2020 sind nur knapp 10 Milliarden für "Investitionen" vorgesehen. Da gibt es wohl noch ein paar Kostenfaktoren. Zum Beispiel Betriebskosten, vermutlich Auslandseinsätze, "Beraterverträge"....Tom Bombadil hat geschrieben:(31 Dec 2019, 12:48)
Bei einem Etat von 43,2 Mrd. € flossen 2019 ca. 18,7 Mrd. € ins Personal, weitere ca. 6,7 Mrd. € waren Verwaltungskosten, für die Hardware bleiben ca. 15,5 Mrd €: https://www.bmvg.de/resource/blob/30124 ... 9-data.pdf Der Rest ist Kleckerkram.
Das müsste doch nun wirklich reichen, um zumindest das vorhandene Material einsatzfähig zu erhalten. Und da haben wir noch nicht von dem Pfusch geredet, den die Bundeswehr an neuem Gerät geliefert bekommt: https://www.sueddeutsche.de/politik/bun ... -1.4192517
Von den 9,9 Milliarden für "investive Maßnahmen" fließt ein Teil in Forschung, Entwicklung, Erprobung und militärische Anlagen. Was dann noch für die Beschaffung von Waffen und Gerät übrigbleibt, ist einfach zu wenig, um die Truppe angemessen auszustatten.