In der Schweiz sind die Steuern auf Arbeits und Kapitaleinkünfte höher als in Deutschland. Auch ist die Vermögensteuer höher als in Deutschland. Dafür sind die Konsumsteuern Niedriger.Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 08:11)
Die Frage ist, ob die prozentualen Abgaben an den Staat so hoch sind, wie in Deutschland?
Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Bei wem ist das denn so?pikant hat geschrieben:(05 Oct 2016, 08:37)
da der Staat bis zu 70% an Steuern und Abgaben abgreift.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
nöStar-bird hat geschrieben:(05 Oct 2016, 16:25)
In der Schweiz sind die Steuern auf Arbeits und Kapitaleinkünfte höher als in Deutschland. Auch ist die Vermögensteuer höher als in Deutschland. Dafür sind die Konsumsteuern Niedriger.
guckst du:
https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommen ... 00kCHF.svg
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Deswegen zieht es ja auch so viele Reiche in die Schweiz, weil da die Steuern so hoch sind... 

The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Die Statistik über das Pro-Kopf-Vermögen sagt auch viel aus:Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 08:11)
Dass die Lebenshaltungskosten in der Schweiz hoch sind ist mir bekannt. Immerhin lebt mein Onkel seit 40 Jahren in der Schweiz.
Die Frage ist, ob die prozentualen Abgaben an den Staat so hoch sind, wie in Deutschland?
Das schaue ich mir heute Abend genauer an.
Ein erster Blick in die Statistik der OECD stützt deine Aussage nicht. Hier schneidet die Schweiz deutlich besser ab.
https://de.statista.com/infografik/5946 ... -pro-kopf/
Danach liegt Deutschland weit abgeschlagen hinter der Schweiz. So ist das Ergebnis der deutschen Hochsteuerpolitik gut erkennbar und der Beweis erbracht, dass hohe Steuern das Volk arm machen.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Das ist kein Beweis!Mari hat geschrieben:(05 Oct 2016, 16:53)
Danach liegt Deutschland weit abgeschlagen hinter der Schweiz. So ist das Ergebnis der deutschen Hochsteuerpolitik gut erkennbar und der Beweis erbracht, dass hohe Steuern das Volk arm machen.
Da Korreliert was ja..... und jetzt Beleg mal empirisch, dass es sich dabei um einen kausalen Zusammenhang handelt. Ich setze voraus das du den unterschied zwischen Korrelation und Kausalität kennst.
Ist ne rhetorische Frage, da ich weis das du das nicht belegen kannst.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Star-bird hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:20)
Doch
guckst du:
http://newsroom.sparkasse.at/wp-content ... nquote.jpg
hä?
das ist der Anteil der Steuerarten am jeweiligen BIP....
aber NICHT "auf Einkommen"
Junge Junge
du kapierst deine eigene Quellen nicht.. .

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Wozu soll ich den Arsch hochbekommen ? Um die Zahlen aus deinem Aluhut Blog seriös zu belegen ? Das ist deine Aufgabe Sportsfreund.Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 07:58)
Hör auf mich mit deinem Blödsinn zu belästigen und schau zu, dass du deinen Arsch selbst hochbekommst!
Im übrigen erbitte ich mir einen höflichen Ton.
Die Zahlen aus deinem Blog sind in dem Link nicht erwähnt.Dazu reicht es aus 4 Wörter in eine Suchmaschine deiner Wahl einzugeben und es finden sich von der FAZ bis zur Zeit hunderte Quellen, die die Aussage aus meinem Beitrag stützen.
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2010- ... bwanderung
Wohl aber belegt der Zeit Link dass es in der Schweiz nicht so viele Schwachmaten gibt die Ausländer wie Außerirdische behandeln

Darf ich damit die genannten Durchschnitts-Gehälter aus deinem "Blog" als frei erfunden abheften ?
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Nah und?Realist2014 hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:28)
das ist der Anteil der Steuerarten am jeweiligen BIP....
PS.
http://diepresse.com/images/uploads/e/6 ... 651392.gif
Schau mal was da bei der Schweiz korregiert steht ^^
Ja die Schweiz ist wirklich ein Abgabenparadies. NICHT !



http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... och-so-nah
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Star-bird hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:49)
Nah und?
PS.
http://diepresse.com/images/uploads/e/6 ... 651392.gif
Schau mal was da bei der Schweiz korregiert steht ^^
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http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... och-so-nah
was möchtest du mir jetzt erzählen?
ich kenne das schweizer System viel besser als du...
daher sind auch die ganzen Diskussion der Linksgedrehten bezüglich des Schweizer Rentensystems völliger Nonsens
und erst bei einem Blick auf das schweizer GKV System...
Da würden die Sozialgerechten ganz besonders aufheulen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Den kausalen Zusammenhang zwischen Einkommen und Vermögen setze ich als bekannt voraus. Hier geht es aber darum, dass Merkeldeutschland kaum noch gut ausgebildete Fachkräfte anzieht, die wir hier gebrauchen können. Diese erkennen schnell, dass sie hier mehr für den Staat arbeiten als für sich selbst. Kibukas Diagramm belegt das eindrücklich.Star-bird hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:25)
Das ist kein Beweis!
Da Korreliert was ja..... und jetzt Beleg mal empirisch, dass es sich dabei um einen kausalen Zusammenhang handelt. Ich setze voraus das du den unterschied zwischen Korrelation und Kausalität kennst.
Ist ne rhetorische Frage, da ich weis das du das nicht belegen kannst.
LG Mari
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Realist2014 hat geschrieben:(05 Oct 2016, 09:18)
gibt es konkrete Verstöße gegen Arbeitsgesetze dort?
Ansonsten sollen diese Jammer sich mal anschauen, wie Arbeit im Bergbau etc. ausschaut..
da kann man von "schuften" reden...
Du siehst alles wie immer ,sehr realistisch.

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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Realist2014 hat geschrieben:(05 Oct 2016, 16:32)
nö
guckst du:
https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommen ... 00kCHF.svg
Deine angegebene Seite existiert nicht!
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
doch
aber du musst schon den ganzen link nehmen:
"https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommen ... 00kCHF.svg"
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Da werden schon wieder Äpfel mit Birnen verglichen.Star-bird hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:49)
Nah und?
PS.
http://diepresse.com/images/uploads/e/6 ... 651392.gif
Schau mal was da bei der Schweiz korregiert steht ^^
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Gerade Deutschland hat den Statistikbetrug auf die Spitze getrieben. In den letzten 25 Jahren hat man hierzulande nämlich sukzessive die indirekte Steuerbelastung erhöht.

Auf diese Weise konnte man den Bürger schön abkassieren ohne das dieser überhaupt gespannt hat, wieviel im Endeffekt an Vater Staat fließt.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 18:55)
Da werden schon wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Gerade Deutschland hat den Statistikbetrug auf die Spitze getrieben. In den letzten 25 Jahren hat man hierzulande nämlich sukzessive die indirekte Steuerbelastung erhöht.
Auf diese Weise konnte man den Bürger schön abkassieren ohne das dieser überhaupt gespannt hat, wieviel im Endeffekt an Vater Staat fließt.
naja
gemäß deiner Statistik ist die Relation direkte/indirekte Steuern aktuell ca 50/50
Genau so wie 1950- wo diese Grafik beginnt...
somit verstehe ich die Aufregung jetzt nicht...
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Es hätte mich auch verwundert, wenn von dir Beiträge mit halbwegs sinnvollem Inhalt gekommen wären.Schnitter hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:46)
Wozu soll ich den Arsch hochbekommen ? Um die Zahlen aus deinem Aluhut Blog seriös zu belegen ? Das ist deine Aufgabe Sportsfreund.
Im übrigen erbitte ich mir einen höflichen Ton.
Die Zahlen aus deinem Blog sind in dem Link nicht erwähnt.
Wohl aber belegt der Zeit Link dass es in der Schweiz nicht so viele Schwachmaten gibt die Ausländer wie Außerirdische behandeln![]()
Darf ich damit die genannten Durchschnitts-Gehälter aus deinem "Blog" als frei erfunden abheften ?
Dein Gefasel über "Aluhüte" oder "Außerirdische" darfst du dir in deinen Hintern schieben! Und das sage ich dir in aller Offenheit, da ich nicht hier bin, um Provokateuren, wie du einer bist, Honig ums Maul zu schmieren.
Und dein "Sportsfreund" bin ich übrigens auch nicht.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Gibt ja keine Aufregung. Ich sagte lediglich, dass die gesamte Last sich nunmal aus direkten und indirekten Abgaben zusammensetzt. Und gerade bei den indirekten Steuern ist die Belastung größer geworden.Realist2014 hat geschrieben:(05 Oct 2016, 18:58)
naja
gemäß deiner Statistik ist die Relation direkte/indirekte Steuern aktuell ca 50/50
Genau so wie 1950- wo diese Grafik beginnt...
somit verstehe ich die Aufregung jetzt nicht...
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Die deutschen Volksparteien meinen ja auch: "sozial ist, was Arbeit schafft" und nicht "sozial ist, was Eigentum und finanzielle Unabhängigkeit schafft", denn wer finanziell unabhängig ist, wählt keine Parteien, die im Namen angeblicher "sozialer Gerechtigkeit" eine riesige Umverteilungsbürokratie betreiben, die vor allem sich selbst und die dort untergebrachten Parteifreunde nährt.Mari hat geschrieben:(05 Oct 2016, 16:53)
Die Statistik über das Pro-Kopf-Vermögen sagt auch viel aus:
https://de.statista.com/infografik/5946 ... -pro-kopf/
Danach liegt Deutschland weit abgeschlagen hinter der Schweiz. So ist das Ergebnis der deutschen Hochsteuerpolitik gut erkennbar und der Beweis erbracht, dass hohe Steuern das Volk arm machen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
dafür bei den direkten aber kleiner...Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 19:04)
Gibt ja keine Aufregung. Ich sagte lediglich, dass die gesamte Last sich nunmal aus direkten und indirekten Abgaben zusammensetzt. Und gerade bei den indirekten Steuern ist die Belastung größer geworden.
so zeigt es deine Grafik
würdest du eine Verschiebung wieder hin zu mehr direkten Steuern bevorzugen?
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Ein guter Freund ist kein guter Beleg. Ärzte in Deutschland verdienen sehr gut. Im Ausland aber noch besser.Schnitter hat geschrieben:(04 Oct 2016, 18:57)
Wäre es möglich das Behauptete durch Originalquelle zu belegen ? Der "Spiegelfechter" ist ein Aluhut Blog.
Ich frage deshalb weil ein guter Freund seit ca. 10 Jahren Arzt ist, bei 70k€ Brutto angefangen hat und nun bei roundabout 130k€ liegt.
Da wundern mich die angeführten Zahlen doch ein wenig...
https://gehaltsreporter.de/gehaelter-vo ... /Arzt.html
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Adam Smith hat geschrieben:(05 Oct 2016, 19:45)
Ein guter Freund ist kein guter Beleg. Ärzte in Deutschland verdienen sehr gut. Im Ausland aber noch besser.
https://gehaltsreporter.de/gehaelter-vo ... /Arzt.html
mit solchen pauschalen Aussagen wäre ich vorsichtig
wenn du die Gehälter in der Schweiz vergleichst, dann macht das nur Sinn, wenn man auch die Kosten dort berücksichtigt
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Der Sinn meines Postings sollte eigentlich jedem klar sein:Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 19:03)
Es hätte mich auch verwundert, wenn von dir Beiträge mit halbwegs sinnvollem Inhalt gekommen wären.
Die von dir bzw. dem "Blog" kolportierten Zahlen sind reine Erfindungen bzw. in keiner Weise belegbar.
Es gibt keine Jungärzte in Deutschland die 10€/h verdienen. Erst recht nicht im Durchschnitt, das ist völlig absurd.
Das Arbeiten mit Fakten sind keine "Provokationen" sondern in unserer heutigen Zeit in der Populisten und ihre Claquere ihren unhaltbaren Unsinn verbreiten eine gebotene Notwendigkeit. Wenn dich Fakten provozieren bist du in einer politischen Diskussion fehl am Platz.
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Aus deinem Link:Adam Smith hat geschrieben:(05 Oct 2016, 19:45)
Ein guter Freund ist kein guter Beleg. Ärzte in Deutschland verdienen sehr gut. Im Ausland aber noch besser.
https://gehaltsreporter.de/gehaelter-vo ... /Arzt.html
Mir kommen die TränenPauschal läßt sich zusammenfassen, dass angestellte (Assistenz-)Ärzte mit rund 50.000 Euro plus Zulagen starten und sich bis auf durchschnittlich 279.000 € als Chefarzt steigern können (Kienbaum Studie).

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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Deine Zahl mit 130.000 ist noch weniger belegbar und subjektiv.Schnitter hat geschrieben:(05 Oct 2016, 20:56)
Der Sinn meines Postings sollte eigentlich jedem klar sein:
Die von dir bzw. dem "Blog" kolportierten Zahlen sind reine Erfindungen bzw. in keiner Weise belegbar.
Es gibt keine Jungärzte in Deutschland die 10€/h verdienen. Erst recht nicht im Durchschnitt, das ist völlig absurd.
Das Arbeiten mit Fakten sind keine "Provokationen" sondern in unserer heutigen Zeit in der Populisten und ihre Claquere ihren unhaltbaren Unsinn verbreiten eine gebotene Notwendigkeit. Wenn dich Fakten provozieren bist du in einer politischen Diskussion fehl am Platz.
Wenn es dir darum geht die Abwanderung von deutschen Ärzten zu ignorieren und dich an den 10€ die Stunde in dem zweiten verlinkten Text aufzuhängen, dann viel Spaß bei dem Spielchen.
Zum einen stand dort weder Brutto oder Netto, zum anderen kann dort auch der Bereitschaftsdienst eingerechnet worden sein. Die Welt spricht davon, dass ein Assistenzarzt mit 3600 Euro brutto im Monat anfängt.
https://www.welt.de/wirtschaft/article7 ... elbst.html
Oder ist die Welt auch nur "Aluhut"?
Da kommen 10€ netto die Stunde locker hin.
Und hör auf von Fakten zu schwadronieren, wenn du selbst nur Märchenerzählungen von imaginären Freunden hier zum Besten gibst!
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Komplettes ad personam, Beleidigung und Spam. Nichts zu Sache, gar nichts! Jeder andere wäre mit einer Ermahnung noch gut bedient. Für mich ist dein Moderatorenverhalten wirklich unangebracht, das sage ich dir in aller Offenheit, denn ich bin nicht hier um solchen Moderatoren wie dir Honig ums Maul zu schmieren.Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 19:03)
Es hätte mich auch verwundert, wenn von dir Beiträge mit halbwegs sinnvollem Inhalt gekommen wären.
Dein Gefasel über "Aluhüte" oder "Außerirdische" darfst du dir in deinen Hintern schieben! Und das sage ich dir in aller Offenheit, da ich nicht hier bin, um Provokateuren, wie du einer bist, Honig ums Maul zu schmieren.
Und dein "Sportsfreund" bin ich übrigens auch nicht.
Um nicht den gleichen Fehler zu machen btt:
es ist unseriös, bei der Berechnung des Stundenlohnes eine Dunkelziffer von Überstunden mit einzurechnen. Damit ist keine Vergleichbarkeit mehr gegeben. Es ist ferner unseriös, das Gehalt mit einem singulären Betrag anzugeben. Auch die Bezüge von Assistenzärzten unterliegen Schwankungen je nach Bundesland, Alter und Arbeitgeber. Wenn man einen Mittelwert annimmt, dann muss man ihn auch als solches kennzeichnen. Deine Aussage mit den 10,00€ Stundenlohn ist Ergebnis völlig unseriöser Rechnerei.
Das Gehaltsmittel eines Assistenzarztes in Deutschland liegt bei ca. 4000,00€ abgerundet. Macht bei 4 x 40 Wochenstunden gerundet ungefähr 25,00€. Das ist schon eine deutlich realistischere Zahl. Bekanntlich leisten Ärzte eine Menge Überstunden. Es ist aber nicht gesagt, dass nicht auch in anderen branchen Überstunden geleistet werden und es ist auch nicht gesagt, dass diese Überstunden unentgeltlich erfolgen. Allein sinnvoll und seriös ist es also, die Arbeitsstunden lt. Regelarbeitszeit in die Rechnung eingehen zu lassen.
Tabellen mit den Gehältern von Assistenzärzten
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Aha.....Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 23:22)
Deine Zahl mit 130.000 ist noch weniger belegbar und subjektiv.
https://gehaltsreporter.de/gehaelter-vo ... /Arzt.htmlPauschal läßt sich zusammenfassen, dass angestellte (Assistenz-)Ärzte mit rund 50.000 Euro plus Zulagen starten und sich bis auf durchschnittlich 279.000 € als Chefarzt steigern können (Kienbaum Studie).
Spricht ja irgendwie für meine These nicht wahr ?
Die Welt spricht nicht davon dass der durchschnittliche Assistenzarzt 3600 € Brutto verdient, was im übrigen schon ca. 20 €/h (bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von ca. 45h) entspräche, sondern dass in diesem speziellen Fall das Gehalt so gelagert ist.Zum einen stand dort weder Brutto oder Netto, zum anderen kann dort auch der Bereitschaftsdienst eingerechnet worden sein. Die Welt spricht davon, dass ein Assistenzarzt mit 3600 Euro brutto im Monat anfängt.
Der Durchschnitt der jungen Ärzte wird laut Gehaltsstatistik mit einem Anfangslohn von ca. 5000 € ausgestattet. Der ist dann irgendwo zwischen 26 und 30 Jahre alt (statistisch).
Wie gesagt, mir kommen langsam die Tränen.
Ich kann meine Behauptungen ziemlich gut untermauern. Die Schwankung im Gehaltsreport liegt zwischen 50k€ und 278k€.Und hör auf von Fakten zu schwadronieren, wenn du selbst nur Märchenerzählungen von imaginären Freunden hier zum Besten gibst!
Das entspricht exakt meiner Einschätzung. Mein Kumpel ist 43 Jahre alt und bekommt ca. 130k€.
Übrigens eins noch:
Jemand der 3600 verdient bekommt natürlich nicht "netto" 10 €/h sondern ca 14€h (bei höchster Steuerklasse), da kommt also so ziemlich garnichts "locker hin".Da kommen 10€ netto die Stunde locker hin.
Aber wen interessieren schon Fakten, stimmts ?

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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Da spricht überhaupt nichts gegen "meine These". Im Gegenteil, die Quelle bestätigt sogar die von dir kritisierte Quelle. Das Gehalt von Assistenzärzten liegt in der genannten Größenördnung.Schnitter hat geschrieben:(06 Oct 2016, 00:23)
Aha.....
https://gehaltsreporter.de/gehaelter-vo ... /Arzt.html
Spricht ja irgendwie für meine These nicht wahr ?
Unsinn! Selbst in deiner Quelle steht ganz klar.Schnitter hat geschrieben:(06 Oct 2016, 00:23)
Der Durchschnitt der jungen Ärzte wird laut Gehaltsstatistik mit einem Anfangslohn von ca. 5000 € ausgestattet. Der ist dann irgendwo zwischen 26 und 30 Jahre alt (statistisch).
50.000 € durch 12 sind 4122 €. Weit weg von 5.000 € (Stand 2014). Nimmt man dann noch Vergütungen, wie das 13. Gehalt hinzu und sonstige Zuwendungen, bewegt man sich, wie die Welt berichtet in der Größenordnung von 3.600 Euro brutto.Pauschal läßt sich zusammenfassen, dass angestellte (Assistenz-)Ärzte mit rund 50.000 Euro plus Zulagen starten
Du hast bisher überhaupt nichts "untermauert, was die Aussagen in dem anderen Text, den du als Aluhut bezeichnet hast, widerlegt!Schnitter hat geschrieben:(06 Oct 2016, 00:23)
Ich kann meine Behauptungen ziemlich gut untermauern.
Du warst ja noch nicht einmal fähig die Zahl 10 € pro Stunde einzuordnen, weil die Quelle selbst nicht nannte, welche Zahl konkret damit dargestellt war. Jetzt dämmert dir, dass man beim Nettogehalt in den besagten Regionen landet, weshalb du dich nun auf die Gehälter von Oberärzten in Krankenhäusern berufst. Ja, dein Kumpel/Freund oder deine Mama verdienen xxx kT. Märchengeschichten interessieren mich herzlich wenig!
Käse! Ein Arzt, gerade ein Junger, hat eine durchschnittliche Arbeitszeit von 50-60h die Woche. In Steuerklasse I betragen allein die direkten Abzüge 1.500 €. Siehe Brutto-Netto-Rechner.Schnitter hat geschrieben:(06 Oct 2016, 00:23)
Jemand der 3600 verdient bekommt natürlich nicht "netto" 10 €/h sondern ca 14€h (bei höchster Steuerklasse), da kommt also so ziemlich garnichts "locker hin".
Aber wen interessieren schon Fakten, stimmts ?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 23811.html
Er bekommt also 2.100 netto heraus. 2.100 € durch 200 h pro Monat entspricht fast genau 10,50 €. Das nenne ich eine Punktlandung!
Soviel zum Thema Fakten.
Dumm gelaufen, wenn man sich in einem Text, wie ein Köter, an einer nicht näher definierten Zahl verbeißt. Stimmts, Schnitter? Vielleicht solltest du dir auch einen "Aluhut" kaufen? Dann klappt der Empfang auch besser...

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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
da musst Du User Kibuka fragen, der da mal eine Grafik verlinkt hat - bei den Abgaben waren auch 3% Inflation dabei - muss alt gewesen sein und auch KfZ-Steuer - wer kein Auto hat, der bezahlt weniger

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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
An der Quelle war überhaupt nichts alt. Wenn du einmal zur Abwechslung scharf nachdenken würdest, würe dir auffallen, dass es weder um 3% Inflation ging, noch um 10 € für Jungärzte, sondern um deine ursprüngliche Aussage, um Deutschland würden Fachkräfte aufgrund einer "zunehmenden Auslaenderfeindlichkeit" einen Bogen machen.pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 08:39)
da musst Du User Kibuka fragen, der da mal eine Grafik verlinkt hat - bei den Abgaben waren auch 3% Inflation dabei - muss alt gewesen sein und auch KfZ-Steuer - wer kein Auto hat, der bezahlt weniger
Schon die damalige Greencard zog kaum Fachkräfte nach Deutschland.
Und Länder wie Kanada oder Australien, die illegale Migration gewaltsam stoppen, sind komischerweise heiß begehrt. Die Schweiz hat gegen Minaretten und für Obergrenzen gestimmt. Trotzdem rennen deutsche Spitzenkräfte denen die Bude ein.
Also irgendwas ist ziemlich faul an deiner Aussage. Vielleicht fällt dir das auch noch auf?!
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Diskussion um Leitkultur, zu hohe Steuersaetze und zunehmende AuslanderfeindlichkeitKibuka hat geschrieben:(06 Oct 2016, 08:47)
An der Quelle war überhaupt nichts alt. Wenn du einmal zur Abwechslung scharf nachdenken würdest, würe dir auffallen, dass es weder um 3% Inflation ging, noch um 10 € für Jungärzte, sondern um deine ursprüngliche Aussage, um Deutschland würden Fachkräfte aufgrund einer "zunehmenden Auslaenderfeindlichkeit" einen Bogen machen.
das sind die 3 Gruende, die ich angefuehrt hatte.
PS: Und diese abstruse Grafik haben sie in der Diskussion mit Realist 2014 verlinkt - einfach mal wieder in der Thraed schauen - Pikant spielte da keine Rolle.
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Abgesehen davon das unsere 'hohen Steuersätze' unsere sozialen Möglichkeiten überhaupt erst möglich machen.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Sozialismus nennt man das. Es wird kräftig umverteilt in Deutschland. Hauptsächlich von der Mittelschicht und den Besserverdienern. Die Rente wird jetzt auch geplündert, wie Nahles gestern ankündigte.Kael hat geschrieben:(06 Oct 2016, 09:06)
Abgesehen davon das unsere 'hohen Steuersätze' unsere sozialen Möglichkeiten überhaupt erst möglich machen.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Ach ja? Hast du da ne Quelle das unsere zukünftige Rente angezapft werden soll?
Ich leb lieber in nem Land mit erhöhten Steuern und sozialer Absicherung als in nem Land wo ich zusätzlich mich absichern muss, so dass am Ende noch weniger übrig bleibt
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Gehst du von einer tariflichen Wochenarbeitszeit aus , oder sind da nicht etliche Überstunden drin.Kibuka hat geschrieben:(06 Oct 2016, 08:18)
Da spricht überhaupt nichts gegen "meine These". Im Gegenteil, die Quelle bestätigt sogar die von dir kritisierte Quelle. Das Gehalt von Assistenzärzten liegt in der genannten Größenördnung.
Unsinn! Selbst in deiner Quelle steht ganz klar.
50.000 € durch 12 sind 4122 €. Weit weg von 5.000 € (Stand 2014). Nimmt man dann noch Vergütungen, wie das 13. Gehalt hinzu und sonstige Zuwendungen, bewegt man sich, wie die Welt berichtet in der Größenordnung von 3.600 Euro brutto.
Du hast bisher überhaupt nichts "untermauert, was die Aussagen in dem anderen Text, den du als Aluhut bezeichnet hast, widerlegt!
Du warst ja noch nicht einmal fähig die Zahl 10 € pro Stunde einzuordnen, weil die Quelle selbst nicht nannte, welche Zahl konkret damit dargestellt war. Jetzt dämmert dir, dass man beim Nettogehalt in den besagten Regionen landet, weshalb du dich nun auf die Gehälter von Oberärzten in Krankenhäusern berufst. Ja, dein Kumpel/Freund oder deine Mama verdienen xxx kT. Märchengeschichten interessieren mich herzlich wenig!
Käse! Ein Arzt, gerade ein Junger, hat eine durchschnittliche Arbeitszeit von 50-60h die Woche. In Steuerklasse I betragen allein die direkten Abzüge 1.500 €. Siehe Brutto-Netto-Rechner.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 23811.html
Er bekommt also 2.100 netto heraus. 2.100 € durch 200 h pro Monat entspricht fast genau 10,50 €. Das nenne ich eine Punktlandung!
Soviel zum Thema Fakten.
Dumm gelaufen, wenn man sich in einem Text, wie ein Köter, an einer nicht näher definierten Zahl verbeißt. Stimmts, Schnitter? Vielleicht solltest du dir auch einen "Aluhut" kaufen? Dann klappt der Empfang auch besser...
Werden die Überstunden bezahlt , oder muss dafür Urlaub genommen werden. So allein macht die Rechnung für mich kein Argument.
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 6. Oktober 2016, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Bei den Startups besteht eher das Problem, dass vorhandene Fördergelder nicht abgerufen werden, weil der bürokratische Aufwand für Klein-Unternehmer nicht zu bewältigen ist. Größere Unternehmen wie das börsennotierte und milliardenschwere Zalando (bis 2013) dagegen, greifen/griffen üppige Fördergelder ab, weil sie es können.Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Oct 2016, 15:48)
In Berlin fließen für IT-Startups massenhaft Fördergelder, man müsste mal untersuchen, wie viele von denen 5 Jahre überstehen oder ob dann nicht einfach das nächste Startup gegründet wird, um Fördergelder abzugreifen.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Richtig Förder/Forschungsgelder landen meisten bei denen sie sie nicht nötig haben. Daimler, Bayer, Zalando usw..schokoschendrezki hat geschrieben:(06 Oct 2016, 10:36)
Bei den Startups besteht eher das Problem, dass vorhandene Fördergelder nicht abgerufen werden, weil der bürokratische Aufwand für Klein-Unternehmer nicht zu bewältigen ist. Größere Unternehmen wie das börsennotierte und milliardenschwere Zalando (bis 2013) dagegen, greifen/griffen üppige Fördergelder ab, weil sie es können.
Deutschland tut sehr wenig für Startups und Gründer. All die Vorschriften und Kosten erfordern schon einen ziemlichen Enthusiasmus.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Von der Mittelschicht zu den Besserverdienenden! Deren Einkommen explodieren seit Ende der 80er.Kibuka hat geschrieben:(06 Oct 2016, 09:35)
Sozialismus nennt man das. Es wird kräftig umverteilt in Deutschland. Hauptsächlich von der Mittelschicht und den Besserverdienern. Die Rente wird jetzt auch geplündert, wie Nahles gestern ankündigte.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Die Steuersätze sind nur im oberen Drittel zu niedrig und die Progression trifft auch nur den Mittelstand.pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 08:58)
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das sind die 3 Gruende, die ich angefuehrt hatte.
PS: Und diese abstruse Grafik haben sie in der Diskussion mit Realist 2014 verlinkt - einfach mal wieder in der Thraed schauen - Pikant spielte da keine Rolle.
Amerika steht mit seinen niedrigen Steuern nicht besser sondern schlecht da!
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
wenn eine ledige hochqualifizierte Fachkraft schon ab 4400 Euro Monatsverdienst den Spitzensteuersatz von 44.31% bezahlen muss, ist das sehr hefig und laedt nicht dazu ein nach Deutschland zu kommen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(06 Oct 2016, 11:21)
Die Steuersätze sind nur im oberen Drittel zu niedrig und die Progression trifft auch nur den Mittelstand.
Amerika steht mit seinen niedrigen Steuern nicht besser sondern schlecht da!
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Das kommt noch dazu. Die Samwer-Brüder haben das perfektioniert und versenken weiterhin massenhaft Geld.schokoschendrezki hat geschrieben:(06 Oct 2016, 10:36)
Bei den Startups besteht eher das Problem, dass vorhandene Fördergelder nicht abgerufen werden, weil der bürokratische Aufwand für Klein-Unternehmer nicht zu bewältigen ist. Größere Unternehmen wie das börsennotierte und milliardenschwere Zalando (bis 2013) dagegen, greifen/griffen üppige Fördergelder ab, weil sie es können.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Früher wurden 56% bezahlt und weniger gejammert. Außerdem gilt dies nur für Singles. Bei Ehepaaren müßen es schon 8800 €uro sein. Und da betrachten wir schon eine Einkommensklasse die in der Regel in der Lage ist Steuern zu vermeiden. Die einschlägigen Ratgeber sind online erhältlich. Ach! Auch die Steuerfreibeträge müßen noch berücksichtigt werden. Und schon bemerkt man daß dein Mitleid mit den Besserverdienenden nicht angebracht ist.pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 11:24)
wenn eine ledige hochqualifizierte Fachkraft schon ab 4400 Euro Monatsverdienst den Spitzensteuersatz von 44.31% bezahlen muss, ist das sehr hefig und laedt nicht dazu ein nach Deutschland zu kommen.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
was heisst Mitleid? - ich habe nur die Fakten beschrieben, die von Ihnen ja nicht bestritten worden sind.Alter Stubentiger hat geschrieben:(06 Oct 2016, 11:45)
Früher wurden 56% bezahlt und weniger gejammert. Außerdem gilt dies nur für Singles. Bei Ehepaaren müßen es schon 8800 €uro sein. Und da betrachten wir schon eine Einkommensklasse die in der Regel in der Lage ist Steuern zu vermeiden. Die einschlägigen Ratgeber sind online erhältlich. Ach! Auch die Steuerfreibeträge müßen noch berücksichtigt werden. Und schon bemerkt man daß dein Mitleid mit den Besserverdienenden nicht angebracht ist.
das ist mit ein Grund warum eine Fachkraft dann in einem anderen Land arbeitet, wo die Stuerbelastung geringer, der Verdienst hoeher und die Auslaenderfeindlichkeit geringer ist.
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Ein Alleinstehender mit Steuerklasse I, der monatlich 4.400,-€ versteuern muss, das entspricht einem Jahresgehalt von 52.800€, zahlt ganz genau 857,66€ Lohnsteuer. Das sind 19,49%.pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 11:24)
wenn eine ledige hochqualifizierte Fachkraft schon ab 4400 Euro Monatsverdienst den Spitzensteuersatz von 44.31% bezahlen muss, ist das sehr hefig und laedt nicht dazu ein nach Deutschland zu kommen.
Selbst bei einem Monatsverdienst von 8.333€, das entspricht einem Jahresgehalt von 100.000€, wären nur 2.446,66 € an Lohnsteuern fällig. Das sind 29,36%.
Soviel zu deinen 44,31% Spitzensteuersatz.
Damit kann man nur Leute erschrecken, die keine Ahnung vom Steuersystem haben und sich an theoretischen Zahlen hoch ziehen.
Niemand in Deutschland zahlt 44,31%. Wohlgemerkt, auch dann nicht wenn man nichts steuersenkendes geltend machen kann.
So, nun kannst du weiter Kinder erschrecken.
Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
wo habe ich das behauptet?jorikke hat geschrieben:(06 Oct 2016, 12:14)
Ein Alleinstehender mit Steuerklasse I, der monatlich 4.400,-€ versteuern muss, das entspricht einem Jahresgehalt von 52.800€, zahlt ganz genau 857,66€ Lohnsteuer. Das sind 19,49%.
Selbst bei einem Monatsverdienst von 8.333€, das entspricht einem Jahresgehalt von 100.000€, wären nur 2.446,66 € an Lohnsteuern fällig. Das sind 29,36%.
Soviel zu deinen 44,31% Spitzensteuersatz.
Damit kann man nur Leute erschrecken, die keine Ahnung vom Steuersystem haben und sich an theoretischen Zahlen hoch ziehen.
Niemand in Deutschland zahlt 44,31%. Wohlgemerkt, auch dann nicht wenn man nichts steuersenkendes geltend machen kann.
So, nun kannst du weiter Kinder erschrecken.
ich habe doch extra fuer jeden verstaendlich geschrieben ab 4400 Euro im Monat.
natuerlich bezahlt man unter 4400 Euro andere Steuern, deshalb ja auch ab 4400 Euro als Lediger - haben Sie das ueberlesen oder nicht verstanden?
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
jorikke hat geschrieben:(06 Oct 2016, 12:14)
Ein Alleinstehender mit Steuerklasse I, der monatlich 4.400,-€ versteuern muss, das entspricht einem Jahresgehalt von 52.800€, zahlt ganz genau 857,66€ Lohnsteuer. Das sind 19,49%.
Selbst bei einem Monatsverdienst von 8.333€, das entspricht einem Jahresgehalt von 100.000€, wären nur 2.446,66 € an Lohnsteuern fällig. Das sind 29,36%.
Soviel zu deinen 44,31% Spitzensteuersatz.
Damit kann man nur Leute erschrecken, die keine Ahnung vom Steuersystem haben und sich an theoretischen Zahlen hoch ziehen.
Niemand in Deutschland zahlt 44,31%. Wohlgemerkt, auch dann nicht wenn man nichts steuersenkendes geltend machen kann.
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Thomas Müller?
15 Mio Jahresgehalt- ab 250tsd gelten ja die 48,x%
das geht dann auch im Durchschnitt über die 45%...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Die 56% hat ja nicht einmal der Chef der Deutschen Bank zahlen müssen, weil sein Gehalt zu "niedrig" war.Alter Stubentiger hat geschrieben:(06 Oct 2016, 11:45)
Früher wurden 56% bezahlt und weniger gejammert.
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
das hat er ganz sicher verstandenpikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 12:20)
wo habe ich das behauptet?
ich habe doch extra fuer jeden verstaendlich geschrieben ab 4400 Euro im Monat.
natuerlich bezahlt man unter 4400 Euro andere Steuern, deshalb ja auch ab 4400 Euro als Lediger - haben Sie das ueberlesen oder nicht verstanden?
es gibt aber einige Leute, die meinen, falls jemand 4400 Euro verdient, dann auf das GESAMTE Einkommen diese 44,13 % fällig werden
eben weil DIESE den Unterschied zwischen Grenzsteuersatz und Durchschnittssteuersatz- sagen wir- "intellektuell nicht verarbeiten" können...

Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an
Ausserdem würde früher der Spitzensatz erst so ca. beim 18. fachen des Durchschnittslohns fällig, heute ist er schon beim ca. 2. fachen fälligfrems hat geschrieben:(06 Oct 2016, 12:22)
Die 56% hat ja nicht einmal der Chef der Deutschen Bank zahlen müssen, weil sein Gehalt zu "niedrig" war.
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