2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

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happySchland
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von happySchland »

@pudding
Dafür sind ja die Kosten gesunken.
Lohnkosten und - haha - Lohnnebenkosten :D

Das hat Bezug zu puddings Behauptung und damit zum Thema
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
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3x schwarzer Kater
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

pudding » Mi 30. Jul 2014, 09:23 hat geschrieben:
Das tun sie eben scheinbar nicht, sonst wären die Löhne längst gestiegen, denn die Gewinne sind es auf alle Fälle.
Die Gewinne ja, aber nicht die Rendite.
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pudding

Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von pudding »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 10:20 hat geschrieben: Die Gewinne ja, aber nicht die Rendite.
Aha, also hätte nach deinem Dafürhalten die Rendite steigen müssen damit die Löhne mit den Gewinnen Schritt halten hätten können?
Auch eine .... ähh .... Art Logik. :rolleyes:
Fakt ist und bleibt, die Einkünfte aus Arbeit und die Einkünfte aus Geld und Investition driften weiterhin kräftig auseinander.
Der Titel mit der definitiv falschen Unterstellung die Löhne seien in 2013 erheblich gestiegen (genau genommen schlicht gelogen) tut sein übriges um Stimmung für noch mehr Gesellschaftsspaltung zu machen.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

pudding » Mi 30. Jul 2014, 12:14 hat geschrieben:
Aha, also hätte nach deinem Dafürhalten die Rendite steigen müssen damit die Löhne mit den Gewinnen Schritt halten hätten können?
Auch eine .... ähh .... Art Logik. :rolleyes:
Die Löhne müssen nicht mit den Gewinnen steigen sondern mit den Renditen.

Die sind aber gesunken, während die Löhne trotzdem gestiegen sind. Damit wäre ja alles in Ordnung.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von pikant »

pudding » Mi 30. Jul 2014, 11:14 hat geschrieben: Aha, also hätte nach deinem Dafürhalten die Rendite steigen müssen damit die Löhne mit den Gewinnen Schritt halten hätten können?
das entscheiden die Tarfifpartner in den Verhandlungen
Lohnpolitik ist nicht Aufgabe des Staates
2013 hat die Gewerkschaft ein dickes Plus rausgeholt und ihre Aufgaben mehr als gemacht.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 13:44 hat geschrieben: Die Löhne müssen nicht mit den Gewinnen steigen sondern mit den Renditen.

Die sind aber gesunken, während die Löhne trotzdem gestiegen sind. Damit wäre ja alles in Ordnung.

:D
20% Rendite bei der Dt.Bank war das Ziel, ...wer hat 20% mehr Lohn erhalten? Ausser der Vorstand?
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 09:20 hat geschrieben: Die Gewinne ja, aber nicht die Rendite.
Woher soll der auch kommen? Wenn die Leute immer weniger verdienen, ...? Noch mehr Werkverträge?
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 15:41 hat geschrieben:
20% Rendite bei der Dt.Bank war das Ziel, ...wer hat 20% mehr Lohn erhalten? Ausser der Vorstand?
und? Ziel erreicht?
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von pikant »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 14:49 hat geschrieben: und? Ziel erreicht?
glaube nicht, der Aktienkurs ist im Keller gut 25 Euro nur noch.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 14:49 hat geschrieben: und? Ziel erreicht?
23% Rendite wurde 2005 erreicht. Nicht 25%.

Trotz Minderung von Sozialleistungen, Arbeitsplatzeinsparungen, Filialschliessungen, Fehlinvestitionen...
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/akt ... 84555.html

Man hätte mehr Leute entlassen sollen.

Aber einer ist geblieben, obwohl er sein Ziel NICHT erreichte: Ackermann...das ist doch der Hammer..tsetse
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

pikant » Mi 30. Jul 2014, 14:55 hat geschrieben: glaube nicht, der Aktienkurs ist im Keller gut 25 Euro nur noch.
halt Dich mal da raus, Du hast ja keine Ahnung, denn im Moment haben die gar nicht das Ziel von 25% Rendite... :mad2:
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 15:57 hat geschrieben:
halt Dich mal da raus, Du hast ja keine Ahnung, denn im Moment haben die gar nicht das Ziel von 25% Rendite... :mad2:
Weißt du auch warum?
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von pikant »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 14:57 hat geschrieben: halt Dich mal da raus, Du hast ja keine Ahnung, denn im Moment haben die gar nicht das Ziel von 25% Rendite... :mad2:
das ist mir klar, denn 2007 stand die Aktie ueber 100 und heute bei gut 26 Euro - dieser Absturz der groessten Bank muss ja seine Gruende haben
der Aktionaer ist nicht erfrreut zur Zeit und meidet die deutsche Bank als Investment.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 15:02 hat geschrieben: Weißt du auch warum?

Klar, Fehlinvestitionen der Bank, Betrügereien, deshalb Strafzahlungen, Anwaltskosten, Gerichtskosten...Deswegen wurden wieder Sparmassnahmen eingeführt...der Vorstand verdient aber deswegen nicht weniger...was machen wir denn da?

Irgendwann bringt keiner mehr das Geschäft rein, oder wird die Dt. Bank eine Direkt Bank ohne Filialnetz?
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von Blickwinkel »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 16:14 hat geschrieben:
Klar, Fehlinvestitionen der Bank, Betrügereien, deshalb Strafzahlungen, Anwaltskosten, Gerichtskosten...Deswegen wurden wieder Sparmassnahmen eingeführt...der Vorstand verdient aber deswegen nicht weniger...was machen wir denn da?

Irgendwann bringt keiner mehr das Geschäft rein, oder wird die Dt. Bank eine Direkt Bank ohne Filialnetz?
Und die Bankmitarbeiter verdienen weniger oder wurde nur deren Gehalt nicht gesteigert? Das ist schon ein großer Unterschied. Übrigens war es doch Ackermann, der sagte, dass er nur an 10ter Stelle in der Deutschen Bank gehaltsmässig wäre. Da scheint es also noch andere zu geben, die bei der Deutschen Bank gut verdienen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 16:14 hat geschrieben:

Klar, Fehlinvestitionen der Bank, Betrügereien, deshalb Strafzahlungen, Anwaltskosten, Gerichtskosten..
Falsch, der wesentliche Effekt ist die mit Basel III vorgeschriebene Erhöhung der Eigenkapitalquote. Diese führt erstmal dazu, dass die Eigenkapitalrendite sinkt.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von pudding »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 14:44 hat geschrieben: Die Löhne müssen nicht mit den Gewinnen steigen sondern mit den Renditen.

Die sind aber gesunken, während die Löhne trotzdem gestiegen sind. Damit wäre ja alles in Ordnung.
Dann erklär' mir doch mal wo die Renditen bei den gestiegenen Gewinnen hin sind?
pudding

Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von pudding »

pikant » Mi 30. Jul 2014, 14:48 hat geschrieben: das entscheiden die Tarfifpartner in den Verhandlungen
Lohnpolitik ist nicht Aufgabe des Staates
2013 hat die Gewerkschaft ein dickes Plus rausgeholt und ihre Aufgaben mehr als gemacht.
Jesse, der Dummlaberer ist wieder aufgetaucht, schnell weg. Dummes Gelaber und zusammenhanglosen Schmarrn ertrage ich nicht.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

Blickwinkel » Mi 30. Jul 2014, 15:17 hat geschrieben: Und die Bankmitarbeiter verdienen weniger oder wurde nur deren Gehalt nicht gesteigert? Das ist schon ein großer Unterschied. Übrigens war es doch Ackermann, der sagte, dass er nur an 10ter Stelle in der Deutschen Bank gehaltsmässig wäre. Da scheint es also noch andere zu geben, die bei der Deutschen Bank gut verdienen.
Bankmitarbeiter verdienen weniger, weil die Boni gekürzt wurde und weil Arbeitsplätze ausgelagert wurden.
Dass Investmentbanker in London der Dt. bank mehr verdienen, war schon vor 40 Jahren so- nix neues.

Ja...jetzt überleg mal, wo gespart wurde. Sicherlich nicht an den Führungskräften, wenn man Filialen schliesst, und vieles auslagert. In Frankfurt ist der Turm immer noch voll und der Hummer wird serviert.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

pudding » Mi 30. Jul 2014, 15:27 hat geschrieben: Dann erklär' mir doch mal wo die Renditen bei den gestiegenen Gewinnen hin sind?
Investiert wurde definitiv NICHT
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

pudding » Mi 30. Jul 2014, 16:27 hat geschrieben:
Dann erklär' mir doch mal wo die Renditen bei den gestiegenen Gewinnen hin sind?
Das hatten wir doch alles schonmal durchgekaut. Das liegt an der Erhöhung der EK-Quoten.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 15:24 hat geschrieben: Falsch, der wesentliche Effekt ist die mit Basel III vorgeschriebene Erhöhung der Eigenkapitalquote. Diese führt erstmal dazu, dass die Eigenkapitalrendite sinkt.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche- ... 93616.html
Deutsche Bank hat sieben Probleme

Geschäfte mit dem Iran, umstrittene Hypothekendeals, Verdacht auf Manipulationen im Devisenhandel - die Altlasten der Deutschen Bank haben es in sich. Und als wäre das nicht genug, bekommt der Konzern auch noch Post von der US-Bankenaufsicht.


"Kommen Sie nicht mit Problemen, kommen Sie mit Lösungen". Dieser Stoßseufzer entnervter Chefs könnte derzeit in den Vorstandsbüros der Deutschen Bank häufiger zu hören sein. Denn Deutschlands größtes Geldhaus wurde dem Vernehmen nach von der New Yorker Filiale der US-Notenbank Fed regelrecht abgewatscht. Und das ist bei weitem nicht das einzige Problem, mit dem sich der Vorstand herumschlagen muss.

1. Ärger mit der Fed

Die Notenbank von New York, Aufseherin über die größten amerikanischen und ausländischen Banken im Land, wirft dem Frankfurter Institut dem "Wall Street Journal" zufolge eine unsaubere Rechnungslegung der US-Töchter vor. Die Bilanzen seien "von geringer Qualität, ungenau und unzuverlässig", schimpft der zuständige Aufseher Daniel Muccia in dem Schreiben vom Dezember vergangenen Jahres.

Der Brief ist nicht das erste, den die die Bank in diesem Zusammenhang von US-Behörden erhält. Muccia verweist in seinem Brief darauf, dass die New Yorker Fed seit dem Jahr 2000 auf erhebliche Schwächen im Bilanzierungssystem der Bank hingewiesen habe, "die seit einem Jahrzehnt nicht erledigt wurden". Und weiter: "Am besorgniserregendsten ist die Tatsache, dass frühere Aufsichtsprobleme vom Management als behoben und abgeschlossen betrachtet wurden, obwohl die Grundursachen für diese Fehler nicht beseitigt wurden."

2. Mögliche Milliardenstrafen wegen Iran-Geschäften

Der Deutschen Bank drohen hohe Strafen aus laufenden Untersuchungen von US-Ermittlern wegen verbotener Geschäfte mit Ländern wie dem Iran und dem Sudan. Es geht um Geldtransfers in Staaten, gegen die die USA Sanktionen verhängt haben. Die zum Teil mehr als zehn Jahre zurückreichenden Transaktionen wurden in US-Dollar abgewickelt. Zudem waren die US-Filialen der Geldhäuser involviert. Daher fühlen sich die New Yorker Staatsanwaltschaft, das US-Justizministerium und weitere amerikanische Behörden zuständig, gegen die deutschen Banken vorzugehen. In Deutschland waren und sind diese Geschäfte nicht verboten. Bei der Deutschen Bank rechnen Analysten mit einer Buße von mindestens 300 Millionen Euro. Die französische BNP hatte im Juni eine Strafe von fast 9 Milliarden Dollar akzeptiert.

3. Altlasten aus dem Hypothekengeschäft

Das nächste Problem bereiteten Geschäfte mit Hypothekenkrediten, die die Bank vor allem zwischen 2000 und 2008 in den USA tätigte. Nach dem Platzen der US-Immobilienblase zog die Bank den Ärger der Investoren auf sich. Die werfen der Bank vor, faule US-Immobilienkredite in hochkomplexe Wertpapiere verbrieft, die Risiken damit verschleichert und mit dem Verkauf dieser Konstruktionen viel Geld verdient zu haben. Die Investoren seien anschließend auf den Verlusten sitzengeblieben, als der amerikanische Häusermarkt kollabierte.

Dabei handelt es sich keinesfalls nur um empörte Kleinanleger, sondern um auch um große Institutionelle Investoren wie US-Pensionskassen. Um wie viel Geld es dabei genau geht, ist unklar. In ihrem Bericht zum ersten Quartal 2014 erwähnte die Bank unerledigte Rückkaufforderungen in Höhe von 5,1 Milliarden Dollar, die per Ende März noch offen waren. Dafür seien Rückstellungen von 550 Millionen Dollar gebildet worden.

4. Verdacht auf Manipulationen im Devisenhandel

Um sehr viel Geld geht es auch bei einer Sache, die nicht nur in den USA, sondern von Aufsichtsbehörden weltweit untersucht wird: Dem Vorwurf der Manipulation von Wechselkursen, an der die Deutsche Bank beteiligt gewesen sein soll. Die Deutsche Bank ist einer der größten Devisenhändler der Welt und hat einen Anteil von knapp 15 Prozent am Devisenmarkt, auf dem täglich bis zu 5 Millionen Dollar gehandelt werden.

Der Verdacht: Mehrere Banken sollen Geschäfte mit Fremdwährungen so getätigt haben, dass sie selbst auf die Kursunterschiede wetten und damit Gewinne einfahren konnten. Seit April 2013 prüft die britische Finanzaufsicht FCA die Vorwürfe, auch in der Schweiz, in Deutschland, in den USA und Asien wird ermittelt. Die Deutsche Bank hat zudem interne Ermittlungen laufen und daraufhin bereits Händler entlassen.

5. Hohe Strafen im Libor-Skandal

Sollte sich die Manipulation von Wechselkursen bewahrheiten, stünden der Bank wohl noch höhere Strafzahlungen bevor als sie in einem weiteren Manipulationsfall bereits leisten musste. Von der EU-Kommission wurde die Deutsche Bank bereits zu einer Strafe von 725 Millionen Euro verdonnert, weil sie sich mit anderen Banken bei der Ermittlung wichtiger Referenzzinssätze wie dem Libor abgesprochen haben soll.

Beim Libor sollten die Banken anhand tatsächlich getätigter Abschlüsse festlegen, zu welchem ZInssatz sie sich untereinander Geld verleihen. Dabei steht aber der Vorwurf im Raum, dass einzelne Banken die Sätze zu ihrem Vorteil untereinander abgesprochen hätten. Die Sache ist für die Deutsche Bank noch nicht ausgestanden: Weitere Strafen in der gleichen Sache drohen noch aus den USA und Asien.

Zu all diesen laufenden Untersuchungen kommen weitere Ermittlungen, die sich gegen einzelne Mitarbeiter der Deutschen Bank richten - darunter auch ehemalige und aktuelle Vorstände.

6. Die Nachwehen des Kirch-Falls

Gut zehn Jahre lang dauerte der Rechtsstreit zwischen der Deutschen Bank und dem inzwischen verstorbenen Medienunternehmer Leo Kirch an. Doch auch wenn die Bank den Kirch-Erben mittlerweile fast eine Milliarde Euro gezahlt hat, um den Streit beizulegen: Für die früheren Vorstände Rolf Breuer und Josef Ackermann sowie die aktuellen Vorstände Jürgen Fitschen und Rechtsvorstand Stephan Leithner dürfte diese Geschichte noch Konsequenzen haben.

Gegen alle vier laufen Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Prozessbetrugs im Kirch-Fall. Die Staatsanwaltschaft hat in diesem Zusammenhang bereits Räume der Deutschen Bank durchsuchen lassen. Sollte sich der Verdacht bewahrheiten, dürfte es schwer werden, Fitschen und Leithner auf ihren aktuellen Positionen in der Bank zu halten. Zumal Co-Vorstandschef Jürgen Fitschen noch ein zweites Problem an der Backe hat.

7. Jürgen Fitschen und die CO2-Zertifikate

Im Dezember 2012 standen plötzlich 500 Fahnder und Beamte vor der Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt. Sie suchten nach Beweisen dafür, dass die Bank bei der Unterschlagung von Steuern beim Handel mit Umweltzertifikaten mitgemischt hat.

Der vermutete Steuerbetrug im CO2-Skandal sah so aus: Eine Gesellschaft erwarb zu Anfang der Kette das Wertpapier aus dem Ausland. Hierfür zahlte sie keine Umsatzsteuer, wies diese aber beim Verkauf des Papiers aus. Der nächste Käufer hatte dann die Möglichkeit, eine so genannte Vorsteuer abzusetzen. Solche Geschäfte fanden dann mehrfach statt. Am Ende der Kette saß nicht selten eine Gesellschaft, die die Papiere ins Ausland verkaufte und sich unberechtigterweise vom Finanzamt die Vorsteuer erstatten ließ.


US-Aufsicht watscht Deutsche Bank ab
Die Generalstaatsanwaltschaft glaubt, dass auch die Deutsche Bank involviert war. Und dabei ermittelt sie vor allem gegen Co-Vorstandschef Jürgen Fitschen, der die strittige Steuererklärung unterschrieben hat. Auch gegen Finanzvorstand Stefan Krause laufen Untersuchungen. Die Vorwürfe gegen Mitarbeiter der Bank lauten: Steuerbetrug, Geldwäsche und versuchte Strafvereitelung. Diese weisen die Vorwürfe zurück.
---Das ist natürlich dann schwierig für EK-Quote
;)
Zuletzt geändert von jmjarre am Mittwoch 30. Juli 2014, 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 15:30 hat geschrieben: Das hatten wir doch alles schonmal durchgekaut. Das liegt an der Erhöhung der EK-Quoten.
Bei der Dt. Bank??? Also bei der Dt. bank nicht...
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 15:30 hat geschrieben: Das hatten wir doch alles schonmal durchgekaut. Das liegt an der Erhöhung der EK-Quoten.
Wenn die Dt. Bank auch 8.000 Leute entlassen würde, wäre die Rentabilität erheblich gesteigert- der Aktienkurs würde etwas Schwung bekommen...
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von Blickwinkel »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 16:28 hat geschrieben: Bankmitarbeiter verdienen weniger, weil die Boni gekürzt wurde und weil Arbeitsplätze ausgelagert wurden.
Dass Investmentbanker in London der Dt. bank mehr verdienen, war schon vor 40 Jahren so- nix neues.

Ja...jetzt überleg mal, wo gespart wurde. Sicherlich nicht an den Führungskräften, wenn man Filialen schliesst, und vieles auslagert. In Frankfurt ist der Turm immer noch voll und der Hummer wird serviert.
Wundert es dich in Zeiten des Internet-Banking, dass beim größten Kostenblock, dem Personal gespart wird? Wo sonst sollte denn die Deutsche Bank sparen? Und dass an Führungskräften nicht gespart wird, stimmt doch auch nicht, das Führungspersonal in den Filialen ist auch weg und die Boni-Zahlungen betreffen bestimmt auch Führungskräfte, die Auslagerungen auch.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

Blickwinkel » Mi 30. Jul 2014, 15:17 hat geschrieben: Und die Bankmitarbeiter verdienen weniger oder wurde nur deren Gehalt nicht gesteigert? Das ist schon ein großer Unterschied. Übrigens war es doch Ackermann, der sagte, dass er nur an 10ter Stelle in der Deutschen Bank gehaltsmässig wäre. Da scheint es also noch andere zu geben, die bei der Deutschen Bank gut verdienen.
Es gibt auch Allianz-Vertreter, die mehr verdienen als der Vorstand der Allianz SE

und es gibt das auch bei der Dt. bank, aber schon immer:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 59806.html
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 16:31 hat geschrieben:
Deutsche Bank hat sieben Probleme

Vermutlich hat die Deutsche Bank sogar noch mehr Probleme. Nur sind diese Probleme, die kurzfristig den Gewinn der Dt. Bank beieinflussen, nicht der Grund, dass das langfristige Ziel einer EK-Rendite von 20% oder 25% zurückgenommen wurde. Der Grund dafür ist die nun gesetzlich vorgeschriebene höhere Eigenkapitalquote.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

Blickwinkel » Mi 30. Jul 2014, 15:38 hat geschrieben: Wundert es dich in Zeiten des Internet-Banking, dass beim größten Kostenblock, dem Personal gespart wird? Wo sonst sollte denn die Deutsche Bank sparen? Und dass an Führungskräften nicht gespart wird, stimmt doch auch nicht, das Führungspersonal in den Filialen ist auch weg und die Boni-Zahlungen betreffen bestimmt auch Führungskräfte, die Auslagerungen auch.
Meinst Du jetzt wirklich, dass es pro Dt. bank Filiale eine Führungskraft gibt? :) Nicht Dein ernst.

Wenn in einer Filiale 10-20 Leute gekündigt wurden , dann wird die Führungskraft nach Frankfurt geordert- so wie bei der Commerzbank auch.

die haben übrigens noch 220 Leute im Alter von über 52 Jahre im Filialbereich...
Zuletzt geändert von jmjarre am Mittwoch 30. Juli 2014, 16:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 15:39 hat geschrieben: Vermutlich hat die Deutsche Bank sogar noch mehr Probleme. Nur sind diese Probleme, die kurzfristig den Gewinn der Dt. Bank beieinflussen, nicht der Grund, dass das langfristige Ziel einer EK-Rendite von 20% oder 25% zurückgenommen wurde. Der Grund dafür ist die nun gesetzlich vorgeschriebene höhere Eigenkapitalquote.
KURZFRISTIG? :)

Geht doch schon seit Jahren und wird noch ca 5-7 Jahre die Bank belasten
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 16:36 hat geschrieben:Wenn die Dt. Bank auch 8.000 Leute entlassen würde, wäre die Rentabilität erheblich gesteigert- der Aktienkurs würde etwas Schwung bekommen...
Vielleicht, vielleicht auch nicht, wer weiß das schon. Osram hat heute angegekündigt etwa 8.000 Leute zu entlassen. Da hat der Aktienkurs zwar auch etwas Schwung bekommen, allerdings nach unten.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von Blickwinkel »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 16:40 hat geschrieben: Meinst Du jetzt wirklich, dass es pro Dt. bank Filiale eine Führungskraft gibt? :) Nicht Dein ernst.

Wenn in einer Filiale 10-20 Leute gekündigt wurden , dann wird die Führungskraft nach Frankfurt geordert- so wie bei der Commerzbank auch.

die haben übrigens noch 220 Leute im Alter von über 52 Jahre im Filialbereich...
Und was macht die dann dort? Sitzt die dann in einem "Sterbezimmer", bis sie "freiwillig" geht? Letztlich geht es bei den Führungskräften ums Geld, die Dt. Bank will sich die Abfindungen sparen und diese reduzieren.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 15:39 hat geschrieben: Vermutlich hat die Deutsche Bank sogar noch mehr Probleme. Nur sind diese Probleme, die kurzfristig den Gewinn der Dt. Bank beieinflussen, nicht der Grund, dass das langfristige Ziel einer EK-Rendite von 20% oder 25% zurückgenommen wurde. Der Grund dafür ist die nun gesetzlich vorgeschriebene höhere Eigenkapitalquote.


Die Bank könnte ihr Eigenkapital auf 20 Prozent erhöhen, indem sie für 20 Milliarden Euro neue Aktien ausgibt. Das Geld investiert die Bank in Aktien verschiedener Unternehmen. Im Endeffekt hat die Bank dann eigene Aktien gegen die Aktien anderer Unternehmen getauscht. Bei funktionsfähigen Kapitalmärkten, wie sie in den Risikomodellen der Bank selbst unterstellt werden, sind die Systemwirkungen minimal, aber die Bank ist deutlich sicherer.

Wo ist das Problem?
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

Blickwinkel » Mi 30. Jul 2014, 15:43 hat geschrieben: Und was macht die dann dort? Sitzt die dann in einem "Sterbezimmer", bis sie "freiwillig" geht? Letztlich geht es bei den Führungskräften ums Geld, die Dt. Bank will sich die Abfindungen sparen und diese reduzieren.
?? Nö. das ist ein geringes Problem. Kündigungen sind ohne Abfindungen
Zuletzt geändert von jmjarre am Mittwoch 30. Juli 2014, 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 16:42 hat geschrieben:
Geht doch schon seit Jahren und wird noch ca 5-7 Jahre die Bank belasten
Nochmal für dich. Der Grund dafür, dass das langfristige Ziel einer Eigenkapitalquote von 25% (vor Steuern) auf etwa 12% (nach Steuern) gesenkt wurde, war notwendige Erhöhung der Eigenkapitalquote.

Die Gründe die du beschrieben hast, führen dazu, dass dieses Ziel nicht erreicht wurde und wahrscheinlich auch in naher Zukunft nicht erreicht wird.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von Blickwinkel »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 16:49 hat geschrieben: ?? Nö. das ist ein geringes Problem. Kündigungen sind ohne Abfindungen
Und warum gibt es dann die "Sterbezimmer" gerade bei großen Konzernen?
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 16:48 hat geschrieben:

Die Bank könnte ihr Eigenkapital auf 20 Prozent erhöhen, indem sie für 20 Milliarden Euro neue Aktien ausgibt. Das Geld investiert die Bank in Aktien verschiedener Unternehmen. Im Endeffekt hat die Bank dann eigene Aktien gegen die Aktien anderer Unternehmen getauscht. Bei funktionsfähigen Kapitalmärkten, wie sie in den Risikomodellen der Bank selbst unterstellt werden, sind die Systemwirkungen minimal, aber die Bank ist deutlich sicherer.

Wo ist das Problem?
Wo wohl? Frag die Aktionäre ...
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von jmjarre »

Blickwinkel » Mi 30. Jul 2014, 15:56 hat geschrieben: Und warum gibt es dann die "Sterbezimmer" gerade bei großen Konzernen?
was sind denn "Sterbezimmer"?

Warum hat die Commerzbank nur noch junge Leute, kaum noch Leute über 50?
was
was denkste???
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von Blickwinkel »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 16:59 hat geschrieben: was sind denn "Sterbezimmer"?

Warum hat die Commerzbank nur noch junge Leute, kaum noch Leute über 50?
was
was denkste???
Ja, davon rede ich doch die ganze Zeit. Du hast nur behauptet, dass die Entlassungen ohne Abfindungen gehen und das ist eben nicht immer so einfach der Fall. Deswegen die Sterbezimmer, damit die Mitarbeiter von sich aus gehen und somit der AG keine Abfindung zahlen muss.

http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 75807.html
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von Boracay »

So Kandidaten haben wir in der Firma so an die 30. Sind auf einer Sonderkostenstelle und werden per Umlage auf alle Verteilt.
Arbeiten tun die nichts mehr (sind entweder zu dumm oder zu faul dazu), haben 30 Jahre Betriebszugehörigkeit auf dem Buckel und würden ein Lebenseinkommen als Abfindung bekommen wenn man die raus bekommen möchte. Da hat man keine Chance.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von Boracay »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 15:59 hat geschrieben: Warum hat die Commerzbank nur noch junge Leute, kaum noch Leute über 50?
Entweder ist diese Aussage frei erfunden oder man hat halt dann mal 300.000 - 500.000 Euro Abfindung hingelegt. Daimler hat damals MTU verkaufen müssen um sich die Milliardenabfindungen im Stammwerk leisten zu können.
pudding

Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von pudding »

3x schwarzer Kater » Mi 30. Jul 2014, 16:30 hat geschrieben: Das hatten wir doch alles schonmal durchgekaut. Das liegt an der Erhöhung der EK-Quoten.
Aha, dann bleibt bei geringerer EK-Quote also mehr Gewinn als Rendite? ;) Und den Rest des Investitionsaufwands bekommt man also dann ohne vom Gewinn (z.B. Kreditzins) abgeben zu müssen?
Ich meine du kannst die Profs deines Wirtschaftserstsemesters verklagen.
pudding

Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von pudding »

jmjarre » Mi 30. Jul 2014, 16:34 hat geschrieben: Bei der Dt. Bank??? Also bei der Dt. bank nicht...
Ausbahmsweise richtig! :)
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

pudding » Do 31. Jul 2014, 06:30 hat geschrieben:
Aha, dann bleibt bei geringerer EK-Quote also mehr Gewinn als Rendite?
Muss man bei dir von ganz von vorne anfangen? Der Zusammenhang ist folgender. Bei gleichbleibendem Gewinn und Gesamtkapital ist steigt die Eigenkapitalrendite mit sinkender Eigenkapitalquote und umgekehrt.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

3x schwarzer Kater » Do 31. Jul 2014, 05:54 hat geschrieben: Muss man bei dir von ganz von vorne anfangen? Der Zusammenhang ist folgender. Bei gleichbleibendem Gewinn und Gesamtkapital ist steigt die Eigenkapitalrendite mit sinkender Eigenkapitalquote und umgekehrt.
Ja richtig,Stichwort Deflation.
und das wird jetzt positiv verpackt ?
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von Realist2014 »

Dr. Nötigenfalls » So 3. Aug 2014, 17:46 hat geschrieben: Ja richtig,Stichwort Deflation.
und das wird jetzt positiv verpackt ?
du und der Pudding- soviel geballtes ökonomisches Nichtwissen- daß ist schon beeindruckend... :p
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von franktoast »

Dr. Nötigenfalls » So 3. Aug 2014, 17:46 hat geschrieben: Ja richtig,Stichwort Deflation.
und das wird jetzt positiv verpackt ?
Das stimmt nicht. Stichwort Konsumentenquote.
Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.
pudding

Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von pudding »

Realist2014 » So 3. Aug 2014, 19:02 hat geschrieben: du und der Pudding- soviel geballtes ökonomisches Nichtwissen- daß ist schon beeindruckend... :p
Das mag sich aus deiner beschränkten Sichtweise vielleicht so darstellen. Vielleicht liegt es an deiner beschränkten Sichtweise und deiner einfältigen Haltung? Schon mal nachgedacht?
Ist doch eine logische Folge der Umstände dass sich die Eigenkapitalquote erhöhen muss wenn die Wirtschaft langsamer wächst als die sich in immer weniger Händen befindlichen Vermögen um steigende Gewinne zu erzielen. Aber so etwas dürfte für Klitschenbetreiber wie dich ja zu hoch sein.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von Dr. Nötigenfalls »

pudding » Di 5. Aug 2014, 05:12 hat geschrieben: Das mag sich aus deiner beschränkten Sichtweise vielleicht so darstellen. Vielleicht liegt es an deiner beschränkten Sichtweise und deiner einfältigen Haltung? Schon mal nachgedacht?
Ist doch eine logische Folge der Umstände dass sich die Eigenkapitalquote erhöhen muss wenn die Wirtschaft langsamer wächst als die sich in immer weniger Händen befindlichen Vermögen um steigende Gewinne zu erzielen. Aber so etwas dürfte für Klitschenbetreiber wie dich ja zu hoch sein.
I lese sein Zeug schon gar nicht mehr.
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von Fadamo »

Realist2014 » So 3. Aug 2014, 18:02 hat geschrieben: du und der Pudding- soviel geballtes ökonomisches Nichtwissen- daß ist schon beeindruckend... :p


Und dein gegoogle aus dem internet ist auch beeindruckend. :D
Woher nimmst du blos die zeit dafür her :?:
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
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Re: 2013: Löhne in Deutschland erheblich gestiegen

Beitrag von Realist2014 »

pudding » Di 5. Aug 2014, 05:12 hat geschrieben: Das mag sich aus deiner beschränkten Sichtweise vielleicht so darstellen. Vielleicht liegt es an deiner beschränkten Sichtweise und deiner einfältigen Haltung? Schon mal nachgedacht?
Ist doch eine logische Folge der Umstände dass sich die Eigenkapitalquote erhöhen muss wenn die Wirtschaft langsamer wächst als die sich in immer weniger Händen befindlichen Vermögen um steigende Gewinne zu erzielen. Aber so etwas dürfte für Klitschenbetreiber wie dich ja zu hoch sein.

nein

aber Mathe ist für linksgedrehte wie dich schon immer ein Problem

und was soll das mit dem "Klitschenbetreiber"?

von WAS laberst du da?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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