Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. November 2023, 07:43Und all das lässt sich Deine Meinung allein, bzw. überwiegend auf zwei Ursachen zurückführen: Grüne Umweltpolitik und Flüchtlinge?
Nein, auf diesen zwei Ursachen: grüne Ideologie verbunden mit dem linken Drang, die Welt retten zu wollen.
Ich kann mit dieser Dramatisierung und dem Argumentiernen einfach nichts anfangen.
Wo genau soll Drama sein?
Es behauptet niemand, "wir" könnten, bzw. seien verpflichtet "allein" Weltklima und Flüchtlingskrisen zu lösen.
Viele links eingestellte Politiker wollen das aber und sie versuchen uns einzureden, wir müssten uns massiv einschränken, siehe "Wohlstand des Weniger". Ohne jeglichen Effekt auf den Klimawandel und Flüchtlingskrisen.
Es geht darum, einen Anteil zu leisten.
"Der Kampf gegen den Klimawandel und die Aufnahme von Flüchtlingen sind sicher wichtig und auch geboten"
Mit der Haltung kann ich, wenn ich Geld brauche, auch eine Bank ausrauben.
Tu dir keinen Zwang an, auch wenn das auf einem Fehlschluss beruht.
Siehe oben: Ich halte ganz, ganz viele andere Versäumnisse (Bildung, Forschung, Infrastruktur, Innovationen etc.) für wesentlich relevanter, was die Perspektive für Wirtschaft und Wohlstand angeht.
Stell dir vor: ich auch. Man muss sich aber auch überlegen, warum es diese Versäumnisse gibt. Weltrettung verspricht nunmal mehr internationalen Glamour als nur schnöde Schulen zu bauen und Brücken instandzusetzen. Es ist halt blöd, dass sich ein Euro nur einmal ausgeben lässt.
Der Zusammenhang: Hätten wir in den Bereichen in den letzten 20 Jahren die Hausaufgaben gemacht, wären wir heute für die anderen Herausforderungen (Transformation der Wirtschaft, Integration von Migranten + Attraktivität für ausländische Fachkräfte) besser aufgestellt.
Meine Kritik seit langem, aber als Merkel noch regierte war Kritik an der besten Kanzlerin aller Zeiten absolut verpönt, da war man schnell Staatsfeind Nr. 1. Auch damals wurde lieber viel Geld für andere Dinge rausgeballert, als das eigene Haus in Schuss zu halten: 2x Bankenrettung und auch damals schon Klimarettungswahn, Ausstieg vom Ausstieg vom Atomausstieg und Flüchtlingskrise. Deutschland mit seinen 2% Anteil am globalen CO2-Ausstoß ist irrelevant für den Klimawandel, da ist eigentlich jeder Euro verschwendet, aber man muss "seinen Anteil leisten", was prinzipiell auch ok ist, nur nicht so, wie die dt. Politik das macht. Und man kann auch nur eine bestimmte Menge von Menschen einwandern lassen, wenn man ihnen einen Lebensstandard aus den Top Ten Nationen bieten will, irgendwann packen das der Sozialstaat und die Menschen, die mit ihrer Arbeit all diese Wohltaten ermöglichen, nicht mehr. Kein Drama, Fakt.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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