Das Thema wird angeschnitten und beschäftigt sich mit den Folgen.Tom Bombadil » Fr 17. Okt 2014, 12:15 hat geschrieben: Das von dir vorgeschlagene Buch behandelt das Ende von Bretton Woods und erklärt, warum und wie dieses Ende zum größten Raubzug der Geschichte wurde und warum die USA 1971 bankrott waren? Das liest sich in der Beschreibung aber deutlich anders.
Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Auch das ist dann keine nähere Ausführung deiner steilen These 

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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Ja ... wie gesagt, halte ich auch fuer noetig.Realist2014 » Fr 17. Okt 2014, 12:01 hat geschrieben: Das kommt darauf an, wie du Gewinne berechnest.
Wenn zB VW die Gewinne ihrer Hauseigenen Bank mit in den Gesamtunternehmensgewinn einrechnet, dann ist die Boersenblase ja Teil des KGV.
Du muesstest mir erklaeren, wie bei einem realen Wirtschaftswachstum von 1-2% ein Boersenwachstum von 15-20% sich rechnet.[/quote]
die Frage ist Unsinnig- weil die Börsen ja auch FALLEN
Gar nicht so einfach, den Anteil der DAX Unternehmen am BIP herauszufinden.und weiterhin sind zum Beispiel im DAX nur 30(!) Unternehmen abgebildet- WAS hat das mit dem deutschen BIP zu tun?
Was schaetzt du? Ueber oder unter 10%?
Natuerlich ist der DAX nur ein Index und von daher vergleichbar mit einer Umfrage ... das ist aber auch in Ordnung so.
Es stieg ja auch nicht nur der DAX sondern alle Indizes ueberproportional zum realen Wirtschaftswachtum.
Zuletzt geändert von odiug am Freitag 17. Oktober 2014, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Hier wackeln auch schon die Wände, die Supermärkte wurden leergeräumt, Tankstellen haben geschlossen und das Energienetz ist zusammengebrochen. Chaos und Anarchie herrschen auf den Straßen. Das sind schon bürgerkriegsähnliche Zustände.pikant » Fr 17. Okt 2014, 08:27 hat geschrieben:
ich habe schon alles verkauft und bereite mich auf den Untergang vor
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
der DAX 30 Kursindex ist aktuell weit niedriger als Anfang 2000 und auch niedriger als 2007/2008....odiug » Fr 17. Okt 2014, 12:19 hat geschrieben:Ja ... wie gesagt, halte ich auch fuer noetig.
Gar nicht so einfach, den Anteil der DAX Unternehmen am BIP herauszufinden.
Was schaetzt du? Ueber oder unter 10%?
Natuerlich ist der DAX nur ein Indes und von daher vergleichbar mit einer Umfrage ... das ist aber auch in Ordnung so.
Es stieg ja auch nicht nur der DAX sondern alle Indizes ueberproportional zum realen Wirtschaftswachtum.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Welche Zahlen vergleichst du?Realist2014 » Fr 17. Okt 2014, 12:24 hat geschrieben:
der DAX 30 Kursindex ist aktuell weit niedriger als Anfang 2000 und auch niedriger als 2007/2008....
Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Da hatten wir ja auch Blasen und die platzten auch mit lautem Knall.Realist2014 » Fr 17. Okt 2014, 12:24 hat geschrieben:
der DAX 30 Kursindex ist aktuell weit niedriger als Anfang 2000 und auch niedriger als 2007/2008....
Waere besser, wenn wir heute die Luft leise aus der Blase ablassen koennten.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Hamilton » Fr 17. Okt 2014, 12:34 hat geschrieben:
Welche Zahlen vergleichst du?
kennst du den Unterschied zwischen Kursindex und Performance-index?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
odiug » Fr 17. Okt 2014, 12:36 hat geschrieben: Da hatten wir ja auch Blasen und die platzten auch mit lautem Knall.
Waere besser, wenn wir heute die Luft leise aus der Blase ablassen koennten.
damals war das KGV viel höher als heute
daher wird auch nichts "platzen"
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Das System gibt es aber auch heute noch. Wobei es in Bezug auf den Handel mehr und mehr verschwindet.zollagent » Fr 17. Okt 2014, 12:59 hat geschrieben: Ouuuuuuch! Schau dir mal an, wo und wann Merkantilismus akuell war.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
und das stoert den DAX heute nicht und der legt eine schoenen Rebound hin.frems » Fr 17. Okt 2014, 12:19 hat geschrieben: Hier wackeln auch schon die Wände, die Supermärkte wurden leergeräumt, Tankstellen haben geschlossen und das Energienetz ist zusammengebrochen. Chaos und Anarchie herrschen auf den Straßen. Das sind schon bürgerkriegsähnliche Zustände.
der Untergang muss noch warten

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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Es tritt doch schon seit Jahren ein, es passiert nicht von heute auf morgen, von dieser Vorstellung solltest Du dich mal langsam verabschieden. Fakt ist, das immer mehr Menschen von ihrer Arbeit nicht mehr leben können, oder von der Stütze leben müssen. Immer mehr Menschen werden hier Obdachlos. Die Kaufkraftverluste der letzten Jahre und die immer schlimmer werdende Situation in Südeuropa Sprechen doch Bände. Auch in den USA, ist die Situation alles andere als Glücklich. Wir oft wurde den behauptet das keine neuen Schulden mehr gemacht werden sollen? In Südeuropa gibt es schon Straßen schlachten und es macht sich schon Nationalsismus breit, davon wird aber nichts in den Medien gesendet.Adam Smith » Fr 17. Okt 2014, 08:46 hat geschrieben:Und falls er diesesmal wieder nicht eintritt, dann beim nächsten Mal.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 14380.html
http://derstandard.at/2000006222042/Arb ... hem-Niveau
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Ich bin sehr zufrieden mit dem VDax!pikant » Fr 17. Okt 2014, 14:54 hat geschrieben:
und das stoert den DAX heute nicht und der legt eine schoenen Rebound hin.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Starfix » Fr 17. Okt 2014, 17:55 hat geschrieben:
Es tritt doch schon seit Jahren ein, es passiert nicht von heute auf morgen, von dieser Vorstellung solltest Du dich mal langsam verabschieden. Fakt ist, das immer mehr Menschen von ihrer Arbeit nicht mehr leben können, oder von der Stütze leben müssen. Immer mehr Menschen werden hier Obdachlos. Die Kaufkraftverluste der letzten Jahre und die immer schlimmer werdende Situation in Südeuropa Sprechen doch Bände. Auch in den USA, ist die Situation alles andere als Glücklich. Wir oft wurde den behauptet das keine neuen Schulden mehr gemacht werden sollen? In Südeuropa gibt es schon Straßen schlachten und es macht sich schon Nationalsismus breit, davon wird aber nichts in den Medien gesendet.
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welcher "Fakt"?
Fakt ist- das im ökonomischen Keller einfach mehr Bescheidenheit notwendig ist...
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Es gab halt viele Keynesianer, die für eine gigantische Staatsverschuldung waren. Dieser Zeitgeist findet jetzt aber ein Ende. In Japan vielleicht mit einer großen Implosion. Das wäre was für dich. Im Mittelalter leben die dann aber nicht.Starfix » Fr 17. Okt 2014, 18:55 hat geschrieben:Wir oft wurde den behauptet das keine neuen Schulden mehr gemacht werden sollen?
Auch in Deutschland gibt es regelmäßig Straßenschlachten. Manche Menschen prügeln sich halt gerne. Und manche Menschen möchten auch auf der Straße leben.In Südeuropa gibt es schon Straßen schlachten und es macht sich schon Nationalsismus breit, davon wird aber nichts in den Medien gesendet.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Der KGV ist, wie sagt man auf Neudeutsch, volatile.Realist2014 » Fr 17. Okt 2014, 12:47 hat geschrieben:
damals war das KGV viel höher als heute
daher wird auch nichts "platzen"
Als Gradmesser ist er extrem konjunkturabhaengig.
Er ist ganz gut um den momentanen Wert einzelner Aktien zu bemessen, sagt aber nichts aus ueber den gesamten Markt, der auch noch von anderen Faktoren abhaengt und momentan viel zu stark von der Geldpolitik der Notenbanken abhaengig ist.
Zuletzt geändert von odiug am Samstag 18. Oktober 2014, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Offenbar wird das ausgeblendet.Starfix » Fr 17. Okt 2014, 17:55 hat geschrieben:
Es tritt doch schon seit Jahren ein, es passiert nicht von heute auf morgen, von dieser Vorstellung solltest Du dich mal langsam verabschieden. Fakt ist, das immer mehr Menschen von ihrer Arbeit nicht mehr leben können, oder von der Stütze leben müssen. Immer mehr Menschen werden hier Obdachlos. Die Kaufkraftverluste der letzten Jahre und die immer schlimmer werdende Situation in Südeuropa Sprechen doch Bände. Auch in den USA, ist die Situation alles andere als Glücklich. Wir oft wurde den behauptet das keine neuen Schulden mehr gemacht werden sollen? In Südeuropa gibt es schon Straßen schlachten und es macht sich schon Nationalsismus breit, davon wird aber nichts in den Medien gesendet.
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Die Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück ? Sie meldet sich schon die ganze Zeit!!
Nur ging dem "Lehrer" irgendwann der, der sich immer meldet, auf den Sack - weil er Recht hat; und Lehrer aber lieber belehren...
Wir haben deflationäre Zustände, seit langer Zeit. Was machen zu viele Medien ? Geben Inflationsängstewarnungen weiter.
Crash ? Wo denn ? Aktienkurse steigen doch !? Super! Was haben Börsenkurse im Jahr 2014 noch mit einem Finanzcrash zu tun ?? Gar nix. Fallen die Kurse, sind halt ein paar Aktienbesitzer ärmer geworden. Und ?
Achso, EK schrumpft dann und auch bzw. insbesondere Banken wackeln in der Folge ? Noch mehr Pech bzw. selbst schuld!
Mancher macht sich halt beim Pokern nackig.
Die Schere bei Arm-Reich lässt vermuten, daß es einen Geldadel oder zumindest einen Vermögensadel gibt - mit den entsprechenden Machtverschiebungen; auch und obwohl Demokratie. Das ist zwar noch kein Finanzcrash, aber trotzdem ein politisch demokratisch erwähnenswerter Fakt.
Die Monarchie des Vermögens. Oder die Diktatur der Geldbesitzer; Schuldner tanzen nach ihrer Pfeife. Haben die Geldbesitzer doch etwas, was die Schuldner unbedingt benötigen.
Und wenn es nur der Betrag für die nächste Zinstilgung sein mag...
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Realist2014 » Fr 17. Okt 2014, 19:00 hat geschrieben:
welcher "Fakt"?
Fakt ist- das im ökonomischen Keller einfach mehr Bescheidenheit notwendig ist...
Du Spielst hier doch nur den Doofen oder? Du bekommst doch für deine Troll Aktion mit sicherheit Geld.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Das ist die erste vernünftige Reaktion auf meinen beitragLoki » Sa 18. Okt 2014, 02:23 hat geschrieben: Offenbar wird das ausgeblendet.
Die Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück ? Sie meldet sich schon die ganze Zeit!!
Nur ging dem "Lehrer" irgendwann der, der sich immer meldet, auf den Sack - weil er Recht hat; und Lehrer aber lieber belehren...
Wir haben deflationäre Zustände, seit langer Zeit. Was machen zu viele Medien ? Geben Inflationsängstewarnungen weiter.
Crash ? Wo denn ? Aktienkurse steigen doch !? Super! Was haben Börsenkurse im Jahr 2014 noch mit einem Finanzcrash zu tun ?? Gar nix. Fallen die Kurse, sind halt ein paar Aktienbesitzer ärmer geworden. Und ?
Achso, EK schrumpft dann und auch bzw. insbesondere Banken wackeln in der Folge ? Noch mehr Pech bzw. selbst schuld!
Mancher macht sich halt beim Pokern nackig.
Die Schere bei Arm-Reich lässt vermuten, daß es einen Geldadel oder zumindest einen Vermögensadel gibt - mit den entsprechenden Machtverschiebungen; auch und obwohl Demokratie. Das ist zwar noch kein Finanzcrash, aber trotzdem ein politisch demokratisch erwähnenswerter Fakt.
Die Monarchie des Vermögens. Oder die Diktatur der Geldbesitzer; Schuldner tanzen nach ihrer Pfeife. Haben die Geldbesitzer doch etwas, was die Schuldner unbedingt benötigen.
Und wenn es nur der Betrag für die nächste Zinstilgung sein mag...
Es ist sogar noch viel Schlimmer, die Gesellschaft verblödet um das alles zu verstehen, es wird ihnen das gegenteil Beigebracht. Die Aktionen stiegen, und stiegen, aber unsere Wirtschaftswachstum nicht. Es gibt hier Leute die offensichtlich Geld bekommen um hier als Trolle zu stören, denn wenn ich mir hier einige Kommentare durchlese haben ich den Eindrug das wir es hier mit einen Kindergarten oder Asozialen zu tun haben. Das Niveau in diesen Forum, ist im Keller.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Ihr Beide versteht euch. Die Qualität eurer Beiträge ist auch in etwa gleich.Starfix » Sa 18. Okt 2014, 06:18 hat geschrieben:
Das ist die erste vernünftige Reaktion auf meinen beitrag
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
das EK hat mit dem Aktienkurs des jeweiligen Unternehmens nichts zu tun..Loki » Sa 18. Okt 2014, 01:23 hat geschrieben: Offenbar wird das ausgeblendet.
Die Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück ? Sie meldet sich schon die ganze Zeit!!
Nur ging dem "Lehrer" irgendwann der, der sich immer meldet, auf den Sack - weil er Recht hat; und Lehrer aber lieber belehren...
Wir haben deflationäre Zustände, seit langer Zeit. Was machen zu viele Medien ? Geben Inflationsängstewarnungen weiter.
Crash ? Wo denn ? Aktienkurse steigen doch !? Super! Was haben Börsenkurse im Jahr 2014 noch mit einem Finanzcrash zu tun ?? Gar nix. Fallen die Kurse, sind halt ein paar Aktienbesitzer ärmer geworden. Und ?
Achso, EK schrumpft dann und auch bzw. insbesondere Banken wackeln in der Folge ? Noch mehr Pech bzw. selbst schuld!
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Die Monarchie des Vermögens. Oder die Diktatur der Geldbesitzer; Schuldner tanzen nach ihrer Pfeife. Haben die Geldbesitzer doch etwas, was die Schuldner unbedingt benötigen.
Und wenn es nur der Betrag für die nächste Zinstilgung sein mag...
aber endlich wird klar- worauf deine "Zinsmanie" basiert- das alte, typische Klassenkampfgetöse der sozialistisch verwirrten Gehirnwindungen...

und irgendwann wirst auch DU kapieren, daß das Vermögen der "reichen" nicht auf irgendwelchen Zinsen basiert, sondern auf erfolgreiches Unternehmertum über Generationen hinweg...
Zuletzt geändert von Realist2014 am Samstag 18. Oktober 2014, 09:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Nur bei der Kapitalerhöhung durch die Herausgabe neuer Aktien ist der Aktienkurs von Bedeutung.Realist2014 » Sa 18. Okt 2014, 08:54 hat geschrieben:
das EK hat mit dem Aktienkurs des jeweiligen Unternehmens nichts zu tun..
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Zinstrolle unter sich :-))))Adam Smith » Sa 18. Okt 2014, 07:01 hat geschrieben:
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Einen Teil schon und richtig liegt er damit. Was ist es anderes, wenn man jedes Jahr ca.200 Millionen ins Ausland transferiert und darauf hofft, das es dort mal eine Rendite erwirtschaftet, wenn nicht Spekulation? Es geht mittlerweile um 1,322 Billionen. Wenn das so weitergeht, wie bisher sind es in 3 Jahren 2 Billionen.Realist2014 » Fr 17. Okt 2014, 09:23 hat geschrieben:[/color]
DU betrachtest das deutsche Sparbuch als "Spekulation"???????
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Was sollte er auch sonst tun? Es ist nichts Neues das man Deflationäre Entwicklungen nur sehr schlecht mit der Geldpolitik bekämpfen kann. Und auf die nationale Lohnpolitik hat die EZB keinen Einfluss.Dieter Winter » Fr 17. Okt 2014, 08:58 hat geschrieben: Draghi bekämpft ein Nachfrageproblem mit einem Angebotswerkzeug.
Wie ich immer sage. Es wird erst besser werden, wenn die Löhne in Europa wieder steigen. Das Einzige was sonst bleibt sind Armutsökonomien oder Schulden machen.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Die EU ist schließlich keine sozialistische Union.Star-bird » Sa 18. Okt 2014, 11:19 hat geschrieben:Und auf die nationale Lohnpolitik hat die EZB keinen Einfluss.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Star-bird » Sa 18. Okt 2014, 10:19 hat geschrieben:
Was sollte er auch sonst tun? Es ist nichts Neues das man Deflationäre Entwicklungen nur sehr schlecht mit der Geldpolitik bekämpfen kann. Und auf die nationale Lohnpolitik hat die EZB keinen Einfluss.
Wie ich immer sage. Es wird erst besser werden, wenn die Löhne in Europa wieder steigen. Das Einzige was sonst bleibt sind Armutsökonomien oder Schulden machen.
zu HOHE Löhne waren in Irland, GR, Portugal usw die URSACHE derer Probleme...
und in D wird es auch weiterhin NUR DORT Lohnerhöhungen geben, wo die entsprechende Wertschöpfung erzielt wird...

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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Realist2014 » Sa 18. Okt 2014, 12:45 hat geschrieben:
zu HOHE Löhne waren in Irland, GR, Portugal usw die URSACHE derer Probleme...
und in D wird es auch weiterhin NUR DORT Lohnerhöhungen geben, wo die entsprechende Wertschöpfung erzielt wird...
Nicht NUR Löhne, auch Sozialprogramme ......und die Bereicherung der Machthaber vor allem in Griechenland und Portugal !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Das Ziel war 2 Prozent der einzige der sich daran gehalten hat war Frankreich. Ja im Süden war man drüber aber in Deutschland war man drunter, und zwar stärker unter 2 % als die im Süden über 2 %. Junge ohne Euro hätte es keine Lohnzurückhaltungen gegeben! Es hätte nämlich schlicht keine Auswirkungen gehabt, da die D-Mark aufgewertet hätte, wenn der Lohn nichtmehr in höhe der Produktivität gestiegen wär.Realist2014 » Sa 18. Okt 2014, 11:45 hat geschrieben: zu HOHE Löhne waren in Irland, GR, Portugal usw die URSACHE derer Probleme...
Wettbewerbsfähigkeit über Lohnmoderation konnte nur innerhalb der Gemeinschaftswährung funktionieren.
Übrigens gibt es doch demnächst eine Lohnerhöhungen für die unterste Einkommenschicht. Und dieser wird, wenn er erst mal anläuft, jährlich erhöht werden.
und in D wird es auch weiterhin NUR DORT Lohnerhöhungen geben, wo die entsprechende Wertschöpfung erzielt wird...

Oh wie schade für deine Argumentation. Schönes Eigentor. Jammer doch noch ein bisschen weiter Kellerkind. Lohnerhöhung ist schon längst beschlossene Sache.

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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Vermutlich. Man schaue sich nur die Entwicklung des DAX, dessen Kurs man für den Weltuntergang nicht überbewerten sollte, der letzten fünf Jahre an: http://shchart.finanzen.net/chart.gfx?c ... lor=998032&pikant » Fr 17. Okt 2014, 14:54 hat geschrieben:
und das stoert den DAX heute nicht und der legt eine schoenen Rebound hin.
der Untergang muss noch warten
Oder gar der letzten zehn Jahre: http://shchart.finanzen.net/chart.gfx?c ... lor=998032&
Wie man dann jeden Anstieg ignoriert und jedes Absacken gleich als den Zeitpunkt sieht, ab dem es nur noch bergab geht... naja, wem es Spaß macht, der soll weiter "hoffen".
Beunruhigender ist da weniger der DAX, als viel mehr der griechische Zustand, der aber eher ein Struktur- und Schuldenproblem ist und keine Währungskrise. Aus Irland, Portugal und Spanien kamen zuletzt sehr positive Nachrichten über ihre jeweilige Entwicklung. Vor allem Spanien ist aufgrund seiner Größe da eher ein europäisches Schwergewicht.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Ideologische Propaganda aus der Sicht und für die Interessen des Großkapitals.Realist2014 » Sa 18. Okt 2014, 11:45 hat geschrieben:
zu HOHE Löhne waren in Irland, GR, Portugal usw die URSACHE derer Probleme...
l:
Schauen wir uns die Argumentation näher an:
Lohn ist der Preis für die Arbeitskraft. Im Kapitalismus wird dieser auf dem Markt ausgehandelt. Wenn der Preis "zu hoch" wäre, dann würde der Kapitalist die Arbeitskraft nicht einkaufen. Wenn er den Lohn trotzdem als "zu hoch" einschätzt, dann meint er damit eigentlich nur: noch steigerungsfähigere Profite durch optionale Senkung der Löhne.
Einem Kapitalist ist jeder Lohn "zu hoch".
Die regelmäßig auftretende Argumentation, Löhne seien wegen der Konkurrenz "zu hoch", zieht auch nicht. Die Preise für die Ware Arbeitskraft sind auf einheitlichen Märkten den gleichen Bedingungen unterworfen, geringe regionale Unterschiede und Schwankungen vernachlässigt. Wer mit annähernd gleichen Löhnen gegen die Konkurrenz nicht klar kommt, der versagt mit anderen Problemen.
Bleibt schlussendlich nur die Argumentation Richtung Weltmarkt. Dort stimmt es, dass wegen unterschiedlicher Marktbedingungen im Einkauf der Arbeitskraft wesentliche Nachteile für Kapitalisten in teureren Marktzonen vorhanden sein können.
Aber unterschiedliche Marktbedingungen bedeuten eben auch die Unmöglichkeit der Gleichsetzung der Zonen. Das Problem der Nachteile gegen Billiglohnkonkurrenz anderer Marktzonen kann nicht durch Lohnkürzungen in teureren Marktzonen gelöst werden. Die Marktbedingungen sind dort keine Künstlichkeit, die man einfach austricksen kann.
Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Soviel ich weiß soll es neuerdings neue Einfuhrgesetze bzgl. Textilienimport in die EU geben.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Star-bird » So 19. Okt 2014, 00:41 hat geschrieben:
Das Ziel war 2 Prozent der einzige der sich daran gehalten hat war Frankreich. Ja im Süden war man drüber aber in Deutschland war man drunter, und zwar stärker unter 2 % als die im Süden über 2 %. Junge ohne Euro hätte es keine Lohnzurückhaltungen gegeben! Es hätte nämlich schlicht keine Auswirkungen gehabt, da die D-Mark aufgewertet hätte, wenn der Lohn nichtmehr in höhe der Produktivität gestiegen wär.
Wettbewerbsfähigkeit über Lohnmoderation konnte nur innerhalb der Gemeinschaftswährung funktionieren.
Übrigens gibt es doch demnächst eine Lohnerhöhungen für die unterste Einkommenschicht. Und dieser wird, wenn er erst mal anläuft, jährlich erhöht werden.![]()
Oh wie schade für deine Argumentation. Schönes Eigentor. Jammer doch noch ein bisschen weiter Kellerkind. Lohnerhöhung ist schon längst beschlossene Sache.
sicher- aber NUR für DIE- die dann noch einen Job haben...
Löhne müsse erwirtschaftet werden...
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Die werden noch alle einen Job haben. Die gesteigerte Nachfrage schaft nämlich Arbeitsplätze. Mindestens so viele wie zuvor angeblich wegfallen.Realist2014 » So 19. Okt 2014, 09:10 hat geschrieben: sicher- aber NUR für DIE- die dann noch einen Job haben...
Löhne müsse erwirtschaftet werden...

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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Das ist ein Trugschluß. Es wird nämlich für die Betroffenen keine Steigerung der Lohnsumme geben. Da wird es statt Aufstockung eben Mindestlohn geben. In der Summe wird es gleich bleiben, jedenfall bei denen, deren Job bleiben wird. Für den Rest gibts dann ein Jahr ALG I und dann Hartz IV bis zur Rente. Niemand wird Leute einstellen, die mehr kosten, als durch ihre Einstellung reinkommt.Star-bird » Fr 24. Okt 2014, 19:49 hat geschrieben:
Die werden noch alle einen Job haben. Die gesteigerte Nachfrage schaft nämlich Arbeitsplätze. Mindestens so viele wie zuvor angeblich wegfallen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Welche Jobs sind denn gemeint ?zollagent » Fr 24. Okt 2014, 21:01 hat geschrieben: Das ist ein Trugschluß. Es wird nämlich für die Betroffenen keine Steigerung der Lohnsumme geben. Da wird es statt Aufstockung eben Mindestlohn geben. In der Summe wird es gleich bleiben, jedenfall bei denen, deren Job bleiben wird. Für den Rest gibts dann ein Jahr ALG I und dann Hartz IV bis zur Rente. Niemand wird Leute einstellen, die mehr kosten, als durch ihre Einstellung reinkommt.
Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Du suggerierst zu wissen, wann jemand mehr kostet als er reinbringt. Junge einen Scheißdreck weist du.zollagent » Fr 24. Okt 2014, 21:01 hat geschrieben:Niemand wird Leute einstellen, die mehr kosten, als durch ihre Einstellung reinkommt.
Genauso wie die Unternehmer. Nicht einer von euch ist in der Lage eine buchhalterisch korrekte Rechnung dazu aufzustellen.
Wie viel bringt denn die Putzfrau dem unternehmen ein? Wie viel Anteil am erfolg des Supermarktes hat der Regalauffüller?
Der Fensterputzer? Wie viel bringt der jenige am Autoband ein der den Scheinwerfer vorne links montiert?
Es weiß keiner so genau. Weil man so was bei arbeitsteiligen Prozessen schlicht nicht ausrechnen kann!
Du produzierst nur literweise heiße Luft bei diesem Thema.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 17:23 hat geschrieben:
Du suggerierst zu wissen, wann jemand mehr kostet als er reinbringt. Junge einen Scheißdreck weist du.
Genauso wie die Unternehmer. Nicht einer von euch ist in der Lage eine buchhalterisch korrekte Rechnung dazu aufzustellen.
Wie viel bringt denn die Putzfrau dem unternehmen ein? Wie viel Anteil am erfolg des Supermarktes hat der Regalauffüller?
Der Fensterputzer? Wie viel bringt der jenige am Autoband ein der den Scheinwerfer vorne links montiert?
Es weiß keiner so genau. Weil man so was bei arbeitsteiligen Prozessen schlicht nicht ausrechnen kann!
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das lässt sich ermitteln- anhand der Umsätze, die das Putzunternehmen mit dem jeweiligen Auftrag erzielt.
Bei deinen arbeitsteiligen Prozessen kann man logischerweise die Kosten ermitteln - und auch die Wertschöpfung der einzelnen Schritte im gesamten Wertschöpfungsprozeß.
Allerdings sind natürlich alle Tätigkeiten der Support-Prozesse ( Regalauffüller...) ausschließlich KOSTEN...- und die müssen so niedrig wie möglich sein..- nennt sich Marktwirtschaft
und über die Tariflöhne, den Arbeitsmarkt usw. werden die entsprechenden Löhne bestimmt...
daß DU das gerne anders HÄTTEST- steht auf einem anderen Blatt
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Nur durch Strukturreformen und Vereinheitlichung von Gesetzen bzw. Standards innerhalb der Eurozone kann es Europa besser gehen und Deutschland als Armutökonomie zu bezeichnen (weil es keine Schulden machen will) ist schon amüsant.Star-bird » Sa 18. Okt 2014, 11:19 hat geschrieben:
Was sollte er auch sonst tun? Es ist nichts Neues das man Deflationäre Entwicklungen nur sehr schlecht mit der Geldpolitik bekämpfen kann. Und auf die nationale Lohnpolitik hat die EZB keinen Einfluss.
Wie ich immer sage. Es wird erst besser werden, wenn die Löhne in Europa wieder steigen. Das Einzige was sonst bleibt sind Armutsökonomien oder Schulden machen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Doch, ich stelle sie jeden Monat meinem Kunden. Bisher hat alles funktioniert.Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 18:23 hat geschrieben:
Du suggerierst zu wissen, wann jemand mehr kostet als er reinbringt. Junge einen Scheißdreck weist du.
Genauso wie die Unternehmer. Nicht einer von euch ist in der Lage eine buchhalterisch korrekte Rechnung dazu aufzustellen.
Es kommt eher darauf an, wie viele Menschen in meinem Unternehmen putzen können. Das ist nahezu jeder Mensch, der gesund und arbeitsfähig ist. Beim Regalauffüller genauso. Ergo, warum sollte ich für jemanden das doppelte zahlen, obwohl am Markt günstigere Arbeitskräfte zu bekommen sind?Wie viel bringt denn die Putzfrau dem unternehmen ein? Wie viel Anteil am erfolg des Supermarktes hat der Regalauffüller?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Politiker Gewäsch. Was mit Strukturreformen gemeint ist, weiß mittlerweile jeder Hauptschüler.Blickwinkel » Mo 27. Okt 2014, 17:49 hat geschrieben: Nur durch Strukturreformen und Vereinheitlichung von Gesetzen bzw. Standards innerhalb der Eurozone kann es Europa
besser gehen
Steuern für reiche und unternehmen runter. Steuern für gering und Mittelverdiener rauf. Absenken des Renten Niveaus. Ausbreitung von Lei u. Zeitarbeit.
Flexibilisierung, also abbau von Arbeitnehmerrechten. Abbau des Sozialstaats. Privatisierung usw.
Übrigens ein Standard wäre gewesen das Deutschland die Löhne jedes Jahr so steigen lässt das bei der Inflation JEDES Jahr 2% rauskommt. Aber klar immer die anderen näh? Schönes Eigentor. Junge Hör doch auf Phrasen zu dreschen.
Jo ist es, vor allem, weil du das behauptest und nicht ich.Deutschland als Armutökonomie zu bezeichnen (weil es keine Schulden machen will) ist schon amüsant.

Ich bezweifel das.Blickwinkel » Mo 27. Okt 2014, 17:53 hat geschrieben: Doch, ich stelle sie jeden Monat meinem Kunden. Bisher hat alles funktioniert.
Welche Branche und wie viele beschäftigte?
Nicht dumm rumlabern, sondern frage beantworten.Es kommt eher darauf an, wie viele Menschen in meinem Unternehmen putzen können. Das ist nahezu jeder Mensch, der gesund und arbeitsfähig ist. Beim Regalauffüller genauso.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 17:23 hat geschrieben:
Du suggerierst zu wissen, wann jemand mehr kostet als er reinbringt. Junge einen Scheißdreck weist du.
Genauso wie die Unternehmer. Nicht einer von euch ist in der Lage eine buchhalterisch korrekte Rechnung dazu aufzustellen.
Wie viel bringt denn die Putzfrau dem unternehmen ein? Wie viel Anteil am erfolg des Supermarktes hat der Regalauffüller?
Der Fensterputzer? Wie viel bringt der jenige am Autoband ein der den Scheinwerfer vorne links montiert?
Es weiß keiner so genau. Weil man so was bei arbeitsteiligen Prozessen schlicht nicht ausrechnen kann!
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Aber diejenigen, die du da aufgezählt hast sind alle ersetzbar und auf eine Stellenanzeige hast du ca. 10 Bewerber....
Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Und weil sie ersetzbar sind, haben sie keinen Anteil am erfolg?Rubenbauer » Mo 27. Okt 2014, 19:06 hat geschrieben: Aber diejenigen, die du da aufgezählt hast sind alle ersetzbar und auf eine Stellenanzeige hast du ca. 10 Bewerber....
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 19:11 hat geschrieben:
Und weil sie ersetzbar sind, haben sie keinen Anteil am erfolg?
Doch allerdings richtet sich eben danach auch der Lohn jeder je mehr Unqualifizierte den Job erledigen können desto niedriger der Lohn.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 19:11 hat geschrieben:
Und weil sie ersetzbar sind, haben sie keinen Anteil am erfolg?
die von die angeführten nicht....
andere schon- die bekommen auch die hohen Gehälter...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Gut du gibst also zu das es nicht darum geht, was der Einzelne individuell dem Unternehmen bringt. Danke somit ist die gesamte Argumentation vom Realisten hinfällig.Rubenbauer » Mo 27. Okt 2014, 19:17 hat geschrieben: Doch allerdings richtet sich eben danach auch der Lohn jeder je mehr Unqualifizierte den Job erledigen können desto niedriger der Lohn.
Ich habe schon mal versucht zu erklären das sich der Lohn nicht nach der Produktivität einzelner Arbeiter richtet, sondern ungefähr nach der Verfügbarkeit und der Ausbildung.
Allerdings erklärst du damit nur den Lohnabstand nicht warum es Lohnsenkung oder Stagnation bei der unteren Einkommensskala geben muss was direkt in die Armut oder zu größerer Armut als vorher führt sein muss.
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 19:27 hat geschrieben:
Gut du gibst also zu das es nicht darum geht, was der Einzelne individuell dem Unternehmen bringt. Danke somit ist die gesamte Argumentation vom Realisten hinfällig.
Ich habe schon mal versucht zu erklären das sich der Lohn nicht nach der Produktivität einzelner Arbeiter richtet, sondern ungefähr nach der Verfügbarkeit und der Ausbildung.
Allerdings erklärst du damit nur den Lohnabstand nicht warum es Lohnsenkung oder Stagnation bei der unteren Einkommensskala geben muss was direkt in die Armut oder zu größerer Armut als vorher führt sein muss.
Äh sicherlich geht es darum was der Einzelne individuell bringt, wenn einer nur gekommen ist um in der Nase zu bohren kann er wieder gehen
Wo genau hat eine Lohnsenkung, Stagnation stattgefunden....?
Von welchem Unternehmen sprichst du da gerade?
Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Junge schalt dein Hirn ein!Realist2014 » Mo 27. Okt 2014, 19:23 hat geschrieben: die von die angeführten nicht....
Kann ein Unternehmen noch erfolgreich sein, wenn keiner mehr den Laden putzt, die regale einräumt, oder die Bauteile an seinem richtigen Platz einschraubt?
Wird die Fleischerei gesäubert kann der landen 100% ausgelastet Produzieren. Wird er nicht gesäubert kommt die Lebensmittelbehörde macht den laden dicht. Auslastung 0%
Geputzt 100%. Nicht geputzt 0%
Wie viel Anteil am erfolg des Unternehmens haben nun die Putzkräfte ohne die der landen gar nicht Produzierern dürfte?
10%? 50? 90%?
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 19:27 hat geschrieben:
Gut du gibst also zu das es nicht darum geht, was der Einzelne individuell dem Unternehmen bringt. Danke somit ist die gesamte Argumentation vom Realisten hinfällig.
Ich habe schon mal versucht zu erklären das sich der Lohn nicht nach der Produktivität einzelner Arbeiter richtet, sondern ungefähr nach der Verfügbarkeit und der Ausbildung.
Allerdings erklärst du damit nur den Lohnabstand nicht warum es Lohnsenkung oder Stagnation bei der unteren Einkommensskala geben muss was direkt in die Armut oder zu größerer Armut als vorher führt sein muss.
nö
der Lohn richtig sich nach der WICHTIGKEIT im jeweiligen Unternehmen- und dem "Marktpreis" der Arbeit ( Tarifverträge...)
und die "Lohn-Probleme" der "unteren Einkommen" liegt ganz einfach daran, das auch die Unternehmer, wo diese Leute arbeiten, kein hohes Einkommen (=Gewinn) erzielen...
ob dir das nun gefällt oder nicht- das sind die Fakten...
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Re: Eurokrise meldet sich mit Wucht zurück
Star-bird » Mo 27. Okt 2014, 19:35 hat geschrieben:
Junge schalt dein Hirn ein!
Kann ein Unternehmen noch erfolgreich sein, wenn keiner mehr den Laden putzt, die regale einräumt, oder die Bauteile an seinem richtigen Platz einschraubt?
Wird die Fleischerei gesäubert kann der landen 100% ausgelastet Produzieren. Wird er nicht gesäubert kommt die Lebensmittelbehörde macht den laden dicht. Auslastung 0%
Geputzt 100%. Nicht geputzt 0%
Wie viel Anteil am erfolg des Unternehmens haben nun die Putzkräfte ohne die der landen gar nicht Produzierern dürfte?
10%? 50? 90%?
die Frage stellt sich nicht- bei Millionen Arbeitslosen...
und stell die Frage doch einfach mal an die Gewerkschaften, die die Tariflöhne aushandeln...
logischerweise bekommen die mit den geringsten Kompetenzen die NIEDRIGSTEN Löhne...
was kapierst du daran nicht?
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