Re: Südossetien und Abchasien jetzt von Rußland anerkannt!
Verfasst: Dienstag 26. August 2008, 21:24
In wie fern?Jürgen Meyer hat geschrieben:
und ich habe Recht behalten
Jürgen
In wie fern?Jürgen Meyer hat geschrieben:
und ich habe Recht behalten
Jürgen
Thomas I hat geschrieben:
Kosovo hätte abr Anspruch auf weitgehende Autonomie gehabt und die wurde ihm von Jugoslawien verweigert, Georgien hingegen war bereit den fraglichen Gebieten eine solche weitgehend Autonomie einzuräumen.
Die Situation war also schon unterschiedlich, auch wenn das Vorgehen der NATO natürlich völkerrechtswidrig war.
ja ich auch die EU .aber da haut ja die usa schon immer rechtzeitig einen keil dazwischen alte + neues europa.MarcinMaximus hat geschrieben:
Ich würde mir lieber einen demokratischen Staat als Gegengewicht zu den USA wünschen, nicht solche Schurkenstaaten. :sick:
Garavi B. hat geschrieben:
In wie fern?
Jürgen Meyer hat geschrieben:
Wir haben eine neue Blockkonfrontation und einen neueen Kalten Krieg
und wieder Kriegsgefahr, die man insbesondere zwischen USA und Russland ganz hätte abbauen können
Stattdessen Raketenabwehr und weuitere Provokationen der desolaten Nato an der Südgrenze Russlands
Hat sie denn jemand gefragt?Thomas I hat geschrieben:
Hat Russland denn je in die NATO und die EU gewollt?
Da muss Rußland sich aber auch nicht wundern, dass nach solchen Aktionen wie jetzt in Georgien alle Länder an seinen Grenzen versuchen unter so einen Schirm zu kommen.Garavi B. hat geschrieben:
Ich denk mal das es keinen neuen Kalten Krieg geben wird.Die Russen haben lange genaug einstecken müssen und jetzt reicht es ihnen.Ich hoffe nur das die Europär etwas mut haben werden und die USA etwas bremsen ,bei ihren provokationen.Meiner meinung nach übertreiben es die USA ,mit ihren Abwehrschild an Russlands grenzen.
WAs mich wundert ist das die meisten vergessen wer diesen Konflikt überhaupt angefangen hat?!Bis 2004 war alles ruhig bis Sakaschwilli kam.Thomas I hat geschrieben:
Da muss Rußland sich aber auch nicht wundern, dass nach solchen Aktionen wie jetzt in Georgien alle Länder an seinen Grenzen versuchen unter so einen Schirm zu kommen.
Lange Zeit heiist aber nicht, dass es das zum Zeitpunkt der NATO-Intervention war. Da war die Autonomie nämlich seit 10 Jahren beeits beseitigt durch das Regime Milosevic.Jürgen Meyer hat geschrieben:
Kosovo war lange zeit innerhalb Serbiens autonom, wenn ich mich nicht schwer täusche !
Quelle ?
Jürgen
Und was war 1989 bis 1994?Garavi B. hat geschrieben:
WAs mich wundert ist das die meisten vergessen wer diesen Konflikt überhaupt angefangen hat?!Bis 2004 war alles ruhig bis Sakaschwilli kam.
Thomas I hat geschrieben:
Da muss Rußland sich aber auch nicht wundern, dass nach solchen Aktionen wie jetzt in Georgien alle Länder an seinen Grenzen versuchen unter so einen Schirm zu kommen.
Thomas I hat geschrieben:
Und was war 1989 bis 1994?
Wo nur mal ebe der Anteil der Georgier an der Bevölkerung Abchasiens von 58% auf 18% reduziert wurde - sicher alles ganz friedlich gell?
Och mach dir mal keine Illusionen, auch in Moskau und Peking hat man Pläne für eine NWO. Anders als in Washington DC schwätzt man nur net so viel darüber...Jürgen Meyer hat geschrieben:
Wie gesagt duie NEUE WELTORDNUNG NWO des 21 J h stammt nicht von Moskau sondern von Washington
Moskau kopiert sie nur
Jürgen
Ja, als die NATO gegründet wurde.(Leider keinen Link)Thomas I hat geschrieben:
Hat Russland denn je in die NATO und die EU gewollt?
Das nicht, hatte aber bis 1990 wie die Vojvodina einen autonomie Status. Den hatte Ossetien die ganze Zeit. Kosovo aber nicht. Dank Milo. Und über die restlichen Verbrechen im Zuge des Auseinanderfalls Jugoslawien will ich gar nicht reden.Garavi B. hat geschrieben:
Warum nicht ? Außerdem in dem ehemaligen Jugoslawien war Kosovo kein eigenständiger Staat.
Quelle?Jürgen Meyer hat geschrieben:
Sicherlich genauso demokratisch wie die Reduzierung der Bevölkerungszahl der Abchasen und Osseten in Kerngeorgien
Jürgen
Dafür solltest du jetzt aber schon eine Quelle aufweisen können....von Grimm hat geschrieben:
Ja, als die NATO gegründet wurde.(Leider keinen Link)
EU nicht.
Lag aber daran, das es dann keinen olle Schewerdnadse mehr gab, der sich nicht gegen die Russische Politik gestellt hat.Garavi B. hat geschrieben:
WAs mich wundert ist das die meisten vergessen wer diesen Konflikt überhaupt angefangen hat?!Bis 2004 war alles ruhig bis Sakaschwilli kam.
Thomas I hat geschrieben:
Och mach dir mal keine Illusionen, auch in Moskau und Peking hat man Pläne für eine NWO. Anders als in Washington DC schwätzt man nur net so viel darüber...
Schule...Geschichtsunterricht. :dunno:Thomas I hat geschrieben:
Dafür solltest du jetzt aber schon eine Quelle aufweisen können....
Rußland hat ja gerade erst angefangen mit dieser Politik. Aber wenn es so weiter macht, dann schafft es das bestimmt noch...Jürgen Meyer hat geschrieben:
Wo führt Peking oder Moskau Kriege in denen in einzelnen Ländern bis zu und über eine Millionen Menschen pro Land sterben
Ich glaub mal dass du in einer anderen Welt lebst
:hat:
Jürgen j
Na ja - wer's glaubt....von Grimm hat geschrieben:
Schule...Geschichtsunterricht. :dunno:
Thomas I hat geschrieben:
Lange Zeit heiist aber nicht, dass es das zum Zeitpunkt der NATO-Intervention war. Da war die Autonomie nämlich seit 10 Jahren beeits beseitigt durch das Regime Milosevic.
Das sollte man schon wissen wenn man hier mitdiskutieren möchte.
Die Beseitigung der Autonomie von Kosovo und Vojvodina führte übrigends mittelbar auch zum Zerfall Jugoslawiens.
Du meinst also so besiedelt, wie das ehemalige Georgische Gebiet durch die Osseten?Jürgen Meyer hat geschrieben:
Das ist völlig irrelavant
Kosovo war integraler Bestandteil Serbiens und nur darauf kommt es in diesem Zusdammenhang an
das sollte man eigentlich wissen, wenn man hier mitdiskutieren will
Ausserdem war das Kosovo ursprünglich die Wiege der serbischen Nation und von
Serben besiedelt und erst später wurde es von Kosovaren albanischer Ehnologie besiedelt
Es ist so gesehen sogar Ur-Serbien
Das sollte man wissen, wenn man hier mitdiskutieren will
Grüsse Jürgen
Einigen wir uns einfach darauf: Du sabbelst Unfug und ich ignoriere dich ja? Bitte erspare dir dann aber auch dein haltloses Geschwätz zu meinen Beiträgen.Jürgen Meyer hat geschrieben:
Das ist völlig irrelavant
Kosovo war integraler Bestandteil Serbiens und nur darauf kommt es in diesem Zusdammenhang an
das sollte man eigentlich wissen, wenn man hier mitdiskutieren will
Ausserdem war das Kosovo ursprünglich die Wiege der serbischen Nation und von
Serben besiedelt und erst später wurde es von Kosovaren albanischer Ehnologie besiedelt
Es ist so gesehen sogar Ur-Serbien
Das sollte man wissen, wenn man hier mitdiskutieren will
Grüsse Jürgen
Das sauge ich mir doch nicht aus den Fingern. Das muss doch irgendwo dokumentiert sein. Verdammt!Thomas I hat geschrieben:
Na ja - wer's glaubt....
Du nicht, aber vielleicht dein(e) Geschichtslehrer(in)?von Grimm hat geschrieben:
Das sauge ich mir doch nicht aus den Fingern. Das muss doch irgendwo dokumentiert sein. Verdammt!
Genau : Das sollte man eigentlich wissen, dass Russland nach der WendeThomas I hat geschrieben:
Na ja - wer's glaubt....
Quelle?Jürgen Meyer hat geschrieben:
Genau : Das sollte man eigentlich wissen, dass Russland nach der Wende
ursprünglich Nato-Mitglied werden wollte
Jürgen
Thomas I hat geschrieben:
Einigen wir uns einfach darauf: Du sabbelst Unfug und ich ignoriere dich ja? Bitte erspare dir dann aber auch dein haltloses Geschwätz zu meinen Beiträgen.
Grüsse JürgenDas ist leicht verständlich, wenn man die ähnliche Bewertung des Warschauer Paktes im Westen kennt. Vierzig Jahre kalter Krieg und die Dämonisierung des jeweiligen Gegenspielers bleiben nicht ohne Folgen in den Seelen der Menschen. Hieraus, nicht aus der Sorge vor einem NATO-Angriff, speiste sich die starke russische Ablehnung einer deutschen NATO-Mitgliedschaft. Sie war dem eigenen Volk nicht vermittelbar. Die russischen Bedenken wurden durch die Zusicherung ausgeräumt, die NATO werde nicht nach Osten ausgeweitet. Bob Zoellick berichtete von einem Treffen mit dem damaligen amerikanischen Außenminister Baker, der Gorbatschow fragte, ob er ein neutrales Deutschland mit Atomwaffen einem in die NATO eingebundenem Deutschland bei gleichzeitiger Gewährleistung, dass „die NATO ihr Territorium um keinen Zentimeter nach Osten“ ausweite, vorziehe. Die Zwei-plus-vier-Gespräche endeten mit der russischen Einwilligung, eine Mitgliedschaft Gesamtdeutschlands in der NATO zu tolerieren. Lediglich für eine Übergangszeit handelte man aus, dass keine NATO-Streitkräfte auf ostdeutschem Boden stationiert würden. Außerdem äußerten die Russen den Wunsch, langfristig auch Russland zu einem Mitglied der NATO oder einer Nachfolgeorganisation dieser zu machen.
Gratuliere zu diesem gelungenen Vergleich! :hat:Thomas I hat geschrieben:Und wenn ich jetzt vom Eifelturm springe bin ich dann auch Schuld an dem Tod aller die nach mir springen?
Thomas I hat geschrieben:
Quelle?
Die Zwei-plus-vier-Gespräche endeten mit der russischen Einwilligung, eine Mitgliedschaft Gesamtdeutschlands in der NATO zu tolerieren. Lediglich für eine Übergangszeit handelte man aus, dass keine NATO-Streitkräfte auf ostdeutschem Boden stationiert würden. Außerdem äußerten die Russen den Wunsch, langfristig auch Russland zu einem Mitglied der NATO oder einer Nachfolgeorganisation dieser zu machen
...
Die Politik der NATO seit Ende der neunziger Jahre steht im krassen Gegensatz zu den damaligen Zusagen. Nicht nur hat die NATO Polen, Tschechien und Ungarn 1999 als ehemalige Mitglieder des Warschauer Paktes beitreten lassen.
1969, mitten im Kalten Krieg, in der DDR?Thomas I hat geschrieben:
Du nicht, aber vielleicht dein(e) Geschichtslehrer(in)?
Klar, dass sähe doch nach "UdSSR war auf Verständnis aus, böser Westen wollte aber Anti-SU-Bündnis" aus...von Grimm hat geschrieben:
1969, mitten im Kalten Krieg, in der DDR?
Die Idee des Abwehrschilds gab es schon länger. Man hat aber davon abgesehen, weil es beim ersten Versuch zu teuer wurde und beim zweiten Versuch ging die allgemeine Richtung mehr in Richtung Abrüstung und darum wurde es auf Eis gelegt.Garavi B. hat geschrieben:Ganz andere frage .Würden die USA diesen Abwehrschild zur Sowjetzeiten installaieren?`z.ß.DDR
Bush dankt bald ab. Was mir mehr Sorgen bereitet, sind die Äußerungen "unserer" Kanzlerin. Da fällt mir wieder das Bild von einem Karnevalswagen ein...Kibuka hat geschrieben:Bush plappert mittlerweile ohnehin nur noch unsinniges Zeug von seiner Ranch aus in die Mikrofone. Den nimmt daher niemand mehr ernst.
das kam bei maischberger gestern auch zur sprache .Die Südossetien und Abchasien haben jedenfalls gestern gejubelt wenn das keine gefälschten bilder sind.Rombel Bombel hat geschrieben:
Viel, viel laenger. Es war die Sowjetunion, die zuerst im Bereich Abwehrraketen technisch fuehrend war. Die USA hatten diesbezueglich lange Zeit das Nachsehen. Von Seiten der USA wurde dann ein Abkommen angeregt, welches beide Seiten dazu verpflichten sollte, diesen Weg nicht weiterzugehen. Die Sowjets haben dem zugestimmt und es wurde ein Vertrag draus.
Hauptbegruendung fuer diesen Vertrag war, dass man Gleichgewicht der Kraefte in Bezug auf die Nukleare Abschreckung nicht gefaehrden wollte - also vor allem die USA hatte Angst, dass ihr 2. Schlag am Schild haengen bleibt.
Ich brauch nicht zu erwaehnen, dass die USA, sobald sie den technischen Nachteil aufgeholt hatten, nicht mehr an diesem Vertrag interessiert waren.
da war die aussage von genscher gestern gut ,zu thema raketen und neue EU + nato mitglieder.Van Schnitzler hat geschrieben:Die NATO-Staaten haben versucht gegenüber Russland Härte und Unnachgiebigkeit zu zeigen, statt mit den Russen auf Augenhöhe zu verhandeln, hat man ihnen Raketen vor die Haustür gesetzt. Der Alleingang Polens aufzurüsten, sogar ohne Absprache mit den westlichen "Partnern", war in dieser Sache wohl eher kontraproduktiv. Mit dem völkerrechtswiedrigen Angriffskrieg auf den Irak und der völkerrechtswiedrigen Anerkennung des Protektorats Kosovo, hat man Moskau eine Steilvorlage geliefert. Die Russen haben bewiesen, sie sind bereit beim Tit for Tat-Spiel, was einen Kalten Krieg auszeichnet, voll mitzumachen. Da es bei diesem Spiel üblicherweise keinen Gewinner geben kann, wird man im Westen jetzt erstmal ein wenig Heiße Luft ablassen, bissl polterl und zur Tagesordnung übergehen... in einem halben Jahr hat man die Krise vergessen. Sehen wir es mal positiv, durch die anerkannte Unabhängigkeit beider neuen Staaten wird die Region eher stabilisiert.
im morgenmagazin ist Südossetien und Abchasien jetzt von Rußland anerkannt noch thema.Van Schnitzler hat geschrieben:Einfach mal in den Blick der heutigen Nachrichten schauen, nur wenige Stunden nach der völkerrechtswidrigen Anerkennung der beiden neuen Staaten im Kaukasus durch Moskau, ist das Topthema die mehr oder weniger belanglose Parteiveranstaltung der Obama-Partei in den USA.
Wetten, in einem Monat ist das Thema vollständig aus unserem Staats- und Konzernfunk verschwunden!
MfG.
Schnitzler
Dieser pseudodemokratische Ostblockstaat? Belege? Bitte keine Schönwetterreden von osteuropäischen Politikern, halten wir uns an den Taten:Thomas I hat geschrieben:Georgien hingegen war bereit den fraglichen Gebieten eine solche weitgehend Autonomie einzuräumen.
Das ist ein schöner Vergleich, der zeigt dass Russland halt eben gerade nicht das tut, was der Westen im Kosovo getan hat. Russland hat Georgien nie eine Chance gegeben, den Konflikt zu lösen und die territoriale Integrität wiederzuerlangen, die Russland auch bis gestern selbst noch anerkannt hat.borus hat geschrieben:Doch Südossetien und Abchasien sind nicht der Kosovo. Der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo gingen jahrelange internationale Verhandlungen voraus, chancenlose vielleicht für Serbien und seinen Partner Russland, aber doch unter Wahrung eines Rechtsrahmens, auf den sich Belgrad und die serbische Minderheit im Kosovo weiter stützen können. Von all dem kann in Südossetien und Abchasien nicht die Rede sein. Russland hat mit militärischer Gewalt im Südkaukasus Fakten geschaffen. 2008 wird ein Wendejahr im Verhältnis zwischen Russland und dem Westen. Die russische Führung hat mit der Anerkennung der Unabhängigkeit von Abchasien und Südossetien Europa und die USA als Pappfiguren vorgeführt.
ja nur hat im kosovo die usa + nato serbien angegriffen und besetzt noch heute.und georgien hat Südossetien angegriffen .im endefekt kommt es zu 3 unabhängigen staaten.Kosovo ,Südossetien und Abchasien .wobei ich mir immer die frage stellen können sie aus eigener kraft überleben .Idberg hat geschrieben:
Das ist ein schöner Vergleich, der zeigt dass Russland halt eben gerade nicht das tut, was der Westen im Kosovo getan hat. Russland hat Georgien nie eine Chance gegeben, den Konflikt zu lösen und die territoriale Integrität wiederzuerlangen, die Russland auch bis gestern selbst noch anerkannt hat.
Die Anerkennung ändert nun faktisch nichts, da Russland mit Abchasien und Südossetien ohnehin schon zusammengearbeitet hat und diese Regimes vor Georgien geschützt hat. Nun wird es interessant, ob auch die russischen Vasallenstaaten der CSTO nachziehen.
Hmm, soviel ich weiß haben die Georgier das Ossetische als Amtssprache gestrichen, das zeigt nicht unbedingt ihren Guten Willen den Landesteil in Autonomie zu entlassen. Der Konflikt schwelt auch nicht seit gestern, den Konflikt friedlich zu lösen, von diesem Weg haben sich die Georgier verabschiedet, als sie Städte und Dörfer voller Zivilisten unter ungenauem Granatfeuer nahmen.Idberg hat geschrieben:Russland hat Georgien nie eine Chance gegeben, den Konflikt zu lösen und die territoriale Integrität wiederzuerlangen, die Russland auch bis gestern selbst noch anerkannt hat.
Die politische Lage dort, im Kaukasus, die jüngsten Geschehnisse, sind sicher problematisch. Aber siehe Jugsoslawien (und das war mitten in Europa), das ist nicht das erste Mal, daß es Bewegung in Regionen auf der Welt gibt. Es ist, wie ich finde, nicht ganz schlüssig, wenn Steinmeier Europa, wegen diesen kleinen Flecken im Kaukausus in Gefahr sieht. Und selbst kämpft man auch noch in fernen Ländern. Da gehts doch eher um den Zugang zu den Energiepools im Kaukasus und Zentralasien. Das ist in der Tat wichtig für Europa. Was soll jetzt passieren, die Gefahr sein? Russische Garnisonen bis an die Oder? Ein Kalter Krieg wäre schon problematisch. Aber daran ist nicht Georgien/Südossetien schuld. Das ist nur eines der Symptome für eine Entwicklung die absehbar war.Steinmeier sieht Sicherheit aller Europäer in Gefahr
Drastische Warnung des deutschen Außenministers: Russlands Kampf gegen Georgien und die Anerkennung Südossetiens und Abchasiens könnte Europas gesamte Sicherheitsarchitektur ins Wanken bringen - mit "unabsehbaren Folgen", sagt Frank-Walter Steinmeier. Kreml-Chef Medwedew verteidigt dagegen sein Vorgehen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 29,00.html