Glasfaser zu verlegen ist nicht grundsätzlich teurer als Kupfer. Gerade in der Oberpfalz gibt es durchaus einige Nischenfirmen mit europaweiter Bedeutung. Die möchten ganz dringend modernen Anschluß. Klar, bei MAN auch. Darf beide auch was kosten. Nur nicht Jahre, sondern Euro.
Re: Zukunft der CSU
Verfasst: Montag 20. November 2017, 20:17
von Andere Bayerin
Da hast du nicht ganz unrecht, was die Wahrnehmung und die Schlüsse vieler Leute betrifft. Drum auch der Erfolg.
Um aber auch auf Moses Nachfrage einzugehen: Ich sehe auch dieses starke (und stark verkaufte) Element etwas differenzierter. In der Wahrnehmung sehr präsent ist ja der sog. Speckgürtel um München, der sich, dem Tourismus sei Dank, inzwischen bis an die österreichische Grenze erstreckt. Der größte Flächenstaat Deutschlands hat aber auch seine Randgebiete. Einige dieser Bereiche sind zwar inzwischen auch im Kommen, aber es gibt immer noch ziemliche innerbayrisch - regionale Unterschiede.
Die Veränderung vom agrarischen Nehmerland zum potenzprotzigen Geberstaat hatte ja seine Hauptursache im Niedergang der klassischen Industrien in Deutschland, die woanders angesiedelt waren und sind und die Verlagerung der Zukunftsbranchen nach Süden. Diese Branchen ziehen eher nicht in die Region der Brachen, sondern dorthin, wo es "schön" ist. Natürlich wurde dafür viel gemacht, auch von der Politik, zweifellos, viel geschickte Lockmechanismen, jedoch glaube ich, dass die neuen Branchen auch ohne CSU dorthingezogen wären. Die CSU ist schon, wie man bei uns sagt, ewig und fünf Jahr´an der Macht, aber trotzdem dauerte es einigermaßen lange, bis in Bayern so ein Aufschwung kam.
Unser Wirtschaftssystem impliziert Krisen wechselnder Konstellationen und es gibt mE. ziemlich wichtige Bereiche, wo wir auch hinterherhinken. eGovernment z. B., ein einziger Sparwitz im wahrsten Sinne des Wortes. es bleibt abzuwarten, wann einmal paar Dinge vor diverse Füsse fallen, ggf. die Tatsache, dass zu viele im Bildungsspektrum nicht mitgenommen werden.
Die CSUler sind in jeder Hinsicht vor allem Meister von Publicity und auch Propaganda. Das zieht, durchaus auch reale Aktivposten. Im Moment trudelt der Laden...
Schau mer mal
Da hast du nicht ganz unrecht, was die Wahrnehmung und die Schlüsse vieler Leute betrifft. Drum auch der Erfolg.
Um aber auch auf Moses Nachfrage einzugehen: Ich sehe auch dieses starke (und stark verkaufte) Element etwas differenzierter. In der Wahrnehmung sehr präsent ist ja der sog. Speckgürtel um München, der sich, dem Tourismus sei Dank, sich inzwischen bis an die österreichische Grenze erstreckt. Der größte Flächenstaat Deutschlands hat aber auch seine Randgebiete. Einige dieser Bereiche sind zwar inzwischen auch im Kommen, aber es gibt immer noch ziemliche innerbayrisch - regionale Unterschiede.
Die Veränderung vom agrarischen Nehmerland zum potenzprotzigen Geberstaat hatte ja seine Hauptursache im Niedergang der klassischen Industrien in Deutschland, die woanders angesiedelt waren und sind und die Verlagerung der Zukunftsbranchen nach Süden. Diese Branchen ziehen eher nicht in die Region der Brachen, sondern dorthin, wo es "schön" ist. Natürlich wurde dafür viel gemacht, auch von der Politik, zweifellos, viel geschickte Lockmechanismen, jedoch glaube ich, dass die neuen Branchen auch ohne CSU dorthingezogen wären. Die CSU ist schon, wie man bei uns sagt, ewig und fünf Jahr´an der Macht, aber trotzdem dauerte es einigermaßen lange, bis in Bayern so ein Aufschwung kam.
Unser Wirtschaftssystem impiziert Krisen wechselnder Konstellationen und es gibt mE. ziemlich wichtige Bereiche, wo wir hinterherhinken. eGovernment z. B., ein einziger Sparwitz im wahrsten Sinne des Wortes. es bleibt abzuwarten, wann einmal paar Dinge vor diverse Füsse fallen, ggf. die Tatsache, dass zu viele im Bildungsspektrum nicht mitgenommen werden.
Die CSUler sind in jeder Hinsicht vor allem Meister von Publicity und auch Propaganda. Das zieht, durchaus auch reale Aktivposten. Im Moment trudelt der Laden...
Schau mer mal
Solange die Opposition nichts hermacht, kann sich die CSU ihre Schwäche leisten. Ich hab von den freien Wählern zu Verwaltungsmodernisierung auch noch nichts wichtiges gelesen.
Re: Zukunft der CSU
Verfasst: Montag 20. November 2017, 20:25
von Andere Bayerin
Das ist allerdings wahr.....
Aber no´was:
Des G´schiss um die neuen Windstromtrassen ist auch so eine Sache. Wenn das verpennt wird, gibts keinen Zukunftsstrom aus dem Norden...
Themen gäbe es, aber keinen bei uns, der sie sinnvoll aufgreift, außer einiger Persönlichkeiten in der Großstadtpolitik ist bei der Opposition der tote Hind begraben. Mich nervt dieses Großprotzgetue gewaltig und es ist an sich keine prägende Eigenschaft unserer Mentalität. Mir kommt das immer so vor wie ein nicht verarbeiteter Minderwertigkeitskomplex und Hochmut kam immer wieder mal vor dem Fall.....
Die Aignerin kannst abschreiben. Die hat einen selten dämlichen Versuch am Samstag früh gemacht sich wieder ins Gespräch zu bringen. Anstatt wie Söder die Sondierungsgespräche abzuwarten, nein, sie prescht vor und kommt mit der Idee der Urwahl. Die letzte Frau, die die Urwahl Idee hatte war die olle Pauli.
Aber die Aignerin hat doch die volle Unterstützung -----von der Hadertauer....
Aber die Aignerin hat doch die volle Unterstützung -----von der Hadertauer....
Frau Modellauto? Naja, ich denke mal, das der politische Einfluss Hadertauer jetzt nicht wirklich massgeblich ist.
Ich denke aber, das sich die Ilse mit diesem Vorstoß keine Freunde gemacht hat. Das natürlich die Södergetreuen wie der Freisinger Hermann gleich gegen sie poltern war klar.
Auf der anderen Seite sollte halt Söder auch mal SAGEN, Freunde hier stehe ich und kann nicht anders.
Macht er aber auch nicht - und treibt damit wohl die CSU in unruhiges Fahrwasser.
Auf der anderen Seite sollte halt Söder auch mal SAGEN, Freunde hier stehe ich und kann nicht anders.
Macht er aber auch nicht - und treibt damit wohl die CSU in unruhiges Fahrwasser.
Naja, bei der JU in Erlangen hat er schon relativ deutlich seinen Anspruch untermauert. Recht viel mehr war imho nicht drin, weil er sonst den Königsmörder dargestellt hätte, während Horstl verzweifelt um CSU Inhalte bei Jamaika ringt.
Naja, bei der JU in Erlangen hat er schon relativ deutlich seinen Anspruch untermauert. Recht viel mehr war imho nicht drin, weil er sonst den Königsmörder dargestellt hätte, während Horstl verzweifelt um CSU Inhalte bei Jamaika ringt.
Aber eben nicht konkret. Er lässt die Jugend auf"marschieren" mit MP - Söder Plakaten in der Hand wo er zufällig vorbei kommt usw. Aber er taktiert zu viel und lässt damit die Flanken der zweiten Garde offen, das die sich richtig schön in die Haare bekommen. Und was ist schlechter als eine CSU die um ihr "Leben" kämpft?
Eine CSU die sich im Überlebenskampf selbst zerfleischt.
Aber no´was:
Des G´schiss um die neuen Windstromtrassen ist auch so eine Sache. Wenn das verpennt wird, gibts keinen Zukunftsstrom aus dem Norden...
Themen gäbe es, aber keinen bei uns, der sie sinnvoll aufgreift, außer einiger Persönlichkeiten in der Großstadtpolitik ist bei der Opposition der tote Hind begraben. Mich nervt dieses Großprotzgetue gewaltig und es ist an sich keine prägende Eigenschaft unserer Mentalität. Mir kommt das immer so vor wie ein nicht verarbeiteter Minderwertigkeitskomplex und Hochmut kam immer wieder mal vor dem Fall.....
Bei den Trassen bin ich mir sicher, dass die mehr GdF nützen werden als irgendwelchen Windradfuzzis. Die normalen Leut sind ja mehr für Ausgleich zu haben.
Aber eben nicht konkret. Er lässt die Jugend auf"marschieren" mit MP - Söder Plakaten in der Hand wo er zufällig vorbei kommt usw. Aber er taktiert zu viel und lässt damit die Flanken der zweiten Garde offen, das die sich richtig schön in die Haare bekommen. Und was ist schlechter als eine CSU die um ihr "Leben" kämpft?
Eine CSU die sich im Überlebenskampf selbst zerfleischt.
Ich vermute stark, dass der Markus abwarten wollte, was Horst bei den Sondierungen an Zugeständnissen macht und ihm daraus dann, via bekannter Helfer, den Strick drehen wollte. Seehofer ist insofern erst mal fein raus.
Ich vermute stark, dass der Markus abwarten wollte, was Horst bei den Sondierungen an Zugeständnissen macht und ihm daraus dann, via bekannter Helfer, den Strick drehen wollte. Seehofer ist insofern erst mal fein raus.
Oder auch nicht, da er in Berlin nicht mehr gebraucht wird
Frau Modellauto? Naja, ich denke mal, das der politische Einfluss Hadertauer jetzt nicht wirklich massgeblich ist.
Ich denke aber, das sich die Ilse mit diesem Vorstoß keine Freunde gemacht hat. Das natürlich die Södergetreuen wie der Freisinger Hermann gleich gegen sie poltern war klar.
Auf der anderen Seite sollte halt Söder auch mal SAGEN, Freunde hier stehe ich und kann nicht anders. Macht er aber auch nicht - und treibt damit wohl die CSU in unruhiges Fahrwasser.
Weil er es noch nicht riskieren kann! Die (zukünftigen) Machtverhältnisse sind noch nicht so klar.
Der OBB Verband steht halt immer noch geschlossen hinterm Horst. Das ist schon ein Pfund, gegen das er erst mal anstinken muss.
Freising ? Herr Herrmann? Der steht mit Sicherheit nicht auf Seiten von Seehofer, sondern auf Seiten von Söder. Der Seidenath, Dachau, hält sich ein wenig bedeckt, mal sehen wohin der geht ( könnt ich ihn glatt mal fragen )
Und das gesamte Oberland ist im Aufruhr wegen den schlechten Zahlen BTW. Also wirklich eine sichere Bank hat Seehofer nicht, außer vielleicht Ingolstadt und Neuburg.
Freising ? Herr Herrmann? Der steht mit Sicherheit nicht auf Seiten von Seehofer, sondern auf Seiten von Söder. Der Seidenath, Dachau, hält sich ein wenig bedeckt, mal sehen wohin der geht ( könnt ich ihn glatt mal fragen )
Und das gesamte Oberland ist im Aufruhr wegen den schlechten Zahlen BTW. Also wirklich eine sichere Bank hat Seehofer nicht, außer vielleicht Ingolstadt und Neuburg.
Vielleicht läuft es ja tatsächlich auf eine Kampfabstimmung hinaus?
Re: Zukunft der CSU
Verfasst: Dienstag 21. November 2017, 18:09
von odiug
Also wenn einer wirklich verstehen will, was die CSU für Bayern und die bayrische Leitkultur bedeutet, hier kann man das auch als Sau Preiß lernen:
[youtube][/youtube]
Dazu passt auch Seehofers Spruch, den er lt. Bayern 1 losgelassen hat: "Alles ist denkbar - aber auch das Gegenteil davon...."
Also um ehrlich zu sein ... ich glaube, das ist im Sauerland, der Röhn, der Eifel, auf der Alb, im Erzgebirge oder der Uckermark ganz ähnlich ... selbst in Berlin ... nur dort ist der Obstler halt eine Linie Koks ... dafür geht es schneller
Aber in Bayern steht man wenigstens dazu
Und weg ist Seehofer.
Mit Söder kommt dann hoffentlich einer, der keinen Merkel Kuschelkurs fährt.
Ob Seehofer weg ist, mag ich nicht zu prognostizieren. Wenn einer Winkelzüge drauf hat, dann er.
Söder braucht kein Mensch.
Re: Zukunft der CSU
Verfasst: Mittwoch 22. November 2017, 08:49
von Uffzach
Wer Merkel weghaben will, der muss natürlich auch Seehofer weghaben wollen. Wobei 'Seehofer weg' keine Garantie für 'Merkel weg' ist. Aber 'Seehofer bleibt' ist eine Garantie für 'Merkel bleibt'.
Wer Merkel weghaben will, der muss natürlich auch Seehofer weghaben wollen.
Hier ist nicht der Thread für den AfD-Spam. Die CSU wird sich gut überlegen, ob mitten in dieser ungewissen Zeit Personalwechsel ansteht. Es gibt auch keinen in der CSU, der für AfD-Politik bereitsteht.
Na na ... mittlerweile gibt es auch genügend Leute in SPD und FDP die Merkel weghaben wollen.
[email protected] hat geschrieben:
Die CSU wird sich gut überlegen, ob mitten in dieser ungewissen Zeit Personalwechsel ansteht. Es gibt auch keinen in der CSU, der für AfD-Politik bereitsteht.
Ja ja der Mythos 'Stabilität in ungewisser Zeit' Damit werden die Schafe hinter die Fichte geführt.
CSU-Politik, AfD-Politik? Der Übergang ist fließend. Wenn es keine AfD mehr braucht, dann macht die CSU AfD-Politik.
Na na ... mittlerweile gibt es auch genügend Leute in SPD und FDP die Merkel weghaben wollen.
Ja ja der Mythos 'Stabilität in ungewisser Zeit' Damit werden die Schafe hinter die Fichte geführt.
CSU-Politik, AfD-Politik? Der Übergang ist fließend. Wenn es keine AfD mehr braucht, dann macht die CSU AfD-Politik.
Der Übergang ist ganz klar. Die einen wollen einen undemokratischen Führerstaat, die anderen sind koalitionsfähig. Rechts der CSU gibt es nur Nazis und Spinner.
Der Übergang ist ganz klar. Die einen wollen einen undemokratischen Führerstaat, die anderen sind koalitionsfähig. Rechts der CSU gibt es nur Nazis und Spinner.
Die CSU ist aber immer noch eine bayrische Partei und kann daher nie AfD-Politik machen.
Das ist korrekt und in Bayern die Stärke der CSU, aber in Deutschland die Schwäche der CSU. Regionalpatriotismus ist halt mal auf die Region beschränkt.
'AfD-Politik' muss also auf die Region projiziert werden.
Das ist korrekt und in Bayern die Stärke der CSU, aber in Deutschland die Schwäche der CSU. Regionalpatriotismus ist halt mal auf die Region beschränkt.
'AfD-Politik' muss also auf die Region projiziert werden.
Nein nein. Ich habe das ganz richtig ausgedrückt. Natürlich ist aber die Begriffsbildung zu 'AfD-Politik' und zu 'auf die Region projizierte AfD-Politik' nicht identisch.
Nein nein. Ich habe das ganz richtig ausgedrückt. Natürlich ist aber die Begriffsbildung zu 'AfD-Politik' und zu 'auf die Region projizierte AfD-Politik' nicht identisch.
Du hast den falschen Denkansatz. Aber das wirst du selbst wissen.
Re: Zukunft der CSU
Verfasst: Mittwoch 22. November 2017, 11:05
von Katenberg
Das gemachte Problem der CSU ist die vertretende Inkonsequenz. Die Partei hätte sehr wohl einen klaren "Grenze dicht"-Kurs fahren und umsetzen können, wagte sich dafür aber schlicht nicht nach vorne, damit hat man das Feld überlassen. Das wieder zu kitten, wird schier unmöglich eben, weil die CSU in den gesamten Verhandlungen und der Regierung kein gutes Bild abgab. Die organisatorische Leistung in der Stemmung der Siedlerwelle hätte man ebenso betonen müssen, wie die Notwendigkeit, Abwehrmechanismen gegen neue Wellen von Eindrlingen vorzunehmen.
Möchte die CSU langfristig in Bayern dran bleiben, muss sie sich, im Gegenentwurf zu den Grünen, mehr auf die eigene regionale Identitätspolitik zurückbesinnen. Dies hätte den Effekt, dass man der AfD Platz wieder abnehmen würde, ohne sie zu kopieren, sich klar von Grünen/SPD absetzen würde, aber dennoch nach allen Seiten kompatibel wäre.
Du hast den falschen Denkansatz. Aber das wirst du selbst wissen.
Mein Denkansatz ist richtig, weil er begrifflich ist und also von Worten ausgeht. Da wo meine Worte dich in die Irre führen, ergänze ich sie mit weiteren Worten, um ggf. auf deine Begriffsbildung korrigierend einzuwirken.
Das gemachte Problem der CSU ist die vertretende Inkonsequenz. Die Partei hätte sehr wohl einen klaren "Grenze dicht"-Kurs fahren und umsetzen können, wagte sich dafür aber schlicht nicht nach vorne, damit hat man das Feld überlassen. Das wieder zu kitten, wird schier unmöglich eben, weil die CSU in den gesamten Verhandlungen und der Regierung kein gutes Bild abgab. Die organisatorische Leistung in der Stemmung der Siedlerwelle hätte man ebenso betonen müssen, wie die Notwendigkeit, Abwehrmechanismen gegen neue Wellen von Eindrlingen vorzunehmen.
Möchte die CSU langfristig in Bayern dran bleiben, muss sie sich, im Gegenentwurf zu den Grünen, mehr auf die eigene regionale Identitätspolitik zurückbesinnen. Dies hätte den Effekt, dass man der AfD Platz wieder abnehmen würde, ohne sie zu kopieren, sich klar von Grünen/SPD absetzen würde, aber dennoch nach allen Seiten kompatibel wäre.
Es gibt für Grenze zu keine Mehrheit. CSU+AfD reicht nicht.
Weil du AfD mit CSU vermengen möchtest. Baasd hoid ned.
Nein, möchte ich gar nicht. Ich sprach von AfD-Politik, die auf die Region Bayern zu projizieren ist, um dem Regionalcharakter der CSU Rechnung zu tragen. Mit Letzterem ist allerdings ein gehörig Maß an Abstraktionsvermögen verbunden, welches ich vielleicht nicht so ohne Weiteres voraussetzen sollte, weil die Konditioniertheit des Denkens doch sehr individuell ist.
Nein, möchte ich gar nicht. Ich sprach von AfD-Politik, die auf die Region Bayern zu projizieren ist, um dem Regionalcharakter der CSU Rechnung zu tragen. Mit Letzterem ist allerdings ein gehörig Maß an Abstraktionsvermögen verbunden, welches ich vielleicht nicht so ohne Weiteres voraussetzen sollte, weil die Konditioniertheit des Denkens doch sehr individuell ist.
Deine Beleidigung wird nicht besser, nur weil du sie mit Fremdwörtern tarnst.
AfD-Politik ist halt nicht auf das Bundesland Bayern zu projezieren. Es schliesst sich aus. Kann aber jemand, der Bayern als Region bezeichnen muss eh nicht nachvollziehen.
Des nicht. Er ist so ja nicht inkonsequent, aber er ist so sprunghaft das es für aussenstehende so wirkt.
So kann man das vermutlich auch sehen. Ich halte jedoch Personen, die ihre Meinung bereits ändern, noch während sie einen Satz sagen, für reichlich inkonsequent.
So kann man das vermutlich auch sehen. Ich halte jedoch Personen, die ihre Meinung bereits ändern, noch während sie einen Satz sagen, für reichlich inkonsequent.
Bayern ist ein Bundesland, ob es in dein "Denken" passt oder nicht. Und jetzt bitte wieder zur Thematik zurück.
Klar ist Bayern ein Bundesland. Aber das negiert ja nicht, dass es auch eine Region ist. Die CSU spricht selbst von einem 'Europa der Regionen', wenn sie den föderalen Aspekt der Mitgliedschaft Deutschlands aus der Perspektive Bayerns betonen will.
Du siehst, mein Denken ist näher bei der CSU als deines.
Klar ist Bayern ein Bundesland. Aber das negiert ja nicht, dass es auch eine Region ist. Die CSU spricht selbst von einem 'Europa der Regionen', wenn sie den föderalen Aspekt der Mitgliedschaft Deutschlands aus der Perspektive Bayerns betonen will.
Das ist aber ein Bayernpartei Signal. Wußtest du nicht?