Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Moderator: Moderatoren Forum 1

Star-bird
Beiträge: 2201
Registriert: Samstag 17. August 2013, 23:17

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Star-bird »

Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 08:11)
Die Frage ist, ob die prozentualen Abgaben an den Staat so hoch sind, wie in Deutschland?
In der Schweiz sind die Steuern auf Arbeits und Kapitaleinkünfte höher als in Deutschland. Auch ist die Vermögensteuer höher als in Deutschland. Dafür sind die Konsumsteuern Niedriger.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Star-bird
Beiträge: 2201
Registriert: Samstag 17. August 2013, 23:17

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Star-bird »

pikant hat geschrieben:(05 Oct 2016, 08:37)
da der Staat bis zu 70% an Steuern und Abgaben abgreift.
Bei wem ist das denn so?
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird hat geschrieben:(05 Oct 2016, 16:25)

In der Schweiz sind die Steuern auf Arbeits und Kapitaleinkünfte höher als in Deutschland. Auch ist die Vermögensteuer höher als in Deutschland. Dafür sind die Konsumsteuern Niedriger.


guckst du:

https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommen ... 00kCHF.svg
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81196
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Tom Bombadil »

Deswegen zieht es ja auch so viele Reiche in die Schweiz, weil da die Steuern so hoch sind... :D
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Mari
Beiträge: 1883
Registriert: Dienstag 13. Dezember 2011, 10:04

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Mari »

Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 08:11)

Dass die Lebenshaltungskosten in der Schweiz hoch sind ist mir bekannt. Immerhin lebt mein Onkel seit 40 Jahren in der Schweiz.

Die Frage ist, ob die prozentualen Abgaben an den Staat so hoch sind, wie in Deutschland?

Das schaue ich mir heute Abend genauer an.

Ein erster Blick in die Statistik der OECD stützt deine Aussage nicht. Hier schneidet die Schweiz deutlich besser ab.
Die Statistik über das Pro-Kopf-Vermögen sagt auch viel aus:

https://de.statista.com/infografik/5946 ... -pro-kopf/

Danach liegt Deutschland weit abgeschlagen hinter der Schweiz. So ist das Ergebnis der deutschen Hochsteuerpolitik gut erkennbar und der Beweis erbracht, dass hohe Steuern das Volk arm machen.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
Star-bird
Beiträge: 2201
Registriert: Samstag 17. August 2013, 23:17

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Star-bird »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Oct 2016, 16:32)



guckst du:
Doch

guckst du:

http://newsroom.sparkasse.at/wp-content ... nquote.jpg
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Star-bird
Beiträge: 2201
Registriert: Samstag 17. August 2013, 23:17

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Star-bird »

Mari hat geschrieben:(05 Oct 2016, 16:53)
Danach liegt Deutschland weit abgeschlagen hinter der Schweiz. So ist das Ergebnis der deutschen Hochsteuerpolitik gut erkennbar und der Beweis erbracht, dass hohe Steuern das Volk arm machen.
Das ist kein Beweis!

Da Korreliert was ja..... und jetzt Beleg mal empirisch, dass es sich dabei um einen kausalen Zusammenhang handelt. Ich setze voraus das du den unterschied zwischen Korrelation und Kausalität kennst.
Ist ne rhetorische Frage, da ich weis das du das nicht belegen kannst.
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »


hä?

das ist der Anteil der Steuerarten am jeweiligen BIP....

aber NICHT "auf Einkommen"


Junge Junge

du kapierst deine eigene Quellen nicht.. . :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Schnitter
Beiträge: 22311
Registriert: Dienstag 7. Februar 2012, 15:02

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Schnitter »

Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 07:58)

Hör auf mich mit deinem Blödsinn zu belästigen und schau zu, dass du deinen Arsch selbst hochbekommst!
Wozu soll ich den Arsch hochbekommen ? Um die Zahlen aus deinem Aluhut Blog seriös zu belegen ? Das ist deine Aufgabe Sportsfreund.

Im übrigen erbitte ich mir einen höflichen Ton.
Dazu reicht es aus 4 Wörter in eine Suchmaschine deiner Wahl einzugeben und es finden sich von der FAZ bis zur Zeit hunderte Quellen, die die Aussage aus meinem Beitrag stützen.

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2010- ... bwanderung
Die Zahlen aus deinem Blog sind in dem Link nicht erwähnt.

Wohl aber belegt der Zeit Link dass es in der Schweiz nicht so viele Schwachmaten gibt die Ausländer wie Außerirdische behandeln :D

Darf ich damit die genannten Durchschnitts-Gehälter aus deinem "Blog" als frei erfunden abheften ?
Star-bird
Beiträge: 2201
Registriert: Samstag 17. August 2013, 23:17

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Star-bird »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:28)
das ist der Anteil der Steuerarten am jeweiligen BIP....
Nah und?

PS.
http://diepresse.com/images/uploads/e/6 ... 651392.gif

Schau mal was da bei der Schweiz korregiert steht ^^
Ja die Schweiz ist wirklich ein Abgabenparadies. NICHT ! :D :D :D

http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... och-so-nah
“Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade”. Pestalozzi
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

Star-bird hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:49)

Nah und?

PS.
http://diepresse.com/images/uploads/e/6 ... 651392.gif

Schau mal was da bei der Schweiz korregiert steht ^^
Ja die Schweiz ist wirklich ein Abgabenparadies. NICHT ! :D :D :D

http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... och-so-nah

was möchtest du mir jetzt erzählen?

ich kenne das schweizer System viel besser als du...

daher sind auch die ganzen Diskussion der Linksgedrehten bezüglich des Schweizer Rentensystems völliger Nonsens

und erst bei einem Blick auf das schweizer GKV System...

Da würden die Sozialgerechten ganz besonders aufheulen...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Mari
Beiträge: 1883
Registriert: Dienstag 13. Dezember 2011, 10:04

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Mari »

Star-bird hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:25)

Das ist kein Beweis!

Da Korreliert was ja..... und jetzt Beleg mal empirisch, dass es sich dabei um einen kausalen Zusammenhang handelt. Ich setze voraus das du den unterschied zwischen Korrelation und Kausalität kennst.
Ist ne rhetorische Frage, da ich weis das du das nicht belegen kannst.
Den kausalen Zusammenhang zwischen Einkommen und Vermögen setze ich als bekannt voraus. Hier geht es aber darum, dass Merkeldeutschland kaum noch gut ausgebildete Fachkräfte anzieht, die wir hier gebrauchen können. Diese erkennen schnell, dass sie hier mehr für den Staat arbeiten als für sich selbst. Kibukas Diagramm belegt das eindrücklich.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
Benutzeravatar
Fadamo
Beiträge: 13343
Registriert: Dienstag 7. Februar 2012, 18:19

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Fadamo »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Oct 2016, 09:18)

gibt es konkrete Verstöße gegen Arbeitsgesetze dort?

Ansonsten sollen diese Jammer sich mal anschauen, wie Arbeit im Bergbau etc. ausschaut..

da kann man von "schuften" reden...

Du siehst alles wie immer ,sehr realistisch. :D
Orwellhatterecht
Beiträge: 4580
Registriert: Montag 16. Februar 2015, 17:06

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Orwellhatterecht »


Deine angegebene Seite existiert nicht!
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen!“
(Friedrich Schiller)
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

Orwellhatterecht hat geschrieben:(05 Oct 2016, 18:11)

Deine angegebene Seite existiert nicht!

doch

aber du musst schon den ganzen link nehmen:

"https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommen ... 00kCHF.svg"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Kibuka
Beiträge: 20906
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 21:35
user title: Der schon länger hier lebt
Wohnort: München

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Kibuka »

Star-bird hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:49)

Nah und?

PS.
http://diepresse.com/images/uploads/e/6 ... 651392.gif

Schau mal was da bei der Schweiz korregiert steht ^^
Ja die Schweiz ist wirklich ein Abgabenparadies. NICHT ! :D :D :D

http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... och-so-nah
Da werden schon wieder Äpfel mit Birnen verglichen.

Gerade Deutschland hat den Statistikbetrug auf die Spitze getrieben. In den letzten 25 Jahren hat man hierzulande nämlich sukzessive die indirekte Steuerbelastung erhöht.

Bild

Auf diese Weise konnte man den Bürger schön abkassieren ohne das dieser überhaupt gespannt hat, wieviel im Endeffekt an Vater Staat fließt.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!

„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 18:55)

Da werden schon wieder Äpfel mit Birnen verglichen.

Gerade Deutschland hat den Statistikbetrug auf die Spitze getrieben. In den letzten 25 Jahren hat man hierzulande nämlich sukzessive die indirekte Steuerbelastung erhöht.


Auf diese Weise konnte man den Bürger schön abkassieren ohne das dieser überhaupt gespannt hat, wieviel im Endeffekt an Vater Staat fließt.

naja

gemäß deiner Statistik ist die Relation direkte/indirekte Steuern aktuell ca 50/50

Genau so wie 1950- wo diese Grafik beginnt...

somit verstehe ich die Aufregung jetzt nicht...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
Kibuka
Beiträge: 20906
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 21:35
user title: Der schon länger hier lebt
Wohnort: München

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Kibuka »

Schnitter hat geschrieben:(05 Oct 2016, 17:46)

Wozu soll ich den Arsch hochbekommen ? Um die Zahlen aus deinem Aluhut Blog seriös zu belegen ? Das ist deine Aufgabe Sportsfreund.

Im übrigen erbitte ich mir einen höflichen Ton.



Die Zahlen aus deinem Blog sind in dem Link nicht erwähnt.

Wohl aber belegt der Zeit Link dass es in der Schweiz nicht so viele Schwachmaten gibt die Ausländer wie Außerirdische behandeln :D

Darf ich damit die genannten Durchschnitts-Gehälter aus deinem "Blog" als frei erfunden abheften ?
Es hätte mich auch verwundert, wenn von dir Beiträge mit halbwegs sinnvollem Inhalt gekommen wären.

Dein Gefasel über "Aluhüte" oder "Außerirdische" darfst du dir in deinen Hintern schieben! Und das sage ich dir in aller Offenheit, da ich nicht hier bin, um Provokateuren, wie du einer bist, Honig ums Maul zu schmieren.

Und dein "Sportsfreund" bin ich übrigens auch nicht.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!

„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
Benutzeravatar
Kibuka
Beiträge: 20906
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 21:35
user title: Der schon länger hier lebt
Wohnort: München

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Kibuka »

Realist2014 hat geschrieben:(05 Oct 2016, 18:58)

naja

gemäß deiner Statistik ist die Relation direkte/indirekte Steuern aktuell ca 50/50

Genau so wie 1950- wo diese Grafik beginnt...

somit verstehe ich die Aufregung jetzt nicht...
Gibt ja keine Aufregung. Ich sagte lediglich, dass die gesamte Last sich nunmal aus direkten und indirekten Abgaben zusammensetzt. Und gerade bei den indirekten Steuern ist die Belastung größer geworden.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!

„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
Benutzeravatar
Quatschki
Beiträge: 13178
Registriert: Mittwoch 4. Juni 2008, 09:14
Wohnort: Make Saxony great again

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Quatschki »

Mari hat geschrieben:(05 Oct 2016, 16:53)

Die Statistik über das Pro-Kopf-Vermögen sagt auch viel aus:

https://de.statista.com/infografik/5946 ... -pro-kopf/

Danach liegt Deutschland weit abgeschlagen hinter der Schweiz. So ist das Ergebnis der deutschen Hochsteuerpolitik gut erkennbar und der Beweis erbracht, dass hohe Steuern das Volk arm machen.
Die deutschen Volksparteien meinen ja auch: "sozial ist, was Arbeit schafft" und nicht "sozial ist, was Eigentum und finanzielle Unabhängigkeit schafft", denn wer finanziell unabhängig ist, wählt keine Parteien, die im Namen angeblicher "sozialer Gerechtigkeit" eine riesige Umverteilungsbürokratie betreiben, die vor allem sich selbst und die dort untergebrachten Parteifreunde nährt.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 19:04)

Gibt ja keine Aufregung. Ich sagte lediglich, dass die gesamte Last sich nunmal aus direkten und indirekten Abgaben zusammensetzt. Und gerade bei den indirekten Steuern ist die Belastung größer geworden.
dafür bei den direkten aber kleiner...

so zeigt es deine Grafik


würdest du eine Verschiebung wieder hin zu mehr direkten Steuern bevorzugen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Adam Smith »

Schnitter hat geschrieben:(04 Oct 2016, 18:57)

Wäre es möglich das Behauptete durch Originalquelle zu belegen ? Der "Spiegelfechter" ist ein Aluhut Blog.

Ich frage deshalb weil ein guter Freund seit ca. 10 Jahren Arzt ist, bei 70k€ Brutto angefangen hat und nun bei roundabout 130k€ liegt.

Da wundern mich die angeführten Zahlen doch ein wenig...
Ein guter Freund ist kein guter Beleg. Ärzte in Deutschland verdienen sehr gut. Im Ausland aber noch besser.

https://gehaltsreporter.de/gehaelter-vo ... /Arzt.html
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

Adam Smith hat geschrieben:(05 Oct 2016, 19:45)

Ein guter Freund ist kein guter Beleg. Ärzte in Deutschland verdienen sehr gut. Im Ausland aber noch besser.

https://gehaltsreporter.de/gehaelter-vo ... /Arzt.html

mit solchen pauschalen Aussagen wäre ich vorsichtig

wenn du die Gehälter in der Schweiz vergleichst, dann macht das nur Sinn, wenn man auch die Kosten dort berücksichtigt
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Schnitter
Beiträge: 22311
Registriert: Dienstag 7. Februar 2012, 15:02

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Schnitter »

Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 19:03)

Es hätte mich auch verwundert, wenn von dir Beiträge mit halbwegs sinnvollem Inhalt gekommen wären.
Der Sinn meines Postings sollte eigentlich jedem klar sein:

Die von dir bzw. dem "Blog" kolportierten Zahlen sind reine Erfindungen bzw. in keiner Weise belegbar.

Es gibt keine Jungärzte in Deutschland die 10€/h verdienen. Erst recht nicht im Durchschnitt, das ist völlig absurd.

Das Arbeiten mit Fakten sind keine "Provokationen" sondern in unserer heutigen Zeit in der Populisten und ihre Claquere ihren unhaltbaren Unsinn verbreiten eine gebotene Notwendigkeit. Wenn dich Fakten provozieren bist du in einer politischen Diskussion fehl am Platz.
Schnitter
Beiträge: 22311
Registriert: Dienstag 7. Februar 2012, 15:02

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Schnitter »

Adam Smith hat geschrieben:(05 Oct 2016, 19:45)

Ein guter Freund ist kein guter Beleg. Ärzte in Deutschland verdienen sehr gut. Im Ausland aber noch besser.

https://gehaltsreporter.de/gehaelter-vo ... /Arzt.html
Aus deinem Link:
Pauschal läßt sich zusammenfassen, dass angestellte (Assistenz-)Ärzte mit rund 50.000 Euro plus Zulagen starten und sich bis auf durchschnittlich 279.000 € als Chefarzt steigern können (Kienbaum Studie).
Mir kommen die Tränen :D
Benutzeravatar
Kibuka
Beiträge: 20906
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 21:35
user title: Der schon länger hier lebt
Wohnort: München

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Kibuka »

Schnitter hat geschrieben:(05 Oct 2016, 20:56)

Der Sinn meines Postings sollte eigentlich jedem klar sein:

Die von dir bzw. dem "Blog" kolportierten Zahlen sind reine Erfindungen bzw. in keiner Weise belegbar.

Es gibt keine Jungärzte in Deutschland die 10€/h verdienen. Erst recht nicht im Durchschnitt, das ist völlig absurd.

Das Arbeiten mit Fakten sind keine "Provokationen" sondern in unserer heutigen Zeit in der Populisten und ihre Claquere ihren unhaltbaren Unsinn verbreiten eine gebotene Notwendigkeit. Wenn dich Fakten provozieren bist du in einer politischen Diskussion fehl am Platz.
Deine Zahl mit 130.000 ist noch weniger belegbar und subjektiv.

Wenn es dir darum geht die Abwanderung von deutschen Ärzten zu ignorieren und dich an den 10€ die Stunde in dem zweiten verlinkten Text aufzuhängen, dann viel Spaß bei dem Spielchen.

Zum einen stand dort weder Brutto oder Netto, zum anderen kann dort auch der Bereitschaftsdienst eingerechnet worden sein. Die Welt spricht davon, dass ein Assistenzarzt mit 3600 Euro brutto im Monat anfängt.

https://www.welt.de/wirtschaft/article7 ... elbst.html

Oder ist die Welt auch nur "Aluhut"?

Da kommen 10€ netto die Stunde locker hin.

Und hör auf von Fakten zu schwadronieren, wenn du selbst nur Märchenerzählungen von imaginären Freunden hier zum Besten gibst!
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!

„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
Benutzeravatar
Nathan
Beiträge: 5198
Registriert: Donnerstag 18. Juni 2015, 11:54
user title: Geh weida!
Wohnort: München

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Nathan »

Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 19:03)

Es hätte mich auch verwundert, wenn von dir Beiträge mit halbwegs sinnvollem Inhalt gekommen wären.

Dein Gefasel über "Aluhüte" oder "Außerirdische" darfst du dir in deinen Hintern schieben
! Und das sage ich dir in aller Offenheit, da ich nicht hier bin, um Provokateuren, wie du einer bist, Honig ums Maul zu schmieren.

Und dein "Sportsfreund" bin ich übrigens auch nicht.
Komplettes ad personam, Beleidigung und Spam. Nichts zu Sache, gar nichts! Jeder andere wäre mit einer Ermahnung noch gut bedient. Für mich ist dein Moderatorenverhalten wirklich unangebracht, das sage ich dir in aller Offenheit, denn ich bin nicht hier um solchen Moderatoren wie dir Honig ums Maul zu schmieren.

Um nicht den gleichen Fehler zu machen btt:

es ist unseriös, bei der Berechnung des Stundenlohnes eine Dunkelziffer von Überstunden mit einzurechnen. Damit ist keine Vergleichbarkeit mehr gegeben. Es ist ferner unseriös, das Gehalt mit einem singulären Betrag anzugeben. Auch die Bezüge von Assistenzärzten unterliegen Schwankungen je nach Bundesland, Alter und Arbeitgeber. Wenn man einen Mittelwert annimmt, dann muss man ihn auch als solches kennzeichnen. Deine Aussage mit den 10,00€ Stundenlohn ist Ergebnis völlig unseriöser Rechnerei.

Das Gehaltsmittel eines Assistenzarztes in Deutschland liegt bei ca. 4000,00€ abgerundet. Macht bei 4 x 40 Wochenstunden gerundet ungefähr 25,00€. Das ist schon eine deutlich realistischere Zahl. Bekanntlich leisten Ärzte eine Menge Überstunden. Es ist aber nicht gesagt, dass nicht auch in anderen branchen Überstunden geleistet werden und es ist auch nicht gesagt, dass diese Überstunden unentgeltlich erfolgen. Allein sinnvoll und seriös ist es also, die Arbeitsstunden lt. Regelarbeitszeit in die Rechnung eingehen zu lassen.

Tabellen mit den Gehältern von Assistenzärzten
Schnitter
Beiträge: 22311
Registriert: Dienstag 7. Februar 2012, 15:02

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Schnitter »

Kibuka hat geschrieben:(05 Oct 2016, 23:22)

Deine Zahl mit 130.000 ist noch weniger belegbar und subjektiv.
Aha.....
Pauschal läßt sich zusammenfassen, dass angestellte (Assistenz-)Ärzte mit rund 50.000 Euro plus Zulagen starten und sich bis auf durchschnittlich 279.000 € als Chefarzt steigern können (Kienbaum Studie).
https://gehaltsreporter.de/gehaelter-vo ... /Arzt.html

Spricht ja irgendwie für meine These nicht wahr ?
Zum einen stand dort weder Brutto oder Netto, zum anderen kann dort auch der Bereitschaftsdienst eingerechnet worden sein. Die Welt spricht davon, dass ein Assistenzarzt mit 3600 Euro brutto im Monat anfängt.
Die Welt spricht nicht davon dass der durchschnittliche Assistenzarzt 3600 € Brutto verdient, was im übrigen schon ca. 20 €/h (bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von ca. 45h) entspräche, sondern dass in diesem speziellen Fall das Gehalt so gelagert ist.

Der Durchschnitt der jungen Ärzte wird laut Gehaltsstatistik mit einem Anfangslohn von ca. 5000 € ausgestattet. Der ist dann irgendwo zwischen 26 und 30 Jahre alt (statistisch).

Wie gesagt, mir kommen langsam die Tränen.
Und hör auf von Fakten zu schwadronieren, wenn du selbst nur Märchenerzählungen von imaginären Freunden hier zum Besten gibst!
Ich kann meine Behauptungen ziemlich gut untermauern. Die Schwankung im Gehaltsreport liegt zwischen 50k€ und 278k€.

Das entspricht exakt meiner Einschätzung. Mein Kumpel ist 43 Jahre alt und bekommt ca. 130k€.

Übrigens eins noch:
Da kommen 10€ netto die Stunde locker hin.
Jemand der 3600 verdient bekommt natürlich nicht "netto" 10 €/h sondern ca 14€h (bei höchster Steuerklasse), da kommt also so ziemlich garnichts "locker hin".

Aber wen interessieren schon Fakten, stimmts ? ;)
Benutzeravatar
Kibuka
Beiträge: 20906
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 21:35
user title: Der schon länger hier lebt
Wohnort: München

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Kibuka »

Schnitter hat geschrieben:(06 Oct 2016, 00:23)

Aha.....



https://gehaltsreporter.de/gehaelter-vo ... /Arzt.html

Spricht ja irgendwie für meine These nicht wahr ?
Da spricht überhaupt nichts gegen "meine These". Im Gegenteil, die Quelle bestätigt sogar die von dir kritisierte Quelle. Das Gehalt von Assistenzärzten liegt in der genannten Größenördnung.


Schnitter hat geschrieben:(06 Oct 2016, 00:23)
Der Durchschnitt der jungen Ärzte wird laut Gehaltsstatistik mit einem Anfangslohn von ca. 5000 € ausgestattet. Der ist dann irgendwo zwischen 26 und 30 Jahre alt (statistisch).
Unsinn! Selbst in deiner Quelle steht ganz klar.
Pauschal läßt sich zusammenfassen, dass angestellte (Assistenz-)Ärzte mit rund 50.000 Euro plus Zulagen starten
50.000 € durch 12 sind 4122 €. Weit weg von 5.000 € (Stand 2014). Nimmt man dann noch Vergütungen, wie das 13. Gehalt hinzu und sonstige Zuwendungen, bewegt man sich, wie die Welt berichtet in der Größenordnung von 3.600 Euro brutto.

Schnitter hat geschrieben:(06 Oct 2016, 00:23)
Ich kann meine Behauptungen ziemlich gut untermauern.
Du hast bisher überhaupt nichts "untermauert, was die Aussagen in dem anderen Text, den du als Aluhut bezeichnet hast, widerlegt!

Du warst ja noch nicht einmal fähig die Zahl 10 € pro Stunde einzuordnen, weil die Quelle selbst nicht nannte, welche Zahl konkret damit dargestellt war. Jetzt dämmert dir, dass man beim Nettogehalt in den besagten Regionen landet, weshalb du dich nun auf die Gehälter von Oberärzten in Krankenhäusern berufst. Ja, dein Kumpel/Freund oder deine Mama verdienen xxx kT. Märchengeschichten interessieren mich herzlich wenig!

Schnitter hat geschrieben:(06 Oct 2016, 00:23)
Jemand der 3600 verdient bekommt natürlich nicht "netto" 10 €/h sondern ca 14€h (bei höchster Steuerklasse), da kommt also so ziemlich garnichts "locker hin".

Aber wen interessieren schon Fakten, stimmts ?
Käse! Ein Arzt, gerade ein Junger, hat eine durchschnittliche Arbeitszeit von 50-60h die Woche. In Steuerklasse I betragen allein die direkten Abzüge 1.500 €. Siehe Brutto-Netto-Rechner.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 23811.html

Er bekommt also 2.100 netto heraus. 2.100 € durch 200 h pro Monat entspricht fast genau 10,50 €. Das nenne ich eine Punktlandung!

Soviel zum Thema Fakten.

Dumm gelaufen, wenn man sich in einem Text, wie ein Köter, an einer nicht näher definierten Zahl verbeißt. Stimmts, Schnitter? Vielleicht solltest du dir auch einen "Aluhut" kaufen? Dann klappt der Empfang auch besser... :D
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!

„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von pikant »

Star-bird hat geschrieben:(05 Oct 2016, 16:27)

Bei wem ist das denn so?
da musst Du User Kibuka fragen, der da mal eine Grafik verlinkt hat - bei den Abgaben waren auch 3% Inflation dabei - muss alt gewesen sein und auch KfZ-Steuer - wer kein Auto hat, der bezahlt weniger ;)
Benutzeravatar
Kibuka
Beiträge: 20906
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 21:35
user title: Der schon länger hier lebt
Wohnort: München

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Kibuka »

pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 08:39)

da musst Du User Kibuka fragen, der da mal eine Grafik verlinkt hat - bei den Abgaben waren auch 3% Inflation dabei - muss alt gewesen sein und auch KfZ-Steuer - wer kein Auto hat, der bezahlt weniger ;)
An der Quelle war überhaupt nichts alt. Wenn du einmal zur Abwechslung scharf nachdenken würdest, würe dir auffallen, dass es weder um 3% Inflation ging, noch um 10 € für Jungärzte, sondern um deine ursprüngliche Aussage, um Deutschland würden Fachkräfte aufgrund einer "zunehmenden Auslaenderfeindlichkeit" einen Bogen machen.

Schon die damalige Greencard zog kaum Fachkräfte nach Deutschland.

Und Länder wie Kanada oder Australien, die illegale Migration gewaltsam stoppen, sind komischerweise heiß begehrt. Die Schweiz hat gegen Minaretten und für Obergrenzen gestimmt. Trotzdem rennen deutsche Spitzenkräfte denen die Bude ein.

Also irgendwas ist ziemlich faul an deiner Aussage. Vielleicht fällt dir das auch noch auf?!
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!

„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von pikant »

Kibuka hat geschrieben:(06 Oct 2016, 08:47)

An der Quelle war überhaupt nichts alt. Wenn du einmal zur Abwechslung scharf nachdenken würdest, würe dir auffallen, dass es weder um 3% Inflation ging, noch um 10 € für Jungärzte, sondern um deine ursprüngliche Aussage, um Deutschland würden Fachkräfte aufgrund einer "zunehmenden Auslaenderfeindlichkeit" einen Bogen machen.
Diskussion um Leitkultur, zu hohe Steuersaetze und zunehmende Auslanderfeindlichkeit

das sind die 3 Gruende, die ich angefuehrt hatte.

PS: Und diese abstruse Grafik haben sie in der Diskussion mit Realist 2014 verlinkt - einfach mal wieder in der Thraed schauen - Pikant spielte da keine Rolle.
Benutzeravatar
Kael
Beiträge: 1573
Registriert: Montag 24. Dezember 2012, 17:59

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Kael »

Abgesehen davon das unsere 'hohen Steuersätze' unsere sozialen Möglichkeiten überhaupt erst möglich machen.
Benutzeravatar
Kibuka
Beiträge: 20906
Registriert: Montag 2. Juni 2008, 21:35
user title: Der schon länger hier lebt
Wohnort: München

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Kibuka »

Kael hat geschrieben:(06 Oct 2016, 09:06)

Abgesehen davon das unsere 'hohen Steuersätze' unsere sozialen Möglichkeiten überhaupt erst möglich machen.
Sozialismus nennt man das. Es wird kräftig umverteilt in Deutschland. Hauptsächlich von der Mittelschicht und den Besserverdienern. Die Rente wird jetzt auch geplündert, wie Nahles gestern ankündigte.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!

„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
Benutzeravatar
Kael
Beiträge: 1573
Registriert: Montag 24. Dezember 2012, 17:59

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Kael »

Ach ja? Hast du da ne Quelle das unsere zukünftige Rente angezapft werden soll?
Ich leb lieber in nem Land mit erhöhten Steuern und sozialer Absicherung als in nem Land wo ich zusätzlich mich absichern muss, so dass am Ende noch weniger übrig bleibt
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 41534
Registriert: Dienstag 17. Juli 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von relativ »

Kibuka hat geschrieben:(06 Oct 2016, 08:18)

Da spricht überhaupt nichts gegen "meine These". Im Gegenteil, die Quelle bestätigt sogar die von dir kritisierte Quelle. Das Gehalt von Assistenzärzten liegt in der genannten Größenördnung.





Unsinn! Selbst in deiner Quelle steht ganz klar.



50.000 € durch 12 sind 4122 €. Weit weg von 5.000 € (Stand 2014). Nimmt man dann noch Vergütungen, wie das 13. Gehalt hinzu und sonstige Zuwendungen, bewegt man sich, wie die Welt berichtet in der Größenordnung von 3.600 Euro brutto.




Du hast bisher überhaupt nichts "untermauert, was die Aussagen in dem anderen Text, den du als Aluhut bezeichnet hast, widerlegt!

Du warst ja noch nicht einmal fähig die Zahl 10 € pro Stunde einzuordnen, weil die Quelle selbst nicht nannte, welche Zahl konkret damit dargestellt war. Jetzt dämmert dir, dass man beim Nettogehalt in den besagten Regionen landet, weshalb du dich nun auf die Gehälter von Oberärzten in Krankenhäusern berufst. Ja, dein Kumpel/Freund oder deine Mama verdienen xxx kT. Märchengeschichten interessieren mich herzlich wenig!




Käse! Ein Arzt, gerade ein Junger, hat eine durchschnittliche Arbeitszeit von 50-60h die Woche. In Steuerklasse I betragen allein die direkten Abzüge 1.500 €. Siehe Brutto-Netto-Rechner.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 23811.html

Er bekommt also 2.100 netto heraus. 2.100 € durch 200 h pro Monat entspricht fast genau 10,50 €. Das nenne ich eine Punktlandung!

Soviel zum Thema Fakten.

Dumm gelaufen, wenn man sich in einem Text, wie ein Köter, an einer nicht näher definierten Zahl verbeißt. Stimmts, Schnitter? Vielleicht solltest du dir auch einen "Aluhut" kaufen? Dann klappt der Empfang auch besser... :D
Gehst du von einer tariflichen Wochenarbeitszeit aus , oder sind da nicht etliche Überstunden drin.
Werden die Überstunden bezahlt , oder muss dafür Urlaub genommen werden. So allein macht die Rechnung für mich kein Argument.
Zuletzt geändert von relativ am Donnerstag 6. Oktober 2016, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Benutzeravatar
schokoschendrezki
Beiträge: 20854
Registriert: Mittwoch 15. September 2010, 16:17
user title: wurzelloser Kosmopolit
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Oct 2016, 15:48)

In Berlin fließen für IT-Startups massenhaft Fördergelder, man müsste mal untersuchen, wie viele von denen 5 Jahre überstehen oder ob dann nicht einfach das nächste Startup gegründet wird, um Fördergelder abzugreifen.
Bei den Startups besteht eher das Problem, dass vorhandene Fördergelder nicht abgerufen werden, weil der bürokratische Aufwand für Klein-Unternehmer nicht zu bewältigen ist. Größere Unternehmen wie das börsennotierte und milliardenschwere Zalando (bis 2013) dagegen, greifen/griffen üppige Fördergelder ab, weil sie es können.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5470
Registriert: Freitag 6. Januar 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Alter Stubentiger »

schokoschendrezki hat geschrieben:(06 Oct 2016, 10:36)

Bei den Startups besteht eher das Problem, dass vorhandene Fördergelder nicht abgerufen werden, weil der bürokratische Aufwand für Klein-Unternehmer nicht zu bewältigen ist. Größere Unternehmen wie das börsennotierte und milliardenschwere Zalando (bis 2013) dagegen, greifen/griffen üppige Fördergelder ab, weil sie es können.
Richtig Förder/Forschungsgelder landen meisten bei denen sie sie nicht nötig haben. Daimler, Bayer, Zalando usw..
Deutschland tut sehr wenig für Startups und Gründer. All die Vorschriften und Kosten erfordern schon einen ziemlichen Enthusiasmus.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5470
Registriert: Freitag 6. Januar 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Alter Stubentiger »

Kibuka hat geschrieben:(06 Oct 2016, 09:35)

Sozialismus nennt man das. Es wird kräftig umverteilt in Deutschland. Hauptsächlich von der Mittelschicht und den Besserverdienern. Die Rente wird jetzt auch geplündert, wie Nahles gestern ankündigte.
Von der Mittelschicht zu den Besserverdienenden! Deren Einkommen explodieren seit Ende der 80er.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5470
Registriert: Freitag 6. Januar 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Alter Stubentiger »

pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 08:58)

Diskussion um Leitkultur, zu hohe Steuersaetze und zunehmende Auslanderfeindlichkeit

das sind die 3 Gruende, die ich angefuehrt hatte.

PS: Und diese abstruse Grafik haben sie in der Diskussion mit Realist 2014 verlinkt - einfach mal wieder in der Thraed schauen - Pikant spielte da keine Rolle.
Die Steuersätze sind nur im oberen Drittel zu niedrig und die Progression trifft auch nur den Mittelstand.
Amerika steht mit seinen niedrigen Steuern nicht besser sondern schlecht da!
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von pikant »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(06 Oct 2016, 11:21)

Die Steuersätze sind nur im oberen Drittel zu niedrig und die Progression trifft auch nur den Mittelstand.
Amerika steht mit seinen niedrigen Steuern nicht besser sondern schlecht da!
wenn eine ledige hochqualifizierte Fachkraft schon ab 4400 Euro Monatsverdienst den Spitzensteuersatz von 44.31% bezahlen muss, ist das sehr hefig und laedt nicht dazu ein nach Deutschland zu kommen.
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81196
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben:(06 Oct 2016, 10:36)

Bei den Startups besteht eher das Problem, dass vorhandene Fördergelder nicht abgerufen werden, weil der bürokratische Aufwand für Klein-Unternehmer nicht zu bewältigen ist. Größere Unternehmen wie das börsennotierte und milliardenschwere Zalando (bis 2013) dagegen, greifen/griffen üppige Fördergelder ab, weil sie es können.
Das kommt noch dazu. Die Samwer-Brüder haben das perfektioniert und versenken weiterhin massenhaft Geld.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
---
- Don't feed the trolls
- AgD=Alternative gegen Deutschland
- Diffamierer der Linken
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5470
Registriert: Freitag 6. Januar 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Alter Stubentiger »

pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 11:24)

wenn eine ledige hochqualifizierte Fachkraft schon ab 4400 Euro Monatsverdienst den Spitzensteuersatz von 44.31% bezahlen muss, ist das sehr hefig und laedt nicht dazu ein nach Deutschland zu kommen.
Früher wurden 56% bezahlt und weniger gejammert. Außerdem gilt dies nur für Singles. Bei Ehepaaren müßen es schon 8800 €uro sein. Und da betrachten wir schon eine Einkommensklasse die in der Regel in der Lage ist Steuern zu vermeiden. Die einschlägigen Ratgeber sind online erhältlich. Ach! Auch die Steuerfreibeträge müßen noch berücksichtigt werden. Und schon bemerkt man daß dein Mitleid mit den Besserverdienenden nicht angebracht ist.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von pikant »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(06 Oct 2016, 11:45)

Früher wurden 56% bezahlt und weniger gejammert. Außerdem gilt dies nur für Singles. Bei Ehepaaren müßen es schon 8800 €uro sein. Und da betrachten wir schon eine Einkommensklasse die in der Regel in der Lage ist Steuern zu vermeiden. Die einschlägigen Ratgeber sind online erhältlich. Ach! Auch die Steuerfreibeträge müßen noch berücksichtigt werden. Und schon bemerkt man daß dein Mitleid mit den Besserverdienenden nicht angebracht ist.
was heisst Mitleid? - ich habe nur die Fakten beschrieben, die von Ihnen ja nicht bestritten worden sind.
das ist mit ein Grund warum eine Fachkraft dann in einem anderen Land arbeitet, wo die Stuerbelastung geringer, der Verdienst hoeher und die Auslaenderfeindlichkeit geringer ist.
Benutzeravatar
jorikke
Beiträge: 9244
Registriert: Samstag 30. Mai 2009, 10:05

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von jorikke »

pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 11:24)

wenn eine ledige hochqualifizierte Fachkraft schon ab 4400 Euro Monatsverdienst den Spitzensteuersatz von 44.31% bezahlen muss, ist das sehr hefig und laedt nicht dazu ein nach Deutschland zu kommen.
Ein Alleinstehender mit Steuerklasse I, der monatlich 4.400,-€ versteuern muss, das entspricht einem Jahresgehalt von 52.800€, zahlt ganz genau 857,66€ Lohnsteuer. Das sind 19,49%.
Selbst bei einem Monatsverdienst von 8.333€, das entspricht einem Jahresgehalt von 100.000€, wären nur 2.446,66 € an Lohnsteuern fällig. Das sind 29,36%.
Soviel zu deinen 44,31% Spitzensteuersatz.
Damit kann man nur Leute erschrecken, die keine Ahnung vom Steuersystem haben und sich an theoretischen Zahlen hoch ziehen.
Niemand in Deutschland zahlt 44,31%. Wohlgemerkt, auch dann nicht wenn man nichts steuersenkendes geltend machen kann.
So, nun kannst du weiter Kinder erschrecken.
pikant
Beiträge: 54531
Registriert: Mittwoch 10. Februar 2010, 13:07

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von pikant »

jorikke hat geschrieben:(06 Oct 2016, 12:14)

Ein Alleinstehender mit Steuerklasse I, der monatlich 4.400,-€ versteuern muss, das entspricht einem Jahresgehalt von 52.800€, zahlt ganz genau 857,66€ Lohnsteuer. Das sind 19,49%.
Selbst bei einem Monatsverdienst von 8.333€, das entspricht einem Jahresgehalt von 100.000€, wären nur 2.446,66 € an Lohnsteuern fällig. Das sind 29,36%.
Soviel zu deinen 44,31% Spitzensteuersatz.
Damit kann man nur Leute erschrecken, die keine Ahnung vom Steuersystem haben und sich an theoretischen Zahlen hoch ziehen.
Niemand in Deutschland zahlt 44,31%. Wohlgemerkt, auch dann nicht wenn man nichts steuersenkendes geltend machen kann.
So, nun kannst du weiter Kinder erschrecken.
wo habe ich das behauptet?

ich habe doch extra fuer jeden verstaendlich geschrieben ab 4400 Euro im Monat.

natuerlich bezahlt man unter 4400 Euro andere Steuern, deshalb ja auch ab 4400 Euro als Lediger - haben Sie das ueberlesen oder nicht verstanden?
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

jorikke hat geschrieben:(06 Oct 2016, 12:14)

Ein Alleinstehender mit Steuerklasse I, der monatlich 4.400,-€ versteuern muss, das entspricht einem Jahresgehalt von 52.800€, zahlt ganz genau 857,66€ Lohnsteuer. Das sind 19,49%.
Selbst bei einem Monatsverdienst von 8.333€, das entspricht einem Jahresgehalt von 100.000€, wären nur 2.446,66 € an Lohnsteuern fällig. Das sind 29,36%.
Soviel zu deinen 44,31% Spitzensteuersatz.
Damit kann man nur Leute erschrecken, die keine Ahnung vom Steuersystem haben und sich an theoretischen Zahlen hoch ziehen.
Niemand in Deutschland zahlt 44,31%. Wohlgemerkt, auch dann nicht wenn man nichts steuersenkendes geltend machen kann.
So, nun kannst du weiter Kinder erschrecken.

Thomas Müller?

15 Mio Jahresgehalt- ab 250tsd gelten ja die 48,x%

das geht dann auch im Durchschnitt über die 45%...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47596
Registriert: Samstag 4. April 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von frems »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(06 Oct 2016, 11:45)
Früher wurden 56% bezahlt und weniger gejammert.
Die 56% hat ja nicht einmal der Chef der Deutschen Bank zahlen müssen, weil sein Gehalt zu "niedrig" war.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Realist2014
Beiträge: 71202
Registriert: Montag 26. Mai 2014, 15:12
user title: Sozialer Marktwirtschaftler
Wohnort: München , Stadt des FC Bayern

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von Realist2014 »

pikant hat geschrieben:(06 Oct 2016, 12:20)

wo habe ich das behauptet?

ich habe doch extra fuer jeden verstaendlich geschrieben ab 4400 Euro im Monat.

natuerlich bezahlt man unter 4400 Euro andere Steuern, deshalb ja auch ab 4400 Euro als Lediger - haben Sie das ueberlesen oder nicht verstanden?
das hat er ganz sicher verstanden


es gibt aber einige Leute, die meinen, falls jemand 4400 Euro verdient, dann auf das GESAMTE Einkommen diese 44,13 % fällig werden


eben weil DIESE den Unterschied zwischen Grenzsteuersatz und Durchschnittssteuersatz- sagen wir- "intellektuell nicht verarbeiten" können... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Benutzeravatar
relativ
Beiträge: 41534
Registriert: Dienstag 17. Juli 2012, 10:49
user title: Relativitätsversteher
Wohnort: Pott

Re: Deutschland zieht kaum Fachkräfte an

Beitrag von relativ »

frems hat geschrieben:(06 Oct 2016, 12:22)

Die 56% hat ja nicht einmal der Chef der Deutschen Bank zahlen müssen, weil sein Gehalt zu "niedrig" war.
Ausserdem würde früher der Spitzensatz erst so ca. beim 18. fachen des Durchschnittslohns fällig, heute ist er schon beim ca. 2. fachen fällig
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Antworten