Anderus hat geschrieben:(23 Nov 2016, 19:44)
Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum Männer ins Puff gehen. Hier im Thread so zu tun, als wenn alle gleich wären, zeigt nur, das keine Ahnung vorhanden ist. Da gibt es:
1. Den Abenteurer und Neugierigen. Er möchte einfach nur mal sehen, was in einem Puff abläuft.
2. Denjenigen, der eine Mutprobe erfüllen will, und mit mehren ins Puff geht.
3. Der Hobbygänger, der den Puff als Hobby erkannt hat.
4. Der zu-kurz-gekommene, der seine Wünsche, sonst, nirgendwo ausleben kann.
5. Der Ehemann, wo die Frau nicht oder nicht mehr, kann oder will.
6. Das arme Schwein, das sonst keine andere Möglichkeit hat, Sex oder Ähnliches mit einer Frau zu machen.
In der Regel, sind es oft Kombinationen aus den Typen.
Unsere Gesellschaft, packt immer mehr der Wahn, wenn es um Sex geht. Selbst die eingefleischtetesten Atheisten, fallen beim Thema Sex, in einen Religionswahn, das man sich nur noch an den Kopf fassen kann. Einem richtigen Atheisten, ist es völlig egal, was Menschen beim Sex machen, wenn es auf beiderseitigem Interesse beruht. Nur Moralisten, sprich Religionswahnsinnige, betrachten es als ihr Recht, sich in die sexuellen Angelegenheiten anderer Menschen einmischen zu dürfen.
Insbesondere die 6. Gruppe, kann mir bei den Regelungen, wie man sie in Frankreich oder Schweden gefunden hat, Leid tun. Diesen Menschen nimmt man die letzte Möglichkeit, Sex zu machen, Frauen zu küssen, ihnen bei der Masturbation oder beim Urinieren zu zu sehen, sich die Glückshormone abzuholen, wie sie die Vagina ausscheidet, oder einfach mal zu richen, wie Frauen richen. Solche Menschen haben eh schon kein ausgeprägtes Selbstvertrauen oder Selbstwertgefühl. Es fällt ihnen unheimlich schwer, überhaupt die Schwellenangst bei einem Puff zu überwinden. Wenn man denen die Prostitution verbietet, können sie wegen der Schwellenangst, noch nichtmal die illegalen Wege gehen.
Man muss also wohl, die Denkweise einer Frau haben oder die Kaltherzigkeit einer Frau, gegenüber Männern der 6. Sorte, um allen Ernstes die Prostitution verbieten zu wollen. Es scheint Frauen (es soll auch solche Männer geben) völlig egal zu sein, was aus diesen Männern der 6. Sorte wird. Hauptsache scheint für sie zu sein, das sie ihre Verlogenheit, ihre Macht, ihre Moralität, ihre Ignoranz, ihre Gehässigkeit und ihre Ungerechtigkeit voll ausleben können? Sie bringen dann im Zusammenhang mit dem Sex und der Prostitution, Argumente, die überaus durchsichtig ihre Verlogenheit und ihre Ahnungslosigkeit zeigen oder zum Ausdruck bringen, Argumente, die einem nachdenklichen Menschen, nur noch die Schuhe ausziehen können.
Allen, die es zur Kenntnis nehmen wollten, konnten in der Sivesternacht 2015, miterleben, was aus Männern der 6. Sorte wird. Mit einem Mal, öffnen sich dort Ventile, die allzu lange fest zugeschraubt worden sind. Interessant hierbei ist nämlich, das dort kaum Sex (Penetration) gemacht wurde, sondern das dort gegrapscht wurde. Das zeigt, das sich dort Traumata gebildet hatten, einfach nur mal einen Körper der Frauen zu erleben und anzufassen.
Es fragt sich hierbei, was Menschen sich eigentlich davon versprechen, wenn sie Männern, ab der Geschlechtsreife, konsequent vom Sex und allen Erscheinungen drum herum, ausgrenzen wollen? Was muss deren Ego angeschlagen sein, wenn sie sich an sowas aufgeilen können? Warum können sie sich nicht mit dem Gedanken abfinden das Menschen ein Recht darauf haben, sich sexuell zu betätigen, wenn sie sexualmündig sind und ein funktionstüchtiges Geschlechtsteil haben?
Einem jungen Mann, ist es heute kaum noch möglich, wenn er vor 18 Jahren ins Puff gehen will, reingelassen zu werden. Früher, war man da nicht so kleinlich. Er hat also, von 13 Jahren an, (Z.B. ich), ein voll funktionstüchtiges Geschlechtsteil, aber praktisch keinerlei Möglichkeit mehr, sich einer Frau zu nähern. Zur Zeit diskutieren wir hier im Forum, ob man das Heiratsalter erst ab 18 Jahren frei erlauben soll. Das heißt für solche Menschen, in Zukunft, das sie durchaus von 13-26 (Wer hat heute vor 26 soviel Geld, das er heiraten kann?) warten müssen, bis sie sich sexuell betätigen können. Einfach nur absurd, was sich die Gesellschaft hier leistet.
Wenn ich dann diese Beiträge sehe, wo über die armen Ehefrauen lamentiert wird, deren Männer ins Puff gehen, kommen mir die Tränen. Man kann heute eindeutig, wissenschaftlich, mit dem Plethysmographen, nachweisen, das über 90% der Frauen, jegliches Interesse an ihrem Partner, nach 10 Jahren verlieren. Das heißt im Klartext, das 90% der Ehefrauen (Partnerinnen), wenn sie sich nach 10 Jahren, zu Sex durchringen, vergewaltigt werden. Solche Vergewaltigungen, scheinen aber nicht zu interessieren? Da ist die Zwangsprostituierte, mit ihren geschätzten 3% an der Gesamtzahl der Huren, ein wesentlich beliebteres Thema. Wahrscheinlich, weil die Zeitungen eher über solche Fälle schreiben, als über die Ehefrau, die sich "hingibt"?
Es ist also völlig absurd, zu meinen, das die Mehrzahl der Männer die ins Puff gehen, gleichzeitig mit ihren Frauen Sex machen. Eine Gefahr der Ansteckung dürfte in den seltensten Fällen gegeben sein. Die Regel dürfte sein, das Männer, die ins Puff gehen, schon Jahrzehntelang, einmal im Jahr (oder weniger) Sex hatten, wo sich die Frau hingegeben hat.
Wenn man hier so die Beiträge liest und entsprechende Literatur, kommt man leicht in die Annahme, das die meisten Frauen, die gerne Sex machen, in den Bordellen anzutreffen sind. Der Regelfall, dürfte heute wohl offensichtlich immer noch sein, das Paare, zusammen leben, ohne jemals die Chance gehabt zu haben, sich über Sex, richtig zu informieren. Wo bitte, gibt es Literatur, wo man den Sex, mit allem was dazu gehört, so intensiv lernen kann, wie es vielleicht eine Sexarbeiterin nach 20 Jahren Erfahrung drauf hat?
Die Meisten, binden sich möglicherweise relativ früh, und hatten außer ein paar Penetrationen, keinerlei Erfahrung, was im Sex alles möglich ist. Insbesondere die Möglichkeiten, Frauen zum Orgasmus zu bekommen, ist heute noch für 90% der Menschen, ein Buch mit 7 Siegel. Jede Art der Weiterbildung in dieser Beziehung, ist verpönt und moralisch verworfen (insbesondere der Puffgang, wo man sowas lernen kann). "Sowas tut man nicht" heißt der gängige Spruch.
Die Gesellschaft, hat sich verschworen. Sie hat sich gegenüber Männern verschworen, gegenüber Sex und alles was mit Familie zusammenhängt. Es ist die sicherste Art, sich selber überflüssig zu machen, oder, wie es Herr Sarazzin formuliert hat, "sich abzuschaffen". Womit haben wir Vernüftigen, solche Schwachköpfe verdient?