeser zur Folge und das wäre es dann aber auch schon gewesen. Falscher Täter, falsche Opfer => Also uninteressant!
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
So schlimm?

Naja, kann schon sein, dein Beitrag hier ist ja auch der erste zu dem Thema, 3 Tage post factum.
I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die bisherigen Verhaltensweisen lassen da einen Schluss darauf zu ...
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die EU hat nun mit Mehrheit einen Asyl-Kompromiss zustande gebracht habe - selbst Deutschland hat diesem zugestimmt. Frau Faeser sprach anschließend von einem "historischen" Ergebnis. Im Anschluß betonte sie, daß sich "die Bundesregierung gemeinsam mit Portugal, Irland und Luxemburg" in Verhandlungen mit dem EU-Parlament "weiter für Ausnahmen einsetzen wird." Abgesehen davon, daß die Umsetzung dieses Kompromisses aufgrund dieser Verhandlungen noch einige Zeit in Anspruch nimmt - man munkelt von bis zu einem Jahr, ist es auch fraglich, ob dieser Kompromiss überhaupt funktioniert.
Daß nun mit diesem Kompromiss auch eine Umverteilung von Asylanten innerhalb der EU vereinbart wurde, kann ebenso als Erfolg gewertet werden. Aber alleine schon die Tatsache, daß sich bei der Aufnahme unwillige Länder freikaufen können - unabhängig der Summe, läßt den "Erfolg" schwinden. Zudem ist fraglich, wohin die Asylanten mit nicht-aussichtenreicher Bleibeperspektive abgeschoben werden sollen? In sogenannte "sichere Drittstaaten" - also auch in Nicht-EU-Länder. KLAR! Einzige Voraussetzung für eine Abschiebung soll sein, daß "die Menschen eine Verbindung zu diesem Land haben". Wie soll diese aussehen?
Für die Beurteilung einer Bleibeperspektive soll eine Art Schnellverfahren durchgeführt werden - in Asylzentren in Grenznähe, sprich: einer Art Gefängnis. Alleine die Frage, ob dieses Verfahren rechtsstaatliche Vorschriften erfüllt, dürfte den Kompromiss, so er denn letztlich kommt, bis vor den EuGH führen.
Daß nun mit diesem Kompromiss auch eine Umverteilung von Asylanten innerhalb der EU vereinbart wurde, kann ebenso als Erfolg gewertet werden. Aber alleine schon die Tatsache, daß sich bei der Aufnahme unwillige Länder freikaufen können - unabhängig der Summe, läßt den "Erfolg" schwinden. Zudem ist fraglich, wohin die Asylanten mit nicht-aussichtenreicher Bleibeperspektive abgeschoben werden sollen? In sogenannte "sichere Drittstaaten" - also auch in Nicht-EU-Länder. KLAR! Einzige Voraussetzung für eine Abschiebung soll sein, daß "die Menschen eine Verbindung zu diesem Land haben". Wie soll diese aussehen?
- Gilt etwa das Land, durch daß etwa ein Ghanaer gekommen ist - also Tunesien, schon als eine solche "Verbindung"?
Für die Beurteilung einer Bleibeperspektive soll eine Art Schnellverfahren durchgeführt werden - in Asylzentren in Grenznähe, sprich: einer Art Gefängnis. Alleine die Frage, ob dieses Verfahren rechtsstaatliche Vorschriften erfüllt, dürfte den Kompromiss, so er denn letztlich kommt, bis vor den EuGH führen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist in diesem GEAS auch wieder eine Hintertüre eingebaut, mit der die einzelnen Länder alles selber entscheiden können. Leider finde ich die Quelle nicht mehr. Und das EU-Parlament muss ja auch noch zustimmen. Es wird sich also - außer auf dem Papier - wahrscheinlich eh nichts ändern.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Hintertür ...? NEIN! Allerdings wird dieser Kompromiss nicht funktioniere. Ungarn und Polen schimpfen über EU-Asylkompromiss und stimmten als einzige Länder gegen den Kompromiss, weil sie sich "bestraft" fühlen.Tom Bombadil hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstanden habe, ist in diesem GEAS auch wieder eine Hintertüre eingebaut, mit der die einzelnen Länder alles selber entscheiden können.
Zwar sollen Länder, die sich weigern, Migranten aufzunehmen, ein "Ausgleichszahlungend" in Höhe von 20.000 Euro für jeden Migranten in einen von Brüssel verwalteten Fonds einzahlen. Allerdings ist zu bezweifeln, daß die EU-Komission diese auch zwangsweise einfordern kann.der polnische Europaminister Szymon Szynkowski hat geschrieben:Wir werden nicht akzeptieren, dass uns absurde Ideen aufgezwungen werden.
Laut Experten ist nämlich Zweifelhaft, ob die Komission dies mit sonstigen Zahlungen "verrechnen" kann bzw. darf. Insofern ist Dein Aussage schon richtig
Tom Bombadil hat geschrieben: Es wird sich also - außer auf dem Papier - wahrscheinlich eh nichts ändern.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
https://www.n-tv.de/politik/Fuer-Hunder ... 98457.html
der Asylkompromiss soll ja in Zukunft solche Bilder bzw. Eregnisse vermeinden, indem die aufgegriffenen Menschen wieder dorthin gebracht werden, wo sie ins Boot gestiegen sind, um keine Anreize zu setzen, ihr Leben in Gefahr zu bringen. Die Bearbeitung der Asylanträge außerhalb Europas verhindert hoffentlich solche Bilder.
der Asylkompromiss soll ja in Zukunft solche Bilder bzw. Eregnisse vermeinden, indem die aufgegriffenen Menschen wieder dorthin gebracht werden, wo sie ins Boot gestiegen sind, um keine Anreize zu setzen, ihr Leben in Gefahr zu bringen. Die Bearbeitung der Asylanträge außerhalb Europas verhindert hoffentlich solche Bilder.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das lukrative Geschäft mit der Flucht nach Europa
Unzählige Menschen aus Afrika oder dem Vorderen Orient zahlen Schleppern Tausende Euro, um nach Europa zu kommen. Das Schleusergeschäft ist sehr lukrativ - und es ist schwer, an die Hintermänner heranzukommen.
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... a-100.html
Schon interessant, dass "Flüchtlinge" tausende Euro aufbringen können.
Unzählige Menschen aus Afrika oder dem Vorderen Orient zahlen Schleppern Tausende Euro, um nach Europa zu kommen. Das Schleusergeschäft ist sehr lukrativ - und es ist schwer, an die Hintermänner heranzukommen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das ist gar nicht mal so verwunderlich. Deutsche Auswanderer haben im 19. Jahrhundert Haus, Hof und Vieh verkauft, um - unter zum Teil übelsten Umständen - in die USA oder nach Brasilien gelangen zu können. Nicht wenige dieser "Wirtschaftsflüchtlinge" sind während der "Reise" umgekommen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 20. Juni 2023, 20:12 Schon interessant, dass "Flüchtlinge" tausende Euro aufbringen können.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Da bin ich ausnahmsweise mal anderer Ansicht. Viele verscherbeln ihr gesamtes Tafelsilber, mitunter hilft da das gesamte Dorf mit, um die Kosten für die Überfahrt zu schultern. Meist wird dann ein Glücksritter, der stärkste junge Mann, ins gelobte Paradies Europa geschickt, um dort sein Glück zu versuchen. Von ihm wird dann erwartet, Geld nach Hause zu schicken.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 20. Juni 2023, 20:12 Das lukrative Geschäft mit der Flucht nach Europa
Unzählige Menschen aus Afrika oder dem Vorderen Orient zahlen Schleppern Tausende Euro, um nach Europa zu kommen. Das Schleusergeschäft ist sehr lukrativ - und es ist schwer, an die Hintermänner heranzukommen.
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... a-100.html
Schon interessant, dass "Flüchtlinge" tausende Euro aufbringen können.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das passiert zwar auch. Oftmals sind die Schlepper aber auch die Mafia selbst, die die Flüchtlinge rüberholt, um sie als Drogendealer oder Prostituierte einzustellen, oder sie gewähren ihnen die Überfahrt, und müssen dann die Kosten zurückzahlen.Lamasshu hat geschrieben: ↑Dienstag 20. Juni 2023, 22:08 Da bin ich ausnahmsweise mal anderer Ansicht. Viele verscherbeln ihr gesamtes Tafelsilber, mitunter hilft da das gesamte Dorf mit, um die Kosten für die Überfahrt zu schultern. Meist wird dann ein Glücksritter, der stärkste junge Mann, ins gelobte Paradies Europa geschickt, um dort sein Glück zu versuchen. Von ihm wird dann erwartet, Geld nach Hause zu schicken.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Was meinst du, unterschied die deutschen Wirtschaftstflüchtlinge des 19. Jh. von den afrikanischen und westasiatischen des 21.? Befasse dich doch einfach einmal mit beiden Fällen und versuche dann zu vergleichen.PeterK hat geschrieben: ↑Dienstag 20. Juni 2023, 21:14 Das ist gar nicht mal so verwunderlich. Deutsche Auswanderer haben im 19. Jahrhundert Haus, Hof und Vieh verkauft, um - unter zum Teil übelsten Umständen - in die USA oder nach Brasilien gelangen zu können. Nicht wenige dieser "Wirtschaftsflüchtlinge" sind während der "Reise" umgekommen.
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Libanesin Anfang August 2020
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die kamen vor allen Dingen in fast menschenleere Gegenden und haben trotzdem noch Völkermorde verübt. Heute kommen die "Auswanderer" in der mit am dichtesten besiedelten Gegend der Welt an.
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