Sammelstrang Sanktionen gegen Russland

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zollagent
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von zollagent »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 16:03 hat geschrieben:Du hast gerade über DEINE Geschäfte geredet. Auf solche Märchen habe ich keinen Bock.
Tja, diese Geschäfte fanden statt auf den Trümmern des Systems, das du so favorisierst. Es waren die Trümmer, die deine Gesinnungsgenossen hinterlassen haben. Zeugnisse ihrer Unfähigkeit. Vierzigjähriges Versagen.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von zollagent »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 16:10 hat geschrieben: Und wieder diese primitive Niveau auf persönlicher Basis.
Es bleibt dabei. Die Worte des Interviews sind verfälscht und damit gefälscht.
Die Talkrunde beweist das sogar. (Kenne ich!) Dort werden Details anders beschrieben.
Ach, es sind nur Details? Die generelle Richtung stimmt also. :)
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von kammps »

zollagent » Sa 20. Jun 2015, 17:20 hat geschrieben: Tja, diese Geschäfte fanden statt auf den Trümmern des
... und sie interessieren mich immer noch nicht, Deine Geschäfte oder Deine Märchen darüber.
Mich interessiert das Thema des Threads.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von zollagent »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 16:22 hat geschrieben: ... und sie interessieren mich immer noch nicht, Deine Geschäfte oder Deine Märchen darüber.
Mich interessiert das Thema des Threads.
Und deshalb trittst du eine Diskussion darüber los und als du dich mit deinen Märchen nicht durchsetzen kannst, willst du die Themen wieder wechseln. :mad2:
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von kammps »

Darkfire » Sa 20. Jun 2015, 17:18 hat geschrieben:
du bekommst nicht mal ein Link hin der deine Behauptung das ist gefälscht auch nur ein wenig stützt.
Ich verweise auf die Notwendigkeit seriöser Berichterstattung. Ist die nicht gegeben, akzeptiere ich NICHTS aus dieser Quelle. Du kannst das gerne anders handhaben. Machen ja die 2 Millionen BILD-Leser auch und komme damit durchs Leben und Stammtisch.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von kammps »

zollagent » Sa 20. Jun 2015, 17:24 hat geschrieben: Und deshalb trittst du eine Diskussion darüber los
Ich trat keine Diskussion über Deine angeblichen Geschäft los. Das warst Du selbst und wenn es andere interessiert, kannst Du es denen ja erzählen.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Cobra9 »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 17:14 hat geschrieben:Nein.
Also kroko...pardon kammps :) Du kannst nicht wiederlegen, behauptest nur also bist Du unglaubwürdig. Ende und auf weitere Entwicklungen freuen wir uns dann mal was Du noch so einbringst.

Girkin macht weiter mit Reportern aber alle Lügen :p

http://zik.ua/en/news/2015/05/31/donbas ... kin_594611
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von zollagent »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 16:27 hat geschrieben:Ich verweise auf die Notwendigkeit seriöser Berichterstattung. Ist die nicht gegeben, akzeptiere ich NICHTS aus dieser Quelle. Du kannst das gerne anders handhaben. Machen ja die 2 Millionen BILD-Leser auch und komme damit durchs Leben und Stammtisch.
Seriosität hängt aber nicht von den politischen Vorprogrammierungen derjenigen ab, die sie ableugnen. Die genannten Quellen inklusive aller russischen geben die Aussagen gleichlautend wider. Ergo kann man davon ausgehen, daß sie richtig widergegeben sind.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von zollagent »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 16:29 hat geschrieben: Ich trat keine Diskussion über Deine angeblichen Geschäft los. Das warst Du selbst und wenn es andere interessiert, kannst Du es denen ja erzählen.
Tja, das Versagen seiner Weltanschauung bekommt man nicht gern bescheinigt. :D
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von kammps »

Cobra9 » Sa 20. Jun 2015, 17:39 hat geschrieben:
Du kannst nicht wiederlegen
Es besteht auch keine Notwendigkeit dazu, Unseriöses zu widerlegen. Aber in einem hast Du recht: Man muss sich auch nicht darüber unterhalten.
zollagent:
Seriosität hängt aber nicht von den politischen Vorprogrammierungen ... ab
Das ist richtig.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Cobra9 »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 17:46 hat geschrieben:Es besteht auch keine Notwendigkeit dazu, Unseriöses zu widerlegen. Aber in einem hast Du recht: Man muss sich auch nicht darüber unterhalten.


Das ist richtig.
Wenn Du deine Behauptungen belegen kannst gerne wieder. Ansonsten muss man Dich nicht weiter beachten da Meinungen keine Fakten sind. Girkin selber wiederlegt Dich. Doof ne ;)
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von kammps »

Cobra9 » Sa 20. Jun 2015, 18:06 hat geschrieben:
Girkin selber wiederlegt Dich.
Kann ich aus dem Talk nicht heraus hören trotz meiner exquisiten Russisch-Sprachkenntnisse.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Cobra9 »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 18:13 hat geschrieben: Kann ich aus dem Talk nicht heraus hören trotz meiner exquisiten Russisch-Sprachkenntnisse.
Beleg nachvollziehbar deine Behauptung :)
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von kammps »

Cobra9 » Sa 20. Jun 2015, 20:00 hat geschrieben:
Beleg nachvollziehbar deine Behauptung :)
Im zitierten Vorbeitrag findet sich keine Behauptung. Über Zuvoriges war das Schlusswort schon gefallen. Von Dir selbst.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

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happySchland » Fr 19. Jun 2015, 15:37 hat geschrieben: Die USA hat ihren Handel mit Russland ausgeweitet :D

Aber es ist doch klasse, dass sie die doofen Deutschen dazu ermuntert haben, den östlichen Nachbarn zu sanktionieren und dafür wesentliche Nachteile in Kauf zu nehmen. Es trifft wieder einmal die Mär zu, "... wenn 2 sich streiten, dann freut sich stets der 3.! " Und der ist obendrein fast unerreichbar weit weg über den grossen Teich! Schon zu Zeiten des "kalten Krieges" hatte ja Europa das besondere Privileg, für den Fall eines Falles als wahrscheinlichstes, atomares Schlachtfeld auserwählt zu sein. Da ist es dann doch nur mehr recht als billig, wenn die etwas geistig weniger gut bedachten dazu auch noch laut "Hurra" rufen. Das hat man ihnen ja schliesslich so beigebracht, im Westen sind die Guten und im Osten ist das Reich des Bösen. Wenn im Westen gemordet und gefoltert wird, wie z.B. im Süden des am. Kontinents in den letzten Jahrzehnten massenhaft geschehen, dann ist und war das stets "im Dienst der Freiheit..."
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von DarkLightbringer »

kammps » Samstag 20. Juni 2015, 13:33 hat geschrieben:Sowas gabs nicht, damit ist der Rest Deiner Argumentation nicht nachvollziehbar.
Die UN-Vollversammlung fand indes den Anschluss nicht nachvollziehbar.

Akte der Aggression sind ungünstig für den Frieden. Ich glaube, die meisten Menschen können diesen Gedanken durchaus nachvollziehen.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von kammps »

DarkLightbringer » Sa 20. Jun 2015, 22:09 hat geschrieben: Die UN-Vollversammlung fand indes den Anschluss nicht nachvollziehbar.
Was wiederum die satte Mehrheit der Bevölkerung der Krim nicht nachvollziehbar fand.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Schnitter »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 21:19 hat geschrieben: Was wiederum die satte Mehrheit der Bevölkerung der Krim nicht nachvollziehbar fand.
Und weil in halbwegs zivilisierten Ländern eine Abstimmung vor Gewehrläufen als gelinde gesagt "undemokratisch" gilt gibts Sanktionen.

Was soll eigentlich diese jammerige Art ? Actio=Reactio.

Hört's flennen auf :D
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Starfix »

zollagent » Sa 20. Jun 2015, 15:07 hat geschrieben: Bruharharharhar, die DDR war es doch, die praktisch ohne eigenes Zutun, Devisen im Handel mit dem Westen verdiente, Devisen, die sie brauchte, weil ihre Währung nicht konvertibel war. Der Begriff "Swing" im Zusammenhang mit Wirtschaft sagt dir was? Einen zinslosen Überziehungskredit gewährt man dem, den man boykottiert. Spar dir deine SED-Jammerei, und stell dich den Reallitäten.
In der DDR sind unter Erich Honiker einer Menge Fehler gemacht worden, aber auch in der UDSSR wurde viel zu viel Falsch gemacht, Obwohl die Zeitweise die Nase ganz weit vorne hatten, aber dank des zweiten Weltkrieg wurde das halbe Land abgebrannt. Danach, vor allen wurde das Land immer wieder von allen Seiten überfallen, keiner Wunder das die irgendwann mal eine Paranoia bekommen mussten, aber auch zu recht wie man heute wieder sehen kann. Die US-Amerikanischen Truppenaufmarsch in Osteuropa ist mit nichts zu rechtfertigen, das ist ein absolutes Unding und Gefährdet den Weltfrieden. Jeder der das für richtig hält kann meiner Meinung nach nicht mehr richtig im Kopf sein.
Verdammt noch mal wir leben im Jahr 2015 da sollte man doch endlich mal vernünftige Lösungen Anstreben und begriffen haben das Monotone Ausrichtungen der Wirtschaft niemals erfolgreich sein können.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
odiug

Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von odiug »

Starfix » Sa 20. Jun 2015, 21:37 hat geschrieben:
In der DDR sind unter Erich Honiker einer Menge Fehler gemacht worden, aber auch in der UDSSR wurde viel zu viel Falsch gemacht, Obwohl die Zeitweise die Nase ganz weit vorne hatten, aber dank des zweiten Weltkrieg wurde das halbe Land abgebrannt. Danach, vor allen wurde das Land immer wieder von allen Seiten überfallen, keiner Wunder das die irgendwann mal eine Paranoia bekommen mussten, aber auch zu recht wie man heute wieder sehen kann. Die US-Amerikanischen Truppenaufmarsch in Osteuropa ist mit nichts zu rechtfertigen, das ist ein absolutes Unding und Gefährdet den Weltfrieden. Jeder der das für richtig hält kann meiner Meinung nach nicht mehr richtig im Kopf sein.
Verdammt noch mal wir leben im Jahr 2015 da sollte man doch endlich mal vernünftige Lösungen Anstreben und begriffen haben das Monotone Ausrichtungen der Wirtschaft niemals erfolgreich sein können.
Es stehen mehr russische Truppen in Moldawien als NATO Truppen in Osteuropa ... aber das nur mal so nebenbei.
kammps

Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von kammps »

Schnitter » Sa 20. Jun 2015, 22:31 hat geschrieben:
Und weil in halbwegs zivilisierten Ländern eine Abstimmung vor Gewehrläufen als gelinde gesagt "undemokratisch" gilt gibts Sanktionen.

Was soll eigentlich diese jammerige Art ? Actio=Reactio.

Hört's flennen auf :D
Nur blöd, dass die "Reaktion" Deutschland selbst massiv schadet und Teil von Massnahmen ist, die auf Krieg gegen Russland zielen.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Darkfire »

Starfix » Sa 20. Jun 2015, 21:37 hat geschrieben:
Danach, vor allen wurde das Land immer wieder von allen Seiten überfallen,
Wann wurde die die Sowjetunion nach dem zweiten Weltkrieg immer wieder überfallen ?
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Darkfire »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 22:03 hat geschrieben:
Nur blöd, dass die "Reaktion" Deutschland selbst massiv schadet und Teil von Massnahmen ist, die auf Krieg gegen Russland zielen.
Dir ist schon klar das ein Krieg gegen Russland ein Atomkrieg werden kann ?
Dazu müsste man in erst einmal aufrüsten bevor man einen Krieg anfängt.
Aber die Nato hat in Europa massiv abgerüstet.
Schau mal genau hin wer aufgerüstet hat und diese Panzer gern für die Grenzerweiterung einsetzt.
Welches Land hat mit Panzer seine Nachbarn überfallen und seine Grenzen erweitert ?
Welches Land hat aufgerüstet ?
Welches Land hat hingegen vor dem Ukrainekonflikt abgerüstet ?
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Schnitter »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 22:03 hat geschrieben:
Nur blöd, dass die "Reaktion" Deutschland selbst massiv schadet und Teil von Massnahmen ist, die auf Krieg gegen Russland zielen.
Es gibt keine "Massnahmen, die auf krieg gegen Russland" zielen. Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus :p

Russland ist des weiteren eine wirtschaftliche Randnotiz im Vergleich zu unseren anderen relevanten Handelspartnern. Ein Schwellenland. Selbst ein Exportstop an Belgien würde den doppelten Schaden anrichten :cool:
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von kammps »

Darkfire » Sa 20. Jun 2015, 23:11 hat geschrieben:
Wann wurde die die Sowjetunion nach dem zweiten Weltkrieg immer wieder überfallen ?
Er meinte sicher im/nach dem ersten Weltkrieg. Da haben Heerscharen ausländischer Invasoren die junge Sowjetunion überfallen.
Aber die Nato hat in Europa massiv abgerüstet.
Indem sie 12 neue Länder zu NATO-Mitgliedern gemacht hat? Da lachen ja die Hühner. Genauso zu Deinen Ansichten über Schuldige der diplomatischen Zuspitzungen. Vielleicht liest Du mal Allgemeines zum Thema:
Ablehnung der NATO-Osterweiterung durch Politiker der USA

In einem offenen Brief an Präsident Clinton, der am 26. Juni 1997 veröffentlicht wurde, äußerten mehr als 40 ehemalige Senatoren, Regierungsmitglieder, Botschafter, Abrüstungs- und Militärexperten ihre Bedenken gegenüber der von Clinton geplanten Osterweiterung der NATO und forderten ihre Aussetzung. Zu den Unterzeichnern gehörten der Verteidigungsexperte des Senats Sam Nunn, Gary Hart, Bennett Johnston, Mark Hatfield, Gordon J. Humphrey, die Botschafter in Moskau Jack Matlock und Arthur Hartman unterschrieben ebenso. Weitere Unterzeichner sind Paul Nitze, Präsident Reagans Abrüstungsunterhändler, Robert Strange McNamara, der frühere Verteidigungsminister Kennedys und Johnsons, Admiral James D. Watkins, President Carters Direktor des CIA, Admiral Stansfield Turner, der frühere NATO Assistant Secretary General Philip Merrill und viele weitere herausragende Abrüstungsunterhändler und -experten und Professoren, von denen viele, wie Richard Pipes und Marshall D. Shulman auch Regierungsämter innehatten. Der Brief bezeichnet die Beitrittsangebote der NATO 1997 als „politischen Irrtum von historischen Ausmaßen“. Die Unterzeichner befürchteten, dass die Sicherheit und Stabilität Europas aufs Spiel gesetzt würden und begründen dies mit vier Argumenten:

1. In Russland wird die NATO-Osterweiterung, die von allen politischen Kräften abgelehnt wird, die undemokratische Opposition stärken und die Reformkräfte schwächen. Russland wird so dazu gebracht, die Vereinbarungen nach den Ende des Kalten Krieges infrage zustellen und Widerstand gegen die Abrüstungsverträge mobilisieren.

2. Es wird eine neue Grenze zwischen Zugehörigen und Nichtzugehörigen gezogen, dies verstärkt die Instabilität und führt zu einem geschwächten Sicherheitsempfinden bei den nicht dazugehörigen Ländern.

3. Die Osterweiterung vermindert unvermeidlich die Ausführung der vorrangigen Aufgabe der NATO, indem sie Garantien an Länder mit ernsthaften Grenz- und Minderheitsproblemen sowie uneinheitlich entwickelten demokratischen Systemen geben.

4. In den USA wird eine Kostendebatte ausgelöst, die das Engagement der USA für die NATO infrage stellen wird.

Aus diesen Gründen forderten die Unterzeichner die Aussetzung und machten Alternativvorschläge: ökonomische Öffnung nach Mittel- und Osteuropa, Verstärkung des Partnership for Peace-Programms, Unterstützung der Kooperation von Russland und NATO, Fortsetzung der Abrüstung.

Die Entscheidung der Regierung Clinton, die NATO bis zu den Grenzen Russlands zu erweitern, wurde von dem Historiker und Diplomaten George F. Kennan 1997 als „verhängnisvollster Fehler der amerikanischen Politik in der Ära nach dem Kalten Krieg“ beurteilt, weil „diese Entscheidung erwarten lasse, dass die nationalistischen, antiwestlichen und militaristischen Tendenzen in der Meinung Russlands entzündet werden; dass sie einen schädlichen Einfluss auf die Entwicklung der Demokratie in Russland haben, dass sie die Atmosphäre des Kalten Krieges in den Beziehungen zwischen Osten und Westen wiederherstellen und die russische Außenpolitik in Richtungen zwingen, die uns entschieden missfallen werden.“ Der ehemalige Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten Robert M. Gates veröffentlichte in seinen Memoiren eine ähnliche Ansicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Osterweiterung
Zuletzt geändert von kammps am Samstag 20. Juni 2015, 23:32, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von DarkLightbringer »

kammps » Samstag 20. Juni 2015, 21:19 hat geschrieben: Was wiederum die satte Mehrheit der Bevölkerung der Krim nicht nachvollziehbar fand.
..unter Aufsicht Bewaffneter und unter "Beobachtung" einiger aus dem europäischen rechten Sektor.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von zollagent »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 21:19 hat geschrieben: Was wiederum die satte Mehrheit der Bevölkerung der Krim nicht nachvollziehbar fand.
Zumindest die Satte Mehrheit derer, die an der Abstimmung teilnehmen durften.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Darkfire »

Es geht ja auch nicht nur darum ob Sanktionen bei uns auch treffen.
Klar tun sie das.
Aber ich sitze lieber mit meinem Arsch im kalten, als das ich das tausendfache Morden in der Ukraine weiter anschaue.

Hätte man einen Hitler rechtzeitig gestoppt, hätte es nicht Millionen von Toten gegeben.

Es gab eine Zeit in der Hitler in Deutschland populär war und es eine riesige Zustimmung für ihn gab.
1938 holte sich Hilter das Sudetenland, 1939 holte sich Hitler den Rest der Tschechoslowakei.
Die Welt schaute zu.
Die Deutschen jubelten.
Es waren nicht nur Deutsche die einverleibt wurden, sondern auch Tschechen und viele wurden ermordet.
Trotzdem wäre Hitler wenn er danach gestorben wäre einer der größten Helden Deutschlands geworden und
trotzdem auch riesige Zustimmung und Begeisterung machen ein Unrecht nicht zu Recht.

Es gab eine Zeit in der man einen Hitler noch friedlich stoppen können hätte.
Doch die Welt schaute lieber weg.
Auch da gab es den dekadenten Westen schon der lieber wegschaute.

Selbst die Industrie und das Kapital machten mit Hitler in Deutschland gemeinsame Sache.

Mit jedem Schritt weiter den Hitler seinen populistischen Weg ging, konnte er immer weniger Zurück.

Ab einem bestimmten Punkt konnte Hitler einfach nicht mehr zurück.
Er musste immer und immer weiter, wollte er nicht von dem Zug überfahren werden denn er gestartet hat.

Kann Putin noch zurück ?
Kann er sein Amt noch freiwillig abgeben ohne das er und seine Clique um ihn herum befürchten müssen für das was sie angerichtet haben zur Rechenschaft gezogen zu werden ?

Ist er nicht schon viel zu weit gegangen ?
Ist es für ihn einfacher an der Macht zu bleiben oder sie wieder abzugeben ?
Es gab diese Möglichkeit vor der Ukraine.
Inzwischen glaube ich es fast nicht mehr.
Er kann jetzt nicht mehr absteigen.
Vielleicht sehe ich zu schwarz, aber bei dem was auf uns zukommt sind die paar Prozent noch das wenigste.
Putin kann nur noch mit einem Staatsstreich von seinem Amt entfernt werden und im Moment sieht es eher so aus als würde er eher die Duma mit einem Staatsstreich entmachten können.
Würde sich Putin jetzt zum "Führer" ernennen, ich glaube nicht das es noch irgendetwas gibt was ihn davon abhalten könnte.

Nur er selbst kann sich noch stoppen.
Zuletzt geändert von Darkfire am Samstag 20. Juni 2015, 23:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Sa 20. Jun 2015, 21:37 hat geschrieben:
In der DDR sind unter Erich Honiker einer Menge Fehler gemacht worden, aber auch in der UDSSR wurde viel zu viel Falsch gemacht, Obwohl die Zeitweise die Nase ganz weit vorne hatten, aber dank des zweiten Weltkrieg wurde das halbe Land abgebrannt. Danach, vor allen wurde das Land immer wieder von allen Seiten überfallen, keiner Wunder das die irgendwann mal eine Paranoia bekommen mussten, aber auch zu recht wie man heute wieder sehen kann. Die US-Amerikanischen Truppenaufmarsch in Osteuropa ist mit nichts zu rechtfertigen, das ist ein absolutes Unding und Gefährdet den Weltfrieden. Jeder der das für richtig hält kann meiner Meinung nach nicht mehr richtig im Kopf sein.
Verdammt noch mal wir leben im Jahr 2015 da sollte man doch endlich mal vernünftige Lösungen Anstreben und begriffen haben das Monotone Ausrichtungen der Wirtschaft niemals erfolgreich sein können.
Schwätzer! Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Sowjetunion von niemandem überfallen. Sie selbst setzte ihre Panzer aber 1953, 1956, 1968 und 1979 in Bewegung. Immer, um freiheitliche Bewegungen zu unterdrücken und autoritäre Regimes zu stützen. Die Paranoia kam aus kranken Hirnen, aber nicht aus irgendwelchen bösen Maßnahmen. Auch jetzt gibt es nur eine russische Aggression gegen ein souveränes Land. Die Spinnerei eines angeblichen US-Truppenaufmarsches ist genau das und nur das: Eine Spinnerei! Der Weltfrieden ist ausschließlich und nur durch die russische Aggression gefährdet. Die einzig vernünftige Lösung ist die sofortige Einstellung der Kampfhandlungen und der bedingungslose Rückzug der russischen Truppen aus der Ost-Ukraine sowie die Einstellung des Separatistischen Aufstandes im Donbass. Klug könnte die internationale Überwachung des Gebietes sein, um sicherzustellen, daß es nicht weiter zu Kampfhandlungen kommt und um eine Verhandlungslösung für eine födereralistische Lösung sicherzustellen. Das, mein lieber Starfix, ist vernünftig und nicht dein Eintreten für eine völkerrechtswidrige Aggression.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von zollagent »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 22:03 hat geschrieben:
Nur blöd, dass die "Reaktion" Deutschland selbst massiv schadet und Teil von Massnahmen ist, die auf Krieg gegen Russland zielen.
Der "Schaden" hält sich in Grenzen, und die Maßnahmen sollen gerade Russlands Krieg eindämmen.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Starfix »

Darkfire » Sa 20. Jun 2015, 22:11 hat geschrieben:
Wann wurde die die Sowjetunion nach dem zweiten Weltkrieg immer wieder überfallen ?

Oh Entschuldigung ich meinte das Land wurde all die Jahre davor immer wieder von allen Seiten überfallen. Selbst Napoleon musste ja Paris in Moskau verteidigen, der Erste Welt Krieg, der Bürgerkrieg mit 10.000 US Soldaten auf der Seite der Zaren treuen Truppen usw. Die wurde immer wieder von allen möglichen Leute angegriffen Schweden, Franzosen, Deutsche, Türken, Polen, Tataren, Finnen, Kaukasier, Japaner, Chinesen, Österreicher, Ungarn, Briten, Italiener und weiß der Geier wer noch alles der Zweite Weltkrieg war doch wohl Schlimm genug und dann auch noch die Stalinisten. Also das Land, die Menschen haben doch endlich mal eine bessere Zukunft verdient.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von zollagent »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 22:29 hat geschrieben:Er meinte sicher im/nach dem ersten Weltkrieg. Da haben Heerscharen ausländischer Invasoren die junge Sowjetunion überfallen.

Indem sie 12 neue Länder zu NATO-Mitgliedern gemacht hat? Da lachen ja die Hühner. Genauso zu Deinen Ansichten über Schuldige der diplomatischen Zuspitzungen. Vielleicht liest Du mal Allgemeines zum Thema:


http://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Osterweiterung
Tja, vorher denken und die Länder nicht geradezu nötigen, sich in den Schutz eines Bündnisses zu begeben. Russland muß sich nicht beklagen, nicht auf Augenhöhe wahrgenommen zu werden, es selbst nimmt seine Nachbarn auch nicht als gleichberechtigt wahr, sondern fordert ein VETO-Recht für deren politische Handlungen. Das kann kein souveränes Land hinnehmen. Russland sitzt in der selbstgeschaffenen Zwickmühle und kommt da nur noch raus, wenn es ganz bescheiden wird und kleine Brötchen bäckt.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Darkfire »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 22:29 hat geschrieben:Er meinte sicher im/nach dem ersten Weltkrieg. Da haben Heerscharen ausländischer Invasoren die junge Sowjetunion überfallen.
Im ersten Weltkrieg war Russland noch ein Zarenreich und war sehr aktiv am entstehen dieses Krieges beteiligt da sie sich Landgewinn im Westen versprachen.

Im zweiten Weltkrieg schloss Stalin mit Hitler einen Packt in dem sie Europa untereinander aufteilten, auch hier wurde nicht die junge Sowjetunion überfallen, sondern sie überfiel erst mal ihre Nachbarn.

Das danach ein blutrünstiger machtgeiler Diktator schneller war und über den anderen herfiel ist eine andere Sache, aber so lange machten sie gemeinsame Sache und schlachteten gemeinsam genügend andere Menschen in Europa ab.

Friedliebend war die Sowjetunion auf jeden Fall nicht, auch wenn man hier gern das Bild bemüht.
Zwei blutrünstige und machthungrige Diktatoren kämpften aggressiv um die Vorherrschaft in Europa und einer Gewann.
Auch danach als man Osteuropa als Warschauer Pakt unter der Fuchtel hatte, ließ man zu gerne die Panzer rollen wenn ein Land nicht mehr mitmachen wollte.

Also versuch nicht das Märchen einer friedlichen Sowjetunion zu erzählen.
Die hatte im kalten Krieg genau so viel Blut an den Fingern wie die USA.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von zollagent »

Starfix » Sa 20. Jun 2015, 22:49 hat geschrieben:

Oh Entschuldigung ich meinte das Land wurde all die Jahre davor immer wieder von allen Seiten überfallen. Selbst Napoleon musste ja Paris in Moskau verteidigen, der Erste Welt Krieg, der Bürgerkrieg mit 10.000 US Soldaten auf der Seite der Zaren treuen Truppen usw. Die wurde immer wieder von allen möglichen Leute angegriffen Schweden, Franzosen, Deutsche, Türken, Polen, Tataren, Finnen, Kaukasier, Japaner, Chinesen, Österreicher, Ungarn, Briten, Italiener und weiß der Geier wer noch alles der Zweite Weltkrieg war doch wohl Schlimm genug und dann auch noch die Stalinisten. Also das Land, die Menschen haben doch endlich mal eine bessere Zukunft verdient.
Und die müssen sie sich selber schaffen. Nur, mit Hegemoniestreben gegenüber den Nachbarn erreicht man das nicht. Das erreicht man mit freundschaftlichen Beziehungen zu seinen Nachbarn. Und es fehlt an der Bereitschaft dazu, man will beherrschen und kommandieren. Und das geht nicht.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von kammps »

Mühselig gepresstes Gesülze, was zwischen berechtigten separatistischen Bestrebungen und Hitlers Welteroberungsplänen Zusammenhänge kleben will. Gibt es nur nicht. Aber es gibt Zusammenhänge zwischen Nazis und der Ukrainischen Regierung. In entsprechenden Threads schon tausend mal erörtert. Trotzdem kein Bedarf, das alles noch mal zu wiederholen. Schließlich sind wir in einem Wirtschaftsthread, der sich auf die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen für Deutschland bezieht. Kriegst Du das endlich auf die Reihe, bei diesem Thema zu bleiben, Darkfire?
Zuletzt geändert von kammps am Sonntag 21. Juni 2015, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Darkfire »

Starfix » Sa 20. Jun 2015, 22:49 hat geschrieben:

Oh Entschuldigung ich meinte das Land wurde all die Jahre davor immer wieder von allen Seiten überfallen. Selbst Napoleon musste ja Paris in Moskau verteidigen, der Erste Welt Krieg, der Bürgerkrieg mit 10.000 US Soldaten auf der Seite der Zaren treuen Truppen usw. Die wurde immer wieder von allen möglichen Leute angegriffen Schweden, Franzosen, Deutsche, Türken, Polen, Tataren, Finnen, Kaukasier, Japaner, Chinesen, Österreicher, Ungarn, Briten, Italiener und weiß der Geier wer noch alles der Zweite Weltkrieg war doch wohl Schlimm genug und dann auch noch die Stalinisten. Also das Land, die Menschen haben doch endlich mal eine bessere Zukunft verdient.
Hier ist kein Geschichtsthread, aber dass was du hier versuchst aufzutischen krankt daran daß Russland in seiner Geschichte eben nie das friedliche Land war als welches du es versuchst dazustellen.
Russland hat eingesteckt aber auch ausgeteilt.
Es hat über die Jahrhunderte ein riesiges Imperium aufgebaut in dem sie auch genügend indigene Völker abschlachteten.
Sibirien zb war nicht immer Teil Russlands und erst recht nicht schon immer von Russen bewohnt.
Aber du bewegst dich bei deiner Geschichtsrevision auf illustren Pfaden, denn wie hat Putin so schön gesagt. Der Hitler-Stalin Pakt wäre ja nur dazu da gewesen das Russland in Frieden leben konnte.
Das haben die Nachbarn die von der Aufteilung Europas betroffen waren und Russland zugeschlagen wurden leider anders gesehen.
Auch die Ukraine war wohl nach dem Holdomor in der Stalin einen großen Teil der Ukrainer verhungern ließ nicht mehr wirklich von der Friedlichkeit Russlands überzeugt.

Russlands Geschichte ist keine friedliche Geschichte und das Opfer des bösen Westen waren sie auch nie.
Im Gegenteil frag mal die kleinen Länder um Russland herum die so gern von Russland aufgerieben wurden wie friedlich das Koloniale Russland war.
kammps

Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von kammps »

in einem Wirtschaftsthread, der sich auf die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen für Deutschland bezieht. Kriegst Du das endlich auf die Reihe, bei diesem Thema zu bleiben, Darkfire?
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von zollagent »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 23:02 hat geschrieben:Mühselig gepresstes Gesülze, was zwischen berechtigten separatistischen Bestrebungen und Hitlers Welteroberungsplänen Zusammenhänge kleben will. Gibt es nur nicht. Aber es gibt Zusammenhänge zwischen Nazis und der Ukrainischen Regierung. In entsprechenden Threads schon tausend mal erörtert. Trotzdem kein Bedarf, das alles noch mal zu wiederholen. Schließlich sind wir in einem Wirtschaftsthread, der sich auf die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen für Deutschland bezieht. Kriegst Du das endlich auf die Reihe, bei diesem Thema zu bleiben?
Es gibt keine "berechtigten separatistischen Bestrebungen". Was es gibt, ist subversives Schüren gegen ein Land, das eigene Ambitionen für seine Zukunft hat und seine Interessen nicht mehr denen des großen Bruders unterordnen will. Und hier geht es sehr wohl auch um wirtschaftliche Erpressung, ergänzt durch Aggression. Nur, Russland oder seine Fans haben nicht das Monopol, andere des Nazismus zu zeihen. Ist es doch selbst das größte Nest solcher Bestrebungen auf diesem Planeten.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Darkfire »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 23:02 hat geschrieben:Mühselig gepresstes Gesülze, was zwischen berechtigten separatistischen Bestrebungen und Hitlers Welteroberungsplänen Zusammenhänge kleben will. Gibt es nur nicht. Aber es gibt Zusammenhänge zwischen Nazis und der Ukrainischen Regierung. In entsprechenden Threads schon tausend mal erörtert. Trotzdem kein Bedarf, das alles noch mal zu wiederholen. Schließlich sind wir in einem Wirtschaftsthread, der sich auf die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen für Deutschland bezieht. Kriegst Du das endlich auf die Reihe, bei diesem Thema zu bleiben, Darkfire?
Daß du einen recht eigenwilligen Umgang mit Fakten hast, ist ja schon durch.
Lustig das du Zusammenhänge zwischen Hitler und Putin verneinst, diese aber bei der Ukraine siehst.
Ja die böse aggressive und militante, Ukraine mit ihren 500 Millionen Dollar Rüstungsetat, die in ihrer Naivität fast ihre komplette Armee verkauft hat.
Während Russland das in schöner Regelmäßigkeit seine Nachbarn überfällt und dort Truppen stationiert hat, während sie immer mal wieder gern Nationalitätenkonflikte anheizt wenn es ihnen passt, mit einem Rekord Militärhaushalt von 90 Milliarden Dollar, welche so gern massiv aufrüsten.
Dazu noch Autokratisch beherrscht mit einem ausgeprägten Führerkult.

Deinen kleinen Zaubertrick mit:
"Wirtschaftsthread, der sich auf die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen für Deutschland bezieht. Kriegst Du das endlich auf die Reihe, bei diesem Thema zu bleiben, Darkfire?"

Ziehst du am liebsten dann durch, wenn du das Thema verlassen hast um die Gründe für diese Wirtschafssanktionen zu negieren und dabei argumentativ stark Schlagseite erlitten hast.

Leider gehört dies aber sehr wohl zum Thema, denn der Threadtitel lautet wie du ja sagst:

"die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen für Deutschland"

Das es diese gibt ist ja wohl klar, darüber muss man sich nicht streiten.
Die Frage ist alleine ob diese Folgen ihren Preis wert sind.
Und dazu gehört nun mal dazu welche Folgen es hätte wenn man diese Sanktionen nicht durchzieht.
Was passiert wenn man diese Sanktionen einfach fallen lässt und Putin weiter machen lässt, so wie man es offenbar vom dekadenten Westen erwartet hat ?
Können wir es uns überhaupt Leisten keine Sanktionen gegen Russland zu fahren ?
Gerade deswegen muss man sich anschauen was in Deutschland passiert ist als man einen Hitler einfach gewähren ließ.
Dieser Preis war weit höher als jede Sanktion.

Hätte man Russland nach dem 2 Weltkrieg nicht einfach Europa überlassen sollen ?
War der kalte Krieg seinen Preis wert.
Was ist besser Sanktionen oder Krieg ?
kammps

Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von kammps »

zollagent » So 21. Jun 2015, 00:07 hat geschrieben: Es gibt keine "berechtigten separatistischen Bestrebungen".
Das entscheidest Du doch nicht.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Darkfire »

[quote="kammps » Sa 20. Jun 2015, 23:04"][/quote]

Das es diese Sanktionen gibt hat eine Begründung.
Das diese Sanktionen auch den Westen Geld kosten ist logisch.

Was darf es dem Westen kosten zu seinen Werten zu stehen ?
Kann man sie einfach verkaufen und sagen ok die Sanktionen kosten uns soviel, mehr sind uns unsere Werte nicht wert ?

Darf ich sagen ok Demokratie ist mir etwas wert, aber wenn ich dafür im Winter 10 Tage in der Kälte sitze dann lass ich es halt ?

Was sind wir bereit dafür zu bezahlen daß wir so weiter leben können wie wir es tun.
Daß hier gerade diejenigen so gern die Rechnung über den Preis der Sanktionen aufmachen welche ansonsten offenbar nicht so sehr an den westlichen Werten hängen ist augenscheinlich.

Für viele im Westen war der Preis ihrer Werte vor dem Mauerfall recht klar.
Es war ihr Leben mit dem sie ihre Freiheit, die Demokratie verteidigen wollten.

Zur Zeit des eisernen Vorhangs machte man sich über die wirtschaftlichen Folgen dessen noch nicht wirklich viel Gedanken.

Nach dem Fall der Mauer, feierte sich der Kapitalismus als Sieger und vergaß dabei oft die Menschen welchen ihm zum Sieg verhalfen und man ließ auch außer acht dass wir eigentlich in einer sozialen Marktwirtschaft lebten.

Für viele SPD Politiker wären die damaligen CDU Minister heute wohl Linke Spinner und unsere Gesellschaft hat mit dem Feindbild Osten auch ihre innere Solidarität verloren.

Wir mussten lernen daß die USA uns wohl öfters als Konkurrent wie als Verbündeter sah und daß ein Irrer wie Bush Junior mit Lügen einen Krieg vom Zaun brechen konnte.

Vielleicht hat ja Putin recht damit das wir nun der schwule Westen, Gayropa sind, wir dekadent sind und unsere Werte verloren haben.

Die letzten Umfragen zeigten ja auch das immer weniger Deutsche dazu bereit sind in einem Bündnisfall andere Nato Staaten zu unterstützen, was gar nicht wirklich so in das Bild einer Nato passt welche sich aggressiv ausbreitet.
Im Gegenteil hat man noch vor knapp 2 Jahren beinah ihre Totenglocke geläutet und man machte sich Gedanken über eine neue Sicherheits-Struktur auch unter Einbeziehung Russlands, denn nicht wenige träumten von einer Achse Paris Berlin Moskau und den Engländern misstraute man ja eh.

Man versank in einem Dornrösschenschlaf, die Militärs und die Idealisten verloren immer stärker an Boden.
Man schaute nicht mehr so genau hin was Putin machte und Schröder verkaufte seine Ideale und die deutsche Sozialdemokratie an den höchstbietenden, was offenbar Wechselweise die Wirtschaft und Putin waren.

Es zählte nur noch der Preis.
Was kostet die Arbeitskraft,
was kosteten die Rohstoffe,
was kostet ein Menschenleben,
was kosten unsere westlichen Werte.

Der Preis für die Werte sank Rapide, der führ die Rohstoffe im schoss im selben Maß nach oben.
Wir wurden Veraldit.
Immer alles günstiger und billiger.

Von daher ist es nicht verwunderlich daß man selbst bei den Werten nach den Preis fragt.
So und soviel Prozent vom Export, ist es daß Wert damit in der Ukraine keine Menschen mehr sterben müssen ?

Ist das Leben von ein paar tausend Ukrainer es wert daß ich vielleicht bald mal im Winter friere ?
Was ist es Wert einem Putin der immerhin Atomwaffen hat klar aufzuzeigen bis hier her und nicht weiter ?
Was ist der Preis für diese Sanktionen, ist er zu hoch, oder warte ich einfach mal ab bis der Krieg auch auf die baltischen Staaten überspringt.
Was wenn die Nato dann beschließt hier nicht zu helfen ?
Der Preis für das Helfen ist doch viel zu hoch oder nicht ?
Was gehen uns überhaupt diese baltischen Staaten an ?
Oder Polen warum sollten wir das Leben unserer Soldaten riskieren für die Polen, wenn wir schon angst haben dass uns die Sanktionen zu teuer kommen ?
Vielleicht will ja Russland dann eines Tages Ostdeutschland zurück, lohnt es sich überhaupt für Ostdeutschland zu kämpfen ?
Die kosten eh nur Geld und bringen nichts (ich weis das einige die Ironie eh nicht raus lesen können)
War es in der guten alten BRD nicht eh viel besser ?

Die Frage ist also, wenn wir uns nicht mal mehr die Sanktionen leisten können, warum sollen wir unsere Werte überhaupt noch verteidigen ?
Viele hier würden sie eh lieber heute als morgen aufgeben.
Eine Diktatur unter Putin ist doch viel geiler als diese langweilige Merkel.

Daher die Frage, was kosten uns diese Sanktionen ?
Diese Sanktionen kosten uns alles, in dem Moment wo wir sie aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben.
Hier ist der Zusammenhang warum das alles zu diesen Sanktionen gehört, denn diese Sanktionen haben keinen Wirtschaftlichen Grund und haben auch keinen Wirtschaftlichen Preis.
Sie werden uns auf jeden Fall viel Geld kosten.
Aber noch viel mehr werden sie uns kosten wenn wir sie nicht konsequent durchziehen.
Je inkonsequenter wir heute sind, desto teurer wird der Preis später.

Wenn ich versuche einen wirtschaftlichen Preis für diese Sanktionen zu ermitteln, dann muss ich auch sagen was sie kosten werden wenn man einfach wegschaut.
Was kostet es eine Gesellschaft wenn sie ihre Werte verkauft, welche sie zusammenhalten.
In Deutschland sollte man sehr gut Wissen was es heißt wenn man seine Werte aufgibt und das Land den Linken- und Rechten Extremisten überlässt.
Wenn man wegschaut während Unrecht geschieht und man den einfachen Lösungen hinter her rennt welche uns die Rattenfänger anbieten.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Starfix »

Hier ist kein Geschichtsthread,
Da haben wir schon mal das erste Problem das uns an Lösungen hindert, Du selektierst und Simulierst nach Gut dünken.

aber dass was du hier versuchst aufzutischen krankt daran daß Russland in seiner Geschichte eben nie das friedliche Land war als welches du es versuchst dazustellen.
Ach wollte ich das? Vergleiche doch mal Russland mit den USA und dann sage mir mal wer mehr Kriege geführt hat. Ich kann solche Kommentare die Du hier abgibt nicht im Ansatz nach vollziehen. Da Krankt überhaupt nichts. Wenn Du Jahre lang von deinen Bösen Nachbarn Fresse bekommst und die dir wieder zu nahem kommen wirst Du sicher auch deine Konsequenzen daraus ziehen Oder?
Russland hat eingesteckt aber auch ausgeteilt.
Ja sicher haben die das, sie haben aber Selten einen Krieg begonnen, meistens immer nur beendet.
Es hat über die Jahrhunderte ein riesiges Imperium aufgebaut in dem sie auch genügend indigene Völker abschlachteten.
Sibirien zb war nicht immer Teil Russlands und erst recht nicht schon immer von Russen bewohnt.
Aber du bewegst dich bei deiner Geschichtsrevision auf illustren Pfaden, denn wie hat Putin so schön gesagt. Der Hitler-Stalin Pakt wäre ja nur dazu da gewesen das Russland in Frieden leben konnte.

Das haben die Nachbarn die von der Aufteilung Europas betroffen waren und Russland zugeschlagen wurden leider anders gesehen.
Auch die Ukraine war wohl nach dem Holdomor in der Stalin einen großen Teil der Ukrainer verhungern ließ nicht mehr wirklich von der Friedlichkeit Russlands überzeugt.
Gerade hast Du mir noch was von kein Geschichtsform erzählt und nur Rollst Du die ganze Geschichte auf und Pikst Dir das Raus was Du haben willst.
Russlands Geschichte ist keine friedliche Geschichte und das Opfer des bösen Westen waren sie auch nie.
Im Gegenteil frag mal die kleinen Länder um Russland herum die so gern von Russland aufgerieben wurden wie friedlich das Koloniale Russland war.
Es gibt nach wie vor kein Grund für dieses Land zu Sanktionieren und Truppen nach Osteuropa zu Stationieren, wäre Russland in Polen oder Baltikum eingefallen wäre das was anderes gewesen aber die Krim war schon lange eine Stück von Russland das leben sehr viele Russen.

Es ist mein Meine Meinung nach unverantwortlich was da passiert, Im letzten Krieg haben unsere Vorfahren 25.000.0000 Russen ermordet, das Halbe Land abgebrannt die Städte Zerstört die Frauen Vergewaltigt, dabei haben uns diese Menschen für unsere Kultur geliebt und Sprache geliebt, auch nach den Krieg war dieses Volk schneller Versöhnt als die Menschen in vielen andere Westliche Ländern.

Das ist kein Guter Weg den unsere Herren da einschlagen und für denn Du dich hier auch noch Stark machst, bekommst Du denn Geld dafür das Du so was schreibst?
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Starfix »

zollagent » So 21. Jun 2015, 00:07 hat geschrieben:
Es gibt keine "berechtigten separatistischen Bestrebungen".
Du bist Doch sonst immer so jeder für sich und Gott für uns alle, jedes ist seines Glückes Schmied, das sind doch deine Standard Sprüche, und wenn dir das ergäbnis nicht passt änderst Du einfach die Regeln, als immer schön die Fähnchen Wind hängen.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von zollagent »

kammps » Sa 20. Jun 2015, 23:32 hat geschrieben: Das entscheidest Du doch nicht.
Doch, das entscheide ich. Wer mit Mord, Erpressung, Entführungen und Totschlag arbeitet, kann keine Berechtigten Anliegen vertreten. Und all das "zeichnet" die Separatisten aus.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Darkfire »

Starfix » So 21. Jun 2015, 00:06 hat geschrieben:
Ach wollte ich das? Vergleiche doch mal Russland mit den USA und dann sage mir mal wer mehr Kriege geführt hat. Ich kann solche Kommentare die Du hier abgibt nicht im Ansatz nach vollziehen. Da Krankt überhaupt nichts. Wenn Du Jahre lang von deinen Bösen Nachbarn Fresse bekommst und die dir wieder zu nahem kommen wirst Du sicher auch deine Konsequenzen daraus ziehen Oder?

Russland entstand aus einem kleinen Stadtstaat, denkst du das war mit friedlichen Mitteln möglich ?
Das komplette Gebiet das heute Russland ist musste erobert werden.


Ja sicher haben die das, sie haben aber Selten einen Krieg begonnen, meistens immer nur beendet.

Wie konnte sich der kleine Stadtstaat dann so ausbreiten ?
Dazu war die Geschichte Russlands, so wie die Geschichte auch anderer Kolonialistischer Reiche immer von Kriegen durchzogen und genügend davon haben sie begonnen.
Die einfache Tatsache wie sich Russland ausgebreitet hat ist schon Beweis genug dafür das Russland schon immer eine Kolonialmacht war, wie sonst wären sonst die ganzen Völker die es teilweise gar nicht mehr gibt unter ihre Herrschaft gekommen.
Russland war in seiner Entstehung kein bischen besser als die USA.
Im übrigen auch nicht besser wie die meisten anderen Europäischen Kolonialstaaten


Gerade hast Du mir noch was von kein Geschichtsform erzählt und nur Rollst Du die ganze Geschichte auf und Pikst Dir das Raus was Du haben willst.

Ja gebe ich dir recht mein Fehler

Es gibt nach wie vor kein Grund für dieses Land zu Sanktionieren und Truppen nach Osteuropa zu Stationieren, wäre Russland in Polen oder Baltikum eingefallen wäre das was anderes gewesen aber die Krim war schon lange eine Stück von Russland das leben sehr viele Russen.

Die Krim war ein Stück der Ukraine und der Donbass auch.
Königsberg war mal ein Stück Deutschlands und trotzdem ist es das jetzt nicht mehr.
Russland hat seinen Nachbarn überfallen und auf dessen Kosten seine Grenzen erweitert und führt jetzt ein äußerst schlecht maskierten Krieg gegen die Ukraine.

Mehr als genügend Gründe für Sanktionen, es sei den man will in Europa wieder Grenzen mit Panzern verschieben.


Es ist mein Meine Meinung nach unverantwortlich was da passiert, Im letzten Krieg haben unsere Vorfahren 25.000.0000 Russen ermordet, das Halbe Land abgebrannt die Städte Zerstört die Frauen Vergewaltigt, dabei haben uns diese Menschen für unsere Kultur geliebt und Sprache geliebt, auch nach den Krieg war dieses Volk schneller Versöhnt als die Menschen in vielen andere Westliche Ländern.

Alleine das du wie so viele andere Putinisten in dieser Zahl mal wieder die Menschen in der Sowjetunion unterschlägst welche keine Russen waren, davon erzählst "das Halbe Land abgebrannt die Städte Zerstört die Frauen Vergewaltigt"
und irgendwie total übersiehst das dieser Krieg zum großen Teil eben auf dem Territorium stattfand, welches jetzt schon wieder von Russland mit einem Bürgerkrieg überzogen wird, macht augenfällig das du dich nicht wirklich mit der Geschichte befasst hast.


Das ist kein Guter Weg den unsere Herren da einschlagen und für denn Du dich hier auch noch Stark machst, bekommst Du denn Geld dafür das Du so was schreibst?

Ich habe keine Herren und ich bin frei zu tun was ich will. Ist es bei dir anders ?
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Starfix »

Wir sollten uns öffnen wir verkommen immer mehr zu einer Diktatur die EU wird immer öfter mit der UDSSR verglichen und es stimmt auch.
Noch werden wir alle an der langen Leine gehalten, aber das kann sich ganz schnell ändern, vor allen dann wenn wir im 3 Welt Krieg geraten werden wir es hier interessante veränderungen erleben die hier über Jahre von vielen verpönt wurden.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Satori »

Starfix » So 21. Jun 2015, 02:07 hat geschrieben:Wir sollten uns öffnen wir verkommen immer mehr zu einer Diktatur die EU wird immer öfter mit der UDSSR verglichen und es stimmt auch.
Noch werden wir alle an der langen Leine gehalten, aber das kann sich ganz schnell ändern, vor allen dann wenn wir im 3 Welt Krieg geraten werden wir es hier interessante veränderungen erleben die hier über Jahre von vielen verpönt wurden.
Stimmt.
Aber ich bin immer noch Optimist.
Die Deutschen werden sich in ihrer Mehrheit gegen Krieg aussprechen, auch gegen bedingungslose Gefolgschaft der USA gegenüber.


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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von frems »

Starfix » So 21. Jun 2015, 03:07 hat geschrieben:Wir sollten uns öffnen wir verkommen immer mehr zu einer Diktatur die EU wird immer öfter mit der UDSSR verglichen und es stimmt auch.
Noch werden wir alle an der langen Leine gehalten, aber das kann sich ganz schnell ändern, vor allen dann wenn wir im 3 Welt Krieg geraten werden wir es hier interessante veränderungen erleben die hier über Jahre von vielen verpönt wurden.
Nenn mal ein einziges konkretes Beispiel, wo die EU-Institutionen etwas machen, was mit den Handlungen der UdSSR vergleichbar wäre. Das Thema "Krieg in der Ostukraine" ist ja auch ein schönes Beispiel. Merkel und Hollande reisen nach Minsk und der nationalistische Mob schreit "die EU!". Cameron, Merkel, Renzi und co. einigen sich auf Sanktionen und die Braunen rufen wieder "die EU!". Letztendlich geht's um das Problem, daß man der europäischen Einigung bzw. Integration etwas zuschreibt, was Nationalstaaten zusammen vereinbaren, weil sie gemeinsame Interessen haben. Und genau dieses Gemeinsamkeiten stören jene, die eine Diktatur glauben zu sehen. Und natürlich auch Putin, der Europa spalten will, um seinen Einfluß auszuweiten. Das sind die selben Typen die Freihandel zwischen Europa und Nordameirka ablehnen und im selben Atemzug eine Handelsunion mit dem Kreml wünschen. Letztendlich fasziniert sie nur, daß da ein starker Mann am Hebel ist, der militärisch "Heimaterde" einsammelt und gegen Migranten sowie Andersdenkende und Homosexuelle wettert. Dazu noch ein Militärfetischismus und fertig ist die Laube.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Darkfire »

Starfix » So 21. Jun 2015, 02:07 hat geschrieben:Wir sollten uns öffnen wir verkommen immer mehr zu einer Diktatur die EU wird immer öfter mit der UDSSR verglichen und es stimmt auch.
vor allen dann wenn wir im 3 Welt Krieg geraten werden wir es hier interessante veränderungen erleben die hier über Jahre von vielen verpönt wurden.
Wenn wir hier in den dritten Weltkrieg geraten wird die einzige interessante Entwicklung sein, ob es tatsächlich stimmt daß die Kakerlaken die einzigen sind die ihn überleben.
Zu irgendwelchen aufregenden sozialen Experimenten wird es eher nicht kommen, also sollte man hier die Hoffnung auf einen 3 Weltkrieg sofort wieder aufgeben.
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Re: Sanktionen Schaden uns.

Beitrag von Darkfire »

Satori » So 21. Jun 2015, 02:16 hat geschrieben:
Stimmt.
Aber ich bin immer noch Optimist.
Die Deutschen werden sich in ihrer Mehrheit gegen Krieg aussprechen, auch gegen bedingungslose Gefolgschaft der USA gegenüber.


.
Denkst du daß es vor einem Krieg zu einer Abstimmung kommt in der man Gefragt wird ?
Warum solltest du entscheiden dürfen ob du von einem Krieg heimgesucht wirst und die Menschen im Donbass nicht ?
Denen hat übrigens auch die Frage ob sie der USA folgen wollen gar nichts genützt, denn die haben mit dem jetzigen Krieg rein gar nichts zu tun.

Ich weis zwar das du das in deiner Welt anders siehst, aber ich denke mir mal das meine Welt näher an der Realität ist, so vermessen bin ich.
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