sind auch für dich alle linken kommunisten stalinistischer prägung ?Uffz_Inf hat geschrieben: Ja,die Linken verlangen eine umfassende Überwachung damit Orwells Version nicht wahr wird.
baku
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sind auch für dich alle linken kommunisten stalinistischer prägung ?Uffz_Inf hat geschrieben: Ja,die Linken verlangen eine umfassende Überwachung damit Orwells Version nicht wahr wird.
Diesen "demokratischen" Staat bezeichnen höchstens Linke als nazimäßig.Tantris hat geschrieben:Fakt ist, solange nur nazis, dem staat vorwerfen, er sei zu nazi-mäßig, dann ist alles in ordnung.
Um wen machst du dir denn Sorgen?Tantris hat geschrieben:Wenn die fahnenschwenker, rechtsknaller und emotional verarmten mal auf seiten der regierung stehen, dann muss man sich sorgen machen.
Anarchistische Träumer klammer ich da mal aus.bakunicus hat geschrieben: sind auch für dich alle linken kommunisten stalinistischer prägung ?
baku
von Dahlenberg hat geschrieben:
Was hat diese Aussage mit meinem Beitrag zu tun? Von Opern und Fußballspielen war hier nicht die Rede
von Dahlenberg hat geschrieben: Ich sprach davon, dass Personen, die unter dem Deckmantel der Versammlungsfreiheit Straftaten begehen, sich also NICHT gesetzeskonform verhalten, für ihnen zuzuschreibende Schäden, hier sei z.B. zerstörtes Privateigentum Dritter genannt, haftbar gemacht und strafrechtlich unnachsichtig verfolgt werden sollten. Das wird nach meiner Auffassung nicht konsequent genug gemacht
von Dahlenberg hat geschrieben: Denkbar wäre auch, Personen, die wiederholt und nachhaltig durch schwere Straftaten bei Versammlungen auffallen grundsätzlich von Versammlungen auszuschließen. Das könnte über Vorkontrollen, wie sie bei größeren Veranstaltungen usus sind, durchgesetzt werden
Hach, so ein schlichtes Weltbild hätt ich auch gerneUffz_Inf hat geschrieben: Anarchistische Träumer klammer ich da mal aus.
Die können nur im Kapitalismus existieren,im Kommunismus wäre für die kein Platz.
also wollen auch gewerkschafter, grüne und pazifisten den überwachungsstaat ?Uffz_Inf hat geschrieben: Anarchistische Träumer klammer ich da mal aus.
Die können nur im Kapitalismus existieren,im Kommunismus wäre für die kein Platz.
das befürchte ich auch ...Peddargh hat geschrieben:@bakunicus:
Auf deinen Beitrag wird er gar nicht weiter eingehen.
Dennoch Danke für die Mühe damit.
Kein Schwein verfolgt "Aussteiger".bakunicus hat geschrieben:auch bemerkenswert ist die gewalt gegen aussteiger aus der rechten szene, die als verräter gelten, und die zum teil massiv verfolgt werden.
das ist bei linken auch völlig unbekannt.
bakunicus hat geschrieben: also wollen auch gewerkschafter, grüne und pazifisten den überwachungsstaat ?
das ist nicht dein ernst, oder ?
Da du dich als Anarchist bezeichnest wollte ich klarmachen das ich dich nicht unter den Begriff "Linke" einordnen würde.sind auch für dich alle linken kommunisten stalinistischer prägung ?
Gemäss dem Motto: Anarchismus ist freiste Form des Kapitalismus?Uffz_Inf hat geschrieben:
Da du dich als Anarchist bezeichnest wollte ich klarmachen das ich dich nicht unter den Begriff "Linke" einordnen würde.
Bin mir sicher das du selber davon überzeugt bist das eine anarchistische überzeugung und Kommunismus jeder prägung absolut unvereinbar sind.
Die einzige Gesellschaftsordnung in der ein Anarchist leben und überleben kann ist der Kapitalismus,der Kommunismus würde dich einfach nur entsorgen.
Kapitalimus ist die extremste form des Anarchismus.Talyessin hat geschrieben: Gemäss dem Motto: Anarchismus ist freiste Form des Kapitalismus?
bakunicus, mal wieder wie so üblich voll daneben! Da stand: "Also sind bei ungenehmigten Demos oder Gegendemos alle Teilnehmer zur Zahlung von Kosten und Strafen erkennungsdienstlich zu erfassen." Teilnahme an einer nicht genehmigten Demo oder Gegendemo ist Landfriedensbruch. Die Teilnehmer sind Straftäter.bakunicus hat geschrieben:die erkennungsdienstliche erfassung jedes demonstrationsteilnehmers, die dann zahlen sollen für die kosten einer demonstration ist natürlich völliger unsinn. weil:
1. damit noch nicht bewiesen ist, dass derjenige sich auch wirklich fehl verhalten hat ...
muß ich dir wirklich das gegenteil beweisen ?MoOderSo hat geschrieben: Kein Schwein verfolgt "Aussteiger".
Der Zorn trifft höchstens Leute die zum anderen Ufer wandern.
Und dieser ist auch Linken nicht unbekannt, wie z.B. Horst Mahler oder Bernd Rabehl schon feststellen durften.
erklär mir den unterschiedMoOderSo hat geschrieben: Kein Schwein verfolgt "Aussteiger".
Der Zorn trifft höchstens Leute die zum anderen Ufer wandern
Talyessin hat geschrieben:Gemäss dem Motto: Anarchismus ist freiste Form des Kapitalismus?
Das mag in der Realität so sein, allerdings haben selbsternannte Anarchisten eine romantischere Vorstellung, die mit der harten Realität wenig zu tun hat. Und natürlich paßt auch ihr herzanrührendes "Den Reichen nehmen und den Armen geben!" nicht so recht zum Kapitalismus. Und dann fehlt auch noch der Kampf, in dem all die guten Anarchisten füreinander richtiges rotes Herzensblut bluten.Uffz_Inf hat geschrieben:Kapitalimus ist die extremste form des Anarchismus.
Oh, versteckte Drohungen!bakunicus hat geschrieben:
muß ich dir wirklich das gegenteil beweisen ?
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,15 ... 79,00.html
zitat:
Natürlich habe ich mir auch Feinde gemacht, im Internet und per SMS gab es nach meinem Ausstieg immer wieder versteckte Drohungen. Darum bin ich jetzt auch an einen geheimen Ort gezogen."
ein auch in anderer hinsicht sehr aufschlußreicher artikel.
bakunicus
Bei jemand, der den eigenen Fan-Bus verlässt und den gegnerischen Fan-Bus besteigt, würde ich eher von "Umsteigern" als von "Aussteigern" reden.petronius hat geschrieben:
erklär mir den unterschied
petronius hat geschrieben:wer ein anständiger mensch wird, steht doch schon am anderen ufer als ihr
:hat:Gemeinsam mit anderen moralischen Kategorien unterliegt der Begriff Anstand geschichtsbedingten Interpretationen und ist aufgrund verbreiteter Unkenntnis seines Bedeutungsgehalts leicht instrumentalisierbar, umdeutbar und dem Missbrauch preisgegeben, insbesondere wenn er sich gleichsam als maskierter Hochmut darstellt, obwohl er diesen ja eigentlich zu zügeln sucht.
Ja, und leider hört hier die Übersichtlichkeit auch schon auf. Jetzt geht die Wuselei los:bakunicus hat geschrieben:also die fragen sind :
01 • Wieviel?
02 • Welche Art?
03 • In welchem Mengen-Verhältnis zu linksextremistischer Kriminalität?
04 • In welchem Mengen-Verhältnis zu Kriminalität mit Migrantenhintergrund?
05 • In welchem Mengen-Verhältnis zu unpolitischer Kriminalität?
06 • Wieviel staatliche und sonstige Mittel gibt es zur Bekämpfung?
07 • Wer kassiert die Kohle?
08 • Was geschieht mit der Köhle?
09 • Wer verdient am Kampf gegen rechtesextremistische Kriminalität?
10 • Wer hat sonstigen Nutzen vom Kampf gegen rechtesextremistische Kriminalität?
Ja, viel Zeugs. Bisher habe ich erst Referenz-Abgleich von 2 Zahlen geschafft. Es wird eine Zeit dauern, bis ich mich da durchgearbeitet habe. Außer mir wird es wohl kaum jemand ganz gelesen haben. Hast Du Alles gelesen? Oder nur einfach copy-paste?bakunicus hat geschrieben:obwohl die antworten hier zum größten teil alle schon gegeben worden sind, dann eben nochmal: zu punkt 1: verfassungsschutzbericht 2007: Politisch rechts motivierte Straftaten mit extremistischem Hintergrund bilden eine Teilmenge des Phänomenbereichs „Politisch motivierte Kriminalität - rechts“. Dem Phänomenbereich „Politisch motivierte Kriminalität - rechts“ wurden 17.607 (2006: 18.142) Straftaten, hiervon 11.954 (2006: 12.629) Propagandadelikte nach §§ 86, 86a StGB und 1.054 (2006: 1.115) Gewalttaten, zugeordnet. In diesem Phänomenbereich wurden 17.176 (2006: 17.597) Straftaten mit extremistischem Hintergrund, darunter 980 (2006: 1.047) Gewalttaten erfasst. Damit ging die Zahl der politisch rechts motivierten Straftaten mit extremistischem Hintergrund um 2,4 %, die der Gewalttaten um 6,4 % zurück. Der Anteil der Gewalttaten an der Gesamtzahl der politisch rechts motivierten Straftaten mit extremistischem Hintergrund beträgt 5,7 % (2006: 6,0 %). Bei 83,9 % (2006: 86,5 %) aller politisch rechts motivierten Straftaten mit extremistischem Hintergrund handelte es sich entweder um Propagandadelikte (11.935 Taten, 2006: 12.627) oder um Fälle von Volksverhetzung (2.472 Taten, 2006: 2.592). Insgesamt wurden 294 Delikte (2006: 302) im Themenfeld „Gewalttaten gegen Linksextremisten oder vermeintliche Linksextremisten“ und 78 Delikte (2006: 91) im Themenfeld „Gewalttaten gegen sonstige politische Gegner“ ausgewiesen. nun bleibt aber die frage, ob das auch in vollem umfang die realität widerspiegelt. anlass dazu geben solche meldungen: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 14867.html zitat: Innenminister Holger Hövelmann (SPD) sagte am Mittwoch in Magdeburg, er habe Hüttemanns Wunsch nach einem Rücktritt entsprochen. Der LKA-Direktor trage damit die Verantwortung für Kommunikationsprobleme zwischen dem LKA und dem Innenministerium. Das LKA hatte ohne Wissen des Innenministeriums die Zählweise für rechtsextremistisch motivierte Straftaten so verändert, dass sich die Zahl im ersten Halbjahr halbierte. ebenso die schon früher dokumentierten fälle: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 79,00.html Templins parteiloser Bürgermeister Ulrich Schoeneich gab nach dem Mord eilig zu Protokoll: "Ich kenne keine rechte Szene." Es ist das immer gleiche Bild, wenn irgendwo Neonazis zuschlagen: Alle sorgen sich um den Ruf - von den Tätern, von der rechtsextremen Szene will keiner etwas gewusst haben. In Templin liegen inzwischen die Fakten auf dem Tisch. Die Gewalttaten der vergangenen Wochen sind blutige Ausbrüche eines lokalen, in der dritten Generation etablierten rechtsextremen Milieus, in dem es schon lange brodelt. 80 meist junge Rechtsextremisten zählt der Verfassungsschutz zur Templiner Szene. 30 gehören zum harten Kern. Es sind nicht mehr als in anderen Städten Brandenburgs auch. Sie sind nicht besonders organisiert. Doch wenn es darauf ankommt, rotten sie sich in kürzester Zeit zusammen. Was die Szene in Templin so gefährlich macht, gefährlicher als anderswo im Land, ist ihre hohe Gewaltbereitschaft. wenn eine stadt mit knapp 17.000 einwohnern schon eine solche menge an gewaltpotential hat, dann sind die zahlen des verfassungsschutz meiner meinung zu gering zu bewerten. die frage ist also, welche kriterien für rechte gewalt angewendet werden. kann es sein, dass man solche gewalttäter nicht als politisch motiviert betrachtet? templin ist exemplarisch, es können sicher noch mehr beispiele genannt werden. zu punkt 2,3 und 4: wieder der verfassungsschutzbericht 2007 Politisch motivierte Straftaten nach Phänomenbereichen Extremistische Straftaten II. Politisch motivierte Straftaten Das BKA registrierte für das Jahr 2007 insgesamt 28.538 (2006: 29.050) politisch motivierte Straftaten. In dieser Zahl sind 15.306 (53,6 %) Propagandadelikte enthalten (2006: 16.593 Delikte = 57 %). 2.541 Delikte (8,9 %) sind der politisch motivierten Gewaltkriminalität zuzuordnen (2006: 2.522 = 8,7 %). Nach Phänomenbereichen unterschieden, wurden 17.607 (2006: 18.142) Straftaten dem Bereich „Politisch motivierte Kriminalität - rechts“, 5.866 (2006: 5.363) dem Bereich „Politisch motivierte Kriminalität - links“ und 902 (2006: 691) dem Bereich der „Politisch motivierten Ausländerkriminalität“ zugeordnet. Bei 4.163 (2006: 4.854) Straftaten konnte keine eindeutige Zuordnung zu einem Phänomenbereich getroffen werden. Insgesamt wurden 20.809 Straftaten (72,9 %) mit extremistischem Hintergrund ausgewiesen (2006: 20.611 = 71 %), davon 17.176 (2006: 17.597) aus dem autnomenbereich „Politisch motivierte Kriminalität - rechts“, 2.765 (2006: 2.369) aus dem Phänomenbereich „Politisch motivierte Kriminalität - links“ und 747 (2006: 477) aus dem Bereich der „Politisch motivierten Ausländerkriminalität“. 121 (2006: 168) Straftaten deuten auf Grund der Tatumstände auf einen extremistischen Hintergrund hin, diese wurden ohne Zuordnung zu einem Phänomenbereich gemeldet. hier ist ein deutliches übergewicht rechter straftaten gegenüber linksextremen als auch allen anderen politisch motivierten gruppen zu erkennen. dazu muß man aber einschränkend sagen, dass es sich dabei vielfach um propagandadelikte handelt. die selbst in meinen augen nicht sehr schwer wiegen, obwohl man sie durchaus ernst nehmen muß. so bleibt also auch hier die frage nach den kriterien, die als maßstab zur erstellung der statistik angelegt wurden. und natürlich welche aussagekraft ein gegenüberstellen hat? die eine straftat macht die andere nicht billig. gewalt gegen andersdenkende ist in jedem fall abzulehnen. vergleichend ist es für mich höchstens sinnvoll zu bemerken, dass sachbeschädigung und schwere körperverletzung zwei ganz andere dimensionen sind. trotz schwerster auseinandersetzung ist bei demonstrationen schon sehr lange kein mensch ums leben gekommen. weder polizisten, noch demonstranten noch unbeteiligte. auch hat rechte gewalt, insbesondere überfälle und brandstiftung auch das merkmal der heimtücke, weil sie aus dem "nichts" auftaucht und wieder verschwindet, sie also jedem jederzeit widerfahren kann. auf einer großen demonstration rechnet jeder mit gefährlichen situationen. auch bemerkenswert ist die gewalt gegen aussteiger aus der rechten szene, die als verräter gelten, und die zum teil massiv verfolgt werden. das ist bei linken auch völlig unbekannt. zu punkt 5. dazu die BKA statistik zahlen von 2006: http://www.bka.de/pks/pks2006/index2.html Gewaltkriminalität 215 471eine weitere detaillierte aufführung der zahlen möchte ich der übersichtlichkeit halber nicht zitieren. klar ist aber, dass unpolitische gewalt überwiegt. auch hier die frage, wozu man eine gegenüberstellung braucht, welchen sinn das macht? das kann rechte oder linke gewalt nicht relativieren, oder abschliessend erklären. zu punkt 6,7,8,9,10: der haushalt des verfassungsschutz beträgt ca. 144 millionen €, die aber nicht aufgeschlüsselt sind nach rechter oder linker gewalt. ich gehe mal davon aus pythia, nach der von dir verlinkten karikatur, dass du unterstellst, dass es "berufsantifaschisten" gibt, die rechtsradikale gewalt dramatisieren müssen um zuschüsse zu erhalten. in dieser quelle heisst es, dass es 19 millionen € im bundeshaushalt zur bekämpfung von extremismus gibt: http://www.n-tv.de/851149.html und zwar im haushalt der familienministerin. jetzt auch noch alles herauszusuchen, was von seiten der länder, der kommunen, der EU und weiteren privaten an zahlungen geleistet wird, kannst du auch gerne mal recherchieren. es ist nämlich deine these pythia. ich behaupte mal, dass die meisten antifa projekte kaum zuschüsse für vollzeitarbeitsplätze bekommen, sondern eher zahlungen für miete und veranstaltungen geleistet werden, aber der großteil der arbeit ehrenamtlich geleistet wird. du kannst dass gegenteil gerne beweisen. viel geld geht sicher auch in die aussteigerprogramme.
ich hoffe, dass ist damit endgültig geklärt, und fängst nicht immer wieder damit an.
petronius hat geschrieben: die öffentlichkeit bezahlt den aufwand für opern ebenso wie für das polizeiaufgebot bei fußballspielen wie demos
petronius hat geschrieben: denn so hat zumindest pythia die sache ja durchaus verstanden - auch wenn du etwas anderes gemeint hast
petronius hat geschrieben: tatsächlich?
du meinst, da weiß man ganz genau, wer was zu klump gehauen hat, und läßt den mann trotzdem ungeschoren - weil die staatsgewalt ja so ein faible für berufsdemonstranten und professionelle randalierer hat?
von Dahlenberg hat geschrieben: Denkbar wäre auch, Personen, die wiederholt und nachhaltig durch schwere Straftaten bei Versammlungen auffallen grundsätzlich von Versammlungen auszuschließen. Das könnte über Vorkontrollen, wie sie bei größeren Veranstaltungen usus sind, durchgesetzt werden
Gefahrenabwehrgesetz und Versammlungsrecht lassen unterschiedliche Maßnahmen gegen potenzielle Störer bei konkretem Anlass zu. Die Möglichkeit, einer Person grundsätzlich und dauerhaft die Teilnahme an Versammlungen zu verwehren ist nicht gegeben.petronius hat geschrieben: ist das denn nicht schon lange usus?
von Dahlenberg hat geschrieben:
Es ist selbstverständlich, dass der Staat für die Kosten einer ordnungsgemäß angemeldeten, friedlichen Versammlung aufkommt. Schließlich räumt er jedermann das Recht zur Versammlung in Artikel 8 GG ein. Man kann dieses grundgesetzlich verbriefte Privileg jedoch nicht mit Spassveranstaltungen oder der Förderung kultureller Aktivitäten vergleichen. Sie kommen schlicht aus zu unterschiedlichen Bereichen.
Etwas anders? Die Aussagen von Pythia und mir waren ja wohl grundverschieden.
Nein, aber in vielen Fällen entscheidet man sich, deeskalativ vorzugehen und den Beamten eine hohe Einschreitschwelle vorzugeben, was dazu führt, dass diverse Straftaten im Versammlunsgkontext nicht geahndet werden.
Gefahrenabwehrgesetz und Versammlungsrecht lassen unterschiedliche Maßnahmen gegen potenzielle Störer bei konkretem Anlass zu. Die Möglichkeit, einer Person grundsätzlich und dauerhaft die Teilnahme an Versammlungen zu verwehren ist nicht gegeben.
Ich weiss zwar nicht, was das jetzt mit dem Thema zu tun hat, aber wenns dich glücklich macht bitte; Ich nehme zur Kenntnis, dass es eine außerparlamentarische Opposition gibt!Jürgen Meyer hat geschrieben: Kann man nicht einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass es ausserparlamentarischen Widerstand und eine ausserpatrlamentarische Opposition wie jetzt auch wieder gegen das Atomlager Asse 2 immer gegeben hat ?
Jürgen Meyer hat geschrieben: Das war du als Wiederholungsquerulanten bezeichnest sind im Zweifelsfalle Oppsitionelle
Jürgen Meyer hat geschrieben: ihren Widerstand in Form von Demos und Kundgebungen immer dann bekunden , wann sie es wollen und es für richtig halten und wer Demonstrationsfreiheiten und die Meinungsfreiheit einschränken will, sollte sich mal fragen, wie es mit seiner demokratischen gesinnung wirklich bestellt ist
So wie du dir das vorstells sicherlich nicht.Jürgen Meyer hat geschrieben: Und es kann garnicht genau Widerstand gegen Faschismus und Rassismus geben
Es ist vielmehr sogasr erste Bürgerpflicht an diesem Kampf für Humanismus auch zu beteiligen
also von jemand, der "zum anderen Ufer wandert"MoOderSo hat geschrieben: Bei jemand, der den eigenen Fan-Bus verlässt und den gegnerischen Fan-Bus besteigt, würde ich eher von "Umsteigern" als von "Aussteigern" reden
In einer Statistik über rechtsextrem motivierte Morde werden diese Fälle wohl nicht auftauchen und doch lässt sich doch einiges daraus ableiten. Zwei Morde innerhalb einer Woche im selben Bundesland, ausgeführt von einem Personenkreis, der vom Verfassungsschutz lediglich auf einige tausend Menschen geschätzt wird. Das sagt schon einiges über das Gewaltpotenzial aus. Zudem reihen sich diese Vorfälle in eine Menge anderer ein, die Sachsen-Anhalt nicht gerade in einem guten Licht dastehen lassen. Sei es der Überfall auf eine Theatergruppe in Halberstadt, die Verbrennung der Anne-Frank-Tagebücher auf einem Dorffest oder der Überfall auf einen 12-jährigen in Pömmelte.JungleWorld hat geschrieben:Der 18jährige Marcel W. wurde, von zahlreichen Messerstichen tödlich verletzt, in der Wohnung des Nazis David B. aufgefunden. Bereits im November 2007 soll dieser Marcel W. brutal attackiert haben. Zu dieser Zeit war B. zur Bewährung auf freiem Fuß, für eine Haftstrafe, zu der er vom Amtsgericht Bernburg wegen mehreren Körperverletzungsdelikten, Sachbeschädigungen und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verurteilt worden war. Marcel W. sollte vor Gericht gegen ihn aussagen, doch aus Angst erschien er nicht vor Gericht.
Rick L. hingegen wurde in der Nähe der Diskothek »Fun Park« ermordet. Dort sei es zum Streit gekommen, bei dem Rick L. seinen späteren Mörder als Nazi bezeichnet haben soll. Dem Obduktionsbericht zufolge war Rick L. brutal zusammengeschlagen worden und an seinem eigenen Blut erstickt. Die Polizei stellte an der Bekleidung des festgenommenen Verdächtigen »DNA-fähiges Material« fest und gab an, der Mann sei als vorbestrafter Neonazi bekannt.
http://jungle-world.com/artikel/2008/37/22920.htmlBereits im Februar 2006 hatte Bastian O. an einer Straßenbahnhaltestelle einen Mann aus Togo angegriffen und seinen Kampfhund auf ihn losgelassen. »Neger, was willst du hier in Deutschland?« hatte er den Mann angepöbelt. »Das geht mir hier alles am Arsch vorbei«, sagte er im Gerichtssaal bei seiner Verhandlung. Im Februar dieses Jahres war Bastian O. aus der Haft entlassen worden. Vor zwei Wochen wurde Bastian O. erneut festgenommen. Er ist dringend verdächtig, den Kunststudenten Rick L. ermordet zu haben.
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokumen ... llen=&vl=0SpOn hat geschrieben: Dabei ist die kriminalstatistische Frage, ob die Tötungen von Bernburg und Magdeburg unmittelbar politisch motiviert waren, unerheblich. Fakt ist, dass sich die beiden Tatverdächtigen in einem rechtsradikalen Milieu bewegten, in dem Menschenleben, vorzugsweise die von "Schwächeren", nicht viel zählen und in dem eine unfassbare Verrohung jeden Tag Opfer fordern kann. Sowohl Bastian O. als auch David B. werden von Bekannten als "tickende Zeitbomben" beschrieben, bei denen es "nur eine Frage der Zeit" gewesen sei, "bis mal was passiert". Entschärft hat sie keiner.
Da es mehr Fälle mit einem linken bzw. ausländischen Täter gibt, drängt sich die These auf, das alle Opfer nicht Opfer von links oder rechts sind, sondern, da sie immer gegenteilige ANsichten vertraten als die Täter, Opfer der multikulturellen Gesellschaft, die Menschen unterschiedlichster Herkunft aufeinander loslässt. Da duch exzessive EInwanderung die Sozialkassen immer leerer werden, wird die AUseinandersetzung immer weiter angeheizt. Jedes dieser Opfer sollte sich bei den herrschenden Parteien bedanken. Ohne Zuwanderung keine Naziverbrechen, keine AUsländerkriminalität und keine Linksspackos.Kopernikus hat geschrieben:
Offenbar reichen die Mittel gegen "Rechts" nicht aus, um uns vor solchen Menschen zu schützen. Man muss ja offenbar nicht mal mehr einem der bekannten Feindbilder angehören, um von solchen "tickenden Zeitbomben" getötet zu werden.
Mich wundert das alles nicht, denn in Übereinstimmung mit meinen persönlichen Erfahrungen, ist es konstitutiv für Rechtsextremisten, ein enorm hohes Gewaltpotenzial an den Tag zu legen und letztlich kann dies dann jeden treffen. Eine Ideologie, deren bindendes Glied die Gewalt ist, zieht Gewalttäter an und/ oder züchtet sie heran.
Weist du wie das klingt?Zeta hat geschrieben: Da es mehr Fälle mit einem linken bzw. ausländischen Täter gibt, drängt sich die These auf, das alle Opfer nicht Opfer von links oder rechts sind, sondern, da sie immer gegenteilige ANsichten vertraten als die Täter, Opfer der multikulturellen Gesellschaft, die Menschen unterschiedlichster Herkunft aufeinander loslässt. Da duch exzessive EInwanderung die Sozialkassen immer leerer werden, wird die AUseinandersetzung immer weiter angeheizt. Jedes dieser Opfer sollte sich bei den herrschenden Parteien bedanken. Ohne Zuwanderung keine Naziverbrechen, keine AUsländerkriminalität und keine Linksspackos.
Talyessin hat geschrieben:
Weist du wie das klingt?
ganz recht, kamerad.Zeta hat geschrieben:Ohne Zuwanderung keine Naziverbrechen, keine AUsländerkriminalität und keine Linksspackos.
Zumal sich die Naziverbrechen interessanterweise zum Großteil dort abspielen, wo es kaum Zuwanderung gibt.lobozen hat geschrieben: ganz recht, kamerad.
ohne die verdammten juden haette es nie zu vernichtungslagern kommen muessen.
Wo sind den deine Busladungen, bitte? :giggle: Vielleicht in Mügeln, Sebnitz etc... :tease:bakunicus hat geschrieben:es hilft dir kein gejammer ..
der verfassungsschutzbericht ist eindeutig ..
denn rechtsextremisten hinterlassen busladungen voller verletzter und TOTER migranten und andersdenkender ...
ist hart zu begreifen, was ?
als patriot sollte es ja kein problem sein diese deutsche schande zu benennen.
ich habe kein problem damit linksextreme gewalt zu sehen, und die von migranten auch nicht.
bakunicus
ach, deshalb haben einschlägig vorbestrafte spitzenpositionen in der npd inne...Zeta hat geschrieben: Wo sind den deine Busladungen, bitte? :giggle: Vielleicht in Mügeln, Sebnitz etc... :tease:
Es gibt Neonazi-Verbrechen, diese sind aber von keiner rechten Partei gutgeheißen
nenn mir einen, der linke verbrechen, und sei es in köln, toleriert und begrüßtZeta hat geschrieben: Linke Verbrechen dagegen werden von einem breiten Politspektrum toleriert und, wie in Köln, begrüßt
da wird nichts negiert - du kannst nur diesen vorwurf der "prozentual dramatisch häufigeren Überfälle von Ausländern auf Deutsche" nicht belegenZeta hat geschrieben: Schändlicher dagegen sind die auch prozentual dramatisch häufigeren Überfälle von Ausländern auf Deutsche - versteckter Rassismus, der zudem noch von der aktuellen Politikerkaste verdrängt und in Foren von Radikalen negiert wird
JA, überwiegend im osten. Es gab ja bekanntlich seit der wende über 100 rassistische morde.Zeta hat geschrieben: Wo sind den deine Busladungen, bitte? :giggle: Vielleicht in Mügeln, Sebnitz etc... :tease:
Es gibt allerdings kein neo-nazi-verbrechen, dass du schonmal verurteilt hättest. Warum eigentlich nicht? Warum sind neo-nazis von mäßiger intelligent, die in foren herumgröhlen soviel unvorsichtiger wie offizielle parteienvertreter vor der fernsehkamera?Es gibt Neonazi-Verbrechen, diese sind aber von keiner rechten Partei gutgeheißen.
Was sind schon rassistische morde gegen gewaltlosen widerstand? Ist doch alles das gleiche!Linke Verbrechen dagegen werden von einem breiten Politspektrum toleriert und, wie in Köln, begrüßt.
Hm... warum ist die schändlichkeit einer tat abhängig von der ethnie des täters?Das es sich um eine Schande handelt, i.O.
Schändlicher dagegen sind die auch prozentual dramatisch häufigeren Überfälle von Ausländern auf Deutsche - versteckter Rassismus, der zudem noch von der aktuellen Politikerkaste verdrängt und in Foren von Radikalen negiert wird.
1. die NPD ist nicht rechts bzw. rechtsextrem, sondern sehr radikal und teilweise eine Nazi-Partei.petronius hat geschrieben: 1. ach, deshalb haben einschlägig vorbestrafte spitzenpositionen in der npd inne...
2. nenn mir einen, der linke verbrechen, und sei es in köln, toleriert und begrüßt
3. sein recht auf meinungs- und demonstrationsfreiheit wahrzunehmen ist übrigens kein verbrechen
4. da wird nichts negiert - du kannst nur diesen vorwurf der "prozentual dramatisch häufigeren Überfälle von Ausländern auf Deutsche" nicht belegen
Das ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Man schaue sich bitte diese Statistik an: http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0804203700Tantris hat geschrieben:JA, überwiegend im osten. Es gab ja bekanntlich seit der wende über 100 rassistische morde.
aha - schön das wir darüber gesprochen habenDurchgreifen hat geschrieben:
Das ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Man schaue sich bitte diese Statistik an: http://de.wikipedia.org/w/index.php?tit ... 0804203700
Was schließen wir daraus? Die meisten Morde fanden in den Jahren direkt nach der Wende und Wiedervereinigung statt. Also haben wir das Problem rechtsextremistischer Morde von der DDR geerbt. Ist auch kein Wunder, wenn man sich einmal über die Ausländerpolitik der SED informiert. In der DDR wurden ausländische Arbeitskräfte wie Arbeitssklaven in Ghettos gehalten, um jeden Kontakt zur einheimischen Bevölkerung zu vermeiden. Wurde eine ausländische Arbeitssklavin schwanger, musse sie entweder ausreisen oder das Kind abtreiben lassen. Und ausgerechnet die Nachfolgepartei der SED spielt sich jetzt als die großen Ausländerfreunde auf.
aus deinem mund zu hören, daß die npd eine nazi-partei ist...Zeta hat geschrieben: 1. die NPD ist nicht rechts bzw. rechtsextrem, sondern sehr radikal und teilweise eine Nazi-Partei
und jetzt nenn mir per zitat, wo und wie sie linke verbrechen, und sei es in köln, toleriert und begrüßt habenZeta hat geschrieben: 2. Schramma, ANtifa, "demokratische Parteien" etc.
und diese gewalt ist auch von niemandem toleriert und begrüßt worden - im gegenteilZeta hat geschrieben: 3. Stimmt, andere gewaltsam an der Teilnahme eines KOngresses zu hindern aber
welche statistik soll das denn sein, die den vorwurf der "prozentual dramatisch häufigeren Überfälle von Ausländern auf Deutsche" belegt? "prozentual dramatisch häufiger" als was überhaupt?Zeta hat geschrieben: 4. DOch, in jeder Statistik, hab ich auch anderenortes getan
Ist ja interessant. Nach deiner Statistik gab es allein im August 2008 vier rechtsextremistische Morde im Osten. Laut der Statistik der Antonio-Amdeu-Stiftung (siehe Link oben) gab es im gesamten 2008 bisher erst einen rechtsextremistischen Mord in ganz Deutschland. Wie erklärst du diese Differenz?Gammel hat geschrieben:übrigens - August 2008 - vier Tote durch rechtsextreme - Magdeburg - Bernburg - Dessau - Berlin
Durchgreifen hat geschrieben:
Ist ja interessant. Nach deiner Statistik gab es allein im August 2008 vier rechtsextremistische Morde im Osten. Laut der Statistik der Antonio-Amdeu-Stiftung (siehe Link oben) gab es im gesamten 2008 bisher erst einen rechtsextremistischen Mord in ganz Deutschland. Wie erklärst du diese Differenz?
http://www.naumburger-tageblatt.de/ntb/ ... 862071484921-Jähriger schlägt Mann brutal zusammen
Tat erschüttert Sangerhausen - Mordermittlungen und rechte Spur in Dessau
zu der Differenz fragst du am besten die von dir genannte stiftungnobody hat geschrieben: Drei Morde im August 2008
...In Magdeburg wurde am 17. August der 20-jährige Kunststudent Rick L. getötet, nach Stand der Ermittlungen von einem 20järigen Neonazi namens Bastian O.. Er gilt laut SPIEGEL als "Größe in der Neonaziszene" und auf seinem Oberschenkel prange laut Staatsanwaltschaft ein Hakenkreuz. Seine Einraumwohnung im Magdeburger Statdteil Leipziger Straße sei regelmäßiger Treffpunkt randalierender Neonazis gewesen und Bastian O. einschlägig vorbestraft. Im Februar 2006 habe er bereits einen Studenten aus Togo brutal zusammengeschlagen und schließlich einen Hund auf ihn gehetzt. Mit dem liberal eingestellten Studenten sei er zuvor in einer Großraum-Diskothek, dem "Funpark" aneinander geraten, der Student habe ihn dort als Nazi beschimpft. Für Rick L. war dies offenbar sein Todesurteil, er wurde auf dem Nachhauseweg vor einem Gebüsch umgebracht.
...Ähnlich beiläufig behandelt wurde eine Woche später Mordfall Nummer zwei: Keine 50 Kilometer entfernt, in Bernburg (auch Sachsen-Anhalt) wurde am 24. August der 18jährige Marcel W. ermordet aufgefunden. Unter erheblichem Tatverdacht steht der 19jährige Neonazi David B., gegen den W. am Dienstag letzter Woche vor Gericht aussagen sollte. Doch da war er bereits tot - getötet durch zahlreiche Messerstiche, die dem Opfer zugefügt wurden - aus ungeklärten Umständen in der Wohnung des Täters.
..."Gegen 10.15 Uhr griff der Mörder den Zigarettenhändler vor einem Supermarkt an, informierte die Polizei, dass er einen „vietnamesischen Zigarettenhändler" festhalte und fragte laut Berliner Morgenpost: „Regelt ihr das oder muss ich das selbst erledigen?". Nach Zeugenaussagen hatte er den Händler zuvor beraubt, woraufhin sich dieser zur Wehr setzte. Noch bevor der gerufene Streifenwagen eintraf, stach W. mit einem Messer auf den zwanzigjährigen „Cha Dong N."
http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/n ... gust-2008/
nobody
Ach so, das erklärt natürlich alles. Auf der Seite "Mut gegen rechte Gewalt" wird ja sogar der Messerangriff eines Arabers auf einen Rabbi in Frankfurt als rechtsextreme Gewalttat aufgeführt.Gammel hat geschrieben:http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/n ... gust-2008/
ich kann dir auch gern andere Quellen bringen :comfort:Durchgreifen hat geschrieben:Ach so, das erklärt natürlich alles. Auf der Seite "Mut gegen rechte Gewalt" wird ja sogar der Messerangriff eines Arabers auf einen Rabbi in Frankfurt als rechtsextreme Gewalttat aufgeführt.
schönDurchgreifen hat geschrieben: Hier übrigens ein Link zur Amadeu-Antonio-Stiftung: http://www.amadeu-antonio-stiftung.de/start/
Ich bitte darum.Gammel hat geschrieben: ich kann dir auch gern andere Quellen bringen :comfort:
Nicht wahr?
schön
Ach ja, was diesen Vorfall betrifft:Gammel hat geschrieben: ich kann dir auch gern andere Quellen bringen :comfort:
schön
Es ist doch bekannt, dass der Täter psychisch krank war. Aber gemäß deiner Statistik bzw. der Statistik von "Mut gegen rechte Gewalt" ist offensichtlich jede Straftat, die eine Deutscher gegen einen Ausländer begeht, die Tat eines Rechtsextremisten."Gegen 10.15 Uhr griff der Mörder den Zigarettenhändler vor einem Supermarkt an, informierte die Polizei, dass er einen „vietnamesischen Zigarettenhändler" festhalte und fragte laut Berliner Morgenpost: „Regelt ihr das oder muss ich das selbst erledigen?". Nach Zeugenaussagen hatte er den Händler zuvor beraubt, woraufhin sich dieser zur Wehr setzte. Noch bevor der gerufene Streifenwagen eintraf, stach W. mit einem Messer auf den zwanzigjährigen „Cha Dong N."
Durchgreifen hat geschrieben:
Ach ja, was diesen Vorfall betrifft:
Es ist doch bekannt, dass der Täter psychisch krank war. Aber gemäß deiner Statistik bzw. der Statistik von "Mut gegen rechte Gewalt" ist offensichtlich jede Straftat, die eine Deutscher gegen einen Ausländer begeht, die Tat eines Rechtsextremisten.
eine einfache feststellungübrigens - August 2008 - vier Tote durch rechtsextreme - Magdeburg - Bernburg - Dessau - Berlin
Und was soll und das jetzt sagen? Ich kann auch in deinen neuen Links keinerlei Hinweise darauf finden, dass der psychisch kranke Täter, der den Vietnamesen erstochen hat, zur Rechtsextremistenszene gehört. Da bleibt dann nur dieser eine Fall mit dem Kunststudenten, bei dem es sich um die Tat eines - Zitat - "mutmaßlichen Rechtsextremen" handeln soll. Also ein potentiell rechtsextremer Mord für das ganze Jahr 2008. Da passt doch die Statistik wieder.Gammel hat geschrieben:übrigens - August 2008 - vier Tote durch rechtsextreme - Magdeburg - Bernburg - Dessau - Berlin
Und nun?Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD) sieht in seinem Bundesland keine Zunahme des Rechtsradikalismus. Die Kriminalitätsstatistik beweise, dass sich die Lage leicht bessere
"Hinweise, dass sie von einer rechtsextremen politischen Position beeinflusst sein könnten...". Noch Fragen?Oberstaatsanwalt Christian Preissner erklärte, es gebe Hinweise, dass die beiden Männer von einer rechtsextremen politischen Position beeinflusst sein könnten.
http://64.233.183.104/search?q=cache:Rd ... =firefox-aNaziübergriffe von 1990 bis 2000
1990 sterben durch Nazianschläge mindestens 6 Menschen
1991 werden nach offiziellen Angaben 1483 rassistische Gewaltanschläge gemeldet
5 mal mehr als 1990
dabei sterben mindestens 14 Menschen
1992 zählt das Archiv für Sozialpolitik 41 Nazimorde
1993 zählt das Archiv für Sozialpolitik 53 Nazimorde
1994 zählt das Archiv für Sozialpolitik 33 Nazimorde
1995 sterben mindestens 14 Menschen durch Naziübergriffe
Zusammenfassung der Jahre 1993 bis 1995 an Überfällen auf Flüchtlingsunterkünfte
Bei Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte starben mindestens 35 Menschen; 119 wurden z.T. erheblich verletzt.
1996 sterben mindestens 17 Menschen durch Naziübergriffe
Bei 109 Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte starben 12 Menschen;10 Personen wurden z.T.
erheblich verletzt.
1997 sterben mindestens 21 Menschen durch Naziübergriffe
Bei Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte starben vier Flüchtlinge; mindestens 121 Menschen wurden z.T. erheblich verletzt.
Im ersten Halbjahr 1998 registriert das Bundeskriminalamt 1336 antisemitische und fremdenfeindliche Straftaten, dabei werden203 Personen verletzt
Bei Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte wurden mindestens 47 Menschen z.T. erheblich verletzt.
1999 werden offiziell 1457 fremdenfeindliche und 574 antisemitische Straftaten registriert. Dabei werden 327 Menschen verletzt.Offiziell werden 11 Mordversuche gemeldet.
6 Menschen sterben
Bei Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte starben drei Flüchtlinge; mindestens 65 Menschen wurden z.T. erheblich verletzt.
54.
55. Im Jahr 2000 sterben mindestens 5 Menschen bei Naziüberfällen
Bei Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte wurden mindestens 31 Menschen verletzt.
In der Zeit vom 1.1.1993 bis 31.12.2000 sterben 56 Menschen bei Anschlägen und Bränden in Flüchtlingsunterkünften und 492 Flüchtlinge werden z.T. erheblich verletzt.
Gibt es auch aktuelle Beispiele?Jürgen Meyer hat geschrieben:Es gibt reichlich neonazistische Gewalt im Lande
"Naziübergriffe von 1990 bis 2000"
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 51,00.htmlDurchgreifen hat geschrieben:
Gibt es auch aktuelle Beispiele?
Todesopfer rechtsextremer Gewalt im wiedervereinigten Deutschland von 1990 bis 2008
Übrigens heißt der Thread-Titel "Migrantenkriminalität". Für rechtsextremistische Kriminalität gibt es einen eigenen Thread.
"Seit Einführung des Definitionssystems für politisch motivierte Kriminalität im Jahre 2001 ist für das Jahr 2006 in der Tat der bisher höchste Stand politisch rechts motivierter Straftaten zu verzeichnen", sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums in Berlin und bestätigte damit einen Bericht des "Tagesspiegel".
Der "Tagesspiegel" berichtete aus einer Analyse des Bundeskriminalamtes: Im vergangenen Jahr sei die Zahl rechter Straftaten um 14 Prozent auf mehr als 18.000 Delikte angestiegen - was der Höchststand rechtsextremer Straftaten seit der Wiedervereinigung 1990 wäre. Damit sei der bisherige Rekord von 2005 mit 15.914 gemeldeten Straftaten noch übertroffen worden; im Vergleich zu 2004 mit 12.553 bekannten Delikten betrage die Zunahme sogar knapp 50 Prozent.
Auch die Zahl rechter Gewalttaten hat dem Bericht zufolge erneut zugenommen. Bundesweit habe die Polizei einen Zuwachs um acht Prozent auf etwa 1100 einschlägige Delikte registriert; 2005 waren es 1034 Gewalttaten, im Jahr davor 832.
Deine "rechtsextremen Straftaten" kannst du dir in die Haare schmieren. Ist doch bekannt, dass mindestens 2/3 davon reine Propagandadelikte sind. Also etwa das Zeigen verfassungsfeindlicher Symbole usw. Das einzige was interessiert sind die Gewalttaten.Jürgen Meyer hat geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 51,00.html
STATISTIK
Rechtsextreme Straftaten auf Höchststand
Mehr als 18.000 rechtsextreme Delikte hat die Polizei im vergangenen Jahr registriert - so viele wie noch nie zuvor...
Im selben Artikel heißt es aber auch:Auch die Zahl rechter Gewalttaten hat dem Bericht zufolge erneut zugenommen. Bundesweit habe die Polizei einen Zuwachs um acht Prozent auf etwa 1100 einschlägige Delikte registriert; 2005 waren es 1034 Gewalttaten, im Jahr davor 832.
2006 gab es also 1.100 rechtsextremistische und 1.200 linksextremistische Gewalttaten. Das war wohl wieder ein Griff ins Klo.Bei den in der Gesamtzahl enthaltenen linken Gewalttaten zeichnet sich jedoch ein leichter Rückgang um drei Prozent auf ungefähr 1200 Delikte ab - im Vergleich zu 1240 im Jahr 2005 und 789 im Jahr davor.