Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Der nächste offene Brief eines Kompetenzträgers, der nicht gehört werden wird.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Drogen und Prostitution sind der Treibstoff des organisierten Verbrechens, wer dagegen nicht vorgehen will, hat sicherheitspolitisch für die Gesellschaft keinen Wert.sünnerklaas hat geschrieben: Daran ist nur niemand interessiert.
Das Thema Drogen und Drogenkriminalität ist ein sehr wirksames Mittel, um von anderen Themen abzulenken.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Das wird diesen Gesundheitsfuzzie sehr wenig interessieren.Vongole hat geschrieben:(11 Jul 2020, 18:43)
Eine Frankfurter Ärztin hat sich in einem offenen Brief an die Stadt gewandt:
"Eine Bewohnerin des Frankfurter Bahnhofsviertels kann die Zustände vor ihrer Haustür nicht mehr ertragen. In einem Brief fordert die Ärztin Gesundheitsdezernent Majer auf, etwas zu tun."
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ ... 52551.html
Wenn man das alles durchliest, wird manchen vielleicht klar, dass man mit falsch verstandener Toleranz niemandem hilft, weder den Anwohnern noch den Drogis.
Die wird eine Antwort so in der Art "wechseln sie doch ihren Wohnort" bekommen.
Ein dreifaches Hoch auf die Zukunft! 

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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Bolero hat geschrieben:(11 Jul 2020, 19:52)
Das wird diesen Gesundheitsfuzzie sehr wenig interessieren.
Die wird eine Antwort so in der Art "wechseln sie doch ihren Wohnort" bekommen.
So einfach wird es sein.
Für eine Änderung gibt es keine politischen Mehrheiten, es fehlt parteiübergreifend der politische Wille dazu.
- sünnerklaas
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Die organisierte Kriminalität ist in der Regel politisch bestens vernetzt. Und zwar durchweg und überall.Es hat schon so seine Gründe, warum zu dem Thema aus der Politik nicht mehr, als Sonntagsreden und die Bedienung des politischen Stammtischs rüber kommen.Fractor hat geschrieben:(11 Jul 2020, 19:13)
Drogen und Prostitution sind der Treibstoff des organisierten Verbrechens, wer dagegen nicht vorgehen will, hat sicherheitspolitisch für die Gesellschaft keinen Wert.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Sie meinen von den Grünen?sünnerklaas hat geschrieben:(11 Jul 2020, 20:09)
Die organisierte Kriminalität ist in der Regel politisch bestens vernetzt. Und zwar durchweg und überall.Es hat schon so seine Gründe, warum zu dem Thema aus der Politik nicht mehr, als Sonntagsreden und die Bedienung des politischen Stammtischs rüber kommen.
Das da grüne Ignoranten keine Chance haben und keine Möglichkeiten sehen ist klar.
In Bayern gab es breits mehr Kompetenzen für die Polizei, die ja genau dafür gedacht waren.
Mal in ganz krassem Gegenzug zu Berlin, wo die Polizei erheblich geschwächt wurde.
Mittlerweile ist der "Krampf gegen Rächts" allerdings das wichtigste Thema.
Erfolge sind unter anderem die Löschung von Twitter Accounts. Auch die Script Kiddies, ähh "Hacker" von Anonymus sollen mitgeholfen haben die Twitteraccounts auf belastendes Material zu durchsuchen ^^
Im Ausland hingegen gelingt so vieles.
Der Encro Chat wurde von der französischen Polizei gehackt, fast 1000 Festnahmen.
https://www.focus.de/panorama/welt/fast ... 90184.html
Zuletzt geändert von Fractor am Samstag 11. Juli 2020, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Was Stadträte beschließen, ist deren Sache.Kritikaster hat geschrieben:(11 Jul 2020, 13:29)
Blöd nur, dass sich auch die Stadtvertreter daran stören.
Aber, halt! Die können ja mit allen anderen Nichtkriminellen und Nichtjunkies ebenfalls die Stadt verlassen, um den Dreckspatzen mehr Raum zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit einzuräumen. Schließlich haben die ja Anspruch darauf, das ungehindert und ohne Rücksicht auf Verluste zu tun, wo und wie auch immer.
Für die Wartung sind sie nicht zuständig.Ja, ja, aber auf der anderen Seite besteht natürlich für die dort hausenden jeder Anspruch auf Unterstützung und Hilfe, egal wie sehr diese Leute öffentliche Infrastruktur verkommen lassen.
Soll sich die Allgemeinheit wirklich einmischen, wieviel einer abends raucht oder trinkt? Wer es nicht erträgt, dass ein Dritter etwa einen Kronenkorken oder einen Zigarettenrest verliert, der kann ihn ansprechen oder den Dreck selber entfernen. Er kann auch bei RTL anrufen oder das Ordnungsamt herbestellen.Im übrigen darf man ziemlich sicher davon ausgehen, dass längst nicht alle Einwohner eines im Prozess des Verkommens befindlichen Viertels damit einverstanden und sich dem zu unterwerfen gewillt sind. Ist wie mit Krankheiten: Auch da muss die Allgemeinheit nicht hinnehmen, dass die sich wegen der Unvernunft einiger immer weiter ausbreiten, die meinen, sie müssten sich nicht an allgemein geltende Verhaltens-/Schutzregeln halten.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Das ist der richtige Ansatz, wie mir scheint.Meruem hat geschrieben:(11 Jul 2020, 17:22)
...
Worin liegt die Ursache der Verwahrlosung und auch der Verrohung der Gesellschaft? An der Entwicklung der Gesellschaft selbst? Reden wir doch mal nicht um den heißen Brei sondern Tacheles.
Wenn man also Fehlentwicklungen in der Gesellschaft für diese Misstände verantwortlich machen möchte, dann muss man ja mal in die Vergangenheit zurückgehen und schauen, seit wann man diese Probleme überhaupt hat.
Kann man dazu einen Zeitpunkt finden, vor dem diese Probleme nicht bestanden, und nach dem diese Probleme eingesetzt haben? Wenn wir einen solchen Zeitpunkt finden, dann könnte man sich ja die gesellschaftlichen Veränderungen zu diesem Zeitpunkt anschauen und beurteilen, ob die etwas damit zu tun haben.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Hast du die letzten Wochen verschlafen? Beinahe täglich werden rechtsextreme Netzwerke aufgedeckt und ausgehoben.Fractor hat geschrieben:(11 Jul 2020, 20:15)
Mittlerweile ist der "Krampf gegen Rächts" allerdings das wichtigste Thema.
Erfolge sind unter anderem die Löschung von Twitter Accounts. Auch die Script Kiddies, ähh "Hacker" von Anonymus sollen mitgeholfen haben die Twitteraccounts zu auf Material zu durchsuchen ^^
Im Ausland hingegen gelingt so vieles.
Der Encro Chat wurde von der französischen Polizei gehackt, fast 1000 Festnahmen.
https://www.focus.de/panorama/welt/fast ... 90184.html
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Die sind Brandgefährlich. Für Politgangster.Elmar Brok hat geschrieben: Hast du die letzten Wochen verschlafen? Beinahe täglich werden rechtsextreme Netzwerke aufgedeckt und ausgehoben.
In der Zwischenzeit verticken Drogendealer Stoff an eure Kinder, machen aus ihnen Prostituierte oder führen sie Pädoringen zu.
Ganz normal. Mit fällt gar nicht ein wie man noch schlechtere Politik für die eigene Bevökerung machen könnte.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Wieder nur blöd, dass Du genau dieses Ansprechen in der Diskussion für unangemessen betrachtet hast mit den Worten ... lass mich kurz nachschauen ... ja da ist esimp hat geschrieben:(11 Jul 2020, 20:19)
Soll sich die Allgemeinheit wirklich einmischen, wieviel einer abends raucht oder trinkt? Wer es nicht erträgt, dass ein Dritter etwa einen Kronenkorken oder einen Zigarettenrest verliert, der kann ihn ansprechen oder den Dreck selber entfernen. Er kann auch bei RTL anrufen oder das Ordnungsamt herbestellen.
Es hätte schon einen gewissen Charme, wenn es Dir möglich wäre, Dich für das eine oder andere zu entscheiden.Würdest du dir von Fremden vorschreiben lassen, wie dein Leben auszusehen hat, die eben erst aus dem Zug gestiegen sind?
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4785417
Im übrigen ist es selbstredend nicht die Aufgabe Dritter, die gesundheitsgefährdenden Hinterlassenschaften von Junkies weg zu räumen. Das wäre ja wohl noch schöner.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Es steht den Bürgern frei, sich in das Privatleben anderer Leute einzumischen zu versuchen. Es steht den Angesprochenen frei, sich das zu verbitten.Kritikaster hat geschrieben:(11 Jul 2020, 20:53)
Wieder nur blöd, dass Du genau dieses Ansprechen in der Diskussion für unangemessen betrachtet hast mit den Worten ... lass mich kurz nachschauen ... ja da ist es
Es hätte schon einen gewissen Charme, wenn es Dir möglich wäre, Dich für das eine oder andere zu entscheiden.
Dann bleiben sie möglicherweise liegen.Im übrigen ist es selbstredend nicht die Aufgabe Dritter, die gesundheitsgefährdenden Hinterlassenschaften von Junkies weg zu räumen. Das wäre ja wohl noch schöner.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Einfaches Mittel: Platz räumen, Verursacher einweisen.imp hat geschrieben:(11 Jul 2020, 21:02)
Es steht den Bürgern frei, sich in das Privatleben anderer Leute einzumischen zu versuchen. Es steht den Angesprochenen frei, sich das zu verbitten.
Dann bleiben sie möglicherweise liegen.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
In Frankfurt regieren die Grünen nicht. Zwischen 1995 und 2012 hat die CDU mit Petra Roth den OB gestellt. Lösungen im Bahnhofsviertel? Keine.Fractor hat geschrieben:(11 Jul 2020, 20:15)
Sie meinen von den Grünen?
Das da grüne Ignoranten keine Chance haben und keine Möglichkeiten sehen ist klar.
In Bayern gab es breits mehr Kompetenzen für die Polizei, die ja genau dafür gedacht waren.
Mal in ganz krassem Gegenzug zu Berlin, wo die Polizei erheblich geschwächt wurde.
Hier geht es um Städtebau und Stadtentwicklung und nicht um den Kampf gegen irgendwas.Mittlerweile ist der "Krampf gegen Rächts" allerdings das wichtigste Thema.
Erfolge sind unter anderem die Löschung von Twitter Accounts. Auch die Script Kiddies, ähh "Hacker" von Anonymus sollen mitgeholfen haben die Twitteraccounts auf belastendes Material zu durchsuchen ^^
Hat auch Null Auswirkung auf die Lösung städtebaulicher Probleme und die Bekämpfung der OK.Im Ausland hingegen gelingt so vieles.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Vorsicht: das ist ein Versuch Fractors, mit Ablenkungs-Stunts den Strang zu schreddern.Elmar Brok hat geschrieben:(11 Jul 2020, 20:22)
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Es gilt, das Gebot der Verhältnismässigkeit einzuhalten. Sonst machen sich Behörden inkl. Polizei zu unglaubwürdigen Vollhorsten. Man muss nämlich aufpassen, dass es auf Grund gefühlter Ungerechtigkeiten nicht zu einer Solidarisierung kommt. Das kann dann sehr gefährlich werden.Kritikaster hat geschrieben:(11 Jul 2020, 21:03)
Einfaches Mittel: Platz räumen, Verursacher einweisen.
Ich halte es für unangemessen, wenn sechs Polizisten einen Jugendlichen dahingehend kontrollieren, ob er Zigaretten dabei hat, gleichzeitig fällt es einer Aufsichtsbehörde, die auch zur Betrugsbekämpfung da ist, nicht auf, dass es bei einem börsennotiertem Unternehmen zum Milliardenbetrug kommt.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Eine "Lösung" hat die CDU in dieser Zeit nicht im Programm gehabt. In den 90ern galt Frankfurt als Drogen-Schwerpunkt. In einigen Jahren gab es deutlich über 100 Drogentote. Was die Stadtregierung zunächst versucht hat: Draufhauen, wegschleppen. Funktioniert hat das nicht. Es sind die Rezepte, die auch jetzt einige wieder in die Diskussion bringen wollen.sünnerklaas hat geschrieben:(11 Jul 2020, 21:04)
In Frankfurt regieren die Grünen nicht. Zwischen 1995 und 2012 hat die CDU mit Petra Roth den OB gestellt. Lösungen im Bahnhofsviertel? Keine.
Was einige Besserung brachte: Geschützte Räume, in denen die Drogen unter verhältnismäßig kontrollierten Bedingungen appliziert werden konnten. Die Drogentoten reduzierten sich auf einen niedrigeren zweistelligen Wert. Um die Jahrtausendwende experimentierte Frankfurt erstmals mit Heroin vom Arzt. Es ist naiv, mit Haudraufmethoden Menschen davon abhalten zu wollen, dass sie sich die Drogen zuführen, die ihnen entweder Freude bereiten oder welche Probleme und Schmerzen auch immer erträglich machen.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
man wird reagieren ....wie die letzten 20 Jahre vorher.Vongole hat geschrieben:(11 Jul 2020, 18:43)
Eine Frankfurter Ärztin hat sich in einem offenen Brief an die Stadt gewandt:
"Eine Bewohnerin des Frankfurter Bahnhofsviertels kann die Zustände vor ihrer Haustür nicht mehr ertragen. In einem Brief fordert die Ärztin Gesundheitsdezernent Majer auf, etwas zu tun."
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Wenn man das alles durchliest, wird manchen vielleicht klar, dass man mit falsch verstandener Toleranz niemandem hilft, weder den Anwohnern noch den Drogis.
Die Drogenhändler 2 Querstrassen weiter "treiben". - Bis die "Veranstaltungen" vorbei sind.
Da dürfen die Nutten weiter am Bahnhof stehen - gehört ja zum Flair einer Großstadt.
.....und ganz ohne Drogen - für die betuchten Besucher ist ja auch nicht schön....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Verschiedene Baustellen.sünnerklaas hat geschrieben:(11 Jul 2020, 21:11)
Es gilt, das Gebot der Verhältnismässigkeit einzuhalten. Sonst machen sich Behörden inkl. Polizei zu unglaubwürdigen Vollhorsten. Man muss nämlich aufpassen, dass es auf Grund gefühlter Ungerechtigkeiten nicht zu einer Solidarisierung kommt. Das kann dann sehr gefährlich werden.
Ich halte es für unangemessen, wenn sechs Polizisten einen Jugendlichen dahingehend kontrollieren, ob er Zigaretten dabei hat, gleichzeitig fällt es einer Aufsichtsbehörde, die auch zur Betrugsbekämpfung da ist, nicht auf, dass es bei einem börsennotiertem Unternehmen zum Milliardenbetrug kommt.
Klar ist, dass für die von mir vorgeschlagene Möglichkeit, die Allgemeinheit vor den Verursachern und die Verursacher vor sich selbst zu schützen, die Rechtsgrundlage beachtet werden muss. So lange der von Billie Holiday genannte (und weitgehend ignorierte) Lösungsansatz einer kontrollierten Abgabe von Drogen nicht flächendeckend umgesetzt wird, sind die Alternativen dazu dünn gesät.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Da sagst du was. Eine dauerhafte Verdrängung der Konsumenten und Anbieter aus dem Bahnhofsviertel ist politisch auch gar nicht auf der Agenda. Wenn das Corona-Thema sich mäßigt, können die Menschen auch verstärkt in ihre angestammten Einrichtungen gehen, was derzeit nur bedingt möglich ist.Teeernte hat geschrieben:(11 Jul 2020, 21:17)
man wird reagieren ....wie die letzten 20 Jahre vorher.
Die Drogenhändler 2 Querstrassen weiter "treiben". - Bis die "Veranstaltungen" vorbei sind.
Da dürfen die Nutten weiter am Bahnhof stehen - gehört ja zum Flair einer Großstadt.
.....und ganz ohne Drogen - für die betuchten Besucher ist ja auch nicht schön....
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
aktuell regiert die Groko in Frankfurt und davor von 12-16 rot/grün.sünnerklaas hat geschrieben: In Frankfurt regieren die Grünen nicht. Zwischen 1995 und 2012 hat die CDU mit Petra Roth den OB gestellt. Lösungen im Bahnhofsviertel? Keine.
in Frankfurt wählen aber dennoch sehr viele Grün (25%), das müsste man mal wissenschaftlich untersuchen ob es da eine korrelation gibt, zwischen der häufung von grün-wählern, und dem entstehen bzw. förderung organisierter kriminalität und stadtlichen verfall.
meiner meinung nach ja, aktuell arbeiten die grünen ja mit hochdruck daran, der "abiturienten wählerschaft" die etablierung der nigerianischen mafia schmackhaft zu machen.
die wird sich wohl bei uns bald ausbreiten .. .wegen dem klimawandel.
zumindest nicht in deutschland. da wurde ja keiner festgenommen.sünnerklaas hat geschrieben: Hat auch Null Auswirkung auf die Lösung städtebaulicher Probleme und die Bekämpfung der OK.
ansonsten denke ich, das hacken von chats und die festnahme von 1000 angehörigen der organisierten Kriminalität schon auswirkungen auf selbige hat.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Für eine staatlich regulierte und kontrollierte Abgabe von Drogen wird es auf nicht absehbare Zeit keine Mehrheiten geben. Der status quo wirft zu viel Geld ab.Kritikaster hat geschrieben:(11 Jul 2020, 21:19)
Verschiedene Baustellen.
Klar ist, dass für die von mir vorgeschlagene Möglichkeit, die Allgemeinheit vor den Verursachern und die Verursacher vor sich selbst zu schützen, die Rechtsgrundlage beachtet werden muss. So lange der von Billie Holiday genannte (und weitgehend ignorierte) Lösungsansatz einer kontrollierten Abgabe von Drogen nicht flächendeckend umgesetzt wird, sind die Alternativen dazu dünn gesät.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Dazu muß man die Junkies auf verschiedene Einrichtungen verteilen.Kritikaster hat geschrieben:(11 Jul 2020, 21:03)
Einfaches Mittel: Platz räumen, Verursacher einweisen.
Sonst machen sie sich einen Sport daraus, das Personal zu terrorisieren, die Station zu zerlegen und die anderen Anwesenden zu schikanieren, falls sie nicht mitmachen. Das hätte gar nicht erst einreißen dürfen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Das klingt mir zu hoffnungslos, zu unambitioniert.sünnerklaas hat geschrieben:(11 Jul 2020, 22:33)
Für eine staatlich regulierte und kontrollierte Abgabe von Drogen wird es auf nicht absehbare Zeit keine Mehrheiten geben. Der status quo wirft zu viel Geld ab.
Wenn sich in diesem Forum "Spießer" finden, die der Idee etwas abgewinnen können, sollte es die auch "da draußen" in größerer Zahl geben.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Ambitioniert wäre kalter Entzug im Bootcamp, mit Arbeitstherapie (Chain Gang).Kritikaster hat geschrieben:(12 Jul 2020, 01:48)
Das klingt mir zu hoffnungslos, zu unambitioniert.
Wenn sich in diesem Forum "Spießer" finden, die der Idee etwas abgewinnen können, sollte es die auch "da draußen" in größerer Zahl geben.
Damit sie lernen, sich in die Gesellschaft zu integrieren und die Ergebnisse anderer Menschen Arbeit zu achten.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Sonntag 12. Juli 2020, 02:06, insgesamt 1-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Es gibt die kontrollierte Abgabe von "künstlichen" Heroin ja schon, aber das Problem sind die synthetischen Drogen wie Speed, Acid, Crack z.B., die man nicht in den medikamentösen Griff bekommt.Kritikaster hat geschrieben:(12 Jul 2020, 01:48)
Das klingt mir zu hoffnungslos, zu unambitioniert.
Wenn sich in diesem Forum "Spießer" finden, die der Idee etwas abgewinnen können, sollte es die auch "da draußen" in größerer Zahl geben.
Deutschland sollte sich ein Beispiel an der Schweiz nehmen, da ist man schon viel weiter.
Hier ein Interview mit dem Schweizer Arzt Thilo Beck dazu:
https://www.srf.ch/news/regional/zueric ... regulieren
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Das Bahnhofsviertel ist ja sehr stark frequentiert. Die meistbesuchte NoGoAerea, die ich kenne.
Allerdings fehlen im Moment die Bordellbesucher, die Touristen und Besucher von Grossberanstaltungen. Deshalb fallen die Junkies, Bettler und Obdachlosen stärker auf, die es aber dort immer gab.
Ein steriles Vergnügungsviertel ist ein Widerspruch in sich. Bettler, Taschendiebe sind unvermeidbar, Prostitution gehört zum Geschäftsmodell
Eine Frage ist aber, weshalb man noch zusätzlich Druckräume und Drogenhilfeeinrichtungen genau dort betreibt. Die beschriebenen "unhaltbaren Zustände" finden sich immer genau vor deren Türen. In der Nidda- und Elbestrasse.
Allerdings fehlen im Moment die Bordellbesucher, die Touristen und Besucher von Grossberanstaltungen. Deshalb fallen die Junkies, Bettler und Obdachlosen stärker auf, die es aber dort immer gab.
Ein steriles Vergnügungsviertel ist ein Widerspruch in sich. Bettler, Taschendiebe sind unvermeidbar, Prostitution gehört zum Geschäftsmodell
Eine Frage ist aber, weshalb man noch zusätzlich Druckräume und Drogenhilfeeinrichtungen genau dort betreibt. Die beschriebenen "unhaltbaren Zustände" finden sich immer genau vor deren Türen. In der Nidda- und Elbestrasse.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Es ist besser, es bleibt wie es ist.Kritikaster hat geschrieben:(12 Jul 2020, 01:48)
Das klingt mir zu hoffnungslos, zu unambitioniert.
Wenn sich in diesem Forum "Spießer" finden, die der Idee etwas abgewinnen können, sollte es die auch "da draußen" in größerer Zahl geben.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Aktuell bleiben nicht nur viele Flaneure weg, es ist auch in den Obdachlosen- und Suchti-Einrichtungen kein Normalbetrieb möglich. Entsprechend sind die auffälliger auf der Straße. In einer Zeitung hat sich eine Anwohnerin aufgeregt, weil die Obdachlosen Essen verteilt bekommen.jellobiafra hat geschrieben:(12 Jul 2020, 05:36)
Das Bahnhofsviertel ist ja sehr stark frequentiert. Die meistbesuchte NoGoAerea, die ich kenne.
Allerdings fehlen im Moment die Bordellbesucher, die Touristen und Besucher von Grossberanstaltungen. Deshalb fallen die Junkies, Bettler und Obdachlosen stärker auf, die es aber dort immer gab.
Ein steriles Vergnügungsviertel ist ein Widerspruch in sich. Bettler, Taschendiebe sind unvermeidbar, Prostitution gehört zum Geschäftsmodell
Eine Frage ist aber, weshalb man noch zusätzlich Druckräume und Drogenhilfeeinrichtungen genau dort betreibt. Die beschriebenen "unhaltbaren Zustände" finden sich immer genau vor deren Türen. In der Nidda- und Elbestrasse.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Da sind erhebliche gesundheitliche Probleme zu erwarten. Mancher überlebt deine Ambitionen vielleicht nicht.unity in diversity hat geschrieben:(12 Jul 2020, 02:00)
Ambitioniert wäre kalter Entzug im Bootcamp, mit Arbeitstherapie (Chain Gang).
Damit sie lernen, sich in die Gesellschaft zu integrieren und die Ergebnisse anderer Menschen Arbeit zu achten.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Besser als wenn er nach seinem goldenen Schuß irgendeine Bahnhofstoilette "verziert".imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 08:00)
Da sind erhebliche gesundheitliche Probleme zu erwarten. Mancher überlebt deine Ambitionen vielleicht nicht.
Das kann den Finder für ein ganzes Leben traumatisieren.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Sonntag 12. Juli 2020, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Dafür ist das ein Leben in Freiheit, solange es eben geht. Freiheit ist auch häufig billiger als fangen und wegsperren.unity in diversity hat geschrieben:(12 Jul 2020, 08:28)
Besser als wenn er nach seinem goldenen Schuß irgendeine Bahnhofstoilette verziert.
Das kann den Finder für ein ganzes Leben traumatisieren.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Du hast den ständig anfallenden hohen Reinigungsaufwand für den Bahnhof übersehen.imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 08:29)
Dafür ist das ein Leben in Freiheit, solange es eben geht. Freiheit ist auch häufig billiger als fangen und wegsperren.
Vom Imageschaden und dadurch zurückgehenden Besucherzahlen gar nicht zu reden. Das sind fehlende Steuereinnahmen, z.B. für Reinigung.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Gereinigt werden muss auch schon wegen der durchreisenden Asozialen in Anzug jede Menge. Da wird kaum was eingespart, zumal in eine Gegend ohne Flaschensammler und Prostituierte auch immer welche nachwandern. Menschen gegen ihren Willen irgendwo einsperren erzeugt oft viel mehr Kosten als man sich so vorstellt. Zudem ist es ein weiterer Schritt in die autoritäre Gesellschaft.unity in diversity hat geschrieben:(12 Jul 2020, 08:35)
Du hast den ständig anfallenden hohen Reinigungsaufwand für den Bahnhof übersehen.
Vom Imageschaden und dadurch zurückgehenden Besucherzahlen gar nicht zu reden. Das sind fehlende Steuereinnahmen, z.B. für Reinigung.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Das relativiert jetzt natürlich die gesamte Thematik.imp hat geschrieben: In einer Zeitung hat sich eine Anwohnerin aufgeregt, weil die Obdachlosen Essen verteilt bekommen.
Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 08:29)
Dafür ist das ein Leben in Freiheit, solange es eben geht. Freiheit ist auch häufig billiger als fangen und wegsperren.
So ist es, dieses " ja dann knastet sie halt ein," Mentalität ist schon lustig , als ob dass Steuerzahler nichts kostet zumal was bringt der Knast? Selbst dort geht die Drogenproblematk ja oft weiter ( Drogeneinschmuggeln usw) wofür es zig Beispiele gibt.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Welchen Dreck machen denn Asoziale in Anzug, gemeint sind wohl Geschäftsreisende oder allgemein Berufstätige?imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 08:41)
Gereinigt werden muss auch schon wegen der durchreisenden Asozialen in Anzug jede Menge. Da wird kaum was eingespart, zumal in eine Gegend ohne Flaschensammler und Prostituierte auch immer welche nachwandern. Menschen gegen ihren Willen irgendwo einsperren erzeugt oft viel mehr Kosten als man sich so vorstellt. Zudem ist es ein weiterer Schritt in die autoritäre Gesellschaft.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Geh mal davon aus, dass stationäre Therapieprogramme gemeint sind - gegen den Willen der Betroffenen wohlgemerkt. Auch nicht gerade billig und ohne Zutun der Unfreiwilligen Eingesperrten auch wenig aussichtsreich. Im normalen Gefängnis ist das eh schwierig, weil viele Obdachlose mit Drogenerfahrungen von den Klinikern schnell mal als krank eingestufte Eigenheiten haben - mitunter der Grund, warum sie Angebote vom Sozialamt häufig nicht nutzen wollen.Meruem hat geschrieben:(12 Jul 2020, 10:01)
So ist es, dieses " ja dann knastet sie halt ein," Mentalität ist schon lustig , als ob dass Steuerzahler nichts kostet zumal was bringt der Knast? Selbst dort geht die Drogenproblematk ja oft weiter ( Drogeneinschmuggeln usw) wofür es zig Beispiele gibt.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
So richtig so eine Vorgehensweise und so eine Regelung ist: Erwartungsgemäß machen sich viele Leute im Angesicht eines solchen Vorhabens vor Angst in die Hose und es sind ganz schnell schwere Gerechtigkeitsdebatten und -keilereien und -keifereien da.Kritikaster hat geschrieben:(12 Jul 2020, 01:48)
Das klingt mir zu hoffnungslos, zu unambitioniert.
Wenn sich in diesem Forum "Spießer" finden, die der Idee etwas abgewinnen können, sollte es die auch "da draußen" in größerer Zahl geben.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Was machen wir mit Passanten/Reisenden/Bürgern aus der Nachbarschaft, die gegen ihren Willen belästigt werden?imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 10:46)
Geh mal davon aus, dass stationäre Therapieprogramme gemeint sind - gegen den Willen der Betroffenen wohlgemerkt. Auch nicht gerade billig und ohne Zutun der Unfreiwilligen Eingesperrten auch wenig aussichtsreich. Im normalen Gefängnis ist das eh schwierig, weil viele Obdachlose mit Drogenerfahrungen von den Klinikern schnell mal als krank eingestufte Eigenheiten haben - mitunter der Grund, warum sie Angebote vom Sozialamt häufig nicht nutzen wollen.
Und warum wird Wohl und Freiheit von Kriminellen und Junkies eigentlich höchste Priorität eingeräumt? Wieso sind andere weniger wert?
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Sexualassistenz, Zugang zu Rauschmitteln, spätestens wenn da Preise aufgerufen werden, ist meist das große Rechnen angesagtsünnerklaas hat geschrieben:(12 Jul 2020, 10:49)
So richtig so eine Vorgehensweise und so eine Regelung ist: Erwartungsgemäß machen sich viele Leute im Angesicht eines solchen Vorhabens vor Angst in die Hose und es sind ganz schnell schwere Gerechtigkeitsdebatten und -keilereien und -keifereien da.
Die Preise von Wegsperrorgien hinterfragt mancher nicht do schnell.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Die würde ich staatlicherseits, genau wie die Obdachlosen, weitgehend in Frieden lassen. Wenn die Viruskrise vorbei ist und der Herbst kommt, stoßen "besorgte Bürger" und Obdachlose wieder weniger aufeinander und das aktuelle Gejammer, dass da Menschen was zu essen bekommen, die man gern verschwinden lassen würde, hat ein Ende. Oft ist es besser, nicht vorschnell große Pläne zu machen.Billie Holiday hat geschrieben:(12 Jul 2020, 10:55)
Was machen wir mit Passanten/Reisenden/Bürgern aus der Nachbarschaft, die gegen ihren Willen belästigt werden?
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Auf den Kosten für solche Therapien bleiben meist die Kommunen sitzen. Das sorgt regelmässig für Zoff und harte Verhandlungen zwischen den einzelnen Kostenträgern. Für eine Zwangstherapie ist ein richterlicher Beschluss notwendig. Der zu Therapierende ist in der Regel mittellos. Er müsste die Kosten tragen. Weil er kein Geld hat, muss das Geld wer anderes tragen. Und da geht es dann los: das Land will die Kosten nicht auslegen, die Kommune auch nicht, die Krankenkasse und die Arbeitsagentur auch nicht. Wer schon mal Mitglied in politischen Gremien war, weiß, dass es bei solchen Themen oft und gerne mal sehr hoch her gehen kann und dass es gerade zu solchen Themen Ausschussitzungen geben kann, die um 19:30 Uhr anfangen und um 01:30 Uhr oder noch später ergebnislos vertagt werden müssen oder bei denen dann noch externe Gutachten eingeholt werden müssen. Und selbst ist es gerne so, dass es weiteren Zoff darüber gibt, wer dafür die finanziellen Mittel bereit stellt. Dazu müssen dann u.U. Entscheidungen von Finanzausschüssen her.imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 10:46)
Geh mal davon aus, dass stationäre Therapieprogramme gemeint sind - gegen den Willen der Betroffenen wohlgemerkt. Auch nicht gerade billig und ohne Zutun der Unfreiwilligen Eingesperrten auch wenig aussichtsreich. Im normalen Gefängnis ist das eh schwierig, weil viele Obdachlose mit Drogenerfahrungen von den Klinikern schnell mal als krank eingestufte Eigenheiten haben - mitunter der Grund, warum sie Angebote vom Sozialamt häufig nicht nutzen wollen.
Das sind alles Aspekte, über die sich keiner Gedanken macht.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Kann es sein, das du dich, nicht nur mit diesem Beitrag, als Nutznießer solcher elenden Zustände geoutet hast?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Das möchte ich weder bestätigen noch dementieren.unity in diversity hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:21)
Kann es sein, das du dich, nicht nur mit diesem Beitrag, als Nutznießer solcher elenden Zustände geoutet hast?
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Re: Verwarlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Die dadurch entstehenden Kostenstellen werden hinter schalldicht verschlossenen Türen in nichtöffentlichen Sitzungen hin und hergschoben. Schalldichte Türen deshalb, damit man das Gebrüll und Gekeife bei solchen Sitzungen nicht hört Allein fürs Wegsperren sind schon mal 200 bis 300 Euro pro Tag zu veranschlagen, weil der Weggesperrte mittellos ist, müssen die Kosten von der öffentlichen Hand zumindest vorgestreckt werden.imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:09)
Die Preise von Wegsperrorgien hinterfragt mancher nicht do schnell.
Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Verständlich. Beim Verdrängen solcher Gruppen geht es häufig nach der Logik: Wenn wir ein Viertel finden, in dem nicht die Professor Doktor wohnen, die der Politik erfolgreich in die Ohren kriechen, dann ist das gut. Wenn wir es schaffen, dass eine andere Kostenstelle zuständig wird, etwa an der Landkreisgrenze, noch besser. Im Zweifelsfall wegsperren - Die JVA sind Ländersache, früher sogar ein Fall für die Bundeskasse. Das war sehr attraktiv. Jackpot, wer möglichst die Sozialversicherungen anbohren schafft. Der Immobilienwert steigt und die Kosten sind maximal vergemeinschaftet. Nebenbei maximiert, aber das ist ja ganz überwiegend das Problem anderer Leute.sünnerklaas hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:17)
Auf den Kosten für solche Therapien bleiben meist die Kommunen sitzen. Das sorgt regelmässig für Zoff und harte Verhandlungen zwischen den einzelnen Kostenträgern. Für eine Zwangstherapie ist ein richterlicher Beschluss notwendig. Der zu Therapierende ist in der Regel mittellos. Er müsste die Kosten tragen. Weil er kein Geld hat, muss das Geld wer anderes tragen. Und da geht es dann los: das Land will die Kosten nicht auslegen, die Kommune auch nicht, die Krankenkasse und die Arbeitsagentur auch nicht. Wer schon mal Mitglied in politischen Gremien war, weiß, dass es bei solchen Themen oft und gerne mal sehr hoch her gehen kann und dass es gerade zu solchen Themen Ausschussitzungen geben kann, die um 19:30 Uhr anfangen und um 01:30 Uhr oder noch später ergebnislos vertagt werden müssen oder bei denen dann noch externe Gutachten eingeholt werden müssen. Und selbst ist es gerne so, dass es weiteren Zoff darüber gibt, wer dafür die finanziellen Mittel bereit stellt. Dazu müssen dann u.U. Entscheidungen von Finanzausschüssen her.
Das sind alles Aspekte, über die sich keiner Gedanken macht.
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Hast du was gegen Akademiker intilligente Menschen? Und wie kommst du zu dem Schluss das besagte Akademiker der Poilitik um die Ohren kriechen?imp hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:29)
Verständlich. Beim Verdrängen solcher Gruppen geht es häufig nach der Logik: Wenn wir ein Viertel finden, in dem nicht die Professor Doktor wohnen, die der Politik erfolgreich in die Ohren kriechen, dann ist das gut. Wenn wir es schaffen, dass eine andere Kostenstelle zuständig wird, etwa an der Landkreisgrenze, noch besser. Im Zweifelsfall wegsperren - Die JVA sind Ländersache, früher sogar ein Fall für die Bundeskasse. Das war sehr attraktiv. Jackpot, wer möglichst die Sozialversicherungen anbohren schafft. Der Immobilienwert steigt und die Kosten sind maximal vergemeinschaftet. Nebenbei maximiert, aber das ist ja ganz überwiegend das Problem anderer Leute.
Ist da etwas Neid im Spiel oder einfach ein Vorurteil gegenueber Menschen mit Universitaetsabschluss?
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Wenn die ihre Koffer packen, um woanders Steuern zu zahlen, ist das aber auch nicht so schön.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:34)
Hast du was gegen Akademiker intilligente Menschen? Und wie kommst du zu dem Schluss das besagte Akademiker der Poilitik um die Ohren kriechen?
Ist da etwas Neid im Spiel oder einfach ein Vorurteil gegenueber Menschen mit Universitaetsabschluss?
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Re: Verwahrlosung der Städte durch Drogenkriminalität nicht mehr hinnehmbar
Natuerlich nicht und es gibt genug Laender wo sie weniger Steuer zahlen und sehr willkommen sindBillie Holiday hat geschrieben:(12 Jul 2020, 11:36)
Wenn die ihre Koffer packen, um woanders Steuern zu zahlen, ist das aber auch nicht so schön.