Kann er das ohne Konsequenzen vom Jobcenter zu bekommen?Provokateur hat geschrieben:(31 Aug 2017, 20:59)
Ein Leiharbeiter kann kündigen, wenn ihm die Arbeit nicht zusagt.
Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Vor allem werden diese hochgehandelten Fussballspieler sehr gut bezahlt. Von daher sind sie ein schlechtes Beispiel.Provokateur hat geschrieben:(31 Aug 2017, 20:43)
Da geht es eher um die Dienstleistung, die er erbringt. Die Person hinter der Dienstleistung ist sekundär.
Und ja, im Sport ist vieles im Argen. Ich denke aber, dass die Fußballer immer noch ein Mitspracherecht haben. Das haben Waren nicht.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Klar. Wenn er sich so als Leiharbeiter beworben hat eh. Machen nicht wenige, um für die "richtigen Jobs" übernommen zu werden, was ab und an sogar klappt. Für alle anderen gilt: Niemand muss in einer Firma arbeiten, mit deren Chef oder deren Methoden er nicht klarkommt. Die, die garnicht arbeiten wollen, lassen sich eh nur unterschreiben, dass sie beim Vorstellungsgespräch waren, sagen aber ganz offen, dass man sie bloß nicht einstellen soll, da man eh keinen Finger krummachen würde.Odin1506 hat geschrieben:(31 Aug 2017, 21:00)
Kann er das ohne Konsequenzen vom Jobcenter zu bekommen?
Die Bearbeiter kennen diese Pappenheimer.
Wenn aber einer gearbeitet hat und dann kündigt, bedeutet dass, dass er nichts gegen das Arbeiten an sich hat.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Provokateur hat geschrieben:(31 Aug 2017, 21:13)
Klar. Wenn er sich so als Leiharbeiter beworben hat eh. Machen nicht wenige, um für die "richtigen Jobs" übernommen zu werden, was ab und an sogar klappt. Für alle anderen gilt: Niemand muss in einer Firma arbeiten, mit deren Chef oder deren Methoden er nicht klarkommt. Die, die garnicht arbeiten wollen, lassen sich eh nur unterschreiben, dass sie beim Vorstellungsgespräch waren, sagen aber ganz offen, dass man sie bloß nicht einstellen soll, da man eh keinen Finger krummachen würde.
Die Bearbeiter kennen diese Pappenheimer.
Wenn aber einer gearbeitet hat und dann kündigt, bedeutet dass, dass er nichts gegen das Arbeiten an sich hat.
Ist ja schön, dass Du Dir eine eigene Meinung bildest. Leider stimmt die nicht immer mit der Realität überein, denn, wenn jemand vom Job-Center zu einem Vorstellungsgespräch geschickt wird und der Bewerber durchblicken lässt, daß er kein Interesse an besagtem Job hat, riskiert er eine Sperrfrist. Die Bearbeiter des Job-Centers mögen ihre Pappenheimer kennen, kennt der Vorstellende sie auch? Weiss der, wie der vermeintliche, künftige Chef reagiert, wenn er ihm zu verstehen gibt, dass ihn der Job nicht interessiert? Ein Anruf beim Job-Center, und schon hat der Bewerber die "Arschkarte" und sieht auf unabsehbare Zeit keinen Cent mehr vom Job-Center.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Odin1506 hat geschrieben:(31 Aug 2017, 20:59)
Die Ware Mensch.
Und bitte höre mal entlich auf nur in Großbuchstaben zu schreiben, ich bin nicht blind.
blind nicht.....
es gibt da keine "Ware" Mensch
auch ein Handwerker arbeitet auf unterschiedlichen Baustellen
dieses ganze künstliche Theater mit den "Leiharbeitern" ist nur noch albern
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Woher wissen Sie das?Provokateur hat geschrieben:(31 Aug 2017, 21:13)
Klar. Wenn er sich so als Leiharbeiter beworben hat eh. Machen nicht wenige, um für die "richtigen Jobs" übernommen zu werden, was ab und an sogar klappt. Für alle anderen gilt: Niemand muss in einer Firma arbeiten, mit deren Chef oder deren Methoden er nicht klarkommt. Die, die garnicht arbeiten wollen, lassen sich eh nur unterschreiben, dass sie beim Vorstellungsgespräch waren, sagen aber ganz offen, dass man sie bloß nicht einstellen soll, da man eh keinen Finger krummachen würde.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
wieder Märchenstunde?Orwellhatterecht hat geschrieben:(31 Aug 2017, 21:19)
Ist ja schön, dass Du Dir eine eigene Meinung bildest. Leider stimmt die nicht immer mit der Realität überein, denn, wenn jemand vom Job-Center zu einem Vorstellungsgespräch geschickt wird und der Bewerber durchblicken lässt, daß er kein Interesse an besagtem Job hat, riskiert er eine Sperrfrist. Die Bearbeiter des Job-Centers mögen ihre Pappenheimer kennen, kennt der Vorstellende sie auch? Weiss der, wie der vermeintliche, künftige Chef reagiert, wenn er ihm zu verstehen gibt, dass ihn der Job nicht interessiert? Ein Anruf beim Job-Center, und schon hat der Bewerber die "Arschkarte" und sieht auf unabsehbare Zeit keinen Cent mehr vom Job-Center.
logischerweise bekommt er eine Sanktion, wenn er sich weigert den Job anzunehmen
was auch richtig ist
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Ich weiß sicher, dass das mal eine Zeit lang funktioniert hat. Ich habe mich nämlich mal mit einem Langzeitarbeitslosen unterhalten, als ich ein Praktikum in der Wehrdienstberatung gemacht hat. Der hat mir ganz stolz erzählt, dass das seine Masche sei.Orwellhatterecht hat geschrieben:(31 Aug 2017, 21:19)
Ist ja schön, dass Du Dir eine eigene Meinung bildest. Leider stimmt die nicht immer mit der Realität überein, denn, wenn jemand vom Job-Center zu einem Vorstellungsgespräch geschickt wird und der Bewerber durchblicken lässt, daß er kein Interesse an besagtem Job hat, riskiert er eine Sperrfrist. Die Bearbeiter des Job-Centers mögen ihre Pappenheimer kennen, kennt der Vorstellende sie auch? Weiss der, wie der vermeintliche, künftige Chef reagiert, wenn er ihm zu verstehen gibt, dass ihn der Job nicht interessiert? Ein Anruf beim Job-Center, und schon hat der Bewerber die "Arschkarte" und sieht auf unabsehbare Zeit keinen Cent mehr vom Job-Center.
Kommt vielleicht auch auf das JC an.
Aber ich denke, es reicht, sich in der Probezeit angemessen dumm anzustellen. Schon ist man den Job wieder los - ohne Sperrfrist.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Um wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen?
Warum verteidigen die Gewerkschaften nicht entschlossen die Interessen der Beschäftigten? Warum lassen Sie es beispielsweise zu, dass von ihnen mitbestimmte Betriebe Entsende-Arbeiter einstellen? Und warum kämpfen sie nicht entschlossen gegen Unternehmer, die Zuwanderung fordern?
Warum verteidigen die Gewerkschaften nicht entschlossen die Interessen der Beschäftigten? Warum lassen Sie es beispielsweise zu, dass von ihnen mitbestimmte Betriebe Entsende-Arbeiter einstellen? Und warum kämpfen sie nicht entschlossen gegen Unternehmer, die Zuwanderung fordern?
Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Realität: Du sagst du bist häufig krank, bist nur da weil die die ARGE geschickt hat, hast Familie zu versorgen und keine Zeit und allgemein hast du Probleme mit Konzentration und Sorgfalt. Kein Problem.Orwellhatterecht hat geschrieben:(31 Aug 2017, 21:19)
Ist ja schön, dass Du Dir eine eigene Meinung bildest. Leider stimmt die nicht immer mit der Realität überein, denn, wenn jemand vom Job-Center zu einem Vorstellungsgespräch geschickt wird und der Bewerber durchblicken lässt, daß er kein Interesse an besagtem Job hat, riskiert er eine Sperrfrist.
Was will er da sagen? Der will den Job nicht?Ein Anruf beim Job-Center, und schon hat der Bewerber die "Arschkarte" und sieht auf unabsehbare Zeit keinen Cent mehr vom Job-Center.
Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Das war vielleicht mal so. Irgendwo. Irgendwann.Provokateur hat geschrieben:(31 Aug 2017, 21:13)
Klar. Wenn er sich so als Leiharbeiter beworben hat eh. Machen nicht wenige, um für die "richtigen Jobs" übernommen zu werden, was ab und an sogar klappt. Für alle anderen gilt: Niemand muss in einer Firma arbeiten, mit deren Chef oder deren Methoden er nicht klarkommt. Die, die garnicht arbeiten wollen, lassen sich eh nur unterschreiben, dass sie beim Vorstellungsgespräch waren, sagen aber ganz offen, dass man sie bloß nicht einstellen soll, da man eh keinen Finger krummachen würde.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Nur wenn er sich weigert zum Gespräch zu gehen. Gibt viele Hartz 4 Foren, wo man sich Tipps holen kann Arbeit zu vermeiden.Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2017, 21:24)
logischerweise bekommt er eine Sanktion, wenn er sich weigert den Job anzunehmen
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Wenn das Produkt bzw. die Dienstleistung gut ist, wird auch der Unternehmerlohn Ok sein, wenn nicht dann hat er sich evtl verkalkuliert, verzockt, schlecht gemanagt. Eine System zu installieren, wo man diese Risikofaktoren noch mit dem Arbeitnehmerlohn abfedert ist asozial, inbesondere wenn dies noch ohne Arbeitnehmermitbestimmung (Gewerkschaften, die ja bekanntlich auch geschwächt wurden) abläuft.Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2017, 15:56)
dein Text: "nd natürlich im heimischen Dienstleistungssektor die höheren Gewinnmarchen"
daher nochmal meine Frage, was denn "angemessener Gewinn" ist....
logischerweise steht der angemessene Unternehmerlohn VOR dem Lohn der Mitarbeiter
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Wenn jemand von sich aus kündigt, dann bekommt er eine 3 monatige Sperre wegen Selbsverschulden. Diese Sperre bekommt der AN nicht, wenn er nachweisen kann, dass die Arbeit gegen seinen Arbeitsvertrag, die Menschenwürde oder Illegal ist. Und diesen Nachweis zu erbringen ist in den allermeisten Fällen aussichtslos bis unmöglich.Provokateur hat geschrieben:(31 Aug 2017, 21:13)
Klar. Wenn er sich so als Leiharbeiter beworben hat eh. Machen nicht wenige, um für die "richtigen Jobs" übernommen zu werden, was ab und an sogar klappt. Für alle anderen gilt: Niemand muss in einer Firma arbeiten, mit deren Chef oder deren Methoden er nicht klarkommt. Die, die garnicht arbeiten wollen, lassen sich eh nur unterschreiben, dass sie beim Vorstellungsgespräch waren, sagen aber ganz offen, dass man sie bloß nicht einstellen soll, da man eh keinen Finger krummachen würde.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Odin1506 hat geschrieben:(31 Aug 2017, 21:00)
Kann er das ohne Konsequenzen vom Jobcenter zu bekommen?
was hat ein normaler "Leiharbeiter" mit dem Jobcenter zu tun?
selber kündigen führt zu einer Sperrfrist bei ALG I
intelligente Bewohner dieses Landes suchen sich allerdings vor der Kündigung eine andere Arbeitsstelle
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
ich gehe von Tariflöhnen und Mindestlohn ausrelativ hat geschrieben:(31 Aug 2017, 22:24)
Wenn das Produkt bzw. die Dienstleistung gut ist, wird auch der Unternehmerlohn Ok sein, wenn nicht dann hat er sich evtl verkalkuliert, verzockt, schlecht gemanagt. Eine System zu installieren, wo man diese Risikofaktoren noch mit dem Arbeitnehmerlohn abfedert ist asozial, inbesondere wenn dies noch ohne Arbeitnehmermitbestimmung (Gewerkschaften, die ja bekanntlich auch geschwächt wurden) abläuft.
laut deiner obigen Beschreibung ist es aber dann ja o.k., wenn ein guter Gastwirt seine Mitarbeiter gemäß Tarif in Höhe des Niedriglohns bezahlt, selber aber 100tsd Euro Gewinn ( = Unternehmerlohn) erwirtschaftet
dann sind wir ja einer Meinung
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Die stärkste Gewerkschaft IG-Metall konzentriert sich auf die Stammbelegschaften in den Unternehmen und gesteht die zahlreichen Leiharbeiter offenbar den Interessen der Arbeitgeber zu:Senexx hat geschrieben:(31 Aug 2017, 21:58)
Um wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen?
Warum verteidigen die Gewerkschaften nicht entschlossen die Interessen der Beschäftigten? Warum lassen Sie es beispielsweise zu, dass von ihnen mitbestimmte Betriebe Entsende-Arbeiter einstellen? Und warum kämpfen sie nicht entschlossen gegen Unternehmer, die Zuwanderung fordern?
Wähler hat geschrieben:Re: Warum gibt es so wenig Vollzeit und viele Minijobs ?(12 Jul 2017, 18:04)
Natürlich kann die Politik etwas daran ändern: Die IG-Metall erlaubt mit Ausnahmeregelung in manchen Betrieben Leiharbeit bis zu 4 Jahren, obwohl eigentlich bei 18 Monaten Schluss ist. Dass die wirtschaftlich starke Metall- und Elektrobranche zu den Branchen mit den meisten Leiharbeitern gehört, zeigt doch, dass die Behauptung mit möglicher höherer Arbeitslosigkeit nicht stimmt. Das würde doch eher für wirtschaftlich schwache Branchen gelten:
https://de.statista.com/infografik/6346 ... arbeitern/
Branchen mit den meisten Leiharbeitern in Deutschland 2015
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Fragt den Tomaner, sollte er sich vom AfD - Strang losreißen können.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Ja klar es gibt ja auch nur intelligente und selbstbewusste Arbeiter und Angestellte in Deutschland , die denken locker jederzeit einen neuen und besser bezahlten Job zu bekommen.Realist2014 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 07:00)
was hat ein normaler "Leiharbeiter" mit dem Jobcenter zu tun?
selber kündigen führt zu einer Sperrfrist bei ALG I
intelligente Bewohner dieses Landes suchen sich allerdings vor der Kündigung eine andere Arbeitsstelle

Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Ich habe von derart Lohn geschrieben, die einen Lohnempfänger nach z.B. 40 Jahren arbeit nicht in die Altersarmut treibt. Aber genau dies passiert wohl in den kommenden Jahren und Jahrzehnten immer mehr Lohnempfängern, bei der mom. Rentenentwicklung.Realist2014 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 07:03)
ich gehe von Tariflöhnen und Mindestlohn aus
laut deiner obigen Beschreibung ist es aber dann ja o.k., wenn ein guter Gastwirt seine Mitarbeiter gemäß Tarif in Höhe des Niedriglohns bezahlt, selber aber 100tsd Euro Gewinn ( = Unternehmerlohn) erwirtschaftet
dann sind wir ja einer Meinung
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
stimmtrelativ hat geschrieben:(01 Sep 2017, 09:48)
Ja klar es gibt ja auch nur intelligente und selbstbewusste Arbeiter und Angestellte in Deutschland , die denken locker jederzeit einen neuen und besser bezahlten Job zu bekommen.
wer als AN nur mit geringen Kompetenzen ausgestattet ist, verhält sich nicht besonders intelligent, wenn er kündigt, ohne bereits einen anderen Job zu haben...
ich muss dir schon wieder zustimmen.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Es geht dabei eher darum, daß diejenigen eher ausgenutzt werden und der Willkür des Unternehmers ausgesetzt sind. Aber es ist ja nicht neu, daß dir diese Menschen am Arsch vorbei gehen, da bist du ganz dein eigener Opportunist.Realist2014 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 09:54)
stimmt
wer als AN nur mit geringen Kompetenzen ausgestattet ist, verhält sich nicht besonders intelligent, wenn er kündigt, ohne bereits einen anderen Job zu haben...
ich muss dir schon wieder zustimmen.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
relativ hat geschrieben:(01 Sep 2017, 09:52)
Ich habe von derart Lohn geschrieben, die einen Lohnempfänger nach z.B. 40 Jahren arbeit nicht in die Altersarmut treibt..
das ist NICHT Sache der Unternehmen
die Lohnkosten müssen HEUTE erwirtschaftet werden.
Was sich aus den für die heutigen Beiträge erworbenen Rentenpunkte tatsächlich für eine Rente in 40 Jahren ergeben wird- das ist Glaskugel
Und Sache der Politik, hier gegebenenfalls Mechanismen wie "Mindestrente für 40 Jahre Vollzeitbeiträge" etc. einzuführen
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Wie willst du denn verhindern, dass "dumme Menschen" ausgenutzt werden?relativ hat geschrieben:(01 Sep 2017, 09:57)
Es geht dabei eher darum, daß diejenigen eher ausgenutzt werden und der Willkür des Unternehmers ausgesetzt sind. Aber es ist ja nicht neu, daß dir diese Menschen am Arsch vorbei gehen, da bist du ganz dein eigener Opportunist.
diese Erwartungshaltung ist realitätsfremd
Schutz können hier nur Gesetze, Tarifverträge, Gewerkschaften usw. bieten
Offensichtlich ist hier allerdings auch wieder deine Sicht der angeblichen "pösen Unternehmer"= Willkür= Wolf
Die AN sind in deiner Realitätsblase dagegen immer fromme , unschuldige , ausgenutzte Schafe....
woher kommt diese einseitige Sichtweise?
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Nun, wenn Unternehmen dies eben nicht freiwillig anständigen Lohn zahlen wollen, dann muss eben wieder der Gesetzgeber ran, so wie schon beim Mindeslohn. Oder er finaziert die Rentenlücke aus Steuergeldern und erhöht z.B. wieder die Unternehensteuern, die er in den letzten Dekaden massiv gesenkt hat.
Mussten sie schon immer.die Lohnkosten müssen HEUTE erwirtschaftet werden.
Ne das ist schon ziemlich genau errechnet worden, es sei denn die vielen Niedriglöhner werden plötzlich und aus heiteren Himmel zu besserverdienenden.Was sich aus den für die heutigen Beiträge erworbenen Rentenpunkte tatsächlich für eine Rente in 40 Jahren ergeben wird- das ist Glaskugel
Ja auch eine Möglichkeit, nur wer finanziert dies dann, wieder der Beitragszahler?Und Sache der Politik, hier gegebenenfalls Mechanismen wie "Mindestrente für 40 Jahre Vollzeitbeiträge" etc. einzuführen
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
öhmrelativ hat geschrieben:(01 Sep 2017, 10:12)
Nun, wenn Unternehmen dies eben nicht freiwillig anständigen Lohn zahlen wollen, dann muss eben wieder der Gesetzgeber ran, so wie schon beim Mindeslohn. ?
WAS soll der Gesetzgeber da machen?
wir haben ja einen ML - der jährlich überprüft wird
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
relativ hat geschrieben:(01 Sep 2017, 10:12)
N
Ne das ist schon ziemlich genau errechnet worden, es sei denn die vielen Niedriglöhner werden plötzlich und aus heiteren Himmel zu besserverdienenden.
?
WAS ist da genau errechnet und als "Grenze zur Grundsicherung" zugrunde gelegt worden?
Der ökonomische Wert der Grundsicherung in Meckvorpolen - oder in München?
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
wer sonst?relativ hat geschrieben:(01 Sep 2017, 10:12)
Ja auch eine Möglichkeit, nur wer finanziert dies dann, wieder der Beitragszahler?
Mindestrente ist ja dann eine Leistung, die auch nur (früheren) Beitragszahlern zugute kommen kann.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Dass Lohnkosten in die Preiskalkulation einfließen müssen, ist nun eine Wahrheit, die dir nicht zu gefallen scheint.relativ hat geschrieben:(31 Aug 2017, 13:11)
Ja vor allem übers Rentenniveau und seiner Rente nach 40 Jahren arbeiten im Niedriglohnsektor, weil die Produkte ja für ihn auch billig sein muessen. Die größste Wirtschaftslüge überhaupt.
Das sind in meinen Augen die 3 wichtigsten Wahrheiten.
Margen heißt es zudem ... da hat ja schon der olle Marx gewusst, dass es die allgemeine Profitrate "im Kapitalismus" eher sinkt denn steigt.
Anderfalls ist da eher Protektionismus und Wettbewerbsunterdrückung am Werke, denn irgendeine nennenswerte "Liberalisierung".
Wenn wir schon bei Wahrheiten sind: die beliebte linke Lebenslüge besteht doch darin, dass man nur "die Reichen" (noch stärker) besteuern müsste, noch mehr umverteilen müsste, das umverteilende Staatswesen also noch mehr ausweiten müsse, damit der Reichtum für alle ausbricht. Das hat sich doch noch nie bewahrheitet. Im Gegenteil. Auf diesem Gedanken basierte doch der Realsozialismus, wo es nun wirklich keine "Reichen" mehr gab, wohl alles Nenneswerte an "Produktionsmitteln" enteignet wurde, wo es Grenzsteuersätze jenseits der 90% gab, damit ja niemand "reicher" werden konnte als der andere. Wäre diese linke Vorstellung richtig, müsste es doch den Realsozialismus immer noch geben, es müsste ihn nicht nur noch geben, er müsste alles andere längst eingeholt und überholt haben. Die Menschen wären in diese sozialistische Paradies ohne Reiche geströmt, stattdessen musste man sie einmauern, an der Flucht in liberalere, weniger sozialistische Wirtschaftssysteme hindern... Wohin fliehen die Menschen heute? Sollte man vielleicht auch mal als Indikator anerkennen.
Kurioserweise sind es gerade eher Linke (In D die Schröder-SPD, in F jetzt Macron), die eingesehen haben, dass man es mit der Umverteilung nicht beliebig weit treiben kann, gerade wenn man denn den geliebten "Sozialstaat" langfristig erhalten will. Das war doch schon immer die Grundidee des Staatswesen, dass man die Basis, die man regelmäßig abschöpfen will, nur so weit abschöpft, dass sie wenigstens erhalten bleibt, evtl. sogar noch wächst, damit es mehr abzuschöpfen und zu verteilen gibt in der Zukunft. Und da sind wir wieder beim Beginn: eben nicht der Nominalwertillusion zu erliegen, sondern zu verstehen, dass es letztlich um Realeinkommen geht. Und die steigen nur, wenn die die produktive Struktur ausgebaut wird, wenn investiert wird, wenn Kapital akkumuliert werden kann, wenn fähige, sinnvoll ausgebildete Leute, woher sie auch immer kommen mögen, produktiv eingesetzt werden können, dass vor allem die Anreizstrukturen ansatzweise intakt bleiben.. und dass nicht "der Reiche" das eigentliche Problem ist.
Ein "Rentenproblem" entsteht nun schlicht, wenn die Menschen immer älter werden, immer länger Renten erhalten ... Dass die Menschen immer älter werden, ist doch ein positiver Indikator dafür, dass es ihnen so schlecht nicht ergangen sein kann, dass sie sich nicht so verbraucht haben, wie die Generationen vor ihnen, dass sie besser gelebt und leichter gearbeitet haben. Wie sah ein typischer Rentner noch vor 100, 150 Jahren aus? Wie lange lebte er noch, welches Renteneinkommen hatte er?
Zuletzt geändert von BlueMonday am Freitag 1. September 2017, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
BlueMonday hat geschrieben:(01 Sep 2017, 11:23)
D
Ein "Rentenproblem" entsteht nun schlicht, wenn die Menschen immer älter werden, immer länger Renten erhalten ... Dass die Menschen immer älter werden, ist doch ein positiver Indikator dafür, dass es ihnen so schlecht nicht ergangen sein kann, dass sie sich nicht so verbraucht haben, wie die Generationen vor ihnen, dass sie besser gelebt und leichter gearbeitet haben. Wie sah ein typischer Rentner noch vor 100, 150 Jahren aus? Wie lange lebte er noch, welches Renteneinkommen hatte er?
diese Fakten kommen in den linken Realitätsblasen nicht vor...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Verkürzung der Arbeitszeiten ist ein Mittel.Realist2014 hat geschrieben:(31 Aug 2017, 09:19)
nenn doch einfach mal ein paar dieser "Methoden"......
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
das geht die Politik nichts an.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Was hat die Politik damit zu tun ???..
Deine Frage, was die Gewerkschaften taten, um das Arbeitskräfteangebot zu verringern um damit besser die Löhne erhöhen zu können wurde beantwortet.
Deine Frage, was die Gewerkschaften taten, um das Arbeitskräfteangebot zu verringern um damit besser die Löhne erhöhen zu können wurde beantwortet.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Einseitig vereinfachte These.Provokateur hat geschrieben:(31 Aug 2017, 09:49)
Wenn ein Flüchtling oder Immigrant, der kaum Sprachkenntnisse, Kompetenzen oder Kontakte mitbringt, es schafft, einem Deutschen seinen Job zu klauen, dann war der Deutsche verdammt scheiße in seinem Job.
Wo also sollten "deutsche Arbeitsplätze" in Gefahr sein? Vielleicht in den Bereichen, in denen kein Deutscher arbeiten will, wie Hühner ausdärmen und Alte pflegen?
Erst deutsche auf dem Feld beim Spargelstechen, dann Polen , dann Ukrainer, dann Rumänen.....
Mit Qualifikation hat das wenig zu tun, sondern mit der Ausnutzung des Marktes (Überangebot an Arbeitskräften).
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Deutsche wollen keinen Spargel stechen.Praia61 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 12:06)
Einseitig vereinfachte These.
Erst deutsche auf dem Feld beim Spargelstechen, dann Polen , dann Ukrainer, dann Rumänen.....
Mit Qualifikation hat das wenig zu tun, sondern mit der Ausnutzung des Marktes (Überangebot an Arbeitskräften).
http://www.sueddeutsche.de/panorama/die ... n-1.684762
Und Unionsbürger genießen Freizügigkeit.Harte Arbeit, geringer Lohn: Bauer Johann Hainzlmair findet seit 30 Jahren keine deutschen Erntehelfer.
Zuletzt geändert von Provokateur am Freitag 1. September 2017, 12:11, insgesamt 1-mal geändert.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Doppelt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Ach ja, die Polen dann auch nicht mehr, danach die Rumänen nicht mehr ...zum Schluss stechen die ehemaligen Slumbewohner aus Kinshasa unsere Spargel.Provokateur hat geschrieben:(01 Sep 2017, 12:07)
Deutsche wollen keinen Spargel stechen.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/die ... n-1.684762
Die wollen gewiss.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Oder der Spargel wird teurer.Praia61 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 12:12)
Ach ja, die Polen dann auch nicht mehr, danach die Rumänen nicht mehr ...zum Schluss stechen die ehemaligen Slumbewohner aus Kinshasa unsere Spargel.
Die wollen gewiss.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Oder beides, der Spargel wird teurer und der Spargelbauer aufgrund der niedrigen Löhne reicher.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Aber Leute aus Kinhasa können hier nicht ohne weiteres arbeiten.Praia61 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 12:16)
Oder beides, der Spargel wird teurer und der Spargelbauer aufgrund der niedrigen Löhne reicher.
Dann kommen die Leute aus dem Sachgebiet F, kontrollieren die Beschäftigten (Steuer, MiLoG und Aufenthalt) und dann wird es teuer.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Die wollen auch keine Äpfel pflücken - die obwohl es hier den Mindestlohn meist Netto gibt (Bauern führen meist nur Fantasiebeträge ab). Kann mich nicht erinnern schon mal einen Angestellten auf einem Hof gesehen zu haben der nicht Pol, Rumäne oder sonstwo her war. Ist wie der Bau auch - zu anstrengend. Da gibt es auch keine Deutschen mehr.Provokateur hat geschrieben: Deutsche wollen keinen Spargel stechen.
Gleichzeitig muss der Bau immer dafür her halten dass man die Rente mit 70 nicht einführen kann - Deutsche sind da aber komplett Fehlanzeige.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Stimmt so nicht. Mein Vater ist auf dem Bau, Rohrlegen beim Wasserwerk, Frischwasser. GWI. Und der hat zwei Eltern mit Ariernachweis. Seine Kollegen sind auch deutsch. Ja, ein Italiener und ein Türke sind dabei.Boracay hat geschrieben:(01 Sep 2017, 12:23)
Ist wie der Bau auch - zu anstrengend. Da gibt es auch keine Deutschen mehr.
Gleichzeitig muss der Bau immer dafür her halten dass man die Rente mit 70 nicht einführen kann - Deutsche sind da aber komplett Fehlanzeige.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Ist der Lohn hoch genug, kommt der Stechbot.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Konnten die Polen , Rumänen etc. vorher auch nicht.Provokateur hat geschrieben:(01 Sep 2017, 12:20)
Aber Leute aus Kinhasa können hier nicht ohne weiteres arbeiten.
Dann kommen die Leute aus dem Sachgebiet F, kontrollieren die Beschäftigten (Steuer, MiLoG und Aufenthalt) und dann wird es teuer.
Demnächst dürfen die Syrien und alle diversen Flüchtlinge arbeiten .
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Einzelfall.Provokateur hat geschrieben:(01 Sep 2017, 12:27)
Stimmt so nicht. Mein Vater ist auf dem Bau, Rohrlegen beim Wasserwerk, Frischwasser. GWI. Und der hat zwei Eltern mit Ariernachweis. Seine Kollegen sind auch deutsch. Ja, ein Italiener und ein Türke sind dabei.
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Ja eben, muss er z.B. erhöht werden, wenn ein Staat sich nicht der Gefahr aussetzen möchte mit einer ausufernden Altersarmut konfrontiert zu sein. Das sind gesellschaftliche Überlegungen und auch Unternehmen sind ein Teil dieser.Realist2014 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 10:19)
öhm
WAS soll der Gesetzgeber da machen?
wir haben ja einen ML - der jährlich überprüft wird
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Ne das sinkende Rentenniveau, Beitragsjahre und Vergütung, ich denke schon, daß dies vernüftige Mathematiker/Ökonomen schon ziemlich genau Hochrechnen können, was da vielen im Alter droht.Realist2014 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 10:20)
WAS ist da genau errechnet und als "Grenze zur Grundsicherung" zugrunde gelegt worden?
Der ökonomische Wert der Grundsicherung in Meckvorpolen - oder in München?
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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Stabilisierung der Rentenkassebeiträge durch Steuergeld, da geht sogar einer mit in Bundeskanzlerrennen.Realist2014 hat geschrieben:(01 Sep 2017, 10:22)
wer sonst?
Mindestrente ist ja dann eine Leistung, die auch nur (früheren) Beitragszahlern zugute kommen kann.

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Re: Warum wenden sich die Gewerkschaften nicht gegen den Import von Lohndrückern?
Würde ich so sehen - auf dem Bau habe ich seit Jahren keine Deutschen mehr gesehen. Früher waren da immer noch ein paar Ossis, jetzt sind es nur noch Ausländer.